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Todesbote

von

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Kapitel 23: Plan

Kapitel 23: Plan
 

Langsam fuhr der Zug in den Bahnhof ein. Die Schüler begaben sich schnell zu den Kutschen, denn es war kalt und sie wollten schnell wieder ins warme. Nur eine handvoll Schüler, hauptsächlich aus dem 7. Jahrgang ließen sich Zeit.
 

"Was die nur immer so hetzen müssen. So kalt ist es doch nun auch nicht. Schon mal was von Wärmezauber gehört?" motze einer von ihnen
 

"Beruhige dich, Draco." meinte nun eine zweite Person
 

"Blaise hat recht, lass sie doch vorrennen. So achtet wenigsten keiner auf uns und wir haben unsere Ruhe." warf nun noch eine dritte Person ein.
 

"Auch wieder wahr." stimmte Draco letzten Endes ein.
 

Langsam leerte sich der Bahnsteig und die 3 stiegen als letztes in die Kutschen Richtung Hogwarts. Oben angekommen, stiegen die 3 ganz gemächlich aus und schlenderten hinein.
 

"Geht schon mal, Jungs. Ich komme dann nach."
 

"Ok. Bis dann."
 

Also blieb einer zurück. Dieser zog sich schnell seine Umhangkapuze über und verschmolz somit der Dunkelheit, die außerhalb der großen Halle herrschte.
 

Zum Glück hatte ihn keiner gesehen, geschweige denn erkannt. Es hatte halt sseinen Vorteil, in seiner wahren Gestalt rum zulaufen.
 

Die Türen wurden geschlossen und die versteckte Person lauschte nur noch dem leisen Gemurmel, welches durch die Tür dran.
 

Aus zuverlässigen Quellen hatte er erfahren, dass es einen neuen Direktor geben soll, da man McGonagall diese Aufgabe nicht zumuten wollte.
 

/Tja, Dumbledore. Pech für dich. Glück für uns./
 

Natürlich war der Neue ein Mitglied er dunklen Seite. Dominic Adrian war ein äußerst intelligenter Mann Anfang vierzig. Kaum einer wusste, dass er ein Todesser ist, außer natürlich den Ranghöchsten. Also wie geschaffen für den Job des Direktors.
 

Anders als bei Dumbledore fällt seine Rede wesentlich kürzer aus.
 

"Meine lieben Schüler. Willkommen zurück in Hogwarts. Mein Name ist Dominic Adrian und ab jetzt euer neuer Direktor. Ich hoffe doch wir kommen gut miteinander aus." Verhaltenes klatschen erklingt. "Da sich leider noch kein Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste gefunden hat, übernehme ich dieses Fach." Wieder erklingt Beifall, aber mit wenig Elan. "Bevor ich aber das Abendessen frei gebe, habe wir noch einen neuen Schüler einzuteilen. Mr. Dracul, würden sich bitte vortreten?"
 

Die Hallentür öffnet sich und eine verhüllte Gestalt trat herein.
 

Währenddessen flogen Hocker und Hut vor den Lehrertisch.
 

Die Gestalt durchschritt die gesamte Halle und blieb erst vorn stehen. Professor Adrian war ebenfalls nach vorn getreten und wartete mit dem Hut in der Hand.
 

Er zog sich die Kapuze vom Kopf und fast sofort hörte man in der Halle die Mädchen und auch einige Jungen seufzen. Zum Vorschein kamen lange schwarze Haare und grüne, dunkle Smaragde.
 

Diese Kombination war ja schon fast tödlich. Doch auch das leichte Grinsen, welches der neue Schüler trug, sah verboten gut aus.
 

Dem Professor schien dies allerdings nicht zu stören und er setzten dem jungen Mann unbekümmert den Sprechenden Hut auf.
 

Bereits nach wenigen Sekunden brüllte dieser seine Wahl hervor.
 

"SLYTHERIN"
 

Das gerufene Haus freute sich natürlich, besonders die Mädchen. Die anderen Häuser waren etwas enttäuscht, diesen gut aussehenden Schüler nicht zubekommen.
 

Jay Dracul, so hieß er mit vollen Namen, lies sich von all dem nicht weiter beeindrucken und machte sich gemütlichen Schrittes auf zu seinem Tisch und setzte sich dort direkt neben Draco.
 

Das darauf folgende Essen verlief relativ ruhig. Nur Jay wurde immer noch mit schmachtenden Blicken gemustert.
 

Nach dem Abendessen verzogen sich alle auf ihre Häuser und gingen auch bald schlafen.
 

Mittlerweile war es schon weit nach Mitternacht und ganz Hogwarts befand sich im Traumland. Außer einem, Jay.
 

Dieser wartete darauf, dass endlich alle schliefen, damit er endlich aufbrechen konnte.
 

Es war weit nach Mitternacht, als er sich erhob und runter in den Gemeinschaftsraum ging. Obwohl es dort stockdunkel war, machte Jay kein Licht und schritt zielsicher auf ein Gemälde von Salazar Slytherin zu. Bereits in gehen sprach er das Passwort. Das Bild schwang zur Seite und mache einen Geheimgang frei. Ohne zu zögern ging er hindurch und befand sich sofort in den Privatgemächern des Gründers. Diese Räume lies er aber links liegen und durchquerte einen weiteren Durchgang, der direkt in die Kammer des Schreckens führte.
 

Der Weg dorthin war nicht besonders lang. Dort angekommen erschuf er einen Ritualkreis und brachte sich davor in Stellung. Nun begann er eine komplexe Formal zu murmeln.
 

Die sonst so dunkle Kammer verfinsterte sich noch weiter bis sie nur noch von den Ritualkerzen erhellt wurde. Jay störte dies aber wenig. Er murmelte weiter und musste die Formel sogar mehrfach wiederholen, bis etwas passierte.
 

/Puh, geschafft. War ja aber klar, dass es nicht so einfach wird./
 

Innerhalb des Kreises erschien nun eine verhüllte Person. Man konnte nur die gefährlich blitzenden Augen sehen.
 

"Wie kannst du es wagen, mich zu rufen, du dummer naiver Mensch? Niemand wagt es, den Tod zu beschwören, außer er will sterben."
 

"Ich bin weder dumm noch naiv und als menschlich kann man mich schon lange nicht mehr bezeichnen. Ich habe euch gerufen, Lord La Mort, um euch einen Vorschlag zu unterbreiten."
 

"Einen Vorschlag? Was kannst du mir schon bieten, was ich mir nicht selbst holen kann?"
 

"Es gibt etwas, was du willst. Du konntest es dir bis jetzt aber noch nicht holen. Ich weiß ganz genau was es ist."
 

"Reitz mich nicht. Selbst dieser Bannkreis kann mich nicht aufhalten. Also sprich, was soll das sein?"
 

"Dumbledores Seele." unheilvoll glänzten jetzt Jays Augen. Natürlich war es dumm, den Tod persönlich so zu reizen, aber er konnte es einfach nicht lassen. Verdammte Slytherinseite.
 

Genau dieser reagierte so, wie Jay sich das gedachte hatte. Geschockt riss dieser nämlich die Augen auf.
 

"Du willst ihn schon seit Jahren holen. Doch der Alte ist geschickt und schafft es sogar dich auszutricksen."
 

"Ich gebe das nur ungern zu, aber du hast Recht. Aber wie willst du etwas schaffen, was mir nicht mal gelingt?"
 

"Wie du vielleicht bemerkt hast, ist es mir bereits fast gelungen. Wie konnte ich auch ahnen, dass er sich einen neuen Körper sucht. Wo wir auch schon zu meiner Forderung kommen. Ich will die Seele Minerva McGonagalls zurück haben und dafür helfe ich dir, Dumbledores zu bekommen. Eine Seele gegen eine andere. Ein fairer Tausch."
 

Der Tod schwieg daraufhin. Jay lies ihm die Zeit, um seine Gedanken zu ordnen.
 

"Einverstanden. Sobald ich seine Seele habe, bekommst du ihre zurück. Doch nun will ich wissen, mit wem ich es zu tun habe."
 

"Die Menschen kennen mich unter dem Namen Harry Potter. Mein Großvater ist Asema Satanus und ich bin seit einigen Jahren mit dem Sohn Salazar Slytherins verheiratet."
 

"Welch eine Überraschung. Du musst ein sehr mächtiger Dämon sein. Ich hoffe dir ist klar, wie gefährlich diese Kombination ist?"
 

Jay zeigte nur ein leicht überhebliches Lächeln. Man brachte ja nicht jeden Tag den Tod so aus der Fassung.
 

"Natürlich."
 

"Ich hoffe doch, dass ihr Vorkehrungen getroffen habt. Eure Erben wären unbesiegbar."
 

"Wir haben bereits zwei Kinder. Dabei wollen wir es auch belassen. Uns ist natürlich klar, wie stark sie sind. Allerdings wächst unsere Macht auch an und wir können sie locker in Schach halten, falls das notwendig ist."
 

"Ihr seit dennoch leichtsinnig. Eigentlich müsste ich sie mir sofort holen."
 

"Ich habe dich nicht deswegen beschworen. Meine Kinder sind gut erzogen und würden Unschuldigen niemals etwas antun. Wenn das hier alles vorbei ist, verziehen wir uns sowieso aus der Menschenwelt."
 

Jay sprach dies nun leicht säuerlich. Niemand griff seine Kinder an. Nicht mal der Tod selbst.
 

"Ich merke schon, du bist sehr beschützerisch. Deine Familie steht für dich an erster Stelle. Diese Verbundenheit ist heute sehr selten geworden. Aber lassen wir das. Um noch mal auf das eigentliche Thema zurück zu kommen. Wie willst du Dumbledore überwältigen?"
 

Mit kurzen Worten schilderte Jay nun seinen Plan.
 

Der Tod überdachte diesen Plan noch einmal, fand aber keine Lücke, durch die Dumbledore entkommen konnte.
 

"Du bist wirklich ein sehr gerissener Junge. Wann?"
 

"Ich will es noch diesen Monat beenden. Am 31. zum Abendessen."
 

"Ich werde da sein." Der Tod verschwand genau so, wie er erschienen war.
 

Jay sackte auf die Knie zusammen und musste sich erstmal erholen. Gespräche mit dem Tod waren alles andere als einfach.
 

/Geht es dir gut, Harry?/
 

/Ja, Tom. Alles in Ordnung. Ich wird jetzt ins Bett gehen./
 

/Erhol dich gut. Ich bin stolz auf dich./
 

/Danke. Gute Nacht./
 

/Das wünsch ich dir auch./
 

Nachdem er sich etwas erholt hatte, ging er auch endlich ins Bett.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-06-21T14:54:58+00:00 21.06.2009 16:54
Hy,

ich habe lange nichts geschrieben, aber ich habe die FF aus den Augen verloren. Ich bin schon auf den Plan gespannt.

lg Lilian
Von:  bluttschatten
2009-06-18T08:51:15+00:00 18.06.2009 10:51
Das Kapi is wirklich toll^^
Bin mal gespannt was sie vor haben xD
Schreib scnell weiter
lg
bluttschatten
Von:  saspi
2009-06-17T15:45:03+00:00 17.06.2009 17:45
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
ineressant und was haben sie vor??
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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