The Death of a fallen Angel von FunGhoul ================================================================================ Kapitel 1: ----------- The death of a fallen angel By -Totchi- Pairing: Draco Malfoy x Harry Potter Warning: Shounen-Ai, Yaoi, OCC -*-*-*-*-* Langsam schritt Hermine auf die Person zu und flüsterte ihm ins Ohr: „Bitte helfen Sie Harry! Ron und ich, ja selbst die Lehrer, wissen nicht mehr weiter mit ihm… Was sollen wir tun? Er ist total daran zerbrochen! Bitte, tun Sie etwas, damit er wenigstens wieder isst! Harry-“ Der Mann unterbrach sie: „Ist in Ordnung. Sie haben mir bereits schon alles am Telefon erzählt. Ich werde schauen, was ich tun kann!“ Hermine nickte und ging zu Ron. Der Mann betrat den dunklen Raum, indem Harry saß. Er setzte sich auf den Stuhl, der gegenüber von Harry stand. Lange Zeit schwiegen sie sich an; doch schließlich brach der Fremde das Schweigen: „Harry, ich bin Marshall Widell. Ich bin 28 Jahre alt und ich bin von Beruf Psychiater. Möchtest du mir etwas über dich erzählen, Harry?“ Harry reagierte nicht. „Gut. Könntest du mir etwas über dich erzählen?“ Wieder keine Reaktion. Marshall schluckte und fuhr sich durch die Haare. Dann aber nickte der Junge. „Möchtest du?“, fragte der Psychiater, glücklich über Harrys Fortschritt. „Möchten kann man es nicht nennen…“, flüsterte Harry kaum hörbar. „Denn keiner von euch versteht mich… Warum sterben alle, die mir wichtig sind? Erst meine Eltern, dann Sirius und jetzt…?!“ Marshall sagte nichts. Schließlich flüsterte Harry etwas lauter: „Wo soll ich anfangen? Wie ich aufgewachsen bin, oder einfach ab meinem sechsten Schuljahr? Ich denke, dort sollten wir anfangen.“ Gespannt setzte sich der Psychiater auf. -*-*- Neben Ron lief Harry die Winkelgasse hinunter. Er fragte den Rothaarigen: „Und, hast du Hermine nun schon gefragt?“ „Was gefragt, Harry?“, fragte Ron nach, während er in einen Buchladen einbog, um seine Schulbücher zu kaufen. „Na, ob sie mit dir gehen will, oder nicht. Du bist doch bis über beide Ohren in sie verliebt.“ „Nein. Ich habe einfach nicht den Mut dazu…“ „Warum bist du dann nach Gryffindor gekommen? Das verstehe ich nicht. Komm` schon! Mehr als nein sagen, kann sie nicht!“, stellte Harry fest. Dieses Thema war Ron aber sichtlich unangenehm. So lenkte er ab: „Mensch, da braucht man ja ewig, bis man alle Bücher zusammen hat…!“ Da schlug Harry vor: „Hey, wie wär’s? Machen wir es so: Du suchst alle Bücher unten und ich alle oben?“ „Gut.“ Und schon war Ron weg. Oben angekommen, fing Harry sofort an zu suchen. „Okay“, flüsterte er. „’Neumoderne Zaubertränke’.“ Langsam ging er das Bücherregal entlang. Doch plötzlich lief er unbewusst in jemanden hinein. Dieser Jemand stürzte zu Boden. Da sah Harry, wen er umgestoßen hatte: Draco Malfoy! „Hoppla! Musst du mir immer im Weg stehen, Malfoy?! Es tut mir zwar überhaupt nicht Leid, aber trotzdem: Sorry!“, sagte Harry fies. Draco zischte: „Was in aller Welt, fällt dir ein, mich zu Boden zu rammen?!“ „Oh, eure königliche Hohlheit, es tut mir ja soooo Leid. Wie kann ich das jemals wieder gut machen?“, fragte Harry sarkastisch. „Lass. Mich. In. Ruhe. Potter. Oder. Ich. Häng. Dich. Kopfüber. Vom. Dach.“ Mit diesen Worten verschwand Draco. Der Andere grinste nur unbeeindruckt und suchte weiter nach seinen Büchern. -*-*- Am nächsten Tag im Hogwartsexpress: Harry suchte alleine nach einem Sitzplatz. Ron hatte Hermine noch gestern aufgesucht und sie gefragt, ob sie seine Freundin werden möchte. Diese war ihm sofort um den Hals gesprungen. Und nun hatte sie ihn mitgeschleift, um Hermines kleine Cousine zu suchen. Die Zweite aus der Familie Granger, die nach Hogwarts kam. So kam es, dass Harry sich alleine nach einem Sitzplatz umsehen musste. Verzweifelt musste er feststellen, dass nur noch im letzten Abteil platz war. Im Abteil von Draco Malfoy! Harry schluckte kurz, dann öffnete er die Türe und setzte sich ungefragt in das Abteil. „Was willst du hier?! Verschwinde!“, sagte der Blonde unfreundlich und kalt. „Ich möchte nur hier sitzen. Mehr nicht!“ Draco erwiderte nichts. Er blickte nur schweigend auf sein Buch. Schließlich klappte er es wieder auf und las weiter. Nach zehn Minuten nahm Harry seinen Mut zusammen und fragte: „Was liest du für ein Buch?“ „Quantenphysikalische Arithmetik für Fortgeschrittene“, antwortete Draco kühl. „Aha!“ Harry konnte sich beim besten Willen, kein Bild darauf machen. „Kleiner Joke! Macbeth von Shakespeare.“ „Du liest Muggelbücher?!!“, fragte Harry erstaunt. „Mein Gott! Ich habe es in der Bibliothek meines Vaters gefunden. Also bin ich unschuldig!!“ „Ihr müsst Geld wie Heu haben…“, flüsterte Harry leise, doch Draco hörte es. „Tja! Wir sind ja schließlich nicht so arm, wie manch Andere, die in einer Bruchbude wohnen, in jedem Zimmer Fünf und die höchstwahrscheinlich Schichtschlafen müssen.“ Draco grinste fies. „DU…“ Harry war mit einem Sprung bei ihm und hatte ihn am Kragen gepackt. „Halt die Klappe!!“ „Oho! Potter, wird böse… Rette sich, wer kann!! Ich habe ja solche Angst!“, machte sich der Blonde über ihn lustig. Harry drückte Draco gegen den Sitz und zog seinen Zauberstab. Er sagte: „Muss ja keiner sehen wenn ich dich töte!“ Harry zeigte mit dem Zauberstab auf die Scheiben der Türe. „Non pelludicus!“ Sofort konnte man nicht mehr durchsehen. „Los, Potter! Töte mich, wenn du es unbedingt möchtest. Den Mut dazu hast du sowieso nicht. Oder irre ich mich da?“ Der Gryffindor steckte seinen Zauberstab weg. „Wusste ich es doch! Potter, du Weichei!“ Harry ließ sich das nicht gefallen und verpasste Draco eine schallende Ohrfeige. Geschockt sah der Slytherin ihn an: „Du…“ Er drehte sich um und somit Harry mit sich. Nun lagen sie auf dem Sitz. Draco beugte sich über Harry und packte ihn am Kragen. Der Gryffindor sah ihm in die Augen und strich ihm über die Wange. Schließlich versanken sie in einem langen Kuss. Doch kurz darauf ließ Draco von ihm ab und verließ fluchtartig das Abteil. „Tja! Der hatte es aber eilig. War ihm wohl unangenehm…“ -*-*- Kurz darauf kam der Zug an. Gemächlich lief Harry hinaus. Als er draußen war, wurde er schon von den 2.-7. Klässlern zu den Kutschen gedrängt. „So eine Hektik; das ist ja nicht auszuhalten“, dachte Harry, als er schließlich zu Ron und Hermine in eine Kutsche stieg. „Hey, Harry! Hast du noch ein leeres Abteil gefunden?“, fragte Ron, der gerade seinen Arm um Hermine legte. „Nein. Es war kein leeres mehr da. Alles besetzt, außer eines und in dem saß…“ Harry stockte, als er an den Kuss denken musste. „Wer, Harry? Spann uns nicht auf die Folter“, lächelte Hermine. „Malfoy“, antwortete Harry kurz. „Wer?! Ich muss mich doch verhört haben!! Bitte, Harry, sag, dass ich mich verhört habe!!“, sagte Ron in einem Jammerton und auch Hermines Lächeln erstarb. „Du musst gerade jammern!“, sagte der Angesprochene sarkastisch. „Wer musste sich denn mit ihm ein Abteil teilen?! Du oder ich?!“ Der Rothaarige antwortete nicht. Hermine bemerkte die Stimmung und wechselte das Thema: „Also, wer denkt ihr, wird dieses Jahr, Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste?“ „Hm… Gute Frage, nächste Frage. Vielleicht kommt Lupin wieder“, sagte Ron sehr begeistert. Aber Harry schüttelte den Kopf. „Nein. Er hat gesagt, er will nicht mehr unterrichten.“ „Moody?“, fragte Ron. „Der war nur Aushilfslehrer und konnte die Schüler nicht ausstehen. Es kommt wahrscheinlich ein Neuer. Ich meine: Lokhardt, Umbridge und Quirrell geht es ja nicht besonders gut, oder?“, erklärte Hermine. „Stimmt! Der Eine ist verbrannt, Lokhardt weiß nicht wer er ist und diese dumme Nuss von Umbridge ist bei den Zentauren“, sagte Harry kühl. Er hatte keinen dieser Lehrer sonderlich gemocht. Die Kutsche kam plötzlich zum stehen. „Oh, wir sind da.“ Gleich darauf stieg er aus der Kutsche. Doch Ron und Hermine blieben noch sitzen und küssten sich. Harry schüttelte nur den Kopf, drehte sich um und ging. Irgendwie freute er sich für die zwei, aber irgendwie fühlte er sich nun so ausgeschlossen. Nun hatten die zwei sich und beachteten Harrys Gefühle nicht so sehr. Jetzt hatte er also keine richtigen Freunde mehr. Kurz darauf betrat er die große Halle und setzte sich an den langen Gryffindor Tisch. „Salve, Harry“, wurde er gleich von Seamus Finnigan begrüßt. Seamus war auch Gryffindor und in Harrys Jahrgangsstufe. Seine Mutter ist eine Hexe und sein Vater ein Muggel (Tut das zur Sache?!!). „Und wie waren die Ferien? Hast du sie gut überstanden?“ „Na ja! Wenn die Muggel nicht gewesen wären, hätte ich schöne Ferien gehabt. Aber ich habe sie gut überstanden. Und du?“, stellte Harry die Gegenfrage. „Sie waren gut. Eigentlich wie immer. Ich würde gerne wissen, wer dieses Jahr Lehrer in VGDDK wird.“ „Ich auch“, mischte sich Neville Longbottom ein. „Sagt mal, wo sind Ron und Hermine? Ich habe sie noch nicht gesehen.“ „Die Beiden sind miteinander beschäftigt…“, grinste Harry. „Sie sind erst gar nicht aus der Kutsche ausgestiegen.“ „Hat Ron sie nun endlich gefragt?!“, fragte Seamus ungläubig. „Wow! Ich hätte es mich nie getraut… Oh! Da kommen unsere Turteltäubchen ja. Servus, Ron! Hey, Hermine!“ „Hallo, Seamus“, lächelte Hermine. „Grüß dich, Seamus!“, sagte Ron kurz. Kurz darauf kamen auch Dumbledore und alle anderen Lehrer an den großen Lehrertisch vorne und mit ihnen eine Person, die Harry ganz gewiss nicht sehen wollte: Lucius Malfoy! Bevor Harry irgendetwas sagen konnte, wurde schon der erste Schüler aufgerufen. Unter den ersten fünf war Hermines Cousine. „Granger, Jamie!“, rief McGonagal laut. „Oh, nein!“, flüsterte Draco seinem Kumpel Lex Thunder ins Ohr. „Noch ein Schlammblut mehr an dieser Schule…“ „Zu schlimm, wie schnell die sich vermehren… Nicht auszuhalten! Das dieser Nichtsnutz von Schulleiter überhaupt Schlammblüter unterrichten lässt“, erwiderte Lex. Lex war ebenfalls im 6. Schuljahr in Hogwarts. Er hatte schulterlanges, pechschwarz Haar, welches er offen trug und helle Haut. „Kannst du laut sagen, dass dieser Idiot ein Nichtsnutz ist. Er ist unfähig, um eine Schule zu leiten.“ „Sag` mal: Was tut dein Vater da oben?“, fragte Lex schließlich. „Erfährst du gleich“, grinste Draco. Jetzt erhob Dumbledore sich und lächelte alle an. „Willkommen zu einem weiteren Jahr in Hogwarts. Ich hoffe, ihr seid alle wohl durch den Sommer gekommen. Nun, dann stehen noch ein paar Neuigkeiten an: Wir haben einen neuen Lehrer für VGDDK: Mr. Lucius Malfoy!“ einige Schüler stöhnten kurz auf. Was für ein Schock, war jedoch das Einzige, was Harry durch den Kopf ging. „Gut. Des Weiteren, werden sich alle, die sich im Hogwartsexpress ein Abteil geteilt haben, zusammen ein Zimmer teilen. Ich hoffe, Sie alle wissen noch, mit wem Sie im Abteil saßen.“ „Scheiße!“, zischte Harry. Dumbledore erklärte: „Der Grund ist folgender: Sie alle sollen eine “tiefere“ Beziehung miteinander haben. Vielleicht saßen einige von euch mit jemandem zusammen, den sie überhaupt nicht kennen. So können Sie sich besser kennen lernen. Alle Schüler untereinander.“ „Scheiße, scheiße, scheiße!!“, zischte Draco wütend. „Was ist los?“, fragte Lex. „Mit wem hast du dir ein Abteil geteilt? Parkinson?!“ „Das habe ich gehört!!!“, schmollte Pansy. Der Blonde schüttelte aber den Kopf. „Schlimmer. Viiiiiiiiiiiiiel schlimmer.“ „Schlimmer als die… Das geht ja gar nicht…“ „Oh, doch! Potter.“ „Was?! Habe ich mich da eben verhört, oder hast du gerade wirklich diesen Namen ausgesprochen?!! Bitte?!!! P- P- Potter?!! Das ist nicht dein Ernst, oder?!“, fragte Lex geschockt. „Doch. Leider. Ich selbst, tu` mir ja am meisten Leid…“ „Warum teilst du dir auch mit Potter ein Abteil?“, fragte Blaise Zabini, ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren und ließ Draco beinahe lächerlich dastehen. „Zabini, halt dich bitte aus Dingen raus, die dich nichts angehen! Ich habe schon genug Probleme, also erzähl` es nicht überall herum, okay?!“, sagte Draco. „Wieso sollte ich es herumerzählen? Mir hört doch eh` keiner zu…“ Schließlich war Dumbledore mit seiner Rede fertig und das Essen begann. „Dein Vater ist jetzt also Lehrer?“, fragte Lex nach. „Ja. Und er ist richtig gut.“ „Aha! Und warum so plötzlich der Lehrerberuf?“ „Sie haben ihn gefragt.“ „Oh“, sagte der Schwarzhaarige nur. „Er sagte, so ein Angebot, bekomme man nur einmal im Leben und er könne nicht ablehnen.“ Der Andere nickte kurz. Dann verlief das Essen weiterhin ruhig. Harry aber blickte weiterhin beunruhigt hinauf zum Lehrertisch. Weiterhin zu Lucius Malfoy. Tbc Kapitel 2: ----------- The death of a fallen angel 2 Nach dem Essen, blieben alle Schüler noch in der großen Halle. Alle waren schon mit ihren Abteilgenossen zusammen und warteten darauf, dass sie endlich ihr Passwort und ihr Zimmer zugeteilt würden bekommen. Schließlich kam Dumbledore zu Harry und Draco. Er lächelte sie an. „Erstaunlich, dass gerade Sie zwei gemeinsam in einem Abteil saßen. Und Beide unverletzt…!“ „Das Sie da mal nichts falsch verstehen: Er hat sich zu mir gesetzt!“, knurrte Draco böse. „Hat jemand etwas anderes behauptet, Malfoy?!“, fragte Harry genauso bissig. „Also, Sie kennen sicher das Turmzimmer im obersten Stock? Das, das im Westen liegt.“ Als Draco und Harry gelangweilt nickten, sprach er weiter: „Gut! Denn das wird ihr Zimmer sein. Das Passwort lautet Gopher Guts. Sie können eigentlich sofort hingehen, wenn Sie wollen. Ihr Gepäck steht bereits oben.“ Draco stand sofort auf und verließ die Halle. Harry gleich danach auch und rannte dem Blonden hinterher. Kurz darauf hatte er ihn eingeholt. „Was rennst du denn so?! Hast du es eilig?! Musst doch keinen Hundertmeterlauf gewinnen!“, fragte Harry. Draco antwortete nicht. „Hallo?! Erde an Malfoy! Hörst du mi-„ Draco packte Harry am Kragen und drückte ihn an die nächste Wand. Er zischte: „Würdest du nun endlich mal deine vorlaute, große Klappe halten?! Sonst wirst du bald nie wieder sprechen können!“ „Warum?“, fragte Harry ahnungslos nach. „Weil du dann keinen Puls mehr haben wirst!“ mit diesen Worten drehte sich der Slytherin schließlich und ging weiter. Harry schluckte und war still bis sie am Zimmer angekommen waren. „Gopher Guts“, sagte er schließlich und betrat wieder still das Zimmer. Das Zimmer war groß und hell. Es hatte Fenster und einen Balkon. An der Wand hingen Gemälde (die zum Glück nicht sprechen konnten!!) und es gab einen Kamin. Harry schaute sich alles genau an. Draco jedoch, warf seinen Koffer auf das Bett und begann damit seine Dinge in den großen Schrank zu verstauen. So ging der erste Abend in Hogwarts gemütlich zu ende. -*-*- Als Harry aufwachte, war alles noch ruhig und draußen dunkel. So beschloss er, erst einmal in Ruhe zu duschen. Da sah er Draco. Der drehte sich gerade um und zog seine Decke hoch. „Kaum zu glauben, dass der auch mal friedlich sein kann…“, dachte Harry, als Draco mit leicht geöffnetem Mund dalag. Dann sprang er ins Badezimmer, um zu duschen. Etwa 25 Minuten später, stieg Harry aus der Dusche und wickelte sich ein Handtuch um seine Hüften. Doch plötzlich erschrak er zutiefst. Draco stand im Zimmer! Harry hatte vergessen abzuschließen! „Ups“, sagte Draco monoton, drehte sich um und ging aus dem Bad. Harry verbrachte die nächsten fünf Minuten damit, dir röte aus seinem Gesicht zu bekommen. Schließlich war er fertig angezogen und ging hinunter zum Frühstück. -*-*- „Morgen, Leute“, begrüßte Harry die anderen Giyffindors freundlich. „Morgen, Harry“, lächelte Semus. „Und, wie war die Nacht mit Malfoy? War er allzu schlimm, oder ging es?“ „Ne, ne! Wir haben kaum ein Wort miteinander gewechselt. Also, es ging.“ „Du hattest was mit Malfoy?!“, fragte Neville schockiert. „Nein! Wie könnte ich?! Aber sag`: Wie kommst du darauf?“, antwortete Harry. „Na, wenn Seamus fragt: ‚Wie war die Nacht mit Malfoy?’ Das war ja auch total zweideutig. „Damit wollte ich fragen: Hat er dich arg genervt? Und jeder hat kapiert was ich meine. Nur du wieder nicht!“, sagte Seamus. „Oh, upsi!“ Dann kam Ron und setzte sich ohne etwas zu sagen. Er sah ziemlich mitgenommen aus. „Ähm… Ron?“, fragte Harry und stupste ihn an. „Alles in Ordnung?“ Der Angesprochene schüttelte stumm den Kopf. „Nein. Nichts ist in Ordnung… ich hatte gestern Krach mit Hermine… Seit gestern Abend spricht sie nicht mehr mit mir…! Das macht mich total fertig…!“ Da kam Hermine angelaufen. „Guten Morgen!“, rief sie gleich fröhlich. „Morgen!“, erwiderte Harry ihren Gruß. In diesem Augenblick bekamen sie ihre Stundenpläne und sie hatten gleich eine Doppelstunde Verteidigung gegen die dunklen Künste bei Malfoy. Das noch größere Unglück: Zusammen mit den Slytherins! Dieses Schuljahr fing ja toll an. -*-*- Missmutig wartete Harry im VGDDK-Zimmer darauf, dass Lucius Malfoy endlich kam. Schließlich erschien er. Harry konnte einen kurzen Blick in sein Büro erhaschen. Es war kalt, grau und leer. „Guten Morgen!“ Lucius grinste fies. „Ich habe gehört, ihr habt in eurem 4. Schuljahr kurz die Unverzeilichen durchgenommen?“ „Ja“, antworteten einige und ein paar vereinzelte nickten. „Gut! Nun, denn! Fangen wir mal an sie zu lernen!“, sagte er und ließ keine Mine verzucken. „Wir fangen mit dem Imperius-Fluch an. Ich belege euch mit diesem Fluch und ihr versucht einfach, meinen Befehl nicht auszuführen. Gut, mit wem fangen wir an? Mr. Potter, wie wär’s?“ „Gar nicht gut…!“, flüsterte Harry zu Ron. „Gut, dann kommen Sie vor“, sagte Lucius, der Harrys Kommentar überhörte. „Los! Beeilen Sie sich!“ Harry tat, wie man ihm befohlen. Als er vorne bei Lucius war, hob dieser sofort seinen Zauberstab und sprach: „Imperio!“ Er grinste. „Und nun, springen Sie auf den Tisch!“ Harry aber bewegte sich kein Stück. Er dachte sich nur: „Warum auch? Mach es doch selber!“ „Ich sagte: Springen Sie auf den Tisch!“ Nun musste Harry sich zusammen reißen nicht auf den Tisch zu springen. Dann hob Lucius den Fluch auf. „Nicht schlecht! Aber wenn man Ihre Haltung betrachtet…! 10 Punkte für Gryffindor. Potter, Sie sind gut!“ Dann machte er weiter. Schließlich war die Stunde zu Ende. Draco aber blieb noch da, um mit seinem Vater zu sprechen. Draco fing an: „Hey! Deine erste Stunde war gut.“ „Danke“, sagte Lucius geringschätzig. „Aber du hättest Potter keine Punkte geben dürfen. Du hättest ihm welche abziehen müssen!“ „Warum?“, fragte er nun etwas interessierter. „Befehlsverweigerung.“ Lucius lachte. „Gut, Draco! Nun verschwinde aber und geh` zu Zaubertränke, bevor Sev-Sev (Severus) böse wird.“ Draco nickte und verschwand. -*-*- „Schon wieder eine Stunde mit den Slytherins zusammen?!“, fragte Harry entgeistert. „Das können die uns doch nicht antun!!“ „Hast vollkommen Recht, Harry. Echt ne` Unverschämtheit!“, antwortete Ron. „Was meinst du, Hermine?“ „Ich meine, wir kommen zu spät zum Unterricht, wenn wir weiter in diesem Schneckentempo laufen!“, sagte Hermine und lief schneller. Harry und Ron sahen sich verwirrt an und schüttelten die Köpfe. Plötzlich flüsterte jemand Harry etwas ins Ohr. „Echt tolle Leistung, Potter, eben in VGDDK…! Mag sein, dass du dem Imperius-Fuch standhältst, aber sicher nicht dem Cruciatus-Fluch… Oder noch besser: Avada Kedavra! Ich hoffe, mein Vater wendet den Letzten bei dir an. Dann würdest du nicht so glimpflich mit einer Narbe davon kommen…!“ Draco grinste und lief an ihnen vorbei. „Arsch!“, rief Harry ihm noch hinterher. „Warum hasse ich diesen Wichser nur so?!!“ Dann betrat er das Kerkerzimmer, indem sie Zaubertränke hatten. Kurz darauf, kam auch schon Snape mit wehendem Umhang herein. „Wir fangen heute mit einem neuen Zaubertrank an. Dem Occasus Trank. Das ist ein ziemlich einfacher Trank…“ Er fügte leise hinzu: „Für euch Stümper genau das Richtige… Doch die Wirkung des Trankes sind schlimm: Wenn XY jemandem den Trank gibt, hat XY die Kontrolle über diese Person. Das alles geschieht bei 20ml Blut!“ „Blut?!!“, riefen einige Schüler entsetzt. „Ja, Blut. Aber wenn man 25ml dazu mischt, wird der Jenige nur die Marionette von XY. Wie gesagt: Sehr gefährlich!! Wenn die Stunde um ist, will ich von jedem etwas in ein Fläschchen abgefüllt bekommen. Er ist richtig, wenn er eine weinrote Farbe hat. Fangt an! Das Rezept steht an der Tafel.“ Dann fing Harry an. Er griff nach einer Alraunenwurzel und schnitt sie in fünf Teile. Aus diesen Teilen, presste er den Saft heraus und gab ihn in einen Messbecher. Die Teile warf er in den Kessel. Danach halbierte er zwei Äpfel, schälte sie und warf sie in den Kessel. Die Haut schnitt er in feine Teilchen. Harry warf sie in den Kessel und schüttete gleich darauf Wasser und den Alraunensaft hinein. Doch dann fragte er sich etwas: Woher sollte er denn das Blut nehmen? Er streckte und fragte Snape höflich: „Entschuldigung, Professor Snape. Aber woher soll ich das Blut nehmen?“ „Mr. Potter! Sie haben mindestens 6 Liter Blut in ihren Adern. Nehmen Sie sich einfach ein Messer und schneiden Sie sich die Pulsadern auf!“, sagte Snape fies. Harry nahm sich ein Messer und schnitt sich in seine Handfläche. Er kniff kurz die Augen zusammen, als das Messer durch seine Haut fuhr. Als er mit allem fertig war, begutachtete er seinen Trank. Er war nicht weinrot, hatte aber wenigstens einen Rot-Ton. Hermines war weinrot; Rons hellrot. Und Nevilles? Der war blau. Als alle etwas abgefüllt hatten, durften sie gehen. -*-*- Erschöpft, von der ersten Zaubertrankstunde, setzte sich Harry neben Ron an den Gryffindortisch zum Mittagessen. „Gott, dieser Trank war schwer zu brauen“, beklagte Ron sich bei Hermine. Die zwei vertrugen sich wieder. „Ach? Fandest du? Ich fand ihn richtig einfach zu brauen.“ „Du! Ja, du bist auch nicht normal, Hermine“, sagte Seamus. „Danke, Seamus! Mir das so offen ins Gesicht zu schleudern“, erwiderte Hermine sarkastisch. „Bitte.“ Seamus lächelte. Harry schüttelte den Kopf. „Ihr seit doch krank. Ehrlich!“ „Alle Gryffindors sind krank, Potter! Du am allermeisten!“, grinste Draco, der plötzlich mit Lex und Blaise aufgetaucht war. „Wie schön, dass keiner nach deiner Meinung gefragt hat, Malfoy. Also, verschwinde!“, sagte Harry kalt. „Was stehst du hier noch so rum?! Du könntest schon lange weg sein.“ Der Blonde grinste nur kurz und verschwand mit Blaise im Schlepptau. Doch Lex blieb stehen. „Du… Was willst du noch, Thunder?!“, knurrte Ron. „Ihr sagtet, nur Draco müsste gehen. Daraus schließt sich, dass ich noch da bleiben kann. Oder liege ich da falsch?“ Lex lächelte. „Verschwinde!!! Du… Du #+*~$%@§ (<- ZENSIERT!!)!!!!“, schrie Ron ihn an. Er lächelte Harry an. „Bye!“ dann ging er. Harry schaute ihm noch kurz hinterher und wandte sich kurz darauf wieder seinem Mittagessen zu. Tbc -*-*-*-*- So! danke schön dass ihr euch die Zeit genommen habt und mein Zeug mal durchgelesen habt^^ Ich hoffe es gefällt euch. Schreibt mit doch Kommis, dann weiß ich, ob ich weiter machen, oder es bleiben lassen soll, ja?? Danke^^ Psycho Kapitel 3: ----------- The death of a fallen angel 3 “Warum hast du ihn so angelächelt?“, fragte Draco Lex am Slytherintisch. „Wen?“ „Na, Potter!“ „Hab ich ihn angelächelt??“, fragte Lex verwirrt nach. „Ja… Und das noch mit so einem verliebten Blick… Ist ja ekelhaft…!!“ Der Blonde schüttelte sich. „Warum ist das eklig, auf dasselbe Geschlecht zu stehen?! Du weißt, ich bin schwul und du weißt, wie sehr ich es hasse, dass du mich deswegen auslachst oder veräppelst!!“, zischte Lex. „Nicht das ist eklig! In Potter verliebt zu sein ist eklig!“ „Na ja… Aber du musst zugeben, er sieht gut aus…!“ Lex schnurrte vor sich hin. „Ach ja?“ Draco hob eine Augenbraue und ließ seinen Blick schweifen. „Du findest wirklich, ernsthaft der sieht gut aus?!“ Lex nickte kurz. „Na, du hast den Geschmack auch in der Hose, Lex…!“ „Ich gebe dir Recht, Malfoy!“, mischte Blaise sich ein. „Thunder, was findest du an ihm so toll?! Er hat Haare, die sich nicht bändigen lassen; er ist hässlich, dumm und-“ „-wahnsinnig sexy…!“, vollendete Lex den Satz, als er zu Harry schaute. „Ach, kommt schon! Lasst mir doch meinen Geschmack.“ „Gut“, sagte Blaise. „Ihr werdet schon noch sehen, was wir Slytherins an ihm haben…“ Lex grinste. Draco schüttelte seinen Kopf. „Das bezweifle ich. Das bezweifle ich wirklich!“ -*-*- „Puh!“ Erschöpft ließ Harry sich auf sein Bett fallen. Inzwischen war es Abend geworden und Harry hatte eben noch Verwandlung. Er hatte keinen Hunger; deshalb war er gleich auf sein Zimmer verschwunden. Harry drehte sich auf seinen Rücken und starrte an die Decke. Gerade, als er seine Augen schloss, wurde er von Draco aus seinen Gedanken gerissen. „Buh!“ Draco beugte sich über Harry. Harry schreckte hoch. „W-Was?! Ist irgendetwas?!“ „Nein“, antwortete er kurz und setzte sich auf Harrys Becken. „Wow, wow, wow!! Was glaubst du, was du da tust, Malfoy?! Ich versteh` nichts mehr! Was soll da-“ Just in diesem Augenblick, drückte Draco seine Lippen beinahe brutal auf Harrys. Vor Schreck, riss Harry seine Augen auf. Doch kaum hatte er sich versehen, erwiderte er den Kuss. Dann aber drückte Harry Draco weg und sagte: „Moment mal! Warum in aller Welt, tust du das?!! Hör auf!!“ Draco beugte sich vor. Ihre Lippen berührten sich fast, als Draco flüsterte: „Ich möchte aber nicht aufhören…“, und er seine Lippen abermals auf die von Harry drückte. Doch wieder stoppte Harry den Blonden. „Was ist los mit dir, Malfoy?!!“ „Nichts.“ „Ach ja?!! Das soll ich dir jetzt glauben?! Du spinnst doch! Im Zug rennst du weg und nun setzt du dich auf mich und fängst an mich zu küssen!“ Draco zuckte mit den Schultern. „Und das Beste: Vor Zaubertränke, wünschst du mir noch den Tod!“, schrie Harry fast. „Psssst!“ Draco legte einen Finger auf Harrys Lippen, um ihn zum schweigen zu bringen. „Nur mit der Ruhe. Ich möchte sowieso nur ausprobieren, ob Lex einen guten Geschmack hat, oder nicht. Ich dachte ja, sein Geschmack würde ihn ins negative ziehen. Aber ich habe mich geirrt…“ „Was meinst du?“ „Lex steht auf dich. Er findet dich wahnsinnig sexy und ich wollte wissen, ob er einen gute Wahl getroffen hat…“ „Und? Gut oder schlecht?“, fragte Harry. „Perfekt“, flüsterte der Slytherin und küsste Harry sanft. -*-*- „Und du stehst wirklich auf Potter, Lex?“, fragte Blaise Lex auf dem Gang. „Warum fragst du?“, fragte Lex nach. „Sag bloß… du stehst auf mich?“ Lex lachte; Blaise aber wurde nur rot und drehte ihren Kopf weg. „Du… Du tust… es doch nicht, oder?“ Das Mädchen antwortete nicht. „Oder?!“ „Bist du eigentlich blind?!“ Blaise war verletzt. „Blaise, hör zu: Ich bin schwul. Du weißt doch, ich liebe Harry und-“ „Hey, Leute!“ Draco hob grüßend seine Hand. „Was schaut ihr denn so hundsmiserabel drein? Was ist los?“ „Nichts“, sagte Blaise kurz angebunden. „Reichlich komisch! Das muss ich schon sagen! Nun mal raus mit der Sprache, ihr Beide!!“ „Also, gut! Blaise hat-“, fing Lex an. „-halt die Klappe, Lex!!“, zischte Blaise. „Jetzt reicht es!! Wenn ihr beide nicht eines grausamen Todes sterben wollt, rückt ihr nun mit der Sprache raus“, sagte der Blonde, mit einem kühlen unterton in der Stimme. Lex schluckte und sagte schnell: „Sie liebt mich!“ „Oh. Ja…“ Draco wechselte gleich darauf das Thema. „Übrigens: Wegen deinem Potter… Er wäre gut für dich!“ „Was meinst du damit?“ Lex verstand nichts. „Ich meine, wenn du jemanden suchst, der gut küssen kann, dann musst du ihn nehmen.“ „Du hast… Oh, man, Draco! Ich dachte, du stehst auf weibliche wesen. Aber warum… Du… Du wusstest doch, dass ich auf Potter stehe! Und trotzdem knutschst du mit ihm rum!! Ich kann es nicht glauben!! Hast du überhaupt einmal nachgedacht?!“ Lex war außer sich. „Hör` zu, Lex. Ich-“ „Halt die Klappe!! Weißt du was, Draco?!“ „Verdammt, Lex! Jetzt hör ihm doch mal zu! Du weißt doch gar nicht, was Malfoy dir sagen möchte!“, mischte Blaise sich ein. „Hör` ihm jetzt gefälligst zu!!“ Lex, ich will nichts von Potter. Ich bin immer noch hetero und werde es immer bleiben. Ehrlich! Glaube mir! Ich-“ „Verdammt, Draco! Weißt du was?! Du bist echt das Letzte!!“ Mit diesen Worten, rannte Lex davon. Draco schaute ihm nur schockiert hinterher. -*-*- Rasend vor Wut, kam Draco ins Zimmer. „So ein Idiot!!“, fluchte er zu sich selbst. Harry öffnete langsam die Augen. „Hm…? Was ist los, Dray? Kannst du nicht… leiser sein?“ Er flüsterte fast. Draco antwortete ihm nicht. Er ging zu Harry und setzte sich zu ihm ans Bett. „Was ist los, Dray?“ „Nichts.“ Draco schüttelte seinen Kopf. „Alles in Ordnung, Potter…!“ „Nein! Ich sehe es dir an. Sag`, was ist los?“ „Ich sagte doch bereits: Nichts!“, antwortete der Blonde. „Ach echt?!“ „Harry, stell` mir keine Fragen und ich erzähl dir keine Lügen. Also, halt einfach deine Klappe“, sagte Draco nun, das Thema beendend. „Idiot!“ Harry legte sich zurück und schloss die Augen. Draco schob Harry etwas zur Seite und legte sich zu ihm. Tbc -*-*-*-*-* Na, na, na?? Wie wars?? Irgendwie fällt mir immer erst zu spät auf, dass die Kapitelenden immer total unspannend sind, oder? Na ja... Das muss ich bei den nächsten Pitelchen noch ändern^^ danke fürs lesen!! Und ach ja: Bevor ich das vergesse: DANKE FÜR DIE NETTEN KOMMIS!!!!!!!!!^^ Kapitel 4: ----------- @ Gurke_114: Wäre es nicht etwas langweilig, wenn ich dir verraten würde, was zwischen Harry und Dray läuft?^^ Bald kommt es raus... Soviel verrat ich-.- Aber ich beeil mich immer so schnell es geht mit dem hochladen, aber ich bin leider auch nur ein Mensch...(und meine schizophrene Seite kann mir leider nicht helfen...^^) The death of a fallen angel 4 Langsam öffnete Harry die Augen und als er Draco in seinem Bett sah, schmiss er ihn reflexartig wieder heraus. „Scheiße! Was macht der in meinem Bett?!! Der spinnt wohl!!“, dachte Harry ziemlich böse. „Was ist los? Und was tust du in meinem Bett?“ „WESSEN BETT?!!! Nur zu deiner Erinnerung: ES IST MEIN BETT!!!“, schrie Harry grummelnd. „Oh, sorry!“ Draco errötete. Mit einem kurzen und kalten: „Arsch!“, ging Harry ins Badezimmer. Draco fuhr sich durch sein ohnehin schon zerzaustes Haar. „Der ist heute aber stinkig drauf…“, dachte der Blonde. „Liegts an mir?? Ich nehme stark an… Schade eigentlich. Aber so aufgebracht, sieht er richtig gut aus… Für Potter!!“ „Du liegst ja immer noch in meinem Bett!!“ Harry war längst aus dem Badezimmer zurück und sichtlich verstimmt. „Los beweg deinen Hintern da raus!! Schneller!! Du könntest schon lange draußen sein!!“ „Nicht so freundlich, Potter“, sagte Draco leise. „BITTE?!!! Diese Bemerkung will ich lieber überhört haben, Idiot! Also, wir sehen uns hoffentlich nicht so früh wieder.“ Dann war Harry auch schon aus dem Zimmer verschwunden. Schließlich schaffte auch Draco es, sich aufzuraffen und ging ins Bett. -*-*- „Morgen, Harry“, sagte Seamus, als Harry sich beim Frühstück zu ihm setzte. „Morgen auch, Seamus…“, entgegnete Harry ihm weniger freundlich. „Was ist los, Harry? Du bist so abweißend… Ist etwas passiert? Doch wohl nicht irgendetwas Schlimmes?!“ „Doch…“ Harry sprach sehr leise. „Was ist passiert?! Hat Malfoy etwas verbrochen?!“, fragte Seamus. Da aus Harrys Klasse bis jetzt nur Seamus da war, konnte er ihm alles erzählen. „Weißt du, Seamus… Heute Morgen lag Malfoy in meinem Bett.“ „Bitte?!! Is` nicht dein Ernst…!!“ „Leider! Ich habe ihn aus meinem Bett geworfen und bin ins Bad gegangen. Als ich wieder kam, lag er immer noch in meinem Bett.“ „Also, Harry! Jetzt bin ich mir sicher, dass bei dem irgendetwas nicht stimmt…!“ „Was meinst du damit? Meinst du… er ist… schwul?!“, fragte Harry unsicher. „Das wäre doch nicht schlimm. Nein, ich denke mehr er ist verrückt“, erklärte Seamus. „Aha! Aber-“ In diesem Augenblick setzten sich Ron, Hermine, Dean und Neville zu ihnen. Da fragte Dean: „Hey, Seamus. Wer ist verrückt?“ „Hm…? Warum verrückt?“ „Na, als wir angekommen sind, sagtest du zu Harry: „Er ist verrückt!“, und das hat mich jetzt interessiert.“ „Oh! Ja… Ähm…! Das… Das…“ Seamus warf Harry einen Blick zu. „Das ist nicht so wichtig!“ Dean nickte und aß weiter. -*-*- Im Verwandlungszimmer wartete Harry mit den Anderen auf Professor McGonagall. Aber sie kam nicht und die Klasse wurde langsam unruhig. Leises Murren ging durch die Klasse: „Wo bleibt die denn?“ – „Die hat sich doch noch nie verspätet!“ – „Langsam könnte sie auftauchen…!“ Schließlich kam Professor Snape herein und sagte: „Ich muss euch leider mitteilen, dass Professor McGonagall… äh… ‚verhindert ist. So lange sie weg ist, werdet ihr eine Vertretung bekommen. Aber diese kommt erst morgen, also könnt ihr für heute gehen.“ Er drehte sich um und ging. Dann standen auch die Schüler auf und verließen das Zimmer. Harry fragte sich immer wieder, wo McGonagall war und wer als Vertretung kommen würde. -*-*- „Lex! Mensch, jetzt warte doch!“ Draco rannte wie ein Blöder hinter dem Schwarzhaarigen her. „Was in aller Welt willst du noch von mir?! Wann wirst du es endlich merken, dass wir keine Freunde mehr sind?!!“, zischte Lex. „Und wenn wir nicht mehr befreundet sind, möchte ich ebenso wenig mit dir reden, okay?!!“ Er lief schnell weiter. Draco blieb stehen und rief ihm ein monotones: „Arsch!“, hinterher. -*-*- „-ja, und dann hat er-“ Draco platzte ins Zimmer und Harry unterbrach sich. „Was tust du hier?!“ Er warf Seamus einen genervten Blick zu. „Hallo-ho?!! Das hier ist genauso mein Zimmer, wie deines, klar?!! Und überhaupt: Was geht dich es an, was ich hier tue?!“, zischte der Blonde. „Freut mich! Könntest du dich trotzdem wieder verziehen?!“ „Nein!“ Draco ging auf den Balkon. „Der ist echt ätzend! Wie hältst du das mit dem nur aus?!“ „Seamus, glaub mir: Das frage ich mich manchmal auch!“ -*-*- Am Abend ging Harry auf den Balkon zu Draco. Dieser saß in einem Stuhl und döste. Bei diesem Anblick, der sich Harry bot, musste er schmunzeln. „*hihi* Ist ja süß… Hätte nie gedacht, dass ich den mal schlafen sehe…“, dachte Harry. Da es mit der Zeit kalt wurde, ging er hinein und kam mit einer Decke wieder heraus. Diese legte er Draco über und ging schließlich ins Zimmer zurück. -*-*- Die Balkontüre knallte zu und Harry saß senkrecht im Bett. „Oh! Du hast schon geschlafen?“, kam frech von Draco, der mitten in der Nacht, ins Zimmer kam. „Idiot! Natürlich!! Es ist, wie du vielleicht bemerkt haben könntest, 3.00 Uhr nachts!!“, entgegnete ihm Harry sauer. „Volltrottel!!“ „Na, na, na! Nicht so sauer… Sag mal: Hast du ne` Ahnung, wer die alte McGonagall vertritt?“ „Nein. Hast du dich das auch schon gefragt: Wo mag sie am Anfang des Schuljahres hin?“ „Öfters als einmal… Ich meine, ist das nicht komisch? Heute ist doch erst der zweite Schultag und die alte Schrulle fehlt schon…“, beschwerte sich Draco. „Ja, komisch… Aber bitte… lass uns das“ Harry gähnte. „…bitte Morgen besprechen…! Ich bin nämlich… Hundemüde.“ „Klar. Schlaf gut!“ Aber das hörte Harry schon gar nicht mehr. Er war bereits eingeschlafen. -*-*- Missmutig lief Harry am nächsten Morgen zum Frühstück. Er war todmüde! Doch gerade als Harry die große Halle betreten wollte, drückte ihm jemand eine Hand auf den Mund und zog Harry zur Seite. Der Junge drehte sich um und sah seinem ‚Entführer’ ins Gesicht. „Th- Thunder?!! Du?!! Was in aller Welt, willst du von mir?!“ „Ich muss mit dir reden, Harry!“ „So?! Und warum?!!“ Harry war sichtlich gereizt. „Wenn es um Malfoy geht, kannst du gleich wieder abziehen!!“ „Nein, nein! Also, Harry, ich… Du… -Wie soll ich anfangen?-… Ähm… Weißt du, du bist der wunderbarste, süßeste Junge, der mir je begegnet ist…! Ich…“ Harry schaute Lex mit angehobenen Augenbrauen an. Er verstand nur Bahnhof. „Du verstehst mich nicht, stimmts?“ „Hundert Punkte, Thunder!“, antwortete Harry genervt. „Harry, was ich sagen will ist: Ich liebe dich! Ich liebe dich über alles! Weißt du, ich-„ Harry stoppte ihn: „M-M-Moment! Du… Du… Scheiße!! Das geht aber nicht! Wie soll ich… Ich meine-“ In diesem Moment drückte Lex seine Lippen auf Harrys. Diesem gefiel das aber gar nicht und schlug Lex seine Faust in den Magen. „Das du mir nicht mal auf falsche Gedanken kommst, Thunder! Und wenn du das gerade eben, irgendjemandem erzählst, dann schwöre ich dir bei Gott: Ich werde dir dein verdammtes Herz aus der Brust reißen!!“, drohte Harry und verschwand in die große Halle. „Von mir aus! Du springst wohl lieber Draco hinterher. Aber da kann ich abhelfen…“ Tbc -*-*-*-*-* Sooooooooooo!! Und wieder einmal ist das Ende des Kapitels da -.- Ich hoffe, es hat euch gefallen! Ihr könnt mir ja Kommis dalassen. Wenn nicht, dann bin ich auch nicht totunglüchlich^^ Danke, fürs lesen! Kapitel 5: ----------- @Gurke_114: Weißt du: Abundzu frag ich mich auch, was ich eigentlich zusammen schreibe... Aber so ist unser Harry nun mal^^ Abwarten und Tee trinken. @MikyMaus (oder so...): Danke für dein Kommi^^ JA, ich find asuch immer ein bisschen doof, wenn Harry als Hauptperson als Weichei dargestellt wird! Darum wollte ich, dass es in meiner Ff anders wird^^ The death of a fallen angel 5 Nach dem Frühstück saß Harry wie alle anderen im Verwandlungszimmer Und wartete wie alle anderen auf den neuen Lehrer. Dann tauchte er endlich. Es war… „Professor Lupin?!“ fragte sich Harry erstaunt. „Ja, ich! Also, Guten Morgen! Wie ihr seht bin ich wieder da! Jetzt aber zum Unterricht. Wir fangen an, die Seile vor euch in Schlangen zu verwandeln. Lupin erklärte ihnen den Zauberspruch und so verging die Stunde wie im Fluge. „Du bist also wieder da…“, sagte Snape, als er nach der Stunde bei Lupin war, „Remus.“ „Ja, Dumbeldore hielt es für gut mich wieder einzustellen. Da er keinen anderen Lehrer gefunden hat und Moody nicht wollte… Durfte ich wieder! Sag’ bloß es stört dich, Severus?!“ Snape schüttelte seinen Kopf. „Ganz und gar nicht.“ Er fügte leise hinzu: „Im Gegenteil…“ „Bitte??“ fragte Lupin nach. „Äh… Nichts, nichts!“ Severus wurde wieder ernst. „Aha! Gut, dann… ich muss gehen! Hab noch Unterricht!“, verabschiedete Lupin sich und war dann auch schon weg. „Wenn du nur wüsstest, Remus… Was ich seit drei Jahren für dich empfinde…“ *Flashback* „Remus, hast du heute etwa deinen Trank nicht getrunken?!“, fragte Sirius panisch, während er den sich gerade in einen Werwolf verwandelten Remus versuchte zurück zuhalten. Dieser antwortete nicht, sondern schlug Sirius weg. Gerade als der Werwolf auf Harry, Ron & Hermine zu ging, sprang Snape schützend davor. „Remus! Nein!!“, schrie Severus. Doch Lupin holte mit seiner ‚Hand’ aus und versetzte Snape somit einen langen tiefen Schnitt auf die Brust. Er fiel auf den Boden und blieb liegen. Harry rannte dem Werwolf, der Sirius hinterher gelaufen war, nach. Gerade als er Harry angreifen wollte, ertönte von irgendwo her ein Werwolfs Ruf und Lupin rannte davon. -> Jetzt kommt die Stelle mit Harry und Sirius am See. Aber da wir sie alle kennen, brauch ich sie nicht schreiben! *Schlaue Psycho^^*<- Langsam ging die Sonne auf und Severus schlug die Augen auf. „Mist!“, dachte er. „Ich kann mich nicht mehr bewegen…“ „Severus?!“ Lupin sprang schnell auf Snape zu. „Ist alles in Ordnung?!!“ „Nach was sieht es aus?!“ „Es tut mir so Leid!!“, sagte Lupin. „Das hoffe ich auch…, Remus! Es tut nämlich sehr weh! Ich hoffe, du weißt das…“, brummte Severus. Remus nickte traurig. „Was ist los? du bist doch nicht traurig?!“ „Du hättest sterben können… Wenn ich daran denke… Ich hätte dich fast getötet, Severus!!“, schrie Lupin. Snape lächelte aber nur. „Was lächelst du so, Severus?!“ Snape aber schüttelte nur seinen Kopf und sagte: „Nichts. Jetzt bring mich bitte zu Pomfrey. Die Wunde tut weh.“ Remus nickte und trug Severus ins Schloss. *Flashback Ende* „Seit diesem Tag, bist du für mich das Wichtigste, das es auf dieser Welt…“ Schließlich verließ auch Snape das Klassenzimmer und ging zu seinem Unterricht. -*-*- „Mr. Potter! Was soll das?! Passen Sie in meinem Unterricht auf! Aber sofort!“, schrie Lucius ihn an. „Was fällt Ihnen ein?!“ „Ich weiß nicht“, antwortete Harry gelassen. „Sagen Sie es mir. Aber Sie erklären uns gerade etwas, das Sie uns schon fünf Mal erklärt haben. Mir war schlicht und ergreifend langweilig.“ „Ach so? langweilig?“, fragte Lucius nach und Harry nickte kurz angebunden. „Wenn Ihnen so langweilig ist, dann nehme ich an, Sie können die Unverzeilichen also schon anwenden und abblocken?!“ Wieder nickte Harry. „Gut! Dann nehmen Sie sich bitte die Viper, die vor Ihnen steht und zeigen uns den Curicatius-Fluch.“ Harry zog die Schlange zu sich her und zog seinen Zauberstab. „Crucio!“ Die Schlange stellte sich auf und zuckte, bis Harry den Fluch aufhob. „Nun, den Imperius-Fluch.“ „Imperio!“ Harry ließ die Schlange zur nicht vorhandenen Rap-Musik tanzen. „Gut! Und nun… Bringen Sie sie um“, sagte Lucius kalt und grinste, als die Klasse erschrak. „Oder trauen Sie sich nicht?“ „Pah!“, schnaubte Harry, atmete jedoch trotzdem schwer ein und aus. Die Klasse erschrak ein weiteres Mal. Dann hob Harry seinen Zauberstab. „Ist doch nur eine Schlange! Avada Kedavra!“ Ein grüner Strahl kam aus der Spitze von Harrys Zauberstab. Sofort kippte die Schlange um und war tot. Lucius konnte nicht glauben, was er sah. „Ähm… Ja…! Also, ihre Langeweile zahlt sich aus, Potter! 10 Punkte für Gryffindor.“ Die Slytherins stöhnten genervt auf. Dann aber war die Stunde zu Ende und Lucius gab den Schülern noch ziemlich viele Hausaufgaben auf, die sie bis zur nächsten Stunde erledigen sollten. Als alle aufstanden und gingen, hielt Lucius Draco zurück. „Draco, ich muss noch ein Wörtchen mit dir ‚besprechen’.“ „So? Na dann schieß mal los!“ „Also, ähm… Ich mach es kurz, ja? Zwischen dir und Potter… Was läuft da?“ „Was meinst du, Dad? Was soll zwischen mir und Potter sein? Nichts! Wie kommst du überhaupt darauf?“ „Ach, nur so, Draco. Du verstehst dich in letzter Zeit nur so gut mit deinem Erzfeind…! Das beunruhigt mich ein wenig, aber… Wenn weiter nichts ist, brauche ich mir ja keinerlei Sorgen zu machen, oder?“ „Nein, Dad! Brauchst du nicht!“ Lucius schüttelte den Kopf. „Also, wenn wirklich weiter nichts ist, vergiss es einfach!“ „Gut.“ Draco wandte sich zum gehen, doch drehte sich noch einmal um. „Keine Sorge: Dein Sohn ist nicht schwul! Und wenn… Dann erfährst du es als Erster!“ Als Lucius lachte, verschwand er. -*-*- „Na, Potter! Das hast du eben ja toll gemacht! Wahnsinnig geile Aktion…!“ Draco schlich um Harry herum. „Nur… solltest du das nächste Mal… an der Stelle der Schlange sein.“ „Ach…? Wirklich…?“, fragte Harry unbeeindruckt, während Draco ihm durch die Haare fuhr. „Von mir aus. Wenn es ein nächstes Mal gibt…“ „Was meinst du damit?“, fragte der Blonde. „Nicht so wichtig… Vergiss` es!“, wehrte Harry ab. Draco zuckte mit den Schultern und versuchte Harry zu küssen. Doch dieser wich ihm aus. „Lass das, bitte!“ „Warum sollte ich?“, grinste der Blonde und als Harry rot anlief, grinste er noch viel breiter. „Was ist los? ist es dir sooo peinlich, dass ich dich ’mag’?“ „Du ’magst’ mich?! Was war das dann eben: ‚An der Stelle der Schlange…!’?!“ „Mein Ausdruck der ’Liebe’. Ganz einfach!“, lächelte Draco. „Das soll Liebe sein?!! Ha. Ha. Sag mal: Für wie dumm hältst du mich?!! Du hast doch sicherlich Wetten mit deinen so genannten ‚Freunden’ aus Slytherin ab geschlossen!! Wahrscheinlich, ob du mich nun in zwei oder sechs Monaten rumkriegst und flachlegst!! Dir würde ich so was wirklich auch noch zutrauen! Glaube mir, Malfoy!“ „Pott- Ich meine, Harry: Warum sollte ich das tun?“, fragte Draco. „Ich weiß nicht! Sonst hast du mich auch nie gefragt, warum du das tun solltest, wenn du mich mal wieder piesacken musstest!“ „Harry… Es tut mir Leid!!“ „Warum sollte ich dir glauben?!“, fragte Harry misstrauisch. „Hör zu: Wegen dir habe ich Streit mit meinem besten Freund!!“ Da glaubte Harry ihm und küsste Draco. -*-*- Langsam spannte Lex den letzten Draht. Als er damit fertig war, berührte er mit seinem Zauberstab das Drähtenetz und flüsterte einen Zauberspruch. Lex holte einen kleinen Vogel aus seiner Tasche und ließ ihn durch das Drähtenetz fliegen. Als der Vogel einen Draht berührte, bekam er einen Stromschlag und fiel zu Boden. Lex lachte auf. „Ja, Draco! So wird es dir bald auch ergehen…!“ (Nur so nebenbei: Der Vogel hat überlebt!!!! In dieser Ff werden keine Tiere verletzt oder getötet und ihr solltet es auch nicht tun!!!!!!!!!! (Zu viel ‚Viva la Bam’ gesehen…^^;;) Und die Schlange hat sich tot gestellt!! Sie ist ein Super- Stuntman!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) Tbc Kapitel 6: ----------- Also, Leute, jetzt mal im ernst: DANKE!!!!! Ich freue mich jedes mal wieder aufs neue wenn ich eure Kommis lese! Das ist sooooo lieb!! Also! Auf jeden Fall ist hier das neue Chap^^ The death of a fallen angel 6 “Hey, Harry! Es gibt gleich Abendessen! Wollen wir mal gehen?“, fragte Draco, als er mit Harry auf dem Sofa rumkuschelte. „Gut. Aber wir sollten nicht zusammen gehen.“ „Warum denn das?“ „Zu auffällig. Los! Geh` schon… Liebling!“ Harry lächelte, als Draco das Zimmer verließ. Doch er wusste nicht, dass es (vielleicht) das letzte Mal sein würde. -*-*- „Hey, Dray!“ Lex kam angerannt. Draco schaute ihn ungläubig an. „Du sprichst wieder mit mir?!“ „Jupp! Seit eben! Ich dachte, es ist doch ziemlich kindisch, sich so zu verhalten…! Könntest du nachher mal zu mir kommen? Ich möchte dir in meinem Zimmer etwas zeigen. Würdest du dann kommen?“ Lex lächelte. Als Draco nickte, lächelte er noch breiter und mit einem: „Wir sehen uns!“, verschwand er in die große Halle. -*-*- „Lex? Lex, wo bist du denn?“ Draco tapste sehr unbeholfen in Lex` Zimmer herum. „Le-“ Plötzlich sprang Lex hinter einer Ecke hervor. „Oh, Draco! Du bist schon hier? So früh hatte ich dich nicht erwartet.“ Draco lächelte freundlich. „Nun gut! Komm` doch bitte mal mit!“ Ohne etwas zu sagen, ging der Blonde mit. Doch plötzlich verfing er sich unbeabsichtigt in dem Drähtenetz. „Scheiße! Wa-“ „Ja! Draco… Dass du so schnell hineintappst, hätte ich nicht gedacht…! Tja! Dein Pech. Draco- Schätzchen.“ Lex lächelte. „W- Warum?! Was habe ich dir getan?!“ Lex schluchzte künstlich: „Du… hast mir das Herz gebrochen!! Jetzt habe ich nur noch eine Hälfte!!“ Draco hob eine Augenbraue und schaute sehr verwirrt drein. Doch Lex lachte laut. „Du bist ein solcher Idiot!! Was glaubst du, warum ich so wütend auf dich bin?! Los!! Denk` schon nach, verdammt!!!“ „Potter…“, flüsterte der Blonde und Lex nickte. „Ich… fasse es nicht…“ Er wurde lauter. „Nur wegen diesem Idioten?!! Du bist doch… Du bist doch so blöd!! Den kannst du von mir aus geschenkt haben!“ „Na, na, na! Nicht so unfreundlich!“ Lex lachte wieder laut auf. „Weißt du, was ich jetzt machen werde?“ „Nein. Aber so wie du aussiehst, wirst du mir es sicher gleich verraten. Nach deinem Aussehen zumute, platzt du gleich, wenn du es nicht sagen kannst“, stellte Draco trocken fest. „Ha! Was weißt du denn schon?! Also, ich werde diese Drähte, in denen du dich gerade befindest, unter Strom setzen-“ „WAS?!!!“, schrie Draco. „HAST DU DEINEN A**** OFFEN?!!! DU SPINNST DOCH!! HAST DU NEN` KNALL?!!“ „Schhhhhhht!“, machte Lex liebevoll und legte Draco einen Finger auf die Lippen. „Alles doch nicht so schlimm. Bedenke: Wenn du tot bist, musst du kein Todesser mehr werden… Und ich kann glücklich mit Harry werden.“ „Was für eine Aufmunterung… Ach ja: Wer sagte, dass ich kein Todesser werden möchte und wer sagte, dass Potter überhaupt mit dir gehen möchte?!“ Draco wurde langsam panisch und wusste, dass er nicht mehr lange zu leben hatte. Er musste noch so lange wie möglich war, mit Lex reden, denn Draco hatte die Hoffnung, dass Blaise, Lex` Zimmergenossin, noch früh genug auftauchen und ihn retten würde. „Was soll ich tun, damit du mich gehen lässt? Du kannst mit Potter glücklich werden. Meinen Segen sollt ihr haben!“ „Was will ich mit deinem Segen?!!“, fragte Lex fast schon angewidert. „Aber…“ Er kam nahe an Dracos Lippen heran und es schien, als wolle er ihn küssen. Dann flüsterte Lex: „Aber du kannst ja richtig zahm sein…! Fast schon süß! So kenne ich dich ja gar nicht! Hast du die Hosen voll, nachdem du mitbekommen hast, dass du gleich sterben wirst?!“ Der Schwarzhaarige lachte laut auf. „Du bist ein kranker Psychopath!! Mehr nicht! Wie würdest du dich an meiner Stelle fühlen?!! Sicher ein ganzes stück schlechter, als jetzt!!“ „Jetzt halte hier keine Reden! Hast du noch einen letzten Wunsch?“, fragte Lex ‚gnädig’. Draco nickte. „Komm her Lex!“ Lex trat einen Schritt auf Draco zu. Dieser spuckte ihm ins Gesicht. „Fahr zur Hölle!!“ In diesem Moment berührte Lex mit seinem Zauberstab den Draht und flüsterte den Zauberspruch. Sofort fing Draco an, schmerzerfüllt zu schreien. Doch plötzlich stand Blaise geschockt im Zimmer. Aber Lex bemerkte sie nicht. So schnell sie konnte, rannte sie zu Snapes Büro. -*-*- „-nein, Remus! Du musst einfach verstehen, dass-“ Blaise platzte ins Büro und musste erst einmal nach Luft schnappen. „Professor Snape! Kommen Sie bitte schnell mit mir mit!!!“ „Moment mal, junge Dame! Erst ohne anzuklopfen hereinschneien und dann dinge von mir verla-“ „Schnell!! Bitte! Lex ist gerade im Begriff, Draco umzubringen!!!“ -*-*- Relativ laut, kamen Snape, Lupin und Blaise ins Zimmer. „Mr Thunder!! Was soll das?!!“, schrie Snape, während Lupin ihm den Zauberstab wegnahm. „Das? Oh! Das sollte überhaupt nichts! Mir war langweilig“, antwortete Lex lächelnd sarkastisch. Blaise gab ihm eine Ohrfeige, worauf er ziemlich geschockt war. „WAS IN ALLER WELT, HAT DAS ZU BEDEUTEN, LEX COLIN THUNDER (<- voller Name)?!!!“, schrie Blaise ich an. „Ich habe Draco nur das gegeben, was er brauchte!“ „DOCH NICHT DEN TOD, DU VOLLTROTTEL!!! DU HAST EBEN FAST DEINEN BESTEN FREUND UMGEBRACHT!!!“ „Ja! Sehr knapp…“, flüsterte Remus, der Draco aus den Drähten befreit hatte. „Severus, Draco hat fast keinen Puls mehr! Bring ihn sofort zu Pomfrey! Die kann ihn vielleicht noch retten!“ Snape tat, wie man ihm befohlen. Remus hingegen, wandte sich zu Lex. „Und Sie! Sie haben sich eine Menge Ärger eingehandelt, junger Mann!!“ Der Schwarzhaarige sagte gleichgültig: „Solange ich das erreicht habe, was ich wollte, würde ich sogar nach Askaban gehen.“ Lex grinste. „Und was wollten Sie?!“, fragte Lupin genervt. „Na was wohl? Dracos Tod.“ Er grinste und fing sich eine zweite Ohrfeige von Blaise ein. Nachdem Lupin seinen Mund wieder zubekommen hatte, schleifte er Lex zu Dumbledore. -*-*- „Ich fasse es nicht!“, stöhnte Madame Pomfrey. „Unsere Schüler bringen sich schon gegenseitig um…! Was ist nur in Mr. Thunder gefahren?! Ist er nun völlig übergeschnappt?!“ Snape nickte. „Ja. Fragen wir uns das nicht alle? Aber es sieht so aus, nicht? Wird… Wird Draco es schaffen?“ „Natürlich! Ich lasse keinen Schüler sterben!“ In diesem Augenblick kam Lucius hereingestürmt. „Wie geht es meinem Sohn?!“ „Den Umständen entsprechend… Aber, Lucius, bitte lassen Sie Albus die Entscheidung, was mit Mr. Thunder geschieht! Halten Sie sich da raus!“ „Ich soll mich raushalten?! Sicher nicht! Bitte, Madame Pomfrey!! Dieser Junge wollte meinen Sohn umbringen! Wie in aller Welt, soll ich mich da raushalten können?!!“ Kurz darauf kam Lupin herein gerannt. „Lucius?!“ „Was ist los?! wo ist dieser Thunder?!“ „Bei Dumbledore! Du sollst auf der Stelle zu ihm kommen, Lucius!“ -*-*- Laut fiel die Türe von Dumbledore ins Schloss und Lucius kam schnaubend vor Wut auf Lex zugestapft. „Warum hast du das mit meinem Sohn gemacht?!! Spinnst du nu7n vollkommen, Thunder?!!“ „Ich hatte einen guten Grund dazu, Mr. Malfoy“, sagte Lex seelenruhig. „Kein Grund, gleich so in die Luft zu gehen…!“ Lucius packte ihn am Kragen. „Du…“ „Lucius!“, mischte Dumbledore sich ein. „Lassen Sie den Jungen los. also, ich wollte Ihnen mitteilen, dass beschlossen wurde, dass Mr Thunder von der Schule fliegt.“ Lex grinste vor sich hin. „Er wird morgen Abend gehen. So hat er noch Zeit zu packen!“ Dumbledore lächelte. „Nun Mr Thunder, ich denke, Sie können gehen. Lucius, mit Ihnen möchte ich noch einige Worte wechseln. Also, Mr Thunder, gehen Sie.“ Lex stand auf. Als er an Lucius vorbeiging, flüsterte er mit einem siegessicheren Grinsen auf den Lippen ein: „Arschloch!“, und ging. Lucius schaute ihm geschockt hinterher. -*-*- „Wo bleibt Draco nur solange…?“, fragte Harry sich. „Er sollte schon seit 3½ Stunden da sein…“ In diesem Augenblick, klopfte es an der Türe und Harry öffnete. „Za- Zabini?! Was in aller Welt, willst du hier?!“ „Dir etwas erzählen.“ Harry schaute sie verwundert an. „Darf ich rein kommen?“ „Äh… Natürlich! Um was geht es denn?“ „Draco…“, antwortete Blaise kurz. „Ist… Ist etwas passiert?“ „Draco ist… Er wurde…“ Blaise brach weinend zusammen. „Draco liegt im Krankenflügel…“ Harry war geschockt. „Lex hat ihn… an Drähte gebunden… welche er unter Strom setzte!!“ „Nein…!!“ Harry war den Tränen nahe. „Warum?!“ „Potter… Wegen dir! Sie haben sich um dich gestritten!! Ich bin die Einzige, von den Schülern, die weiß, dass beide total in dich verliebt sind!“ „Scheiße!! Wird er es schaffen?!“, fragte Harry panisch. „Ja. Aber du kannst nicht zu ihm…! Pomfrey hat es verboten, dass heute noch irgendjemand zu ihm kommt! Also, ich wollte dir das nur sagen… Bis dann!“ Sie wandte sich zum Gehen. „Zabini!“ Sie drehte sich um. „Ich danke dir.“ „Keine Ursache!“ Dann ging sie. Harry blieb alleine und weinte. -*-*- Der nächste Morgen: In der großen Halle gab es nur ein Thema: Draco Malfoy und Lex Thunder. Irgendjemand hatte die Sache mitbekommen und weiter erzählt. Sprüche wie: „Hast du schon mitbekommen?“ – „Ja, echt hart…!“ oder: „Coole Aktion von Thunder! Aber irgendwie tut Malfoy mir Leid!“ – „Stimmt! Das hätte ich Thunder niemals zugetraut!“, gingen durch den Saal. Gerade als das Getuschel seinen Höhepunkt erreicht hatte, ging die Türe auf. Lex kam grinsend zur Türe herein. Alle hielten die Luft an und waren geschockt. Wieder ging Getuschel herum. „Ist der immer noch da?!“ – „Sieht so aus, nicht?!“ – „Ich will zu meiner Mami!!!“. Noch immer grinste Lex. Dann jedoch, holte er ein kleines Fläschchen aus seiner Tasche, öffnete es und schaute in die Menge. Als er gerade dabei war, das Fläschchen an seinen Mund zu führen, sprang Snape auf. „Tun Sie das nicht, Thunder! Das ist keine Lösung!!“ Doch der Schwarzhaarige grinste ein letztes Mal und trank das Fläschchen aus. Sofort ließ er es fallen und taumelte zurück. Lex schaute gequält hoch. Er hatte Schweißtropfen auf der Stirn. Schließlich grinste er noch einmal, bevor er umkippte. Seine Pupillen weiteten sich. Lex war tot. Dann fiel der erste laute Schrei. Tbc -*-*-*-*-* Nein! Nyo! Nun issa tot...*heul* Da viele meiner Leser (Hauptsächlich die, die die Ff noch im Rohzustand (also das von hand geschriebene) gelesen haben) Lex nicht mögen, dachte ich mir: "Sorry, Lex! Aber was sein muss, muss sein!" Höchstwahrscheinlich bin ich die einzige, die Lex wirklich gern hatte...^^ Also! Danke, dass ihr das Chap gelesen habt! Lg Psycho^^ Kapitel 7: ----------- Gomen nasai, dass ihr sooo lange auf dieses Chap warten musstet!!! *sich verbeug* Tut mir wirklich ehrlich leid!! Aber als Entschädigung ist es wenigstens lang^^ Und nun viel Spaß beim lesen^^ The death of a fallen angel 7 Alle Lehrer standen nun alleine in die großen Halle. Die Schüler mussten in ihre Zimmer zurück. „Das ist der Untergang…“, flüsterte Madame Sprout. „Wir müssen sofort die Eltern des Jungen benachrichtigen!“, sagte Dumbledore ernst. „Ich fasse es wirklich nicht! Wie kann ein Schüler zu so einer Tat fähig sein?!“ „Ich weiß es nicht, Albus…! Was hat ihn bloß dazu getrieben?!“ Remus war fassungslos. „Harry Potter“, antwortete Severus. „WAS?!! Severus, ich bitte dich! Warum sollte Potter-“ Er unterbrach sich selbst. „Du denkst doch nicht wirklich, das-“ Diesmal unterbrach Snape Lupin: „Doch! Genau das denke ich, Remus! Er war verliebt. Wusste aber, dass er niemals mit Potter zusammen kommen konnte. Deshalb beging er Suizid!!“ „Ich kann es nicht glauben… Er hat sich wegen dem jungen Potter umgebracht…“ „Was wird bloß in der Zeitung stehen?! ‚17-Jähriger Junge der Hogwartsschule begeht Selbstmord!’ “, flüsterte Professor Flitwick. „NEIN!! Die Zeitung darf nichts davon erfahren!!“ Nun befahl Dumbledore: „Sofort, wirklich sofort, muss jemand die Eltern benachrichtigen!! Severus, Remus, Sie bleiben hier bei dem Toten! Der Rest folgt mir!“ -*-*- Dann waren Remus und Severus allein. Lange Zeit schwiegen beide, doch schließlich sagte Snape: „Remus, ich… Ich muss dir etwas sagen!“ „Oh!“ Remus Lächelte. „Dann schieß mal los!“ „Remus, ich… Also, wie soll… wie soll ich anfangen?“ Snape kam ins stottern. Lupin musste lachen: „Was ist los? Ist irgendetwas?“ Severus nahm all seinen Mut zusammen und sagte: „Ich liebe dich, Remus!“ Nachdem Remus seine Gedanken wieder zusammen hatte, um seinen Mund zu schließen, fragte er: „Was?“ Er war sichtlich geschockt. „Ich sagte, ich liebe dich“, wiederholte sich Snape. „Mir… Mir verschlägt es glatt die Sprache, Severus…! Ich weiß nicht, was ich sagen soll… Ich bin sprachlos…“ Remus lächelte verwirrt. „Du… Du musst vorerst gar nichts sagen… Ich weiß… es… wird jetzt wahrscheinlich erst einmal… ein großer Schock für dich sein, aber ich bitte dich: Überlege es dir!“ „Ja, ich…“ Lupin schob Snape etwas von sich weg, „ich muss erst einmal darüber nachdenken, okay?“ Als Severus nickte, ging er schnell aus der Halle. -*-*- „Oh mein Gott! Was empfinde ich eigentlich für Severus?! Ich… Ich… Oh scheiße!!“, dachte Remus, als er vor der Türe stand. „Das kam alles so schnell…! Ich weiß nicht mehr weiter!!“ Er rutschte verzweifelt an der Wand hinunter und schluchzte auf. In diesem Moment legte ihm jemand eine Hand auf die Schulter und Remus sah auf. Es war Snape! Lupin erschrak und rannte davon. „Warum nur du, Remus? Warum bist gerade du es?“ -*-*- „Ach komm schon, Draco! Wach auf!!“ Harry saß noch immer an Dracos Krankenbett. „Wach endlich auf, bitte!!“ „Mr Potter…“, sagte Madame Pomfrey sanft, „selbst durch Ihr drängen, wird er nicht aufwachen. Es wäre ein Wunder, wenn er überhaupt noch einmal aufwachen würde…!“ „Was?! Was soll das heißen?! Steht es so schlecht um ihn?! Wenn Draco nicht mehr aufwacht, werde ich das Thunder niemals verzeihen!!“ „Harry…“ Dumbledore stand im Zimmer. „Niemand wird Mr Thunder seine letzte Tat verzeihen…!“ „Wie meinen?“, fragte Harry nach. „ „Seine letzte Tat“?“ „Sie saßen während des Frühstücks hier, nicht?“ Harry nickte und Dumbledore fuhr fort: „Mr Thunder begann aus noch unerklärlichen Gründen, während des Frühstücks Selbstmord!“ „Nein! Das ist… doch nicht möglich!! Wie- Wie geht das alles nur weiter?! Ich meine: Die Schule, die Fanfiction?!“ „Das weiß keiner, Harry. Nicht mal die Autorin…“ Madame Pomfrey schüttelte den Kopf. „Aber nun, gehen Sie zu den Anderen in den ehemaligen Gryffindor Gemeinschaftsraum. Der Vertrauensschüler wird Sie schon vermissen!“ Harry nickte. „Ich konnte ihn nicht ausstehen, aber… das hat er nicht verdient!“ Die kleine Saskia kam schnell hereingerauscht. „Natürlich hat der Trottel es verdient!! Der wollte meinen Draco töten!! So ein psychopathischer Arsch, nur wegen Potter, der sowieso voll scheiße aussieht, so einen Aufstand zu machen!!“ Und so schnell wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder. Auch Harry ging. „Ja, Albus… Was wird nun aus der Schule?“, fragte Madame Pomfrey. „Ich weiß es nicht…! Doch ich hoffe, die Schule muss nicht geschlossen werden…!“ -*-*- „Potter, da kommst du ja endlich“, sagte der Vertrauensschüler, als Harry in den Turm kam. „Also, es ist alles nun sehr schwierig…! Sie alle werden nun bis zum Mittagessen hier bleiben und dann sehen wir weiter! Okay?“ Vereinzeltes Nicken und Antworten. „Nun gut!“ Dann drehte sie sich um und ging. Hermine kam auf Harry zu gerannt. „Harry!“ Sie umarmte ihn. „Das ist alles so schrecklich!!“ „Ja…“ „Wie geht es Malfoy?“ Sie schaute auf. Doch Harry schüttelte den Kopf. „Das weiß keiner so genau…! Madame Pomfrey sagt, es wäre ein Wunder, wenn er wieder aufwachen würde!“ Ron legte ihm eine Hand auf die Schulter und lächelte ihn an. „Er wacht wieder auf. Da bin ich mir sicher, dass wir unseren nervigen Malfoy wieder bekommen.“ Auch Hermine bestätigte dies: „Er wacht auf, Harry! Hundertprozentig!“ „Danke!“ -*-*- Endlich, nach langem Warten, wurde es Mittag und die Schüler stürmten in die große Halle. Alle wollten wissen, wie es nun weiterging. Schließlich erhob Dumbledore sich. „Also, der Zwischenfall heute morgen, war ein Verlust für die Schule… Doch… The Show must go on! Wir müssen nun den Alltag weiterführen, ehe das Urteil steht, was nun mit der Schule geschieht! Ihr alle, werdet nun essen und dann in den entsprechenden Unterricht gehen.“ So geschah es auch. Harry, Hermine und Ron aßen wie alle anderen und warteten schließlich vor dem VGDDK-Zimmer auf Mr Malfoy. -*-*- Langsam ging Lucius durch die Sitzreihen und schaute den Schülern, welche gerade einen Test schrieben, über die Schultern. Dann setzte er sich Gedankenversunken an das Pult. Plötzlich traf Harry ein Zettel an den Kopf. Er machte ihn auf und las. Hey Harry! Sag mal: Was ist eigentlich mit dir los? Du tust so, als ob Malfoy dein bester Kumpel wäre…! Ron & ich wissen nicht mehr weiter!! Oder kann es sein, dass du… Bist du in ihn verliebt? Hermine Harry stockte der Atem. Wie kam sie darauf? Harry schrieb auf die Rückseite: Ich weiß auch nicht, was ich für Malfoy empfinde… Ich verrate dir aber etwas, aber sag es bloß nicht Ron!! Malfoy hat mich schon des Öfteren geküsst! Ich kann dir auch nicht sagen, was ich dabei empfunden habe… Ich war zu überrumpelt! Aber genug nun! Harry Gerade als Harry den Brief zu Hermine werfen wollt, stand Lucius vor ihm. Ohne ein Wort zu sagen, nahm er ihn und las ihn durch. Als er fertig war, sagte er: „Mr Potter, Sie bleiben nach der Stunde noch hier. Ich muss mich mit Ihnen über den Inhalt dieses Briefes unterhalten.“ Lucius gab ihn Harry wieder. „Und nun werfen Sie ihn zu der Person, die hätte erhalten sollen.“ Harry schaute verwirrt drein und warf ihn zu Hermine. -*-*- „So, Potter!“ Lucius ging um Harry, der noch immer auf seinem Platz saß, herum. „Was genau lief nun zwischen dir und meinem Sohn, Potter?“ „Nichts! Wirklich nichts! Es… Wir haben uns nur einmal zum Spaß geküsst! Mehr nicht!!“ „Aha! Und… Wie kam es dazu? Wer hat angefangen? Du oder Draco?“ „Draco…“, antwortete Harry leise. „Zu guter Letzt: Hat es dir gefallen? Denn ich glaube, du erzählst deiner Freundin Miss Granger nur die halbe Wahrheit, Potter!“ Harry fing an zu stammeln: „Ich… I- Ich… Das stimmt nicht… was Sie sagen! Ich konnte… Ich weiß doch auch nicht, ob es mir gefallen hat… oder nicht!“ „Lüg mich nicht an, Potter!!“, zischte Lucius. „So etwas kann ich nämlich gar nicht ausstehen!“ „Von mir aus: Ja, es hat mir gefallen! Na und?! Ist doch meine Sache, oder?! Ihr Sohn kann es halt…“ „Aber Liebe war nicht im Spiel?“ Harry schüttelte den Kopf. „Du musst wissen…“ Lucius ging um Harry herum und berührte ihn dabei unaufhörlich, „das Küssen liegt in der Familie…“ „Was wollen Sie mir damit sagen, Mr Malfoy? Harry rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. Doch Lucius antwortete gar nicht mehr, sondern drückte seine Lippen auf Harrys. Dieser war zu geschockt, um etwas dagegen zu unternehmen. Schließlich hörte Lucius auf und schaute Harry an. Dieser gab Harry eine schallende Ohrfeige, schnappte sich seine Tasche und verließ fluchtartig das Zimmer, während Lucius ihm noch immer hinterher schaute. -*-*- „So ein…!! Also wirklich, wie kommt dieses verdammte Arschloch dazu mich einfach zu küssen?! Ich meine: Er ist Lehrer!!“, dachte Harry wütend, als abends auf dem Weg zum Speisesaal war. Schon den ganzen Tag hatte er sich darüber aufgeregt, doch keinem davon erzählt. Aber Harry hatte vor, es noch am Abendessen Ron und Hermine zu erzählen. „Hi Harry!“, begrüßte ihn Hermine, als er sich zu ihr setzte. „Hi ihr zwei“, grummelte Harry. „Was ist los?“, fragte Ron. „Na ja… ähm… „ Harry druckste herum, „Die Sache ist die, Malfoy… hat mich… ähm… öh… Scheiße! Er hat mich geküsst!“ „WAS?!!“, rief Hermine und viele schauten sie an. „Dieser alte Knacker hat…?!! Oh mein Gott! Harry, wann?!“ „Als ich nach der Stunde bei ihm bleiben musste…“ „Und?“, fragte der Rotschopf gespannt nach. „Was hast du getan? Du hast doch nicht etwa… den Kuss erwidert?!“ „Was denkst du von mir?!“ Harry war empört. „Ich hab ihm nichts weiter als eine Ohrfeige verpasst…!“ „Huiiiiii!“ Ron lachte. Doch Hermine blieb skeptisch. „Und nun? Ich meine: wenn er mehr von dir will, als nur diesen Kuss? Findet ihr das nicht genauso pädophil?!!“ Harry nickte stumm. „Ja… Pädophil ist der beste Ausdruck dafür…! Am besten haue ich ihn noch mal, dann vergisst er vielleicht alles…!“ „Hilft nicht… Da bin ich mir sicher“, sagte Seamus, der sich plötzlich einmischte. „Sorry! Ich habe euer Gespräch zufällig mitbekommen…“ „Nicht so schlimm“, sagte Harry. „Aber… Was würdest du an meiner Stelle am besten tun?“ „Nicht vor dem Problem davon laufen. Wie wär’s, wenn du dir- ganz zufällig natürlich- Nachsitzen bei ihm einhandelst? Dann hättest du zwei Stunden Zeit, um mit ihm darüber zu reden. Es besteht aber auch das Risiko, dass er dich nochmals küsst…!“, schlug Seamus vor. Erst wirkte Harry nicht sehr glücklich über Seamus` Vorschlag, wurde dann aber von Zeit zu Zeit fröhlicher. „Hey, das mache ich! Danke, Seamus! Du bist ein Genie!!“ Der Angesprochenen lächelte nur und aß weiter. -*-*- Nach dem Essen ging Harry schnell in den Krankenflügel. Er wollte wissen, wie es um Draco stand. Schließlich kam er an. Sofort fragte er: „Madame Pomfrey! Wie geht es Draco?“ „Ach, Potter! Warum fragen Sie mich immer? Sein Zustand hat sich nicht verändert. Aber ich werde Sie sofort rufen lassen, wenn sich etwas verändert, ja?“ Harry nickte enttäuscht und ging. -*-*- Alleine saß Harry in seinem Zimmer, als es plötzlich an der Türe klopfte. Harry rief: „Ja?“, und die Türe öffnete sich. Und herein kam… „Was in aller Welt wollen Sie hier?!“ „Ach…“, sagte Lucius. „Nichts Besonderes.“ „Dann macht es Ihnen sicherlich nichts aus, wenn ich Sie nun nicht gerade sanft aus dem Zimmer werfe, denn Sie sind wirklich eine von den letzten Personen, die ich hier drinnen haben möchte!“, sagte Harry kalt. „Warum denn? Ich will dir doch nichts Böses…!“ „Wäre ja noch schöner…!! Sie haben mir schon etwas Böses angetan, indem Sie mich geküsst haben! Ich meine: Hallo-ho!! Sie sind Lehrer!!“ „Das ist ein Grund… Aber garantiert kein Hindernis…!“ Lucius ging noch näher auf Harry zu. „Magst du mich nicht?“ Harry schnaubte. „Sanft gesagt ja… Ich würde es anders ausdrücken: Ich hasse Sie!! Und das, abgrundtief!! Selbst wenn Sie Gryffindor nun Punkte abziehen!!“ „Und…“ Er ging noch näher auf Harry zu, „willst du mich nicht?“ „Was ist denn das für eine Frage?! Wie soll ich etwas für Sie empfinden, wenn ich nur blanken Hass für Sie empfinde?!!“ „Oh! Das ist allerdings Pech…“ Harry fragte genervt nach: „Für wen?!“ „Na, für uns beide! Für mich, weil du mich nicht willst und für dich, weil du wirklich etwas verpasst!“ „Hören Sie: Ich verpasse garantiert gar nichts! Ich muss nicht auf Jedem oder Jeder geritten sein! Ich kann eh alle haben, die ich will!“ Der Blonde drehte sich mit einem: „Dein Pech…“, um zum Gehen. Doch dann machte er schnell kehrt und küsste Harry. Dieser war dementsprechend schockiert. Langsam, aber sicher, schob Lucius ihn in Richtung Bett, welches nicht weit entfernt stand. Danach schubste der Blonde Harry auf das Bett und wartete ab. Harry war geschockt! Was sollte er nun tun?! Doch weiter kam er gar nicht, da Lucius sich über ihn beugte, ihn küsste und anfing, ihn aus zuziehen. „Mo- Mo- Moment mal!“ Harry stoppte Lucius und schaute ihm in die Augen. „Was soll das verdammt noch mal?! Ich hoffe, Sie wissen, dass Sie gefeuert werden, wenn jemand das rausbekommt!“ „Na und? Lass das nur meine Sache sein…“ Er küsste Harry lange. Dann kam er mit seinem Mund nahe an Harrys Ohr und flüsterte: „Lass mich mit dir schlafen!“ Kaum war Lucius fertig, drückte er Harry auch schon wieder einen Kuss auf die Lippen. Harry stoppte Lucius wieder. „Nein! Ich gebe es ja zu: Ich mag Sex! Aber garantiert nicht mit Ihnen!! Also, bitte, lassen Sie mich in Ruhe!“ Der Blonde schüttelte den Kopf. Dann sagte der Jüngere kalt: „Sie lassen mir keine andere Wahl, Malfoy! Und es tut mir auch gar nicht Leid!“ Ruckartig hob Harry sein Knie und schlug es genau in Lucius` xxx! Dieser stöhnte schmerzerfüllt auf. „Scheiße!! Spinnst du, Potter?!! Willst du, dass ich impotent werde?!!!“ „Das impotent werden: Ja; das spinnen: Nein! Aber haben Sie nun endlich mitgekriegt, wie wenig Sex ich von Ihnen will?!!“ „Du mieser kleiner Bastard!“ Lucius hatte genug von den Spielchen. Er drückte Harry auf das Bett und hielt ihm den Mund zu. Nachdem er Harry die Kleidung entrissen hatte, öffnete Lucius seine Hose. Panisch schüttelte den Kopf. „NEIN!! ICH BITTE SIE, NICHT!!!“ Doch trotz langem Betteln und Flehen, drang Lucius mit einem kurzen rücksichtslosen Stoß in Harry ein. Harry versuchte sich zu wehren, doch Lucius hatte ihn fest. „Bitte!!“ Er weinte schon. „Ich bitte Sie, Malfoy! Hören Sie auf… Hören Sie auf…!“ Der Lehrer schüttelte fies grinsend den Kopf. Harry war am verzweifeln, als er schluchzte: „Bitte! Ich… Malfoy, ich tue… alles, was Sie nur wollen…! Doch bitte… Hören Sie auf, mich zu vergewaltigen!!“ „Alles? Wirklich alles?“ Harry nickte tränenüberströmt. „Gut.“ Sofort hörte Der Blonde auf und der Junge atmete erleichtert durch. „Dann…“, Harry schaute zu Lucius auf, welcher neben ihm lag, „…dann blas mir einen!“ Tbc -*-*-*-*-* Okay^^ Das war nun ein seeeeehr langes Kapitel... -.-'' Sorry! Ich hoffe es war keine Qual es zu lesen... *drop* Sorry auch für den Cliffhanger, aber irgendwann musste er kommen!^^ (Vielleicht kommt er mal wieder... Wer weiß^^) Dann diese Sache mit der kleinen Saskia, ist ein Insider! Meine Mouse Saskia, hatte nämlich total was gegen Lex... und so kam es halt, dass er ganz rein zufällig gestorben ist...^^;; I hope you enjoyed that chapter! Keine Ahnung, wann das nächste kommt… Hab reichlich Stress in der Schule! (kaum eine Woche Schule und die Hausaufgabenmenge von drei Wochen auf!!!) PS: Ich danke Dir en grey herzlichst, denn ihre Songs Mushi, Cage, Cube und Kodou haben mich beim schreiben dieses Kapitels wach gehalten^^ Kapitel 8: ----------- The death of a fallen angel 8 „Was?!! Ich soll Ihnen…?!!! Ne!!” „Soll ich weiter mit dir schlafen?!“ Lucius hob fragend eine Augenbraue. „Aber… Aber ich habe noch nie-“ „Es gibt immer ein erstes Mal! Auch beim Fellationieren!!“, stellte Lucius trocken fest. „Also, los!“ „Aber ich-“ Der Blonde schaute einmal böse und Harry schluckte. Dann fing er an Lucius seiner Hose zu entledigen. Als Harry fertig war, schluckte er noch einmal… -*-*- Draco atmete tief ein und saß kerzengerade in seinem Bett. Sofort kam Madame Pomfrey angerannt und war geschockt. „M- M- M- Mr Malfoy?!!! Wie- Wie geht es Ihnen?!!“ „Weiß nicht… Ich habe einen verspannten Nacken und überhaupt tut mir alles weh!!“ „Das kommt von den Stromschlägen. Es… Es ist mir ein Wunder, dass Sie überhaupt wieder aufgewacht sind!“ „Wo ist Lex?“ „Ähm… Wissen Sie, Mr Malfoy… Mr Thunder ist… er hat… Einen Tag, nachdem er Ihnen das angetan hat… Hat Mr Thunder sich das Leben genommen!“ „Was?!! Lex hat…?! NEIN!! Wie kann dieser Volltrottel mich alleine lassen?!! Warum?!“ Draco brach in Tränen aus. „Warum nur?!! Ich… Ich verstehe das nicht…!! Dieser… Dieser blöde Arsch!!“ „Aber, Mr Malfoy, Thunder hat versucht Sie zu töten!“, stellte Madame Pomfrey fest. „Na und?!! Das ändert nichts daran, dass er immer für mich da war! Er war… wie der Bruder den ich nie hatte… er war für mich eine der wichtigsten Personen, die es auf der Welt gab!“ „Na ja… Wie auch immer! Ich rufe nun Mr Potter, denn er war jeden Tag da und hat noch Ihnen gefragt. Natürlich Ihren Vater und Dumbledore auch!“ „Potter hat-“ „- sich riesengroße sorgen um Sie gemacht! An Ihrer Stelle würde ich mich bei ihm bedanken!“ Dann ging Pomfrey. -*-*- Harry brach in die Toilette. Er fühlte sich schmutzig. In seinem Kopf schwirrten Unmengen von Gedanken: Hatte er schon jemals so etwas Widerliches getan?! Immer wenn Harry wieder daran denken musste, kam in ihm wieder der Brechreiz auf. Lucius war gegangen, nachdem Harry fertig gewesen war und Harry? Er war sofort ins Badezimmer gerannt um sich zu übergeben. Dann plötzlich klopfte es an der Türe. Harry schaute auf und rief: „Ja!“, bevor er wieder ins Würgen kam. „Mr Potter?“ Madame Pomfrey kam ins Zimmer. „Hm…?“ Der Junge schaute auf. Die Ärztin schaute ihn an. Noch immer hing er über dem Klo. „Ist… Ist alles in Ordnung mit Ihnen? Sie sehen nicht so aus als ob…! Wenn Sie etwas brauchen, ich hätte etwas gegen-“ „Gegen das was ich habe, gibt es keine Medizin!“, knurrte Harry. „Aber was-“ sie schüttelte fragend den Kopf. „Nicht so wichtig… Was wollen Sie?“ „aber das Wohlergehen unserer Schüler liegt mir am Herzen und deswegen arbeite ich ja auch hier! Also?!“, fragte Pomfrey stur und streng nach. „Zum blasen gezwungen…“, sagte Harry leise. „Wa- Was?!!“ „Mehr gibt es nicht als Antwort! Was wollen Sie nun?!!“ „Mr Malfoy ist aufgewacht!“ „Warum sagen Sie das nicht gleich?!!“ Harry sprang auf und rannte aus dem Zimmer. -*-*- „Draco?!!“ Harry kam hechelt in den Krankenflügel gerannt. Sofort rannte er zu Draco ans Bett. „Draco!“ „Hey!“ Der Blonde lächelte. „Warum kommst eigentlich gerade du? Wo ist mein Vater?“ „Weiß ich doch nicht! Und: Freust du dich nicht über meinen Besuch?!“ Harry war empört. „Meine Freude hält sich in Grenzen…! Ich meine: Du bist mein Feind!“ „Ha! Feind!! Darum hast du mich auch geküsst! Das ich nicht lache!“ Harry prustete los. „Feind…“ „Was ist daran so lustig?! Und nur zu deiner Erinnerung: Du hast mich zuerst geküsst!! Lass mich das nur klarstellen!“ „Ich habe wa-“ „Draco!“ Lucius kam an das Bett seines Sohnes gerannt und schloss ihn in die Arme. „Ist alles in Ordnung?!“ Er war sichtlich erfreut, dass es seinem Sohn gut ging. „Vater, mit mir ist alles in Ordnung. Ich habe nur einen verspannten Nacken. Mehr nicht!“ „Dann ist es ja gut…!“ Lucius umarmte seinen Sohn noch einmal und sah dabei grinsend zu Harry auf. Diesem platzte nun der Kragen. Harry sprang wie eine Raubkatze auf Lucius zu und drückte ihn zu Boden. „Du Arschloch!! DU VER *bieb* TER WICHSER!!! ICH HASSE DICH ABGRUNDTIEF!!!“ Wie wild schlug Harry auf den Lehrer ein. „DU… DU BLÖDER IDIOT!!“ Harry schluchzte auf. „Du blöder Idiot…“ „Potter!! Was soll das?! Hast du nun völlig den Verstand verloren?!! Lass meinen Vater in Ruhe!!“, brüllte Draco. „Sag mal, spinnst du?!!!“ „Draco! Wenn du wüsstest!! Dein mieser Vater hat mich erst vergewaltigt und mich dann gezwungen, ihm einen zu blasen!!“, petzte Harry. Lucius war geschockt. Wem würde Draco glauben? Ihm oder Harry? „Potter, was redest du da?!“ Draco war verwirrt. „Vater, wovon spricht Potter? Du hast doch nicht…?“ „Draco, wie könnte ich mich an einem Schüler vergreifen?! Und überhaupt: Ich bin verheiratet, hetero und Vater!!“ „Von wegen, du schwuler Bock!!“, schrie Harry. „Potter, jetzt halt deine blöde Klappe!! Es ist wohl besser, du gehst jetzt!!“, zischte Draco. „Du wirst es bereuen, wenn du mir nicht glaubst!!“ Mit diesen Worten rannte Harry aus dem Krankenflügel. „OK! Was ist an Potters Gerede dran?“ „Nichts. Wie gesagt: Warum sollte ich mich an einem Schüler vergreifen?“ Lucius blieb ruhig. „Danke, Dad!“ Noch einmal umarmte Draco Lucius. Doch was er nicht sah, war das hinterhältige Grinsen auf Lucius Gesicht. Tbc -*-*-*-*-* Hope you enjoyed it^^ Kapitel 9: ----------- The death of a fallen angel 9 “Was ist nur los mit mir?!” Lupin saß zusammengekauert in einer Ecke. „Warum habe ich nur solche Angst vor der Realität?!! Warum habe ich so Angst davor, Severus meine Gefühle zu offenbaren? Wie soll ich ihm denn jetzt gegenüber treten?! Was ist, wenn ich ihn verletzt habe?! Ach scheiße!! Warum sollte ich ihn verletzen?! Verdammt ich liebe Severus… Mehr, wie mein eigenes Leben!“ Er brach in Tränen aus. „Was mache ich nun? Ach Severus…!“ -*-*- „So ein verdammter Volltrottel!!“ Harry schlug mit dem Fuß gegen das Bettgestell. „Aber das war ja mal wieder so klar, dass er mir kein Wort glaubt!“ Dann klopfte es an der Türe. Harry brummte ein kurzes: „Ja…!“, bevor die Türe aufging. Es waren Ron und Hermine. „Hallo, Harry! Wie geht es dir?“, fragte Ron. „Geht so… Es ging mir schon besser…!“ „Und… was soll das genau heißen?“, fragte Hermine. „Es ist nur… ähm… Leute, ich muss euch etwas erzählen, aber… Jetzt setzt euch erst mal…!“ Die anderen zwei setzten sich zu Harry auf das Bett. „OK! Also… Wisst ihr… neulich war Lucius Malfoy da und er ständig so komische Dinge gesagt. Auf jeden Fall, hat er mich…“ Harrys Stimme wurde leiser. „… er hat mich vergewaltigt!“ Hermine sog schlagartig die Luft ein und Ron klappte die Kinnlade herunter. Beide plapperten ständig sinnlose Dinge durcheinander und Harry verstand kein Wort. So sprach er einfach weiter: „Es war schrecklich und in meiner Not habe ich gesagt, ich würde alles tun, wenn er nur aufhöre…! Dann sagte Malfoy, ich… ich solle ihm einen blasen…!“ „Harry…“ Hermine brachte keinen anständigen Satz heraus. Auch Ron stotterte herum: „Dieser… Dieser alte… So ein Wichser! Warum…?“ „Ich weiß es nicht, Ron!“ Harry schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht…!“ -*-*- Die Zeit verging wie im Fluge und Draco wurde entlassen. Doch sein Verhalten gegenüber Harry hatte sich nicht verändert: Er sprach nicht mehr mit ihm und ging ihm aus dem Weg. So auch an diesem Abend: „Verdammt, Draco!! Du könntest langsam echt wieder mit mir reden!“, schrie Harry aufgebracht. Draco aber, beachtete ihn nicht und ging auf den Balkon, wo er sich über das Geländer beugte und nach unten schaute. Plötzlich hatte Harry das große Verlangen, den Blonden vom Balkon zu stoßen; riss sich jedoch zusammen! Harry folgte ihm auf den Balkon. Dort fing er sofort wieder an: „Verdammt! Ich habe nicht gelogen!! Wenn du wüsstest, was für ein mieser, alter, notgeiler Sack dein Vater ist…!! Er hat mich vergewaltigt!! Und weißt du was?! Er wollte danach noch, dass ich ihm einen blase!! Die größte Frage, die mir seither durch den Kopf schwirrt, ist diese: Warum?!! Kann deine Mutter ihn nicht mehr befriedigen, oder was?!! Der einzige Schluss, den ich daraus schließen kann, ist dass dein Vater ein schwuler, hinterhältiger, pädophiler-“ „HALT DIE KLAPPE!!! Halt deine verdammte Klappe!! Weißt du eigentlich, wie du gerade über meine Eltern sprichst?!! Bist du eigentlich noch von allen guten Geistern verlassen?!!“, Draco war außer sich vor Wut. „Mein Vater ist nicht schwul und er hat eine wunderbare Ehe mit meiner Mutter!! Und überhaupt: Nur weil du keine Eltern mehr hast, brauchst du meine nicht zu beleidigen!!!“ Harry schaute geschockt und rannte so schnell er konnte aus dem Zimmer. -*-*- Wohin genau Harry rannte, wusste er nicht. Doch irgendwann war er draußen vor dem verbotenen Wald. Verwundert schaute Harry sich um. „Hä?! Was in aller Welt mache ich hier?!! Ich…“ Plötzlich fuhr ihm eine Hand sanft durch die Haare und sanfte Lippen berührten seinen Hals. Harrys Körper verkrampfte sich schlagartig. Doch die Person flüsterte: „Keine Angst. Ich tue dir nichts. Versprochen! Entspann dich, Potter!“ Der Junge drehte sich um und schaute in das Gesicht von… „Überrascht, Potter…?!“ „Verdammt, Malfoy! Lassen Sie mich in Ruhe!!“ Lucius aber nahm Harry nur in den Arm und drückte ihn sanft. „Es tut mir wahnsinnig Leid!“ „Das kommt jetzt?!! So nach dem Motto: ‚Ich habe dich zwar vergewaltigt, aber wir können ja trotzdem noch Freunde bleiben!’!! Ja, sonst ist bei Ihnen im Hirn noch alles richtig, oder?!!“ Der Gryffidor stieß den Lehrer von sich. „Es…“ Lucius schüttelte traurig den Kopf. „Ich weiß, ich kann es nicht wieder rückgängig machen, aber ich möchte, dass du weißt, wie unwahrscheinlich Leid es mir tut! Ich… Ich würde alles wieder rückgängig machen, wenn ich nur könnte, doch…“ Harry konnte zum ersten Mal Verzweiflung in dem Gesicht eines Malfoys sehen. „Es tut mir Leid, Potter!“ Und zum ersten Mal, spürte Harry so etwas wie Mitleid für einen Malfoy. Deshalb hielt er Lucius Hand fest, als dieser gehen wollte. „Ich weiß!“ Der Lehrer drehte sich erstaunt um. „Ich weiß es genau, wie es ist, wenn man etwas ungeschehen machen will, es aber mich schafft…! Es einfach nicht kann…!! Deshalb, Lucius, verzeihe ich Ihnen!“ „Du hast mich-“ Harry unterbrach ihn: „Mir tut es genauso Leid!! Ich war widerwärtig zu Ihnen! Es tut mir Leid!“ Harry zog den sehr verwirrten Lucius zu sich herunter und küsste ihn. Doch Lucius drückte Harry sanft von sich weg. „Nein! Ich merke doch, dass du das nicht willst! Also… musst du nicht… Harry!“ Der Blonde lächelte. „Und…“ Der Gryffindor fuhr mit seinen Händen über Lucius Rücken, „was ist wenn ich möchte?“ Lucius schaute verwirrt. „Aber du hast doch eben… Harry, du warst doch eben noch total wütend auf mich!“ „Na und…? Macht das einen Unterschied? Was dagegen?“ Harry küsste ihn und Lucius verstand endlich. Schließlich zog er Harry mit sich. -*-*- Lucius beugte sich über den Jungen, welcher auf dem Bett lag, und küsste ihn. Erst sanft, doch dann wurden die Küsse immer fordernder. Schließlich zogen sie sich gegenseitig aus und konnten nicht genug voneinander bekommen. Dann waren beide entkleidet. Lucius legte sich auf Harry und dieser zuckte ängstlich zusammen. Der Lehrer fragte besorgt: „Was ist los?! Ist… Ist irgendetwas?!“ „Es ist nur…“ Harry drehte schüchtern den Kopf weg, „es wird mein erstes Mal mit einem Mann! Ich meine… Bei dem ich nicht vergewaltigt werde!“ „Keine Sorge“, lächelte Lucius und küsste Harry lange und sanft, um ihm die Angst zu nehmen. „Ich werde dieses Mal ganz sanft sein, versprochen! Vertrau mir!“ Harry nickte und entspannte sich. Und tatsächlich, als Lucius in ihn eindrang, verspürte er keinen Schmerz. -*-*- (Ein Absatz in dem ich ausschließlich *hit zusammengeschrieben habe!!!!) Am nächsten Morgen wurde Harry relativ früh wach. Das erste was er wahrnahm, war, dass er in Lucius Armen lag. Lächelnd drehte er sich aus den Armen und versuchte aufzustehen. Doch sofort war Lucius wach und ‚pinnte’ Harry unter sich fest. „Guten Morgen, Sonnenschein!“ Lucius grinste. „Guten Morgen… ähm… öh… Monsun?“ Harry hob fragend die Augenbrauen und Lucius lachte. „Jetzt… Menno! Find mal einen positiven Gegensatz zu Sonnenschein! Wir sind nämlich totale Gegensätze…! Und wenn ich der Sonnenschein bin, bist du halt…“ „Der Monsun?“, fragte Lucius ungläubig. (Harry fand diesen Gegensatz positiv, da er totaler Fan der Muggelband Tokio Hotel war ). „Na ja! Auch Recht! Aber ich denke, du solltest jetzt besser gehen. Vergiss nicht: Du hast die ersten beiden Stunden bei mir!“ Lucius grinste. „Ja- ja!“ Harry schaute genervt. „Aber bitte, bitte, quäl uns Schüler nicht mehr mit diesen… äh… Makulus!“ „Aber hör mal: ihr müsst lernen euch gegen diese Tierchen zu verteidigen! Immerhin sind sie tödlich!“ [Anm. der Autorin: Ein Makulu ist ein von mir erfundenes Fabeltier. Es ist ca. 5cm groß, ist wurmartig, hat 6 Beinchen und Flügelchen. Außerdem macht es immer ‚Glibb, Glibb’ (So etwas wie das ‚Miau’ einer Katze!) Sie sind freundlich, fühlen sich aber von Menschen bedroht und senden deshalb Stromschläge aus!] „Aber die Chance, dass ich einem Makulu begegne, ist so groß, wie die, dass ich Voldemort umbringe!“, sagte Harry geringschätzig. „Denk noch nicht mal dran, meinen Herrn umzubringen!!“, sagte der Blond ernst. „Von mir aus… Also!“ Harry drückte Lucius noch einen letzten Kuss auf den Mund, bevor er auch schon verschwunden war. -*-*- „Wo warst du?“, fragte Draco Harry, als dieser ins Zimmer zurückkam. „Was interessiert dich das?!“, zischte Harry. „Ich habe mir Sorgen gemacht!! Verdammt, Harry!!“ Draco machte einen Schritt auf Harry zu und küsste ihn. „Also… Wo warst du?“ „Äh… Ich… Weißt du, Draco, ich- Ich…“ Draco hob die Augenbraue. „Ich… Ich war bei Ron! Ja, genau! Da war ich!!“ „Aha…!“ Malfoy schaute ungläubig. „Für wie naiv hältst du mich, Harry? Das ist doch nicht dein Ernst, oder?!“ „Doch! Und wenn du mir nicht glaubst, dann fragst du am besten Ron!“, log Harry sehr glaubwürdig. Doch Draco schüttelte dankend ab. -*-*- Abends in Harrys Zimmer: „Draco?“ Harry ging zu Draco, welcher auf dem Balkon noch die letzten Strahlen der Abendsonne genoss. „Hm…?“ Er schaute Harry an. „Was ist?“ „Ich… Ich wollte dich fragen, warum du mich… geküsst hast…! Du weißt schon: Heute Morgen…“ „Warum?!! Harry, bist du eigentlich blind?! Ich kann meine Familie verleugnen… meinen verfluchten Namen… aber… garantiert nicht meine Liebe zu dir! Ich habe es relativ lange geschafft, es zu verbergen… zu leugnen, doch…“ Draco sackte weinend zusammen, „doch ich kann nicht mehr! Es muss einfach raus!!“ „Draco…“ Harry setzte sich zu dem Blonden auf den Boden. „Bitte, hör auf zu weinen! Bitte! Tu mir nur diesen einen Gefallen!“ Er strich mit seiner Hand über Dracos Kopf. „Genieß doch lieber die Sonne! Solange sie noch da ist… Denn du weißt ja: Wenn erst mal wieder der Schnee da ist, kommt sie eh nicht raus…“ „Harry!“ Draco fiel dem Gryffindor um den Hals und küsste ihn. „Ich liebe dich! Ich liebe dich über alles!!“ „Draco, ich dich doch auch!“ Sie küssten sich noch einmal. Dann blickte Harry in Richtung Sonne. „Ist das nicht romantisch? So ein Sonnenuntergang…“ Draco nickte nur. -*-*-*-*-* Grüezi! Also ich hatte anfänglich nicht geplant, Lucius so was mit Harry machen zu lassen…….. Egal! Es tut mir leid, dass ich dieses Kapitel nochmals löschen musste, aber es stand dran, dass es mit Adult Inhalt sei und das ist es nun wirklich NICHT^^ Würde mich über Kommis freuen^^ (wink mit dem Zaunpfahl…) (Meine Sis sagt immer: Das nächste mal wink ich nicht nur mit dem Pfahl, sondern hau dir den ganzen Zaun um die Ohren…) Kapitel 10: ------------ Erstmal: Sorry, dass ich das 9. Kapitel nochmal löschen und wieder hochladen musste, aber ich Trottel hab auf das "Adult"-Feldchen geklickt und man konnte es dann nicht mehr ändern...... *drop* SORRY!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! The death of a fallen angel 10 „Ja… So fing das ganze Drama an…”, sagte Harry zu Marshall. „Ich hätte es niemals tun sollen!! Ich meine… Immerhin war ich schon lange mit Draco zusammen…“ „Aber… warum hast du es letzten Endes doch getan…?“ Der Psychiater schüttelte ratlos den Kopf. „Ich weiß es selbst nicht… Denn, ich habe Draco geliebt und liebe ihn immer noch…! Zu gerne würde ich alles rückgängig machen…!! Aber was mich damals geritten hat, weiß wohl keiner…! Es war wohl einfach… Wissen Sie, Lucius tat mir einfach so unwahrscheinlich Leid…! Außerdem machte er den Anschein, dass er mich liebte…!“ „Ich kann dir nicht ganz folgen, Harry! Was ist damals weiter passiert?“, fragte Marshall. „Gut! Also, wo war ich stehen geblieben? Ach ja! Also, als ich damals dass mit Draco so auf dem Balkon saß…“ -*-*- Draco saß mit Harry im Arm auf dem Balkon. Sanft strichen seine Lippen über Harrys Hals und dieser lehnte sich entspannt zurück. „Draco…?“, fragte Harry, als sich nur noch Dracos Brustkorb hob und senkte. „Schläfst du etwa…?“ „Hm…“ Draco schüttelte leicht den Kopf. „Nee… Bin noch voll wach…“ Er lächelte. „Warum?“ „Nur so…“ Harry drehte sich um und küsste den Blonden. „Ich liebe dich… Für immer und ewig…!“ „Ich dich auch, Harry!“ Draco stand auf. „Lass uns reingehen. Es wird kalt!“ Auch Harry stand auf und folgte dem Blonden ins Zimmer. Draco legte sich auf das Bett und schaute Harry verführerisch an. Der Gryffindor ging zu Draco und legte sich neben ihn. Draco legte sich schräg, schob Harry das T- Shirt etwas hoch und verteilte vereinzelte Küsse auf dessen Bauch. Harry schloss die Augen und genoss. „Draco…“ Der Gryffindor zog Draco zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. -*-*- „Hm…“ Harry streckte sich und erst da bemerkte er, dass er ganz nah bei Draco lag. Dann schreckte Harry auf. „Oh mein Gott!“, dachte er. „Haben wir…?!!“ Draco regte sich. „Ich glaube, wir haben wirklich miteinander-“ „Hey!“ Draco lächelte den Gryffindor an. „Wie geht’s dir heute Morgen so?“ Harry lachte. „Sehr gut! Nach so einer Nacht…“ Draco grinste, aber Harry dachte: „Ja klar! Wäre ja echt schön, wenn ich mich wenigstens erinnern könnte…!! Scheiße! Was war gestern Nacht bloß?!“ „Sag mal: Weißt du jetzt eigentlich, was mit der alten McGonagall ist? Ich finde, die Autorin dieser Fanfiction macht’s sich ziemlich einfach…“ „Ja! Du hast schon Recht… wo ist sie?! In dieser Ff kam sie auf jeden Fall noch nicht vor!! Am besten, ich frag mal Dumbledore.“ „Tu das! Aber halt mich da raus! Ich mag diesen alten Sack nicht…!“ „Ja, denkste ich?!! Dieser alte Sack, hat doch wirklich mir – dem legendären Harry Potter – allen Ernstes verboten, diesen hässlichen, verblödeten Voldemort umzu-“ „He!! Denk erst gar nicht dran, meinen Herrn umbringen zu wollen, ja?!!“, grummelte Draco. Dann wechselte der Slytherin das Thema: „Wie spät ist es eigentlich?“ „Öh… Moment… es ist…“, Harry erhaschte einen Blick auf seine Uhr, „es ist 6.38 Uhr!“ „Nee oder?!“ Draco schüttelte grinsend den Kopf. „Kaum zu glauben, dass wir schon wach sind…!“ „Ja ja… Na ja! Wie auch immer! Ich muss dir unbedingt-“ Da klopfte es an der Türe. Als Draco: „Ja!“, rief, kam auch schon Remus herein. Er schaute reichlich verwirrt, als er Harry und Draco miteinander im Bett sah. „Also! Ich denke, ich stelle am besten keine Fragen, oder?“ Harry nickte. „Gut! Bitte zieht euch schnell an und kommt sofort in die große Halle, ja?“ Die beiden Schüler nickten und als Remus das Zimmer verlassen hatte, standen sie auch schon auf und suchten den Raum nach ihren Kleidern ab. -*-*- Harry und Draco kamen als eine der Letzten in die große Halle. Als sie sich gesetzt hatten, erhob sich auch schon Dumbledore und alle Schüler verstummten sofort. Der Schulleiter fing an zu sprechen: „Es tut mir Leid, euch alle so früh wecken zu müssen, aber es ist sehr wichtig! Also, es geht um Professor McGonagall!“ Ein Raunen ging durch die Schülermenge. „Also, ich weiß, ihr habt euch alle schon gefragt, wo sie ist! Gut! Das Lehrerpersonal hat mit mir entschlossen, es euch – wegen der neuesten Ereignisse – zu sagen! Also… Sie… Professor McGonagall wurde entführt!“ Die Schüler sogen geschockt die Luft ein; bei den Slytherins waren einzelne Jubelschreie zu hören. „Von Voldemort!“, vollendete Dumbledore seinen Satz und plötzlich war es ganz still im Saal. -*-*- „Was bringt Ihnen das?!!“ McGonagall saß - mit einem magischen Seil gefesselt, welches sich immer fester zuzog, je mehr man daran zog – an einer Steinsäule, welche in der Mitte der Höhle stand. „Mein Tod bringt Sie Ihrem Ziel kein Stück näher!!“ „Oh, meine kleine Minerva!“ Voldemort kniete sich zu ihr, sodass er auf ihrer Höhe war. „Du hast so was von keiner Ahnung, wie dein Tod mir weiterhelfen würde, oder?“ Er seufzte. Dann rief er nach Wurmschwanz: „Wurmschwanz!!“ Der ängstliche, heruntergekommene Mann trat in das Licht des Feuerscheins. „Komm her und reich mir deinen Arm! Schneller!!“ „J- Ja, dunkler Lord!“ McGonagall beobachtete alles ganz genau. Im Moment ging Wurmschwanz zu Voldemort und reichte ihm den Arm. Der dunkle Lord schob den Pullover am Ärmel hoch und berührte das dunkle Mal mit seinem Zauberstab. In null Komma nichts waren alle Todesser um das Feuer in der Hohlenmitte versammelt. Voldemort fing an zu sprechen: „Meine Freunde! Es freut mich, dass ihr alle zusammengefunden habt!“ Er schaute in die Runde. Sein Blick blieb an Lucius hängen. „Und du, Lucius…! Hast dich ja, wie es mir scheint, gut in Hogwarts eingenistet…!“ Lucius ging vor seinem Herrn in die Knie. „Dunkler Lord! Es ist wegen Potter! So kann ich sein Vertrauen besser gewinnen und ihn an Euch ausliefern!!“ „Und wie sehen deine bisherigen Erfolge aus, wenn ich fragen darf?!!“, fragte Voldemort bissig und Minerva setzte sich gespannt auf. „Na?!!“ „Lasst mich es so sagen“ Lucius stand auf, „ich habe ihn in der Hand!“ Tbc -*-*-*-*-* So^^ ich hoffe, echt hat auch dieses Kapitelchen gefallen. Lucius ist doch ein Arsch, oder?? (Wenn Sassi-chan dieses Satz liest, kostet mich das mindestens meinen Kopf!!!! *schluck*) War das Ende wieder ein Cliffhanger oder nicht?? -.- Nyo! Würde mich über Kommis freuen^^ Kapitel 11: ------------ The death of a fallen angel 11 „Lucius, das sind erfreuliche Nachrichten!“ Voldemort ging einen Schritt auf ihn zu und flüsterte ihm ins Ohr: „Aber sag: Wie hast du das angestellt?“ Der Blonde grinste. „Betriebsgeheimnis.“ „Ich hoffe, du vergisst dabei nicht, dass ich immer noch dein Lord bin und nun rück gefälligst raus mit der Sprache.“ Der dunkle Lord sprach liebevoll mit Lucius. „Ganz einfach, Lord: Ich.. habe mit ihm geschlafen!“ „Haha!!“ Der dunkle Lord warf seinen Kopf in den Nacken und lachte schallend auf. „Hahahahaha!!!! Oh, Lucius!! Du bist ein Genie!! Mach nur weiter so!! [Anm. der Autorin: Meine Mouse hat gefragt, mit was er weiter machen soll? Potter flachlegen?!! Wie die Karnickel…^^;;;;] Und nun…“ Er wandte sich wieder ernst zu McGonagall, „kommen wir zu dir…! Meine Freunde! Minerva ist uns – wie ihr wisst – nur in einer Form nützlich: tot!! Also, wir haben bereits alles besprochen! Nun führt es endlich aus!!“ Voldemort wandte sich zum Gehen, drehte sich aber noch einmal um: „Lucius, folge mir!“ -*-*- Nach etlichen Wochen voller Arbeiten und Tests (das drücken die Lehrer bekanntlich immer vor die Ferien), kamen endlich die Ferien. Weihnachtsferien! Hermine fuhr dieses Jahr nicht nach Hause, da sie bei Ron bleiben wollte und ihre Eltern sowieso bei Verwandten in Thailand waren. Draco hingegen war nach Hause gefahren und hatte Harry somit alleine gelassen. So verabredete sich dieser mit seinen Freunden in Hogsmade. Es begann gerade wie wild zu schneien, als Harry zu Ron und Hermine in den Eberkopf kam. „Harry! Da bist du ja!“ Hermine kam auf ihm zu gerannt und umarmte ihn herzlich. „Warum kommst du so spät?“ Harry schüttelte lächelnd den Kopf. „Ist nicht so wichtig! Aber nun… Hier bin ich!“ „Hey Alter!“, begrüßte Ron seinen Freund. „Na wie geht’s?“ „Ja.. eigentlich ganz gut!“ Harry lächelte, wurde dann aber ernst. „Ich muss euch etwas sagen: Wegen… wegen McGonagall!“ Hermine sog schlagsartig die Luft ein. „Wisst ihr: Ich glaube etwas sehr schlimmes wird mit ihr geschehen! Seit Tagen… juckt und zwickt meine Narbe wieder! Wie immer halt, wenn Voldemort etwas plant! Und er plant garantiert nichts Gutes…!“ „Aber Harry! Glaubst du wirklich, dass er etwas mit McGonagall vorhat?!“, fragte Hermine unsicher. „Ich meine… sagen wir: Ich hoffe, dass er nichts tun wird, denn deine Narbe hat doch schon öfters einfach nur so gezwickt, oder?!“ „Schon… Ich hoffe auch, dass ich mich täusche, Hermine…!“ -*-*- Malfoy Manor: Draco lief wie wild durch das Haus, schaute in jedes Zimmer und lief sofort zum nächsten, wenn es leer war. „Vater?! Verdammt, wo bist du?! Vat-“ „Ich stehe direkt hinter dir, Draco.“ Erschrocken fuhr Draco herum und starrte in das grinsende Gesicht seines Vaters. „Man! Wo warst du?“ „In der Bibliothek. Wo sonst?“ Er lachte. „Was willst du?“ „Ähm… Ich muss mit dir reden…!“ „Gut. Dann komm doch eben mal mit.“ So gingen beide in Lucius Arbeitszimmer. Dort setzte Lucius sich an seinen Schreibtisch und Draco sich auf das Sofa. „Also?“, fragte Lucius und schaute seinen Sohn an. „Also! Ich… ähm… also… Ich bin mit Potter zusammen!“, rutschte es Draco schließlich kurz und knapp heraus. „W- W- Was?!!! Moment mal!! Ich muss mich verhört haben!! Bitte, wiederhole eben mal deinen letzten Satz!“ „Ich… Ich bin mit Harry James Potter zusammen…“, wiederholte der Sechzehnjährige immer noch ängstlich. „Scheiße!!“ „Ich weiß… Aber ich… ich liebe ihn nun mal, Vater!“ Doch Lucius schüttelte den Kopf. „Das ist es nicht… Es ist nur… Draco, wie lange bist du nun schon mit ihm zusammen?!“ „Pffff… Ein paar Wochen…! Warum?“ „Ich… Scheiße, Draco!! Es tut mir alles so Leid!! Ich wollte es nicht!!“, entschuldigte sich Lucius und es sprudelte aus ihm heraus. „Das heißt: Mit der Zeit wollte ich dann schon, aber ich bin ja ein Mann und jeder Mann hätte das getan!! Aber er hat angefangen!! Er hat mich eingewickelt!!“ Draco hob fragend die Augenbraue. „Geht es dir gut?“ Er tastete nach der Temperatur seines Vaters. „Wovon in aller Welt redest du?!“ „Er hat… -Nein!- Ich habe mit ihm geschlafen!“ „WAS?!!!“ Draco sprang auf. „DU- DU HAST MIT MEINEM FREUND GESCHLAFEN?!!! SAG MAL: HAST DU VÖLLIG DEN VERSTAND VERLOREN?!! NICH NUR DAS ER DEIN SCHÜLER IST… Sondern dazu noch den Freund deines Sohnes…!!“ „Draco, ich hatte keine Ahnung, dass-“ „Was soll das heißen?!“, unterbrach Draco Lucius. „Ich wusste doch nicht, dass du und Potter zusammen seid!“ „Und…“ Draco, welcher den Kopf gesenkt hatte, hob diesen nun. „Er hat dir nichts von uns gesagt?“ „Nein!“, sagte Lucius mit fester Stimme. „Und warum in Salazars Namen sollte ich dir das nun glauben?!!!!“, zischte der Junge nun. „Bitte, mein Sohn! Du weißt, ich würde dich nie absichtlich verletzen!! Du weißt doch, wie wichtig mir meine Familie ist!! Bitte, Draco…!! Dray…?“ Dem Jungen brannten die heißen Tränen in den Augen. Er unterdrückte sie nur mühevoll. „Er hat mich also einfach verleugnet? Warum…?“ Draco brach weinend zusammen. „Ich liebe ihn doch… Verdammt!“ Lucius war sofort zu seinem Sohn gehechtet. Er nahm ihn liebevoll in den Arm. „Bitte, Draco! Shhht! Hör auf zu weinen… Es wird doch alles wieder gut…!“ Draco flüsterte leise: „Vater…? Hilf mir… Bitte!“ „Wobei, Draco?“ „Rache…“ -*-*- Wie alle Ferien, gingen auch diese viel zu schnell vorüber. So kamen das neue Jahr und alle Schüler wieder zurück an die Schule. In Harrys Zimmer: Nach den Ferien kam auch Draco wieder zurück an die Schule. So kam er in sein Zimmer, in dem Harry gerade lesend auf dem Bett lag. Er hatte den Malfoy gar nicht bemerkt und erschrak damit umso mehr, als dieser sein Gepäck fallen ließ. „In Godrics Namen: Tu das nie wieder!! Bist du von allen guten Geisern verlassen?! Du kannst mich doch nicht so erschrecken!!“ Draco lächelte und ließ sich nichts davon anmerken, dass er von Harrys Seitensprung wusste. „Sorry!“ Er küsste den Gryffindor sanft zur Begrüßung. „Na, wie waren die Ferien?“ „Ja… Wie immer halt… Und deine?“ „Auch nicht besser! Sag mal: Das erste Wochenende nach Schulbeginn ist doch ein Hogsmade-Wochenende, oder?“, fragte den Blonde. Harry antwortete: „Ja, eigentlich schon, warum?“ „Ach… Nur so…!“ -*-*- Die erste Schulwoche ging vorbei und der Samstag kam. Harry hatte sich mal wieder mit Ron und Hermine in Hogsmade verabredet. So wurde es Nachmittag und Harry kam am verabredeten Treffpunkt – dem Eberkopf – an. Dort traf er auch schon sofort auf seine zwei Freunde. „Hey, Leute! Na, wie geht’s?“ Er setzte sich zu ihnen. „Hey, Harry! Uns geht es richtig gut!“, antwortete Hermine für sich selbst und Ron und lächelte. „Und selbst?“ „Richtig gut!“ Harry grinste. „Und hat… hat deine Narbe mal wieder gezwickt?“, fragte Ron unsicher. Doch Harry schüttelte entwarnend den Kopf. „Nein! Zum Glück! Auf die Schmerzen könnte ich jetzt echt verzichten!“ „Heißt das, dass Du-weißt-schon-wer nichts mehr plant?“ fragte Ron hoffnungsvoll. Doch genau in diesem Moment zersprang seine Hoffnung in tausende kleine Teile: Plötzlich kam eine Mann herein gerannt und schrie hysterisch: „DAS DUNKLE MAL!!! DAS DUNKLE MAL, DIREKT ÜBER HOGWARTS!!!!“ Harry schaute seine Freunde – welche im selben Moment wie er aufgesprungen waren – an. „Wir müssen sofort hoch zur Schule!“ „Harry, aber-“ „Hermine! Warum denkst du, ist Voldemort hier?!! Ich bin der Einzige, der diesen Psychopathen stoppen kann! Verstehst du nicht?! Dort oben im Schloss sind viele unschuldige Schüler, die sonst vielleicht meinetwegen sterben!!“ Hermine und Ron nickten und rannten so schnell sie konnten, mit Harry zum Schloss. Als sie das Eingangstor erreichten schaute Hermine hoch. Sie riss ihre Augen auf und schrie: „IIIIAAAAAAAAAAAAAAHH!!!!!!!!!!!!“ Tbc -*-*-*-*-* Jo!! Das nächste Chap wird das Letzte sein! Ich hoffe, euch gefällt die Story! Als ich die Stelle mit Lucius und Draco auf Malfoy Manor geschrieben habe, habe ich Untitled von Simple Plan gehört. Es war total traurig, aber in diesem Moment ziemlich inspirierend! -.- *lach* Kapitel 12: ------------ The death of a fallen angel 12 Über dem Eingangstor hing in abgetrennter Kopf: McGonagalls Kopf! Ron versuchte Hermine zu beruhigen, während Harry weiter rannte. Überall Kämpften Schüler und Mitglieder des Phönix Ordens und des Ministeriums gegen die Todesser. Schließlich kam Harry in die große Halle, in der unzählige Flüche hin und her schossen. So mischte sich der Junge einfach unter die Menge und half gegen die Todesser zu kämpfen. Plötzlich sprang ein Todesser Harry von hinten an und drückte ihn zu Boden. Harry sah, wie Draco die Szene mit anschaute. Er schrie: „Draco! Bitte… Hilf mir…!!“ Sofort sprach der Blonde einen Fluch und der Todesser kippte zur Seite. Draco ging zu Harry, welcher sich gerade für dessen Hilfe bedankte. „Ha! Was denkst du, warum ich dir geholfen habe, Potter?! NUR UM DICH DANACH SELBER UMZULEGEN, DU MIESE KLEINE RATTE!!!“ Draco sprang auf Harry zu und drückte ihn an der Kehle an die Wand. „MIR DEN LIEBEN BOYFRIEND SPIELEN UND ES DANN HINTER MEINEM RÜCKEN MIT MEINEM VATER TREIBEN!!! DU BIST SO EIN MIESES STÜCK SCHEISSE, HARRY JAMES POTTER!!!!“ Hermine, welche gerade in die große Halle gekommen war, sah Harry röchelnd an der Wand. Sie rannte zu ihm und schrie: „Harry, ich helfe dir!!“ Panisch überlegte sie nach einem Zauberspruch, den sie benutzen konnte. „Oh mein Gott! Wenn mir jetzt dann in den nächsten zehn Sekunden kein Zauberspruch einfällt, wird Harry meinetwegen sterben!“ Schließlich zog sie ihren Zauberstab und schrie: „SECTUMSEMPRA!!!!“ Harrys Gegner drehte sich um. „Scheiße…!“ Dann traf ihn der Fluch. Sofort schnitt es Draco von oben bis unten alles auf und Draco kippte um. Harry war sofort bei seinem Freund und schluchzte: „NEIN, DRACO!!! BITTE VERLASS MICH NICHT!!! NICHT DU AUCH NOCH!!!“ Draco atmete nur noch stockend. Um ihn herum war schon eine große Blutlache. „Draco, bitte nicht!! Ich liebe dich doch… ICH LIEBE DICH DOCH!!!“ Harry schluchzte auf. Tränen liefen über sein Gesicht. „Verlass mich nicht…! Verlass mich nicht…“ „Harry, schnell! Wir müssen hier weg!!“ Hermine zog den gebrochenen Harry weg von Draco und rannte mit Ron und Harry hinaus aus dem Schloss. -*-*- Vor dem Schloss konnten Hermine und Ron Harry nur mit Mühe davon abhalten, nicht wieder ins Schloss zu rennen. „Ich muss zu Draco!! Lasst… mich los!! Er stirbt da drin!!!“ Harry versuchte sich los zu reisen. Vergebens! „Bitte!! Er braucht mich!!“ Schließlich sackte er weinend zusammen. „Er braucht mich doch…!!“ -*-*- Nach einigen Stunden gingen die Drei wieder in die Halle. (Auf Harrys Befehl, da der leider die letzten Stunden wegen eines Nervenzusammenbruchs das Bewusstsein verloren hatte!) In der großen Halle sah Harry sofort einen am Boden sitzenden Lucius, welcher weinte. Er rannte zu ihm doch am Boden war nirgendwo Dracos Leiche zu sehen. Der Gryffindor fragte hysterisch: „Wo ist er?!! Wo ist Draco?!!“ Lucius schaute auf. „Ich habe ihn weggebracht… Nach Malfoy Manor in das Mausoleum in dem auch schon viele andere der Malfoy Familie liegen! Und auch Narzissa will abschied von ihm nehmen…!“ Harry nickte verstört und brach zusammen. „HARRY!!“, schrieen seine beiden Freunde und rannten zu ihm. Dieser weinte bitter. Nach kurzer Zeit war in der Halle nur noch Harrys Schluchzen zu hören. -*-*- „Ja…“ Harry fuhr sich durch das Haar. „War das ungefähr das, was Sie hören wollten, Jonathan?“ Der Psychiater nickte. „Es… Es beeindruckt mich, Harry! Hast du diese Geschichte jemals Jemandem erzählt?“ Harry schüttelte den Kopf. „Und… wie lang trägst du sie schon mit dir herum?“ „Ungefähr sechs Monate… Aber ich denke, ich hätte mich schon früher Jemandem anvertrauen sollen…denn durch dieses Gespräch fühle ich mich ein Stück besser… leichter…!“, stellte Harry fest. Jonathan nickte. „Ja! So etwas hilft meistens!“ „Danke schön!!“ „Danke nicht mir, danke deinen Freunden! Sie haben sich große Sorgen um dich gemacht, Harry Potter!“ Mit diesen Worten, apparierte er und war verschwunden. So stand Harry auf und ging zur Türe. Er atmete noch einmal tief durch, bevor er sie öffnete und zu seinen Freunden ging. „Harry!!“ Hermine sprang auf und fiel Harry um den Hals, wo sie glücklich anfing zu weinen. „Hey… Wie geht’s…?“, fragte Ron noch etwas unsicher. „Nun…“, antwortete Harry, „es ging mir schon besser… Doch… Ich fühle mich besser als zuvor!“ Er lächelte und fiel seinen Freunden in die Arme. -*-*- Währenddessen auf Malfoy Manor: Lucius, welcher gerade von Hogwarts kam, lief die langen Gänge des Hauses entlang. Schließlich betrat er sein Arbeitszimmer. Lucius öffnete die Türe und sah im schwachen Schein des Kamins, im Dunklen, Jemanden auf dem Sofa sitzen. „Ich hab auf dich gewartet, Vater!“ „Gut, dich zu sehen… Draco.“ The End -*-*-*-*-* Jo!! Das wars also mit The death of a fallen angel. Ich hoffe, euch hat die Ff gefallen und hoffe, dass ihr auch den zweiten Teil dieser Fanfiction (The resurrection of a fallen angel) lest! Ich bin sooooooooooooooooooooooooo happy, dass diese Ff nun endlich fertig ist!! Aber natürlich gibt es (wie immer) ein paar Personen, denen ich Danken möchte: Saskia ‚Lucius’ Missler (!!); meiner Family; Lissy, Mira und Nadine; Dir en grey, MUCC, Kagerou, Plastic Tree, An Cafe und den anderen geilen Musik Gruppen, die mich wach gehalten haben und den Reiswaffeln und Cappuccinos für die Tatkräftige Unterstützung, wenn ich mal wieder bis tief in die Nacht geschrieben habe!! Und der größte Dank geht natürlich an euch!!!!! Vielen, vielen lieben Dank, dass ihr die Ff gelesen habt^^ DANKÖÖÖ!!!!!!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)