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Vertraust du mir?

eine SessyxKagome FF mit einem verhängnissvollen Kompromis...
von

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Nutzlos??!!

Das ist eine neue FF zu Inuyasha, von mir^^

Und natürlich eine Sesshoumaru+Kagome FF auch wenn unser lieber Youkai im ersten Chap nicht auftaucht!!

Achja, wie ihr sicher schon von meiner anderen FF wisst, mag ich Inuyasha nicht besonders, also Vorsicht, für die die den Hanyou mögen^^
 

Ich hoffe euch gefällt das erste chap^^

Viel spaß beim lesen!!!!!
 

§ WAMM §

Hallte es über die Wiese und es schien als würde das weiche Graß zurück zucken.
 

„SITZ!!!!!!“ hörte man eine Frauenstimme über die Landschaft schallen.
 

„Uhngg…“ ertönte ein erstickter Schrei und schon lag ein gewisser Hanyou ganze zwei Meter unter der Graßnarbe. Eine Frau mit grüner Schuluniform schritt stolz von dem entstandenen Rauchwölkchen weg und verschwand Richtung Wald. Aus dem Staubwölkchen heraus hörte man den Hanyou etwas grummeln.
 

„Na toll gemacht, du Riesentrampel!“ tadelte ein kleiner Kitzune den am Boden liegenden Hanyou.
 

„KEH!!! Lass mich in Ruhe du Flohfänger!“ fauchte dieser den jungen Dämon an. Hinter ihm seufzte ein Mönch laut auf und ließ sich prompt auf das Graß fallen. Neben ihm schüttelte eine Dämonenjägerin resigniert den Kopf und ließ sich neben ihm nieder. „Was nun, Miroku-sama?“ fragte sie den Blick auf den Hanyou gerichtet. „Nun ja, wir sollten Kagome-sama einen Augenblick Zeit geben, sich zu beruhigen, denn das hat jeder bitter nötig, nachdem man ihm so etwas sagt.“ Und er warf dem Hanyou einen bösen Blick zu. Sango nickte, dass war wohl wahr. „Ich suche Kagome! Nachher passiert ihr noch etwas! Und du bist dann schuld Inuyasha!“ und der kleine Kitzune rannte der Spur des Mädchen nach. Sango erhob sich und wandte sich zu ihrer Dämonenkatze. „Komm Kirara!“ die Katze miaute und verwandelte sich in eine riesige Säbelzahnkatze. Sango stieg auf und setzte dem Fuchsdämon nach. „Shippo, Sango! Wir sollten zusammen bleiben!“ rief der Mönch den beiden noch nach, aber sie hörten nicht auf ihn.

Der Mönch seufzte erneut und starrte den Hanyou an. „Das hast du ja toll hingekriegt!!“ zischte er diesen an. Inuyasha richtete sich langsam auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung.

„Keh! Warum bin ich jetzt wieder daran schuld?“ fauchte er zurück und rieb sich die rote Wange. „Ach Inuyasha, du hast einfach das Talent dazu Kagome immer in den wunden Punkt zu treffen. Das ist schon fast bewundernswert.“ Seufzte der Mönch und erinnerte sich nur zu gut an den Streit…
 

§§§ Flaschback §§§
 

Die kleine Gruppe wachte langsam im Morgengrauen auf. Gähnend und sich streckend bauten sie ihr Lager wieder ab, das sie am Vorabend errichtet hatten. Einer jedoch fühlte sich nicht dazu verpflichtet mit zu helfen. Er saß noch immer hoch oben auf einen Baum und hatte die Augen geschlossen. „HE!!! Inuyasha, du kannst auch mit helfen!“ murrte Kagome von unten. „Keh! Warum? Ich hab´ s nicht nötig, so einen Mist brauch ich nicht!! Also warum sollte ich es aufräumen?“ rief er mit immer noch geschlossenen Augen zurück. „So ein Mist? Aber wenn ich Rahmen koche ist das kein Mist, oder?!“ Miroku und Sango schauten langsam auf. Der Hanyou sprang wütend vom Baum und bellte sie an. „PAH! Das ist auch das einzige, was du im Moment Brauchbares machst! Nicht mal Juwelensplitter kannst du aufspüren! Seit Wochen keine Spur! Außerdem ist das hier alles sowieso nur deine Schuld! Ohne dich, würde es uns allen besser gehen! Dann müsste ich mich nicht mit dir rumschlagen!“

§ BAMM §

Schon hatte der Hanyou eine gepfefferte Ohrfeige eingesteckt. Bei diesem Geräusch hoben auch der Kitzune und die Dämonenkatze den Kopf. „Ach ja? Ich bin also zu nichts nütze! Ja… Warum bin ich eigentlich noch hier? Um mich von dir beleidigen zu lassen! Dafür bin ich wohl gut genug, um deine Aggressionen an mir auszulassen! Das reicht! Ich gehe!“ schrie sie den leicht perplexen Hanyou an. Er wollte aber das letzte Wort für sich haben und öffnete den Mund. Die Zuschauer wollten ihn aufhalten, aber zu spät. „Geh doch, du nichtsnutziges Weib! Jetzt muss ich zu mindestens nicht mehr bei jeden kleinen Winsdämon, dafür sorgen dass du keinen Kratzer abkriegst und heulst! Hoffe du bleibst in deiner Zeit!“

Kagome schluckte. Das hatte gesessen. Keine Träne floss mehr.

Sie drehte sich mit einem Ruck zum Hanyou um und starrte ihn an. Dieser bemerkte sofort, dass er zu weit gegangen war. Plötzlich verzog sich Kagomes Mund zu einen zierlichen Lächeln und ihre Augen sahen ihn mitleidig an. Alle sahen sie verwirrt an, aber nicht halb so verwirrt wie Inuyasha.

„Du hast Recht Inuyasha. Ich bin ein Nichtsnutz. Ich bin eigentlich das fünfte Rad am Wagen. Es war ja auch unnütz, dass ich dich von dem Bann befreit hab, der dich an den Baum gefangen hielt… Stimmt, diese Welt ist ohne mich besser dran und du ja auch. Leb wohl…“ säuselte sie mit mitleidiger Stimme, ein Hauch von Ironie versteckt in ihrem Lächeln.

Sie drehte elegant um und blickte nun zu dem Rest der Gruppe, die sie verstummt anstarrte. Lächelnd und mit einer wegwerfenden Handbewegung brachte sie ein kurzes, knappes „Tschüss“ heraus. Sie wollte gehen, doch die Hand des Hanyous packte sie an der Schulter.
 

„SITZ!!!!!!“ schallte Kagomes Stimme über die Landschaft.
 

§§§ Flaschback- Ende §§§
 

„Jetzt können wir warten bis Sango und Shippo zurück sind.“ Stellte Miroku Sachlich fest. Der Hanyou grummelte etwas Unverständliches vor sich hin.

„Du weißt was du gerade mit Kagome gemacht hast, Inuyasha?“ der Mönch wandte sich zum Halbdämon.

„Was soll ich gemacht haben?“ fauchte dieser stur.

„Du hast dafür gesorgt, dass Kagome nicht so schnell wieder kommt!“ seufzte Miroku.

„PAH!! Mir doch egal!“ zischte Inuyasha, auch wenn es nicht so war.

War er etwa zu weit gegangen?

Stumm setzte er sich neben Miroku und hasste sich für seine Worte…
 

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(Kleiner Humor am Rande…)
 

Inuyasha: Warum muss immer ich den Arsch spielen? *heul*
 

Toru-chan: Weil du eins bist!! *Wuhahaha*
 

Inuyasha: *schnüff* gar nicht!!!
 

Miroku: *seufz* ihr seid echt kindisch!
 

Toru-chan: Halt die Klappe! *mirokueinerunterhau* Oder du gibst im nächsten Chap den Löffel ab!
 

Miroku: *liebguck* ich bin ja schon ruhig…
 

Kagome: *gucktdurchdieBäume* Darf ich wiederkommen?
 

Toru-chan; Nein! Du bleibst da, bis zum nächsten Chap!
 

Kagome: *beleidigguck* Mist…
 

Sesshoumaru: *reinkomm* Das Chap is bescheuert.
 

Toru-chan: WAS?! Spinnst du? Warum denn?
 

Sesshoumaru: Weil ich nicht drin vorkomme!
 

Alle: *umfall*
 

Sesshoumaru: So und da jetzt keiner mehr in der Lage ist, das Chap zu verabschieden, übernehme ich das mal… *lesebrilleaufsetz*

Wo ist die Abschlussrede? (Aus Torus-chans Tasche ragt ein Zettel raus)

Ahhh… da ist sie ja, also *räusper* *Stille* DAS KANN DOCH KEINER LESEN!!!! *toru-chaneinerunterhau* du hast ja ne Sauklaue!!
 

So und so endete das erste Chap…^^ hoffe es hat euch gefallen!! Schreibt mir bitte^^

Gebrochenes Herz

Kagome stapfte einen Waldpfad entlang. Mit jedem Schritt wurde sie langsamer. Leise fielen Tränen zu Boden. Sie bemerkte wie es anfing zu regnen, die Tropfen vermischten sich mit ihren Tränen. //Das Wetter spiegelt meine Laune wieder…// bei diesem Gedanken musste sie lächeln. Seufzend wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht.

Warum zum Teufel war der Hanyou immer so gemein zu ihr? Warum konnte er nie seine Klappe halten? Was auch immer er sagte, es war genau das, was sie nicht hören wollte. Wieso war er immer so kalt zu ihr? Dabei mochte sie den Hanyou eigentlich. Doch sie war für ihn ja nur ein Mittel zum Zweck. Wieder fielen kleine Tränen auf dem aufgeweichten Boden. Ihre schwarzen Haare hingen lasch an ihrem gesenkten Kopf hinab.

Vielleicht hatte sie auch überreagiert…Vielleicht war sie es die schuld am Streit hatte… Es wäre am besten wenn sie sich entschuldigen würde… Immerhin hatte sie ihn zu Boden geschickt, ihn angeschrieen und ihn geohrfeigt.

Kagome drehte sich auf dem Absatz um und ging in die Richtung, aus der sie gekommen war. Sie wollte sich bei Inuyasha entschuldigen! Das war wohl das beste für alle…
 

Es dämmerte und die Sonne verschwand langsam hinterm Horizont. Ein nur allzu bekannter Hanyou, der unseren Freunden schon mehr als genug Probleme bereitet hatte, saß in einer dunklen Ecke, eines Raumes und starrte Gedankenversunken in Kannas Spiegel. Ein hämisches Lächeln stahl sich auf seine Lippen, während seine Augen habgierig in das Spiegelinnere sahen.

„Kagura!“

Kurze Zeit später stand die Windherrscherin hinter dem Bambusvorhang der Tür.

„Ja, Naraku?“

Der Angesprochene schwieg einen Moment, dann hob er die Stimme.

„Ich habe einen Auftrag für dich…“ und Naraku erklärte seinen Plan.

Kagura hörte aufmerksam zu und mit jedem Augenblick, indem sie ihm lauschte wurde ihr Blick interessierter. Dieser Naraku hatte wirklich Ahnung, wenn es um so etwas ging.

„Ich werde alles nach deinen Wünschen verrichten…“ sie wollte verschwinden, doch Naraku hielt sie zurück.

„Nimm meinen neusten Abkömmling Kuki mit, er ist treu ergeben und wird jeden deiner Befehle ausführen.“ Kagura nickte und ging hinaus.

Naraku schnippte mit den Fingern und hinter ihm tauchte wie aus dem Nichts eine hoch gewachsene Gestalt heraus. „Kuki, sorge dafür dass deine Schwester ihren Auftrag richtig erledigt. Wenn nicht übernimm du.“

Die Gestalt nickte und trat lautlos seiner Schwester hinter her.
 

Es war tiefe Nacht als Sango und Shippo wieder kamen. Sie sahen müde und griesgrämig drein. Was Miroku aufseufzen ließ, war dass sie Kagome nicht gefunden hatten. „Wenn ihr etwas passiert, bist du schuld!“ weinte der kleine Kitzune zum Hanyou gewandt. Dieser grummelte etwas und drehte sich weg. „Inuyasha!“ fauchte Sango plötzlich, wie eine wütende Ganz. „Jetzt geh sie endlich suchen! Wenn sie einer finden kann, dann du! Verstehst du nicht, dass ihr alles Mögliche passieren kann? Willst du ihr Leben etwa auf´ s Spiel setzten, nur weil du zu Stolz bist um einzusehen das deine Worte verletzend waren?“ keifte sie ihn an und zeigte mit ausgestreckten Finger auf ihn. Dieser verzog das Gesicht. Sango hatte durch und durch Recht, doch das würde er ihr nicht sagen. Sango schnaubte und ließ sich neben dem Mönch nieder.

Ohne ein weiteres Wort stand Inuyasha auf und sprang in langen Sätzen in den Wald. Sango musste lächeln, während Miroku nur besorgt hinter dem Hanyou her sah. Ob es klug war, ihr Inuyasha hinter her zu schicken?
 

Inuyasha war gerade dabei Kagomes Spur aufzunehmen als ihm ein anderer Geruch entgegen strömte. Er hielt inne und hob die Nase. Was tat Kikyo hier? Ohne weiter zu überlegen rannte er ihrem Geruch nach.

Kaum eine Minute später fand er sie, wie sie an einem Baum gelehnt zu ihm blickte. Sie sah fast aus, als hätte sie ihn erwartet. Beide standen sich gegenüber und starrten sich an. Stille legte sich über die beiden… Bis Kikyo die Stimme hob…
 

Lautlos glitt eine ganz in hellblau gekleidete Gestalt im Wald umher und sah ab und zu nach oben um eine riesige Feder im Blick zu. „Beeile dich Kagura, dein Opfer ist gerade unbeaufsichtigt!!“ fauchte die Gestalt herauf. Seine Stimme war aufgedreht und fast noch kindisch. „Ja, ja…“ grummelte Kagura. Kuki legte noch einen Zahn zu und lief im Zickzack umher. „Bleib hier bis ich zurück bin, oder du ihn riechst!“ herrschte sie Kuki an, als sie vor ihm gelandet war. Dieser zog eine Schnute, gehorchte aber. „Ach Menno…“

Kagura seufzte leise und wandte sich dann ihrer Aufgabe zu. Die kaum drei Meter entfernt, hinter einem großen Baum stand und nicht bewacht wurde. Ein leises Lächeln erfüllte ihre Gesichtszüge, das würde ein Kinderspiel werden. Mit leisen Schritten wagte sie sich an ihr Ziel.
 

Kagome ging gemächlich den gleichen Weg zurück, den sie gekommen war. Sie überlegte gerade wie sie sich bei Inuyasha entschuldigen könnte, als sie hinter der nächsten Baumgruppe einige Lichter erkannte. Sie wusste nur zu gut was das hieß, aber trotzdem ging sie weiter, jetzt schleichend. Sie versteckte sich hinter einen Johannesbeerenbusch und sah durch die Blätter hindurch. Was sie sah erblickte ließ sie zusammenfahren.
 

Kikyo…Und Inuyasha… In inniger Umarmung?! Das war doch unmöglich? Träumte sie jetzt etwa? Sie schüttelte den Kopf und blinzelte, doch es half nicht. Dort vor ihr standen die beiden und umarmten sich! Sie konnte es nicht fassen! Das war eindeutig zuviel. Und dann fing Kikyo auch noch an zu reden…

„Sie muss aus dem Weg geschafft werden! Inuyasha… Sie ist nur im Weg! Unsere Liebe ging über den Tod hinaus und jetzt kommt dieses Mädchen und stellt sich zwischen uns!“ Inuyasha fiel ihr ins Wort. „Nein! Ich liebe nur dich! Niemand kann sich uns in den Weg stellen! Und erst recht nicht so eine billige Kopie von dir! Sie wird dich nie ersetzen können!“ Kikyo standen die Tränen in den Augen als sie das von ihrem geliebten Hanyou hörte. „Oh Inuyasha… Bedeutet sie dir nichts?“

Inuyasha schwieg einen Moment, dann aber entgegnete er. „Nichts…Sie ist mir egal. Sie ist doch nur ein Juwelendetektor…“ Kagomes Herz machte einen schmerzhaften Schlag und es fühlte sich an, als würde es in alle Himmelsrichtungen zersplittern. Was? Was hatte er gesagt? Das hatte sie sich doch nur eingebildet? Nur eingebildet… Nein er hatte es wirklich gesagt! Kagomes Augen füllten sich mit Tränen. Das war nicht fair… einfach nicht fair… Sie stand auf, bewusst dass die beiden sie hören würden. Was sie auch taten. Inuyasha roch plötzlich salziges Wasser und mit einem Ruck drehte er sich um. Kagome stand vor ihm. Die Arme schlaff am Körper und ihr Blick stur auf ihn gerichtet. „Kagome…“ begann der Hanyou, doch Kagome schüttelte leicht den Kopf.
 

„Du hast dich also entschieden… Ich kann es dir nicht verübeln, dass du lieber das Original, als die Kopie haben willst… Hoffentlich wirst du glücklich… Kikyo, pass gut auf ihn auf…“ und mit einer schnellen Drehung rannte sie davon, weg von dem Bild was ihr Herz bersten ließ.

Inuyasha wollte ihr hinter her, och Kikyo hielt ihm am Ärmel zurück. „Du hast gesagt, sie wäre dir egal!“ Inuyasha schluckte. Das hatte er doch nur gesagt, damit Kikyo nicht auf den Gedanken kam, dass Kagome eine Gefahr für sie darstellte. Wenn sie Kagome hätte aus dem Weg räumen wollen, hätte Inuyasha sie aufhalten müssen und das höchstwahrscheinlich mit Gewalt! Und das hätte er nicht über sich gebracht. Doch nun hatte er anscheinend alles noch viel schlimmer gemacht…
 


 

Mit einem hämischen Grinsen hielt Kuki ein kleines Mädchen im Arm. „Beweg dich und ich reiß sie in tausend Stücke, dann kann selbst dein tolles Schwert sie nicht mehr lebendig machen!“ ein Youkai, der von Kopf bis Fuß, blutdurchtränkt war und laut keuchte, starrte ihn hasserfüllt an und ließ sein Schwert sinken. Kuki lachte. „Na also, braver Hund!“ Der Youkai knurrte. Plötzlich kamen wie aus dem Nichts leuchtende Windschwerter auf den Youkai zugeschnellt. „Wie gesagt beweg dich und sie ist tot.“ Grinste Kuki, während er zusah wie sich die Windschwerter in das Fleisch des Youkais schnitten und das Blut spritzte. Der Youkai zuckte nicht einmal und bewegte sich auch nicht. Als sich schon eine Blutlache gebildet hatte, hob Kuki die Hand und die Windschwerter verebbten. „Du musst ja leider noch leben, hab ich fast vergessen!“ und Kuki trat dichter zu dem Youkai. Leise und mit verschwörerischer Stimme erzählter er ihm den Kompromiss seines Meisters.

Mit hämischen Lachen wandte Kuki sich um und mit einem plötzlichen Luftstoß war er verschwunden. Mit zittrigen Atem knickte der Youkai vorne über und landete hart auf dem Boden. Sein letzter Gedanke, bevor er das Bewusstsein verlor, war dass er wohl oder übel den Kompromiss eingehen musste… Dann schloss er die Augen…
 

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Toru-chan: *seufz* Hach, geschafft!
 

Inuyasha: Hallo? Warum bin ich eigentlich immer der Grund dafür, dass Kagome abhaut?
 

Kagome: Tja, die Rolle passt super zu dir! *wegrofl*
 

Naraku: Warum komm ich hier nur so kurz drin vor? *quängel*
 

Toru-chan: Weil du nicht die Hauptperson bist! *Narakuwegscheuch*
 

Sesshoumaru: *reinkomm* DU!!! *auftoru-chanzeig* Wie kannst du es wagen? Wieso werde ich fertig gemacht? *fauch*
 

Toru-chan: Das gehört halt zur Story und jetzt stell dich nicht so an! *kopfschüttel*
 

Kagome: Aber er hat recht! *sesshiumarm* Der Arme! Wehe du machst das noch mal!
 

Sesshoumaru: *grins* Aber echt, ey! *sichanKagomekuschelundinuhämischanlch*
 

Inuyasha: *fauch* Weg von ihr!!! *aufsesshirenn*
 

Kagome: SITZ! Der Arme ist verletzt und du willst ihn angreifen? *keif*
 

Kikyo: *herkomm* INUYASHA!!!! *hinterinuherrenn*
 

Inuyasha: HILFE!!! *weglauf*
 

Toru-chan: Okay, wenn alle beschäftigt sind, mach ich mal den Schluss!^^

Hoffe es hat euch gefallen, bau auf eure Kommentare, byebye heagggggggggggggggggggggggddddddddddddddddddddddddddddlieb!!!

Naraku: *durchtürguck* Mich auch?
 

Toru-chan: NEIN!!!! *ihnhau*
 

( wenn ihr euch fragt wer toru-chan ist, óò das bin ich ^^ )

unverhoffte Begegnung

§ Unverhoffte Begegnung, neuer Anfang §
 

Langsam ging die Sonne wieder auf und tauchte den Wald in schummriges Licht…

Kagome rannte immer noch weg, weg von Inuyasha. Weg, einfach nur weg. Tränen bahnten sich ihren Weg und der Regen prasselte unaufhaltsam weiter. Er war kalt und das Licht spiegelte die Leere in Kagomes Blick wieder. Sie stolperte durch das Unterholz und wusste nicht wohin. Der Schmerz in ihrem Herzen ließ sie blind durch die Gegend torkeln. Sie versuchte die Tränen wegzuwischen, doch neue liefen an ihren Wangen hinab. Sie stolperte über einen herum liegenden Ast und fiel hart in eine Pfütze. Schluchzend blieb sie liegen und spürte wie das Regenwasser in ihre Kleidung einzog und sie frösteln ließ. Weinend vergrub sie ihr Gesicht in den nassen Laubboden.
 

§ Warum, Inuyasha??? §
 

§ Warum tust du mir das an? §
 

§ Ist sie denn soviel besser als ich? §
 

§ Bin ich dir wirklich nichts wert? Gar nichts? §
 

§ Ja… Du hast es doch selber gesagt! Ich hab es doch gehört… §
 

§ Warum immer ich? §
 

§ Was habe ich getan, dass ich das verdiene? §
 

§ Was habe ich getan, dass ich so eine Strafe verdiene? §
 

§ Ich will das nicht mehr sehen! §
 

§ Ich will das nicht mehr fühlen… Den Hass, die Trauer… §
 

§ ICH WILL NICHT MEHR!!!!!!!!! §
 

Sie wollte liegen bleiben, doch ihr Körper rappelte sich wieder auf um weiter zu rennen. Sie wusste dass es ihr nichts brachte, doch ihre Beine trugen sie weiter. Ihr Geist wollte ruhen, endlich ruhen, doch ihr Körper wollte immer weiter rennen, bis der Schmerz verebbte, doch er ließ sie nicht los.

Sie stolperte erneut und fiel wieder zu Boden. Aber der harte Aufprall blieb aus. Sie war auf etwas weichem und offenbar haarigen gelandet. Sie erschrak heftig und öffnete die Augen. Was sie sah ließ sie aufschreien. Ohne es verhindern zu können rief sie seinen Namen.
 

„Sesshoumaru?!“
 

Ihre Stimme hallte im Wald wieder, doch der Daiyoukai, der dort blutüberströmt lag, gab kein Lebenszeichen von sich. Kagomes Herz stand einen Moment lang still. Wenn er aufwachte war sie tot. Das war gewiss. Aber… Wollte sie überhaupt weiter hier verweilen? Sie hatte doch sowieso keinen Grund mehr…

Dann schüttelte sie den Kopf. Hier lag jemand schwer verletzt vor ihr und sie dachte darüber nach, sich umzubringen. Aber wer, oder was konnte den mächtigen Daiyoukai so zurichten? Wenn dieses Etwas noch in der Nähe war, konnte sie gleich einpacken… Plötzlich rührte sich der Youkai unter ihr. Sie gab einen erstickten Schrei von sich und rollte sich vom Youkai. Dieser schien aber nicht zu erwachen.

Kagome betrachtete ihn im schwachen Morgenlicht. Seine Verletzungen waren schwer und immer noch tropfte Blut aus den Wunden und sickerte in den Boden. Sie schluckte wenn er sich eben nicht bewegt hätte, könnte er auch genauso gut tot sein. Er lag auf dem Bauch und Kagome wusste das man so nicht gut atmen konnte. Mit laut pochenden Herzen und zittrigen Fingern, drehte sie den Youkai auf den Rücken. Er gab nur ein schwaches Keuchen von sich. Sein Gesicht war blutverschmiert und seine Augen schmerzverzerrt zusammen gekniffen. Sie fuhr sich fahrig über die Lippen. Sie konnte den Youkai nicht einfach hier liegen lassen. Das wäre mehr als unmenschlich. Jetzt dankte sie Gott, dass sie ihren Rucksack immer bei sich trug. Aber ob der Verband ausreichen würde. Sie atmete tief durch. Bevor er aufwacht und mir den Kopf abreizt kann ich ihm wenigstens noch helfen. Kagome fand ihre eigenen Überlegungen bescheuert, doch das war jetzt unwichtig. Zaghaft versuchte sie die größten und schwersten Wunden zu versorgen und betete dass er nicht aufwachte. Was er auch nicht tat.
 

Als die Sonne schon im Zenit stand wischte Kagome sich den Schweiß von der Stirn. Das Verbandszeug hatte gerade ausgereicht. // Zu mindestens in der Beziehung hatte ich Glück…// sie lächelte säuerlich. Den letzten Fetzen Verband nahm Kagome und öffnete ihre letzte Flasche Mineralwasser. Vorsichtig tropfte sie das Wasser auf den Rest Verband. Mit zittrigen Finger und angehaltenen Atem fuhr sie damit über sein Gesicht um das Blut abzuwischen. Doch kaum hatte sie seine Stirn mit dem Tuch berührt riss der Youkai die Augen auf und starrte Kagome genau ins Gesicht. Diese konnte sich vor Schock nicht bewegen und vergas sogar zu atmen. Die bernsteinfarbenen Augen flackerten kurz irritiert auf, nahmen dann aber wieder den gleichen kalten Ausdruck an.

Plötzlich, so schnell dass Kagome nicht einmal wusste wie ihr geschah, war Sesshoumaru aufgesprungen und hatte Kagome an der Kehle gepackt. Sie riss vor Schreck die Augen auf und keuchte. Doch plötzlich kam tauchte wieder das Bild von Inuyasha und Kikyo vor ihren Augen auf. Sie hörte auf sich zu wehren. Sollte er sie doch umbringen. Es war ihr ziemlich egal. Sie sah wie Sesshoumarus Blick sich tief in ihren bohrte. Sie ließ es zu, war doch egal ob er sie anstarrte bevor er sie ins Jenseits beförderte.

Sesshoumaru sah tief in die Augen dieses Mädchen und suchte Antworten auf seine Fragen. Doch ihre Augen waren leer und schienen nichts zu sagen. Das wunderte ihn. Hatte sie keine Angst vor ihm? Dann glitt sein Blick zu seinem ausgestreckten Arm. Sein Kimonoärmel war hinunter gerutscht und er stockte. Sein Arm war verbunden? Aber wer…? Sein Blick glitt zu dem Menschenmädchen zurück. Einen Moment schien es so als ob seine Augen verwirrt aufblitzen würden, doch sofort nahmen sie wieder ihren emotionslosen Ausdruck an.

Doch zu Kagomes Erstaunen löste er den Griff um ihren Hals und lies sie zu Boden sinken. Sie blinzelte ihn verständnislos an. „ Willst du mich nicht umbringen?“ fragte sie verwirrt. Der Youkai sah sie eingebildet an. „ Wenn du unbedingt sterben willst, dann mach so weiter und ich tu dir den Gefallen…“ Dann aber weiteten sich seine Augen ein Stück und er starrte in die Ferne als würde er sich an etwas erinnern.

„ Bist du nicht das Anhängsel meines niederen Halbbruders?“ Kagome schluckte und wieder musste sie an das Bild von den Beiden denken. Sie versuchte die Tränen zurück zuhalten. Mit glasigem Blick schüttelte sie den Kopf. „ Nicht mehr…“ Sesshoumaru verzog keine Miene. Doch seine Gedanken rasten unaufhaltsam. Doch bevor er zu einem Schluss gelangen konnte ging das Mädchen an ihm vorbei und packte ihre restlichen Sachen in ihren Rucksack. Er beobachtete sie mit eiskaltem Blick. „ Was hast du jetzt vor?“ fragte der Youkai. Kagome drehte sich überrascht um. Seit wann war der denn so gesprächig. „ Weiß ich noch nicht…“ ohne ein weiteres Wort ging Kagome. Anscheinend wollte Sesshoumaru sie nicht umbringen, also warum sollte sie weiter ihre Zeit verschwenden? Der Daiyoukai starrte dem Mädchen nach.

Dann fiel ihm ein was dieser Kuki gesagt hatte…
 

Kagome atmete tief durch, als sie um eine Ecke gebogen war. Das war wirklich knapp gewesen… Jetzt da sie wieder alleine war musste sie wieder an den Hanyou denken. Warum konnte er nicht einfach aus ihren Kopf verschwinden? Er war vergeben! Sie sollte sich damit abfinden und ihn vergessen. Doch es würde ihr schwer fallen, sehr schwer fallen…

Wieder fielen Tränen auf den Boden. Trotzig versuchte sie die Tränen zurück zu halten. Doch es half nichts. So in Gedanken versunken bemerkte sie kaum wie sie verfolgt wurde. Sie kam auf eine Lichtung die von der Sonne beschienen wurde. Plötzlich knackte es hinter Kagome. Sie drehte sich blitzschnell um und fuhr heftig zusammen. Vor ihr stand ein mindestens zwei Meter großer Säbelzahndämon. Seine beiden langen Zähne waren gebleckt. Sie glimmten gelblich im Sonnenschein und Speichel tropfte aus dem Maul. Seine rot glühenden Augen blitzten gefährlich auf. Kagome blieb wie angewurzelt stehen. Unfähig auch nur einen Schritt zu machen. Aus der Kehle des Dämons drang ein unheilvolles Grollen. Ohne Vorwarnung sprang der Dämon auf Kagome zu. Sie schrie auf und wollte ausweichen. Doch zu spät. Blut spritzte in alle Himmelsrichtungen.

Kagome öffnete die vor Schreck geschlossenen Augen und stockte als sie erkannte wer dort vor ihr stand.

Sesshoumaru das Schwert erhoben, hatte den Dämon glatt weg den Kopf abgesäbelt. Kagome starrte den Youkai ungläubig an, der sein Schwert zurück in die Scheide steckte. „Was…“ doch Sesshoumaru kam ihr zuvor. „ Ich stehe nicht gerne in der Schuld eines Menschen…“ und er deutete auf seine Verbände. Kagome nickte langsam.

Stille legte sich über die Lichtung als sie sich anstarrten. Dann machte Sesshoumaru eine undefinierbare Bewegung mit der Hand und wandte sich zum gehen. Kagome zögerte kurz, doch dann faste sie sich ein Herz. Sie wollte von vorne beginnen und dort bot sich die beste Gelegenheit dazu. Zögerlich ging sie dem Youkai nach. Als dieser nichts sagte oder tat zauberte sich ein Lächeln auf Kagomes Lippen. Als Kagome grad nach hinten zum geköpften Youkai sah, warf Sesshoumaru ihr einen Blick zu. In diesem Moment fühlte er sich gar nicht wohl in seiner Haut…
 

Soooooooooooooooooo das wars hoffe es hat euch gefallen!!!
 

PS: Die Inucharas streiken und können daher leider nicht ihren Senf dazu geben!^^ ( Zum Glück)

heagggggggggdl

Echt unmöglich Kagome

So, nächstes Chap, hoffe es gefällt euch!!

Ich hab mich jetzt schon mal in meinem Zimmer versteckt, wenn mich ein gewisser Youkai sucht, ich bin nicht da!!!

Viel Spaß beim lesen!!!
 

§ Echt unmöglich, Kagome! §
 

Kagome summte vor sich hin, während sie dem Youkai folgte, der stur seinen Weg ging. „Wo wollen wir denn hin?“ fragte Kagome neugierig. Sesshoumaru knurrte. Was viel diesem Weib ein ihn anzureden? Sie hing wohl nicht besonders an ihrem Leben. „ Hallo? Ich hab dich was gefragt!“ und Kagome zupfte an Sesshoumarus Kimonoärmel. Dieser knackte mit den Fingerknöcheln und musste sich arg zurück halten. Was bildete sich diese niedere Kreatur ein? Kagome runzelte die Stirn. „ Hast du ein Hörschaden?“ fragte sie besorgt.

Das war zuviel, mit einer schnellen Bewegung hing Kagome in der Luft und versuchte röchelnd Luft zu bekommen. „ Spinnst du?“ krächzte sie und zappelte wie ein Fisch. „ Hab lieber etwas mehr angst vor mir, sonst überlebst du das hier nicht lange!“ knurrte Sesshoumaru sie an. Kagome schnaubte. „ Ich lass mich doch nicht erpressen!! Ich hab keine Angst vor dir!!!“ und sie schlug wild um sich. Zu ihren Leibwesen, traf sie den Youkai auch. Und zwar an der unmöglichsten Stelle, wo selbst ein Youkai, besonders ein männlicher, einen Tritt mehr als schmerzhaft empfand. Mit einem unterdrückten Schmerzlaut ließ er Kagome fallen und krümmte sich leicht, wobei er versuchte seinen normalen Gesichtsausdruck zu behalten. Mit lautem Knurren ging er auf Kagome zu, die gerade den Kopf hob.
 

§/§/§/§
 

Kuki lag am Boden und krümmte sich vor lachen. Neben ihm stand Kanna, die den Spiegel zu ihm gedreht hatte. Hinter Kuki saß Naraku, der vergeblich versuchte nicht laut loszulachen. Seine Mundwinkel kräuselten sich. Kagura, durch das Gelächter geweckt, erschien nun im Zimmer und sah mit verwirrter Miene, wie Kuki sich vor lachen an die Wand stemmen musste. Sie warf Naraku einen fragenden Blick zu. Dieser zeigte auf den Spiegel und beobachtete weiter wie Kuki sich lachend hin und her rollte. Kagura ging zum Spiegel und sah hinein. Sie zog eine Augenbraue hoch.

„ Also ich weiß ja nicht was daran so lustig sein soll, dass Sesshoumaru Kagome gerade umbringen will...“ Kuki hörte auf Knopfdruck auf zu lachen und stürzte zum Spiegel. Naraku tat es ihm gleich. Säuerlich erkannte Naraku dass Kagura Recht hatte. „ Verdammt!“ fluchte Kuki. „ Keine Angst, sie werden gleich gestört…“ hauchte Kanna in die allgemeine Stille hinein. Alle drei sahen in den Spiegel und auf Narakus Gesicht machte sich ein hämisches Grinsen breit. Kagura verzog das Gesicht zu einer angewiderten Grimasse und flüsterte. „Nicht der…“ während Kuki nur ratlos in den Spiegel starrte. „ Wer ist das?“ fragte er ahnungslos. „ Das, mein lieber Kuki ist der Halbbruder unseres Opfers…“ säuselte Naraku und lehnte sich zurück. Jetzt könnte es durchaus amüsant werden. Dann wandte er sich zu seinen Dienern. Ich habe einen Auftrag für euch. Kanna, Kagura und Kuki nickten und verschwanden lautlos.
 

§/§/§/§
 

Sesshoumaru knurrte laut und Kagome sah in sein Gesicht. Ihr fuhr der Schock durch die Glieder. Sie wich an den nächst bestem Baum zurück und starrte ihn angsterfüllt an. Sesshoumarus Augen flackerten amüsiert auf. „ Keine Angst, was?“ fragte er spöttisch. Kagome fühlte sich ertappt. „ Nein! Eher eine gesteigerte Form von Respekt…“ sie klang nicht sehr überzeugend. „ Respekt?“ fragte der Youkai mit kalten lächeln. Kagome nickte schüchtern und quiekte als Sesshoumaru auf sie zu schritt. Sie sank zu Boden und sah aus großen Augen zu ihm auf. // WÄHHH!!!! *heul* Warum muss immer ich leiden?// heulte sie in Gedanken. Sesshoumaru beugte sich zu ihr hinunter und hob seine Hand. Kagome sah ihn starr vor Angst an, unfähig sich zu bewegen. Er fuhr mit seinen Fingern an Kagomes Wange entlang. Ein kurzer Schmerz zuckte durch ihren Körper, als Blut aus dem Riss an ihrer Wange lief. Sie sah in Sesshoumarus Augen und konnte vor Angst nicht mehr klar denken. Sesshoumaru hingegen fand es sehr amüsant, diesem Menschen zu zeigen, wo sein Platz war. Es machte ihm Spaß diesem Mädchen Angst zu machen. Er lächelte sie bösartig an.
 

Kagome fasste sich wieder. Was bildete sich dieser Eiszapfen von Youkai eigentlich ein? Glaubte er etwa sie würde sich alles gefallen lassen? Kagomes Augen nahmen wieder Ausdruck an, was Sesshoumaru nicht verborgen blieb.

Plötzlich fing Kagome an wie eine wütende Gans zu fauchen und sie schrie Sesshoumaru an. „ SPINNST DU?! Glaubst du das ist lustig, oder was?! Glaubst du es ist lustig, dass dein blöder Halbbruder mich enttäuscht hat? Glaubst du es ist lustig, dass er mich mit meinem Ebenbild betrogen hat? Glaubst du das ist lustig?! Hä? JA! Natürlich für dich ist das vielleicht lustig! Aber nicht für mich!“ sie schrie sich fast die Kehle aus dem Leib und fing während sie schrie an zu weinen. Sesshoumaru starrte sie etwas perplex an. Was redete dieses Weib für wirres Zeug? Dann wankte Kagome und sie fiel vorne über genau in Sesshoumarus Armen. Dieser starrte das Mädchen mit komischem Gesichtsausdruck an.

Wie konnte dieses Weib es wagen?! Er würde ihr den Kopf abreizen! Aber… Sie hatte anscheinend viel mitgemacht. Na gut, einmal würde er noch Gnade zeigen… Anscheinend hatte es was mit seinem Halbbruder zu tun… Irgendwie empfand er es als seine Pflicht, diesen Hanyou eine Lektion zu erteilen. Aber das würde noch warten müssen. Sesshoumaru stand auf, das Mädchen in den Armen und wandte sich zum gehen, als er plötzlich einen nur allzu bekannten Geruch wahrnahm. Er seufzte. Musste der jetzt auftauchen, wo sie ohnmächtig war? Aber andererseits würde er doch gerne mal das Gesicht von Inuyasha sehen, wenn sie in seinen Armen lag. Aber eigentlich hatte er keine Lust, seinem Halbbruder jetzt zu begegnen. Also stieg er mit dem Mädchen in die Luft. (kann der überhaupt fliegen? ^^°) Doch schon nach einigen Minuten regte sich das Mädchen wieder und er stieg wieder hinab. Er landete im Gebirge. Hier hatten sie Schutz vor größeren Dämonen, auch wenn es hier diese lästigen Berglöwen gab. Er entdeckte eine Klippe und hielt darauf zu.

Sanft landete er auf dem Fels und sah sich um. Ein Felsvorsprung fiel ihn ins Auge. Unter ihm gewahrte er eine kleine Höhle, die mehr einer Aushöhlung des Gesteins glich. Doch es würde für einen Abend reichen. Vorsichtig legte er das Mädchen hinein um sie vor Wind und Kälte zu schützen. Sie schlief weiter und rollte sich wie eine Katze zusammen. Sesshoumaru betrachtete das Bild vor ihm. Seine Mundwinkel zuckten kaum merklich.

Das Mädchen rührte sich wieder und öffnete schwach die Augen. Als sie erkannte wo sie war, runzelte sie die Stirn. Dann glitt ihr Blick zu Sesshoumaru, der sie mit verschränkten Armen betrachtete. Ihre Augen weiteten sich und sie versuchte sich noch kleiner zu machen. Sie hatte sich schon mit dem Gedanken angefreundet, dass der Youkai ihr gleich den Kopf abreizen würde. Doch er tat nichts der gleichen.

Er wandte ihr den Rücken zu und lehnte sich an die Felswand. Kagome begutachtete ihn misstrauisch. „ Was guckst du so?“ fragte Sesshoumaru, in einem wie Kagome es vorkam, nicht ganz so aggressiven Tonfall. Zu Kagomes Erstaunen hatte er das „Menschenweib“ weggelassen. „ Ich… Nichts…“ war ihre stotternde Antwort. Sesshoumaru warf ihr noch einen kurzen Blick zu, bevor er sich abwandte. Kagome zog die Beine an den Körper und umschlang sie mit den Armen. Der Wind war kalt und Kagome fröstelte. Sie kugelte sich erneut zusammen um sich zu wärmen. Sesshoumaru entging das nicht.

// Soll sie doch frieren, ist mir doch egal…//

„ Komm her…“ knurrte er das Mädchen an und hätte sich danach am liebsten auf die Zunge gebissen. Kagome starrte ihn an und stand auf. Mit zittrigen Knien ging sie zu ihm hinüber. Ohne ein Wort warf er ihr seine Fellboa zu. Sie fing sie auf und starrte ihn an. „ Schlaf jetzt.“ Sagte Sesshoumaru knapp und Kagome starrte ihn weiter an. Dann ganz langsam verstand sie, was er wollte und sie nahm die Fellboa und ging zurück zum Felsvorsprung. Vorsichtig kuschelte sie sich in die Fellboa ein. Sie war warm und weich. Als sie sich eingemurmelt hatte schweifte ihr Blick noch mal zu Sesshoumaru, der in den Stern besäten Himmel starrte.
 

„ Danke…“ nuschelte sie und schloss die Augen. Sesshoumarus goldene Augen glitten zu Kagome hinüber. Sie sah friedlich aus, wie sie dort schlief. Sesshoumaru seufzte. Das Schicksal meinte es nicht gut mit diesem Mädchen. Wie gerne hätte er sie gewarnt, wenn er nicht selbst die Gefahr wäre…

So, hoffe es hat euch gefallen!!!!!!

Schreibt mir schööön!!
 

Toru-chan: Nyon, weil ich mich hier in meinem Schreibzimmer verschanzt hab, kann keiner der mitspielenden etwas sagen!! *bösegrins*

§ Von draußen hört man einen Sesshoumaru Amok laufen §
 

Toru-chan: Ähm… *inschweißausbrich* ich muss gaaaanz schnell verschwinden, bevor mich hier jemand findet… *abhau*

*wiederreinkomm* HAB EUCH ALLE LIEB!!!!!!
 

Sesshoumaru: DA BIST DU JA!!!!! *roteaugenhat*
 

Toru-chan: AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
 

Kagome: Wegen zunehmender Gewalt wurde dieser Part raus geschnitten, danke für ihr Verständnis. *verbeug*

Bis zum nächsten Kapitel! ^_^

Gewissensbisse

So, nächstes Chap, hoffe es gefällt euch!!

Ich hab mich jetzt schon mal in meinem Zimmer versteckt, wenn mich ein gewisser Youkai sucht, ich bin nicht da!!!

Viel Spaß beim lesen!!!
 

Inuyasha war inzwischen wieder auf dem Weg zu seiner Gruppe. Niedergeschlagen stieß er einen Stein vor sich her und blickte zu Boden. Er hatte sich gerade von Kikyo verabschiedet. Sie war mit einem zufriedenen Lächeln davon gegangen und er stand da. Kagome hielt ihn für einen Arsch und Kikyo hatte ihren Willen gekriegt und Kagome vergrault.

Nein, was machte er sich da vor?
 

Er hatte Kagome vergrault. Er hatte versucht sie vor Kikyos Eifersucht zu retten und hatte sie verloren. Er hätte ihr sofort nach laufen sollen, doch er hatte sich nicht getraut. Er hatte Angst wegen ihrer Reaktion gehabt. Hatte Angst vor ihren Vorwürfen gehabt.
 

Schon hatte er den Wald verlassen kamen ihn die anderen entgegen.

„ Hast du sie gefunden?“

„ Wo ist sie?“

„ Warum ist sie nicht bei dir?“

„ Was hast du angestellt, dass sie nicht da ist?“

„ Sag bloß du hast dich nicht entschuldigt!“
 

Inuyasha wurde von Miroku, Sango und Shippo geradezu überrollt. Er hörte sich ihre Vorwürfe an und erwiderte nichts. Als die drei merkten dass Inuyasha ruhig blieb, verstummten sie. Das war ganz was Neues.

„ Warum sagst du nichts?“

„ Bist du krank?“

Inuyasha schüttelte den Kopf und ging an ihnen vorbei. Niedergeschlagen ließ er sich an das Lagerfeuer fallen, dass die drei gemacht hatten. Sie starrten ihn an und gingen langsam zu ihm. Vorsichtig ließen sie sich im gebührenden Abstand neben ihm nieder. Es herrschte eine ganze Weile Ruhe bis Sango die Stille durchbrach.

„ Inu…Inuyasha? Wo ist Kagome?“

Der Hanyou murmelte etwas Unverständiges und lief etwas rot um die Nase an.

Sango hob eine Augenbraue und bei ihr fiel der Groschen.

„ Inuyasha…“ es klang bedrohlich ruhig. Miroku seufzte und rückte etwas von Sango weg. Auch er ahnte was Inuyasha getan haben könnte. Nur Shippo sah blöde drein.

Inuyasha zuckte mit den Ohren und schien etwas zu schrumpfen. „ Es war nicht so wie du denkst…“ nuschelte er unschuldig. Sango stand auf und baute sich vor ihm auf.

„ INUYASHA!!! HAST DU DICH WIEDER MIT KIKYO GETROFFEN???!!!!!!“ schrie sie so laut dass Inuyasha sich die Ohren zu hielt.

„ Ich…Aber…“ Doch Shippo unterbrach ihn.

„ INUYASHA!!!“ fauchte er und schnaubte empört.

„ Ich…“ und Inuyasha erklärte was vorgefallen war. Mit jedem Satz verfinsterten sich die Blicke der drei und selbst Kirara schien säuerlich drein zu schauen.

„ Inuyasha! Wie konntest du nur? Die arme Kagome!! Sie musste alles mit ansehen!! Du bist ein Vollidiot!!!“ schrie Shippo gequält und fing an zu weinen.

„ Jetzt kommt Kagome nie wieder und das ist allein deine Schuld!!!!“
 

Sango schmollte und sah trotzig ins Feuer. Miroku versuchte die Situation in der Inuyasha steckte zu verstehen und sagte dann mit gedämpfter Stimme.

„ Ich verstehe dass du Kagome vor Kikyo schützen wolltest, “ Sango warf ihm einen tödlichen Blick zu, woraufhin Miroku noch schnell hinzufügte, „ Auch wenn ich es anders versucht hätte.“

Inuyasha schwieg und Miroku fuhr fort. „ Aber warum bist du ihr nicht nachgegangen und hast ihr alles erklärt?“

Inuyasha sah auf und alle erkannten, dass er es bereute. „ Ich…“ begann er, doch anscheinend fand er nicht die richtigen Worte.

„ Du hattest Angst vor ihrer Reaktion, oder?“ brach Sango die Stille. Miroku hob eine Augenbraue zum Zeichen dass er ihr zustimmte. Shippo, der sich in einer Ecke verkrümelt hatte um zu weinen horchte auf. Er wirbelte herum und fauchte Inuyasha an.

„Du mieser Feigling!! Nur weil du Angst hast ist Kagome gegangen und jetzt läuft sie alleine durch den Wald! Ihr könnte alles Mögliche passieren!! Im Wald gibt es so viele gefährliche Dämonen oder Bardieten und nur weil du Angst hast läuft Kagome ihnen genau in die Arme!!!“

Sango stimmte ihm zu und stand auf.

„ Ich werde sie suchen! Ich kann hier nicht rum sitzen während sie so alleine durch die Gegend torkelt! Komm Kirara, Shippo wir suchen sie!“ und sie schwang sich auf die Säbelzahnkatze um in die Lüfte zu steigen.

Miroku sah ihnen nach und wollte sich wieder zu Inuyasha drehen, doch er war verschwunden. Miroku seufzte schwer. Inuyasha sollte besser aufpassen was er sagt, wenn er Kagome fand. Er setzte sich auf und ging schnellen Schrittes in den Wald, auch er wollte nicht tatenlos rum sitzen.
 


 

Kagome erwachte mitten in der Nacht, Schweißgebadet und zitternd sah sie sich hektisch um.

// Es war nur ein Traum…// dachte sie und sie wischte sich den Schweiß von der Stirn. Es war ein komischer Traum gewesen. Sie hatte völligen Mist geträumt!

Hahahaha, von wegen!

Sie hatte doch tatsächlich geträumt dass Inuyasha und Kikyo sich umarmten und Inuyasha sie als nichtsnutzig bezeichnete.

Doch das absurdeste was sie geträumt hatte war dass sie auf seinen Halbbruder gestoßen war! Und das sie diese Begegnung überlebt hatte! Und das sie nun mit ihm reiste und er ihr seine Fellboa gegeben hatte…

Sie sah an sich hinunter und ihre Augen weiteten sich. Sie lag auf seiner Fellboa????

Dann war das ja doch kein Traum!!!
 

Plötzlich stiegen Tränen in ihre rehbraunen Augen. Dann war dass mit Inuyasha und Kikyo auch war? Ein Klos bildete sich in ihrem Hals. Sie blickte sich vorsichtig um. Sie lag ganz alleine in einer großen Höhle, sie erkannte dass es draußen noch stockduster war. Doch in der Höhle flackerte ein kleines Feuer und erhellte alles. Doch nirgendwo war der Youkai zu entdecken! Sie saß hier ganz alleine. Hatte er sie einfach hier zurück gelassen? Das würde ja fabelhaft zu unserem Herrn „ Wenn-ich-den-Mund-öffne-fällt-mir-die-Zunge-raus passen. Säuerlich dreinblickend stand sie auf. Die Fellboa fiel von ihren Schultern. Sie nahm sie hoch und starrte sie mit wässrigen Augen an.

Wenn der Youkai sie hier zurück gelassen hätte, hätte er sie bestimmt mitgenommen… Als sie so auf die Fellboa starrte musste sie wieder an Inuyasha denken. Wieder liefen Tränen an ihren Wangen hinab. Sie vergrub das Gesicht im Fell und weinte bitterlich. Wieso dachte sie immer wieder an den Hanyou? Wieso konnte sie ihn nicht einfach vergessen? War es ihr denn nicht möglich von vorne an zu fangen?

Sie biss sich auf die Unterlippe und stand wieder auf.

Vorsichtig trat sie aus der Höhle. Im dunklen konnte man am Himmel tausende Sterne leuchten sehen. Die Fellboa hatte sie fest an sich gepresst, denn es wehte ein kalter Wind. Sie mochte dieses flauschige Etwas. Es war so schön fluffig und warm.

Sie sah von der Klippe hinunter auf die dunklen Baumspitzen, die sich wie ein großes schwarzes Tuch über den Boden ausbreiteten. Seufzend ließ sie sich auf dem Abhang nieder. Sie ließ die Beine über den Abhang baumeln und legte die Fellboa auf ihren Schoß. Jetzt würde sie warten was als nächstes passierte. Wenn überhaupt was passierte…
 

Der Youkai mit den Augen aus flüssigem Gold starrte das Mädchen mit den rabenschwarzen Harren die ihn so an die kühle Nacht erinnerte. Viele kleine Regentropfen glitzerten auf ihrem Körper wie tausende Diamanten. Sie sah so zerbrechlich aus…

Mit einem Ruck stand der Youkai auf den Beinen und ging eleganten Schrittes zu dem schlafenden Mädchen. Er sah von oben herab auf das friedliche Gesicht. Zum ersten Mal im Leben fühlte er Gewissensbisse. Er fühlte sich…Schlecht, war das einzige was ihm dazu einfiel. Sein Gewissen meldete sich mit eindringlichem Klopfen an seiner Schädeldecke. Das Klopfen drang durch seinen Körper und blieb in seiner Brust kleben. Er schüttelte den Kopf und fuhr sich mit der Hand über sein Gesicht.

Mit leisem Seufzen verwarf er diese Gedanken. Plötzlich spitzte er die Ohren. Er hörte Stimmen und gleich darauf stießen ihm bekannte Gerüche entgegen. Menschen… und sein dummer Halbbruder. Er hatte nun wirklich keine Lust ihnen zu begegnen. Mit einer vorsichtigen Bewegung hob er das Mädchen auf und nahm sie in die Arme um aus dem Felsvorsprung zu springen. Sie murmelte etwas im Schlaf und kuschelte sich in seinen Kimono. Er zögerte kurz, doch sie schien nicht auf zu wachen. Mit ein paar hohen Sprüngen war er auf einen höheren Punkt und suchte eine Höhle oder ähnliches was etwas mehr Schutz bot. Nach kurzem Suchen fand er was er suchte. Mit einem langen Satz war er auf einer Klippe gelandet. Leise trat er in die stock dustere Höhle, doch er sah alles wie am helligtem Tag. Er legte das Mädchen in eine trockene Ecke und wickelte sie in seine Fellboa als wäre sie aus Glas. Mit leisem Seufzen trat er wieder vor die Höhle und bemerkte dass sie immer noch fror. Er rollte mit den Augen und fünf Minuten später flackerte ein Feuer in der Mitte der Höhle.

Einige Augenblicke vergingen indem er wieder das Mädchen betrachtete, als ihm wieder ein anderer Geruch entgegenkam. Er setzte sich schnell auf und verschwand aus der Höhle dem Geruch folgend. Was hatte dieser Type hier zu suchen?
 


 


 

Toru-chan: *bandagiertwieeinemumie* Hallo, Leute… *keuch* Ich hab Sesshis Amokattacke überlebt^^°
 

Kagome: Dank mir!
 

Toru-chan: Ph, dank dir denn halt!
 

Sango: Wie hast ihn denn aufgehalten?
 

Kagome: *devilgrins*
 


 

Sesshi: *angeleintaneinerstraßenlaternesitz* manno…
 

Toru-chan: Hoffe es hat euch gefallen!! Das nächste Chap folgt noch^^

HEAGGGGGGGGGGGGGGGGDL!!!!!

Fluffy

So und weiter geht´ s!!
 

Es waren einige Stunden vergangen und Kagome saß immer noch am Abhang. Ihr wurde es zu blöd. Dieser Youkai hatte sie anscheinend wirklich sitzen lassen! Das war ja ungeheuerlich! Mit wütender Miene stand sie auf und sah umher. Irgendwie würde sie hier schon runterkommen! Sie würde doch nicht ewig auf den Youkai warten, wenn er nicht wieder kam! Zornig stapfte sie in die Höhle, trat das Feuer aus, nahm ihre Handtasche und stapfte wieder hinaus. Sie starrte mit zusammen gebissenen Zähnen in den Himmel. Wieso immer sie? Sie hatte gedacht, dass sie neu starten könnte, doch wieder wurde sie enttäuscht. Wieder wurde sie alleine gelassen. Langsam sammelten sich Tränen in ihren glänzenden Augen. Sie schüttelte den Kopf. Es war doch kein großer Verlust! Sesshoumarus Verschwinden kratzte sie doch nicht im Geringsten, oder? Ihr Blick glitt hinunter und blieb an der Fellboa hängen. Mit einem leichten Lächeln hob sie sie auf und drückte sie fest an sich. Zu mindest hatte der Youkai ihr das hier gelassen. Dann wäre ihr nachts nicht mehr kalt. Ein kleiner Trost.

Mit entschlossener Miene machte sie sich an den Abstieg. Mit verbissenen Zähnen nutzte sie jeden Vorsprung um einige Zentimeter runter zu kommen. Es war eine anstrengende Angelegenheit und mit einer Handtasche und einem komischen plüschigen Etwas auf der Schulter war es auch nicht leichter. Langsam kam sie dem Boden näher. Endlich! Mit hastigen Bewegungen wollte sie so schnell wie möglich hinunter.

Ein Fehler.

Ihr Fuß verfehlte den nächsten Vorsprung.

Sie fand keinen Halt mehr.

Verzweifelt suchte sie nach Halt, doch sie fand keinen.

Mit einem kurzen Aufschrei fiel sie hinunter.

Der Fels schrammte an ihrem Körper entlang, als sie versuchte im Fall neuen Halt zu finden.

Ein dumpfer Aufprall.

Kagome hatte die Augen geschlossen. Doch sie konnte sie wieder öffnen. War sie nicht tot? Sie versuchte aufzustehen, doch ihr tat alles weh. Vorsichtig drehte sie den Kopf. Der tödliche Aufprall war ausgeblieben. Denn sie war auf einem Beerenstrauch gelandet. Er hatte den Aufprall gelindert. Außerdem lag sie auf dem plüschigen Etwas. Das war wirklich Glück! Sie fragte sich selber, wie man so viel Glück haben konnte! Sie blieb noch einen Moment liegen. Erstmal vom Schock erholen…

Sie starrte in den Himmel, der von den Baumwipfeln verdeckt wurde. Irgendwie unheimlich, diese dunklen Bäume… als würden sie einen beobachten. Kagome atmete tief durch und stemmte sich hoch. Ihre Glieder schmerzten, doch es war nicht so schlimm wie sie gedacht hatte. Nach einigen Minuten konnte sie aufrecht stehen. Sie sah an sich hinunter.

// Na klasse…//

Dachte sie ironisch. Ihre Kleidung war größtenteils zerrissen und mit Blut und Dreck durchtränkt. Ihren Körper überzogen viele kleine bis große Risse, die höllisch brannten. Außerdem tat ihre linke Seite weh und ein stechender Schmerz durchzog ihr rechtes Bein.

„ Von wegen Glück…“ murmelte sie. Es war Nacht, ihr war arschkalt, ihr tat alles weh, sie wusste nicht wo sie war und eigentlich müsste jedes Raubtier sie auf zehn Kilometer Entfernung riechen. // Aber…// dachte sie bei sich. // Wenigstens lebe ich noch…//

Vorsichtig sah sie sich um. Sie erblickte was sie suchte. Langsam humpelte sie auf einen langen Ast zu und klemmte ihn unter den rechten Arm. Eine Krücke war eine gute Idee. Schlurfend nahm sie sich die Handtasche und die Fellboa und schlug irgendeinen Weg ein. Sie würde schon zu Recht kommen.
 

Sesshoumaru kam auf einer Lichtung zum stehen und starrte in die Nacht.

„ Komm raus, ich weiß dass du da bist.“

Aus der Dunkelheit trat ein junger Mann mit langen roten Harren und blauen Augen. Sein hellblauer Kimono wehte leicht im Wind. „ Sesshoumaru lang nicht gesehen.“

„ Pah, Kuki was willst du? Soll ich dir das Mädchen jetzt für deinen Meister geben?“ fragte Sesshoumaru gereizt.

„ Nein, du sollst sie persönlich abliefern. Nein, Naraku hat einen Auftrag den ich erfüllen soll. Und du bist mal wieder das Opfer“ dann schnellte Kuki vor und warf Sesshoumaru mit einer Art glitzernden Staub ab. Sesshoumaru wich zurück und knurrte laut. „ Das war´ s schon, ich hoffe es gefällt dir, es soll dir deine Aufgabe etwas erschweren. Aber keine Angst, der Bann ist in einer Woche so schwach das du ihn brechen kannst. Naraku will nur etwas Spaß, bis bald.“ Und er löste sich in Luft auf.

Auf der Lichtung saß ein kleiner weißer Hund und starrte ins Leere… (wenn ihr das Bild vom Hund haben wollt, einfach nachfragen ich schick´ s euch gerne, oder guckt in meinem Profil, da hab ich ihn als Bild)
 

Kagome humpelte einen Pfad entlang und sah auf den Boden. Sie war todmüde, doch sie traute sich nicht zu schlafen.

Niemand hätte sie wecken können, wenn Gefahr drohte…

Früher hatte Inuyasha immer auf sie aufgepasst…

Er hatte sie vor allen Dämonen beschützt…

Sie immer gewarnt, wenn Gefahr drohte…

Immer für sie gekämpft…

Doch es ist vorbei…
 

§/§/§/§/§/§/§/§/§

Es ist vorbei und der Himmel ist schwarz, weil die Sonne hier nie wieder scheint

Es ist vorbei, doch ich hoffe, dass das, was uns trennte, uns wieder vereint
 

Es ist vorbei und nichts in der Welt wird es je wieder gutmachen können

Es ist vorbei - wenn ich könnte, dann würde ich vor meinem Leben wegrennen
 

Würde' die Augen verschließen und ich würde probieren

meine Gefühle einfach zu ignorieren

Ich will so kalt sein, dass alle erfrieren

Will mich nie mehr verlieben, um nie mehr zu verliern
 

Es dauert noch, bis ich begreife, was das heißt:

Es ist vorbei, ich weiß nicht, warum - sag mir, was hab ich falsch gemacht

Es ist vorbei, du hast mein Herz zerfetzt und dir gar nichts dabei gedacht
 

Du bist so grausam - warum liebe ich dich?

Obwohl ich doch weiß, dass du nicht gut bist für mich

Meine Gefühle sind an und für sich

lächerlich einfach - und einfach lächerlich
 

Weil jeder Gedanke nur um das Eine kreist:

Es ist vorbei, vorbei, vorbei!
 

Es ist vorbei, doch idiotischerweise will ich immer noch bei dir sein

Es ist vorbei - und ich will nicht begreifen: Jeder Mensch ist für immer allein
 

Liebe ist nur ein Traum, eine Idee und nicht mehr

Tief im Inneren bleibt jeder einsam und leer

Es heißt, dass jedes Ende auch ein Anfang wär

Doch warum tut es so weh und warum ist es so schwer?
 

Ich lasse dich gehen, auch wenn es mich zerreißt
 

Es ist vorbei, vorbei, vorbei!
 

Es ist vorbei und nichts in der Welt wird es je wieder gutmachen können…

§/§/§/§/§/§/§/§/§
 

Langsam ging die Sonne wieder auf und hüllte den Wald in schummriges Licht. Kagome konnte nicht mehr weiter laufen. Sie ging in die Knie und ließ sich auf den Boden fallen. Sie hörte etwas.

Ihr Herz begann zu pochen. War es Gefahr? Sie stemmte sich hoch und sah panisch um her, bis ihr Blick auf das viel, dass das Geräusch verursacht hatte.

„ Ein Hund…?“ fragte sie verstört und starrte das kleine plüschige Tier an. Es war ein ungewöhnlicher Hund. Ein kleiner weißer Welpe, mit blauen Augen. Seine plüschige Rute zuckte hin und her. Kagome starrte ihn an. Wenn er nicht nur ungefähr 60 Zentimeter groß gewesen wäre, hätte es genauso gut Sesshoumaru in seiner wahren Gestalt sein können. Sie richtete sich auf und begutachtete den Hund. Dieser tat es ihr gleich. Sein Blick war irgendwie anders… Fast wie der eines Menschen. Er sah verwirrt und wütend zugleich aus, aber auch ein Funken Besorgnis konnte sie erkennen. Kagome legte den Kopf schief und hielt ihm die Hand entgegen. Der Hund rührte sich nicht.

„ Hey, kleiner, gehörst du jemanden?“ fragte Kagome und lächelte den Hund warmherzig an. Der Hund schüttelte zu Kagomes Überraschung den Kopf. Dann lächelte sie noch breiter. „ Komm her!“ quiekte sie und schloss den Hund in die Arme. Dieser knurrte und versuchte sich zu befreien, doch er gab es schließlich auf. „ Willst du mich nicht auf meiner Reise begleiten?“ fragte Kagome, während sie ihn immer noch knuddelte. Der Hund gab ein Brummen von sich, dass sie als „ja“ verstand. Kagome stand auf und blieb zitternd stehen. „ Bin noch etwas wacklig auf den Beinen…“ sagte sie verschmitzt lächelnd. Sie mochte diesen Hund.

Der Hund sah sie fragend an. Kagome wusste zwar nicht warum doch sie musste lachen.

„ Wenn ich nicht genau wüsste, das es nicht stimmt, würde ich sagen du wärst ein Mensch oder so.“ Sie nahm den Hund in eine bequeme Haltung auf den Arm und ging langsam voran.

„ Du hast gar keinen Namen, oder?“ fragte sie ihn nach einer Weile. Der Hund bellte, als wolle er „doch“ sagen. „ Na ja jeden falls kannst du ihn mir schlecht sagen! Also wie nenn ich dich denn mal… Ah, genau Fluffy!“
 

§/§/§/§/§
 

Sesshoumaru starrte in einer Pfütze sein plüschiges Selbst an.

Was für eine Schande!!

Er versuchte sich krampfhaft zurück zu verwandeln, doch es gelang ihm nicht. Dieser verfluchte Kuki und dieser verdammte Naraku. Wenn er ihnen unter anderen Umständen begegnet wäre, wären sie jetzt tot! Und man könnte sie in einer Schachtel umher tragen! Wie konnten sie es wagen, den großen Sesshoumaru in eine Welpengestalt zu verbannen?

Wie konnten sie es wagen?

Welche Schande!!

Zorn entbrannt schlug er mit seiner Tatze ins Wasser. Eine Woche lang sollte er in dieser Gestalt umher irren?

Als er sich einigermaßen beruhigt hatte, machte er sich auf den Weg zu der Höhle. Trotz allem konnte er dieses Mädchen nicht aus den Augen lassen!

Doch als er auf den Pfad trat sah er eben dieses Mädchen auf dem Boden liegen! Was zum Kuckkuck…? Als er näher an sie heran trat erblickte er ihre zahlreichen Verletzungen. Sie schreckte hoch und starrte ihn an. Er starrte zurück. Was trieb sie hier? Warum war sie nicht in der Höhle, wo er sie hingelegt hatte? Und wie hatte sie sich solche Verletzungen zugezogen? Das Mädchen hielt ihm die Hand hin.

Was sollte das denn werden?

„ Hey, kleiner, gehörst du jemanden?“ fragte das Mädchen.

KLEINER???!!! Was soll der Mist, spinnt die?

Dann fiel ihm wieder ein, dass er ja in einer anderen Gestalt war. Er unterdrückte seinen Zorn und als sie ihn plötzlich anlächelte, hatte er schon wieder vergessen weswegen er sich aufgeregt hatte. Er schüttelte den Kopf. Und plötzlich grinste das Mädchen und quietschte ihn an. „ Komm her!“ und zu seiner Überraschung schlang sie die Arme um ihn. Er knurrte bedrohlich und versuchte sich verzweifelt zu befreien.

Wie kann dieses Weib es wagen? Lass mich los du… Du erquetscht mich!!

Nach einer Weile konnte er nicht mehr. Warum war er mit so einem schwächlichen Körper gestraft?

„ Willst du mich auf meiner Reise begleiten?“

Das Mädchen knuddelte ihn als wäre er eine Katze!

Er brummte nur.

Lass mich endlich runter…

Sie stand auf und nahm ihn so in den Arm, dass er wieder atmen konnte.

Zu mindestens beachtet sie dass ich Sauerstoff zum leben benötige…

Sie knickte ein wenig ein und sagte zittrig. „ Bin noch etwas wacklig auf den Beinen…“ Sesshoumaru starrte sie an.

Was hatte sie eigentlich gemacht, dass sie so aussah?

Jetzt lachte sie auch noch!

Dreht die jetzt völlig durch?

„ Wenn ich nicht genau wüsste dass es nicht stimmt, würde ich sagen du wärst ein Mensch oder so.“

Schön, dass dir das auch auffällt…

„ Du hast gar keinen Namen oder?“ fragte sie nach einer Weile.

Doch du penetrantes Weibsstück…

„ Na ja jeden falls kannst du ihn mir schlecht sagen! Also wie nenn ich dich denn mal… Ah, genau Fluffy!“

WIE BITTE?! FLUFFY?! Wie kann dieses Frauenzimmer es wagen…

Doch er konnte nicht weiter denken denn schon hatte Kagome ihn erneut in Mangel.

„ Du bist soooooo süüüüß!!!!!“

Und sie knuddelte ihn erneut durch.

Hilfe…..

Dachte er verzweifelt…
 

So, hoffe es hat euch gefallen!!!

Was das oben da angeht, also dieser Abschnitt der sich reimt, das ist ein Lied von meiner Lieblingsband, die Ärzte. Wenn ihr das Lied mal hören wollt, müsst ihr diesen Link eingeben:
 

http://www.youtube.com/watch?v=rHfkuzAd3sA&search=%C3%A4rzte
 

So viel Spaß beim hören^^
 

Toru-chan: *abrock* Yeah!! Das ist geilo!!!
 

Inuyasha/Sesshoumaru: AHH!!! *ohrenzuhalt* mach das Geschrei aus!!!
 

Kagome: *inuhau* das ist kein Geschrei! Das ist Musik!
 

Inu: Warum haust du nur mich?
 

Toru-chan: Weil wir Sesshi noch brauchen! ^_^
 

Sesshoumaru: *immernochangeleintist* Wenn ich dich in die Finger kriege… *versuchtsichzubefreien*

Du dumme…
 

Toru-chan: *aufknopfdrück* Na na…
 

Sesshoumaru: *stromschlagkrieg* Au! Scheiß elektrisches Halsband!
 

Inu: *wegroffl*
 

Toru-chan: So hoffe es hat euch gefallen!! Schreibt mir fleißig!!
 

Sesshoumaru: Wer würde dir schon schreiben…
 

Toru-chan: *aufknopfdrück*
 

Sesshoumaru: AU!
 

Toru-chan: Muhahaha… HEAGGGGGGGGGGGDDDDDDDDL!!!!!



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Kommentare zu dieser Fanfic (63)
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Von:  Lilia24
2015-05-26T17:00:43+00:00 26.05.2015 19:00
Oh nein. Schon zu Ende das kapi😢. Schade hätte so gerne weiter gelesen. Würdest du es vllt Bitte bitte weiter schreiben??? Die Geschichte ist richtig gut. Bin gespannt was der arme sesshoumaru noch übersich ergehen lassen müss,bis er wiedernormal ist
Von:  cindy-18
2015-01-31T18:28:22+00:00 31.01.2015 19:28
uiiii coooll

Von:  Biancacojocaru
2014-05-01T21:19:37+00:00 01.05.2014 23:19
Echt schade das es nicht weiter geht
Von:  Biancacojocaru
2014-05-01T20:33:43+00:00 01.05.2014 22:33
Echt Super Gesichte schade wie immer das die Gesichte nicht mehr weiter geht -.-
Von:  Biancacojocaru
2014-05-01T20:33:43+00:00 01.05.2014 22:33
Echt Super Gesichte schade wie immer das die Gesichte nicht mehr weiter geht -.-
Von:  CreamOverMoon
2008-09-10T15:35:47+00:00 10.09.2008 17:35
waaaah
das is ne geile geschichte! sesshy als kleiner welpe wie tooooll>.<
bitte schreib schnell weiter und sag mir dann bescheid, ja?*liebguckt*
echt net tolle geschichte!!=)
Von:  Sunao-Fujimori
2008-07-10T21:02:41+00:00 10.07.2008 23:02
hahahahaha
süß sessi als niedlicher welpe
Von: abgemeldet
2007-08-19T10:43:42+00:00 19.08.2007 12:43
BÜÜÜÜÜÜÜDEEEEEEEE!

mach doch weiter!
bin sooo gespannt wie es weiter geht!

HDGDL

lana111
Von: abgemeldet
2007-07-08T23:06:21+00:00 09.07.2007 01:06
schöne story, sehr schön.... *brille zurecht rück*
gefällt mir echt gut!!! ^^
hoffe du machst so weiter und schickst mir dann ne ens?? wäre echt froh!!!
deine story sollte man sich nich entgehen lassen!!! ^^
aber warum is sessy denn das megaopfer?? da kann man verstehen dass er dich verprügelt hat............ :p
diese kurzen gespräche am ende jedes kappis gefallen mir sehr gut!! ^^
aber die story is auch sehr gut!!! ^^
mach weiter so!!! ^.-
bis bald!!!!!!!! ;)
Von:  Chayenne-sama
2007-07-07T14:58:08+00:00 07.07.2007 16:58
hey deine FF ist super!!
schreibst du daran noch weiter?? *fragend blick*

wenn ja, würdest du mich büdde benachrichtigen, wenns weitergeht??

lg
Chayenne-sama


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