Zum Inhalt der Seite

Sakura und Sasuke

Eine große Liebe? danke danke und arigato an alle die meine ff lesen!!!! Und bitte seid doch so lieb und hinterlasst ein paar kommis!!!!!^^ hab euch lieb und mein nächstes kapi (kapi 8) steht schon in den starlöchern....also arigato an euch alle! hel
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

A night of feelings....eine nacht voller Gefühle!

Also es herrscht immer noch die gleiche bitte!^^

sagt mir ob ich ganz aufhören soll oder nicht....v.v
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Kapitel 4: A night of feelings….eine Nacht voller Gefühle!

Sasuke kam aus dem staunen nicht mehr raus. War das die Sakura die er kannte? Oder wer war dieses Mädchen, die in einem kurzem und nicht zu knapp ausgeschnitten Kleid, das sich farblich perfekt mit ihren Haaren ergänzte, einer schönen Hochsteckfrisur und dezent geschminkt, die Treppe zu ihm hinab kam?! Doch es war Sakura, sie hatte dieses Kleid noch nie zu vor angehabt, da sie nie einen Anlass gefunden hatte, aber jetzt sollte sich alles ändern.

Denn sie hatte beschlossen von Sasuke los zu lassen und ihm nicht mal mehr eine Träne nachzuweinen. Sakura stand nun im Wohnzimmer und fragte: „Was meinst du, kann ich so gehen?“ Sie hatte schon längst gemerkt, dass Sasuke sie nicht wegen ihren Schuhen oder ihrer Haarspange oder weis der Himmel was angestarrte hatte, nein, sie wusste genau, dass er sie noch nie so gesehen hatte, so wie sie sich selbst nur selten gesehen hatte: schön und sexy gestylt.

Immer noch schmunzelnd über Sasukes Reaktion, setzte sie sich neben ihn auf die Couch. *Der arme Sasuke, er hätte wohl nicht gedacht, dass auch ich mich geändert habe! Tja, so kann man sich täuschen!* Sasuke versuchte wieder zu Worten zu kommen, doch alles was er heraus brachte war: „Du kannst schon so gehen.“

Als Sakura gerade etwas erwidern wollte, klopfte Naruto –wohl gemerkt 15 Minuten zu spät– an ihre Tür. Noch bevor sie öffnen konnte rief er: „Sorry, Sakura, ich hab die Zeit total vergessen!“ „Ja klar!“, murmelte Sakura noch Sasuke zu und er fing an zu grinsen, dann verschwand er auch schon im Gästezimmer, das Sakura für ihn bereitgestellt hatte.

Sakura öffnete die Tür. Ihr gegenüber stand ein cool eingekleideter Naruto, der auch wie Sasuke aus dem staunen nicht mehr raus kam. „Wow, Sakura, du hast dich ja an meine Anweisungen gehalten, was das sexy Styling an geht!“, war das einzige was er erst mal raus brachte. „Tja, ich kann ja nicht immer deine Wünsche unerfüllt lassen!“, sagte Sakura lachend und begrüßte Naruto mit einer stürmischen Umarmung. Die war wohl etwas zu stürmisch, denn beide kippten um und fielen die zwei Treppenstufen zu Sakuras Haus herunter. Sakura landete auf Naruto. Das ganze Geschehen blieb natürlich nicht unbeobachtet, denn Sasuke stand eher zufällig am Fenster seines Zimmers und sah mit gemischten Gefühlen zu.

Eine Strähne von Sakuras Hochsteckfrisur löste sich und fiel ihr ins Gesicht. Naruto und Sakura schauten sich in die Augen und Naruto hob die Hand und strich ihr behutsam die Strähne zurück, Sakura spürte wie sie rot wurde und sie ein Blitz von Gefühlen durch zuckte. In der ganze Zeit, die sie jetzt schon mit Naruto verbracht hatte, hatte sie immer als Freund betrachtet und ihn nie als mehr gesehen, doch jetzt fühlte sie etwas, zwar nur klein und zart, doch zum ersten Mal betrachtete sie den sonst so chaotischen und begriffsstutzigen Naruto als jungen Mann. Doch die romantische Stimmung wurde schon von eben diesem unterbrochen: „Wow, so stürmisch wurde ich noch von keinem Mädchen begrüßt!“ Naruto konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er sah, dass Sakura noch röter geworden war. „Äh, ja, sorry, ich bin ausgerutscht und…“, stammelte Sakura.

„Ach ist doch kein Problem! Von dir werde ich doch gerne so begrüßt! Jetzt sollten wir uns aber beeilen, sonst schickt Ino noch einen Suchtrupp nach uns los!“ Sakura rappelte sich hoch und als sie sich noch mal zu ihrem Haus umdrehte, war Sasuke schon vom Fenster verschwunden. „Und so was höre ich aus deinem Mund, Naruto? Du machst dir Sorgen, dass wir zu spät kommen?“ Sie schaute ihn mit einem Lächeln auf den Lippen an und steckte sich ihre Frisur erneut hoch. „Ich mache mir immer Sorgen darüber, aber ich kann sie nie umsetzen und komm doch wieder zu spät.“ Naruto stand auch auf und klopfte sich noch schnell den Staub von der Hose und dann machten sich beide auf den Weg.

Währenddessen lag Sasuke in dem kleinen Gästezimmer auf seinem Bett und schaute aus dem Fenster den Sternenhimmel an. *Sakura und Naruto? Ja, die beiden haben sich schon immer verstanden, obwohl sie sich immer gegenseitig geärgert haben. Vielleicht war ich schon immer das fünfte Rad am Wagen und vielleicht habe ich Sakura auch nur unnötig verletzt? Wäre es nicht besser, wenn ich jetzt gehe und die beiden alleine lasse?*, überlegte sich Sasuke und stand auf. Er durchquerte das kleine Zimmer schon in 4 Schritten und so machte er wieder am Absatz kehrt und lief zurück zum Bett. Er war schon immer alleine gewesen, schon damals als Itachi seine Familie tötete und auch jetzt wenn er Sakura und Naruto zusammen sah. Doch dann fiel ihm das Bild auf dem Schreibtisch ins Auge. Es war das Bild von ihnen, das am ersten Tag gemacht wurde, als sie für Team 7 bestimmt wurden. Sasuke schaute von ihm über Sakura in der Mitte zu Naruto rechts am Rand über Kakashi, der seine Hände auf seinem und Narutos Kopf gelegt hatte, wieder zurück zu ihm selber. Sein früher so kindliches Gesicht starrte ihm jetzt eher arrogant statt cool ins Gesicht. *Was war ich nur für ein Idiot?*, überlegte er sich, als er das Foto wieder auf seinen Platz zurück stellte, *Wieso war ich nur so auf Rache versessen? Was hat es mir gebracht die Stadt, das Team und Sakura zu verlassen? Bin ich dadurch glücklicher geworden? Ich glaube nicht!* Sasuke ging zurück zum Bett und legte sich wieder hin. Er schloss die Augen. „Wäre ich doch nur hier geblieben!“, seufzte er noch und schlief dann ein.

Naruto klopfte an die Tür und schon ein paar Sekunden später öffnete ihm Ino, in knappen schwarzen Hotpants und in einem so blauen T-Shirt wie es ihre Augen waren. Ihr mittlerweile auch wieder langes Haar fiel ihr locker um die Schultern. „Schau mal wen ich mitgebracht habe!“, rief Naruto so schnell und plötzlich, dass Ino nicht mal >>Hallo<< sagen konnte. Naruto trat ein Schritt zu Seite und Inos Augen weiteten sich. „SAKURA!!!!“, quietschte die Blond Haarige vergnügt und fiel Sakura so stürmisch um den Hals, dass diese schon wieder Angst bekam wieder um zu fallen wie zuvor mit Naruto. „Schön, dass du auch gekommen bist! Und gut siehst du aus in diesem Kleid!“ Ino zeigte mit ihrem Daumen nach oben und das sollte was heißen, denn das machte sie nur, wenn ihr wirklich was gefiel.

Sakura befreite sich aus Inos Umarmung und fügte noch hinzu: „Ich freu mich auch dich zu sehen!“

Ino schob die beiden rein und Sakura erkannte sofort alle bekannten Gesichter: Kiba saß in einer Ecke und plauderte mit Shino, wahrscheinlich über Käfer und Akamaru – wie Sakura vermutete, Hinata, die auch bei den beiden saß, warf Shino immer sehnsüchtige Blicke zu, wie sie es auch früher immer bei Naruto gemacht hatte, Tenten tanzte mit Lee in einer anderen Ecke eng umschlugen und - Sakura traute ihren Augen nicht – sogar die Leute aus Suna waren da!!! Wow, wenn Ino schon eine Party feierte, dann aber richtig!! Denn es war niemand anderes da als Temari, Kankurro und sogar der Kazekage Gaara war gekommen. Die drei saßen in einer Sitzecke zusammen mit Shikamaru und redeten über die Verbindungen zwischen Suna und Konoha. Na ja fast alle redeten, denn eigentlich tauschten nur Temari und Shikamaru ihr Meinungen aus, Kankurro gab nur immer mal wieder seine persönliche Sicht des Geschehen preis und Gaara trainierte. Na ja ok fast trainierte, er schob sein Glas Sekt mit seinem Sand immer von einer Seite zu anderen des Tisches und gab keinen Mucks von sich, doch Sakura sah, dass er sich auf das Gespräch konzentrierte und dass ihm nicht ein Wort, von denen, die sie sprachen, entging.

Sakura schubste Ino in eine Ecke und flüsterte ihr zu, als sie sah, dass die anderen außer hör weite waren: „He Ino, was ist denn jetzt mit dir und Shikamaru? Du willst doch nicht, dass er später mit einer anderen wie zum Beispiel Temari abhaut?!“ Inos Augen weiteten sich und Entsetzten flackerten in ihnen auf. „Meinst du er würde so was tun? Das geht doch nicht!“ Sakura hatte ihr Ziel erreicht: „Genau, das geht nicht und deswegen gehst du jetzt zu ihm hin und forderst ihm zum tanzen auf!“ Sie gab Ino noch schnell einen Schubs, bevor diese noch etwas erwidern konnte.

Sakura und Naruto begrüßten alle fröhlich und holten sich beide einen Sekt zum anstoßen. Kiba rief Sakura mit einem Grinsen von der Eckbank, auf der er, Shino und Hinata saßen, „Sexy Outfit!“ zu. Und auch sonst war Sakura der Star mit ihrem Kleid, denn jeder war gewohnt sie in ihrer alltäglichen Kleidung zu sehen. Aber auch Ino, Temari und Tenten waren nicht zu verachten: Ino in ihrer Hotpants, Temari in einem kurzen Rock und Top und Tenten in einer verwaschenen, abgeschnittenen Jeans, die auf ihrer gebräunten Haut sehr sexy wirkte, und einem Bauchfreien T-Shirt. Aber Sakura war immer noch die, die am meisten Aufsehen erregte, da die anderen Mädels sich auch in ihrer Freizeit meist sexy kleideten – nur Sakura nicht, sie mochte es eigentlich lieber schlicht und bequem.

Doch jetzt sollte ja ihr neues Leben ohne Sasuke starten!

Also setzte sie sich mit Naruto im Schlepptau zu Ino, Shikamaru, Temari und Neji, der jetzt auch zu Inos Party gekommen war. Gaara und Kankurro hatten sich schon mal vorzeitig verabschiedet, denn als Kazekage hatte Gaara erstens viel zu tun und zweitens durfte er auch nicht all zu spät schlafen gehen, da er ja am nächsten Tag schon wieder früh aufstehen musste und Kankurro hatte noch etwas für seine neue Mission vorzubereiten.

„Hey Temari, lang nicht mehr gesehen!“, rief Sakura freundlich und begrüßte sie. Naruto hatte sich derzeitig schon neben Shikamaru auf einen freien Platz niedergelassen und unterhielt sich mit Neji über dessen Mission, die als nächstes an stand. Ino rutschte ein wenig zur Seite – näher an Shikamaru ran, wie Sakura zu ihrer Freude erkannte – um Sakura platz zu machen und diese setzte sich auch hin.

Als es Mitternacht war und das Blumengeschäft jetzt offiziell Ino gehörte stießen sie alle mit ihren Sektgläsern an. „Alles Gute Ino! Und hoffentlich machst du uns auch weiterhin mit deinen Blumen glücklich!“, gratulierte ihr Naruto mit einem Augen zwinkern. Auch Sakura gratulierte ihr. Ino bedankte sich bei jedem und schenkte noch mal allen Sekt nach, und es sollte nicht nur bei dem zweiten Glas bleiben, denn jeder von ihnen hatte binnen zwei Stunden schon so viel intus, dass sie sich alle auf den zwei Sitzbänken, die die Jungs vorher noch neben einander gerutscht hatten, breit machten.

Zu Freuden von Sakura und wahrscheinlich auch Inos hatte Shikamaru den Arm um die Blondine gelegt und sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter während sie immer noch mit Naruto, der (mal wieder) von seinen lustigen Missionen erzählte, und mit Kiba, der nicht gerade still wirkte, wenn er getrunken hatte, rum alberte. Alles in allem herrschte eine sehr harmonische und lockere Stimmung, wie Sakura fand. Bald verabschiedeten sich auch schon die ersten: Tenten und Lee gingen zusammen nach Hause und auch Neji und Temari brachen zusammen auf, nachdem sich der schüchterne Neji dazu durchgerungen hatte Temari zu fragen, ob er sie ein Stückchen begleiten könnte. Sie willigte natürlich mit einem Lächeln auf den Lippen ein, das zauberte auch Neji, der sonst eigentlich immer ernst war, ein Grinsen in sein Gesicht.

Nun waren nur noch Sakura, Naruto, Ino, Shikamaru, Shino, Hinata und Kiba da, letzteren verabschiedeten sich aber auch schon nach kurzer Zeit.

Also saßen kurz gesagt nur noch die vier in der Sitzecke, tranken, schwatzen und lachten bis in die frühen Morgenstunden. Als Sakura sich anbot noch zu bleiben um Ino beim aufräumen zu helfen, sagte Shika mit einem leicht verlegenen Grinsen: „Nein, nein, dass brauchst du nicht! Ich helfe Ino noch ein bisschen.“ Ino nickte nur leicht und fing dann schnell an, damit man ihr Röte auf den Wagen nicht sehen konnte, schon mal ein paar Girlanden, die während der Party auf den Boden gefallen waren, auf zu heben. „Ach so, wenn das so ist gehen wir natürlich, nicht war Naruto?!“, lachte Sakura verständnisvoll und zwinkerte Naruto zu, doch der verstand mal wieder gar nichts: „Wieso?! Wir können doch auch helfen! Wenn wir mehr sind, geht es schneller!“ *Ach Naruto! Warum bist du nur so begriffsstutzig?!*, dachte Sakura und schüttelte dabei leicht den Kopf. Naruto legte jetzt die Hände in den Nacken so wie er es immer machte, wenn er entweder nichts verstand oder wenn er so tat als würde er es verstehen um danach doch noch irgendjemanden zu fragen, ob er es ihm noch mal erklärte. Das wusste Sakura jetzt, da er das früher im Training immer gemacht hatte und meistens war sie es, – da er Sasuke nicht fragen wollte – die ihm noch mal alles erklären musste.

Sakura stupste ihn an und bugsierte ihn zu Tür. „Also wir gehen dann mal! Bye bye Ino und Shikamaru! War ne echt coole Party und eine willkommene Abwechslung in meinem tristen Alltag!“, mit diesen Worten verabschiedete sie sich und Naruto schaffte gerade noch ein >>Tschüss<< zu rufen, bevor die Tür ins Schloss fiel.

*So jetzt muss entweder Ino oder Shikamaru ihr Schicksal in die Hand nehmen*, überlegte sich Sakura, während sie mit Naruto die Straße entlang lief.

„Sakura? Warum mussten wir denn jetzt schon gehen? Es war gerade so lustig und des bisschen aufräumen hätten wir jetzt auch noch machen können!“, bemerkte Naruto, der wahrscheinlich immer noch nichts verstanden hatte. „Ach Naruto, glaub mir, des ist schon gut so wie es jetzt ist!“, rief Sakura und fing an fröhlich über den Marktplatz zu hopsen. Naruto verstand zwar immer noch nicht, aber jetzt rannte er Sakura hinterher.

„Ach muss die Liebe schön sein?!“

„Wieso das denn?“

„Wegen Ino und Shikamaru!“

„Ach die beiden sind verliebt?“, fragte Naruto mit ehrlichem Erstaunen.

„Hast du das nicht bemerkt? Naruto, was bist du nur für ein Mensch, wenn du das nicht gemerkt hast! Bei den beiden sind die Funken ja nur noch so übergesprungen!“, rief Sakura lachend.

Naruto hielt sie jetzt an der Hand fest, damit sie aufhörte zu hopsen.

„Naruto? Ist was?“

In Sakura keimten wieder kleine Gefühle auf, als Naruto ihr so mit seinen ehrlichen blauen Augen in die ihren schaute. Sie sah wie sich der Sternenhimmel und sein dunkles Blau in Narutos Azurblauen Augen widerspiegelte. Sakura schaute sich sein Gesicht an, es wirkte jetzt so erwachsen in dem Halbschatten den ein paar Straßenlampen auf sie beide warfen. Dann senkte sie den Blick und schaute auf seine warme Hand die ihre umschloss; sie spürte eine wärme wie sie nur Naruto ausstrahlen konnte. Seine Hand war weich – ganz anders als die von Sasuke. SASUKE! Was machte sie hier eigentlich? Mitten in der Nacht Hand in Hand mit Naruto?! Sie sollte doch eigentlich mit Sasuke hier stehen und nicht mit Naruto! Sie liebte doch Sasuke, oder etwa nicht?!

Sie wusste es nicht genau. Liebte sie Sasuke oder Naruto?! Aber als hätte Naruto ihre Gedanken gelesen, sagte er: „Ich weis Sakura, du liebst immer noch Sasuke, doch der ist weis Gott wo und es ist jetzt schon so lange her seit er ging! Ich weis ich dürfte das als dein bester Freund nicht sagen, aber wäre es nicht besser ihn jetzt zu vergessen und an die Zukunft zu denken?“ *Ach Naruto, du redest so leicht daher, aber Sasuke ist gar nicht so weit weg wie du denkst!* Sakura sah diese Ehrlichkeit in seinen Augen, diese klare Ehrlichkeit und sie wusste das er es ernst meinte, denn selbst sie hatte ihn noch nie so ernst reden hören.

Doch jetzt schaute er sie mit einer Miene an, die nicht mal ein Lächeln zu lies. Nichts, nicht mal ein Grinsen kam – so in dem Sinne: >>Haha Sakura, ich hab dich nur verarscht! <<! Er zeigte nicht eine Gefühlsregung, doch seine Augen sprachen Bände für sich: erst sah Sakura ein Gefühl in ihnen aufflackern, dass sie nur selber all zu gut kannte, das Gefühl nach Geborgenheit, ein Gefühl, das sich nach Wärme sehnte. Doch dann plötzlich wurden seine Augen wieder ernst.

„Naruto, ich versuche es schon die ganze Zeit, aber sein Gesicht hat sich irgendwie in meinen Kopf gebrannt! Ich kann ihn nicht vergessen! Aber ich weis es zu schätzen, dass du dich so um mich kümmerst!“, sagte Sakura leicht traurig über das was sie gerade eben gesagt hatte. Naruto schaute sie an, etwas Tröstendes lag in seinem Blick.

Sakura löste sich aus seinem Griff, doch als sie weiter gehen wollte, zog Naruto sie zu sich zurück, legte seine freie Hand um ihre Taille und küsste sie sanft.

Sakura schloss die Augen.

Genoss das warme Gefühl, das sich in windes eile in ihr verbreitete. Es schien fast so als ob Naruto seine Wärme über den Kuss an sie weiter gab.

Sie öffnete wieder die Augen und jetzt erwiderte sie den Kuss.

Sie standen noch einen kleinen Augenblick so da, bis sich Naruto wieder von ihr löste.

„Sakura, ich habe dich schon die ganze Zeit geliebt. Als ich sah wie sehr du damals Sasuke nachweintest, habe ich mich immer gefragt, ob du auch mal so um mich weinen würdest, wenn ich gehen würde. Ich habe immer versucht dich zu vergessen, mich auf meine Missionen zu konzentrieren, doch es gelang mir nicht.

Ich steckte meine ganze Kraft in das Training, nur um dann nachher todmüde ins Bett zu fallen und mich nicht mehr Ewigkeiten wegen dir wach hin und her zu wälzen.“

Wieder schaute er sie mit seinen blauen, ehrlichen und reinen Augen an. Er versuchte zu erraten, was sie gerade dachte, ob sie an ihn dachte oder ob sie einfach nur versuchte eine leichte Lösung zu finden um aus dem ganzen Schlamassel wieder heraus zu kommen.

„Naruto,…ich...ich weis nicht wie ich es sagen soll…ich…!“ Doch Naruto legte ihr seinen Zeigefinger sanft an den Mund, um ihr so zu zeigen, dass sie still sein soll.

„Du musst mir noch nicht jetzt antworten, aber ich wollte einfach, dass du es weist.“

Er nahm wieder seine Hände von ihren Lippen und ihrer Taille und ging ein paar Schritte.

Sakura stand immer noch wie angewurzelt da. „Komm, sonst holst du dir noch eine Erkältung!“, riet ihr Naruto, zog seine Jacke aus und hing sie ihr um die Schultern.

„Danke!“, nuschelte Sakura, die erst jetzt, als er seine Hände weggenommen hatte, die Kälte der Nacht spürte.

Den restlichen Weg verbrachten sie schweigend.

Naruto brachte Sakura noch nach Hause und verabschiedete sich mit einem flüchtigen Kuss auf ihre Stirn. Sakura schaute ihm nach und als er nicht mehr zu sehen war betrat sie ihr Haus.
 

Drinnen herrschte Stille und Dunkelheit, die Sakura eigentlich fast schon Angst gemacht hätte, wenn sie nicht gewusst hätte, dass es ihr eigenes Haus war.

Sakura schlich die Treppe entlang, da sie Sasuke nicht wecken wollte. Als sie in ihrem Schlafzimmer angekommen war, zog sie die Jacke aus.

*Moment?! Jacke? Oh nein, ich hab vergessen Naruto seine Jacke zurück zu geben!*, schoss es Sakura durch den Kopf. Doch anstatt sich weiter den Kopf zu zerbrechen, setzte sie sich an ihr großes Fenster im ersten Stock und schaute hinaus.

Von dem vorher noch so klarem Nachthimmel war nichts mehr zu sehen, denn am Horizont sah man schon die ersten Anzeichen der Morgendämmerung. Sakura beobachtete das Farbenspiel von Blau, das über Violett ins Orange und dann ins Gelb wechselte.

Es war ein sehr romantisches Bild. Sakura öffnete das Fenster, so als ob sie den neuen Tag durch ihr Fenster herein lassen konnte. Jetzt hörte sie sogar schon die ersten Vögel singen.

Immer noch Narutos Jacke in der Hand haltend ging sie zu ihrem Bett und verkroch sich unter ihrer Decke. Nachdenklich kuschelte sie sich an die Jacke und schlief schon fast als es an ihrer Tür klopfte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Kakashi_Sensei-
2007-02-28T14:02:52+00:00 28.02.2007 15:02
Es wird ja immer besser, flüssiger Lesefluss und interessantes Kapitel, ich fands schön, zwar verstehe ich noch nicht warum Sasuke so denkt wie er denkt und was er da macht aber das zwischen Sakura und Naruto ist irgendwie putzig.


Zurück