Ich werde mein Herz... von cu123 ================================================================================ Kapitel 4: "Omi" ---------------- Ich werde mein Herz... (Teil 4) Titel: Ich werde mein Herz... Teil: 4/x Autor: cu123 Email: mail-cu@freenet.de Fanfiction: Weiß Kreuz Rating: is' schon jugendfrei, ne? Warnung: keine direkte Fortsetzung der bisherigen Handlung, 'ne Nebenhandlung eben ^^°; dass es bei mir etwas durcheinander zugeht, habt ihr ja bestimmt schon gemerkt ^.~ Kommentar: meine erste FF, also seid gnädig; falls euch was nicht gefällt (oder auch besonders gut *hoff*), einfach melden, nehme CC gern entgegen Pairing: diesmal was anderes Disclaimer: not my boys, no money make 16/04/2007: neu hochgeladen, um einige Tippfehler zu beseitigen @Daya: Omi? Ach du Schreck, für den war eigentlich nichts vorgesehen o.O' Hab' mich daher abends noch mal hingesetzt und extra für dich eine Nebenhandlung mit Omi eingebaut ^^ ist vom Stil her etwas anders geworden ^^° @Caryschah: Mit Aya und Ken geht's nächstes Mal weiter ^^ Und: diesmal keine Comments -.-° (siehe Daya) *hoffdassdudiestorytrotzdemliest* @Arigata: 3 Dinge die man im Leben nicht so schnell vergisst: 1. seinen Namen ^^ 2. seinen Kopf ^^° 3. die lateinischen Begriffe für Stilmittel, die man bei x Interpretationen anwenden musste -_-° @alledrei: danke danke danke für die comments!!!!!!!! ^^ *alleeinmaldurchknuddel* zum besseren Verständnis: "blablabla" - soll heißen jemand spricht ~denkdenkdenk~ - !!!!!! diesmal denkt Omi !!!!!! zeitl. Einordnung: nach den 2 Mangabänden Teil 4: "Omi" ~Yohji hat also einen Korb bekommen…~ Omi schüttelte den Kopf. ~Für wie dumm hältst du mich eigentlich, Ken?~ Seine Hände sortierten flink einige Blumen, während er seine Gedanken weiter schweifen ließ. ~Glaubst du, ich hätte nicht gemerkt was hier abläuft? Na ja, aber eigentlich sind ja alle drei der Meinung ich wäre noch zu jung um wirklich etwas ‚davon’ zu verstehen.~ Ein leicht verkniffenes Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. ~Gut, dann werde ich sie eben in ihrem Glauben lassen… Dabei…~ Das Lächeln wurde wärmer und eine leichte Röte färbte seine Wangen. ~Wenn wir heute keine Mission haben, kann ich ihn vielleicht abends noch mal treffen. Heute nach der Schule hatten wir ja kaum Zeit füreinander. Gerade als es am schönsten war, musste ich los…~ Bei diesen Gedanken schienen Schmetterlinge in seinem Bauch zu flattern und ein warmes Prickeln lief durch seinen ganzen Körper. Verträumt sah er die Blumen in seinen Händen an. *flashback* „Endlich bist du da!“ Kaum war Omi aus dem Schultor getreten, stand ‚er’ auch schon vor ihm. Leuchtende Augen, feines braunes Haar, in dem der Wind spielte. Der Junge trat auf ihn zu, stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm nun einen etwas anderen Willkommensgruß ins Ohr: „Ich habe dich vermisst.“ Omi spürte den warmen Atem des Anderen und errötete leicht. Verlegen sah er sich um, doch weit und breit war niemand zu sehen. Daraufhin legte er seinem Gegenüber die Hände auf die Schultern, beugte sich vor und berührte dessen Lippen mit den seinen. Dann trat er einen Schritt zurück. Der Andere stand reglos mit geschlossenen Augen da. Nur ein leichter Schimmer auf seinen Wangen verriet ihn. „Ich brauchte beim Computerkurs etwas länger, deshalb komme ich erst jetzt, Nagi.“ Tiefblaue Augen sahen ihn jetzt warm an. „Schon in Ordnung. Hauptsache du bist endlich da.“ Mit einem Lächeln griff Nagi nach seiner Hand. „Komm, wir gehen in den Park.“ „Ja…“, Omis Finger verschränkten sich mit denen des Jüngeren. „Aber wir haben nicht viel Zeit, meine Schicht im Blumenladen beginnt bald.“ Nagi nickte verstehend und langsam machten sie sich in Richtung Park auf. In zufriedenem Schweigen liefen sie nebeneinander her. Beide genossen sie die warmen Sonnenstrahlen, die neben dem Gesang der Vögel die Vorboten einer freundlicheren Jahreszeit waren. ~Endlich scheint der Winter vorbei zu sein. Aber selbst wenn es nur ein kurzes Zwischenspiel ist können wir es ja genießen…~ Er sprach diesen Gedanken laut aus und Nagi machte eine zustimmende Kopfbewegung. „Wir haben Glück, wenn ich da an letzte Woche denke… brrrr.“ Nagi schüttelte sich. Beide mussten lachen, als ihnen der letzte Besuch im Park wieder in den Sinn kam. „Deine Lippen waren so kalt, dass nicht einmal meine Küsse sie aufwärmen konnten.“ Omi drückte die Hand des Anderen. „War auch kein Wunder! Deine Lippen hatten ja schon die gleiche Farbe wie deine Augen angenommen“, konterte Nagi. „Punkt für dich!“ Omi grinste den Jüngeren an, der es noch breiter erwiderte. ~Nagi hat sich verändert. Als ich ihn damals beim Programmierwettbewerb kennenlernte, war er zurückhaltend und abweisend. Jetzt ist er richtig aufgetaut.~ Omi erinnerte sich an ihre erste Begegnung. Diese blauen Augen hatten ihn gefangen genommen, sobald er zum ersten Mal ihrem Blick begegnete. Der Jüngere starrte ihn damals über einen Computer hinweg an und schien dabei bleich zu werden. ~Ich habe ihn nie gefragt, weshalb er auf meinen Anblick so reagierte. Aber das ist jetzt auch nicht mehr wichtig.~ Inzwischen waren sie fast beim Park angelangt. ~Ich hätte früher nie gedacht, dass ich mich mal in einen Jungen verlieben könnte. Eigentlich drehte sich bis dahin für mich alles nur um Computer. Aber ‚er’ ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Und dann stand er eines Tages nach dem Unterricht vor meiner Schule. Seitdem…~ „Träumst du, Omi? Wir sind da!“, riss ihn Nagi aus seinen Gedanken. „Ja, von dir…“, erwiderte er leise und sah zu seiner Freude, wie Nagi daraufhin errötete. Kaum waren sie im Park, schlang Nagi einen Arm um seine Hüfte und schmiegte sich eng an ihn. „Wenigstens hat man hier auch zu dieser Jahreszeit etwas Privatsphäre“, meinte der Jüngere mit Blick auf die wintergrünen Gewächse. „Hm…“, Omi sah sich suchend um. „Komm, da ist eine Bank in der Sonne!“ Sie setzten sich nebeneinander und genossen zunächst einfach nur die wärmenden Strahlen. Mit zurückgelegtem Kopf und geschlossenen Augen lauschte Omi dem Zwitschern der Vögel… Bis er Nagis Lippen an seinem Hals spürte. Träge öffnete er die Augen etwas und musste blinzeln. Nagi schien sein Problem erkannt zu haben, denn plötzlich fühlte er ein Gewicht auf seinem Schoß und ein Schatten legte sich über sein Gesicht. „Besser so?“ Er öffnete die Augen ganz und sah direkt in Nagis Augen. Die Sonne legte einen Strahlenkranz um seinen Schopf, so dass die feinen brauen Haaren zu schimmern schienen. „Ja, mein Engel“, beantwortete er die Frage und zog den Anderen eng an seinen Körper. Nagi legte den Kopf auf seine Schulter, sein Atem strich heiß über Omis Hals. Für einen Moment blieben sie so sitzen, erfreuten sich einfach nur an der Nähe des Anderen. Dann holte Nagi tief Luft und setzte sich wieder auf. Er legte seine Hand an Omis Wange und streichelte ihn kaum merklich mit seinem Daumen. „Wenn ich dir so nah bin, habe ich Angst, ich würde nur träumen…“ Nagis Stimme war so leise, dass Omi ihn nur verstehen konnte, da Nagis Augen ihm das gleiche erzählten. „Wenn das hier ein Traum ist, möchte ich nie wieder aufwachen.“ Omi griff nach der Hand an seiner Wange und führte sie zu seinen Lippen. Er hauchte leichte Küsse auf die Handfläche, bis Nagi sich vorbeugte und seine Lippen die Ablösung übernahmen. Zunächst blieb Omi passiv, spürte dem Gefühl nach, das Nagis sanfte Küsse in ihm weckten. Aber als Nagi innehielt, um ihn fragend anzusehen, übernahm er die Führung. Seine Hände glitten an Nagis Körper entlang, bis sie dessen Gesicht erreichten. Er strich mit dem Daumen leicht über Nagis Lippen, die sich daraufhin leicht öffneten. Dunkelblaue Augen schlossen sich, als sich Omis Gesicht ihnen näherte. Omi schmeckte die warmen Lippen des Anderen, während er seine Zunge an ihnen entlang streichen ließ. Er spürte wie Nagis Atem heftiger wurde und auch sein eigener Körper begann zu reagieren. Er zog Nagi näher an sich heran und seine Zunge wanderte über die halbgeöffneten Lippen nach innen. Dort fand er ihren Gegenpart und begann neckend damit zu spielen. Nagis Becken presste sich gegen seines und er unterstützte ihn, indem er die Arme um Nagis Hüften schlang. Ihr Kuss wurde heftiger, bis sie sich außer Atem voneinander lösen mussten. Er blickte in Nagis erhitztes Gesicht. Die dunkelblauen Augen waren leicht geweitet und der Mund immer noch halb geöffnet. „Du bist wunderschön…“, er verstärkte seinen Griff um Nagi. Dessen Röte vertiefte sich und ein Lächeln erhellte seine Züge. Omi schloss für einen Moment die Augen, um dieses Bild tief in seinem Inneren zu verankern. Dann spürte er Nagis Hände, die langsam begannen seine Schuluniform zu öffnen. Wenig später wurde sein Shirt hochgeschoben und ein kühler Wind ließ ihn kurz frösteln. Eine heiße Welle überflutete daraufhin seinen Körper, als Nagi über seinen Oberkörper streichelte. Dieser zeichnete mit den Fingern Omis Bauchmuskeln nach, kreiste um den Nabel und ließ die Hände dann allmählich nach oben wandern. Ein Prickeln breitete sich in ihm aus und ließ Omi leise aufstöhnen. Nagi schloss ihm mit einem Kuss die Lippen. Der Jüngere schmiegte sich eng an ihn und seine Hände glitten dabei zu Omis Rücken. Seine Erregung nahm weiter zu, als die Hände hinten in seine Hosen schlüpften. Sanft massierten sie ihn. Er atmete heftig aus und Nagi intensivierte daraufhin seine Berührungen. ~Mir ist so heiß… Am liebsten würde ich…~ Eine entfernte Unterhaltung rief ihm in Erinnerung, wo sie sich befanden. „Wir können hier nicht so weiter machen“, presste er mühsam hervor. Nagi zog seine Hände etwas zurück, ließ sie aber noch an Omis Hüften ruhen. Ihre Lippen lösten sich voneinander und sie sahen sich tief in die Augen. Himmelblau traf auf ein Blau, das tiefer als das Meer zu sein schien. Nagi nickte schließlich leicht und ein Grinsen erschien auf seinem Gesicht. „Ich würde es so auch nicht viel länger aushalten.“ „Hm, _das_ spüre ich schon…“, erwiderte Omi gedehnt und bewegte sich kurz. Nagi lief zu Omis Vergnügen wieder einmal rot an. Dann rutschte der Jüngere von Omis Schoß. „Wir könnten uns heute Abend treffen, wenn deine Schicht vorbei ist…?“ Er ließ den Vorschlag in einer Frage ausklingen. Seine dunkelblauen Augen baten um Zustimmung. Omi lächelte ihn an. „Wenn sie mich weglassen…“ ~wenn kein Auftrag dazwischen kommt~ „… werde ich…“ In diesem Moment fiel ihm etwas ein. Er hielt mitten im Satz inne und sah auf die Uhr. „Kuso! Ich komme zu spät!“ Omi sprang auf und richtete hastig seine Kleidung. Nagi musste auflachen, als die Stimmung so plötzlich durchbrochen wurde. „Schick mir einfach `ne Mail. Und jetzt beeile dich lieber, sonst kriegst du zur Strafe noch Hausarrest.“ Nagi grinste breit. Omi streckte ihm die Zunge raus und wandte sich zum Gehen. Nach einigen Schritten drehte er sich noch einmal um und warf Nagi eine Kusshand zu. „Ich komme bestimmt und dann haben wir etwas mehr Zeit…“ *flashback end* „Träumst du, Omi?“, wurde er von Ayas Stimme in die Gegenwart gerissen. „Kümmere dich mal um deine Kunden!“ „Hai hai, Aya-kun.“ Mit einem fröhlichen Lächeln wandte sich Omi dem Mädchen zu, das schon eine ganze Weile wartend vor ihm stand. ~Heute Abend.~ TBC Nun was soll ich sagen? Mal etwas anderes, ne? ^^° Irgendwie kann ich auf diese Weise nicht richtig schreiben ^^°° Werde mich im nächsten Teil lieber wieder der Haupthandlung zuwenden - wenn man da von Handlung sprechen kann -_-° Würde mich über ein paar comments echt freuen ^.~ cu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)