Gebrochenes Herz
Kagome stapfte einen Waldpfad entlang. Mit jedem Schritt wurde sie langsamer. Leise fielen Tränen zu Boden. Sie bemerkte wie es anfing zu regnen, die Tropfen vermischten sich mit ihren Tränen. //Das Wetter spiegelt meine Laune wieder…// bei diesem Gedanken musste sie lächeln. Seufzend wischte sie sich die Tränen aus dem Gesicht.
Warum zum Teufel war der Hanyou immer so gemein zu ihr? Warum konnte er nie seine Klappe halten? Was auch immer er sagte, es war genau das, was sie nicht hören wollte. Wieso war er immer so kalt zu ihr? Dabei mochte sie den Hanyou eigentlich. Doch sie war für ihn ja nur ein Mittel zum Zweck. Wieder fielen kleine Tränen auf dem aufgeweichten Boden. Ihre schwarzen Haare hingen lasch an ihrem gesenkten Kopf hinab.
Vielleicht hatte sie auch überreagiert…Vielleicht war sie es die schuld am Streit hatte… Es wäre am besten wenn sie sich entschuldigen würde… Immerhin hatte sie ihn zu Boden geschickt, ihn angeschrieen und ihn geohrfeigt.
Kagome drehte sich auf dem Absatz um und ging in die Richtung, aus der sie gekommen war. Sie wollte sich bei Inuyasha entschuldigen! Das war wohl das beste für alle…
Es dämmerte und die Sonne verschwand langsam hinterm Horizont. Ein nur allzu bekannter Hanyou, der unseren Freunden schon mehr als genug Probleme bereitet hatte, saß in einer dunklen Ecke, eines Raumes und starrte Gedankenversunken in Kannas Spiegel. Ein hämisches Lächeln stahl sich auf seine Lippen, während seine Augen habgierig in das Spiegelinnere sahen.
„Kagura!“
Kurze Zeit später stand die Windherrscherin hinter dem Bambusvorhang der Tür.
„Ja, Naraku?“
Der Angesprochene schwieg einen Moment, dann hob er die Stimme.
„Ich habe einen Auftrag für dich…“ und Naraku erklärte seinen Plan.
Kagura hörte aufmerksam zu und mit jedem Augenblick, indem sie ihm lauschte wurde ihr Blick interessierter. Dieser Naraku hatte wirklich Ahnung, wenn es um so etwas ging.
„Ich werde alles nach deinen Wünschen verrichten…“ sie wollte verschwinden, doch Naraku hielt sie zurück.
„Nimm meinen neusten Abkömmling Kuki mit, er ist treu ergeben und wird jeden deiner Befehle ausführen.“ Kagura nickte und ging hinaus.
Naraku schnippte mit den Fingern und hinter ihm tauchte wie aus dem Nichts eine hoch gewachsene Gestalt heraus. „Kuki, sorge dafür dass deine Schwester ihren Auftrag richtig erledigt. Wenn nicht übernimm du.“
Die Gestalt nickte und trat lautlos seiner Schwester hinter her.
Es war tiefe Nacht als Sango und Shippo wieder kamen. Sie sahen müde und griesgrämig drein. Was Miroku aufseufzen ließ, war dass sie Kagome nicht gefunden hatten. „Wenn ihr etwas passiert, bist du schuld!“ weinte der kleine Kitzune zum Hanyou gewandt. Dieser grummelte etwas und drehte sich weg. „Inuyasha!“ fauchte Sango plötzlich, wie eine wütende Ganz. „Jetzt geh sie endlich suchen! Wenn sie einer finden kann, dann du! Verstehst du nicht, dass ihr alles Mögliche passieren kann? Willst du ihr Leben etwa auf´ s Spiel setzten, nur weil du zu Stolz bist um einzusehen das deine Worte verletzend waren?“ keifte sie ihn an und zeigte mit ausgestreckten Finger auf ihn. Dieser verzog das Gesicht. Sango hatte durch und durch Recht, doch das würde er ihr nicht sagen. Sango schnaubte und ließ sich neben dem Mönch nieder.
Ohne ein weiteres Wort stand Inuyasha auf und sprang in langen Sätzen in den Wald. Sango musste lächeln, während Miroku nur besorgt hinter dem Hanyou her sah. Ob es klug war, ihr Inuyasha hinter her zu schicken?
Inuyasha war gerade dabei Kagomes Spur aufzunehmen als ihm ein anderer Geruch entgegen strömte. Er hielt inne und hob die Nase. Was tat Kikyo hier? Ohne weiter zu überlegen rannte er ihrem Geruch nach.
Kaum eine Minute später fand er sie, wie sie an einem Baum gelehnt zu ihm blickte. Sie sah fast aus, als hätte sie ihn erwartet. Beide standen sich gegenüber und starrten sich an. Stille legte sich über die beiden… Bis Kikyo die Stimme hob…
Lautlos glitt eine ganz in hellblau gekleidete Gestalt im Wald umher und sah ab und zu nach oben um eine riesige Feder im Blick zu. „Beeile dich Kagura, dein Opfer ist gerade unbeaufsichtigt!!“ fauchte die Gestalt herauf. Seine Stimme war aufgedreht und fast noch kindisch. „Ja, ja…“ grummelte Kagura. Kuki legte noch einen Zahn zu und lief im Zickzack umher. „Bleib hier bis ich zurück bin, oder du ihn riechst!“ herrschte sie Kuki an, als sie vor ihm gelandet war. Dieser zog eine Schnute, gehorchte aber. „Ach Menno…“
Kagura seufzte leise und wandte sich dann ihrer Aufgabe zu. Die kaum drei Meter entfernt, hinter einem großen Baum stand und nicht bewacht wurde. Ein leises Lächeln erfüllte ihre Gesichtszüge, das würde ein Kinderspiel werden. Mit leisen Schritten wagte sie sich an ihr Ziel.
Kagome ging gemächlich den gleichen Weg zurück, den sie gekommen war. Sie überlegte gerade wie sie sich bei Inuyasha entschuldigen könnte, als sie hinter der nächsten Baumgruppe einige Lichter erkannte. Sie wusste nur zu gut was das hieß, aber trotzdem ging sie weiter, jetzt schleichend. Sie versteckte sich hinter einen Johannesbeerenbusch und sah durch die Blätter hindurch. Was sie sah erblickte ließ sie zusammenfahren.
Kikyo…Und Inuyasha… In inniger Umarmung?! Das war doch unmöglich? Träumte sie jetzt etwa? Sie schüttelte den Kopf und blinzelte, doch es half nicht. Dort vor ihr standen die beiden und umarmten sich! Sie konnte es nicht fassen! Das war eindeutig zuviel. Und dann fing Kikyo auch noch an zu reden…
„Sie muss aus dem Weg geschafft werden! Inuyasha… Sie ist nur im Weg! Unsere Liebe ging über den Tod hinaus und jetzt kommt dieses Mädchen und stellt sich zwischen uns!“ Inuyasha fiel ihr ins Wort. „Nein! Ich liebe nur dich! Niemand kann sich uns in den Weg stellen! Und erst recht nicht so eine billige Kopie von dir! Sie wird dich nie ersetzen können!“ Kikyo standen die Tränen in den Augen als sie das von ihrem geliebten Hanyou hörte. „Oh Inuyasha… Bedeutet sie dir nichts?“
Inuyasha schwieg einen Moment, dann aber entgegnete er. „Nichts…Sie ist mir egal. Sie ist doch nur ein Juwelendetektor…“ Kagomes Herz machte einen schmerzhaften Schlag und es fühlte sich an, als würde es in alle Himmelsrichtungen zersplittern. Was? Was hatte er gesagt? Das hatte sie sich doch nur eingebildet? Nur eingebildet… Nein er hatte es wirklich gesagt! Kagomes Augen füllten sich mit Tränen. Das war nicht fair… einfach nicht fair… Sie stand auf, bewusst dass die beiden sie hören würden. Was sie auch taten. Inuyasha roch plötzlich salziges Wasser und mit einem Ruck drehte er sich um. Kagome stand vor ihm. Die Arme schlaff am Körper und ihr Blick stur auf ihn gerichtet. „Kagome…“ begann der Hanyou, doch Kagome schüttelte leicht den Kopf.
„Du hast dich also entschieden… Ich kann es dir nicht verübeln, dass du lieber das Original, als die Kopie haben willst… Hoffentlich wirst du glücklich… Kikyo, pass gut auf ihn auf…“ und mit einer schnellen Drehung rannte sie davon, weg von dem Bild was ihr Herz bersten ließ.
Inuyasha wollte ihr hinter her, och Kikyo hielt ihm am Ärmel zurück. „Du hast gesagt, sie wäre dir egal!“ Inuyasha schluckte. Das hatte er doch nur gesagt, damit Kikyo nicht auf den Gedanken kam, dass Kagome eine Gefahr für sie darstellte. Wenn sie Kagome hätte aus dem Weg räumen wollen, hätte Inuyasha sie aufhalten müssen und das höchstwahrscheinlich mit Gewalt! Und das hätte er nicht über sich gebracht. Doch nun hatte er anscheinend alles noch viel schlimmer gemacht…
Mit einem hämischen Grinsen hielt Kuki ein kleines Mädchen im Arm. „Beweg dich und ich reiß sie in tausend Stücke, dann kann selbst dein tolles Schwert sie nicht mehr lebendig machen!“ ein Youkai, der von Kopf bis Fuß, blutdurchtränkt war und laut keuchte, starrte ihn hasserfüllt an und ließ sein Schwert sinken. Kuki lachte. „Na also, braver Hund!“ Der Youkai knurrte. Plötzlich kamen wie aus dem Nichts leuchtende Windschwerter auf den Youkai zugeschnellt. „Wie gesagt beweg dich und sie ist tot.“ Grinste Kuki, während er zusah wie sich die Windschwerter in das Fleisch des Youkais schnitten und das Blut spritzte. Der Youkai zuckte nicht einmal und bewegte sich auch nicht. Als sich schon eine Blutlache gebildet hatte, hob Kuki die Hand und die Windschwerter verebbten. „Du musst ja leider noch leben, hab ich fast vergessen!“ und Kuki trat dichter zu dem Youkai. Leise und mit verschwörerischer Stimme erzählter er ihm den Kompromiss seines Meisters.
Mit hämischen Lachen wandte Kuki sich um und mit einem plötzlichen Luftstoß war er verschwunden. Mit zittrigen Atem knickte der Youkai vorne über und landete hart auf dem Boden. Sein letzter Gedanke, bevor er das Bewusstsein verlor, war dass er wohl oder übel den Kompromiss eingehen musste… Dann schloss er die Augen…
__________________________________________________________________________
Toru-chan: *seufz* Hach, geschafft!
Inuyasha: Hallo? Warum bin ich eigentlich immer der Grund dafür, dass Kagome abhaut?
Kagome: Tja, die Rolle passt super zu dir! *wegrofl*
Naraku: Warum komm ich hier nur so kurz drin vor? *quängel*
Toru-chan: Weil du nicht die Hauptperson bist! *Narakuwegscheuch*
Sesshoumaru: *reinkomm* DU!!! *auftoru-chanzeig* Wie kannst du es wagen? Wieso werde ich fertig gemacht? *fauch*
Toru-chan: Das gehört halt zur Story und jetzt stell dich nicht so an! *kopfschüttel*
Kagome: Aber er hat recht! *sesshiumarm* Der Arme! Wehe du machst das noch mal!
Sesshoumaru: *grins* Aber echt, ey! *sichanKagomekuschelundinuhämischanlch*
Inuyasha: *fauch* Weg von ihr!!! *aufsesshirenn*
Kagome: SITZ! Der Arme ist verletzt und du willst ihn angreifen? *keif*
Kikyo: *herkomm* INUYASHA!!!! *hinterinuherrenn*
Inuyasha: HILFE!!! *weglauf*
Toru-chan: Okay, wenn alle beschäftigt sind, mach ich mal den Schluss!^^
Hoffe es hat euch gefallen, bau auf eure Kommentare, byebye heagggggggggggggggggggggggddddddddddddddddddddddddddddlieb!!!
Naraku: *durchtürguck* Mich auch?
Toru-chan: NEIN!!!! *ihnhau*
…
( wenn ihr euch fragt wer toru-chan ist, óò das bin ich ^^ )