Erstes Kennen Lernen
So, wieder ein neues Kapitel.
Es geht um Daisuke und Sakura und wie sie sich kennen gelernt haben.
Viel Spaß also dabei! XD
´2 Wochen ist es jetzt her und ich kann ihm immer noch nicht in die Augen sehen.` Sakura saß unter einem Baum und wartete auf ihre ehemaligen Teammitglieder und ihren Freundinnen. Sie war wieder einmal die Erste und hatte es sich dadurch gemütlich gemacht. Jetzt, wenn niemand in ihrer Nähe war, konnte sie so sein wie sie wollte. Sie musste sich nicht extra verstellen und so tun als ob. Sakura lächelte das erste mal seit langem wieder und streckte sich. Dennoch gingen ihr die Momente mit Sasuke nicht mehr aus dem Kopf. Wieso musste er auch wieder zurück kommen? Und warum musste Daisuke fortgehen? Sakura erinnerte sich an den Tag, an dem sie ihn kennen gelernt hatte.
#Flashback#
„Au! Sag mal, kannst du nicht besser aufpassen?“, schnauzte Sakura den Mann im Laden an. Es waren jetzt 2 Jahre seit Sasukes Abgang vergangen und Sakura hatte entschieden, nicht mehr zu trauern. Nun lag sie in einem Laden für Körperkultur und Schmuck und ließ sich ein Tattoo stechen. „Wenn du weiter so rumzappelst kann es ja auch nichts werden.“, beschwerte sich nun der Ladenbesitzer, der über ihr stand und versuchte ein Zeichen auf ihren Nacken zu malen. Sakura grummelte nur und ließ den Schmerz über sich ergehen. „Hallo.“, hörten sie plötzlich jemanden aus dem Vorraum rufen. „Einen Moment, ich komme gleich.“, rief der Besitzer und alte das Zeichen noch fertig, bevor er hinter dem Vorhang zum Vorraum verschwand. Sakura setzte sich wieder auf und versuchte in einem Spiegel zu erkennen, wie es nun aussah. „Sieht nicht schlecht aus. Hast du dir das ausgesucht?“, fragte sie plötzlich jemand und erschrocken drehte sie sich um. Sie erblickte einen Jungen in ihrem Alter, der lässig vor ihr stand und sie angrinste. „Das geht dich nichts an.“, zischte sie ihm zu und stand auf. „Na na, wer wird denn gleich so verärgert sein, wenn ich dir nur ein Kompliment gemacht habe?!“ Sakura musterte ihn und stellte fest, dass etwas an ihm war, was ihr gefiel. „Hallo, ich bin Daisuke.“, sagte er und streckte ihr die Hand aus. Zögernd schüttelte sie seine Hand und sah in seine Augen. „Sakura.“, sagte sie und musste etwas lächeln. „Schöner Name.“ „So, hier ist es.“, sagte plötzlich der Besitzer und gab Daisuke einen kleinen Beutel. „Danke.“ Da Sakura schon bezahlt hatte, ging sie zusammen mit Daisuke aus dem Laden und die Straße entlang. „Warum hast du es machen lassen?“, brach er die Stille und sah sie von der Seite her an. Sakura lächelte leicht, sah jedoch weiter geradeaus. „Ich wollte es als Neuanfang.“ Sie hatte es nur leise gesagt, doch Daisuke verstand sie. „Als Neuanfang? Wovon denn?“, fragte er neugierig und interessiert. Sakura sog scharf die Luft ein, weil sie unweigerlich an Sasuke denken musste. „Entschuldige, ich hätte nicht fragen sollen.“ Daisuke war stehen geblieben und sah sie entschuldigend an. Sakura blieb darauf hin auch stehen und drehte sich um. „Nein, es ist nicht schlimm. Du kannst.... es ruhig wissen.“ Zögerlich ging sie wieder auf ihn zu du stellte sich dann neben ihn an eine Mauer. Sie lehnte sich mit den Rücken dagegen und schloss ihre Augen. „Es war vor 2 Jahren. Ein Teammitglied von mir hatte das Dorf ohne Bescheid sagen verlassen. Ich hatte Wind davon bekommen und folgte ihn bis zum Dorfausgang und holte ihn sogar noch ein. Doch leider ließ er sich nicht mehr umstimmen und ging. Seitdem ist mein Leben nicht mehr das was es mal war.“ Nach Beendigung ihrer kleinen Geschichte öffnete sie wieder ihre Augen und sah ihn traurig an. Daisuke, den sie gerade vorhin kennen gelernt hatte, war ihr vom ersten Moment an so vertraut, dass sie ihn das erzählen konnte. „War das... Sasuke Uchiha?“, fragte er vorsichtig nach. Traurig nickte sie als Antwort. „Ich.... hatte ihn... so sehr geliebt! Doch er nahm mich noch nicht mal wahr! Jetzt ist es eh zu spät.“ Gemeinsam standen sie noch lange an diesem Tag an der Wand angelehnt und redeten. Sakura konnte ihn alles erzählen und er hörte zu. Sie fühlte sich zum ersten mal wieder richtig wohl. Von da an waren sie die besten Freunde.
#Flashback Ende#
Ja, so war das. Und nun war er weg und Sasuke wieder da. Alles hatte sich verändert. Sakra setzte sich auf und fühlte ihren Nacken, da, wo das Zeichen war. Wieder musste sie lächeln und seufzte wohlig. Ja, mit Daisuke hatte sie alles geschafft. „Es ist schön dich wieder lächeln zu sehen.“, sagte plötzlich jemand neben ihr und sie schreckte auf. Sofort sah sie in 2 schwarze Augen, die sie, so wie es schien, tonlos anstarrten. Sofort verblasste ihr Lächeln und sie sah ihn wütend an. Ihm jetzt etwas darauf zu erwidern ließ der Klos in ihrem Hals nicht zu. „Sind die anderen noch nicht da?“, fragte er nach. Sakura jedoch blickte starr gerade aus und stand dann auf. „Nein.“, zischte sie ihm entgegen. Sie wollte gerade von ihm weggehen, als Sasuke sie wieder am Arm festhielt. „Warte.“ „Fass mich nicht an!“ Sasuke sah sie erst erschrocken, dann eher traurig an. ´Hab och also doch alles zerstört.` „Sasuke.“, fing Sakura an und sah ihn von oben her an. Gespannt darauf was sie zu sagen hatte, stellte er sich vor ihr hin und sah sie an. „Ich werde versuchen zu vergessen, was auf dem Fest passiert ist. Wenn, und jetzt hör mir gut zu! Wenn du mich in Ruhe lässt!“ Sie hatte ruhig, aber dennoch kalt gesprochen. Sofort spürte Sasuke einen tiefen Schmerz in seinem Herzen. Sie in Ruhe lassen? Nie wieder in ihrer Nähe sein? „Das kann ich nicht.“, sagte er und sah sie fest an. „Ich kann dich nicht in Ruhe lassen.“ Sakuras Augen wurden größer und erstaunt sah sie in seine. Dann aber wandte sie sich von ihm ab und ging ein paar Schritte. Jedoch blieb sie wieder stehen und sah zur Seite. „Du machst es einem wirklich schwer!“ Wieder klang ihre Stimme so traurig. Dennoch konnte er ihr Gesicht nicht sehen, da ihre Haare es verdeckten. Plötzlich hörten sie jemanden nach ihnen rufen. Wie aus einem Traum erwacht starrten beide Naruto an, der gemeinsam mit Kakashi, Hinata und Ten Ten auf sie zu lief. Sasuke sah noch einmal zu Sakura, die wie er damals ihr emotionsloses Gesicht aufgesetzt hatte. ´Sakura, ich werde nicht aufgeben. Und in Ruhe lassen auch nicht!`
Bis bald und immer schön Kommi schreiben. HEL