Wie aus Geliebten Gehasste werden von abgemeldet (ist eine Yondaime ff) ================================================================================ Kapitel 13: Die Flucht ---------------------- Ein lautes grölen weckte Yondaime aus seinem tiefen Schlaf. »Was ist das denn für ein grässlich lautes Geräusch? Hmm... kommt mir irgendwie bekannt vor, klingt beinahe wie eine Arme, aber das kann es nicht sein.« Auch Himawari wurde durch den Krach geweckt. „Was ist das Yondaime?“ „Keine Ahnung, aber ich werde mal nachsehen.“ Er stand auf um nachzusehen was der Ursprung des Lärms war. Durch das Fenster erkannte er dann etwas was er nicht glauben konnte oder besser nicht glauben wollte. „Himawari steh sofort auf und hol die Kinder, wir müssen hier sofort verschwinden!“ „Was ist denn los?“ „Frag jetzt nicht, mach lieber! Jetzt ist nicht die Zeit für Erklärungen.“ Himawari musste einsehen das sie jetzt gehorchen musste. Irgendwas muss passiert sein, egal was es war es war wichtig. Also sprang sie aus dem Bett und rannte in das Kinderzimmer ihrer Lieblinge, dich gefolgt von Yondaime. „Mama, Papa was ist denn passiert?“ Hinata war bereits wach, auch sie wurde durch die Lautstärke frühzeitig aus dem Schlaf gerissen, sie hockte neben Narutos Bett und beobachtete ihn besorgt. Der kranke Junge sah sie mit schwachen Augen an, die alles nur noch verschwommen wahrnehmen konnten. Er keuchte und schnappte nach Luft, jeden Atemzug musste er sich erkämpfen, er klang als würde er jeden Moment ersticken. „Wir müssen von hier weg!“ Rief Yondaime ihr hastig zu um ihre Frage wenigstens halbwegs zu beantworten. Diese sah ihn jedoch weiterhin nur verwirrt an, sie verstand nicht weshalb sie gehen sollte. Das ist doch ihr zu Hause. Zu widersprechen wagte sie allerdings nicht. Himawari nahm Hinata auf den Arm und trug sie raus. Yondaime hingegen nahm Naruto und wickelte ihn in eine kleine, warme Decke ein, bevor er seiner Frau hinterher eilte. Da es bereits später Herbst geworden war, wäre Naruto draußen ohne die Decke kläglich gestorben. Bereits einen Schritt außerhalb des Hauses konnte auch Himawari den Grund für ihren überstürzten Aufbruch erspähen. Männer aus Konoha die mit Schwertern, Speeren, Kunais, Shuriken und Heugabeln bewaffnet waren rannten unaufhaltsam auf sie zu. Die ersten Kunais schossen bereits durch die Lüfte. Keiner von ihnen war auf Himawari gezielt worden, nur auf Yondaime und Naruto. Geschickt wich er allen Wurfgeschossen aus. Er war jetzt doppelt so Aufmerksam und konzentriert wie sonst, schon wegen seines Sohnes. „Was wollen die denn nur von uns. Können die uns nicht einfach in ruhe lassen?“ Fluchte Himawari vor sich hin. „Ich weiß nicht, aber wir sollten besser zusehen das wir Land gewinnen.“ Sie drehten sich um und rannten in die entgegen gesetzte Richtung, aus der die Geschosse kamen. Die Dorfbewohner folgten ihnen dabei auf Schritt und Tritt, allen voran Himawaris Mann und der schrie unentwegt: „Halt an! Himawari komm doch endlich zur Vernunft! Dir wird keiner etwas tun, glaub das doch.“ Er schrie ihr zu wie sehr er sie liebte, dass sie allein der Sinn seines Lebens sei, er begann sie an all die schönen Zeiten zu erinnern die sie zusammen erlebt hatten. Himawari wollte das alles nicht hören, sie versuchte sich so stark auf das rennen zu konzentrieren dass sie nichts anderes um sich herum wahrnehmen konnte. Trotzdem rannen die Worte ihres Mannes immer wieder zu ihr hindurch, Hinata schien das irgendwie bemerkt zu haben. Urplötzlich begann sie mit ihrer Mutter zu reden und sie so abzulenken. Sie sprach über alles was ihr einfiel egal wie belanglos es war. Das zeigte sehr viel mehr Wirkung als sich auf das Rennen zu konzentrieren. Mit den Kindern auf ihren Armen zu laufen, lies nicht nur die Beine sondern auch die Arme sehr viel schneller ermüden. Das bewaffnete Herr holte schnell auf und um sie halbwegs auf Abstand halten zu können mussten viele Kurven genommen werden, sonderbar viel Vorsprung gewannen sie dadurch allerdings auch nicht. Beide mussten abrupt abbremsen als plötzlich ein Teil der Verfolger von vorne auf sie zu gerannt kam. Sie wollten nach rechts weiter rennen doch auch von dort kamen scharen von Bewaffneten, es blieb ihnen nur noch die Flucht nach links. Im weiterem Verlauf der Verfolgungsjagd blieb ihnen jedes mal nur noch ein möglicher Fluchtweg. „Sie spielen mit uns, Yondaime.“ „Ja, uns bleibt aber nichts anderes übrig als mit zuspielen.“ Musste Yondaime verbittert feststellen. „Mama, Papa? Warum sind diese Leute so böse zu uns?“ Das kleine Mädchen sah sie mit großen tränen gefüllten Augen an die, die Welt nicht mehr verstanden. Nachdem er das zu hören bekam und Hinatas trauriges Gesicht sah, löste Yondaime eine Hand von Naruto und fuhr Hinata mit ihr sampft über den Kopf. „Sie sind nicht böse Hinata, sie wissen es nur nicht besser und denken, dass sie das richtige tun.“ Demütig blickte er auf seine Verfolger zurück, in der Hoffnung sie verstehen zu können. Als er sich wieder umdrehte musste er feststellen, dass sie in eine Sackgasse gescheucht wurden. Vor ihnen erstreckte sich eine gigantische Felswand, deren Erklimmung, besonders mit den beiden Kindern, unmöglich war. „Daddy , müssen wir jetzt sterben?“ Erklang es aus Narutos geschwächtem Körper. „Nein, wir werden nicht sterben. An so was darfst du noch nicht einmal denken, hörst du!?“ Forderte Yondaime streng. Die beiden Erwachsenen stoppten an der Felswand und drückten ihre Rücken aneinander um alles im Blick behalten zu können. Innerhalb weniger Sekunden waren sie von den Dorfbewohnern umzingelt. Ohne ein Wort zu sagen griffen ihre Feinde sie an. Sie stürmten direkt auf Yondaime zu und attackierten ihn mit ihren Waffen. Diejenigen die nur Wurfwaffen besaßen sprangen auf die Bäume und griffen von dort an. Mit Naruto auf dem Arm viel es ihm das Kämpfen schwer und er erlitt bereits nach kurzem eine Vielzahl an Schnittwunden. Himawari, die nicht angegriffen wurde, bekämpfte die Krieger an der Außenseite der Traube , die sich um ihren Geliebten gebildet hatte, langsam schlug sie sich zu Yondaime durch. Zunächst mussten beide mit einem einzelnem Kunai, der einzigen Waffe die sie besaßen kämpfen, dann aber mit Schwert und Speer, die sie ihren Gegnern abnahmen. Im Getümmel der Schlacht wurden beide wieder voneinander getrennt. Die, die gegen Himawari kämpften schienen sie nur ablenken zu wollen, sie blockten ihre Angriffe nur, schlugen aber nicht zurück. Als sie dann sah, dass sie Yondaime langsam in die Enge trieben und ihr Mann mit gezogenem Schwert bereit stand um Yondaime in zwei Hälften zu spalten, rannte sie so schnell sie konnte zu ihm. Als Yondaime in reich weite kam holte Herr Hyuuga zum finalem Schlag aus und fuhr das Schwert mit all seiner Kraft auf seinen Kopf nieder. Blut spritze durch die Luft und bedeckte Herr Hyuugas und Yondaimes Körper. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)