Dark Shadows von Bramblerose (Die gefährliche Soma Familie) ================================================================================ Kapitel 5: Yue´s etwas längerer Besuch als der von Turo (das ist ein echt blöder Name, aber was solls?) -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 5 Yue‘ s etwas längerer Besuch, als der Torus „Er hat Fieber, sonst ist ihm nichts passiert.“, erklärte Shigure und nahm einen Schluck Tee. Yuki und Kyo saßen mit ihm zusammen auf der Veranda ihres Hauses, in Schals und Decken eingewickelt und die Winterlandschaft beobachtend. Kyo war gerade erst wiedergekommen und hatte seine Tasche in die Ecke geworfen. Er wirkte abgespannt und zu müde, als das er Yuki einen allzu bösen Blick zuwerfen konnte, deswegen hatte er sich lautlos zu ihnen gesetzt. „Haben Hatori oder Kureno heraus bekommen, wieso?“, fragte Yuki distanziert. Shigure schüttelte den Kopf. „Nein. Er hat Kureno die Teetassen an den Kopf geworfen und alle angebrüllt, sie sollen verschwinden. Seine Wutausbrüche sind zwar zurückgegangen, doch wenn sie da sind, sind sie stark. Arme Yue-Kun, sie wird wohl noch warten müssen, bis sie ins Haupthaus einziehen darf.“ Yuki sagte nichts. „Pah! Wer will den schon verstehen? Wenn er nicht will, ist das sein Problem!“, fauchte Kyo und lehnte sich an die Wand zurück. Die Tür ging. „AH! Toru-Kun ist wieder da!“, freute sich Shigure, „ Essen, essen! Sie soll uns was leckeres kochen!“ „Wer nutzt hier eigentlich wenn aus?“, meinte Kyo und stand wieder auf, um nach oben zu gehen. Als er Toru im Eingang stehen sah, warf er ihr nur einen kurzen Blick zu, sie bemerkte ihn nicht. Was hatte sie nur zu ihm gesagt, zu Akito? Es war gemein und unfreundlich, doch hoffentlich war es nichts Dummes, das ihm, den anderen, oder ihr selber schaden würde. Akito war gefährlich! „Ich hoffe Shigure hat nichts dagegen, Sie gehören schließlich zur Familie.“ Yue winkte ab und kam unaufgefordert herein. „Zu einem Teil der Familie.“ Sie zog Schuhe aus und ging noch vor Toru ins Haus, wo sie wartete, dass Toru auch fertig war, „ Kennst du viele der Somas?“ Toru lächelte froh. „Ja... das heißt ich kenne die E.....!“, sie stockte und erinnerte sich daran, dass nicht alle in der Familie automatisch von den Eto wussten, „ E...... engsten Freunde von Shigure!“ meinte sie nicht überzeugend. Yue zog die Augenbrauen hoch, die Hände in den Taschen. „Verstehe... .“, meinte sie. Sie sah in den Flur du erstarrte einen Moment. Shigure, falls er es denn war, kam seltsam laufend auf sie zu. Es erinnerte Yue stark an einen Geisha -tanz deshalb sah ihn fasziniert und abgeschreckt an. „Toruuuuuu- Kuuuuun!“, johlte er dabei wie ein liebestoller Pavian und Yue drehte sich auf dem Absatz um. „Überredet ich gehe!“ „Nein, nein, nein, nein, nein! Bitte gehen Sie nicht! Shigure-San hat das nicht so gemeint, äh, bitte bleiben sie!“, jammerte Toru und versuchte Yue aufzuhalten. So sah sich Yue nur wenig später an einem Tisch sitzen und trank Tee. „So, ich habe gehört, dass deine Freunde dich begleiten und du zur Zeit bei ihnen wohnst.“, meinte Shigure und machte ein dümmliches Gesicht. „Ja.“, meinte Yue nebenbei. Eigentlich wollte sie nicht hier sein. „Und warum sind sie hier bei dir?“ „Nights steht auf mich, Kato auf Nights und deshalb rennen sie mir und sich gegenseitig hinter her. Außerdem hat Nights eine Bank überfallen, sich damit Waffen und haufenweise Weed gekauft und eine riesen Party steigen lassen, die vom FBI aufgelöst wurde. Er hat sich nach Japan geflüchtete.“ Es herrschte Stille. „Jetzt echt, so ganz ehrlich?“, fragte Kyo erstaunt und bekam den Mund nicht mehrt zu. Yue seufzte. „Nein. Das heißt, der Teil mit der Bank ...war gelogen.“ Der Mit den Drogen... na ja, kein Kommentar. Konnte man denen den jeden Bären aufbinden. Es war gerade mal Neujahr und die saßen hier herum anstatt zu feiern, Warum waren de nicht Zuhause um machte ne Party oder so. Das sie nicht in Neujahrsstimmung war ,lag daran, dass ihre innere Uhr noch Amerikanisch lief und sie nicht feierlaune war. „Wer außer dir würde sonst do eine beknackte Story glauben!“, meinte Yuki. „Halt den Rand! Wenn sie das sagt!“ „Du bist doch Krankenpflegerin, mit 18?“, mischte sich Shigure plötzlich interessiert ein. Yue antwortete gelangweilt. „Ja. Ich bin nicht auf die Highschool sondern direkt danach in die Ausbildung.“ Shigure sah nachdenklich auf den Tisch. „Entschuldigt mich, ich muss los. Amüsiert euch!“ Shigure machte einen eleganten Abgang. „War ja klar, dass er den Schwanz einzieht.“, sagte Kyo und aß ein Reisbällchen. „Shigure-San! Warte einen Moment! Fährst du zum Haupthahns?“, fragte Yue und stand auf. Shigure drehte sich um. „Ja... .“ „Ich komme mit!“ Es war die perfekte Gelegenheit, diesem Haus zu entkommen. Sie mochte die Leute zwar, aber nicht heute! „Ich weiß nicht so recht. Es wäre sehr unpassend, glaub mir. Warte noch ein paar Tage.“, erklärte Shigure mit einem väterlichen Lächeln, das Yue erzürnte. Niemand durfte sie mit diesem Blick ansehen, das hatte sie nicht nötig! „Warum? Ich bin kein Kind mehr! Ich werde mitkommen.“ Noch immer lächelte Shigure den Kopf und ging einfach zur Tür hinaus. „Nein.“ „Hallo?! Shigure-San!“, sie lief ihm nach und als er dabei war, sich Schuhe anzuziehen, wollt Yue ihn aufhalten du zog ihm am Kimono. Shigure stolperte und seine Verse rutschte aus der Stufe des Eingangsbereiches aus und er fiel hinten rüber, in Yue‘s Arme! *PUFF* Eine Rauchwolke breitete sich aus und Kyo, Yuki und Toru kamen herbei gelaufen. Yue saß auf dem Boden und schaute etwas verdutzt in Shigures Gesicht. „Shigure! Kannst du nicht aufpassen!“, rief Yuki entsetzt und half Yue wieder auf. „Ein Hund.“, meinte sie ausdruckslos, und stellte es eher fast, als ob sie erschrocken war. Alle Augen waren auf Yue gerichtete, sie mit einem Finger auf Shigure zeigte. Der Hund winselte und bellte einmal. „Lass den Unsinn! Mit dem Scheiß kannst du es auch nicht mehr vertuschen!“, fauchte Kyo und trat entnervt gegen die wand. Yue wischte sich nachdenklich die Haare von der Schulter. „Also ist es wahr.“ Erneut schauten sie alle an, jetzt aber verwirrt, anstatt geschockt. „Heißt das, du weißt über die Eto Bescheid?“, fragte der Hund. Yue hockte sich zu ihm runter, einem Arm übers Knie gehängt, mit der anderen tätschelte sie Shigures Kopf, ihr Gesicht sah gleichgültig aus, so wie Haru, fand Toru. Sie nickte. „Jo! Dad hat mir davon erzählt als ich dreizehn war, passt irgend wie oder? Schade, ich hab ihm nicht geglaubt, ich sagte: «Paps, du spinnst. Mit so einer beknackten Story kommst du nicht mal im Internet gut an! Ihr ruf jetzt Doktor Willes an.» Und das war‘s. Sein Gesicht sah wie unsere Rollos aus, vielleicht hängend.“ Sie lachte in Erinnerungen schwegelnd.“ „Sie, Sie sind also gar nicht überrascht?“, erkundigte sich Toru. Erneut ein Knall und *PUFF* Stand ein nackter Shigure vor ihnen. Toru drehte sich verlegen um. „Nein, mich schockt und überrascht nicht mehr! Auch das da nicht!“, sie deutete auf Shigure, „Schon vergessen? New York!“ Shigure zog sich wieder an. „Das zu hören ist erleichternd und so bekommst du auch was du willst.“ Yue sah ihn an. „Na Akito-San. Du willst ihn treffen, offiziell diesmal und wir müssen ihm immer sagen, wenn einer davon Wind bekommt.“ „Wie gesagt, in New York hab ich schon so viele verrückte Sachen gesehen, da ist man abgehärtete. Auch Akitos beknacktes Verhalten haut mich nicht um.“ Die Anwesenden schwiegen betroffen. „Dann komm.“, Er hielt Yue die Tür auf und sie ging, mit einer Verbeugung vor Kyo und Yuki und Toru. Shigure warf den anderen seinen normalen grinsenden Blick zu und verschwand ebenfalls. „Qué, será, será!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)