Dark Shadows von Bramblerose (Die gefährliche Soma Familie) ================================================================================ Kapitel 25: Breaking the Curse Part II -Flatlinier- ----------------------------------------------------- Kapitel 23 Breaking the Curse Part II - Flatlinier- So nahm das “Leben“ seinen Lauf. Yue zog für unbestimmte Zeit wieder ins Haupthaus, was Kato und Nights ganz auskosteten Im Haupthaus verpasste Hatori Yue eine kleine Abreibung, weil sie Akito in die Erschöpfung trieb, egal womit, aber Shigure würde nicht mehr im Haupthaus gesehen. Die Entschuldigung von Akito sollte auch erst mal eine gewisse Zeit auf sich warten lassen, weil er noch immer wütend war, wegen Shigures und Hatoris Aktion in jener Nacht. Es war ein Donnerstag. Yue war teilweise froh, in der Berufsschule zu sein. Die ständige Nähe zu den Eto machte sie wahnsinnig und auch Akitos Nähe. Sie musste ständig an den Fluch denken, der nicht zu brechen schien, ohne ihren Akito zu verlieren. Es war so verdammt ungerecht. Sie schaute aus dem Fenster auf die Straße und seufzte. „Soma-Chan?“, hörte sie Michi´s Stimme neben sich und sie fuhr herum. Der junge Mann sah sie besorgt an. „Alles in Ordnung?“ Er faste nach ihrer Stirn. „Was soll das?“, fragte Yue gereizt und wich zurück. „Oh, tut mir leid! Ich bin das gewöhnt, in meiner Familie sind ja alle Ärzte, wie dein Groß- Cousin.“ Sie seufzte. „Mein Vater ist ein Chirurg, er wollte, das auch ich Arzt werde, aber Krankenpfleger ist besser geeignet! Er arbeitet im Krankenhaus, weißt du!“ „Na toll...!“ Yue verdrehte die Augen, dann erstarrte sie und starrte Michi an. Das war..... „SAKURAI ICH BRAUCHE VIELLICHT DEINE HILFE! DAFÜR HAST DU WAS GUT BEI MIR!“ „Soma! Sofort raus hier! Du störst!“ Yue stand vor Shigures Haus und starrte es mit einer Unsicherheit an, die sie noch nie verspürt hatte. In ihren Ohren dröhnte der MP3 Player von Kato. I know that I don´t want to got Diese Tat jetzt, würde sie den Plan von Shigure zerstören, oder ihn nur auf andere Ideen bringen? Musste sie überhaupt Shigure bitten? Oder Yuki oder Kyo? Würde sie ihre Bitte erfreuen, oder würde sie die anderen nur verstören, wie sie es mit Yue selber schon tat? Sie ging einen Schritt vor und klingelte. Sie hörte vom inneren Schritte und die Tür wurde geöffnet. Toru Honda stand ihr gegenüber. But, here, there stands the one „Ah!“, stieß sie hervor und warf die Tür ganz auf und verbeugt sich hastig. „Yue- Masanori- San! Ich freue mich, Sie wieder zu sehen! Kommen sie rein! Möchten Sie Tee?“ heal my words heal my heart Yue verbeugte sich kurz und zog ihre Jacke aus, als sie drinnen war. „Shigure ist nicht da.“, stellte sie fest. „Oh...nein. Tut mir leid, soweit ich weiß, ist er bei Ayame-san! Soll ich etwas ausrichten?“ Unter ihrem langen Haar, das sie zwar hochgesteckt trug, das aber trotzdem in ihre Stirn hing, sah sie verstohlen auf den Platz, wo Shigures Schuhe stehen müssten. „Nein.. nicht nötig.“ Sie sah zu Toru. „Sind Kyo und Yuki da?“, fragte sie. „Oh! Ja! Äh...ich hole sie, gehen Sie doch bitte ins Wohnzimmer!“ Seems my live is full of tears... Sie ging ins Wohnzimmer. Es war sehr leer, aber man merkte schon, dass hier jemand wohnte, jemand sich um da Haus sorgte. Die Atmosphäre verriet es. Oben, in der Stille des Hauses hörte sie leise Geräusche, die sich regten. Toru klopfte und ging in Kyos Zimmer. „Äh...Kyo-Kun? Ich störe hoffentlich nicht! Da ist Besuch für dich und Yuki-Kun!“ Kyo saß an seinem Schreibtisch, der Kopf tief zwischen seinen Schultern, als würde er nachdenken. Er sah ernst über seine Schulter und nickte dann. Er stand auf und ließ alles so zurück, wie es war.......... auch den Brief auf seinem Schreibtisch. Yue seufzte als sie die Fußstapfen hörte und machte ich bereit, obwohl sie gar nicht wusste, wieso sie sich bereit machen musste, das hier war nicht ihre Aufgabe. Wahrscheinlich würden sie ihr mit Hass gegenübertreten, Honda konnte das nicht, weil sie nicht zur Familie gehörte, wie konnte Honda sie hassen? Die Treppenstufen knarrten und sie hörte dumpfes Geflüster. Die Tür ging auf und der Oranghaarige und die Ratte traten ein. Sie erblickten Yue und schwiegen. Ihre Gesichter zeigten nicht was sie dachten. „Du hast uns gerufen?“, fragte Yuki nach einiger Zeit. Seine Stimme war freundlich wie immer. Doch wer wusste, was hinter seiner Fassade lauerte? Yue hob den Blick und sah von Kyo zu Yuki. Toru beachtete das Vorgehen verschwiegen. Dann, ohne das die damit gerechnet hätten, verbeugte sich Yue tief und verharrte so. „Gomennasei! Ich bin hier im Namen von Akito! Ich möchte mich mit und für ihn entschuldigen! Er war vor wenigen Tagen hier und hat euch erschreckt, zu unrecht, und er möchte sich dafür entschuldigen! Er wäre heute mitgekommen, aber es geht ihm nicht gut, er weiß auch, wie scheiße das jetzt rüber kommt! Das waren seine Worte, deshalb wollte er, da ich gar nichts sage, aber ich halte es für das Beste! VERZEIHUNG!“ Die Katze und die Ratte sahen auf sie hinunter und dann sahen sie sich an. Yue hatte die Augen geschlossen, wie immer wenn sie sich verbeugte, dann spürte sie einen Atem nahe und öffnete die Augen. Yuki hatte sich zur runter gebeugt ,die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Er lächelte. „Ihr habt ganz schon was angerichtet! Ihr seid schon ein paar Monate zusammen, richtig?“ Yue nickte. Ja, ein par Monte waren es....Moment...wirklich schon Monate? „Hatori ist außer sich, das Akito nicht nach Hause kommen will, er ist also wirklich bei dir. Haru hatte also Recht! Also ich für meinen Teil nehme die Entschuldigung dafür an.“ Yue sah auf, zu Kyo und sah seine fast verheilten Kratzer. Sie sah betroffen zur Seite. „Ist das der wahre Grund, warum du hier bist?“, fragte Kyo und kratze sich hinterm Kopf, maulig gestimmt. Yue schüttelte den Kopf und sah zu Toru. „Ich würde gerne mit dir ....reden.“ Toru stand da wie angewurzelt und sagte dann. „OH! Ja, klar! Natürlich, kommen Sie..... äh.... in mein Zimmer!“ Als sie Toru folgte warf sie den Eto noch einen kurzen Blick zu, mit tiefen, besorgten Stirnfalten. Der Blick der beiden war jedoch wie immer, ganz normal. Sollte das so sein? „Ich verstehe es nicht!“, sagte Yuki und drehte sich um, als die Mädels oben verschwunden waren. Kyo sah ihn an. „Wie kann man in ihn verliebt sein?“ Die Ratte verschwand, gefolgt von Kyos Blicken auf der Veranda. Dann vergrub er seine Hände in den Taschen und meinte lächelnd. „Keine Ahnung ......wo die Liebe hinfällt!“ Yue saß Toru gegenüber und schwieg. Es war sehr still in dem Haus. „Wie kann ich...denn helfen?“, fragte Toru etwas nervös lächelnd. „Honda, es geht um...den Fluch der Somas.“ Torus Lächeln verschwand und sie wurde ernster. Yue sah sie an. „Du kennst ihn auch, hab ich recht? Den Fluch, der auf ihnen lastet?“, fragte sie traurig. Toru nickte und sah aus dem Fenster. „Ich.... ich wollte ihn unbedingt brechen, ich wollte nicht... das sie leiden, das hatte ich mir letztes Jahr vorgenommen, aber ich habe...nichts getan! Ich komm mir schlecht vor. Ich habe Kazuma-San gefragt und er sagt, das der Fluch auf den Blutsbande der Eto und ihres Gottes beruht. Und er ist der Mittelpunkt des gesamt Fluches.“ Yue beugte sich zu ihr vor. „Willst du denn Fluch etwa brechen und wenn ja, wieso!“ Sie hegte böse Bedenken wegen Shigure, dass er vielleicht Toru irgend etwas erzählt hatte. „Ich...äh...ich wollte nur...!“, stotterte Toru, „Ja. Das will ich.“ Ihre Hände umklammerten ihren Faltenrock. „Ich möchte ihn brechen. Dieser Fluch ist Schuld daran, dass die Eto auf ewig an das Haus und an...Akito-San gebunden sind. Ähhhhh...nichts gegen Akito-San ich weiß ja, dass Sie und er...ich meine nur.....sie sind unglücklich, auch wegen Akito-San eben. Ich glaube nicht, das meine Worte irgend etwas verändert haben, dennoch....ich möchte, dass sie glücklich sind. Ich verdanke ihnen so vieles, sie haben mich aufgenommen!“ Yue sah Toru besorgt an und erkannte ein Lächeln. Toru schien in Gedanken, was sie dachte, wusste Yue jedoch nicht. Hätte sie es gewusst, hätte sie die Personen gesehen, an die sie dachte, die eine Person.... Toru sah auf fest entschlossen in Yue’s Augen. „Ich werde den Fluch brechen! Sobald ich weiß wie!“ „DAS DRAFST DU NICHT!“ Yue war aufgesprungen und Toru war erschrocken über ihren Ausbruch. „Hääää? Wieso nicht? Ich...verstehe nicht!“, meinte Toru konfus. Yue ließ die Arme hängen und sah ausdruckslos, wie eine tote Marionette auf den Tisch. Toru mochte diesen Gesichtsausdruck nicht, auch nicht, als sich ein kaltes Lächeln darüber ausbreitete. „Hat dir Kazuma auch den Weg erklärt? Den einzigen Weg?“ „Sie...Sie kennen den Weg?“ Toru stockte, machte sich aber auf alles gefasst. Yue hob nicht den Blick, noch änderte sich ihr Gesichtsausdruck. „Damit die gesamten Eto ein Leben wie normale Menschen führen können, muss der Gott dieser Generation sterben, bevor ein weiterer nachrücken kann!“ Torus Gesichtsausdruck wurde ernst wenn auch erschrocken. „Das bedeutet......!“ Sie hielt sich die Hände vor den Mund. Yue sah sie an und silberne Tränen flossen ihr Gesicht hinab und sie streckte die Hand nach Toru aus, als wolle sie ihr etwas geben. „Du willst sie retten! Dann töte Akito! Und das kann ich nicht zulassen!“ Toru wich zurück. „...A.i...ich......das...kann ich...nicht.....t....!“ „Nicht tun? Das kein keiner, doch....du solltest es, ich sollte es. Das war der geheime Wunsch eines jeden Eto. Es ist ein Teufelskreis.“ Noch ehe Yue weiter sprechen konnte, war Toru neben ihr und umarmte sie. „Das tut mir so leid!“, rief das Mädchen. Yue hob die Arme zur Hälfte. „Wieso...? Was tut dir leid?“, schniefte Yue. „Sie...... lieben Akito-San, nicht wahr, und möchten für immer bei ihm sein, doch Akito-San wird bald sterben, wegen eines Fluches, denn man brechen könnte, aber......dann würden Sie den besonderen Menschen in ihrem Leben verlieren und wenn Sie es nicht tun, leidet die Familie! Das ist schrecklich!“ „Du weißt gar nicht wie gerne ich en Fluch brechen würde, aber so, dass Akito....nicht sterben muss, doch das geht nicht....es sei denn.....!“ Toru sah sie an, verwirrt. „Toru, würdest du mir helfen, wenn ich dich um etwas bitte, das sehr riskant ist? Das alles zerstören kann, wenn ich das tue! Für meine Familie? Für Kyo, Yuki...und die anderen? Ich bitte dich! Hilf uns!“ Toru sah sie an und wartete. „Was...wenn es so das beste ist? Wenn der Fluch gerochen werden muss!..... Was dann?“ Akito saß auf der Couch, in der Wohnung von Yue. Nights saß am Küchentisch und las ein Buch. Kato war mit Yue verschwunden, wohin wusste Akito nicht, sie hatte gesagt, es wäre ein Ding zwischen ihr und den Jungs. Verdächtig. Wenn es ihm besser gegen würde, wäre er mitgegangen, doch er fühlte sich nicht besonders, er hatte Herzstiche. Er richtete seinen Kimono und stand auf. Nights schien angespannt und als Akito an ihm vorbei ging, sah der Ami ihn lange an, ohne Abscheu, oder sonst etwas, nur mitleidig, ja mitleidig! „Ist was?“ fragte das Oberhaupt. Nights schüttelte den Kopf. Dann klingelte das Telefon. Nights zögerte und starrte es an. „Willst du nicht ran gehen?“, fragte Akito skeptisch. Schweigsam ging Nights hin und nahm, ohne etwas zu sagen ab. Akito hörte eine Stimme am anderen Ende. Sie sagte nur zwei oder drei Sätze. „In Ordnung!“, meinte Nights, legte auf und schluckte. Dann drehte er sich mit einem normalen, freundlichen Gesichtsausdruck zu Akito. „Yue will ins Kino, mit Kato und uns beiden! Wir sollen kommen!“ Er ging in die Küche und holte sich eine Flasche Wasser. Akito seufzte. Er stellte sich interessanteres vor, als ins Kino zu gehen, da war es so dunkel und stickig. Aber alleine hier zu bleiben, das wäre noch öder. „Dann, muss ich mir erst etwas anziehen.“ „Nicht nötig! Draußen ist es warum! Kato ist auch im Kimono unterwegs. Wasser? Ist gut bei Kopfschmerzen!“ Er warf Akito die Flasche zu und zog sich seine Schuhe an. „Was? Ich soll so raus gehen?“ „Hab dich nichts so! Beeile dich, der Film fängt glich an.“ Akito zuckte mit den Schultern und nahm rasch noch einen Schluck, dann ging er hinter Nights hinterher. Draußen war es zwar schon dunkel, aber angenehm warm, Nights hatte Recht behalten. Der Ami ging vor Akito her, ziemlich stumm. Wahrscheinlich war er noch immer wütend wegen neulich. „Akito-San? Warum wolltest du Yue?“ Akito sah zu ihm rüber. „Was geht es dich an?“ „Kannst du nicht eine normal Antwort geben?“, fragt Nights gereizt. „Ich mochte sie, weil sie eben da war. Genügt das? Sie ist halt einzigartig, in allem.“ „Sie war da, hm? Verstehe, sie ist für alle da und für jene die sie mag besonders.“ Der Ami schwieg wieder. „Würdest du mit ihr zusammen bleiben wollen? Für immer.“ „Das geht zwar nicht, aber ..... ich denke das wäre eine angenehme Vorstellung.“ Sie bogen in den Park und gingen durch ihn hindurch. Akito wurde schlaff und er blinzelte einmal. „Bist du sicher, dass das der richtig Weg ist?“ Nights nickte. Nach wenigen Minuten blieb das Oberhaupt stehen und sah zur Seite. Auch Nights blieb stehen und drehte sich um. „Das ist doch.... das Krankenhaus, oder nicht? Seit wann, ist das hier?“ Er sah zu Nights und stütze ich an einer Bank ab. Dessen Augen verengten ich schuldbewusst. „Was wird hier eigentlich gespielt.“ Akito keuchte und merkte, wie ihm die Beine wegsackten. Dann spürte er eine Hand auf der Schulter und er wurde rücklings ins Gebüsch gezogen. „AAAAHHHH!“ Er kam hart auf dem Boden auf und sah sich erbost um. Seine Wut verrauchte, als er sah, wer über ihm stand. Und er rappelte sich ein wenig auf. Er lächelte erleichtert. „Yue! Kato! Ihr seid das! Was erschreckt ihr mich so! Was...was ist?“ Yue sah ihn ernst und traurig an. Sein Lächeln verging langsam. Akito wollte aufstehen, doch Kato drückte seien Schultern auf den erdigen Boden des Parks. „Was soll das!“ Yue setzte sich zu ihm hinunter. „Kami-Sama, ich habe mit Shigure geredet in jener Nacht...!“ Aus dem Schatten trat Nights und noch ein weiterer Mann. Akito zuckte zusammen und wollte hastig aufstehen, es waren so viele Menschen hier und er sah sich hilflos am Boden! Das ging ja gar nicht! Aufstehen ging aber nicht, seine Muskeln wollten ihm nicht gehorchen, außerdem war da noch Kato! Wollte er sich etwas rächen? Wenn ja...wie?! „Er...hat mir alles gesagt....über den Fluch...und dich und die Eto....“ Akitos Herz begann zu schlagen und etwas wie Frucht stieg in ihm, er versuchte erneut aufzustehen, stärker und Nights kam Kato zur Hilfe. Akito beschlich ein schrecklicher Gedanke. „WAS SOLL DAS! YUE!“, rief er entsetzt. Er sah nicht, wer der vierte war, aber der werkelte an etwas rum. „Shigure hat mir auch gesagt...wie man den Fluch brechen kann....“ Akitos Augen weiteten sich. „Was soll das! Was soll das? Was soll das??? Was soll das.....nicht! Lass mich los!“ Flehte er? Ja, seine Stimme war flehend, er hatte tatsächlich Angst, dass sie ihm etwas antaten. Shigure hatte es ihr erzählt....... Er konnte sich kaum noch wehren. „Das Wasser! Nights, was hast du mir gegeben!“ Nights schwieg und sah zu Yue, die nickte und nahm ihr Handy heraus. Der vierte Mann kam jetzt aus dem Schatten und entblößte Akitos Arm. „DU! Du bist doch der...der Yue hinterher stellt...dieser Sakurai! Yue, was macht ihr mit mir! Lass mich los!“ Yue wartet und sprach dann in den Hörer, Akito ignorierend. „Toru.... wir...wir fangen jetzt an!“ Sie legte das Handy zur Seite. Akito startete einen letzten Versuch sich frei zu bekommen, doch es ging nicht. Er wandte sich und versuchte auszutreten, doch er war zu schwach. Sakurai befestigte etwas an Akitos Brust und es ertönte ein leises immer schneller werdendes Piepen. Dann holte Sakurai eine Spritz hervor und murmelte etwas wie: „Wir wollen doch auf nur mal sicher gehen!“ „YUE!“, schrie Akito flehend. „Was tut ihr!? Was tut ihr!“ Er spürte ein Wärme auf seinem Gesicht und bemerkte, dass es Tränen waren. Sakurai näherte sich Akito. „Warte!“, sagte Yue und der Mann hielt inne. Yue beugte sich zu Akito und streichelte seine Wange. „Ni...nicht!“, bat Akito. Das Piepen wurde immer rasender. Jetzt konnte sich auch Yue nicht mehr beherrschen und weinte auf. Dann küsste sie ihn und sah ihm tief in die glänzenden Augen. „Es...tut mir leid.....!“ Er schüttelte den Kopf. „Es......tut mir leid.......doch so geht das nicht! Dieser Fluch....vernichtet uns alle! Und so ist es besser..... glaub mir!“ „YUE, Kato, Nights, nein, nein, nein! Ich sterbe in ein paar Jahren! Lass mir meine Zeit! Bitte! BITTEEEEEEE! Ich tu auch alles was ihr wollt! Ich werde brav sein!“ Er flehte wie ein kleines Kind. Sie legte die Hand auf seinen Mund. „Schhhhh! Ich liebe dich, keine Sorge, ich liebe dich immer!“ Dann wich sie zurück und nickte zu Sakurai. Als der näher kam, machte Akito ein panisches Geräusch. Sakurai packte seinen Arm. Akito schlug nach ihm, doch es half nichts. Dann spürt er einen Nadelstich. „HILFE!“ Sein Kopf fuhr von einem Gesicht zum anderen und er weinte und weinte.......bis er spürte, dass er schwächer wurde. Dieses Gefühl wollte er nicht spüren! Und das Piepen wurde wieder stärker. Er wollte noch nicht gehen! Denn sie wollten ihn töten! Seine Geliebte wollte ihn töten! Er wollte aber hier bleiben! Bei ihr, bei Shigure, Hatori, Kureno und Yuki und Kyo.....dem schusseligen Momiji und dem verblödeten Haru...bei allen! Sollte das sein Schicksal sein? War das die Strafe? „Es funktioniert nicht!“, hörte er Sakurais Stimme. „Yue!“, kam von irgendwo Katos Aufforderung. „Muss das sein?“ Yue’s Stimme war kaum vernehmlich. „Yue, das wäre grausam, mach was!“ Akito sah wieder Yue über sich. Dann fühlte er ihre Hand, die ihn sonst immer getröstet hatte, die sein Gesicht streichelte und über seine Lippen glitt. Dann packten ihre Finger zu. Sie hielt ihm mit ihrer Hand Nase und Mund zu und machte es ihm unmöglich zu atmen. Akitos Brust hob und senkte sich rasend schnell und er begann zu zappeln, sich zu wehren. Er versuchte sich aufzubäumen, aber Katos Arme waren zu stark. Dann begann er wie wild mit den Füßen zu strampeln und zu treten. „Nights! Halte seine Füße still!“ Akito machte stumme dumpfe Geräusche, wahrscheinlich waren es erstickte Schreie. Seine Hände krallten sich in Yue’s Kragen, fuhren ihr Arme hinauf und hinab, baten sie ihn gehen zu lassen, seine Augen starrten sie verheult an. Yue war wie gelähmt. Sie hatte angefangen, hatte es durchgezogen...sie konnte nicht aufhören, nicht jetzt...es war besser so. Sie hörte, wie das Piepen leiser wurde, seine Arme schwächer..., der Druck seines Atem, den er versuchte durch ihre Hand einzuziehen wurde schwächer. Ihre Tränen waren wie Regen, prasselnder Regen, als sie auf ihn hinab starrte. Sie hörte noch einmal, wie er weinte und flehte. „Yue......!“ Sein Arme fielen langsam hinab und Kato und Nights sahen kurz von ihm zu Yue und wieder hinab, angespannt. Akitos Augen weiteten sich, sein Pupillen wurde großer und er begann in die Nacht zu starren, das letzte Bild, das sich vor ihm aufgetan hatte. Das Piepen hüpfte und dann.....ein langer Pfeifton. „Flatline. Er ist....tot.“ meinte Sakurai. Der Pfeifton hallte durch die Nächtliche Stille des Parkes und traf die Anwesenden wie ein Dolch im Herzen. Sie hatten es tatsächlich...getan... Kato und Nights ließen seine Schultern los. Yue zog die Hand zurück und hielt sich die Hände vors Gesicht dann schrie sie und schluchzte in ihre Handflächen. „Yue...schnell Honda!!“ Benommen griff sie nach dem Handy. Hielt aber plötzlich inne, da sie etwas vernahm, dass sich wie das lauter gestellte Geräusch eines einzigen Ausatmens anhörte. Sie sah zu dem Körper, der regungslos dalag. Er machte ihr Angst. Dann schreckten alle zurück, denn aus dem Körper stieg etwas formloses, dunkles auf, kaum sehbar in der Dunkelheit. Das namenlose Etwas kreiste wie ein dünnes Seidentuch über dem leblosen Körper und fuhr dann in den Himmel auf, in dreizehn verschiedene Teile spaltete es sich unter dem sternklaren Himmel. Dann war es wieder ruhig. Yue und die anderen starten hinauf. Ein geräuschloser Blitz, einem Wetterleuchten gleich, zog sich einmal über den Himmel Tokios. Dann geschah nichts mehr. Langsam legte Yue den Hörer an ihr Ohr, es war zwar alles sehr schnell geschehen, vielleicht innerhalb von drei Sekunden, aber dennoch war sie verblüfft und wie betäubt. „Toru....er ist...... tot.“ Sprach sie, wie aus einem tiefen Graben, wo sie eh keiner hören konnte. Toru hörte die Worte und auch sie weinte dann, rannte sie die Treppen aus ihrem Zimmer und in das Wohnzimmer. Shigure laß Zeitung und Kyo und Yuki aßen etwas. „Toru-Kun...wa...was ist?“, fragte Shigure als er sie sah. Doch ehe Toru antworten konnte durchzuckte die Eto etwas und es war, als wäre ihr Herz zerrissen. Eine Bombe war eingeschlagen und hatte in ihrer Brust gewütet. Sie fielen alle vornüber. Alle Eto, egal wo.... Toru war, als würden ihre Körper in einem blassen Licht pulsieren und dann, als senkte sich ein schwarzer Schatten, Rauch gleich, über ihre Körper. Sie wich an die wand zurück. Der Rauch stieg wieder aus ihren Körpern empor, verweilte einen Moment über ihnen und stieg dann durch die Decke hinauf zu den Sternen. Das war, was Toru sah..... und was überall passiert, mit allen Eto. Shigure regte sich als erster und sah Toru an. Er fühlte sich so leicht und erfrischt, wäre da nicht dieser Knoten in seiner Brust. „Toru...? Was ist....?“ Yuki und Kyo taten es ihm gleich und sahen sich an. Ehe Toru etwas sagen konnte, fiel sie Kyo weinend und in die Arme und......nichts passiert. Erstaunt starrten Shigure und Yuki auf beide, unfähig etwas zu sagen. Dann nahm Toru ein Handy und lächelte unter Tränen. „Es....ist vorbei.“ Yue nickte. „OK, ok, ok, ok! Wir haben keine Zeit! Wir haben in Flatline! Soma-Chan, komm her!“, sagte Sakurai und wie in Zeitlupe drehte sich Yue um. Sie sah, wie sich alle um den toten Körper versammelten und Sakurai etwas aus einer großen Tasche kramte. Kato sah sie an. „Mach schon! Was ist mit dem Plan! Wenn du so weiter machst wird das nichts! Noch ist nichts zu spät!“, rief ihr Freund. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)