Rettung in der Not
hallöchen! hier ist also meine erste ff. viel spaß beim lesen. über kommis würd ich mich freun! bis bald!
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Die Flying Lamp fuhr sehr langsam über das Meer, da der nötige Wind fehlte. Die Lage war mehr als aussichtslos: Die Strohhutbande ist schon seit 1 Woche in keinen Hafen mehr eingelaufen und weit und breit war keine Insel in Sicht. Wegen Ruffy's und Ace's Fressattacken waren die Vorräteauch auch noch fast aufgebraucht.
" Wenn wir jetzt nicht bald eine Insel finden, können wir einpacken!", schimpfte der Koch Sanji aufgebracht über das Deck. Über das zustimmende Geschrei antwortete ihm Nami: " Das stimmt, aber Ruffy und Ace könnten auch weniger essen!" " Wie recht du wieder hast, Nami-Hasi!!", schwärmte der förmlich durch die Luft schwebende Sanji, gefolgt von einer Karawane roter Herzen. Am nächsten Tag aber...
" EINE INSÄÄÄL!! Das ist unsere Rettung!", schrie Ruffy von seinem Stammplatz auf der Galleonsfigur aus zu den anderen, woraufhin laute Jubelrufe über das Schiff tönten. " Ich schlage vor, dass wir uns teilen und jeder erledigt dann etwas und was, dass losen wir jetzt aus", sagte Nami zu den anderen. Das Los ergab, dass Nami und Vivi das Schiff bewachen; Sanji, Chopper und Lysop Einkaufe erledigen; und Ruffy, Zorro und Ace erkunden die Insel. "Wir treffen uns wieder auf unsererm Schiff wenn die Sonne untergeht, ok?", fragte Vivi in die Runde. " Ist gut, Vivi-Mausi und Nami-Schatzi!", rief Sanji im verliebten Tonfall aus. " Verdammter Liebeskoch...", murrte Zorro, doch Sanji hat das nicht mehr gehört.
Wiedersehen mit Miss Kaya und die schlimme Nachricht
Hallöchen! Hier ist das zweite kapitel! Das erste war leider ein bisschen kurz aba das hier ist länger. Danke für die kommis würde mich auch weiterhin freun! Bis bald!
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Nachdem die Strohhutbande an Land gegangen war, teilte sie sich, wie besprochen. Sanji dirigierte Chopper und Lysop in die Geschäfte um die benötigten Sachen einzukaufen und die Tüten zu schleppen. Er selbst ging nur die Einkaufsliste durch. Ruffy, Ace und Zorro liefen durch die Straßen und hielten ab und zu in einem Gasthaus an, um sich den Magen voll zu schlagen und um etwas zu trinken. Überall liefen Händler durch die Gegend und die Luft war erfüllt mit Geschrei und orientalischen Düften. So verging der Tag wie im Flug. Vorher wurde ausgemacht, dass sich alle wieder bei Sonnenuntergang an der Flying Lamb treffen würden. Gerade als sich Lysop mit den beiden anderen wieder auf den Weg zurück zum Schiff machen wollte, ruft eine Stimme seinen Namen: „ Hey Lysop! Schön dich zu sehen! Was machst du hier ?“ Lysop dreht sich verwirrt um und erblickt... Miss Kaya.
„ Kaya! Ähhh, was machst du auf dieser Insel ?“ „ Ich? Ich habe Medizin studiert und bin jetzt bei einem Krankenhaus auf dieser Insel angestellt .“ „ Wow, dass ist ja toll! Naja, wir erledigen hier ein paar Einkäufe. Das hier sind Chopper, unser Schiffsarzt, und Sanji, unser Koch.“ „ Ohhh ich habe mein ganzes Leben nach dir gesucht, mein Kaya-Schatzi!!!“, schwärmte Sanji mal wieder mit riesigen Herzaugen. Kaya lachte jedoch nur.
„ Wo sind denn Zorro und Ruffy?“ „ Ach, die zwei erkunden ein bisschen die Stadt.“ „ Schön, es geht euch allen gut. Das freut mich zu hören. Hey, ich hab eine tolle Idee! Wir sollten ein Wiedersehensfest feiern! Ich lade euch alle in mein Haus ein! Was sagst du dazu?“ „ Das ist eine sehr gute Idee! Wir sagen nur noch schnell denn anderen Bescheid, wir waren sowieso gerade auf dem Weg zurück zum Schiff. Du kannst ja mitkommen wenn du willst.“ Und so liefen die Vier los.
Auf dem Schiff angekommen wurden sie schon von den anderen erwartet. Nachdem sich alle vorgestellt hatten wurde noch schnell das Schiff versteckt und dann gings auch schon zu Kaya’s Haus.
Das folgende Fest war wunderbar. Die Köche hatten alle Hände voll zu tun, um die hungrigen Mäuler der Piraten zu stopfen. Ruffy und Ace schnappten allen das Essen von den Tellern, was wieder heftige Protestgeschreie auslöste. Während der gesamten Feier sprach Kaya nicht sehr viel und lachen war auch nicht drin. „ Kaya, stimmt irgendetwas nicht? Du schaust so traurig. Ist etwas passiert?, fragte Nami über den Tisch hinweg. „ Es fällt mir schwer darüber zu reden, aber euch will ich es erzählen, denn es betrifft euch indirekt.“ Schlagartige Stille.
„ Alles begann damit, als ein kleiner Junge aus der Stadt spurlos verschwand. Die Marine ist der festen Überzeugung, dass es die 8 Samurai der Meere waren.“ „ Die 8 Samurai der Meere? Sind das nicht die stärksten Piraten der Welt? Aber sie werden doch von der Weltregierung geduldet! Wieso behauptet die Marine so etwas?“, meinte Vivi verwundert. „ Ja das stimmt zwar, aber es werden Stimmen in der Stadt laut, die sagen, dass die Marine den Samurai lauter Verbrechen in die Schuhe schieben will, nur damit die aus ihrem Amt gehoben werden. Naja ich weiche etwas vom eigentlichen Thema ab. Ihr kennt doch Lämmchen, meinen Butler. Nach der Entführung haben sich Männer aus der Stadt zusammengeschlossen, um den Jungen zu befreien. Lämmchen war auch dabei, da er den Jungen gut kannte. Am nächsten Tag machten sich drei Schiffe auf den Weg zu der Insel, auf der das Schloss der Samurai steht. Sie ist nicht weit entfernt von hier. Wir warteten und warteten, aber es kam niemand zurück. Doch vor genau vier Tagen kam ein kleines Ruderboot an die Insel mit einem Mann, der zuvor mit den Schiffen weggefahren ist. Er hat berichtet, dass alle seine Kameraden von den Samurai getötet wurden, er konnte jedoch schwer verletzt überleben und sich in ein Rettungsboot retten und davon fahren. Von dem Jungen haben sie keine Spur gefunden. Und weil er gesagt hat, dass alle außer er getötet wurden, heißt das, dass auch Lämmchen tot ist!“ Nachdem sie den Satz zu Ende gesprochen hatte, brach sie in Tränen aus.
„ Arme Miss Kaya...“, flüsterte Nami und tröstete die schluchzende Kaya. „ Diese Mistkerle! Lämmchen hat uns sein Schiff geschenkt! Wie konnten sie das nur tun!“, rief Lysop aufgebracht. „ Na, dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als zu diesen Samurai zu fahren und sie in die Pfanne zu hauen.“, sprach da Ruffy. „ Spinnst du? Die Samurai sind die Stärksten Piraten der Welt! Gegen die haben wir doch keine Chance!“, schrie Chopper. „ Das ist mir doch egal! Ich werde Lämmchen rächen! Und ich werde den Jungen zurückbringen!“ „ Wir helfen dir dabei, Ruffy!“, stimmten ihn dann doch auch die anderen zu. „ Würdet ihr das tun? Ihr riskiert euer Leben dabei!“, sagte die noch weinende Kaya. „ Ja natürlich! Sag uns nur, wo wir diese Bastarde finden können und gib uns Proviant, dann fahren wir sofort los!“, meint da Ace. „ Ok, wir treffen uns morgen am Hafen, dann bring ich alles mit! Aber bitte passt auf euch auf!“ „ Klaro!!“, rief die gesamte Crew begeistert.
Auf zu den Samurai!
Hallöchen! Hier ist das dritte Kapitel! Danke für die kommis, würd mich auch weiterhin freun! Bis bald! Schmatz
In der Nacht schlief Ruffy sehr unruhig und dachte viel nach. „ Die Samurais sind die stärksten Piraten der Welt. Wie sollen wir sie besiegen? Ace und Zorro sind sehr stark; die können sich, wenn es darauf ankommt, selbst verteidigen. Aber die anderen? Es kommt vielleicht auf die Gegner an, aber selbst die schwächsten Samurais sind sehr stark. Vielleicht sollten wir uns ein bisschen über sie informieren, was sie für Teufelskräfte haben oder wie hoch das Kopfgeld war. Aber jetzt, gäääähn, sollte ich schlafen. Morgen haben wir eine lange Reise vor uns...“ Nach diesen Gedanken schlief er ein.
„ Hey ihr Schlafsäcke! AUFSTEHEN!!!“, schrie Nami durch die Tür ins Jungenschlafzimmer. „ Guten Morgen, mein Nami-Schatzi! Hast du gut geschlafen? Ich habe nur von dir geträumt!“, schwärmte Sanji in Richtung der Navigatorin. „ Kann man denn nicht mal in Ruhe aufstehen und nicht gleich genervt werden, du Karottenschäler?!?“, schrie Zorro den Koch an, woraufhin wieder ein Gerangel unter denn beiden ausbrach. „ Komm Chopper, wir machen heute das Frühstück“, meinte Lysop zu dem kleinen Renntier, welches, noch halb im Traumland, nickte. Nachdem alle gegessen hatten, wurde schon mal Platz für den Proviant und die anderen Sachen, die sie bald von Kaya bekommen würden, gemacht.
Am frühen Nachmittag näherten sich zwei große Wagen der Flying Lamb, gefolgt von einer kleinen Kutsche, in der Miss Kaya saß. „ Hallo Kaya! Schön, dass du unentdeckt kommen konntest. Hast du an alles gedacht?“, begrüßte Lysop die blonde Ärztin. „ Ja natürlich! Auf dem ersten Wagen ist genug Proviant. Ihr müsst in aber gut einteilen! Auf dem zweiten Wagen sind ein paar zusätzliche Arztgegenstände, ihr werdet sie brauchen! Ich erkläre euch nun, wo ihr hinmüsst.“ Danach rollte sie auf einem Baumstamm eine Karte aus, auf der die Inseln der Umgebung verzeichnet waren. „ Also, wir sind hier, auf Essex Island. Und das hier ist die Insel der Samurais. Sie ist kugelrund. Das Schloss steht in der Mitte auf einem hohen Berg. Er ist von einem dichten Wald umgeben. Der einzige Weg zum Eingang führt von der Südseite der Insel geradeaus durch den Wald. Danach müsst ich rauf einem steilen Weg den Berg hoch. Auf dem zweiten Wagen hab ich euch noch ein paar Kletterwerkzeuge eingepackt. Bitte hütet euch. Mit diesen Piraten ist nicht zu spaßen. Habt ihr sonst noch Fragen?“ „ Ja, ich hab noch eine Frage. Mit was für Typen bekommen wir es zu tun? Gibt es Informationen zu den Samurais? Haben die Gefolgsleute oder so? Ich mache mir nämlich Sorgen um die Sicherheit meiner Freunde!“, wollte Ruffy wissen. „ Nun ja, den Berichten unseres Heimkehrers zufolge haben die Samurais keine Gefolgsleute. Sie kämpfen immer allein. Wir haben ein paar Kampfstrategien herausgefunden: Einer von ihnen sitzt auf einen riesigen Falken und greift von seinem Rücken aus mir zwei Schwertern an. Der Falke ist ebenfalls ein Samurai, er verwandelt sich danach zurück und kämpft auch mit Schwertern. Es gibt auch einen, der kann sich in einen großen Bären verwandeln. Seid vorsichtig, ein Schlag von ihm kann Genicke brechen! Außerdem wurde ein Mann gesichtet, der von einem Turm des Schlosses das Wetter kontrolliert. Passt auf, sonst versenkt er euer Schiff! Sonst wurde noch keiner gesichtet. Und jetzt erzähle ich euch noch etwas, was mir Lämmchen gesagt hat: einer der Samurais soll von einem anderen Planeten kommen. Näheres ist aber nicht bekannt. Seid auf der Hut, wenn sich das Gerücht bewahrheiten sollte, wer weiß was dieser Typ draufhat. Außerdem gibt es einen Kerl mit einem sehr großen Schwert...“ „ Falkenauge“, sagte Zorro dazwischen. „ Du kennst ihn?“, fragte Kaya verwirrt. „ Ja natürlich, er ist der beste Schwertkämpfer der Welt. Mein Ziel ist es, ihn zu besiegen. Hoffentlich sehe ich ihn, dann kann ich ihn herausfordern... Aber ich muss euch waren: er kann uns aus großer Entfernung mit seinem Schwert halbieren! Er ist sehr stark. Mit den anderen Schwertkämpfern müssen wir uns was einfallen lassen.“ „ Wir haben auch keine Ahnung was die restlichen 2 draufhaben. Wir müssen auf alles gefasst sein!“, rief Vivi. „ Ja, das könnte interessant werden!“, meinte Ace mit herausfordernden Gesichtsausdruck. „ Naja , wenn das so ist, könnte ich ja hier bleiben und auf Kaya aufpassen!“, versuchte sich Lysop zu drücken. „ Nix da, du kommst schön brav mit!“, meinte Zorro genervt und schleifte den langnasigen Jungen zum Schiff. Dann machten sich alle daran, die nötigen Utensilien zu verstauen.
Kurz bevor sie ablegen wollen, kommt ein Mann aus dem Dorf angerannt. „ Hey ihr! Unser Soldat, der die Samurai überlebt hat, will euch das hier geben. Er wünscht euch sehr viel Glück!“ Mit diesen Worten überreichte er Nami einen Eternal-Port für die Insel der Samurais. „ Wow danke, das erleichtert unsere Reise um einiges!“, freute sich Nami. „ So Jungs, wir legen ab!“ „ Alles klar Nami- Hasi! Ich werde dich und Vivi mit meinem Leben beschützen!“; rief Sanji über das Deck und rempelte in seinem Liebesrausch Zorro um, was wieder zu einer Rangelei führte. „ Viel Glück! Und kommt bitte alle gesund und munter zurück!“, winkte Kaya noch zu Abschied. „ Auf Wiedersehen Kaya! Wir werden Lämmchen rächen!“, rief Ruffy noch zurück, doch dann waren sie schon hinter einem Berg verschwunden und auf dem Weg zu den 8 Samurais der Meere.
Freund oder Feind?
Sodala hier ist das neue kapi! Zu dem Schiff, das die Bande bald sieht, hat mich Bam Margeras Auto im Bloodhound Gang Video inspiriert. Viel spaß beim lesen!
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Die Flying Lamb fuhr gemütlich über das ruhige Meer. Es sind nun schon 3 Tage vergangen, seit die Strohhutbande Essex Island und Miss Kaya verlassen haben, aber die Insel der Samurai war noch nicht in Sicht. An Bord breitete sich langsam aber sicher die Langeweile aus.
„Oooooh man, wann kommen wir denn endlich zu dieser verdammten Insel?“, rief Ruffy gelangweilt vom Krähennest herunter. „Keine Ahnung! Ich weiß auch nicht warum wir so lange brauchen. Der Kurs stimmt, wir machen gute Fahrt und Miss Kaya hat gesagt, dass die Insel nicht weit entfernt liegt!“, bekam er von Nami zur Antwort. „Vielleicht hat sie sich geirrt oder der Eternal-Port stimmt nicht“ meinte Vivi. „Das kann nicht sein. Auf Eternal-Ports sind immer Verlass. Aber das Miss Kaya sich geirrt hat, das kann sein!“, sagte Schiffskoch Sanji . „Naja, lange kanns nicht mehr dauern. Jedenfalls sollten wir nicht aufgeben und einfach weiterfahren!“, sagte Ace, woraufhin wieder alle neuen Mut fasten. Um die Langeweile zu bekämpfen gingen alle an Bord ihren Lieblingsbeschäftigungen nach. Sanji kochte einen kleinen Snack; Vivi half Nami beim Kartenzeichnen; Lysop bastelte neue Geschosse für seinen Schleuder; Chopper machte sich ein paar Rumble-Balls; Zorro trainierte und schlief im Wechsel, und Ace leistete Ruffy im Krähennest Gesellschaft. Nach dem Abendessen, bei dem sich Zorro und Sanji mal wieder über alles mögliche stritten und Ruffy allen alles wegfutterte, legten sich alle schlafen, außer Ace, der es sich mit einer Decke an Deck gemütlich machte, um Nachtwache zu halten. So verging der Tag ohne weitere Zwischenfälle.
Am nächsten Morgen wachten alle wegen dem Geschrei einer Möwe auf. „Hey Sanji! Wach auf, sonst fliegt unser Frühstück weg!!!“, schrie Ruffy über das Schiff, wobei er eine Ohrfeige von Nami bekam. „Musst du schon in aller Herrgottsfrühe so einen Krach machen?“, brüllte Nami den Kapitän an, der sich kleinlaut entschuldigte. „Leute, das war eine Möwe! Wisst ihr was das heißt? Die Insel ist nicht mehr weit weg!“, meinte Zorro. Da fiel allen ein Stein vom Herzen. „Endlich! Ich dachte schon, wir kommen nie an!“, sagte Vivi erleichtert. Als es immer mehr Möwen wurden, fing Ace an, diese mit einer Feuerfaust vom Himmel zu holen. „Mmmh lecker, die brauchen wir ja nicht mal mehr zu braten!“, freute sich Ruffy und stopfte sich gleich mal fünf Stück in den Mund. „Iss nicht alle auf, wir wollen auch was zum Frühstück!“, riefen Sanji, Lysop und Chopper und fingen an, Ruffy durchzuschütteln.
Als alle gegessen hatten lehnten sie sich gespannt an die Reling und hielten Ausschau nach der Insel. Plötzlich rief Chopper vom Krähennest herunter: „Hey Leute, da vorn ist ein Schiff!“ Alle richteten ihren Blick in diese Richtung und tatsächlich, es war ein Schiff zu sehen. „Ist das die Marine?“, fragte Lysop mit schlackernden Knien. „Nein... hey schaut mal! Das Teil sieht ja aus wie eine Banane!“, rief Vivi. Sie hatte recht. Das vor ihnen segelnde Schiff sah aus wie eine aufgeschälte Banane. „Wooow, das sieht ja toll aus! Kann man die essen?“, fragte Ruffy. „Natürlich nicht, du Dödel!“, meinte Sanji und gab dem Käpt’n einen Klaps. Aus einmal ertönte ein Kanonenschuss. „AAAAAHH, DIE FEUERN AUF UNS!!!“, schrien Lysop und Chopper im Chor. Doch zu aller Verwunderung kam keine Kanonenkugel angeflogen, sondern... eine Plastikbanane. „Hä, was soll den das jetzt?“, meinte Zorro verwirrt und hob die Banane, die auf dem Deck gelandet war, auf. „Was sollen wir den mit dem Teil?“, fragte Nami. „Keine Ahnung, vielleicht ist es ein Freundschaftsangebot?“, vermutete Ace. „Hey, seht mal. Die Banane lässt sich öffnen!“, sagte Zorro. An der Seite war eine Öffnung zu sehen. „Hey da ist ein Zettel drin!“ „Na los, macht sie schon auf!“, rief Ruffy aufgeregt. Zorro öffnete das Plastikteil und las die Botschaft, die auf dem Zettel stand, laut vor:
„Seid gegrüßt! Ich bin Käpt’n Banane. Ihr müsst die Strohhutbande sein. Ich sag euch eins: ihr mögt zwar nur ein schiff sehen, aber ich habe insgesamt 20 Schiffe! Solltet ihr mich also angreifen, werde ich euch in Stücke bomben! Was wollt ihr hier in dieser Gegend? Schreibt eure Antwort auf einen Zettel, steckt ihn in die Banane und feuert sie zurück. Wenn wir mit eurer Antwort einverstanden sind, lassen wir zwei Pistolenschüsse ertönen. Wenn nicht, dann solltet ihr euch schleunigst vom Acker machen!“
„20 Schiffe! Das erinnert mich stark an Don Creek!“, meinte Sanji als erster. „Ich würde vorschlagen, wir schreiben ihm die Wahrheit. Wir können es uns nicht leisten, ihn herauszufordern“ sagte Vivi. „Ja du hast recht. Ich schreibe ihm gleich ein paar Zeilen!“, stimmte Nami ihr zu und ging Feder und Papier zu holen. Als sie wieder zurückkam, diktierte ihr Ruffy folgendes:
„Ja, wir sind die Strohhutbande. Wir sind hier, weil wir uns an den Samurai für den Mord an einem unserer Freunde rächen wollen. Ihre Insel liegt nicht mehr weit entfernt von uns. Wir wollen euch nicht herausfordern, also hoffen wir, dass ihr uns vertraut.“
Danach steckte Lysop den Brief in die Banane zurück und schoss sie vorsichtig wieder zurück auf das Bananenschiff. Danach warteten alle mit einem mulmigen Gefühl im Bauch auf die zwei Pistolenschüsse. Nach 5 Minuten war allerdings noch immer nichts zu hören. „Oh nein, wir sollten schnellstens abhauen!“, stotterte Lysop mit schlackernden Knien. Verdammt, was haben wir nur falsch gemacht?, dachte Zorro. „Ich glaube, wir sollten wirklich abhauen!“, meinte Ace, doch gerade als sie sich aus dem Staub machen wollten, ertönten zwei laute Schüsse. „Gott sei dank, sie haben unsere Antwort akzeptiert!“, riefen Nami und Vivi überglücklich und fielen den anderen um den Hals. Dann fuhren sie guten Mutes auf das andere Schiff zu. Jetzt konnten sie die Flagge des Piratenschiffes deutlich sehen: sie zeigte einen Totenkopf, der eine Banane im Mund hatte. Als sie direkt gegenüber lagen, konnten sie auf das Deck des Schiffe schauen. Alle Matrosen hatten bananenähnliche Hüte auf dem Kopf und sahen aus wie Paviane. Dann betrat der Kapitän das Deck. Er war ziemlich dick und hatte- wie sollte es anders sein- eine Banane in der Hand. „Hallo! Wie ihr gehört habt, habe ich eure Antwort gebilligt. Wir sind auch auf dem Weg zu den Samurai, auch aus demselben Grund. Wie wärs, verbünden wir uns? Dann haben wir bestimmt eine Chance!“ „Ja klar, das ist eine gute Idee! Wir schließen Freundschaft!“, rief Ruffy hinüber, woraufhin an Deck lautes Gejubel ausbrach. „Ok, wir treffen uns dann vor der Insel, da warten meine anderen 19 Schiffe auf uns!“, meinte Käpt’n Banane. Dann verschwand er wieder in der Kabine und das Schiff drehte bei. „Ich trau dem Typen nicht“, flüsterte Zorro auf einmal. „Warum denn nicht? Er ist nett und er hilft uns“, sagte Ruffy. „Ich glaube, er ist aus einem anderen Grund hier. Was er aber genau vorhat, weiß ich nicht“, antwortete Zorro. „Ist doch egal. Los sonst verlieren wir ihn noch!“, meinet Nami und sofort wurden die Segel gesetzt und die Flying Lamb folgte dem Bananenschiff. Bald erreichten sie die Insel, wo auch die anderen Schiffe auf sie warteten.
* Währenddessen im Schloss der Samurai. Alles ist dunkel, man erkennt nur 9 schwarze Silhouetten*
„Da kommen 21 Schiffe unserer Insel sehr nahe. Alles Piratenschiffe“, sagte eine der Gestalten. „Was sollen wir machen? Sie versenken oder an Land gehen lassen?“, sagte eine andere. „Das Schicksal... soll entscheiden“, meinte eine sehr große Gestalt, die in einen langen Mantel gehüllt war. „Werfen wir eine Münze. Zahl für Leben, Kopf für Tod“, kicherte eine kleine Gestalt, die eine Sonnenbrille trug. Ein Mann, der auf einem Thron saß, warf eine Münze in die Luft. Sie überschlug sich ein paar mal und...
Tja wie die Münze liegengeblieben ist, erfahrt ihr im nächsten kapitel!