Dark Shadows von Bramblerose (Die gefährliche Soma Familie) ================================================================================ Kapitel 16: Taugenichts und Großkotz ------------------------------------ Kapitel 15 Taugenichts und Großkotz Kurze Störung: Neulich dachte ich mir so, komisch, wieso sehen sich Yuki und Akito eigentlich so ähnlich? In manchen Szenen im Manga müsste ich Yuki nur die Haare färben und halloooo! Sind die irgendwie miteinander verwandt?.........Moment! XD XD „So ist das.“, erklärte Ayame, als er bei Hatori zu Besuch war. Es war einer dieser seltenen Momente an denen das Trio sich mal traf. Hatori musste mit seinem Haus herhalten, weil bei Shigure Yuki war und er ihn umbringen würde und weil Ayames Laden nicht unbedingt der geeignete Ort war, um sich zu treffen. „Nur weil Yuki sich über ein paar Kekse freut, ist er noch lange nicht verliebt in sie.“, sagte Hatori schroff und blätterte in einer Zeitschrift, eine Zigarette im Mund. „Ach ja, junge Liebe tut gut und wie! Wenn sich Yuki aufmacht wird er sie im Sturm erobern, wie sein großer Bruder!“, meinte Aya träumerisch und trank einen Schluck Tee. Hatori schwieg zu diesen Worten, während Shigure grinste. „Ja, ja! Unser Yuki, der erwachsene Mann! Eine tolle Vorstellung nicht wahr? Einige von unserem jungen Gemüse könnten sich wohl ein Beispiel an ihm nehmen und wenn er dann noch mit einem Mädchen zusammen kommt!“, schwärmte Ayame. „Was denkst du, Aya? Mit einem Mann wird er nicht zusammen kommen, hahaha! Du kennst ihn ja! Aber ein Charmeur ist er!“ Hatori dachte sich nur, wenn Yuki die beiden hören würde, würde er einen Anfall bekommen. „Wie ist denn das neue Mitglied? Hat Kurenos Platz eingenommen, nicht?“ „Sie hat viel Geduld.“, meinte Hatori leise und dachte daran, dass sie sich schon lange nicht mehr verletzt hatte.... genaugenommen hatte sich schon lange niemand mehr verletzt..... ungewöhnlich. „Ja! Aber sie ist genauso durchgedreht wie ihre beiden Freunde! Amerikaner eben! Laut überdreht, wenn auch beherrscht und direkt. Ein Schneckchen!“ „AH! Passt doch zu meinem Bruder und wenn er sie nicht will, nehme ich sie! Wahahahaha!“ „Aya!“, meinte Shigure hysterisch und sprang auf, „Du...du würdest mich verlassen?“ Ayame sah ihn an und sprang ebenfalls auf. „Oh Gure-Chan! Das dir das so viel bedeutet! Niemals würde ich dich verlassen du bist mein ein und alles.“ „Oh Aya!“ Shigure und Aya reichten sich die Hände und sagten im Chor: „Für immer und ewig!“ Hatori standen die Haare auf dezente Art und Weise vom Kopf, als er ihr dummes Geschwätzt hörte. Er sah aus dem Fenster. Der Schnee war weg. Der Frühling konnte beginnen. Dann räusperte er sich. „Weder du noch Yuki werden sie kriegen. Die Eto die sie kennt stehen gut mit ihr, aber sie spielt in einer anderen Liga. In einer noch höheren als du Ayame, sie ist nicht bei uns aufgewachsen, deshalb war sie nicht vorgeschädigt. Man kann sagen, dass sie ganz oben eingestiegen ist und auf der Treppen sitzen bleiben durfte.“ „Ha-San, ich sag dir mal was!“, meinte Shigure freundschaftlich und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Mach dir nicht solche Sorgen. Vielleicht klappt es ja. Doch sie anders als wir sie uns vorgestellt haben, ja. Nicht so schroff wie ich gehofft hatte.“ „Plan hin, Plan her. Durchdringen wird sie sich nicht dazu, dazu kenne ich meine Groß Cousine schon etwas besser als ihr beiden, genau wie Honda-San.“ „Dann sollte sie mich kennen lernen!“, schlug Aya genialer Weise vor. „Ayame, ich meinte eigentlich, dass.... .“ „HATORIIIIIII! HATORI KOMM SCHNELL!“ Mit diesen Worten wurde Hatori unterbrochen und seine Kippe fiel ihm aus dem Mund. Alle drei Anwesenden drehten sich zur Tür um. „Was denn? Hat Akito schon wieder versucht sie umzubringen?“, sagte Shigure gedehnt. Ayame ging zur Tür und öffnete sie. „Ah! Da kommt sie! Das soll sie also sei....!“ Er wurde unterbrochen, weil Yue total blass hinein gestürmt kam und in Ayame hinein rannte. *PUFF* Yue fiel zu Boden und sah zu Hatori und Shigure auf. Jetzt sah sie nur noch überrascht aus und nicht mehr zu Tode geängstigt. Sie sah sich um und dann ging es wieder von frone los. „Hatori!! Schnell, du musst......!“ Eine Schlang wickelte sich um Yue’s Kopf und sah sie an. „Hiu! Die ist aber knackig! Hallo, meine Schönheit, wenn ich mich vorstellen darf!“ „ARHG! Eine Schlange, Hilfe, mach sie weg!“ Sie pfefferte Ayame in die nächste Ecke und stand geschockt da, wie nach einem Atombomben Anschlag. „Armer...Aya! Yue das war doch nur, Ayame, die Schlange!“, tadelte Shigure und beheulte den armen Aya, der mit einem Pflaster in der Ecke tot spielte. „Ist doch egal! Hatori, bitte komm schnell! Akito.... er.... bekommt keine Luft mehr und kann sich nicht bewegen, bitte!“ Hatori lief an ihr vorbei, schnappte sich noch seine Notfalltasche (soll ich das so nennen?) Sie sah ihm hinterher und blieb angewurzelt stehen. Shigure stellte sich zu ihr. Sie sah kreidebleich aus. „Hast wohl noch nie miterlebt, wenn so etwas passiert. Ha-San bekommt das wieder hin. Qué será será.“ Yue sah ihn entgeistert an. Plötzlich kochte ein ihr eine Wut hoch. «Wie? Wie kann er nur so etwas sagen?» „Ist es dir also tatsächlich egal? Wie kann man so kaltherzig sein!“ Sie folgte Hatori und knallte die Tür, dass ein Bild von der Wand fiel. Die Schlange schlängelte sich an Shigure hoch. „Ganz schon schlagfertig die Gute!“ „Ja! Ganz meine Kragenweite! Ich hab dir doch gesagt, sie wird es vermutlich schaffen.“ Aya schien eifersüchtig. „So ist das also. Meine strahlenden Schönheit im Tausch zu der unschuldigen Prinzessin?“ Shigure lächelte, als sich Ayame wieder zurück verwandelte und vor ihm hockte. Shigure sah mit verführerischem Blick zu ihm hinab. „Wo denkst du hin, mein Liebster, nichts geht mir...über dich!“ Und er streichelte der Schlange über die Wange, mit einem Lächeln dass jeder verstehen würde, der es sieht. „Und mit Glück, erreichen wir unser Ziel und das hier wird nicht länger ein Geheimnis sein müssen!“ Yue hatte einen Anfall von Akito miterlebt. Sie hatte viel gesehen, viel Schlimmes, Schreckliches, was sie zum weinen gebracht hatte. Täglich machte sie die Sorge um ihre Freunde unruhiger und gehetzt, aber einen Anfall hatte sie noch nie miterlebt. Gerade saß sie noch da. Die blöden Kekse waren Grund gewesen, warum sie die Vögel damit gefüttert hatten. Yue hatte einen blöden Scherz auf Kosten eins Vogel gemacht und dann, stolperte Akito neben ihr und fiel wie ein Stein von der Veranda, seine Hände klammerten sich an seinen Kimono und er zuckte und keuchte nach Luft. Sie wollte ihm helfen, wusste aber nicht, was sie tun sollte. Er hatte Angst gehabt, doch sie hatte ihn zurück lassen müssen, um Hatori zu holen, sie hatte ihn liegen lassen müssen. // Ich bin gleich wieder da, keine Sorge, warte, ich bin wieder da, ich hole Hatori, keine Angst, ich bin da, ich komme wieder, ganz ruhig! // Das hatte sie gesagt, doch sie war nicht zurück gegangen. Sie war aus dem Haus gestürmt und hatte alles liegen lassen. Jetzt wartete sie vor Kato und Nights` Schule, sie hatte so ein ungutes Gefühl und wollte sicher stellen, ob es ihnen wirklich gut ging. Doch mit ihnen reden, wollte sie nicht. Es reichte ihr ein kurzer Blick auf sie. Katos Gentleman Lächeln und Nights ewig mürrischer aufgedrehter Gesichtsausdruck. Doch sie sah niemanden, wie auch? Alle waren im Unterricht. Eine Woche verging, ohne das Yue zum Haupthaus zurück ging. Kato und Nights fragten sie oft, was los sei, doch sie hatte das Gefühl, dass das etwas sehr privates war, was nur Akito anging und sie war nicht erpicht darauf ,sein Leid in der Weltgeschichte zu erzählen. Sie meinte nur, Akito würde sie nicht brauchen. Zwei Mal rief sie bei Shigure an, einmal, weil sie Yuki sprechen wollte. Es war nur eine Laune, sie wollte seine nette Stimme hören und das zweite Mal, weil sie Shigure bitten wollte, Ayame um Verzeihung zu bitten und um unauffällig nach Akito zu fragen. Er meinte nur, es ging ihm wieder besser und er würde sie erwarten. Aber das war seine Meinung. Ihr Handy klingelte auch einmal und auf dem Display stand “Akito“, doch sie nahm nicht ab. Dienstag. Eine Woche war vorbei. Yue ging aus der Berufsschule, sie war eine der letzten, weil sie getrödelt hatte, aber entkommen, konnte sie ihm nicht. „Soma-Chan!“, zwitscherte Michi Sakurai, als Yue gerade auf dem Weg zum Schultor war. Ihr Gesicht verzog sich in ein genervtes, lächelndes Gesicht des Abscheus. „Michi...., wie kann ich dir helfen?“ „Meine, liebe, heute ist White Day und ich möchte dir das geben!“, er übergab ihr Schokolade. „Na wie toll. Danke.“ Die Ironie in ihrer Stimme hörte er scheinbar nicht. Sie sah auf und blieb stehen. „Michi, bitte geh jetzt!“ „Warum?“, der Junge sah verwirrt auf seine Kollegin und sah dann in ihre Richtung. Da kam ein junger Mann auf sie zu, schlank, schwarzhaarig, düster. „Oh? Dein Bruder?“, fragte er penetrant. „Machi. Geh!“ Scheinbar bemerkte der Depp erst jetzt, dass es ernst zu sein schien. Er ging weiter und warf dem Mann einen überraschten Blick zu. Yue wartete bis der Ankömmling vor ihr stand. „Hallo.“, sagte er ausdruckslos. Yue verbeugte sich zur Begrüßung. „Akito-San.“ „Was machst du hier?“ Akito sah Michi hinter her und dann auf Yue hinunter. „DU lässt dich ja nicht mehr bei mir blicken, da dachte ich hole dich mal ab.“, meinte er über freundlich. » Das kann ja nur böse gemeint sein!« „Es tut mir leid! So ist es nicht, ich dachte nur, ich meinte.... .“ Sie beruhigte sich ein bisschen und sah ihn an. „Es tut mir wirklich sehr leid, Akito, das ich nicht mehr gekommen bin.“ „Vermutlich ist du mir überdrüssig, nicht wahr. Ein Kranker ist dir wohl zu viel, dein Beruf hast du verfehlt.“ „Das stimmt doch gar nicht!“ „Halt den Mund! Du wolltest doch jetzt auch nicht zu mir kommen. Du geht’s wohl lieber...zu Yuki, oder nach hause.“ „Akito, ich möchte mich nicht mit dir streiten.“ „Wer streitet denn, ich sage doch nur die Wahrheit.“ Sie seufzte. Würde er denn nie ruhe geben? Sie immer verfolgen. Was war falsch daran, dass sie mit Yuki telefoniert hatte? Sie lächelte. „Ich wollte heute eigentlich mit dir sprechen, ich hab mir Sorgen gemacht. Danke, dass du mich abgeholt hast. Wolltest du etwas bestimmtes machen? Liegt etwas an?“ Er wandte sich ab und ging zu einem Auto. „Nein. Ich wollte nur sicher gehen dass du.... deiner Arbeit nach gehst, deshalb hole ich dich heute ab. Der Weg wäre eh zu lang.“ Sie fuhren wieder zum Haupthaus, immer zu diesem Haus. Als sie alleine waren, wusste Yue schon, dass da noch was kommen würde, als er die Tür schloß. Weia! Was hatte er vor, sie am fliehen hindern? „Was war der wahre Grund? Warum bist du eine Woche nicht gekommen?“ Yue räusperte sich. Was war die beste Antwort? Die Wahrheit in diesem fall. „Ich hatte Angst.“ Akito sah sie ungläubig n. „Vor mir?!“ „Nein, ich war so überrascht, erschrocken, als du einfach umgefallen bist.“ „Das dürftest du doch gewohnt sein.“, meinte er mit zeigender Geste. „Gewohnt! Niemand kann jemals an so was gewohnt sein! Warst du es gewohnt? War es dir egal?“, fauchte sie. „Geht dich überhaupt nichts an, denkst du, das glaube ich dir?“ „Das war ja nicht alles.“, murmelte sie. „Ach, was den noch?“, fragte Akito belustigt. „Lach nicht so! Ich hatte....ich hatte gesagt, ich würde wiederkommen, aber ich bin es nicht und ich dachte du wärest enttäuscht.“ „Ja! Das war ich auch! Warst dir aber gut genug, um deinen Freunden umher zuziehen, mit Yuki zu reden, dem hübschen Yuki, aber mich hast du alleine gelassen!“ Er ging drohend auf sie zu. „Was hat denn das mit.......!“ „Sei still! Deine dummen Ausflüchte, pah! Dein toller Kumpel Michi, von dem hast du dir auch noch was schenken lassen, mit jemandem geredet, den du gar nicht leiden kannst!“, schrie er. Yue’s Augen zuckten. „Akito...kann es sein...? Bist du etwa eifersüchtig?“ Akito wirbelte herum und warf ihr etwas hartes an den Kopf, das sie mit dem Rücken an eine Wand krachte. „Schnauzte! Wer ist hier eifersüchtig!“ „Kato und Nights sind meine besten Freunde, ich habe mich wegen ihnen nicht zu rechtfertigen! Aber Michi! Dieser kleiner Idiot, das ist jawohl kein Argument, mein Bester!“, konterte sie laut. Er nahm sie an den Schulter und stieß ein weiteres Mal gegen die Wand. „Was fällt dir eigentlich ein! Wie redest Du mit MIR! Dem Familienoberhaupt!“ Mit eiskalten Blick stand er vor ihr. „Wie du es verdienst!“, meinte Yue scharf, wenn auch leise. „Du bist echt zu nichts zu gebrauchen. Du kommst niemals an Kureno oder an einen der anderen heran! Du Taugenichts!“, schrie er und packte hart ihre Haare an der Schläfe, damit sie ihn ansah. „Und du bist ein alter Großkotz!“, schrie sie genauso laut. Als würde sie sich etwas gefallen lassen müssen. Akito starrte sie noch immer an. Dann, urplötzlich, küsste er sie. Erst werte sie sich, überrascht, empört, doch dann ging sie darauf ein und erwiderte den Kuss. Er hört auf, sie grob anzufassen und küsste sie leidenschaftlich und wild, während sie ihm durch das dunkle Haar strich. Alles ging so schnell, dass Yue nicht wirklich mitbekam, was sie gerade taten. Tja, an alle die mich gewarnt haben, jetzt ist es doch passiert und nur deswegen meine Story aufgeben! Zwingen könnt ihr mich zu nichts, doch jetzt fängt alles erst an! (Euer crazy Diskjockey! : P) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)