The Death of a fallen Angel von FunGhoul ================================================================================ Kapitel 11: ------------ The death of a fallen angel 11 „Lucius, das sind erfreuliche Nachrichten!“ Voldemort ging einen Schritt auf ihn zu und flüsterte ihm ins Ohr: „Aber sag: Wie hast du das angestellt?“ Der Blonde grinste. „Betriebsgeheimnis.“ „Ich hoffe, du vergisst dabei nicht, dass ich immer noch dein Lord bin und nun rück gefälligst raus mit der Sprache.“ Der dunkle Lord sprach liebevoll mit Lucius. „Ganz einfach, Lord: Ich.. habe mit ihm geschlafen!“ „Haha!!“ Der dunkle Lord warf seinen Kopf in den Nacken und lachte schallend auf. „Hahahahaha!!!! Oh, Lucius!! Du bist ein Genie!! Mach nur weiter so!! [Anm. der Autorin: Meine Mouse hat gefragt, mit was er weiter machen soll? Potter flachlegen?!! Wie die Karnickel…^^;;;;] Und nun…“ Er wandte sich wieder ernst zu McGonagall, „kommen wir zu dir…! Meine Freunde! Minerva ist uns – wie ihr wisst – nur in einer Form nützlich: tot!! Also, wir haben bereits alles besprochen! Nun führt es endlich aus!!“ Voldemort wandte sich zum Gehen, drehte sich aber noch einmal um: „Lucius, folge mir!“ -*-*- Nach etlichen Wochen voller Arbeiten und Tests (das drücken die Lehrer bekanntlich immer vor die Ferien), kamen endlich die Ferien. Weihnachtsferien! Hermine fuhr dieses Jahr nicht nach Hause, da sie bei Ron bleiben wollte und ihre Eltern sowieso bei Verwandten in Thailand waren. Draco hingegen war nach Hause gefahren und hatte Harry somit alleine gelassen. So verabredete sich dieser mit seinen Freunden in Hogsmade. Es begann gerade wie wild zu schneien, als Harry zu Ron und Hermine in den Eberkopf kam. „Harry! Da bist du ja!“ Hermine kam auf ihm zu gerannt und umarmte ihn herzlich. „Warum kommst du so spät?“ Harry schüttelte lächelnd den Kopf. „Ist nicht so wichtig! Aber nun… Hier bin ich!“ „Hey Alter!“, begrüßte Ron seinen Freund. „Na wie geht’s?“ „Ja.. eigentlich ganz gut!“ Harry lächelte, wurde dann aber ernst. „Ich muss euch etwas sagen: Wegen… wegen McGonagall!“ Hermine sog schlagsartig die Luft ein. „Wisst ihr: Ich glaube etwas sehr schlimmes wird mit ihr geschehen! Seit Tagen… juckt und zwickt meine Narbe wieder! Wie immer halt, wenn Voldemort etwas plant! Und er plant garantiert nichts Gutes…!“ „Aber Harry! Glaubst du wirklich, dass er etwas mit McGonagall vorhat?!“, fragte Hermine unsicher. „Ich meine… sagen wir: Ich hoffe, dass er nichts tun wird, denn deine Narbe hat doch schon öfters einfach nur so gezwickt, oder?!“ „Schon… Ich hoffe auch, dass ich mich täusche, Hermine…!“ -*-*- Malfoy Manor: Draco lief wie wild durch das Haus, schaute in jedes Zimmer und lief sofort zum nächsten, wenn es leer war. „Vater?! Verdammt, wo bist du?! Vat-“ „Ich stehe direkt hinter dir, Draco.“ Erschrocken fuhr Draco herum und starrte in das grinsende Gesicht seines Vaters. „Man! Wo warst du?“ „In der Bibliothek. Wo sonst?“ Er lachte. „Was willst du?“ „Ähm… Ich muss mit dir reden…!“ „Gut. Dann komm doch eben mal mit.“ So gingen beide in Lucius Arbeitszimmer. Dort setzte Lucius sich an seinen Schreibtisch und Draco sich auf das Sofa. „Also?“, fragte Lucius und schaute seinen Sohn an. „Also! Ich… ähm… also… Ich bin mit Potter zusammen!“, rutschte es Draco schließlich kurz und knapp heraus. „W- W- Was?!!! Moment mal!! Ich muss mich verhört haben!! Bitte, wiederhole eben mal deinen letzten Satz!“ „Ich… Ich bin mit Harry James Potter zusammen…“, wiederholte der Sechzehnjährige immer noch ängstlich. „Scheiße!!“ „Ich weiß… Aber ich… ich liebe ihn nun mal, Vater!“ Doch Lucius schüttelte den Kopf. „Das ist es nicht… Es ist nur… Draco, wie lange bist du nun schon mit ihm zusammen?!“ „Pffff… Ein paar Wochen…! Warum?“ „Ich… Scheiße, Draco!! Es tut mir alles so Leid!! Ich wollte es nicht!!“, entschuldigte sich Lucius und es sprudelte aus ihm heraus. „Das heißt: Mit der Zeit wollte ich dann schon, aber ich bin ja ein Mann und jeder Mann hätte das getan!! Aber er hat angefangen!! Er hat mich eingewickelt!!“ Draco hob fragend die Augenbraue. „Geht es dir gut?“ Er tastete nach der Temperatur seines Vaters. „Wovon in aller Welt redest du?!“ „Er hat… -Nein!- Ich habe mit ihm geschlafen!“ „WAS?!!!“ Draco sprang auf. „DU- DU HAST MIT MEINEM FREUND GESCHLAFEN?!!! SAG MAL: HAST DU VÖLLIG DEN VERSTAND VERLOREN?!! NICH NUR DAS ER DEIN SCHÜLER IST… Sondern dazu noch den Freund deines Sohnes…!!“ „Draco, ich hatte keine Ahnung, dass-“ „Was soll das heißen?!“, unterbrach Draco Lucius. „Ich wusste doch nicht, dass du und Potter zusammen seid!“ „Und…“ Draco, welcher den Kopf gesenkt hatte, hob diesen nun. „Er hat dir nichts von uns gesagt?“ „Nein!“, sagte Lucius mit fester Stimme. „Und warum in Salazars Namen sollte ich dir das nun glauben?!!!!“, zischte der Junge nun. „Bitte, mein Sohn! Du weißt, ich würde dich nie absichtlich verletzen!! Du weißt doch, wie wichtig mir meine Familie ist!! Bitte, Draco…!! Dray…?“ Dem Jungen brannten die heißen Tränen in den Augen. Er unterdrückte sie nur mühevoll. „Er hat mich also einfach verleugnet? Warum…?“ Draco brach weinend zusammen. „Ich liebe ihn doch… Verdammt!“ Lucius war sofort zu seinem Sohn gehechtet. Er nahm ihn liebevoll in den Arm. „Bitte, Draco! Shhht! Hör auf zu weinen… Es wird doch alles wieder gut…!“ Draco flüsterte leise: „Vater…? Hilf mir… Bitte!“ „Wobei, Draco?“ „Rache…“ -*-*- Wie alle Ferien, gingen auch diese viel zu schnell vorüber. So kamen das neue Jahr und alle Schüler wieder zurück an die Schule. In Harrys Zimmer: Nach den Ferien kam auch Draco wieder zurück an die Schule. So kam er in sein Zimmer, in dem Harry gerade lesend auf dem Bett lag. Er hatte den Malfoy gar nicht bemerkt und erschrak damit umso mehr, als dieser sein Gepäck fallen ließ. „In Godrics Namen: Tu das nie wieder!! Bist du von allen guten Geisern verlassen?! Du kannst mich doch nicht so erschrecken!!“ Draco lächelte und ließ sich nichts davon anmerken, dass er von Harrys Seitensprung wusste. „Sorry!“ Er küsste den Gryffindor sanft zur Begrüßung. „Na, wie waren die Ferien?“ „Ja… Wie immer halt… Und deine?“ „Auch nicht besser! Sag mal: Das erste Wochenende nach Schulbeginn ist doch ein Hogsmade-Wochenende, oder?“, fragte den Blonde. Harry antwortete: „Ja, eigentlich schon, warum?“ „Ach… Nur so…!“ -*-*- Die erste Schulwoche ging vorbei und der Samstag kam. Harry hatte sich mal wieder mit Ron und Hermine in Hogsmade verabredet. So wurde es Nachmittag und Harry kam am verabredeten Treffpunkt – dem Eberkopf – an. Dort traf er auch schon sofort auf seine zwei Freunde. „Hey, Leute! Na, wie geht’s?“ Er setzte sich zu ihnen. „Hey, Harry! Uns geht es richtig gut!“, antwortete Hermine für sich selbst und Ron und lächelte. „Und selbst?“ „Richtig gut!“ Harry grinste. „Und hat… hat deine Narbe mal wieder gezwickt?“, fragte Ron unsicher. Doch Harry schüttelte entwarnend den Kopf. „Nein! Zum Glück! Auf die Schmerzen könnte ich jetzt echt verzichten!“ „Heißt das, dass Du-weißt-schon-wer nichts mehr plant?“ fragte Ron hoffnungsvoll. Doch genau in diesem Moment zersprang seine Hoffnung in tausende kleine Teile: Plötzlich kam eine Mann herein gerannt und schrie hysterisch: „DAS DUNKLE MAL!!! DAS DUNKLE MAL, DIREKT ÜBER HOGWARTS!!!!“ Harry schaute seine Freunde – welche im selben Moment wie er aufgesprungen waren – an. „Wir müssen sofort hoch zur Schule!“ „Harry, aber-“ „Hermine! Warum denkst du, ist Voldemort hier?!! Ich bin der Einzige, der diesen Psychopathen stoppen kann! Verstehst du nicht?! Dort oben im Schloss sind viele unschuldige Schüler, die sonst vielleicht meinetwegen sterben!!“ Hermine und Ron nickten und rannten so schnell sie konnten, mit Harry zum Schloss. Als sie das Eingangstor erreichten schaute Hermine hoch. Sie riss ihre Augen auf und schrie: „IIIIAAAAAAAAAAAAAAHH!!!!!!!!!!!!“ Tbc -*-*-*-*-* Jo!! Das nächste Chap wird das Letzte sein! Ich hoffe, euch gefällt die Story! Als ich die Stelle mit Lucius und Draco auf Malfoy Manor geschrieben habe, habe ich Untitled von Simple Plan gehört. Es war total traurig, aber in diesem Moment ziemlich inspirierend! -.- *lach* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)