Unerreichbar?!? von tigerwhite (Shika/Ino) ================================================================================ Prolog: -------- Ein Tag wie jeder andere auch in Konoha. Das tägliche, morgendliche Treiben auf den Straßen: die ein oder anderen Jou-Nin mit ihren Schülern, Geschäftsleute laufen zügig durch die Gassen, Kinder, die auf den Straßen Fange spielen. Es weht ein warmes, leichtes Lüftchen, keine einzige Wolke am blauen Himmel - nichts konnte diesen Frieden stören. Gelassen schlenderte ein groß gewachsener, junger Mann durch die Häuserreihen. Sein Ziel war das Büro des 5. Hokages. Unterwegs musste er ab und zu entgegenkommenden Leuten ausweichen, was aber für einen Jou-Nin nicht weiter schwierig war, da dieser nämlich schon 3 Jahre bei der Anbu tätig war und gerade erfolgreich von einer Mission zurückkehrte. Er klopfte dreimal gegen die Tür und trat ein. In dem Raum, in dem er sich jetzt befand, gab es nicht viel mehr zu sehen als einen Schreibtisch und viele Bücher und Schriftrollen, die auf dem Boden verstreut lagen oder in großen Regalen untergekommen waren. Sein Blick schweifte wieder auf den Tisch direkt vor ihm. Langsam blickte Tsunade den etwas gelangweilten, jungen Mann an. „Gut, dass du endlich da bist, Shikamaru! Ich habe erneut einen wichtigen Auftrag für dich!“ „Freut mich auch SIE zu sehen, Tsunade-sama“, entgegnete er etwas ironisch. „Also: was ist es?“ „Es geht um einen Kerl namens Tarasuya.“ Tsunade begann in ihren Unterlagen zu kramen. Dann zog sie einen Steckbrief heraus und übergab diesen an Shikamaru, der den Mann auf dem Foto argwöhnisch betrachtete. Er sah nicht gerade kräftig aus und gefährlich schon gar nicht, er trug einen schwarzen Mantel und ein Kopftuch, unter dem sich die meisten seiner Haare versteckten. Bevor Shikamaru auch nur seine Frage stellen konnte, beantwortete Tsunade sie auch schon: „Er hat es sich zum Ziel gemacht Ninjas, insbesondere Jou-Nin zu töten. Er benutzt mit Vorliebe Gifte, die schon einigen das Leben gekostet haben. In einer Versammlung mehrerer Hokage habe ich mich bereit erklärt, dass sich Konoha der Lösung dieses Problems annimmt. Dein Auftrag lautet nun: finde und töte Tarasuya.“ Mit einem ernsten Blick schaute sie den Nara an und fuhr auch gleich fort: „Tarasuya hat einige Anhänger um sich gescharrt, die aber kein Problem darstellen dürften. Du kannst dir ein Team zusammenstellen, das dich auf dieser Mission begleiten wird.“ Eine kurze Pause trat ein, dann hob Shikamaru seinen Kopf und setzte ein Grinsen auf. „Auftrag angenommen! Betrachten sie die Sache als erledigt!“ Tsunade verzog ebenfalls die Mundwinkel nach oben und erwiderte schon fast mit Befehlsstimme: „Abreise ist morgen früh bei Sonnenaufgang! Weitere Information findest du in diesem Buch. Viel Glück!“ Mit diesen Worten drückte sie ihm ein Buch über Gifte, aus dem noch ein kleiner Zettel ragte, in die Hand. Shikamaru wandte ihr mit einem „Danke“ den Rücken zu und verschwand durch die Tür. Wieder zurück auf der großen Hauptstraße überlegte er, welche Richtung er nun einschlagen sollte. Er wurde aber auch schon aus seinen Gedanken gerissen als ihn plötzlich jemand von hinten mit seinen Armen umschlang, seinen Körper an ihn drückte und den Kopf zwischen seine Schulterblätter legte. Ein leicht blumiger Duft stieg ihm in die Nase und die Größe dieser Person ließ nur einen Schluss zu: „Ino!“, sagte er leicht seufzend und drehte sich der blonden, jungen Frau zu die ihren Griff um ihn gelockert hatte. Sie hatte sich nicht sehr verändert: immer noch die eine lose Strähne vor ihrem, leicht blassem, Gesicht. Ihre Haare waren bereits wieder solang, das es zu einem Pferdeschwanz reichte. Sie ist etwas gewachsen, vor allem ihre Brüste und Beine, wie das nun mal so ist bei Frauen. „Freust du dich nicht mich zu sehen?“, fragte sie mit einem leicht beleidigten Unterton in ihrer Stimme. „Natürlich freu ich mich!“, entgegnete er ihr und drückte sie kurz, ließ sie aber gleich wieder los, da Ino leicht rot anlief. Das anschließende Schweigen unterbrach aber bald darauf Shikas Magen. Nachdem sie sich von ihrem Lachen wieder erholt hatten, schlug Ino vor ihm bei ihr zu Hause etwas zum Mittag zu machen. °°° Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)