Alles, was ich jemals wollte.... von abgemeldet (tjaja...was so alles passieren kann,wenn man sich in seine eigene Stiefschwerster verliebt..... SetoxMelody) ================================================================================ Kapitel 8: rivals ----------------- Soooo ^^ da bin ich wieder und hab sogar (wer hätts gedacht? xD) ein neues chapter mitgebracht ^^ O.o das reimt sich sogar xD wie dem auch sei ^^ erstmal danke für eure Kommis und hia habta was zu lesen: _______________________________________________________________________________ Seto hatte noch ein weitere Stunde geschlafen und war dann auch aufgestanden. Er war es schließlich gewohnt mit so wenig Schlaf aus zukommen. Nun saß er frisch geduscht in seinem Arbeitszimmer und dachte wie so oft in der letzten Zeit über seine Schwester nach. Er bekam sie einfach nicht mehr aus dem Kopf! Die leere Flasche Scotch stand immer noch auf seinem Schreibtisch. Seto schnaubte als er sie sah und stellte sie auf den Boden, eins war klar: Nie wieder Alkohol! Oder zumindest nicht in dieser Menge. Seine Kopfschmerzen waren immer noch nicht besser, obwohl er schon eine Tablette genommen hatte. Vielleicht hätte er genau so wie Melody eine Runde spazieren gehen sollen, überlegte er und blickte aus dem Fenster. Es regnete in Strömen und sie war immer noch nicht wieder da. » Vielleicht hat sie sich irgendwo untergestellt... am Besten ich ruf sie an und frag ob sie geholt werden will.«, dachte er und wählte ihre Handynummer auf seinem Telefon. Zunächst ertönte das normale Klingelzeichen, bis auf einmal eine Bandansage erschien. ‚Ihr gewünschter Gesprächspartner ist zurzeit nicht zu erreichen’ Was war das denn jetzt? Hatte sie ihn weggedrückt oder war ihr Akku leer? Aber seit wann ging bei ihr keine Mobilbox mehr ran? Melody zuckte erschrocken zusammen als auf einmal etwas in ihrer Hosentasche vibrierte. „Was hast du denn?“, fragte Joey überrascht und sah sie besorgt an. „Mein Handy vibriert.“, murmelte sie und nahm es aus ihrer Hosentasche. Doch als sie sah wer an rief seufzte sie leise und traurig. „Lass mal sehen.“ ,sagte der Blonde und nahm ihr das Handy aus der Hand. Auf dem Display stand in großen Buchstaben ‚Seto Arbeitszimmer’ „Drück auf abweisen.“, bat sie ihn und blickte aus dem Fenster. „Aber...“ „Bitte, ich will nicht mit ihm reden.“ Joey nickte, drückte auf eine Taste und gab ihr das Handy zurück. „Er wird sich sorgen machen...“, meinte der Blonde leise. „Vielleicht....er tut einfach so als wäre nichts gewesen, dabei weiß ich genau das ich ihn damit verletzt habe...“ „Hattest du wirklich das Gefühl, dass es ihm gefallen hat?“ Melody blickte ihn überrascht an und grinste dann wieder verlegen. „Ja, weißt du er hat meine Küsse erwidert und er hat na ja... du weist schon....Es war schön von ihm geküsst zu werden..“, versuchte sie zu erklären. „Ich verstehe.“, sagte er nun auch grinsend. Nicht, dass er die Sache amüsant fand, sondern mehr wie Melody versuchte es ihm zu erklären, so unbeholfen und verlegen. „Seto hat gestern so gut wie nichts getrunken, soweit ich das mitbekommen habe ist er ja auch noch gefahren.....“, murmelte er und dachte dabei laut. „Worauf willst du hinaus?“ „Das er eigentlich die ganze Zeit über gewusst haben musste was er tat.“, antworte der Blonde, stand auf und streckte sich.. Sie öffnete den Mund um etwas zu erwidern, doch wusste sie nicht was sie sagen solle. Es stimmte, Seto hatte so gut wie nichts getrunken und trotzdem hatte er sie das zunächst mit ihm machen lassen und ihre Küsse sogar erwidert.... „Vielleicht ist Seto auch nur ein Kerl.“ „Vielleicht, aber ehrlich gesagt glaub ich nicht das er einer ist der jede drüberrutschen lässt.“ „Ich bin ja auch nicht...“ „Aber fast!“ schnitt er ihr das Wort ab und ging im Zimmer auf und ab „Na und? Wir sind Geschwister, es ist doch völlig egal.“ „Du bist Seto sehr wichtig, Melody. Was wäre denn wenn es mehr als das wäre?“ Sie zuckte nur mit den Schultern. Was sollte dann schon sein? Seto würde eh alles in sich hineinfressen und ihr nie etwas davon erzählen. „Es ist nicht verboten, ihr seit keine leiblichen Geschwister. Ihr seit nur auf dem Papier verwandt, verstehst du?“ ,erklärte Joey und setzte sich wieder neben sie. „Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob ich ihn liebe, außerdem würde er sich nie darauf einlassen. Die Medien würden sich das Maul zerreisen und das könnte sich auf die Firma auswirken.“ „Wenn du das so siehst, dann wäre es wohl das beste wenn du wirklich so tust als wäre nichts gewesen. Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, aber du hast wohl keine andere Wahl.“ ,meinte er und legte seine Hand auf ihre Schulter. Sie nickte und umarmte in dann von der Seite. „Danke das du mir zuhörst.“ ,flüsterte sie und blickte geistesabwesend aus dem Fenster. „Immer wieder gerne.“ ,lächelte Joey und umarmte sie auch. Was sie jetzt tun würde war ihre Sache, aber er wollte nicht, dass sie sich dadurch noch unglücklicher machte. Weitere zwei Stunden später öffnete Melody die Tür zu Setos Arbeitszimmer, wo dieser an seinem Schreibtisch ein wichtiges Telefongespräch zu führen schien. „Nun Gut, Herr Kaiba. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit mit ihnen. Auf Wiederhören.“ „Wiederhören, Herr Nakato.“ ,meinte Seto und klang leicht abwesend, da er Melody grade bemerkt hatte. „Da bin ich wieder.“ ,lächelte sie ihn auf die gewohnte fröhliche Art an, woraufhin er ihr einen Stapel Blätter in die Hand drückte. „Gut, das musst du mir noch abtippen und in Form bringen. Ich brauch die Sachen spätestens in zwei Stunden.“ ,sagte er und ging an ihr vorbei zu Tür. „Danke für die Herzliche Begrüßung!“ ,rief sie ihm nach und Blätter den Stapel Notizen durch. „Was erwartest du? Wo warst du überhaupt?“, fragte der Braunhaarige, nachdem er die Tür geöffnet hatte „Bei Joey.“ ,murmelte die Blonde in Gedanken. „Bei Wheeler? Dann will ich gar nicht wissen was ihr beiden getrieben habt, dass es nötig war mich wegzudrücken.“ ,zischte Seto und knallte die Tür hinter sich zu. Melody fuhr erschrocken zusammen. Was war das denn jetzt gewesen? „Seto, warte!“, rief sie und öffnete die Tür. Sie blickte den Flur rauf und runter, von ihrem Bruder keine Spur. Die Blonde seufzte. Am besten würde sie ihm jetzt erst mal die Sachen abtippen und dann später mit ihm reden, wenn sich denn die Situation ergeben würde.... Der Braunhaarige hatte sich auf dem schnellsten weg in den Fitnessraum des Kaibaanwesens begeben, der sich im Keller befand. Er war sauer, stinksauer . Oder besser gesagt eifersüchtig? Sie hatte ihn weggedrückt, das wusste er und das nur wegen diesem blöden Wheeler! Wobei er sie wohl gestört hatte? Das wollte er wohl besser gar nicht wissen. Allein der Gedanke daran das Melody mit diesem Köter das gemacht haben könnte was sie mit ihm vorgehabt hatte ließen ihn kochen. »Beruhig dich ,Seto! Sie wird schon nicht... Verdammt und wenn doch?« Er machte sich sicher nur wieder viel zu viele Gedanken. Eigentlich konnte es ihm egal sein, was sie mit wem trieb. Es konnte ihm nicht nur egal sein, sondern sollte! Das beste wäre wohl wirklich, wenn er etwas Abstand zu seiner Schwester halten würde, zumindest bis seiner Seits Gras über die Sache gewachsen war... Am Montagmorgen wurde Melody von Mokuba geweckt, anstatt von Seto. „Muss Seto wieder kurzfristig arbeiten?“ ,gähnte sie und blinzelte ihren kleinen Bruder müde an. „Nein, er meinte nur ich soll dich wecken.“ , lächelte der Schwarzhaarige. Melody nickte und streckte sich erst mal. „Sag mal, Mel.“ ,begann Mokuba und setzte sich neben sie aufs Bett. „Haben du und Seto Streit oder ist irgendwas passiert?“ Grade als Melody antworten wollte sah sie aus dem Augenwinkel eine schemenhafte Gestalt an ihrer offenen Zimmertür vorbeigehen. » Seto. « „Ach Mokuba, wie kommst denn darauf? Wir haben keinen Streit und passiert ist auch nichts, also mach dir keine Gedanken.“ ,lachte sie und umarmte Mokuba. „Dann ist ja gut, ich dachte nur weil ihr seit Freitagabend so wenig miteinander geredet habt und Seto dir gegenüber so komisch ist oder es mir zumindest so vorkam..“ ,sagte der Kleine und strahlte seine Schwester nun wieder an. „Ich glaub ich bleib noch ein paar Minuten liegen.“ ,meinte Melody nachdem sie sich wieder in ihr Kissen hatte fallen lassen. „Entweder du stehst jetzt auf, oder du gehst gleich zu Fuß zur Schule.“ ,sagte nun eine ihr wohlbekannte Stimme. Sie blickte zur Tür. „Morgen Seto.“ ,sagte sie überrascht und setzte sich auf. Sie hatte ihn zwar an der Tür vorbeihuschen sehen, aber nicht damit gerechnet, dass er in ihr Zimmer kam geschweige denn mit ihr sprach. „Morgen, jetzt steh auf, oder du darfst echt zu Fuß gehen. Mach dich fertig und komm dann zum Frühstück. Gehst du schon mit runter Mokuba?“ „Klar Seto!“ ,flötete der Schwarzhaarige und lief an seinem Bruder vorbei zur Tür raus. Seto warf seiner Schwester noch einen kurzen nachdenklichen Blick zu und verschwand dann auch. Melody seufzte. Mokuba hatte Recht gehabt. Der Braunhaarige war wirklich anders zu ihr als gewöhnlich, auch wenn er grade so freundlich getan hatte, er war die vergangen Tage über so abweisend gewesen. Ob er wohl noch sauer wegen der Sache mit Joey war? Oder lag es eher daran, das sie ihm immer noch vorspielte nichts mehr zu wissen und er alleine damit klar kommen musste? Nachdem die beiden Älteren an ihrer Schule angekommen waren, verabschiedeten sie sich noch kurz von Mokuba und betraten das Schulgelände. Seto hatte Melody während dem Frühstück und der Fahrt die meiste Zeit über angeschwiegen, was ihr ganz und gar nicht gefiel. „Hey Seto, was ist los? Bist du noch sauer wegen der Sache mit Joey?” ,fragte sie und nahm seine Hand, damit er stehen blieb. Seto schnaubte. „Hast du eine Ahnung wie egal mir ist, was du mit diesem Wheeler treibst? Mach doch was du willst, du wirst sehen was du davon hast.“ ,schnauzte er sie an, riss sich los und ging weiter. „Och Seto, ich wollte dich nicht wegdrücken.“ ,beharrte sie und lief jetzt vor ihm her. „Melody, eigentlich müsstest du mittlerweile wissen, das ich auf deine Lügen nicht reinfalle.“ ,meinte er nur kühl und ging an ihr vorbei zum Klassenraum wo er sich auf seinen Platz setzte. Er wusste, das er überreagiert hatte, aber er musste wenigstens einmal dampf ablassen. Ob sie wohl gemerkt hatte, das er eifersüchtig war? Selbst wenn, das war ihm jetzt egal. Sie sollte doch denken was sie wollte. Kurze Zeit später betrat Melody das Klassenzimmer und wurde sogleich von Tea und Joey mit einer Umarmung begrüßt. Seto wandte den Blick ab und sah aus dem Fenster. Es hatte zu regnen begonnen, das war ja auch wieder perfekt! Das beste Wetter um mit Robins Sport im freien zu machen. Keine Sekunde später, sah er diesen im Augenwinkel zur Tür herein kommen, allerdings nicht alleine. Hinter ihm ging einen junge Frau mit langen schwarzen Haaren in Schuluniform durch die Tür, anscheinend eine neue Schülerin. Der Braunhaarige musterte sie eigentlich nur aus Langeweile und schluckte als er ihr Gesicht sah. Sie hatte ein hübsches Gesicht, auffallende grüne Augen und eine sportlich schlanke Figur. Er kannte sie, mehr als er eigentlich wollte. » Na toll, das hat mir grade noch gefehlt.« ,dachte er und unterdrückte ein genervtes Stöhnen. Allerdings schien sie ihn noch nicht bemerkt zu haben, da sie momentan Chiaki zu zwinkerte. „Ruhe!“, bellte Professor Robins, woraufhin sich alle auf ihre Plätze begaben und schwiegen. Seto sah kurz nach rechts und merkte das Joey und Melody zuerst die Schwarzhaarige überrascht ansahen und dann ihn. „Ist das nicht...?“ ,begann der Blonde. „Doch das ist sie, Kiara Nakato.“ ,beendete Seto seinen Satz leise, aber so, dass er ihn hören konnte. „Wie ihr sicher schon alle gesehen habt, bekommen wir eine weitere neue Schülerin in unseren Kurs, bzw. an die Schule. Nun, Miss Nakato, am besten stellen sie sich kurz vor und begeben sich dann an ihren Platz.“ „Also,“ ,begann die Schwarzhaarige und warf ihr Haar leicht verspielt in den Nacken. „Ich heiße Kiara Nakato, bin 18 Jahre alt und habe die Schule gewechselt, weil mein Vater aus beruflichen Gründen nach Domino umgezogen ist.“ ,erklärte sie kurz und lächelte dann zuckersüß und unschuldig ihre Klassenkameraden an. „Setzen sie sich.“ ,meinte Robins nur, woraufhin sie nickte und auf einen freien Platz in der letzten Reihe zuging, als sie plötzlich Seto sah, von dem sie eine Sitzreihe entfernt war. Kiara warf kurz einen Blick über die Schulter und sah, dass sich der Lehrer zur Tafel gewandt hatte um etwas anzuschreiben. Sie grinste und umging die Reihe. „Hallo Seto!“ ,begrüßte sie ihn wie einen alten Freund und umarmte ihn so stürmisch, dass er fast von seinem Stuhl fiel. „Hallo Kiara.“ ,erwiderte er völlig perplex und schien froh zu sein überhaupt noch atmen zu können, weil sie ihn so fest drückte. Sofort wurden sie von allen geschockt angeguckt, woraufhin sie sich von ihm löste und nur was wie „Wir können ja später reden“ zu ihm sagte. Sie setzte sich zwei Reihen hinter ihm auf den leeren Platz. Seto schnaubte. Das war ja klasse! Er war nicht mal in der Lage gewesen sie von sich weg zu schubsen, so überrascht war er. Was jetzt wohl die anderen von ihm dachten, oder besser gesagt von ihr? Immerhin hatte bis jetzt noch niemand außer Melody und Mokuba ihn, Seto Kaiba, so umarmt und das auch noch in der Öffentlichkeit! Ein paar Mädchen in der Ecke begannen zu tuscheln. „Was war das denn jetzt?“ „Sieht aus, als ob sie sich gut kennen würden, ob sie wohl seine Freundin ist?“ „Sie ist nicht seine Freundin!“ ,unterbrach Melody die Mädchen mit energischer Stimme. Die Blonde hatte eine Hand zur Faust geballt und sie auf den Tisch gelegt. Seto sah sie nun überrascht an. „Nicht aufregen ,Mel.“ ,grinste Joey und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Sie schlug seine Hand weg und drehte ihren Kopf eingeschnappt zu Seto. Als ob sie sich aufregen würde! Der Braunhaarige musste grinsen, so sah man sie nicht oft. Es dauerte nicht lange, bis die Blonde bemerkte, dass Seto sie so angrinste, es war als wollte er sie Fragen ‚Bist du etwa eifersüchtig’? Ungewollt lief sie ein wenig rot an und wandte den Blick schnaubend zur Tafel. Sie war nicht eifersüchtig! Schon gar nicht auf so eine wie Kiara. Seto wusste doch ganz genau, was das für eine war, außerdem hatte er ihr schon mal eine Abfuhr verpasst. Melody blickte über die Schulter und sah zu Kiara, welche sie hämisch angrinste. Sie hatte den selben Blick drauf wie Seto. Die Blonde atmete tief ein und aus. »Nicht aufregen, die will dich nur provozieren.« ,dachte sie und begann dem Unterrichtsgeschehen zu folgen, nachdem sie der Schwarzhaarigen ein freundliches Lächeln geschenkt hatte. (So nach dem Motto: Leck mich doch ;) ) Nachdem es zum Stundenende geklingelt hatte, packten alle ihre Sachen zusammen um sich auf den Weg zur Turnhalle machen zu können. Es dauerte keine zwei Sekunden bis Kiara es sich auf Setos Tisch bequem gemacht hatte und auf ihn zu warten schien. „Na, hast du mich vermisst?“ ,grinste sie unschuldig und warf ihr Haar erneut in den Nacken, so dass er ihr hübsches Gesicht und ihren unwiderstehlichen Blick sehen konnte. Der Braunhaarige stand auf und warf seine Tasche über die Schulter. Er grinste sie ebenfalls an, allerdings spöttisch. „Ehrlich gesagt, nicht wirklich. Weißt du, ich kann meine Sehnsucht ganz gut im Zaun halten.“ ,sagte er und ging, eine Hand in der Hosentasche versenkt an ihr vorbei auf den Flur. Sie lief ihm sofort hinterher und harkte sich bei ihm ein. „Sag mal Kiara, rallst dus nicht, oder tust du nur so? Ich dachte die Abfuhr vom Freitag hätte dir gereicht.“ ,schaltete ich nun Melody ein, nachdem sie sich zwischen den Beiden durchgedrängt hatte und das bevor Seto überhaupt hatte reagieren können. „Sag mal, warst du nicht die, die sich am Freitag so hat voll laufen lassen?“ , fragte Kiara und musterte ihre Gegenüber nur mit gehobener Braue. „Selbst wenn, was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?“ „War nur eine Frage, Schwester. Was regst du dich überhaupt so auf? Eifersüchtig?“ ,meinte die Schwarzhaarige und klang dabei schon mehr als arrogant. Seto seufzte und ging an den beiden vorbei Richtung Turnhalle, wenn zwei Frauen sich stritten sollte man sie man besten in Ruhe lassen. „BITTE? Ich? Eifersüchtig? Du spinnst doch! Warum sollte ich auf dich eifersüchtig sein? Er ist mein Bruder und außerdem, wirst du mit Sicherheit die Letzte sein, über die er drüber rutscht.“ ,entgegnete Melody stinksauer und so laut, dass es jeder hören konnte. Die Leute blieben um Teil schon stehen, um das Gespräch der Beiden mit zu kriegen. „Hey, Mädels beruhigt euch!“ ,mischte sich Joey ein und stellte sich zwischen die Beiden. Melody sah ihre Gegenüber mit selbstsicherem blick an, woraufhin diese grinste. „Er ist dein Bruder? Gut zu wissen. Aber lass dir eins gesagt sein, Schätzchen, so schnell hab ich bis jetzt noch nie aufgegeben und außerdem solltest du dir darüber im Klaren sein, dass du als seine Schwester eh keine Chance bei ihm hast“ ,entgegnete die Schwarzhaarige und ging an ihrer neuen Konkurrentin vorbei, zur Turnhalle. „Diese aufgeblasene, arrogante....“ ,regte sich die Blonde auf und war kurz davor ihr nach zurennen. „Melody! Jetzt reiß dich zusammen!“ Joey hatte sie an den Schultern gepackt und sie kurz durchgeschüttelt. Sie sah ihren Blonden Freund gereizt an. „Weißt du eigentlich, wie auffällig die ganze Aktion grade war?“ ,zischte er ihr zu, damit es niemand anders mitbekam. Melody schluckte. Er hatte recht. Kiaras letzte Worte hatte jeder mitbekommen. Was wenn sie jetzt alle denken würden, dass sie in ihren eigenen Bruder verliebt war? „Scheiße.“ ,fluchte sie leise und blickte sich um. Die Schaulustigen, die stehen geblieben waren, hatten sich zu ihrer Erleichterung nun auch wieder in Bewegung gesetzt. Die Blonde nahm kurz Joeys Hand und grinste wieder. „Lass uns gehen, sonst kommen wir noch zu spät.“ ,sagte sie nun in einem so fröhlichen Ton, als wäre nichts gewesen. „Ja, du hast recht.“ ,meinte er nun auch so unbekümmert. Sie konnte echt verdammt gut mit ihrer Mimik umgehen. Er wusste, das sie im Moment nur so tat, damit auch keiner auf den Gedanken kam sich das was Kiara gesagt hatte noch mal durch den Kopf gehen zu lassen. _______________________________________________________________________________ Das wars auch schon wieder ^^ Kommis sind erwünscht. Bis dann ^^ eure GuardianOfTears Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)