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Unerreichbar?!?

Shika/Ino
von

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Das ist keine Entschuldigung!

Plötzlich wurde Shikamaru am Kragen gepackt und von ihr weggezogen. Er wollte sich losreißen, doch ein Dolch wurde direkt an seine Halsschlagader gehalten.

Ino schlug sich die Hände vor den Mund, während Shikamaru versuchte die Person hinter ihm zu identifizieren.
 

„Ich hasse euch Ninjas!“, flüsterte sie bedrohlich in sein Ohr. „Aber noch viel mehr hasse ich deine Familie!“
 

Ino fasste sich wieder und rannte auf den Ankömmling zu.

„Hör auf Tsuya!“
 

°°°
 

Hilflos wie ein kleines Kind rüttelte sie an ihm, krallte ihre Finger in sein T-Shirt, doch er reagierte nicht. Verzweifelt zückte sie ein Kunai, den sie sicherheitshalber an ihrem Gürtel trug und rammte ihn in seinen Arm…

Blut tropfte langsam zu Boden…
 

Zornig blickte Tsuya von dem Kunai, welches immer noch tief in seinem Arm steckte und dort eine tiefe Wunde riss, zu ihr. Hasserfüllte Augen musterten sie von oben bis unten, sodass Ino ein kalter Schauer über den Rücken lief bei seinem Anblick.
 

Sie begann zu zittern. Erneut hatte sie furchtbare Angst…
 

Eine einzige und schnelle Handbewegung traf sie mitten im Gesicht…

Mehrere Meter rollte sie über den steinigen Boden, bis eine Hauswand ihren Sturz abfing.
 

Er hatte es wieder getan. Wieder hatte er sie geschlagen…
 

Aus ihrem Mundwinkel floss Blut…immer noch zitternd versuchte sie aufzustehen, scheiterte aber und sank zu Boden…
 

„Inooooooooooooooo!“

Mit einer ruckartigen Bewegung befreite sich Shikamaru aus Tsuyas Klammergriff und rannte zu ihr. Kniend beugte er sich über sie. Er richtete sie auf und sprach sie an, doch weder ihre geschlossenen Augen, noch ihr Mund zeigten irgendeine Reaktion…

Ein kalter Windzug fegte durch die kleine Gasse und zerzauste ihr Haar…

Behutsam strich er ihr eine blonde Strähne aus dem Gesicht. Tränen tropften auf ihre Wange, vermischten sich mit ihrem Blut…
 

Sie spürte wie kräftige Arme sich um ihren Körper schlossen, wie seine Wärme ihr Kraft gab und sein Herzschlag sie schneller atmen ließ…

„Shika…maru…“, hauchte sie ihm unter Schmerzen entgegen, woraufhin er seinen Griff um sie lockerte…
 

Kalter Stahl zischte direkt an seinem Ohr vorbei und bohrte sich in die graue Wand. Fassade bröckelte in kleinen Stücken zu Boden…

„Lass die Finger von meiner Frau!“, fauchte Tsuya.

Vorsichtig lehnte der Angesprochene Ino an die Wand und strich ihr ein letztes Mal über ihre Wange.

Blitzartig wandte Shika sich um und funkelte seinen Angreifer böse an.

Er hasste ihn…und wie er ihn hasste…nicht für das, was er ihm angetan hatte…nein…er hasste ihn, weil er Ino geschadet hatte!

Ohne die Augen von ihm zu nehmen erhob er sich.

Pfeilschnell raste er auf ihn zu und riss den überraschten Tsuya unsanft zu Boden. Mit den Knien auf seinen Armen umfasste er mit der linken Hand seine Kehle, würgte ihn. In der Rechten hielt er ein Kunai, richtete es auf ihn, stach jedoch nicht zu.

Tsuyas Miene hatte sich nach dem Aufprall etwas verdunkelt, seine zusammengepressten Lippen verwandelten sich aber nun in ein hämisches Grinsen, was Shikamaru etwas irritierte.

Ein schwaches Lachen entfloh der Kehle seines Gegenübers.

„Ihr seid doch alle gleich!“, hauchte er ihm zu. „Ihr seid miese, kleine Ratten!“ Shikamarus Griff um seinen Hals festigte sich, woraufhin Tsuya ungewollt würgen musste.

„Warum…“, flüsterte der Nara, ohne den Glauben darauf eine Antwort zu erhalten.

Vielleicht wollte er sie auch nur nicht hören…

Wieder lachte der Braunhaarige belustigt, aber gerade so laut, das Shika ihn hören konnte, denn allmählich ging ihm die Luft aus, weshalb er diesen plötzlich böse anfunkelte.

Mit einem heftige Tritt beförderte er Shika gegen eine nahe liegende Mauer, wovon dieser unsanft abprallte und nach vornüber kippte. Gerade noch rechtzeitig bewahrte er sich mit den Händen vor einem schmerzhaften Sturz.

Relativ schnell hatte sich Tsuya wieder erhoben, rieb sich den Hals und musterte den Nara abfällig. Er ließ die rechte Hand an seinem Bein hinunter gleiten, zog die Hose ein Stück nach oben und löste die Halterung eines Dolches, die zum Vorschein kam. Man konnte die Initialen seines Namens auf dem vergoldeten Griff gut erkennen.

Mit dem Zeigefinger strich er über die scharfe, glänzende Klinge.

Feine Blutstropfen zeichneten hauchdünne Linien auf dem silbrigen Metall.
 

Urplötzlich schnitt er sich quer über seine linke Handfläche…
 

Mit der blutüberströmten Hand griff er nach Shikamaru und zerrte ihn an den Haaren nach oben. Seine eisblauen Agen suchten erneut sein Gesicht, suchten irgendeine Reaktion von Furcht…

Nichts der Gleichen spiegelte sich in ihm wieder…nur Hass…

Mit einem erneuten Anflug von Wut drängte er Shikamaru gegen eine Hauswand, den Arm auf seine Brust gedrückt, den Dolch auf seinen Hals gerichtet.

Noch immer starrten sie sich unablässig in die Augen. Keiner wollte dem Blick des anderen nachgeben.

„Du willst wissen warum?“, flüsterte er bedrohlich, „Ich verabscheue euch Ninjas…Ihr seid Mörder!“

Diese Worte ließen Shikamaru aufhorchen.

Er verstand nicht, weshalb sie, ehrenwerte Ninjas, als Mörder hingestellt wurden.

Was hatten sie ihm nur angetan, dass er sie so sehr hasste?

Schweigend versuchte er eine Antwort aus seinem Gesicht zu entnehmen, doch dieses war wutverzerrt. Er wollte ihn endlich verstehen…vielleicht wollte er das wirklich, aber insgeheim versuchte er eine Schwachstelle bei ihm zu finden, um einen blutigen Kampf aus dem Weg zu gehen…

„Tse…du hast nicht die geringste Ahnung, was ich meine!“, zischte Tsuya. Ganz leicht schüttelte er den Kopf, um seinen Gegenüber nicht aus den Augen zu verlieren. Seine Hände zitterten bei dem Gedanken an die Vergangenheit…an seine Vergangenheit…

„Also gut, ich erzähle es dir. Denn schließlich sollst Du den Grund für deinen Tod kennen…“
 

------Vor fast 12 Jahren-----Tsuya ist gerade 8 Jahre alt-----
 

Wie in Zeitlupe senkte sich die Sonne über den grünen Wiesen, während die letzten Strahlen den Menschen ins Gesicht schienen. Beruhigende Stille lag auf den Feldern. Im angrenzenden Wald jedoch hörte man metallische Geräusche, versetzt mit dem Aufstöhnen eines Kindes.

„Ich kann nicht mehr!“ Ein kleiner braunhaariger Junge hatte sich auf seinen Allerwertesten fallen lassen und stützte sich mit den Armen hinter seinem Rücken ab. Sein Atem raste und die Geschwindigkeit seines Herzschlages war so groß, dass er beinahe die Schallmauer durchbrochen hätte.

„Tut mir leid, Meister!“, keuchte er wieder und rang nach Luft.

„Können wir morgen“, er schluckte, „weiter machen?“

Mit großen Schritten näherte sich ihm ein grauhaariger, alter Mann. Seinfaltiges Gesicht musterte seinen Schüler argwöhnisch. Dann beugte er sich zu ihm hinab und schaute ihm tief in seine meeresblauen Augen. Ein Holzschwert, welches bis eben noch auf den Schultern des Meisters geruht hatte, traf den Jungen genau auf dem Kopf.

„Nichts da, du undankbarer Bengel!“

Der Kleine rieb sich den Kopf, als plötzlich eine weitere Person auf der Lichtung erschien.

„Oh wie ich sehe ist dein kleiner Bruder erfolgreicher als du gewesen!“

Zufrieden stolzierte der Meister auf den kleinen Jungen zu, der soeben aus den Büschen gerannt war.

Er hatte auch braune Haare, war aber einen ganzen Kopf kleiner. Ein Kopftuch verdeckte seine Frisur. In der Hand hielt er einen toten Hasen. Seine Lippen waren merkwürdig zusammengekniffen und in seinen moosgrünen Augen glitzerten Tränen. Er schwankte und ließ sich deshalb auf seine Knie fallen.

„Tara-chan!“, schrie nun der Ältere der beiden Kinder verzweifelt, bevor sich erhob, auf ihn zustürmte und ihn in den Arm nahm.

„Tsuyaaaaaaaaaa!“, wimmerte der Kleine, „Es war schrecklich…der H-Hase!“

Fragend wandte Tsuya seinen Blick dem toten Tier zu, welches in den Armen seines Bruders lag. Sein Fell war ganz verklebt, rötliche Flüssigkeit tropfte aus einer riesigen Schnittwunde und besudelte das T-Shirt des Kleinen. Ohne Frage war es seine Tat gewesen, aber es schien ihn sichtlich mitzunehmen…

Der Meister näherte sich den Beiden und legte seine Hand auf die Schulter des Kleineren. Ein zufriedenes Lächeln umspielte seine Lippen.

„Gut gemacht, Tarasuya. Für heute ist das Training beendet.“

Erschöpft ließ sich der Angesprochene in die Arme seines Bruders fallen. Unter einem mühsamen Lächeln flüsterte er diesem zu:

„Kannst du mich tragen?“

Mit einem Nicken hievte er sich den Kleinen auf den Rücken und stolzierte zusammen mit seinem Meister aus dem Wald in Richtung ihres Anwesens, welches weit abgelegen von ihrem alten Wohnort Konoha lag. Sie hatten das Dorf nie kennen gelernt. Doch sobald ihre Ausbildung abgeschlossen war, hatten ihre Eltern gesagt, wollten sie wieder zurückkehren.

Aber bis dahin hatten sie noch ein paar Jahre Training vor sich…
 

„Mama! Papa!“, schallte es durch die leeren Flure.

Tarasuya stand mittlerweile wieder auf seinen eigenen Beinen und rannte mit seinem Bruder von der Haustür in den Innenhof. Ein kurzes Wettrennen, welches Tsuya klar für sich entschied.

Völlig außer Atem, aber überglücklich, stützten sie sich auf ihre Knie.

Mit zwei Gläser Wasser in den Händen stand ihre Mutter auf einmal vor ihnen. Ihr langes schwarzes Haar hing schlaff an ihr herunter, zerzaust vom Wind. Sie war wieder unterwegs gewesen. Wie immer. Äußerlich war sie eine wahre Schönheit, doch einmal hatten sie sie gesehen…voll Blut…

Seitdem hatten sie Angst …vor ihr…vor ihrer eigenen Mutter.

Sie lächelte ihre Lieblinge an. Ein falsches Lächeln…aufgesetzt…aber tsuya ließ sich nichts anmerken, grinste einfach zurück.

In einem süßlichen, jedoch strengen Ton wandte sie sich an ihre Jungs.

„Ich habe euch doch schon einmal gesagt, dass im Haus nicht gerannt wird!“ Sie stoppte, denn in diesem Moment betrat der Meister den Innenhof und ließ sich auf einen Stuhl sinken. So schnell wie sie gekommen war, verschwand sie auch wieder, zurück in die Küche und kam mit einer Tasse Tee in der Hand wieder. Der alte Mann nahm diese dankend entgegen.

Minuten waren bereits vergangen, als sich endlich auch das Familienoberhaupt blicken ließ.

Die beiden Jungs rannten schon wieder durch das Haus, weshalb er sie beiseite zog und ihnen eine leichte Kopfnuss verpasste.

Amüsiert schauten seine Frau und der Meister auf dieses Schauspiel.

Seufzend beugte sich der Vater zu seiner Frau herunter, die sich inzwischen auf einen Stuhl gesetzt hatte, und küsste sie sanft auf die Stirn.

Tarasuya und Tsuya spielten nun mit einem Ball, was den Erwachsenen viel besser gefiel, denn sie lachten seit Langem wieder…lautstark…sorglos…

Plötzlich verstummten alle…kein Lachen hallte mehr durch die leeren Flure des Anwesens. Unruhig erhob ihr Vater sich und machte der Mutter ein Zeichen, dass sie die Kinder verstecken soll.

Doch zu spät…

Auf den flachen Dächern standen sie…Konoha-Ninjas…fast 10 Männer. Nur eine Frau war dabei. Sie wirkten angespannt.

Blitzartig verschwand einer von ihnen und tauchte vor dem Herrn des Hauses wieder auf. Seine dunklen Haare waren zu einem Pferdeschwanz gebunden und wirkten stachlig, fast schon zerfleddert, genau wie der Stoff, der unter seiner grünen Weste heraus ragte. 3 Narben in seinem Gesicht zeugten von harten Kämpfen.

„Chakusa Igurashi…“

Sein Blick schweifte weiter zu der Schwarzhaarigen Frau, die ihre Kinder schützend in den Arm genommen hatte und finster den Ankömmlingen entgegen starrte.

„…Narumi Igurashi und…“

Sein Augen erfassten den alten Mann, der sich instinktiv in eine Angriffsposition gestellt hatte.

„…Takeshi Mayuruka…Ihr seid mehrerer Morde angeklagt, welche ihr im Auftrag von einem gewissen Koi Taneshii begangen habt. Unser Auftrag lautet euch nach Konoha zu überführen. Dort werdet ihr von dem vierten Hokage eurer gerechten Strafe zugeführt. Solltet ihr euch weigern uns Folge zuleisten, haben wir die Erlaubnis euch…“

„HÖR AUF!“, schrie die Schwarzhaarige plötzlich.

Der Ninja schien zunächst überrascht, was sich aber änderte als er ihr zwei Söhne erblickte. Verängstigt krallten sie ihre Finger in den Kimono der Mutter. Tarasuya weinte.

Der Ninja schloss die Augen und sprach weiter.

„Im Notfall dürfen wir…“

„Shikaku! Es reicht!“

Der einzige weibliche Ninja sprang nun auch vom Dach und stellte sich neben den Angesprochenen, der sich verwundert zu ihr drehte.

„Was ist?“

Daraufhin schüttelte sie nur den Kopf.

„Sie haben schon verstanden, was du meinst.“

Ein weiterer Ninja mit langem blonden Haar gesellte sich zu den Beiden und legte eine Hand auf Shikakus Schulter.

„Yoshino hat Recht! Lass es!“

Seufzend wandte er sich wieder an Chakusa, dessen Gesichtszüge ziemlich überrascht aussahen.

„I-Inoichi? Was machst du hier?“, rief er freudig, doch verdunkelte sich seine Miene schnell wieder als er diesem ins Gesicht sah.

„Tut mir leid, Chakusa. Es ist unser Auftrag…“

Fassungslos blickte der Angesprochene auf den Blonden.

„Das ist ein Witz, oder?“

Inoichi schüttelte den Kopf.

„Du Verräter!“, zischte der Igurashi.

Narumi begriff den Ernst und auch, das sie sich kampflos nicht geschlagen geben werden. Unauffällig schob sie ihr Söhne in ein Zimmer und schloss anschließend wieder die Tür. Innerlich wusste sie, dass dies ihr letzter Tag werden würde, sie hatte starke Verletzungen…von den Aufträgen…

Ihrem Mann ging es auch nicht viel besser. Die letzte Mission hatte einiges von ihnen gefordert…
 

Ein blutiger Kampf entbrannte. Auch wenn sie deutlich in der Unterzahl waren kämpften sie tapfer weiter…
 

Tarasuya hatte sich in eine Ecke verkrochen und zuckte jedes Mal zusammen, wenn man von Draußen das Geräusch von aufeinander schlagenden Metalls vernahm. Tsuya hingegen schob vorsichtig die Tür auf und beobachtete die Schlacht.

Plötzlich brach ihre Mutter zusammen. Kunais schnellten auf sie zu, doch ihr Vater warf sich schützend vor sie. Er stützte seine Arme neben ihr ab, rief ständig ihren Namen, bekam jedoch keine Antwort…Sie war tot…

Tränen rannen Tsuyas Wangen hinunter…

Sein Vater richtete sich auf. Auch in seinen Augen glitzerten Tränen.

Er schrie…laut…sodass es jeder hören konnte…

„ICH BRINGE EUCH ALLE UM!“

Sofort griff er nach seinem Schwert und rannte auf Shikaku zu. Diese wehrte ihn gekonnt ab.
 

Tsuya hatte genug gesehen. Er schnappte sich seinen Bruder und zusammen flohen sie aus dem Haus. Beide wussten, dass sie ihre Eltern nie mehr wieder lebend sehen würden…
 

Verzweifelt liefen sie seit Stunden, Tagen…entstellt von Tränen und Kratzern….Sie wussten nicht wohin, sie rannten einfach weit weg…
 

„Shikaku! Die Kinder sind weg! ... Hey Shikaku!“ rief die Frau erneut.

Der Angesprochene starrte nur stumm auf die Leichen derer, die sie eigentlich lebend nach Konoha bringen sollten.

Er spürte wie eine warme Hand sich auf seine Wange legte und ihn sanft streichelte.

„Sie hätten nicht sterben müssen…“, flüsterte er zu Yoshino.

Diese schüttelte nur leicht den Kopf und blickte nun ebenfalls auf die leblosen Körper.

„Nein, das hätten sie nicht.“

Vorsichtig ertaste ihre Hand die seine und drückte sie zaghaft.
 

Lange starrte er noch in den blutroten Sonnenuntergang, bevor er das Zeichen zum Aufbruch gab.
 


 

„Unendlich lange sind wir durch Wälder gerannt, haben uns durch das hohe Gras der Felder geschlagen, bis wir vor Erschöpfung zusammengebrochen sind.“

Noch immer funkelt Tsuya den Nara hasserfüllt an.

„Jahre sind wir durch verschiedene Länder gereist und haben trainiert. Haben Ninja-Techniken erlernt und wurden immer stärker. Während mein Bruder Anhänger um sich scharrte, habe ich es mir zum Ziel gemacht herauszufinden, was wirklich passiert ist damals. Ich kehrte zurück zu unserem alten Haus. Es sah genauso aus, wie an dem Tag als wir es verlassen hatten. Noch immer bedeckten Blutlachen den Boden, Blutspritzer an der Wand und einige Waffen lagen verstreut herum.“ Eine kurze Pause trat ein. Tsuya führte sich erneut das Bild vor Augen, welches ihn so rasend machte.

„Ich hatte noch weiter recherchiert. Es gab keinen Koi Taneshii. Er war eine billige Ausrede um meine Eltern und unseren Meister zu töten. Wir waren wegen unsere Reichtums von euch beneidet. Also habe ich wieder trainiert, um mich endlich an euch zu rächen! Dein Vater und deine Mutter haben uns damals alles genommen: Unsere Eltern und unseren Meister. Unser LEBEN! Inos Vater hat uns verraten. Er hat sich noch nicht einmal für seine Tat entschuldigt. Er hatte so getan, als wäre das nie passiert! Und DU!“

Tsuyas Stimme wurde von Wort zu Wort immer lauter.

„Und DU…DU HAST MIR MEINEN BRUDER GENOMMEN!“

Mit dem Dolch in seiner Hand verfehlte er nur knapp Shikamaru, der seinem Angriff noch ausweichen konnte. Der Dolch streifte lediglich seine Schulter. Shika stieß Tsuya von sich und sprang auf ein Dach.
 

>Tarasuya war also tatsächlich sein Bruder…<
 

Tsuya grummelte und knirschte gefährlich mit den Zähnen.

„Feigling!“
 

„Pah! Ich weiß nicht, was damals passiert ist! Aber grundlos ist das nicht passiert! UND ES GAB AUCH KEINEN GRUND INO DAMIT ZUBELASTEN! GESCHWEIGE DENN SIE ZU VERLETZEN!“, erwiderte Shika wütend.
 

Verächtlich starrten sich die beiden in die Augen. Es war entschieden. Einer würde in diesem Kampf sein Leben lassen…

Und einer würde zum Mörder werden…
 

°°°

-----------------------------

tja, das wars mal wieder...sorry, das es so lange gedauert hat, aber ich hatte meinen eigenen chara so sehr gehasst, das ich nich weiterschreiben wollte^^°

ich danke wieder schon im vorraus für kommis! XD
 

PS: das kappiende gefällt mir irgendwie net, also werd ich es vielleicht nochmal ändern...kommt auf eure meinung an^^! und ich werde die vergangenheit von tsuya mir nochmal vorknüpfen müssen...*mist gemacht hat*

hoffe, dass ihr das verzeiht!
 

*euchknuddel*

tigerwhite



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sandi-chan
2007-08-02T09:49:34+00:00 02.08.2007 11:49
OMG!
Das is ja richtig schlimm!
Also trotzdem das der jetzt so zu Ino und Shika is, dass is einfach grausam! Ich hoffe Ino is nichts schlimmes passiert! Also echt jetzt!
Er hätte den Kuss zwischen Ino und SHika nicht stören sollen!
Und das er Ino so weg geschleudert hat! TZZ!!

Sandi-chan
Von: abgemeldet
2007-03-03T16:22:00+00:00 03.03.2007 17:22
wir alle wissen, was jetzt passieren muss! ino muss glücklich werden! und das geht nur mit shika!!! hoffnungen auf ein happy end steigen wieder! ;D
SHIKA/INO 4eva!!!!!
kiwi
Von: abgemeldet
2006-11-13T14:18:46+00:00 13.11.2006 15:18
whitey...dein lappi is einfach überragend...ich bin echt ohne worte...und du bist unerreichbar...uahh muss weiterlesen und sehn wie tsuya stirbt *hände reib*

übrigens das ende war gar nich so schlimm nur das es ziemlich plötzlich kam nachdem du dich so in tsuyas vergangenheit vertieft hast
Von:  Dark-Angel132
2006-11-03T21:24:39+00:00 03.11.2006 22:24
ok jetzt ist dieses Rätsel geklärt ^^
Tsuya ist Tarasuyas kleiner Bruder und hegt deswegen so einen Hass auf die Ninjas!

Aber wie du schon geschrieben hast das ist echt kein Grund alles an Ino auszulassen und Shika zu verletzen!

Ich muss weiter lesen ^^
Dark-Angel132
Von: abgemeldet
2006-10-15T17:00:10+00:00 15.10.2006 19:00
O habe gerade alles durchgelesen!gut gemacht!!
Von:  Wingsy
2006-09-29T19:38:34+00:00 29.09.2006 21:38
schön, dass mal die hintergründe näher beleuchtet werden^^
weil mir ist das net direkt aufgefallen, wie alles zusammen hängt.. dass shika diesen einen da getötet hat und so.. dass das der bruder war..
aber ziemlich heftig der kampf, einer wird gewinnen und einer sterben.. ja hoffentlich wird shika nicht letzteres sein >>
obwohl ich das weniger glaube.. soll ja kein trauriges ende haben v.v

rechtschreibfehler sind mir nur paar aufgefallen, so direkt viele auch nicht, oder anderes was du meintest XD

also schön weiter schreiben
bye
BrokenWings
Von: abgemeldet
2006-09-29T19:38:06+00:00 29.09.2006 21:38
Warum haben Animecharas eigendlich immer eine ziemlich bewegte Vergngenheit? Kapier isch nisch...
Is ja auch egal, find das Kapi trotzdem klasse! Weiter so.
Ach ja...GO SHIKA GOOOO!!!!!!!!

Ryousanki
Von: abgemeldet
2006-09-28T18:46:02+00:00 28.09.2006 20:46
...Tsuya tut mir wahnsinnig leid.....*schnüff*
...aber Ino noch mehr, die Ärmste....*heul*
Ich fand das kapitel irgentwie traurig, mit der vergangeheit von Tsuya und der ohnmächtig werdenen Ino...
Und jetzt hängt alles von Shika ab *aufgeregt ist*
Bitte schnell weitermachen!!
Von: abgemeldet
2006-09-28T11:42:13+00:00 28.09.2006 13:42
Wieder ein sehr gutes Kapitel von dir^^
Mir gefällt Tsuyas Vergangenheit, aber er ist mir trotzdem kein bisschen sympathischer geworden.
Wenn du dich wirklich schon zum schreiben zwingen musst, würde ich dir raten mal eine Pause zu machen. Deine Fans werden etwas länger warten können.
Also nimm dir einfach etwas Zeit und liefer uns dafür einen genialen Showdown ab^^
Von:  Freya-IsiKa
2006-09-27T17:22:34+00:00 27.09.2006 19:22
Hmmm tsuya ist mir sympatisch gewurden...oh mein gott!Gebt mir ein Seil!Nei nein aber ich konnte mit Tsuya nachfühlen...für ein Ninja-Hasser war er gut trainiert XD in Ninja-Techniken XDD Egallllll!Schreib weitaaa!*knuff*


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