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XII. help
Es regnet,
Es scheint alles aus.
Mit dem Regenschirm,
Den du mir gabst,
Geh ich nach Haus.
So geht vorbei
Die schöne Zeit,
Die wir zusammen hatten.
Denn auch ich geh nun
In Einsamkeit.
Der Regen fällt auf mich hinab,
dein Regenschirm beschütz mich nun.
Ein tiefes Loch im Boden öffnet sich,
dein Regenschirm, der hält mich nicht.
Ins Loch gestürzt,
Versteck ich mich,
Um nie mehr aufzufallen.
Nur deine Liebe will ich haben,
in einem Traum verflücht ich mich.
So sitze ich
In einer Ecke.
Kein Lichtstrahl mich erblickt.
Nur eine zarte Kinderhand
Sich mir entgegenstreckt.
Ich schaue auf,
es wird mir warm.
Ich erblicke dein Gesicht.
Vor vielen Jahren warst du wohl
Das kleine Kind, das zu mir kam.
Es sprach,
so rein wie es nur ging:
„Es tut mir leid, was ich getan.
Nie sollte es so kommen.“
Ich glaubte ihm und vergab sofort.
Die Sonne durchdringt die Dunkelheit.
Dein Schirm schütz mich vorm Licht.
Eine Wolke schiebt sich vor die Sonne,
dein Regenschirm verhindert’s nicht.