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Schatten des Zweifels

Kapitel 16 ist on
von

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Erster Verdacht

Konnichi Wa,

nach länger Pause und einem neuen PC^^ melde ich mich nun mit einem neuen Kapitel zurück. Ich hoffe ihr seit mir nicht all zu sehr böse, weil ich euch so lang warten ließ.
 

Möchte euch auch gar nicht lange aufhalten, ich wünscht euch viel Spaß^^
 


 

Kapitel: 15 Erster Verdacht
 

Serenity sah und hörte die Dienstboten im Gemach umhergehen. Sie zogen schwere Vorhänge zurück, schürten das Feuer und legten ihr die Garderobe für den Morgen bereit.

Die Dienstboten - um Himmelswillen sie waren gekommen, bevor sie aus Endymions Bett und in ihre eigenen Gemächern hatte schlüpfen können! Serenity stöhnte leise, zog sich die Decke über den Kopf und wünschte nur, sie könne im Erdboden versinken.

“Mylady, möchtet Ihr das Gewand auswählen, welches Ihr heute zu tragen wünscht?”

Widerstrebend schlug Serenity die Decke zurück und schaute sich um. Das Licht der Morgensonne blendete sie.

Sie befand sich in ihrem eigenen Bett, in ihrem eigenen Schlafgemach.

Sie erinnerte sich zwar nicht, doch Endymion musste sie hierher zurückgetragen haben, während sie noch geschlafen hatte. Erleichtert atmete sie auf und bedauerte sofort sämtliche Flüche, mit denen sie ihn im stillen bedacht hatte. Sie betrachtete die entzückenden Gewänder, die man vor ihr ausgebreitet hatte und deutete auf eines aus smaragdgrünen Satin.

“Dieses wäre mir sehr recht.”

“Sehr wohl, Mylady.”

Serenity schlüpfte aus dem Bett und trat zu einer Wasserschüssel auf der Frisierkommode. Nachdem sie sich erfrischt hatte, half ihr ein Dienstmädchen beim Ankleiden.

“Ihr habt gut gewählt, Mylady”, meinte die Magd leise. “Dieses Gewand steht Euch hervorragend.”

“Vielen Dank, doch jedes andere Kleid wäre mir auch recht gewesen.” Ob es wohl eine Zeit gegeben hat, in der ich mich für meine Graderobe interessiert habe, überlegte sie.

Die Magd frisierte Serenity so, dass deren Haar ihr in weichen Wellen über eine Schulter fiel.

“Wie heißt du?”, fragte sie die Dienstmagd und bewunderte deren weiche brauen Locken und die lebhaft blickenden Augen.

“Kira, Mylady.”

“Bist du schon lange auf diesem Schloss?”

“Seit meiner Kindheit”, antworte sie. “Meine Mutter sowie meine ältere Schwester arbeiten ebenfalls hier, Mylady.”

“Seit ihr glücklich hier?”

“O Mylady.” Kira lächelte so strahlend, dass über ihre Antwort keinerlei zweifel bestand. “Ich bin sehr stolz, Königin Gaia dienen zu dürfen, sie ist eine wahrhaft feine Dame und freundlich zu allen Dienstboten. Mein Vater starb in einer Schlacht an der Seite von König Sean, und Königin Gaia versprach, dass jede Frau von Elysion, die ihren Ehemann in einem Kampf verlor, hier im Schloss ihren Platz erhalten sollte.”

Das beeindruckte Serenity. “Königin Gaia nahm jede Witwe auf?”

“Jawohl, Mylady. Sie sorgt für alle Bewohner Elysions, als gehörten sie zu ihrer eigen Familie.”

“Was ist mit Bridget?”, erkundigte sich Serenity. “Wessen Kind ist das?”

“Königin Gaia hatte nur eine einzige Tochter, die reizende Prinzessin Fiona. Sie war ebenso gütig wie ihre Mutter und wohlmöglich noch schöner.” Die Magd seufzte ein wenig. “Sie war die Freude von Prinz Endymion.”

“Wo befindet sich Prinzessin Fiona jetzt?”

Das Lächeln der Magd erstarb.

“Prinzessin Fiona, lebt leider nicht mehr”, antwortete sie. “Sie starb bei der Geburt ihrer Tochter, an den Folgen inneren Blutungen.”

“Wie furchtbar. Und was ist mit ihrem Vater? Lebt er wenigstens noch?”

“Das weiß niemand so genau. Prinz Conor verschwand kurz nach dem Tod seiner Frau spurlos und wurde bis jetzt nie wieder gesehen.” Kira senkte die Stimme. “Gerüchten zu folge soll er dem Wahnsinn verfallen sein und in einem abgelegenen Kloster zuflucht gesucht haben. Doch wenn ihr mich fragt, Mylady, lebt Prinz Conor nicht mehr.”

“Weshalb nicht?”

Die Magd zuckte die Schultern. “Weil ich ihn gesehen habe, kurz bevor er das Schloss verließ und glaubt mir, Mylady, er war bereits innerlich gestorben.”

Kira band eine Seidenschleife in Serenitys Locken und trat einen Schritt zurück. “So, Mylady Ihr seht wunderschön aus!”

“Vielen Dank, Kira.”

Nachdem das Mädchen gegangen war, trat Serenity zum Söller, schaute über das üppige grüne Land hinaus und verarbeitete das Gehörte. Ihr Herz flog dem Kind zu, das seine Eltern verloren hatte. Ihre Lieben nicht zu kennen war für Serenity ebenso schmerzlich, als hätte sie einen Teil von sich selbst verloren.

“Offensichtlich habe ich Euer Bad versäumt. Zu schade aber auch. Ich hatte mich schon so darauf gefreut.”

Als sie Endymions spöttische Stimme hörte, drehte sie sich um. Er bemerkte den Ausdruck von Trauer in ihren Augen und sein Lächeln verschwand.

“Hätte ich geahnt, Sera, dass es Euch so unglücklich macht, wieder in Eurem eigenen Gemach zu sein, hätte ich Euch in meinem Bett gelassen. Die Dienstboten hätten dann denken können, was sie wollten.”

Serenity lächelte flüchtig. “Ich danke Euch, dass Ihr mich in mein Bett zurücktrugt, Endymion. Zumindest für den Augeblick habt Ihr meinen Ruf gerettet.”

“Es war mir ein Vergnügen, Sera. Ihr gabt ein höchst erfreuliches Bild ab, eines, das ich nicht sobald vergessen werde.”

Serenity errötete.
 

Er dachte daran, wie sie ausgesehen hatte, als er sie hochhob:

Ihr Nachtgewand war hoch gerutscht und ihr Haar war über seinen Arm gefallen. Es hatte seiner ganzen Selbstbeherrschung bedurft, sie nicht etwa mit einem Kuss aufzuwecken.

“Habt Ihr in Eurem Zimmer schon nachgesehen, um festzustellen, ob irgendwas fehlt?”, fragte er, um ihr über die Verlegenheit hinweg zu helfen.

“Nein, das habe ich nicht. Wie ich bereits erwähnte, besitze ich nichts Wertvolles. Doch wenn es Euch beruhigen sollte, will ich es gern jetzt tun.”

Von Endymion beobachtet, ging Serenity langsam im Gemach umher. Als sie zu der kleinen Truhe kam, machte sie ein bestürztes Gesicht.

“Was habt Ihr, Sera?”

“Die Kleidung des Soldaten. Die Sachen lagen zusammengefaltet auf dieser Truhe. Nun sind sie fort. Weshalb jedoch sollte jemand die Sachen eines Fremden stehlen?” Serenity guckte sich um und hoffte, dass sie vielleicht woanders lagen.

“Keine Ahnung. Fehlt sonst noch etwas?”

“Nein.”

“Was ist mit Eurer Kette? Der Anhänger ist sehr wertvoll!”

Serenity schüttelte den Kopf und zog die Kette unter ihrem Gewand hervor.

“Sie ist die einzige Verbindung zu meiner Vergangenheit die ich habe. Deshalb gebe ich sehr gut auf sie acht. Und außer Euch und Jedite, wusste niemand von ihr.”

Endymion wirkte recht nachdenklich, doch als er Schritte auf der Treppe vernahm, bot er Serenity den Arm.

“Kommt, Sera. Wir werden mit den anderen Gästen die Morgenmahlzeit einnehmen.”

“Aber…”

“Problemen stellt man sich am besten nach einem von Mistress Peake zubereiten Essen.”

Etwas widerstrebend legte Serenity ihm ihre Hand auf den Arm und ließ sich nach unten geleiten.

“Ich gebe zu, dass Mistress Peakes Speisen weit besser munden als kaltes, trockenes Geflügel, verzehrt auf feuchten Waldboden.”

“Und ich dachte, Ihr würdet mit größtem Vergnügen die Gelegenheit wahrnehmen, einmal wie ein richtiger Soldat zu leben, Sera.”

Lachend folgten sie dem Stimmengewirr und erreichten schließlich den Speiseraum.
 

Heller Sonnenschein fiel durch die Fenster herein und malte Muster aus Licht und Schatten auf die dunklen Holztische. Bei Serenitys und Endymions eintreten schauten die Herren auf und stellten ihre Gespräche ein.

Hugh Cleray stand sofort auf und rückte Serenity einen Stuhl zurecht. Nachdem sie sich gesetzt hatte, nahm er neben ihr Platz, während Endymion sich zu ihrer Linken niederließ.

“Gestern Abend, nachdem Ihr Euch zurückzogt und König Meres und sein Sohn ebenfalls zu Bett gegangen waren, ergötzte Prinz Endymion uns mit den Geschichten Eures Abenteuers. Wir beschuldigten ihn, uns Märchen aufzutischen, doch er behauptet, jedes Wort sei wahr. Was sagt Ihr dazu, Mylady? Versteht Ihr tatsächlich, einen Säbel zu schwingen wie ein Krieger? Oder ist unser Freund während seines langen Aufenthaltes im Fleet-Gefängnis verrückt geworden?”

Serenity fand die Gesellschaft dieses Herrn entspannend. “Möglicherweise wollt Ihr mich einmal herausfordern”, schlug sie lachend vor. “Dann könnt Ihr Euch ja selbst von meinen Fähigkeiten überzeugen.”

“Ich könnte doch gegen eine Dame keine Waffe heben, besonders nicht gegen eine Lady, die so hübsch ist wie Ihr.”

“Genau damit rechnet sie ja”, warf Endymion ein. “So schafft sie es, zahlreiche Gegner zu überwältigen. Jeder hält sie für zu schwach und zu zerbrechlich für einen ernst zu nehmenden Opponenten, und wenn die gegnerischen Krieger dann ihren Fehler erkennen, sind sie schon entwaffnet und hilflos.”

“Nicht doch, Königliche Hoheit.” Serenity blickte in die Runde der Männer. “Wenn Ihr noch mehr von meinen Geheimnissen preisgebt, müsste ich Euch herausfordern, und Ihr wollt Euch doch vor allen Euren Freunden nicht von einer Frau schlagen lassen.”

Die Anwesenden lachten über Endymions grimmiger Miene. “Da seht ihr, was ich alles ertragen musste, seit ich diese junge Dame kennen lernte.”

Kunzite guckte seinen alten Freund über den Tisch hinweg an und schaute dann zu Serenity.

“Nur Endymion konnte einer Frau begegnen, die wie ein Engel aussieht und dabei wie der Teufel zu kämpfen versteht. Wir anderen laden uns wahrscheinlich immer nur Frauen auf, die wie Hexen wirken, sich beim kleinsten Schatten erschrecken und dann hilflos in Tränen ausbrechen.”

Die Männer grölten.

“Was ist eigentlich mit deiner Hand passiert, Kunzite?” fragte Endymion übergangslos.

Verlegen ließ Kunzite die Hand in den Schoß sinken. “Heute Morgen half ich dem alten Padraig in den Stallungen, und da hat sich eines der Pferde einen Happen von mir abgebissen.” Er grinste. “Der alte Mann wird mit jedem Tag langsamer. Er sollte sich besser langsam zu ruhe setzten.”

“Wenn ihm die Möglichkeit genommen wird, bei den Tieren zu arbeiten, wäre das der Tod des Alten”, sagte Endymion leise.

“Falls deine Verletzung wehtut, Kunzite, dann bitte doch Sera, sich darum zu kümmern”, empfahl Jedite und setzte sich neben Endymion. “Sie kann aus Kräutern und Wurzeln eine Heilsalbe herstellen.” Er warf Serenity einen herzlichen Blick zu. “Dank Euch sind meine Wunden völlig verheilt.”

“Eine Heilerin!” Hugh Cleary musterte sie voller Bewunderung. “Hoffentlich finde ich Euch an meiner Seite, Mylady, wenn ich das nächste Mal in die Schlacht ziehe.”

Die Männer hörten König Meres Stimme vom Eingang her. “Ihr solltet nicht von einer Schlacht reden, solange ich mich unter diesem Dach befinde. Wir sprechen hier ausschließlich darüber, wie wir euch auf friedliche Weise auf unsere Seite bringen.”

Die Männer wandten sich dem Eingang zu, wo König Meres neben Königin Gaia stand. Mit einer eleganten Verbeugung legte er sich ihre Hand auf den Arm und führte sie zu einem hochlehnigen gepolsterten Stuhl an der Tafel. Die Vertraulichkeit, mit der er das tat, entging Endymion durchaus nicht. Doch er ließ sich seine Empfindungen nicht anmerken. Serenity indes sah einen Muskel in seiner Wange zucken.

“Gebt nur Acht, meine Freunde”, sagte König Meres, während er seinen Platz an der Tafel einnahm. “Falls einer eurer Landsleute an eine Schlacht auch nur denkt, so ist das schon ein Verbrechen, das mit dem Tode bestraft wird.” Lächelnd meinte er zu Königin Gaia: “Ich bin jedoch als Euer Freund hier. Ich sehe und höre nichts.”

Er füllte sich seinen Teller und begann zu essen, als kümmerte ihn überhaupt nichts. An Endymion gewandt, fügte er noch hinzu: “Euch möchte ich nur mahnen zu bedenken, was Euer lieben Mutter geschieht, fall Ihr erneut eingekerkert oder- noch übler- in einer Schlacht getötet werdet.”

Nun fuhr Königin Gaia energisch dazwischen, denn sie hoffte, der Situation die Schärfe zu nehmen. “Genug jetzt mit dem Gerede von Schlachten! Wo ist eigentlich Euer Sohn, König Meres?”

“Alfredo liegt noch im Bett. Ich fürchte, die lange Reise und unsere gestrige Jagd haben ihn erschöpft. Beim Mittagsmahl wird er uns jedoch wieder Gesellschaft leisten.”

“Wann reist Ihr wieder ab, König Meres?” Endymion beobachtete den Mann über den Rand seines Humpens hinweg.

König Meres lächelte träge. “Nun als ich herzukommen beschloss, dachte ich noch, Ihr wäret tot, und da beabsichtigte ich, ein wenig länger hier zu verweilen. Doch nun, da Ihr wohlbehalten zurückgekehrt seid, ist dies ja nicht mehr notwendig und ich kann mit ruhigen gewissen noch heute Abend abreisen.”

“Heute Abend bereits?” fragte Königin Gaia überrascht.

“Ja, meine Liebe. Ihr wisst ja genauso gut wie ich, das die Pflicht leider nicht auf uns wartet. Deshalb ist es das Beste wenn ich unverzüglich an meinen Schreibtisch zurückkehre. Doch vorher würde ich Euch gerne um einen Gefallen bitten!”

Königin Gaia lächelte. “Nur zu. Sagt was immer Euch auf dem Herzen liegt.”

“Nun es geht um meinen Sohn, Alfredo. Er ist manchmal recht hitzköpfig und lässt sich nur all zu schnell von anderen Dingen ablenken. Deshalb wollte ich Euch fragen, ob er nicht noch eine Weile Eure Gastfreundschaft genießen darf. Denn ich denke, das er von Prinz Endymion noch eine Menge lernen kann.”

“Aber selbst verständlich, Meres. Euer Sohn ist uns stets ein willkommener Gast.” Sie schaute zu ihrem Sohn. “Nicht wahr, Endymion?”

“Natürlich, Mutter.” Endymion, der mit dem Essen fertig war, schob seinen Stuhl zurück und stand auf. “Doch nun entschuldigt mich, ich habe noch sehr viel zu tun.”

Als er sich abwandte, erhaschte Serenity noch einen Blick auf seine nachdenklich gewordene Miene. Das Lächeln war aus seinem Gesicht verschwunden.

Auch seine Leibgarde erhob sich nur wenig später.
 

Nachdem Endymion den Speiseraum verlassen hatte, begab er sich in die Bibliothek. Dort trat er gleich an den Kamin und starrte düster in die Flammen.

Noch immer hörte er die spöttische Äußerung des Gefängniswärters:

“Und das Beste an der Geschichte ist, dass Euch jemand verraten hat, der sich Euer Freund nennt.”

Endymion begann im Raum auf und ab zu gehen. Ein Gedanke jagte den anderen. Wer unter seinen Freunden sollte ihn an Königin Perilia verraten haben? Und weshalb?
 

Einen kurzen Augenblick blieb Serenity in der offen Stalltür stehen und sog tief den Duft von Heu und Pferden ein. Der Geruch hatte eine beruhigende Wirkung auf sie und doch spürte sie gleichzeitig ein sehnen in ihrem Herzen, das sie sich nicht erklären konnte.

Besaß ihre Familie vielleicht ebenfalls Pferde? Oder besaß sie womöglich sogar ein eigenes? Hatte sie deshalb beim Anblick dieser Tiere, das Gefühl ihr würde etwas fehlen?

Das fehlen dieses Wissen war fast nicht auszuhalten und so verdrängte Serenity diese Gedanken rasch wieder. Nun, wenigstens versuchte sie es.

Als sie den Stall ganz betrat, blickte ein Stallbursche, der grade dabei war einen Kastanienbrauen Wallach zu tränken, auf. Sein Blick spiegelte deutlich seine Überraschung, sie hier zu sehen wieder, doch dann bildete sich auf seinen Lippen ein freundliches Lächeln.

“Guten Tag, Mylady. Kann ich Euch irgendwie helfen?”

Serenity erwiderte sein Lächeln. “Nein danke, ich möchte dich nicht von der Arbeit abhalten, sondern mich nur ein wenig umsehen. Tu einfach so, als wäre ich gar nicht da.”

“Ganz wie Ihr wünscht, Mylady. Solltet Ihr aber etwas brauchen, dann ruft mich einfach. Ich stehe Euch gerne zu Verfügung.”

Serenity nickte leicht. “Vielen Dank.”

Während der junge Stallbursche seine Arbeit wieder aufnahm, schlenderte Serenity zu einer Box hinüber wo ein junges Fohlen neugierig seinen Kopf heraus gestreckt hatte.

Es war Schwarz wie die Nacht, mit Ausnahme eines weißen Flecks auf der Stirn. Als Serenity nahe trat, legte es die Ohren an, stieß ein hohes spitzes Wiehern aus und bleckte die Zähne.

Von dem Geräusch alarmiert, drehte sich der Stallbursch wieder zu Serenity um. Als er sah, bei welchem Tier sie sich befand, rief er ihr eine Wahnung zu:

“Bleibt bitte zurück, Mylady. Das Fohlen ist noch sehr wild.”

Serenity jedoch beachtet ihn nicht, sondern ging weiter auf das schwarze Fohlen zu und begann mit beruhigenden Worten auf ihn einzureden. Gleichzeitig streckte sie die Hand langsam, aber ohne Furcht nach ihm aus.

Tatsächlich beruhigte sich das Tier ein wenig, doch seine Augen flackerte noch immer in Panik.

Als Serenity jedoch weiter unentwegt liebevoll auf ihn einredete, schwand dieser Ausdruck mehr und mehr, und er ließ den Kopf tief hängen.

“So ist es gut mein kleiner. Niemand wird dir etwas tun.”

Sanft legte Serenity ihr Hand auf seinen kleinen Kopf und streichelte ihn zwischen den Ohren.

“Wusstet Ihr, das Pferde ganz ausgezeichnete Menschenkenner sind, Mylady?” fragte plötzliche eine Stimme neben ihr . “Sie spüren instinktiv, ob es einer gut mit ihnen meint oder nicht.”

Ein wenig überrascht schaute Serenity zu Kunzite auf. Sie hatte gar nicht bemerkt das er sich ihr genähert hatte.

“Wollt Ihr etwa sagen das Ihr kein guter Mensch seit, Mylord?”, erwiderte sie lächelnd, als ihr Blick auf den weißen Verband, der um seine Hand geschlungen war, fiel.

Kunzite grinste. “So würde ich das nicht unbedingt nennen, Mylady.” sagte er, während er die Hand unauffällig hinter seinem Rücken verschwinden ließ. “Pferde haben mich nur zum fressen gern.”

Serenity musste lachen. “Ja so kann man es auch ausdrücken.”
 

Kunzite fiel in ihr Lachen mit ein, doch in seinem inneren sah es ganz anders aus.

Er konnte nicht sagen wieso, aber irgendetwas an dieser Frau störte ihn.

Vielleicht lag es nur daran, dass sie so anders war, als sämtliche Frauen die er bis jetzt kenne gelernt hatte. Vielleicht waren es aber auch ihre Ausdrucksstarken Augen, bei denen er stets das Gefühl hatte, sie schon einmal gesehen zu haben. Obwohl dies überhaupt nicht möglich war, er hätte sich mit Sicherheit daran erinnert, wäre er ihr schon einmal auf einen der unzähligen Balle begegnet.

Doch wenn sie kein Bewohner der Erde war, woher kam sie dann? Und vor allem was wollte sie hier?

Bevor jedoch die Antwort auf eine dieser Fragen herausfinden konnte, kam auch schon ein Stallbursche angerannt und verneigte vor ihnen beiden, bevor er sich an Kunzite wandte.

“Mylord, Euer Pferd ist jetzt bereit.”

Kunzite nickte, wenn auch etwas wiederwillig, hätte er sich doch am liebsten noch etwas länger mit der jungen Dame unterhalten.

“Danke. Ich komme sofort.”

Der Stallbursch verbeugte sich noch einmal, bevor er sich wieder von ihnen entfernte.

Seufzend wandte sich Kunzite wieder zu Serenity um.

“Es tut mir Leid, Maylady”, sagte er. “Ich würde gerne noch etwas mit Euch plaudern, aber ich fürchte, dass dazu keine Zeit mehr bleibt.”

“Dringende Angelegenheiten?”, erkundigte sich Serenity.

“Ich muss etwas erledigen”, antworte Kunzite ausweichend. “Doch ich hoffe sehr, Ihr werdet noch hier sein, wenn ich zurückkehre.”

“Werdet Ihr denn für länger Zeit fort sein, Mylord?”, fragte Serenity überrascht.

“Wahrscheinlich, für ein paar Tage. Doch es kann auch etwas länger werden.”

“Dann wünsche ich Euch eine gute Reise, Mylord.”

“Vielen Dank, Mylady.”

Kunzite Verbeugte sich kurz vor ihr, bevor er sich abwandte und den Stall verließ.
 

Nachdenklich schaute Serenity ihm hinterher.

Sie konnte nicht sagen warum, doch aus irgendeinen Grund, hatte sie das Gefühl das von ihm eine Gefahr ausging.

Bevor sie dieses Gefühl jedoch weiter ergründen konnte, tauchte plötzlich Jedite mit Bridget an der Hand in der Stalltür auf.

“Ach hier habt Ihr Euch versteckt, Sera”, sagte er lächelnd, als er sie erblickte. “Ich habe Euch schon überall gesucht. Bridget und ich wollen einen Spaziergang unternehmen. Möchtet Ihr uns begleiten?”

“Recht gern.” erwiderte Serenity und verließ mit ihm zusammen den Stall.

“Habt Ihr schon die Gärten gesehen, Sera?”, erkundigte er sich draußen.

“Nur von meinem Gemach aus.”

“Dann werden wir dort hingehen.”

Jedite beobachte Bridget, die vor ihnen hertanzte. Der Pfad führte zwischen Reihen sorgfältig getrimmter Hecken hindurch, und jenseits davon befanden sich hier und da Rosengärten sowie steinerne Bänke, die zum Verweilen einluden. Anerkennend schaute sich Serenity um.

Zwitschernde Vögel hüpften unter der Fontäne eines Springbrunnens herum und nahmen ein Bad. Jedite schien die Schönheit der Anlage gar nicht zu bemerken. Er sah weder die hübschen Blumen, noch nahm er ihren herrlichen Duft wahr.

“Was bereitet Euch Kummer, Jedite?”

“Oh, sehr viel, doch darüber kann ich nicht reden.”

“Oft ist geteilter Kummer halber Kummer”, meinte Serenity und legte ihm die Hand auf den Arm.

Jedite blickte sie lange schweigend an. “Ja, ich glaube mit Euch könnte ich reden wie mit keiner anderen Frau, Sera. Doch vieles von dem, was mein Herz bedrückt, darf nicht laut ausgesprochen werden - niemanden gegenüber.”

Serenity hätte ihm gerne einige Fragen gestellt: Was für ein Mensch war dieser Kunzite? Warum gab man der Königin die Schuld am Tod der Mondprinzessin?

Außerdem hätte sie gerne gewusst, welche Verbrechen ihn wohl ins Fleet-Gefängnis gebracht haben mochten. Doch sie behielt ihre Fragen für sich. Was immer Jedite bedrückte, musste ein Geheimnis bleiben, bis er freiwillig bereit war, es mit ihr zu teilen.

“Meine Zofe Kira berichtete mir von Bridges Eltern.” Serenity drückte ihm die Hand. “Es tut mir sehr Leid, Jedite. Ihr müsst Eure Prinzessin sehr vermissen.”

“Ja. Ich liebte sie abgöttisch. Das taten wir alle.”

“Habt Ihr denn irgendetwas über das Schicksal Ihres Vaters erfahren?”

“Leider nein.” Jedite seufzte. “Die Königin lässt noch immer überall nach ihm suchen. Doch bis jetzt ohne Erfolg.”

Serenity setzte sich auf eine Bank, und Jedite nahm neben ihr Platz.

“Erzählt mir etwas über Bridget.”

“Ihretwegen mache ich mir große Sorgen. Der Verlust ihrer Eltern ist für sie nur schwer zu ertragen.”

“Eure Sorge um das Kind ist ganz natürlich. Zumindest hat die Kleine ja die Liebe ihrer Verwandten, die sie ein wenig tröstet.”

Jedite schaute zu, wie das kleine Mädchen im Brunnen planschte. “Ja, das stimmt, nur spricht Bridget kaum. Es scheint, als hielte sie ihre Gedanken tief in sich unter Verschluss. Ich sprach schon mit Königin Gaia darüber, und sie gestand, dass sie den Schlüssel zu Bridgets Herz auch noch nicht gefunden habe. Das Kind öffnet sich einfach niemanden.”

“Gebt ihr etwas Zeit, Jedite. Ohne die Geborgenheit der Eltern aufwachsen zu müssen, muss etwas Schreckliches sein.”

“Ja - Zeit. Weshalb muss alles immer so viel Zeit in Anspruch nehmen?”

Jedite beobachtete die Kleine weiter, die sich nun niedergebeugt hatte und an einem Büschel Blüten schnupperte.

Serenity lächelte verständnisvoll. “Erzählt mir etwas über die Mondprinzessin”, bat sie dann. “Wie kommt es, das eine Prinzessin von einem anderen Reich, einen so starken Einfluss auf die Erde hat.”

“Prinzessin Serenity, war für viele von uns so etwas wie der Hoffnungsschimmer auf eine friedliche Zukunft”, antwortete Jedite, und auf Serenitys verblüfften Blick hin, fügte er hinzu. “Serenity und Endymion, waren schon seit ihrer Geburt einander versprochen gewesen. Und wenn sie geheiratet hätten, dann wären Erde und Mond zu einem vereinigten Königreich geworden. Dadurch wäre ein lang anhaltender Frieden gewährleistet gewesen.”

“Aber Endymion sagte doch, er sei der Mondprinzessin niemals begegnet. Wie kann er sie dann Heiraten wollen?”

Jedite lachte kurz auf. “Von wollen kann keine rede sein. Diese Ehe wurde aus rein politischen Gründen arrangiert. Als Thronerbe hatte Endymion gar keine andere Wahl, genauso wenig wie Prinzessin Serenity.”

Serenity schüttelte fassungslos den Kopf. “Wie kann man jemanden Heiraten den man gar nicht liebt?”

Jedite zuckte die Schultern. “Wenn man über das Schicksal Tausender entscheiden muss, dann wird das eigene unbedeutend. So ist das nun mal.”

Aus dem Augenwinkel nahm Jedite eine Bewegung war. Er und Serenity drehten sich um und sahen Bridget auf der schmalen Mauer balancieren, welche den Brunnen einfasste. Irgendwie musste sie dort hinaufgeklettert sein und begann nun, darauf entlangzugehen. Mit erhobenen Armen hielt sie das Gleichgewicht, schwankte jedoch gefährlich.

“Großer Gott!” rief Jedite entsetzte aus. “Nicht, Bridget! Bleib stehen!”

Als sie seinen Schrei hörte, hielt die Kleine an und wandte den Kopf. Die unvermittelte Ablenkung kostete sie jedoch die Balance. Mit einem Aufschrei fiel sie von der Mauer.

Serenity und Jedite eilten durch den Garten zu ihr.

Bridget lag auf dem Boden. Blut quoll aus den Platzwunden an ihren Knien und befleckte den zerrissenen Saum ihres rosa Kleides. Tränen rannen ihr über die schmutzigen Wangen.

Jedite kniete sich neben sie und streichelte zärtlich ihr Gesicht.

“Kannst du aufstehen, Schätzchen?”

“Mein Knie tut so weh.” Bridget schniefte und strich sich mit ihrer schmutzigen Hand über die Nase.

“Das sehe ich.” Er hob sich die Kleine auf die Arme. “Soll ich dich gleich hineinbringen, damit dich eine der Dienstmägde waschen kann?”

“Nein! Großmutter soll mich so nicht sehen.”

“Die Wunden müssen aber gesäubert werden. Ich kann nicht…”

“Nein! Sie darf mich nicht bluten sehen. Bitte, Onkel Jedite, erzähl ihr nichts!”

“Bridget, ich muss dich einer Dienstmagd übergeben.”

Die Kleine weinte noch heftiger.

Serenity hob die Hand. “Ich bitte Euch, Jedite, lasst mich sie versorgen.”

Jedite hätte widersprochen, wenn Bridget ihn nicht so flehend angeschaut hätte.

“Bridget, wirst du die Hilfe der Lady annehmen?”

Das Kind nickte scheu und wischte sich die Tränen von den Wangen.

“Bitte lass mich runter. Ich kann alleine laufen.”

Serenity nahm die Kleine bei der Hand. “Komm”, flüsterte sie. “Wir gehen durch den Dienstboteneingang in die Spülküche.”

Serenity lächelte Jedite aufmunternd zu und führte das Kind zum Haus.

“Ich werde einen Eimer Wasser holen”, meinte sie in der Spülküche. “Ich kann dich gleich hier reinigen, wo deine Großmutter dich nicht sieht.”

“Nein!” rief Bridget. “Eine der Mägde wird alles ausplaudern. Die berichten Großmutter ja immer alles, was ich so anstelle.”

“Aha.” Serenity überlegte einen Augenblick. “Ich wünschte, es gäbe eine Möglichkeit, dich in mein Gemach zu bringen, ohne dass wir gesehen werden…”

Das kleine Mädchen lächelte Serenity verschwörerisch zu und nahm sie bei der Hand.

“Kommt!” flüsterte sie. “Wir können die Dienstbotentreppe benutzen.”

Also stiegen sie die nur hin und wieder von Kerzen beleuchteten Steinstufen hinauf.

Bei ihren Gemächern angekommen, öffnete Serenity die Tür und führte das Kind zu einem Stuhl am Kamin.

“Zunächst werde ich diese Wunden versorgen”, murmelte sie und füllte eine Schüssel mit Wasser aus einem Krug. Während sie dann ein feuchtes Tuch auf die Verletzungen drückte, lächelte sie Bridget freundlich zu. “Danach werden wir sehen, wie wir dich und dein Kleid wieder sauber bekommen.”

“Ihr werdet Großmutter nichts erzählen?”

“Es sei denn, du wollest es.”

Die Kleine verzog keine Miene, während Serenity die aufgeschlagenen Knie wusch und das Blut stillte. Danach half sie dem Kind beim Ausziehen und Waschen. Als die Kleine sauber und in einer Decke eingewickelt vor dem Feuer saß, begann Serenity, die Flecken aus dem schmutzigen Kleid zu schrubben.

Interessiert beobachtete die Kleine sie dabei. “Habt Ihr Euch auch schon einmal die Knie aufgeschlagen?”

Serenity zuckte zusammen. “Das weiß ich nicht. Ich erinnere mich an überhaupt nichts aus meiner Kindheit.” Sie drückte das Wasser aus dem Kleidungsstück und schüttelte es aus. Bei der Arbeit schaute sie zum Fenster hinaus und seufzte.

“Wenn ich mir meine verlorene Kindheit ausmalen müsste, würde ich sie an einem Ort wie diesem hier stattfinden lassen - mit Bäumen, auf die man klettern, und Pferden, auf denen man reiten kann.” Sie drehte sich zu Bridget um. “Reitest du auf Pferden, die in den Stallungen stehen?”

“Nein, das hat Großmutter verboten.”

“Weshalb?”

Die Kleine rümpfte die Nase. “Sie sagt, meine Mutter sei einmal vom Pferd gefallen und dabei fast umgekommen. Großmutter meint, wenn mir etwas passierte, würde ihr das Herz berechen.” Bridget hob die Stimme. “Sie sagt, ich sei alles, was ihr von Fiona geblieben sei.”

“Verstehe.”

Das tat Serenity wirklich. Da Königin Gaia die eigene Tochter verloren hatte und nun für ihre einzige Enkeltochter sorgte, wollte sie das Kind besonders gut behüten. Je mehr sie allerdings versuchte, Bridget von allen Gefahren fern zu halten, desto stärker wurde das Bedürfnis des Kindes, diesem übertriebenen Schutz zu entfliehen.

Serenity hängte das nasse Kleid vors Feuer, setzte sich neben Bridget auf die Polsterbank und zog sich das kleine Mädchen auf den Schoß.

“Dein Kleid wird rechtzeitig zum Mittagessen trocken sein. In der Zwischenzeit werde ich dir das Haar bürsten, und dann verbringen wir beide eine ruhige Zeit hier in meinem Gemach.”

Während sie mit der Bürste durch die langen roten Strähnen strich, entspannte sich das Mädchen, und bald fielen ihr die Augen zu.

Nachdem Bridget eingeschlummert war, betrachtete Serenity sie. Das kleine Mädchen, das so tapfer um seine Unabhängigkeit kämpfte, rührte sie irgendwie. Obgleich sie sich eben erst kennen gelernt hatten, spürte Serenity in dem Kind eine verwandte Seele.
 

byby Blacklady



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Phoeniix
2009-04-22T17:53:36+00:00 22.04.2009 19:53
mhm wunderschön die story^^
aba mich wundert echt das königin gaia net auf die idee kommt das "sera" serenity ist, wo sie doch so in sie vernarrt istO.o
dein schreibstil ist echt klasse^^
ich freue mich schon auf das nächste kapi *_*
Von: abgemeldet
2009-04-21T16:56:17+00:00 21.04.2009 18:56
supi geschichte. ich mag deinen schreibstil.. bin echt gespannt wie es weiter geht... so viel ungeklärt fragen..
Von:  Nadi
2009-03-24T08:13:22+00:00 24.03.2009 09:13
Ich freue mich sehr über das Kapitel. Da hat sich die Zeit des Wartens echt gelohnt *lach* ;)

Sera & Endymion - luv it.

BIn schon gespannt wies weiter geht.

Ganz viele liebe Grüße
Von: abgemeldet
2009-03-19T08:09:58+00:00 19.03.2009 09:09
juhuuuu, endlich ist das neue kapi da! *jubel*
es ist wahnsinn, wie toll du (be-)schreibst! ich verlieb mich immer wieder in deine stories und in deinen schreibstil! <3333

hehe, wenn die beiden wüssten, dass sie heiraten sollten! ^^ ich bin gespannt, wann das raus kommt! hihi
warum so ein gegenseitiges misstrauen unter kunzyte und sera herrscht... versteh ich auch noch nicht so ganz... ist er auch einer der bösen? ôÔ argh, dass der alfredo da bleibt, war ja klar und ist extrem mies! -.- wäre ja auch zu schön gewesen, wenn er weg wär! -.-

die kleine ist sehr süß! ^^ aber leid tut sie mir auch... aber sera wird schon i-eine lösung finden und ihr helfen ^^

wann kommt eigentlich venus an? müsste ja bald soweit sein oder? *lächel* ich freu mich schon auf die reaktionen, wenn alles auffliegt! ^^
ich hoffe, du schreibst bald weiter, ich kann es schon wieder gar nicht erwarten, dass eine fortsetzung kommt! <33
lg^^
Von:  Blaue_Rosse
2009-03-18T11:40:21+00:00 18.03.2009 12:40
hey schön das du Weiter geh schrieben hast :D
Voll das Gute kapi ^^
Hoffe du mast weiter ^^
Lg Blaue_Rosse
Von:  schoki07
2009-03-17T16:35:18+00:00 17.03.2009 17:35
Jipppieh ein neues Chap...
Ich freue mich, dass du endlich weiter geschrieben hast und es war wieder ein super Kapitel...
Ich kann mich so wahnsinnig gut in deine Welt hineinversetzen :D
Es macht einfach nur Spaß deine Geschichte zu lesen...

Ich hoffe es geht bald weiter ;D
Lg schoki
Von:  mieze-katze
2009-03-17T13:11:26+00:00 17.03.2009 14:11
Juchuuuu *Jubel* endlich ein neues Kapitel ^,^
Also das misstrauen zwischen Sera und Kunzite ist wirklich merkwürdig
und dann seine merkwürdige reise .... mysteriös

die kleine bridget tut mir ja so leid aber ich denke das sera an sie heran kommen wird

Es war klar das dieser wiederliche alfredo da bleibt
Bin mal gespannt wie das noch weitergeht

Ich freue mich auf das nächste Kap und hoffe das es nicht soooo lange dauert *aufknienbit* ^,-
Von:  mondsternchen_c
2009-03-17T11:44:46+00:00 17.03.2009 12:44
Mannnnnnn, -wer- nicht -wär- , das ist ja furchtbar xDDDDDD
Von:  mondsternchen_c
2009-03-17T11:43:44+00:00 17.03.2009 12:43
Ein neues Kap,.. endlich *strahl*
Wie immer fabelhaft geschrieben *sfz* Wär hätte gedacht, dass Sera so ne Pferdeflüsterin ist! Aber fix, sie ist halt ein wunderbarer Mensch xD Warum also dieses unterschwellige Misstrauen zwischen ihr und Kunzite,.. interessant! ÖÖ

Ach, da sind die zwei sich also ohnehin versprochen (gewesen)? Wenn die wüssten, arg! Aber irgendwie kommt das schon noch raus... Endy wieder ganz Gentleman, dass er Sera da vor so einer höchst peinlichen Situation bewahrt hat, wär hätte das noch gedacht! xD

Die kleine tut mir ja auch leid, aber vl. kann Sera sie ja auch ihrem Schneckenhaus rausholen *sfz*

Bin wie immer sehr gespannt wies weitergeht, einfach so viele Fragen offen ...
lg ^^v


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