Wie aus Geliebten Gehasste werden von abgemeldet (ist eine Yondaime ff) ================================================================================ Kapitel 7: Der Alptraum hört nicht auf -------------------------------------- Yondaime stand heute schon besonders früh auf, da er so schnell wie möglich mit dem Umzug beginnen wollte. Bereits Gestern hatte er einen Haufen an Kartons besorgt. Wie er das, noch nachdem alle Läden und Geschäfte geschlossen hatten, gemacht hat wusste er auch nicht mehr so genau. Zuerst verteilte Yondaime die Kartons gleichmäßig im Haus, in jedem Raum vier Stück. Anschließend frühstückten er und sein Sohn gemeinsam. Von Zeit zu Zeit gab Yondaime ihm auch schon Babybrei, was jedes mal in einer riesigen Sauerei endete, so auch Heute. Naruto zog es nun mal vor mit dem Zeug zu spielen, anstatt es zu essen. Nach dem Frühstück und dem Reinigen der Küche, die Naruto in liebevoller Kleinarbeit eingesaut hatte, begann Yondaime mit dem bepacken der Kartons. Den Anfang machte hierbei das Schlafzimmer. Die Stunden vergingen rasch, ohne das Yondaime wirklich voran kam. Er hatte nun mal einen Sohn und der forderte eben Aufmerksamkeit und davon nicht gerade wenig. So gegen ein Uhr klingelte es plötzlich an der Tür. Es war Jiraiya. „Na mein Sohn, Hab gehört das du umziehst. Kann ich dir vielleicht irgendwie helfen?“ „Ja klar, es gibt viel zu tun und ich kann wirklich jede Hilfe gebrauchen.“ Jiraiya ging schnurstracks an Yondaime vorbei, Richtung Naruto und kitzelte ihn erstmal ab. Er konnte einfach nicht anders, Naruto lag so verführerisch da, da musste er ihn einfach kitzeln. Naruto fing an vor Freude zu lachen und er hatte wirklich das schönste Lächeln was ein Baby nur haben konnte. Dann drehte Jiraiya sich wieder zu Yondaime um. „OK, womit kann ich anfangen?“ „Mit dem Bad oder dem Wohnzimmer. Such es dir aus, du hast die Wahl.“ Zu zweit kamen sie gleich bedeutend schneller voran und gegen Abend war alles verpackt. Da Yondaime so schnell wie möglich weg wollte, bat er Jiraiya noch etwas Verstärkung zu holen, um alle Sachen noch heute in die neue Wohnung zu befördern. Es dauerte nicht allzu lange bis dieser mit fünf Helfern zurück kam, Tsunade, Herrn und Frau Hyuga, Kakashi und Iruka. Die beiden waren zu dem Zeitpunkt zwar noch recht jung, wollten aber trotzdem mithelfen. Das Schleppen der Möbel und Kartons durch das halbe Dorf, kostete enorme Kraft, Ausdauer und Zeit. Narutos Zimmerinhalt brachten sie zuerst rüber, damit Yondaime ihn schnell zu Bett bringen konnte. Küche und Bad folgten so gleich und zum Schluss kamen nur noch Wohnzimmer, Büro und Yondaimes Schlafzimmer. Viele alte Sachen blieben in der vorherigen Wohnung zurück, die er großzügig an Bedürftige verschenkte. Um zwei Uhr dreißig morgens hatten sie endlich alles drüben. Als Dankeschön und als kleine Einweihungsfeier, spendierte Yondaime eine runde Ramen, die er so liebte und die trotz der frühen Stunde bereits geöffnet hatte. Als sie alle die köstliche Suppe verspeist hatten gingen sie alle zu Bett. Die erste Nacht im neuen zu hause war furchtbar. Yondaime wurde von zahlreichen Albträumen heimgesucht, die ihm die Tränen in die Augen trieben. Er träumte von Yuna, wie sie alleine zu Hause saß und weinte. Sie war böse auf ihn, weil er sie allein gelassen hatte, sie schrie ihn an: „Wollten wir nicht immer zusammen sein? Hattest du nicht versprochen immer bei mir zu bleiben und jetzt, sie mich an! Du hast mich allein gelassen nur weil du es nicht ertragen hast mich zu sehen! Nicht genug, das du mich mit Hitomi allein zurück gelassen hast, nein jetzt sind auch noch Fremde in meinem Haus.“ Yondaime war starr vor Schreck und Schuldgefühlen. Er konnte ihr noch nicht einmal ins Gesicht sehen, da er wusste das sie recht hatte. In ihren Armen trug sie ein Kind, es war das Mädchen, das gleich nach seiner Geburt verstarb. Sie musste mit Hitomi gemeint gewesen sein. Das Baby sah wütend aus, genau wie seine Mutter. Es kam ihm so vor als hätte man ihm einen Speer durchs Herz gejagt, so als wenn ihn sein Eigenes Kind verflucht hätte. „Glaube nicht das, dass schon alles gewesen ist. Wenn du denkst ich hätte dich nur Daheim beobachtet, dann irrst du dich. Ich habe sehr wohl gesehen wie du mit dieser Hyuga umgehst. Ist sie den so viel hübscher als ich? Na los antworte mir!“ Fuhr seine Frau schon fast hysterisch fort. In ihren Augen loderten die Flammen des Zornes, vor lauter Eifersucht. Dann zeigt sie ihm wie sie Hinata umbringen und anschließend Himawari zu Tode quälen würde. Yondaime wachte Schweiß gebadet auf. >>Was war das? Das war doch nicht meine Frau! Yuna würde so was niemals tun. Auf gar keinen Fall und was hatte das alles mit Himawari zu tun?<< Am darauf folgendem Tag besuchte er, wie jeden Morgen, zusammen mit Naruto das Grab seiner Frau. Er kniete sich vor dem Grabstein und bat Yuna um Vergebung. Es schien jedoch nichts gebracht zu haben. Denn die nächsten zwei Monate träumte er jede Nacht und von mal zu mal wurden die Träume immer schlimmer. In seinem letztem Traum zeigte sie ihm ein riesiges Monster, welches das ganze Dorf in Schutt und Asche legte, Menschen die zerrissen wurden und Blut getränkte Straßen. Er musste gefesselt und schwer verwundet mit Ansehen wie sein Sohn von dem Monster,das irgendwie wie ein riesiger Fuchs aussah, zerfleischt wurde. Ruckartig entriss sich Yondaime dem Traum. Die Tränen liefen ihm unaufhaltsam die Wangen herunter. Noch nie hatte er so etwas grausames und schreckliches gesehen und er hatte wirklich schon viele grausame Dinge mit ansehen müssen. >> Warum zeigst du mir das alles? Es ist doch auch dein Sohn! Was willst du mir sagen?<< Schreie er in Gedanken. Nach dieser Nacht endeten die furchtbaren Träume endlich und Yondaime begann zu vergessen was er gesehen hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)