1000 Abenteuer von abgemeldet (Jack und viele andere aus dem Film hab abgebrochen fang aber wieder an auf jeden fall!! Sag auch allen bescheid wenns weitergeht) ================================================================================ Kapitel 1: Wie alles began -------------------------- Für Kapitän Jack Sparrow wegen seiner besonderen Art und weil er mich auf diese Geschichte gebracht hat. Und natürlich an meine Freundin Anny, die mich unterstützt hat. Hallo erst einmal, ja das ist meine erste FF zu Fluch der Karibik und ich hoffe sie gefällt euch! Es war ein dunkler Tag. Regenwolken hingen am Himmel und hörten gar nicht auf ihren Regen auf die Erde prasseln zu lassen. Das Wetter würde sich auch so schnell nicht ändern. Denn es war Herbst. Anja kam gerade von der Schule und fluchte erst einmal los. „Wieso gibt es immer so ein Wetter, wenn ich nach Hause gehe?“, schimpfte sie und hing ihre nasse Jacke im Badezimmer auf. Dann rannte sie auf ihr Zimmer und legte sich auf das Bett. Überall in ihrem Zimmer sind Bücher. Auf dem Boden, in Regalen, auf ihren Schreibtisch einfach überall! Doch es waren nicht irgendwelche Bücher. Es waren alles Piratenbücher. Sie sammelte Piraten. Egal ob in Büchern oder Zeitschriften. Sie fand diese Piraten einfach toll. In ihrem Lieblingsfach Geschichte hatte sie immer eine eins bekommen wenn es um sie ging. Und ihre Mutter regte sich immer wieder auf wenn sie über sie sprach. „Anja du sollst dich auf die Schule konzentrieren und nicht in deine Welt sinken wo es nur von Piraten wimmelt!“, hieß es immer wenn sie über einen Piraten sprach. Doch in letzter Zeit, so fand sie es, wurde immer weniger über sie gesprochen. „Fluch der Karibik“ hatte sie sich schon mindestens 20 Mal angesehen. Und auch ihre Bücher wurden nicht spannender, wenn sie immer wieder darin las. Sie selbst sah eher nicht aus wie ein Pirat. Sie hatte langes, rot-blondes Haar. Sie hatte braune Augen und war schlank gebaut. Sie trug immer eine Jeans, da ihr Röcke für die Schule nichts waren. „Ich komme mir vor, wie nackt!“, sagte sie immer wenn ihre Mutter ihr einen kaufen wollte. Aber ansonsten fiel sie nicht besonders auf. Sie redet immer viel und ist ziemlich schnell aufbrausend. Doch sie ist ziemlich hilfsbereit und freundlich. Manchmal benimmt sie sich wie ein Junge und macht ziemlich coole Sprüche. Ihr Vater sagte immer, sie sei eine Piratenbraut. Immer wenn er das sagte lächelte sie. Doch nun war sie ein wenig angesäuert über die Situation. Dennoch schnappte sie sich ihr Lieblingsbuch und las erst einmal. Die Hausaufgaben können warten, dachte sie und vertiefte sich in das Buch. Es ging um einen Kapitän namens Jack der eine Menge Abenteuer erlebte. Er hatte eine Crew sie ziemlich grusselig aussah. Dem einen fehlte ein Auge, dem anderen die Zunge und dem dritten ein Bein. Doch Anja liebte solche Geschichten. Es schreckte sie nicht ab, im Gegenteil. Sie las mit Spannung das Buch bis sie die letzte Seite „verschlungen“ hatte. Ihre Mutter kam etwas früher als erwartet und Anja schlug das Buch sofort zu. Ihre Mutter kam als erstes in ihr Zimmer und so musste sich Anja beeilen schnell so zu tun, als ob sie Hausaufgaben machen wollte. Ansonsten gäbe es richtigen Ärger. Sie besaßen ein Haus und ihre Mutter musste sich erst die Treppen hochschleppen. Sie wohnten direkt an der Ostsee. Manchmal wenn Anja Zeit hatte. Lief sie die Ostsee entlang und hoffte, dass sie ein Schiff mit schwarzen Segeln sehen würde. Aber nichts dergleichen ist jemals passiert. Sie schaffte es noch rechtzeitig und ihre Mutter machte gerade die Tür auf, als sie den Füller auf ihr Papier drückte. „A Hallo Mama!“, begrüßte Anja sie und ihre Mutter lächelte. „Ach, meine fleißige Anja sitzt an ihren Hausaufgaben!“, flötete sie freundlich zu. „Dann lass dich mal nicht stören!“, sagte sie und schloss die Tür. Anja atmete erleichtert auf. Da hatte sie noch einmal Glück gehabt. Erst am Abend, schlug sie ihr Buch auf und las weiter. Der Regen prasselte gegen ihr Fenster, doch das störte sie nicht. Es war schon halb zehn, doch Anja machte noch keine Anstalten einzuschlafen. „Anja! Licht aus!“, rief ihre Mutter, doch Anja überhörte das einfach. Sie las noch bis um zwölf. Dann schlief auch sie ein. Sie träumte von riesigen Schiffen und tollen Häfen. Jedes mal wenn ein Schiff anlegte jubelte sie wie ein kleines Kind. Doch dann wurde sie unsanft aus ihren Träumen geweckt. „Miss Jones, miss Jones!“, sagte jemand und plötzlich öffnete sie die Augen. Sie hieß doch gar nicht Miss Jones! Doch sie wusste nicht wo sie war. Ihr Bett war völlig ungemütlich und ziemlich alt. Sie hatte einen kleinen Nachttisch auf dem eine Kerze stand. Sie trug ein komisches Nachthemd das ihr bis zum Boden ging. Sie fühlte sich auf viel größer. Sie war auch gar nicht mehr in ihren Zimmer. Doch dann bemerkte sie jemanden neben ihren Bett. „Ich bin es ihr Zimmermädchen! Es ist Zeit aufzustehen!“, sagte sie freundlich und öffnete die Vorhänge. Es drang die leuchtende Sonne hinein und Anja wurde sofort geblendet. Gestern war das Wetter aber ganz anders, dachte sie bei sich und stand auf. Sie wollte nach draußen sehen um die schöne Ostsee zu sehen doch dann erschreckte sie sich fürchterlich. Vor ihr war nicht die Ostsee. Sondern ein Hafen. Und da waren auch keine Motorboote. Sondern richtig alte Schiffe. „Ähm Miss könnten sie mir sagen welcher Tag heute ist?“, fragte sie und hoffte, dass sie nicht das sagen würde, was sie befürchtet. „Heute ist der 7.7. 1491“, antwortete das Zimmermädchen höflich und Anja bekam riesige Augen. „Was ist passiert?“, fragte sie sich und sah noch einmal nach draußen. Dort waren Schiffe, die sie nur in Geschichtsbüchern gesehen hatte. Riesige Schiffe mit großen Segeln in verschiedenen Farben. Einige trugen Fässer in das Schiff, andere rannten einfach nur herum. Kapitel 2: Eine glorreiche Begegnung ------------------------------------ Eine glorreiche Begegnung Etwas später war Anja in der Stadt. Oder besser gesagt, am Hafen. Sie besah sich die riesigen Schiffe. Überwältigt war sie von der Vorstellung, in einem zu sein. „Junge Frau, könnten sie mal zur Seite treten?“, fragte ein Mann mit einem Fass in der Hand. Er hatte einen Stoppelbart und einen Bierbauch. Er sah etwas komisch aus, aber Anja trat beiseite. Die Fässer wurden bestimmt im Vorratslager gelagert. Am Abend setzte sie sich auf ihr Bett und dachte nach. Was sollte sie nun tun? Wie ist sie überhaupt hierher gekommen? Und vor allem: Wie würde sie raus finden? Doch Anja fand keine Antworten oder Lösungen auf diese Fragen. Der Wind durchfuhr ihr Haar. Dann sah sie noch aus dem Fenster. Der Sonnenuntergang war wunderschön. Die Sonne spiegelte ein Sonnengold und etwas orange im Wasser. Die Schiffe glitzerten im Gold und alles so atemberaubend aus. So, wie es Anja nur aus Filmen kennt. Die Sonne war schon untergegangen doch Anja sahs immer noch am Fenster. Doch etwas später setzte sie sich auf einen Stuhl. Wie schön es doch hier war. Sie hatte schon herausgefunden, dass sie Tochter des Kommodore war. Sie gehörte also unter den Adligen. Doch eigentlich wollte sie eine Piratin sein. Man sprach sehr schlecht über die Piraten. Wenn auch nur einer kommen würde, würden sie ihn erhängen. Die Nacht war schon am Himmel und Anja legte sich hin. Sie musste das erst einmal überschlafen. Vielleicht war das alles nur ein Traum. Doch dann schlief sie auch schnell ein. „Anja!“, rief jemand und nahm sie bei der Hand. Es war ein riesiger Sturm und Anja war auf einen Schiff. Sie wusste nicht wer sie da nahm, aber Anja fühlte sich geborgen. Schnell wurde sie in eine Kabine gezogen. Und dann zerrte sie jemand auf einen Stuhl. „Erzähl mir, was du über diese Insel weißt!“, sagte jemand. Es war dunkel und so erkannte sie niemanden. „Ich weiß nicht viel, nur das sie in der nähe von Port Royal liegt!“, meinte Anja doch plötzlich schoss ein Krakenarm durch die Wand und zerrte sie mit. „Oh mein Gott!“, rief sie und öffnete die Augen. Sie war schweißnass. Ihr Herz raste so schnell, dass sie es fühlte. „Es war nur ein Albtraum!“, sagte sie und sah auf die Decke. Sie war schön gemütlich. Doch Anja wollte raus. Wäre es nicht schon ganz alleine durch die Gegend zu schleichen, dachte sie und stieg aus dem Bett. Einige Augenblicke später war sie auf der Straße. Sie hatte sich angezogen und aus dem Haus geschlichen. Die Straßen waren leer. Die Menschenmenge die man tagsüber sah, war weg. Es sah aus, als wäre die Stadt ausgestorben. Ein paar betrunkene schnarchten vor sich hin, doch die waren nicht zu wecken. Anja ging langsam zu einem Schmied. Vielleicht ist sie da sicher aufgehoben. Sie öffnete knarrend die Tür und sah sich noch um, ob jemand sie gehört hatte. Niemand war da. Die Schmiede war wunderschön. Schwerter waren überall. Sie glänzten vor sich hin. Sie schaute sich die Schwerter etwas genauer an. In jedem einzelnen war eine Eingravierung in den Griff eingemeißelt. Und jede sah anders aus. Ein Offen war auch da. Er war noch heiß. Auch in der ganzen Schmiede war es ziemlich heiß. Doch plötzlich öffnete jemand die Tür. Anja versteckte sich schnell hinter einen der Fässer. Auch dort waren Schwerter. Sie hatte furchtbare Angst. Sie hielt auch die Luft, damit sie niemand hören konnte. Sie hörte langsame Schritte. Ein klimpern war auch zu hören. Er hatte wohl Schmuck. Sie lugte kurz hinter dem Fass hervor. Da war doch tatsächlich ein Pirat. Er hatte ein Schwert in der Hand und sah sich um. Wahrscheinlich schaute er, ob niemand da war. Sie sah ihn nur von hinten. Doch er sah ziemlich komisch aus. Er hatte ein Hemd an, das an den Armen herunterhing. Und eine alte zerschlitzte Hose. Er hatte ein Kopftuch an und seine Haare waren zu Zöpfen gebunden und sahen aus wie Rastazöpfe. Er hatte ein Schwert und eine Pistole die vom weiten schon ziemlich alt aussahen. An manchen seiner Zöpfe hingen Perlen. Er hatte Stiefel an. Piratenstiefel. Doch dann raschelte Anja Außversehen mit der Hand im Sand und machte ein Geräusch. Der Pirat drehte sich um. Nun war er aufmerksam geworden. „Wer da?“, fragte er etwas lallend. Sie kannte diese Stimme. Er ging mit langsamen Schritten auf sie zu. Nun kam sie aber hinter dem Fass hervor. „Na wenn haben wir den da?“, fragte er und dann sah sie den Piraten mitten ins Gesicht. Er hatte haselnussbraune Augen und einen Schnurrbart. Er hatte Goldzähne und einen Gürtel um seine Hose. Sein Hemd war zerschlitzt und zeigte ein Stück seiner Brust. Anja kannte diesen Piraten. „Jack… Sparrow!“, flüsterte sie. „Kapitän Jack Sparrow wenn ich bitten darf!“, sagte er anerkennend. Er hatte seine Hände verbunden. „Und wer bist du wenn ich fragen darf!“, meinte er nach einer Schweigeminute. „Anja Jones!“, sagte sie und hätte sich ohrfeigen können. Sie hieß doch nicht Jones! Aber es war vielleicht besser so. „Also miss Jones sie sagen kein Wort das ich hier war und ich verschwinde aus ihren Augen, denn sie wollen bestimmt keinen Piraten sehen!“, meinte er mit einer komischen Stimme. Sie klang auf der einen Seite höflich, auf der anderen Seite etwas betrunken. Doch er wusste was er tat und war sicherlich nicht betrunken. „Aber ich will mit!“, sagte sie selbstbewusst und flehend zugleich. Jack drehte sich um. Sein Blick sagte aus, dass er das nicht glauben konnte. „Du willst wirklich auf einen Piratenschiff?“, fragte er ungläubig. „Ja, die grusseligen Abenteuer, die völlig verwahrloste Crew einfach alles beeindruckt mich an Piraten!“, sagte sie und ihre Augen funkelten. „Aber sage mir später nicht, dass du es bereust!“, meinte er und machte Tür für sie. Sie stand einen Augenblick wie angewurzelt da. „Was ist? Willst du doch nicht?“, sagte er und sie ging nach draußen. Die Nacht war ziemlich kalt und Anja frierte. Doch dieses Abenteuer wollte sie sich nicht entgehen lassen. „Pass auf, wir gehen jetzt zu einem Schiff am Hafen und du wirst dort reingehen. Wir werden Port royal verlassen. Bist du dir sicher, dass du mitkommen möchtest?“, fragte er und sie nickte begeistert. „Gut, aber wehe du machst ein Geräusch oder schreist rum!“, drohte er und sie beide gingen die Straßen entlang. Es war immer noch alles wie tot und die beiden konnten schnell zum Schiff gehen. Zuerst wollte Anja nicht so recht, doch dann ging sie auf das Schiff. Das Schiff hatte schwarze Segel und so war es nicht zu erkennen. „Willkommen auf der Black Pearl!“, begrüßte Jack sie und kam dazu. Dann sah Anja zum ersten mal Kapitän Jack Sparrows Crew. Der eine hatte einen Papageien auf der Schulter, der andere war ein Liliputaner. „Habt ihr Elizabeth und Will?“, fragte Jack flüsternd und alle nickten. „Na gut dann lasst uns lossegeln!“, sagte er und alle gingen auf ihre Plätze. Dann kamen auch schon Will und Elizabeth. Sie hatte eine grüne Hose und ein dazu passendes Hemd an. Einen Hut hatte sie auch. Will sah ungefähr, von den Sachen her, aus wie Jack. Er hatte braune Haare die er in einem Zopf zusammengebunden hatte. „Man Jack wie kannst du uns nur so erschrecken!“, flüsterte Will. „Nur meine Ruhe mein Freund alles klappt wie am Schnürchen!“, meinte Jack gelassen und sie verließen den Hafen. „Jack warum hast du dieses Mädchen mitgebracht?“, fragte Elizabeth etwas später. „Sie wollte mit!“, sagte er im vorbeigehen. „Du weißt schon, dass sie die Tochter des Commodor ist?“, fragte sie und Jack drehte sich um. „Was?“, fragte er überrascht. „Ach macht nichts!“, meinte er und ging weiter. „Warum wolltest du hier her?“, fragte sie und deckte sie erst einmal zu. „Ich habe soviel von Piraten gehört und gelesen und vor allem von Jack, dass ich selber ein Pirat sein wollte!“, sagte sie und strahlte. „Tja, da haben wir was gemeinsam!“, meinte sie und kuschelte sie ein. Also ich habe natürlich die Kommis gelesen vielen, vielen dank! Ohne euch wäre es echt langweilig. Was ich sagen muss ist auch einiges: Tut mir leid das Jack 25 ich habe natürlich das alles mit der Black Pearl berechnet. Habe einfach nach den Aussehen gehandelt. Ich nenne es mal jetzt Autorenfreiheit(XD) Na gut also im nächsten Kapitel geht es erst richtig los. Das ist jetzt nur das Vorspiel damit alles geklärt ist. Wenn ein Fehler Auftritt könnt ihr es mir sagen(ich meine keine Rechtschreibfehler denn ich weiß das ich schlecht bin) Außerdem fängt bald die Schule an und ich fahre jetzt noch für zwei Wochen an die Ostsee. Komm danach natürlich mit einen neuen Kapi zurück. Bis dann und schreibt bitte fleißig Kommis ich will schon 5 haben Bis dann eure Kagome65 Kapitel 3: Jacks Erkundung -------------------------- So Leute, wie versprochen ein neues Kapi! Habe mir echt Mühe gegeben. Entstanden ist es so: Kühles Meer, frische Luft eine Kletterwaldaktion wo ich über zehn Meter von einem Baumstamm zum anderen hangeln musste(das heißt ich bin an meine Leistungsgrenzen gegangen) und dazu noch viele Tassen grüner Tee und fertig ist ein neues Kapitel! Nun hier ist es und ich hoffe es gefällt euch! Jacks Erkundung My heart belongs to the Sea I’m waiting for the one Who can rule my ocean Jack hingegen, ging in seine Kajüte und überlegte. Warum hatte er dieses Mädchen mitgenommen? Eigentlich hatte sie ihn nur beeindruckt. Mehr nicht. Er hatte noch nie ein Mädchen gesehen, dass gerne auf die See wollte. Oder er hatte noch nie jemanden gesehen der ihn bewunderte. Seine Taten waren meist völlig sinnlos, retteten nur seine Haut. Dennoch hatte er Freunde gefunden. Leute die alles für ihn tun würde. Ob er das gleiche für sie täte, war eine andere Sache. Eigentlich war dieses Abenteuer doch nichts für kleine Kinder! Er wollte das Versteck des goldenen Piraten finden, brauchte dazu aber nur Jacks Hilfe. Das seine geliebte mitzog war ihm klar, doch nicht dieses Mädchen! Was zum Teufel hatte das alles zu bedeuten? Der heulte, doch dass störte Jack nicht so viel. Anja sah sich ein bisschen um. Die Segel waren um die 5 Meter hoch. Das Meer rauschte und der Wind durchfuhr ihr Haar. Elizabeth war zu Will gegangen. Sie war ziemlich froh, dass Jack sie auf dieses Schiff gelassen hatte. Was sie auch ein bisschen wunderte. Aber sie machte sich nichts draus. Die Crew schlief schon und dass wusste sie auch. Das Schiff war schon etwas grusselig. Es knarrte überall. Die Sonne ging schon langsam auf. Bald würde man bemerken, dass ihr Bett leer war. Was würden sie wohl tun? Sie suchen? Wohl kaum. Ihre Eltern waren auf einer Schifffahrt und kamen so schnell nicht zurück. Aber was passiert wohl in ihrer Zeit? Was machen ihre Eltern wohl? War ihr Bett überhaupt leer? Sie wusste es nicht. Völlig gedankenversunken sah sie den Sonnenaufgang. Endlich war sie eine richtige Piratin. Doch was hat Jack jetzt wohl vor? Am nächsten Hafen würde er sie wohl wieder absetzten. Doch plötzlich ergriff jemand ihre Schulter. Es war Elizabeth. „Man hast du mich erschreckt!“, flüsterte Anja und lächelte. „Tut mir leid aber ich wollte nur kurz hierher!“, sagte sie und setzte sich zu Anja. „Schon groß dieses Schiff!“, sagte Anja und Elizabeth nickte. „Du weißt schon, dass du das erste Kind bist was er mitnimmt? Ich habe so was auch nicht erlebt aber vielleicht hat Jack ein weiches Herz!“, sagte sie ein wenig belustigt und Anja nickte wiederum. „Aber das komische ist wie ich hierher gekommen bin ist eine völlig irre Geschichte. Ich kenne das alles hier nicht!“, sagte sie und Elizabeth sah sie stirnrunzelnt an. „Erzähl doch deine Geschichte!“, sagte sie und Anja erzählte. Als sie fertig war, sah man Elizabeth die einen offenen Mund hatte. „Und euch alle habe nur aus dem Kino gesehen!“, sagte sie und Elizabeth sah sie erstaunt an. „Aber jetzt musst du da durch denn zurück kommst du bestimmt nicht!“, sagte sie und Anja schüttelte den Kopf. „Ich bin auch ein wenig froh. Ich wollte etwas schon immer erleben! Und außerdem: Ein wenig Urlaub ist nicht schlecht!“, meinte sie und sah sie an. In ihren Augen spiegelte die pure Trauer. „Was ist?“, fragte sie und Elizabeth schüttelte den Kopf und stand auf. Sie hatte etwas. Später saßen um einen Tisch und Jack erzählte ihnen den Plan von den goldenen Piraten. „Zuerst müssen wir nach Godric Island um die Landkarte zu finden. Sie wird uns den Weg zeigen. Aber auf dieser Insel spuckt es und es gibt dort Menschen die… um es höflich auszudrücken… nicht gerade sehr nett sind!“, meinte er und alle sahen ihn ein wenig verwundert an. „Und was springt für uns dabei raus? Wer ist überhaupt dieser goldene Pirat?“, fragte Will und stand auf. „Will nicht so voreilig. Ich war gar nicht zu ende. Also der goldene Pirat ist kein wirklicher Pirat. Es ist ein Versteck wo ein Schatz versteckt ist. Dieser Schatz ist wohl einzigartig und kann dir jeden Wunsch erfüllen. Egal welchen. Ich brauche euch einfach nur. Ihr werdet mir den Weg zeigen. Das Mädchen wird uns begleiten und keine Widerrede! Und Will für euch springt etwas raus. Ihr könnt euch beide etwas wünschen!“, meinte er und stand auf. Wie eine Mischung aus betrunken und schwul ging Jack nach draußen. Alle sahen ihm nach. „Etwas macht Jack Angst!“, meinte Mr. Gibs nur. „Aber was?“, meinte Will. Keiner Sprach ein Wort. Der restliche Tag verging. Anja half beim Deck putzen und sah das ein oder andere Mal auf das Meer. Es war ein ziemlich heißer Tag. Doch dann musste sie ja schlafen. Dieses Problem hatte sie auch. Sie machte es sich an einem Plätzchen gemütlich. Es gab ein paar Decken und die nahm sie sich einfach. Sie schlief auch schnell ein. Obwohl es grusselig war. Sie wurde von einem Ruck und einem Donner geweckt. Was war denn jetzt los, fragte sie sich. Sie sprang auf und schaute nach draußen. Ein riesiges Gewitter war am Himmel. Das Schiff schaukelte hin und her und der Regen war einfach überall. „AUS DEN WEG!“, schrie einer und stieß sie zur Seite. Sie rannte einfach irgendwo hin weil sie etwas zu panisch reagierte. „DIE SEGEL SETZTEN WIR MÜSSEN WEITER MÄNNER!“, hörte sie nur Jack und setzte in Gedanken hinzu: Männer und Frauen wenn ich bitten darf! Dann sah sie auch schon Jack. Er hatte einen Kompass in der Hand und war ganz oben auf dem Schiff. „Jack wo soll ich hin?“, schrie Anja und dann sah er sie. „HELF DEN ANDEREN!“, schrie er und das tat sie auch. Sie zog wo sie nur kann. Viele Dankten ihr auch obwohl es nicht gerade eine leichte Situation war. Doch dann schnappte sie jemand und wollte sie ins Meer werfen. „HILFE!“, schrie sie und dann sah sie Elizabeth, die versuchte den Mann zu schnappen. Doch sie fiel ins Meer. Dies alles bekam Will gar nicht mit, da er auf der anderen Seite zu schaffen war. „Elizabeth!“, schrie Anja und Jack kam auch schon. Der Mann kam mit der Hand zu ihren Hals und drückte. Doch dann versetzte Jack einen Messerstich und Anja fiel auch ins Meer. Doch zur ihrer Überraschung sprang Jack hinterher. Das Wasser war nicht allzu kühl. Sie schwamm zu Elizabeth. „Alles in Ordnung?“, fragte Anja und sie nickte. „Jack wird uns retten!“, sagte sie und tauchte kurz unter. Anja verschluckte aus versehen etwas Meerwasser und sank. Doch dann hielt jemand sie fest. Ihr wurde langsam schwarz vor Augen. Sie verlor das Bewusstsein. Als sie wieder zu sich kam, sah sie den blauen Himmel. An ihren Händen war weißer Sand und die Hitze schlug gegen ihr Gesicht. „Wo bin ich?“, fragte sie und kam hoch. Alles drehte sich in ihren Kopf. Doch dann sah sie Elizabeth. Ihre Augen waren geschlossen. Doch sie atmete. Sie drehte sich um und sah lauter Palmen. „A ist da jemand aufgewacht?“, rief jemand neben ihr. Sie sah, dass Jack auf sie beide zukam. Wie ein schwuler lief er zu ihr. Sie fand es ziemlich amüsant. Ein Lachen musste sich schon verkneifen. „Elizabeth ist noch nicht wach!“, sagte Anja und Jack setzte sich neben sie. „Das dauert bei der immer. Gleich kommt sie zu sich. Ein Schluck Rum?“, fragte er und sie nahm einen Schluck. Es schmeckte zwar widerlich, aber besser als gar nichts. „Wie kommen wir hier weg?“, fragte Anja und Jack sah sie an. „Na wie schon! Warten! Und außerdem müssen wir noch den Rum verstecken vor der da!“, sagte er und deutete auf Elizabeth. „Wer hat mich da festgehalten?“, fragte sie und Jack sah wieder zum Ozean. „Ich weiß es selber nicht. Im Regen war nichts zu sehen. Aber es war keiner von uns. Und außerdem: Es ist alles in Ordnung? Oh nein sie wacht auf!“, sagte Jack und sie sah Elizabeth an. Die war wach und schaute sich um. „Wir sind doch nicht auf dieser Insel! Auf der Insel wo ich schon mal war!“, sagte sie sauer und Jack versteckte die Flasche Rum hinter seinen Rücken. „Doch genau hier!“, sagte Jack süßlich. Sie warf ihn einen bösen Blick zu. „Woher habt ihr den Rum?“, fragte sie. „Das werde ich dir bestimmt nicht sagen!“, warnte Jack und nahm einen Schluck aus seiner Flasche. „Dann gib mir einen Schluck!“, sagte sie und hielt die Hand auf. Jack gab ihr die Flaschen. Und sie trank sie aus. „Das letzte mal habe ich doch den Rum verbrannt!“, sagte sie und wischte sich über den Mund. „Nicht alles Schätzchen!“, antwortete Jack und Anja ah den beiden nur zu. „Wir kommen wir den hier weg?“, fragte sie nach einer weile. „Ich verbrenne den restlichen Rum!“, sagte Elizabeth süßlich. „Bloß nicht!“, sagte Jack und ging ein paar Schritte zurück. „Ich hohle etwas Holz und ihr wartet hier!“, sagte Anja und stand auf. Holz holen wollte sie sicher nicht. Sie wollte sie weiter beobachten. Aber dann wenn sie alleine waren. Sie stellte sich hinter einen Baum. Aber noch so, dass sie die beiden hören konnte. „Jack warum bist du hinterher gesprungen?“, fragte Elizabeth und Jack sah wieder einmal in den Ozean. „Es darf niemand von der Crew fehlen Liebes. Wenn das passiert, bringt das Unglück und außerdem: Wenn der Commodor mitbekommt, dass seine Tochter tot ist dann bin ich verloren!“, sagte er gelassen. „Wir klauen Juwelen und plündern aus Spaß trinkt aus Piraten jo ho jo ho jo ho Piraten habns gut!“, summte Elizabeth vor sich hin. „Wir morden und entführen im ganzen Land trinkt aus Piraten jo ho!“, summte Jack weiter. „Wie damals!“, sagte sie und Jack stand auf. „So das wars mit den Gemütlichkeiten. Wo steckt dieser Will nur?“, sagte Jack und sah sich um. „Eigentlich willst du nur von den Tatsachen ablenken!“, sagte sie und Jack sah sie an. „Wie lange wolltest du hier festsitzen junge Dame?“, fragte er und sah auf seinen Kompass. „Wie wollen wir mit einen Kompass vorwärts kommen, der noch nicht mal nach Norden zeigt!“, sagte Elizabeth und stand auch auf. „Der Kompass ist kein gewöhnlicher. Er zeigt dass was du willst! Da wo du hin willst. Er weist dir den Weg!“, sagte Jack und sah darauf. Elizabeth reiste ihm den Kompass aus der Hand. „Zeig mal!“, sagte sie und sah darauf. Der Pfeil drehte sich zuerst in alle Himmelsrichtung blieb dann aber stehen. Sie sah auf die Stelle. Und dann wäre sie am liebsten im Erdboden versunken. Der Pfeil zeigte zufälligerweise auf Jack. Jack sah natürlich auch auf den Kompass. „Na also! Dein Geliebter ist dort!“, sagte er und deutete in die Richtung. Schnell gab Elizabeth ihn den Kompass zurück. Und da kam auch Anja zum Vorschein. „Es gibt auf dieser gottverlassenen Insel nicht ein Stück Holz!“, log sie und Jack ging selber in den Wald aus Palmen. Eine Weile später kam er mit Holz und Rum raus. „Für jeden eine Flasche!“, sagte er und gab jeden eine. Elizabeth nahm sofort einen Schluck. „Ich sehe mich ein bisschen um!“, sagte sie und stand auf. Nach einer Weile hatte Jack ein kleines Feuer gezaubert. Wie, dass wusste keiner aber es war da. Anja versteckte sich mal wieder. Die beiden waren auch schon ein wenig angetrunken. „Weißt du wie wir hier schon mal waren?“, sagte Elizabeth. „Ja aber jetzt bist du ja bald verheiratet damals hattest du Will noch nicht mal verlobt!“, sagte Jack und genämigte sich einen weiteren Schluck aus seiner Flasche. Elizabeth tat es ihm nach. „Ja heute bin ich mit Will verlobt. Aber Jack habt ihr auch mal vor eure Liebe zu finden?“, fragte sie und Jack sah sie ungläubig an. „Wieso? Ich bin auch so glücklich. Außerdem würde sich da keine finden!“, lallte er. „Schade Mister Sparrow!“, sagte Elizabeth und lehnte sich gegen seine Schulter. „Es muss doch schrecklich sein nur mit Männer auf der Flucht zur sein!“, meinte sie. Jack sah erst einmal ungläubig zu ihr rüber aber dann sah er wieder zum Meer. „Ich bin nicht anders aufgewachsen!“, sagte Jack und schaute plötzlich ernst. „War euer Vater etwas auch Pirat?“, fragte sie und Jack schüttelte den Kopf. „Er hatte bei der Marine gearbeitet! Doch eines Tages wurde er von seinem Chef erschossen!“, sagte er ernst und Elizabeth sah ihn traurig an. „Seitdem habe ich die Marine gehasst. Meine Mutter haben sie auch umgebracht. Ich war damals 8. Ich musste alleine zu recht kommen um auch nicht umgebracht zu werden!“, sagte er und nahm noch einen Schluck Rum. „Aber das ist ja schrecklich! Wieso hast du das nicht früher gesagt?“, fragte Elizabeth ihn. Wie ruhig sie die Sache anging, obwohl sie angetrunken war. „Wen sollte ich den das erzählen? Vielleicht meiner Crew? Die würden mich alle auslachen! Und Will und dir konnte ich nicht vertrauen. Ich habe gelernt, niemanden zu vertrauen. Und ich bin gut damit durchs Leben gekommen!“, meinte er und legte sich hin. Der Himmel war voller Sternen. Wie schön er doch aussah. Doch dann tauchte Elizabeth Gesicht auf. „Ich lache euch nicht aus!“, meinte sie langsam. Und dann schloss Jack die Augen. Er wollte Will das nicht antun. Nicht jetzt! Dieses dumme Herz!, dachte er verbissen. Ich hätte sie für mich alleine! „Kapitän Jack Sparrow ich glaube wohl kaum das dies eine angemessene Unterhaltung ist!“, sagte Anja und setzte die beiden auseinander. Elizabeth legte sich hin und auch Anja schlief schnell ein. Na ja ich hoffe es hat euch gefallen! Es wird natürlich noch was passieren! Ich habe mir den Soundtrack von Fluch der Karibik runtergeladen und da wird mir schon was einfallen ich habe schon ein neues aufgeschrieben muss es nur noch verbessern! Also schön Kommis schreiben und bis bald Eure Kagome65 Kapitel 4: Anjas Entführung --------------------------- Am nächsten morgen wurde Anja von etwas nassem geweckt. Sie öffnete die Augen und sah, dass der Himmel grau war. Von dem schönen Wetter von gestern war nichts mehr zu sehen. Sie sah sich um. Nur Elizabeth lag neben ihr. „Jack hat wohl nur seine eigene Haut gerettet!“, sagte Anja eher zu sich selbst als zu anderen. Doch keine Minute später kam Jack um die Ecke getaumelt. Anja musste fast lachen von diesem Anblick. „Wie lange wollen wir eigentlich noch hier verbringen?“, fragte Anja und Jack setzte sich zu ihr. „Weißt es gibt Momente da muss man einfach warten bis Hilfe kommt. Ich hasse diese Momente natürlich aber manchmal kommen sie!“, antwortete Jack. Jetzt bemerkte Anja erst, dass Jack eine Flasche Rum hatte. „Es gibt kein Getränk das besser ist!“, sagte Jack auf Anjas Blick zur Flasche. „Aber diese Miss wird gar nicht gut darauf zu sprechen sein!“, sagte Jack und deutete auf Elizabeth. Als wenn man vom Teufel spricht wachte Elizabeth auf. Jack versteckte schnell die Flasche hinter seinen Rücken. „Sind wir immer noch hier?“, sagte sie und hielt sich den Kopf fest. „Was haben sie denn gedacht?“, sagte Jack und Elizabeth sah böse zu ihm. „Tut mir leid wenn es nun mal so ist!“, wehrte sich Jack. Doch dann sah Anja schwarze Segel am Horizont. „Hey ihr Streithähne jetzt seht mal da!“, sagte Anja und deute auf den Horizont. Alle beide sahen zum Schiff. „Na endlich!“, sagte Elizabeth. Jack grinste nur vor sich hin. Nach einer Weile waren sie auch schon wieder an Board der Black Pearl angelangt. Elizabeth küsste ihren Geliebten und Anja und Jack sahen demonstrativ weg. „Jetzt lasst uns segeln!“, rief Jack und alle gingen wieder an ihre Plätze. Den weiteren Tag durfte Anja am Auskuck verbringen. Es machte ihr Spaß, doch dann sah sie Jacks besorgtes Gesicht. Fragen wollte sie lieber nicht, denn Jack würde sowieso nicht antworten. Doch was geschah in ihm. Doch damit wollte und sollte sich Anja nicht beschäftigen. Sie sah zum Ozean und entdeckte eine Insel. „Land in sicht!“, schrie sie und alle jubelten. Jack lächelte. Also war alles wieder in Ordnung. Sie waren bald auch schon angekommen. Alles war verlassen. Palmen und andere tropische Pflanzen bestückten das Land. Aber man sah auch die Felsen die in die Höhe ragten. Wenn Kapitän Kook wieder auferstehen würde, dann würde er dieses Fleckchen Erde wieder erkennen. „Du bleibst hier!“, befahl Jack Anja und sie gehorchte wenn auch sauer. Als alle weg waren fluchte sie los. „Demnächst muss ich noch seine Schuhe putzen!“, fluchte sie und es schoss ihr Tränen in die Augen. Es war schwer für sie sich in dieser Welt zu recht zu kommen. Sie wollte am liebsten wieder nach Hause. Und Zuhause würde sie einen schönen Kakao trinken. Man vermisst das alltägliche erst, wenn es nicht mehr da ist. Wie kam sie bloß auf die Idee Piratin zu werden? Vor lauter weinen merkte sie nicht, dass jemand hinter ihr stand. Erst als er „Hallo!“, sagte sah sie auf. Ihr Herz schlug gegen ihren Brustkorb solche Angst hatte sie plötzlich. „Wer sind sie?“, fragte sie ohne sich auch nur zu bewegen. Ihre Angst stieg und der Mann legte die Hand auf ihren Mund und ihre Augen. Sie wollte sich wehren, doch er war zu stark. Jack drehte sich um. Etwas war komisch. Ein ungutes Gefühl machte sich bei ihm breit. Warum bloß? War es falsch Anja alleine zu lassen? „Wir haben den Rum vergessen!“, rief Jack und schlug sich auf die Stirn. Alle rannten zum Schiff. Doch Elizabeth wusste ganz genau, worauf Jack hinaus wollte. Sie hatte dieses ungute Gefühl auch. Gesagt, getan alle waren beim Schiff. Und alle wunderten sich, warum Anja nicht mehr da war. „Da sind Spuren!“, rief einer von Jacks Männern. Alle rannten den Spuren nach, bis sie zu dem Wald aus tropischen Pflanzen kamen. Jack ging vor, alle anderen nach. „Bist du dir auch sicher, dass dies der richtige Weg ist?“, fragte Elizabeth unglaubwürdig. „Vertrau mir Liebes ich kenne mich aus wie ein Indianer!“, sagte er und hob den Finger. In Wirklichkeit fand er nur heraus wo Anja war, indem er die kaputten Pflanzen betrachtete. Sie waren doch alle dumm. Der Weg führte zu einer Höhle. Jack hatte eine leise Vorahnung wohin es geht und wollte gerade umdrehen, als Elizabeth im ein Schwert an die Kehle drohte. „Du holst sie da raus!“, sagte sie und Jack sah nur die Klinge an. „Glaubt ihr wirklich ihr kommt mit diesem Ding weiter? Ich will eine Belohnung!“, sagte er und Elizabeth sah noch wütender aus, als sie es vorher war. „Na gut aber geh da rein!“, knirschte sie und steckte ihr Schwert wieder ein. „Los ab in die Hölle des Löwen!“, rief er und ging rein. Anja wurde in eine dunkle Kammer gesperrt. Sie hatte jemanden kennen gelernt. Alex hieß er und kommt auch aus Port Royale. Er wäre bei einer Schifffahrt fast ums Leben gekommen und hat sich auf dieser Insel gerettet. Leider wurde er gefunden und eingesperrt. Doch dann hörten sie ein Trampel. „Hey Leute seht mal wer da ist, wenn das nicht Jack Sparrow ist!“, hörten sie eine Stimme sagen und Anja erhob sich. „Jack rettet uns ganz sicher!“, sagte sie. Doch dann hörte man ein Schwert wie es in einem Körper bohrt. Dieses Geräusch war völlig eklig und abwidert. „Na da liegt er nun auch!“, hörte man die gleiche Stimme sagen. Anjas Augen füllten sich mit Tränen. War Jack tot? In ihr kroch die Wut hoch und sie schlug gegen die Tür. Dreimal musste sie sich mit ihren Körper dagegenstemmen und schon brach die Tür ein. „IHR MÖRDER!“, schrie sie und sah sich die Situation an. Da standen sie alle in einem Kreis. Piraten. Und sie sah Blut. Jeder einzelne Mann sah sie an und sie ging auf die Mitte des Kreises zu. Ihr kamen es wie Stunden vor. Stunden der Angst, Verzweiflung und Trauer. Sie wollte Jack nicht tot sehen. Nicht jetzt. Und sie wäre Schuld gewesen. So spannende Stelle XD ich bin so gemein... So geht bald weiter bis dann Kagome65 PS Schön kommis schreiben ich will 5 Kapitel 5: Angst Verzweiflung und ein schlechter Plan ----------------------------------------------------- . Doch als sie in der Mitte war, sah sie Jack der vor einen stand, der tot vor ihr lag. „Na da bist du ja!“, sagte Jack und zog sie mit. „Warte der Junge!“, sagte sie und die Piraten holten sie ein. Anja sah wie Alex auf sie zu kam. Alle anderen hatten ein Schwert doch nun wollte Anja mitreden. „Ihr üblen ekligen Kreaturen wollt ihr wirklich einer Frau ein Schwert gegen die Kehle halten? Das tut man nicht. Habt ihr etwas eurer Mutter ein Schwert gegen die Kehle gehalten? So etwas macht man nicht. Und Jack wollte mich nur retten! Und den Jungen! Also geht beiseite und lasst mich durch, dann muss ich euren widerlichen Gestank nicht riechen!“, sagte sie und drängte sich mit Jack und Alex an ihnen vorbei. Die Piraten waren ziemlich geschockt. Jack winkte noch zum Abschluss und dann waren sie draußen. Sie legten einen rieseigen Felsen in den Eingang und dann waren sie fertig. „Ziemlich gute Vorstellung!“, sagte Jack anerkennend. „Danke!“, entgegnete Anja hochnäsig. „Aber von dem Jungen habe ich nichts gesagt!“, meinte Jack und Anja warf ihm einen bösen Blick zu. „Aber ich!“, meinte sie sauer. „Hast du das Gesicht gesehen?“, meinte Alex und lachte. „Die dachten du seihst vom anderen Stern!“, jetzt Anja seine Gestalt. Im dunkeln war er nicht richtig zu erkennen. Er hatte braunes Haar und braune Augen. Er war schlank und seine Haare gingen ihm bis unter den Ohren. Er trug typische Piratensachen. Anja fand, dass er nicht schlecht aussah. „Da bist du ja Anja!“, sagte eine Stimme und Anja drehte sich um. Elizabeth kam auf sie zu und begrüßte sie. „Wo ist meine Belohnung?“, fragte Jack und hielt die Hand hin. „Jack, ich glaube ich versteht nichts von den Waffen einer Frau“, sagte Elizabeth und sah ihn an. Jack fühlte sich ein wenig veräppelt. Er lässt sich doch nicht von einer Frau so reinlegen! „Sobald wir von dieser Insel verschwunden sind, kommt ihr über die Planke!“, sagte Jack gelassen und Elizabeth sah ihn geschockt an. „Und dein Geliebter!“, setzte er hinzu und grinste. Nun sah Will auf. Plötzlich fing der Papagei an zu reden. „Du kommst auch über die Planke Ai!“, sagte er und Jack sah ihn böse an. Sein Besitzer hielt ihm den Schnabel zu. „Ich hoffe das sagt er nicht noch einmal denn dann ist er Frikassee“, sagte Jack böse. Dann ging er und alle sahen ihn nach. „Na los kommt Männer!“, befahl er und alle kamen. Außer Elizabeth und Will. „Jack, du kannst sie doch nicht einfach über die Planke gehen lassen!“, sagte Anja entsetzt und alle hielten die Luft an. Niemand hat bis jetzt gegen Jack etwas gesagt. „Das heißt wohl, dass du auch über die Planke willst!“, sagte Jack und drehte sich nicht um. Doch Anja hielt ihn fest. „Du willst deine eigenen Freunde über die Planke werfen? Und mich? Bitte Jack, sei gnädig!“, überredete Anja Jack und schaute dabei ganz traurig. Ich darf nicht weich werden!, dachte Jack und sah ernst rein. „Ich will aber meine Belohnung!“, sagte Jack und sah weg. „Jack ich lieg in deiner Schuld reicht das?“, sagte Elizabeth und Jack nickte. Die Crew und auch Anja fanden heraus, dass Jack die Karte vergraben hatte. Sie zeigte direkt den Seeweg zu dem goldenen Piraten. „Es läuft alles wie am Schnürchen!“, hörte Anja Jack flüstern und sie wusste, dass etwas dahinter steckt. Hätte sie bloß gewusst, dass ihre Vermutung stimmen würde. Die Black Pearl reiste bei Flut ab und Elizabeth und Will sprangen nicht über die Planke. Anja sah schon wieder Jacks bedrücktes Gesicht. „Anja sag mal warum sieht Jack so besorgt aus?“, fragte Alex der neben Anja stand. „Also unser Kapitän hat etwas und es kann nichts gutes sein!“, sagte Anja und sah Jack ernst. Der Tag war nicht allzu lang und die Rumvorräte würden auf jeden Fall reichen. Also gab es nichts, was Jack bedrücken würde. Doch er schloss sich ziemlich früh in seine Kajüte ein und verbrachte dort auch eine Zeit lang. Es war schon Nacht, doch Anja wusste, dass Jack noch wach war. Sie konnte es einfach nicht verkraften das Jack ihr nichts verriet. Und so machte sie sich auf dem Weg zu ihm. Es war dunkel und Anja klopfte an die Tür. „Herein!“, brummte Jack und Anja trat ein. Ihr ganzer Körper zitterte warum auch immer. „Kapitän Sparrow also ich wollte etwas fragen!“, fing sie an und Jack sah auf. Auf seinem Tisch lag eine riesige Karte und eine Art Zirkel. Viele Bücher waren aufeinander gestapelt und eins hatte sogar ein Schloss. „Was willst du?“, fragte Jack ziemlich schroff. Nun würde es Anja noch leichter fallen. Sie versuchte mit aller Kraft ziemlich neutral zu klingen. „Ich will wissen was sie vorhaben!“, sagte sie ziemlich neutral. „Ach deswegen bist du gekommen! Ich glaube wohl kaum, dass ich dir das erzählen würde!“, sagte er abweisend. Anja konnte nichts dafür und wollte es auch gar nicht, doch es schoss ihr Tränen in die Augen. „Ich habe dich gesehen Jack. Dein Gesicht. Ich glaube wohl kaum, dass du keine Sorgen hast. Erzähl was los ist oder ich durchwühle alles was mir in die Finger kommt!“, sagte sie traurig und es lief ihr eine Träne über das Gesicht. „Ach komm du machst dir Sorgen um mich? Ich lache darauf. Meine Sorgen sind meine Sorgen und wenn ich dir das erzählen würde, würdest du mir es eh nicht glauben!“, sagte er und wendete sich wieder seiner Karte zu. Doch dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „David Jones! Natürlich! Du willst auf die Insel um das Herz zu bekommen! Du wünscht es dir! Doch du hast Angst, dass er schon da ist, da es in Port Roayl sich schon herumspricht. Jack, du willst deine Freunde opfern!“, sagte sie und Jack sah zu ihr. Sein Gesichtsausdruck verriet: Sie hatte Recht. „Woher willst du es wissen?“, fragte er böse und stand auf. Anja ging ein paar Schritte zurück. Sie hatte plötzlich Angst. Sie weiß zuviel. Und dafür würde sie ihr Leben geben müssen. „Das denke ich mir, da du die Karte vergraben hast. Aber wie hast du das Schiff wieder zurückbekommen? Es ist doch mit dir gesunken! Und wieso bist du noch am Leben?“, fragte sie Jack. „Das Schiff habe ich von meiner Voodoo Hexe. Klar soweit? Im Magen einer Kreatur zu landen ist es einfach aber raus? Das Vieh hat mich ausgespuckt inklusive meines Hutes! An einer Insel angekommen habe ich die Karte versteckt. Die Piraten die du kennen gelernt hast, waren meine Komplizen. Bis ich sie ausgetrickst habe und ich von dieser Insel verschwunden bin. Mit einem selbst gebauten Boot. Dann bin ich zu meiner Voodoo Hexe gegangen habe mein Schiff geholt und meine Crew aufgesucht. Und danach habe ich diese kleine miese Göre Elizabeth und ihren Geliebten geholt. Die Rache für den Kuss kommt noch. Ja, ich opfere Elizabeth an den goldenen Piraten damit ich David Jones auslöschen kann!“, das alles sagte er in solch einer Geschwindigkeit, dass Anja fast nicht mitkam. Ihr Mund ging auf und sie war geschockt. Doch was hatte sie erwartet? Jack war unberechenbar, das hatten viele gesagt. Jack sah sie mit einem eisernen Blick an, dass Anja Angst hatte. „Ich würde dir etwas anderes Vorschlagen!“, sagte sie ängstlich als Jack sich umgedreht hatte. „Opfere mich! Das wird Elizabeth viel mehr wehtun! Wenn du Elizabeth opferst, dann wird es nur deinem Freund Will wehtun der nichts dafür kann!“, sagte Anja und Jack sah sie an. Für einen Augenblick war ein trauriger Blick in seinem Gesicht zu entdecken. „Außerdem ist das eine völlig absurde Idee, da Elizabeth das alles nur aus Verzweiflung getan hat. Sie hat euch doch auch gesucht! Sie hat es bereut und hätte wohl ihr Leben gegeben! Jack in meinen Augen ist sie ziemlich verzweifelt. Und nicht deswegen, weil sie Will nicht heiraten konnte, sondern weil sie zwei Männer liebt. Damals Jack wusste sie nicht was sie tun sollte. Für mich ist sie eine verzweifelte Frau die nicht weiß wenn sie vertrauen soll!“, sagte Anja schnell und Jack sah sie wieder eisern an. Nach einer langen Pause wo sich beide eisern ansahen sagte Jack: „Du wirst wohl recht haben!“. Anja wusste nicht was sie darauf sagen sollte. Hatte ihr Jack gerade Recht zugesprochen? Anja wusste nicht, ob sie gehen sollte. Doch sie entschied sich, da zu bleiben. „Du kannst in meinem Bett schlafen ich gehe heute eh nicht schlafen!“, sagte Jack am Schreibtisch ohne sie anzuschauen. Doch Anja wusste das dies sehr gütig war. „Danke!“, sagte sie und ging in das Bett. Es war westenlich gemütlicher als der Boden. Wenn auch nicht so wie ihr Bett zuhause. Sie traute sich auch nicht die Decke zu benutzen. Wer weiß was dann passiert. Sie schlief auch schnell ein. Es war eben doch ein schwerer Kampf. Jack hat wirklich nicht geschlafen. Sein Blick schweifte immer wieder zu Anja. Dann legte er die Decke um sie. Er setzte sich am Bettrand und sah sie an. „Danke, dass du mir geholfen hast bei meiner Entscheidung!“, flüsterte er und setzte sich wieder an seine Arbeit. Er hatte wirklich noch die ganze Nacht zu tun. Doch er entschied sich eine Flasche Rum zu holen. Wer weiß, ob er sie brauchen würde. Er schloss die Tür hinter sich ab, damit niemand seiner Arbeit zusah. Er wäre auch fast an der Tür angekommen doch da stellte sich jemand in seinen Weg. Es war Elizabeth. „Wo ist Anja?“, fragte sie streng. Er hätte sie am liebsten umgebracht. „Bei mir. Wieso? Machst du dir etwa sorgen?“, sagte Jack belustigt und Elizabeth sah weg. „Du willst sie bloß für deine Zwecke ausnutzen!“, flüsterte Elizabeth böse. „Du tust so als wären im Sorgerechtsstreit Liebes! Noch haben wir kein Kind!“, sagte Jack und drängte sich zwischen ihr durch. Doch sie hielt ihn fest. „Woher soll ich wissen, dass du sie nicht umbringen würdest?“, fragte sie mit einem schluchzen. Jack drehte sich um. Ihre Augen waren mit Tränen gefüllt und ein paar kullerten ihre Wange hinunter. Jack mochte diesen Anblick überhaupt nicht. „Meine weibliche Intuition sagt mir, dass du Kummer hast!“, sagte er und sie gab ein Lächeln zugute. Dann schmiss sie sich an Jacks Schulter und fing heftig an zu weinen. „Will benimmt sich komisch. Er ist so gemein. Er redet nicht mit mir und wenn dann sagt er nur gemeines zu mir. Zum Beispiel: Was glaubst du wer du bist? Anjas Mutter? Ich kann nicht mehr Jack ich komme nicht weiter!“, schluchzte sie und Jack sah woanders hin. Er klopfte ihr ein paar mal auf die Schulter damit sie sich beruhigt. „Anja hat mir ein wenig von dir erzählt und hat mich aufgehalten dich über die Planke zu schleudern, allein schon deswegen, weil du mich fast umgebracht hättest auf der Black Pearl“, sagte er und sie sah zu ihm auf. „Ich wollte doch nur alle schützen!“, sagte sie und sie lies los. „Wollt ihr Mitgefühl? Was denkt ihr, wie ich von diesem Ungeheuer weggekommen bin? Wohl kaum mit einem: Lass mich bitte frei!“, Jacks Stimme war ziemlich sauer. „Es tut mir auch leid!“, sagte Elizabeth als Jack gehen wollte. „Was wollt ihr von mir? Das ich euch für alles verzeihe?“. „Um ehrlich zu sein ja!“. „Dazu müsst ihr mich überreden!“, meinte Jack und sie sah ihn erst verdutzt an. Doch sie begriff wohl. Denn sie kam auf ihn zu und küsste ihn. Er neigte dem nicht ab. Nach einem leidenschaftlichen Kuss musste er seine Gedanken erst einmal wieder fassen. „Okay verziehen!“, sagte Jack und ging. Die Flasche Rum hatte er schon vergessen. Er brauchte sie auch nicht mehr. Sein Kick für heute war befriedigt. Er kam in sein Zimmer und dann sah er Anja. Sie hatte recht gehabt. Sie hatte auch nichts mehr gesagt. Dieser Tag war wirklich ein turbulenter. Anja wachte erst etwas später auf. Jack war nicht mehr da. Wo er bloß war? Jetzt merkte sie, dass sie eine Decke hatte. Nanu?, dachte sie und betrachtete sie. Doch dann lächelte sie. Etwas später war sie auf dem Deck. Leider hatte Alex schon den Auskuck vor ihr geschnappt. „Hey Alex du kannst runter Anja übernimmt!“, rief Jack und Anja bemerkte erst jetzt, dass er da war. Irgendwie war die Aufmerksamkeit nur auf ihn gerichtet. „Danke!“, sagte sie und Jack nickte. „Sie kann doch zu mir!“, rief Alex und Jack willigte mit einem „Kinder!“ ein. Das lies sich Anja nicht zweimal sagen: Schon war sie auf dem Auskuck. „Morgen!“, begrüßte sie ihn und er begrüßte sie auch. „Wo warst du gestern? Ich wollte doch wissen wie es gelaufen ist!“, fragte Alex neugierig. „Ich bin gestern bei ihm geblieben“, fing sie an und dann erzählte sie ihm die ganze Geschichte. Er hörte aufmerksam zu. Als sie zu Ende erzählt hatte war Alex völlig überrascht. „Ist doch cool das Jack erst so was vorhatte. Aber du konntest ihn überreden! Ist doch viel besser! Echt cool Anja!“, sagte er und Anja lächelte. „Hey ihr Turteltauben! Ihr sollt Arbeiten und nicht plaudern!“, rief ihnen Jack entgegen. Anja hatte ansonsten nichts Besseres zu tun als Alex zuzuhören. Aber eigentlich überlegte sie, was Jack machen würde. Er war in letzter Zeit so fröhlich. Und er betrinkt sich nie am Tage. Also muss etwas passiert sein. „Anja kommst du mal!“, rief eine Stimme hinter den beiden. Es war Elizabeth. Anja ging sofort zu ihr. Sie sah ein wenig bedrückt aus. „Was ist?“ „Hat Jack dir gestern etwas angetan?“, Anja musste lachen bei der Frage. „Nein… oh mein Gott nein… ich bin gestern zu ihm gegangen und das auch nur weil ich etwas wissen wollte!“, sagte sie und grinste. In Elizabeth Augen glänzte etwas. War es Glück? Aber warum war es Glück? „Gut das wollte ich nur wissen!“, sagte sie und ging wieder. „Eure Unterhaltung war ziemlich lustig oder?“, fragte Alex der wie ein Hund zu ihr kam. „Ja sie hat mich gefragt ob mir Jack etwas getan hätte. Sie vertraut ihm nicht. Sie ist ja auch ein Biest!“, sagte Anja misstrauisch. Sie ging wieder an ihre Arbeit. Was gestern wohl noch alles passiert ist? Sie wollte es gar nicht wissen. Jack war wieder in seiner Kajüte und arbeitete. Doch dann klopfte es an der Tür. „Anja du kannst reinkommen!“, sagte Jack genervt. Doch es war nicht Anja. Es war Elizabeth. „Ach du bist es!“, sagte er nur und machte sich wieder an die Arbeit. „Ich wollte mich bei dir bedanken!“, sagte Elizabeth und Jack sah zu ihr. Eine Augenbraue war oben die andere unten. Dies sah sehr lustig aus. „Was macht ihr hier?“, fragte sie und er sah wieder auf seine Arbeit. „Was soll ich hier machen? Mich mit meiner Freundin vergnügen?“, fragte Jack und Elizabeth sah ihn verdutzt an. „Ich meine den Rum!“, sagte Jack obwohl er sie gar nicht angesehen hat. „Vermisst dich Will nicht?“ „Nein, er hat besseres zu tun!“ „Ach deswegen kommst du mir!“, sagte Jack und lächelte. „Um nicht zu sagen das ich was besseres vor hab was ich nicht habe möchte ich sagen, dass du manchmal ein ganz schönes Biest bist“ „Ja das bin ich aber ich habe einen Vorschlag für euch!“, meinte sie und Jack sah sie endlich an. „Ich möchte das du mich und Anja freilässt! Jetzt sofort!“, sagte sie und Jack sah sie an, als würde seinen Ohren nicht trauen. „Du kannst gehen aber das Mädchen bleibt hier!“, sagte Jack ernst und ging wieder an seine Arbeit. „Ich will gehen Jack, ich will mir das Leben nehmen!“, schrie Elizabeth fast. Nun sah Jack sie ernst an. „Ich glaube ihr seid nicht bei Verstand!“, sagte Jack. „Mich kann niemand leiden, mir vertraut niemand, ich bin zu nicht zu gebrauchen reicht das?“, sagte Elizabeth und hielt die Türklinge fest. Jack hielt sie auf. „Liebes es gibt viele Leute die dich mögen. Zu gebrauchen bist du auch und vertrauen tun dir viele zum Beispiel Anja!“, sagte er etwas unsanft doch Elizabeth wusste wie es gemeint war. „Jack… magst du mich?“, fragte sie. Jack musste überlegen um die richtigen Worte zu finden. Wie sollte er ihr das am besten klar machen? „Also um es ein wenig sensibel auszudrücken: Hass und Liebe sind nah beieinander!“, Jack hätte sich selbst ohrfeigen können. Elizabeth sah hingegen ziemlich verwirrt aus. „Um es so auszudrücken: Ja, aber ich hasse dich schon wegen der riesigen Kraken!“, Elizabeth sah nun etwas ernster drein. Plötzlich platzte Anja rein. „Jack ähh… Papa ähh… Kapitän Alex ärgert mich indem er immer sagt ich sei eine riesige eklige Piratenbraut!“, sagte sie und Jack sah sie an, als hätte sie nicht mehr alle Tassen im Schrank. „Frauen!“, murmelte er nur. „Also ich komme mir vor wie so ein Familienvater! Du nennst mich Papa, Elizabeth fragt mich ob ich sie mag! Was soll das? Natürlich kann ich sie leiden! Und um die Sache mit Papa zu Ende zu bringen. Ich bin nicht dein Papa und werde es auch nie sein! Nennen tust du mich Kapitän und jetzt alle RAUS!“, schnauzte er sie alle an und bei den letzten Wort zuckten alle. Schnell waren sie draußen. „Irgendwie haben die alle heute einen Tick. Wie konnte ich es nur zulassen Rum aus Tortuga mitzunehmen?“, sagte Jack zu sich selber. „Alex du Sau! Ich glaube wohl kaum das Jack mit Elizabeth eine Beziehung hat!“, rief Anja und Jack wurde hochrot. Er sprang raus wie ein Amokläufer und schrie. „ALLE AN IHRE ARBEIT WER SAGT ODER DENKT, DASS ICH HIER WAS ANDERES MACHE ALS MEINE ARBEIT DER… DER KANN VON DER PLANKE SPRINGEN! KLAR SOWEIT?“, alle zuckten. Jack setzte sich wieder und atmete ein und aus. Seine Nerven wurden heute überzogen. Er benahm sich merkwürdig. Der Abend brach an und die Crew hatte heute irgendwie Lust eine Party zu schmeißen. (Typisch Piraten) Also holten sie Rum und tranken ein über den Durst. Anja wurde von diesem Getränk schon schlecht wenn sie es roch. Sie sahs bei Alex und sie redeten (wie immer) Alex sag mal, was würdest du tun wenn du wieder nach Hause könntest?“, fragte Anja ihn und er sah sie die ganze Zeit an. „Ich würde dich mitnehmen!“, sagte er nur. „Jack ist bestimmt bei diesen Haufen von besoffenen Piraten!“, meinte sie und Alex nickte. „Ist er nicht!“, sagte eine Stimme hinter ihnen. Jack war bei ihnen und Anja bekam einen Schrecken. „Was machst du den hier?“, fragte Anja ziemlich aufgedreht. „Euch belauschen natürlich!“, sagte er und drehte sich um. Da zuckte Anja ihr Schwert (sie hat es von Elizabeth bekommen) und stellte es gegen Jack. Jack zog auch seins und kreuzte seine Klinge mit ihrer. „Ich nehme an, das soll eine Herausforderung sein?“, sagte er angriffslustig und Anja nickte. Plötzlich kamen alle betrunkenen und sahen sich das Spektakel an. Anja und Jack kämpften heftig. Doch Anja beharsch diese Kunst perfekt. Sie probierte es zum ersten Mal und schon konnte sie es. „Ich muss sagen du bist ziemlich gut aber auch gut genug?“, fragte Jack und machte ein Manöver, womit Anja nicht gerechnet hätte. Und schon lag sie auf den Boden, Jacks Schwert an ihrer Kehle. „Gut, aber nicht gut genug!“, flüsterte er so, dass es nur Anja hören konnte. Alle um sie herum lachten spöttisch auf Anja. Anja war sich sicher, jetzt war ihr Ende gekommen. Sie war sich ganz sicher. Jack hatte vor niemanden Gnade. Nicht mal vor ihr. „Gut, dann bringe mich um wenn ich nicht gut genug bin!“, sagte Anja laut und Jack sah sie komisch an. Es war eine Mischung aus Frechheit und Angst. Niemand bemerkte das. Nur sie, denn sie kannte Jack nur zu gut. „Los! Macht schon!“, sagte Anja doch Jack zögerte. Man hörte das Meer rauschen, so still war es. Wo zum Teufel war Elizabeth? Steckte sie etwa auch im Publikum? Anja schaute hektisch um sich. Ihre Augen wanderten durch das stille Publikum. Sie sah sie nicht. Alex sah geschockt aus. Wieso springt er nicht dazwischen? Wieso macht den niemand was? , dachte sich Anja und wurde nervös. Jack stand eine ganze Weile einfach nur da und sah sie an. Dann steckte er sein Schwert ein und ging einfach. Er ging einfach ohne ein Ton zu sagen. Anja lag einfach nur da und sah in den Sternenhimmel? Was hatte das zu bedeuten? Noch lange dachte Anja darüber nach. Doch sie kam einfach nicht drauf, warum Jack gegangen ist. Alex sagte immer wieder, dass er sie leiden könnte. Doch Anja konnte irgendwie nicht daran glauben. Es wäre doch völlig abursd! Jack und mögen! Na das würde ja passen! „Alex! Wann sind wir eigentlich endlich auf dieser gottverdammten Insel zum goldenen Piraten?“, fragte Anja und Alex zuckte mit den Achseln. Anja wurde misstrauisch. Was ist mit Jack? Führt er was im Schilde? Wenn ja was? Wenn nein warum sind wir noch nicht auf dieser Insel angekommen? Kapitel 6: Der Traum und die Wirklichkeit ----------------------------------------- Jack schlug mit der Faust auf den Tisch. Wieso hat er zugeschlagen! Es war so leicht! Sie hatte darum gebeten! Nein, sein Herz hat wieder zugeschlagen! Die ganze Crew muss jetzt denken er sei ein Waschlappen! Doch eigentlich musste er wieder an seine Arbeit. An seine Arbeit an die er schon so lange gearbeitet hat. Trotzdem war er sauer. Aber eher auf sich selber. Aber Anja hat diese Kunst beherrscht. Das war ziemlich ungewöhnlich. Aber na ja über Wunder sollte man sich freuen. Und dann klopfte es wieder einmal an seiner Tür. „Herein!“, rief Jack sauer. Doch jetzt kam weder Elizabeth noch Anja. Es kam Will Turner herein. Jack sah ihn böse an. „Jack, ich will auf den Punkt kommen. Ich will zurück. Ich will zurück nach Port Roayl. Elizabeth kann hier bleiben. Doch ich will zurück. Ansonsten bringe ich euch um!“, sagte Will ziemlich schnell. „Erstens bin ich für dich immer noch Kapitän Jack Sparrow und zweitens könnt ihr mich nicht umbringen. Natürlich werde ich für dich und deiner Geliebten ein Boot organisieren und ihr könnt zurück. Aber ihr werdet etwas verpassen. Ihr könnt euch etwas wünschen!“, sagte Jack und schwirrte um Will rum. „Ich bin eigentlich hier um dir zu sagen, dass ich für die East Intralier Company arbeite. Ich soll dich umbringen Kapitän!“, sagte Will steif. Jack war für einen Augenblick überrascht. Man kann eben niemanden trauen. Jack ging an ihn vorbei als wäre er ein Kleiderständer. „Alle Männer ein Boot für Will holen! Er will weg!“, rief Jack der Crew entgegen, die das auch befolgten. Doch da kam Elizabeth angebraust. „Wieso willst du weg Will?“, fragte sie sofort doch Will sah sie nur an. „Ich nehme niemanden mit der bei der East Intrailer Company arbeitet!“, sagte Jack und Elizabeth sah Will geschockt an. „Na los ihr müsst los!“, sagte Jack und drängte. „Ich bleibe hier!“, sagte Elizabeth entschlossen und verschränkte die Arme. „Gut dann wäre das geklärt!“, sagte Jack zufrieden und drückte Will in das Boot. Das Boot wurde niedergelassen und Will ah nur Elizabeth an. Die wiederum schaute ihn an. Jack sah mal den einen dann den anderen an. Dies war eine ziemlich lustige Situation zum ansehen. „Was ist den hier los?“, fragte auch noch Anja die um die Ecke kam. Will ruderte los. „Will Turner mein Ex Verlobter arbeitet für die East Intrailer Company!“, rief Elizabeth und es stiegen ihr Tränen in ihre Augen. Anja konnte es nicht fassen. „Aber dann werden sie uns folgen denn Will weiß wo wir hinfahren!“, sagte Anja und Jack sah sie an. Er hatte gar nicht daran gedacht! „Egal!“, sagte Jack abwerfend. „Aber…!“, begann Anja doch Jack unterbrach sie. „Kein aber! Wenn Will kommt sind wir schon lange weg!“, sagte Jack. Elizabeth flossen derweil die Tränen. Sie konnte nicht glauben. Ihr eigener Verlobter. Doch zum Glück ist er im richtigen Moment gegangen. Er konnte es eben nicht ertragen mit dieser Schuld zu leben. Elizabeth rannte weg. Jack sah ihr nach. Es tat ihm leid. Ein leeres Gefühl machte sich bei ihm breit. War es das Gefühl von Schuld? Von Trauer? Sein Herz schmerzte. Ach dieses doofe Herz! Soll es doch machen was es will! Jemanden zu lieben ist eh Schwachsinn! Das hat er damals herausgefunden. Früher oder später wird er dich verraten. Und dich verletzen. „Kapitän Jack Sparrow ich denke mal das sie sich hinlegen müssen wir machen schon alles!“, sagte Anja und Jack sah sie an. Sie strahlte ihn an. Jack lächelte. Sein Herz öffnete sich immer wenn er dieses Strahlen sah. Dann glaubte er immer es gibt immer ein Stückchen Frieden bei all diesem Krieg. Dann ging Jack in seine Kajüte und legte sich in sein Bett. Schlaf würde ihm wirklich gut tun. Nach all den Tagen. Jack schlummerte auch schnell ein. Eine Frau schrie. Eine Tür brach ein. Es kamen viele Männer in einen Raum. Ein kleiner Junge fing an zu weinen. Er suchte nach seiner Mutter. Doch sie wurde gepackt. Der kleine Junge sah zu ihr. Sie schrie, dass er wegrennen soll. Doch er blieb starr stehen. Einer der Männer schoss mit einem Gewehr auf sie. Sie ging zu Boden und das Blut floss. Der Junge rannte zu seiner Mutter und nahm sie in den Arm. Seine Hände wurden mit Blut bespritzt. Doch das war im egal. „Ich liebe dich mein kleiner! Für immer und ewig! Bitte vergesse mich nicht. Meine Zeit ist gekommen. Ich muss nun los. Bitte verlasse diesen Ort. Ich werde auf dich aufpassen!“, flüsterte die Frau und schloss die Augen. Der Junge weinte immer weiter. Dann rannte er, rannte soweit er konnte. Er setzte in eine Ecke und sah seine Hände an. Da kam aber ein Mädchen um die Ecke. Es sah den Jungen und wischte ihm das Blut ab. Sie hatte ein Taschentuch dabei. Er sah sie an. Sie sagte kein Wort. Sie lächelte und ging wieder. Ab diesen Tag an, sagte sich der Junge das er Gefühlskalt bleibt. Niemanden mehr lieben wird. Niemanden mehr vertrauen. Der Junge weinte noch die ganze weitere Nacht. Jack wachte auf. Er war schweißnass. Es war schon dunkel. Jack brauchte erst einmal um zu kapieren, dass er in seiner Kajüte ist. Er stand auf und ging raus. Die kühle Luft der See kam ihm entgegen. Er hatte sich nicht geirrt. Auf dem Meer zu sein war die richtige Entscheidung. Und es gibt da jemanden der auf ihn aufpasst. Er setzte sich in eine Ecke und dachte nach. Er musste sich an ein Lied erinnern. Es hat ihm immer seine Mutter vorgesungen wenn er nicht eingeschlafen ist. Dann kam eine Person auf ihn zu. Es war eindeutig Elizabeth. Sie setzte sich neben Jack und schaute in den Sternenhimmel. „Du weißt schon, dass ich dich brauche?“, fragte sie und es war eindeutig zu erkennen, dass sie vor kurzem noch geweint hat. Ich habe einen Schatz gefunden Und er trägt deinen Namen So wunderschön und wertvoll Und mit keinem Geld der Welt zu bezahlen. Du schläft neben mir ein ich könnt dich die ganze betrachten Sehn wie du schläfst, hörn wie du atmest Bis wir am morgen erwachen Hast es wieder einmal geschafft Mir den Atem zu rauben Wenn du neben mir liegst Das jemand wie ich So was schönes verdient hast. Du bist Beste was mir je passiert ist Es tut so gut wie du mich liebst Vergess den Rest der Welt wenn du bei mir bist Du bist das Beste, was mir je passiert ist es tut so gut wie du mich liebst. ich sag's dir viel zu selten, es ist schön, dass es dich gibt. Jack lächelte. Er hatte so was schon lange nicht gehört. „Du solltest zu deinen Verlobten gehen! Verzeih ihm. Dann kannst du wieder lachen. Es war doch klar das dein Willi Billi bei der Marine arbeitet. Und jetzt geh kusch, kusch!“, sagte er und sah sie an. Sie lachte kurz auf Strophe: Dein Lachen macht süchtig, fast so als wär' es nicht von dieser Erde. auch wenn deine Nähe Gift wär', ich würd bei dir sein, solange bis ich sterbe. Dein Verlassen würde Welten zerstör'n, doch daran will ich nicht denken! Viel zu schön ist es mit dir, wenn wir uns gegenseitig Liebe schenken. Betank mich mit Kraft Nimm mir Zweifel von den Augen Erzähl' mir tausend Lügen, ich würd' sie dir alle glauben Doch ein Zweifel bleibt, dass ich jemand wie dich, verdient hab'. Refrain: Du bist das Beste was mir je passiert ist es tut so gut wie du mich liebst. Vergess' den Rest der Welt, wenn du bei mir bist. Du bist das Beste was mir je passiert ist es tut so gut wie du mich liebst. ich sag's dir viel zu selten, ,es ist schön, dass es dich gibt'. „Jack es muss doch schrecklich sein das ich verlobt bin!“, sagte sie und Jack sah sie als wollte er „Nein ich doch nicht!“, sagen. Doch seine Augen sprachen Klartext. Zumindest bei ihr. Strophe: Wenn sich mein Leben überschlägt, bist du die Ruhe und die Zuflucht. Weil alles was du mir gibst, einfach so unendlich gut tut! Wenn ich rastlos bin, bist du die Reise ohne Ende... deshalb lege ich meine kleine, große Welt in deine schützenden Hände! Refrain: Du bist das Beste was mir je passiert ist es tut so gut wie du mich liebst. Vergess' den Rest der Welt, wenn du bei mir bist. Du bist das Beste was mir je passiert ist es tut so gut wie du mich liebst Ich sag's dir viel zu selten, ,es ist schön, dass es dich gibt' Ich sag's dir viel zu selten, es ist schön, dass es dich gibt! Man sah in Elizabeth Augen Tränen. Sie sah in den Himmel und weinte stumm. Jack tat so, als hätte er es nicht gesehen. Wenigsten wusste er jetzt, was seine Mutter damit sagen wollte. „Stell dir vor, dass diese Welt einfach ganz friedlich wäre. Einfach richtig toll. Ohne die Marine. Das war sie einmal. Da war ich einmal ganz klein. Aber ich habe erkannt, dass die Welt anders ist. Weißt du, ich habe es bemerkt, als ich in der Stadt rum lief. Mein Vater hatte es verboten doch ich war damals schon ein kleiner Frechdachs. Nun ich ging in eine Ecke und da sah ich einen Jungen. Er hatte geweint und Blut an den Händen. Wortlos ging ich hin und wischte ihm das Blut ab. Dann ging ich einfach weiter. Später habe ich auch geweint, weil ich wusste, dass jemand aus seiner Familie gestorben war. Seine Mutter wurde umgebracht, weil der Vater nicht zur Marine gegangen ist. Der Junge tat mir so leid. Ich hatte ihn niemals mehr wieder gesehen. Schade eigentlich, denn ich hätte ihm geholfen. Manche sagten er sei tot, andere sagten er sei auf einer Insel!“, erzählte Elizabeth und Jacks Herz klopfte. „Ich weiß, dass der Junge weder gestorben ist noch, dass er auf einer Insel ist. Er sitzt neben dir!“, sagte Jack ruhig und Elizabeth sah ihn verwundert an. „Aber... du… deine Mutter… sie… ach deswegen hast du geweint!“, meinte sie. Jack sagte nichts. Schon das er ihr das anvertraut hat ist wertvoll! Immerhin hat sie einen Verlobten. Oder Ex- Verlobten? Sie sah ihn mit strahlenden Augen an. Jack sah sie nur von seinen Augenwinkeln her. Doch was er sah erfreute ihn. Dann stand er auf. Er sah nach vorne und überlegte kurz. „Jack, du bist das beste was mir jemals passiert ist!“, sagte Elizabeth und Jack konnte es nicht glauben. Was für einen Stuss sie doch erzählen kann. „Nur durch mich hast du das schlechte auf der Welt gesehen. Ich bin ein schlechter Mensch!“, sagte Jack. Er ging Richtung Kajüte doch dann summte Elizabeth das Lied. Jack blieb apprupt stehen. „Ich werde dir schon beweisen, dass du ein guter Mensch bist!“, sagte sie und summte weiter. „Alle Voraussetzungen dafür, deuten darauf hin, dass ich kein guter Mensch bin!“, sagte er und ging weiter. Sie kannte dieses Lied. Aber woher? Woher kannte sie es? Das würde Jack schon herausfinden. Doch heute ist keine Zeit mehr dafür. „Kapitän! Wartet!“, rief jemand hinter ihm. Es war Anja. Jack blieb einfach stehen. Was sollte jetzt noch großes kommen? „Was willst du denn? Ist der Rum alle?“, fragte er doch sie schüttelte den Kopf. „Ich wollte bloß fragen ob Elizabeth hier bleibt!“, fragte sie und Jack sah sie unglaubwürdig an. „Was soll ich tun? Alle würden mich umbringen wenn ich sie über die Planke werfen würde. Und du hättest keine Freundin mehr. Und wer hasst den Rum denn so wie Elizabeth?“, er kam Anja näher und dann flüsterte er: „Nein, sie bleibt hier!“, Anjas Gesicht machte ein breites Grinsen. Sie umarmte ihn und bedankte sich tausend mal. Jack fand das nicht so toll. „Ich schon gut, ist schon gut! Du kannst gehen!“, sagte er und Anja ging mit einem Lächeln davon. Jack warf sich in sein Bett und war sofort in seiner Rum- Traumwelt. Am nächsten Morgen wurde Jack von einem lauten Schrei geweckt. Torkelnd stand er auf und knallte die Tür auf. Kapitel 7: Trauer um eine Tochter --------------------------------- Die Sonnenstrahlen blendeten ihn und alle waren bei der Arbeit. Doch dann sah Jack, dass sie Land gefunden hatten. Er musste wohl den ganzen Tag verpennt haben. „Jack wo warst du?“, rief Elizabeth vom Mast. „Habe noch geschlafen bis ich von einem Affenartigen Schrei aufgewacht wurde!“, sagte Jack und ging an sie vorbei. Er sah auf das Land und eigentlich wollte er wieder umdrehen. Er sah auf seinen Kompass um zu wissen, was er eigentlich wollte. Er zeigte erst rechts, dann links, oben, unten, wieder recht, dann oben und zum Schluss nach norden. Direkt auf die Insel zu. „Land ist in Sicht!“, rief Anja vom Auskuck aus und Jack hielt sich den Kopf. „Ach ne!“, rief Alex und nahm Jack die Worte aus den Mund. Jack hing sich in eins der Seile und wäre fast ins Meer geflogen. „Warum sind diese Seile nicht befestigt!“, murmelte er und erinnerte sich, dass er es kaputt gemacht hat. Kurze Zeit später waren sie dann endlich auf der Insel und Jack holte seinen Kompass raus. Er wusste das ihn alle beobachten. Er hob den Finger und deutete erst in alle Himmelsrichtungen. Dann zeigte er in eine Richtung und sagte: „Da lang!“, und alle gingen ihm hinter her. Anja war in der Vordersten Reihe und sie hätte Jack schlagen können. Wen will er jetzt opfern? Sie hatte ein böses Gesicht verzogen. „Zieh nicht so ein Gesicht. Ja, ich meine dich Anja!“, sagte Jack und Anja war ein wenig überrascht. Hatte er Augen im Hinterkopf? „Wen willst opfern, damit du dir etwas wünschen kannst?“, fragte Anja und alle blieben stehen. Jack drehte sich langsam um und alle sahen ihn an. Elizabeth Mund öffnete sich immer weiter. Jack hätte Anja am liebsten eine runter gehauen. Wenn sie bloß wüsste was er vorhatte! „Liebe Anja ich werde niemanden opfern um meinen Wunsch zu erfüllen!“, sagte Jack doch Elizabeth zog ihr Schwert. „Natürlich! Du willst MICH aus den Weg räumen. Damit dein Wunsch in Erfüllung geht. Ich sollte dir vertrauen. Jack zu Verräter!“, flüsterte sie und Jack holte sein Schwert. „Ich bin kein Verräter!“, sagte er und ging weiter. Doch Elizabeth hielt ihn fest. „Wie konntest du nur? Erst wenn die letzte Sekunde geschlagen hat, dann gibst du auf und willst Gnade!“, flüsterte sie und Jack plagte das Schlechte Gewissen. „Wer hat den versucht mich umzubringen? Wer wollte mich denn für immer werabscheuen? Ich, wohl nicht. Und egal was passiert, ich dachte das mir irgendjemand vertraut. Sei froh, dass ich dich nicht über die Planke geschleudert habe!“, sagte Jack ruhig und Elizabeth lies los. Jack war selbst etwas verwirrt über seinen kleinen Wutausbruch Etwas später waren sie an einem Tor angekommen. Jetzt war der Augenblick gekommen. Er klopfte dreimal an der Tür und dann zischte es. Alle gingen einen Schritt zurück. Wenig später öffnete sich das Tor und Jack trat rein. Die ganze Crew blieb einfach da stehen. „Nun kommt schon Männer!“, rief Jack und ging. Jack summte dabei ganz komische Sachen während die Crew im dunkeln tappte. Dann aus heiteren Himmel kam ein Geist auf sie zu nicht größer als Jack. „Was wollt ihr?“, fragte er grimmig und sah Jack an. „Was wir wollen? Einen Wunsch erfüllt bekommen natürlich. Also ich will einen Wunsch erfüllt bekommen klar soweit?“, sagte Jack und kam den Geist immer näher. Der verschränkte die Arme und sah ihn mit stolzgeschwelter Brust an. „Du weißt schon, dass du eine Aufgabe dafür tun musst?“, fragte er und lächelte. Jack sah ihn nicht an. „Was soll ich tun?“, fragte Jack mit einer Lockerheit. Die Crew sah ihn entgeistert an. „Du bist ein schlimmer Bursche Jack, deswegen werde ich dir eine für dich schlimme Aufgabe geben!“, sagte der Geist und Jack lachte. „Nun mach schon! Ich habe nicht ewig Zeit!“, sagte Jack und wartete. Der Geist fing an zu sprechen: „An einer Klippe im Osten der Insel, gibt es etwas heute Abend, etwas was dir nicht gefallen wird, die Wahrheit kommt ans Licht und du wirst mittendrin sein Deswegen lautet deine Aufgabe: Bringe den Menschen um, den du am liebsten magst, und fallst du mich betrügen willst bekommen ich das mit Die Person die du umbringen sollst ist eine Frau Ihre Schönheit ist nicht auszusprechen Doch du magst nicht ihre Schönheit, sondern ihr Leben Der Mann an ihrer Seite gefällt dir gar nicht Deswegen machst du sie kalt, denn wenn dies nicht passiert, geht dein Wunsch nicht in erfüllung“ Jack sah ihn immer noch locker an. Seine Knie allerdings waren weich wie geschmolzene Butter. „Du hast vergessen das der liebe Kapitän Jack Sparrow niemanden mag!“, sagte Jack und grinste. Doch der Geist war verschwunden. Niemand wusste wer mit dieser „Aufgabe“ gemeint war. Jack drehte sich um und ging gerade zum Ausgang. Anja dachte nach. Sie hatte das Gedicht gut belauscht und konnte es immer wieder aufsagen. Doch sie wusste einfach nicht wer damit gemeint war. Elizabeth konnte es nicht sein, denn Jack konnte sie nicht leiden. Doch wer sonst? Auf keinen anderen würde diese Beschreibung passen. „Sag mal Anja denkst du nach?“, fragte Alex doch Anja hat das nicht verstanden. Sie wusste gar nicht wohin sie gingen. Sie wusste gar nicht, dass sie neben Jack herging. Sie grübelte und grübelte. „Sag mal du grübelst aber! Nichts besseres zu tun als meinen Leben hinterzuschnüffeln?“, giftete er sie an doch sie verstand nichts. „ICH HABS!“, rief sie plötzlich, sodass alle einen Schrecken bekamen. „Auch schon bemerkt, dass er MICH umbringen muss?“, schrie fast eine Stimme panisch hinter ihnen. Es war Elizabeth. Auf sie wurde gar nicht geachtet. Doch Anja sah ihre Tränen in den Augen. Es waren nicht Tränen der Wut, sondern der Angst. Angst, Jack würde sie umbringen. Nicht einmal Jack achtete auf sie. Anja wandte den Blick von ihr ab. Eine drückende Stille lag in der Luft und Anja wünschte sich nicht mehr, als dass sie endlich wieder nach Hause könnte. Sie wollte nicht sehen, wie Elizabeth sterben würde. Jack hingegen war guter Laune. So eine Aufgabe war doch ein Pub für ihn! Oder doch nicht? Sah es von außen wirklich so aus als würde es ihm leicht fallen? Vielleicht ja. Doch so leicht fiel es ihm wieder auch nicht! Ein Kinderspiel für ihn? Pustekuchen! Elizabeth oder Anja? Wen der Geist damit meint war ihm auch nicht ganz klar. Denn Alex und Will gefielen ihm beide nicht. Doch zu Anja gab es eine andere Liebe als zu Elizabeth. Bei Anja war es eher die väterliche Liebe die einen immer wieder daran hindert sie umzubringen. Bei Elizabeth war es die freundschaftliche Liebe der man (fast) alles erzählen. Auch wenn es nicht so danach aussah Jack konnte sie mehr leiden als so manch anderen aus der Crew. Aber darum geht es hier auch nicht! Jack muss sich entscheiden wen der Geist ausgesucht hat. Doch bringt er die falsche um, so dass Jack sich das nicht verzeihen kann. Aber Jack kann niemanden umbringen. Er merkte gar nicht, dass Anja neben ihm stand. Er sah auf zur See. Und sah ein kleines Boot das gerade anlegte. „Hey was wollt ihr hier?“, rief Jack und torkelte zu dem Boot rüber. Dann stockte sein Atem. Will Turner sah ihn mit seinen braunen kalten Augen an. Seine Freude oder liebe war verschwunden. „Elizabeth du kommst mit!“, raunte er doch Elizabeth blieb stehen. „Du bist meine Verlobte und wir müssen zu zweit nach Poart Roayl! Dein Vater wird mir sonst den Kopf abhacken!“, sagte Will und ging auf Elizabeth zu. Elizabeth ging Richtung Jack, der wiederum zu Anja. Anja merkte nichts. Sie sah nur Will an, denn sie wusste was er vorhatte. Oder doch nicht? Würde er sie mit sich zerren? Doch dann sah sie Jack und sie rückte zu Alex. Warum will Elizabeth hier bleiben? Doch dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Elizabeth liebt Jack! Doch ob Jack Elizabeth liebt das weiß sie nicht! Eigentlich müsste ihr das schon früher einfallen! Wie dumm sie doch war! Sie musste lächeln was Alex wunderte. Doch plötzlich schnappte Will Elizabeth und holte ein Messer. Alle schreckten zurück. Alle außer Jack. Er wusste das so was kommen würde. Kalt sah er zu Will herüber. Anja wollte hinlaufen, doch Alex hielt sie fest. Das war eine Geschichte die nur die drei anging. Anja wusste das etwas passiert. „Will! Hör auf mit dem Mist! Das bringt doch nichts! Es ist ihre Entscheidung!“, schrie sie und Will sah zu ihr rüber. Sein Blick war nicht so wie er einmal war. Kälte lag dort drin. Und Hass. Sein Funkeln in den Augen war erloschen und stattdessen war ein tiefes schwarz dazu gekommen. Anja wurde kalt doch sie lies nicht locker. „Lass sie los!“, schrie sie und Will lies sie wirklich los. Stattdessen ging er Richtung Jack. Dieser zog sein Schwert. „Das können wir auch anders klären!“, rief Elizabeth rein. Plötzlich trat die ganze Crew vor. Alle hatten ein Schwert. Will blieb stehen und ging wieder. Anja sah ihn hinterher. Jack ging ihm hinterher und blieb bei seinem Schiff stehen. „Alle Mann an Bord! Wir haben einen Kurs!“, rief Jack und alle gingen zu ihm. Nur Elizabeth blieb stehen. Sie sah abwechselnd zu Jack und Will. Doch sie ging Richtung Schiff. Stumm weinte sie vor sich hin. Für Will war das ein Urteil. Für Elizabeth eine Entscheidung. Später waren sie auf den Schiff und die Sonne ging unter. Niemand wusste von einem Kurs und deswegen segelten sie irgendwo hin. Jack hatte gesagt, bei der nächsten Insel mit Bevölkerung sollen sie halten. Anja sah zum Horizont. Die Sonne blendete sie und das störte sie nicht. Elizabeth hatte nichts gesagt. Es tat ihr so leid, das sie so was ertragen musste. Doch das war nun einmal so. Obwohl sie nicht begriff, warum sie bei Jack geblieben ist, obwohl sie weiß das Jack sie nicht liebt. Bei Will hätte sie ein besseres Leben! Doch sie würde es nie kapieren. Mitten in der Nacht fanden sie dann doch Land. Jack sah kurz hin und sagte dann: „Nur ich und Anja gehen zur Insel!“, alle sahen ihn an. Doch er sah Richtung Himmel. „Na los ihr lahmen Hunde!“, rief er und alle gingen an ihre Plätze. Anja wusste nicht wie ihr zumute war. War es gut oder schlecht das sie mit Jack alleine gehen sollte? Nach einer Weile waren sie angekommen. Anja und Jack ging raus und die andren sahen ihnen nach. Der Mond war hell erleuchtet und so konnten sie wenigstens etwas sehen. Es war Vollmond. Anja hatte ein wenig Angst davor, was passiert. Jack und sie gingen zum Dorfplatz. Was hatte Jack vor? Was wollte er anstellen. Plötzlich blieb Jack stehen. Er hatte die ganze Zeit kein Wort geredet. Das war gar nicht seine Art. In Anja staute sich plötzlich die Angst auf. Was passiert hier? „Anja, ich muss dir hier und jetzt etwas sagen!“, meinte Jack und sah Anja an. Eine Hand war auf ihrer Schulter. Und dann plötzlich wusste sie, was sie erwartet. Jack müsste sie umbringen. Sie war diejenige von den der Geist gesprochen hat! „Du sollst mich umbringen?“, sagte Anja und Tränen stiegen hoch. „Nein, nein das nicht. Es ist etwas anderes“, nun lagen beide Hände auf ihrer Schulter. Anja sah ihn an. Und sie bekam im inneren einen fürchterlichen Schrecken. Jacks Augen strahlten weder Freude noch Ernsthaft aus. Sondern pure Trauer. Was will Jack ihr sagen? Das, wird sie jetzt erfahren. Jack sah sie die ganze Zeit an. „Ich muss dir sagen, dass deine Reise hier vorbei ist!“, meinte er und Anja traf der Schock. Die Tränen konnte sie nicht mehr halten und sie fiel schluchzend in die Arme von Jack. „Warum, warum?“, flüsterte sie und Jack umarmte sie. „Sie sind hinter mir her. Ich will niemanden in Gefahr bringen. Anja, eines Tages hole ich dich hier ab. Du musst auf mich warten! Ich behandel dich schon wie meine Tochter. Bitte pass auf dich auf. Hier ist ein wenig Geld für dich!“, sagte er und gab es ihr in die Hand. Und jetzt sah Anja etwas, was sie nie wieder sehen würde. Jack hatte Tränen in den Augen. Anja weinte immer noch doch sie war völlig glücklich. Wenn auch mit etwas Trauer. „Und ich gebe dir noch etwas!“, flüsterte Jack und er kramte. Und dann fand er es. Es war sein Hut. Sein Piratenhut. Leise setzte er ihr es auf und Anja strahlte. „Der steht dir äußerst gut!“, meinte er und sie lächelte. „Bis dann meine kleine!“, sagte er noch und verschwand in die Nacht. Anja stand einfach nur da und sah in den Himmel. Sie rannte ihm hinterher doch er war schon in das Schiff gestiegen. Langsam fuhr es Richtung Meer. Tränen flossen ihre Wange herab wie ein Wasserfall. „Tschüß Papa!“, flüsterte sie in die Nacht und hielt ihren Hut fest. Ich weiß ich bin so fies=) Aber das ist einfach die perfekte Stelle. Ich muss mich bedanken für die Kommis! Und übrigens: Ich habe dieses Kapitel geträumt! Echt jetzt! Ich weiß ich bin total bekloppt aber ich habe es einfach aufgeschrieben. So das nächste Kapitel wird auch schön, versprochen. Eure Kagome 65 Kapitel 8: Ein neuer Anfang mit schweren Folgen ----------------------------------------------- Bitte egal wie dieses Kapitel ausgeht, ihr müsst weiterlesen! Das ist nicht das Ende! Ich bin nicht so fies. und danke für die Kommis! Die Jahre vergingen und Anja wurde erwachsen. Aber ihre Hoffnung gab sie nicht auf. Jeden Abend setzte sie sich an den Hafen und schaute zur See. Und endlich nach 5 Jahren langen Wartens sah Anja ein Schiff am Horizont. Es hatte schwarze Segel und war riesengroß. Anja erkannte es sofort. Sie blieb nicht lange sitzen sondern sprang in die Lüfte. Es war wieder mitten in der Nacht, als das Schiff anlegte. Anja stürmte es regelrecht und umarmte den ersten den sie sah. Doch es war nicht Jack. Schlagartig lies sie los und blickte in Alex Augen. „Hi Anja!“, begrüßte er sie und sie sah verwirrt aus. „Wo ist Jack?“, fragte sie als erstes und rannte durch das Schiff. Plötzlich blieb sie vor jemanden stehen. Es war Gibs. „Wo ist Jack?“, fragte sie atemlos. „Jack ist weg, oder tot!“, sagte er ernst und ziemlich schnell. „Was?“, in Anja kroch wieder eine Angst hervor. „Jack ist nie im leben tot!“, sagte sie und wollte an Gibs vorbei. Doch er hielt sie fest. „Jack ist tot! Er hat als letzten Wunsch gesagt, dass wir dich abholen und mitnehmen sollen!“, sagte er aufgebracht. Der Tod seines Freundes hatte ihn sehr mitgenommen. Anja fühlte sich plötzlich so leer. So ohne Gefühle. So ohne Leben. So ohne Seele. Sie bekam keine Tränen aber sie verlor alles. Sie stand einfach da, ohne ein Wort zu sagen, sah in den Sternenhimmel und überlegte wie sie sich am besten umbringen könnte. Irgendwas sagte ihr, dass Jack einfach nicht gestorben sein kann. „Alle Mann an Deck und Richtung Port Roayle und Gibs du erzählst mir alles!“, sagte Anja und Gibs schluckte. Sie gingen in Jacks Kajüte und Anja erkannte alles wieder. Niemand hat hier auch nur ein klein wenig was verändert. Die alte Karte, die Anja damals nicht kapiert hatte lag ausgebreitet auf dem Tisch mit einem Zirkel. Der Kompass fehlte und das Bett war unordentlich. „Also Anja du wolltest die Geschichte hören!“, sagte Gibs und Anja konzentrierte sich auf ihn. Er sah frustriert aus, immerhin war sein Freund gestorben. Er erzählte von einer Insel namens Jahmbala Island und diese Insel war wohl eine besondere denn Jack liebte sie. Aber schon am Anfang war diese Insel verflucht. Jack störte das nicht. Bis Will mit seinen Leuten auftauchte. Das war eine Meuterei. Er wollte Elizabeth zurück und Jack töten. Alle haben sich gefragt was mit Anja passiert ist und auch Elizabeth war sauer deswegen. Doch sie kämpfte an Jacks Seite. Doch die andere Seite konnte sich durchsetzen. Will erzählte, er wolle alle umbringen. Auch Anja. Sie sei wohl an den ganzen Schuld. Nun ging es um Elizabeth. Wer verliert würde sterben. Jack und Will kämpften. Will wollte Elizabeth als Verlobte Jack als gute Freundin. In der Entscheidenden Sekunde ging Elizabeth dazwischen. Doch Will drängte sie weg und stach Jack in den Bauch. Elizabeth brachte Will um und blieb mit Jack an der Küste. Die anderen mussten weiter, weil Jack als letzten Wunsch Anja geäußert hat. Und morgen um Punkt 12 Uhr muss die Black Pearl in Port Roayl stehen. Es wird dort wohl etwas passieren. Anja hörte aufmerksam zu und Gibs unterdrückte seine Tränen. Anja war schon etwas geschockt. Also Jack musste tot sein! Aber warum! Warum jetzt? Warum nach Port Royal? „Du musst das jetzt meistern! Jack hat dir einen Brief hinterlassen als andenken! Ich habe ihn nicht geöffnet!“, sagte Gibs und überreicht ihr den Brief. Sie nahm ihn und öffnete ihn. Liebe Anja Ich weiß nicht ob du diesen Brief jemals bekommen wirst. Ich hoffe schon. Nun weiß ich wirklich was die Hölle ist, denn ohne dich ist alles so leer. Ich sitze an meinen Schreibtisch musst du wissen. Ich denke jeden Tag an dich. Hoffentlich geht e dir gut. Uns schon. Elizabeth fragt sich die ganze Zeit wo du steckst und ist sauer auf mich. Doch ich kann es ihr einfach nicht sagen. So sehr ich auch will, es geht nicht. Ich weiß, dass Will hinter uns her ist. Wir haben Jahmbala Island erreicht doch es ist Nacht und niemand will jetzt noch aufstehen. Elizabeth schläft bei mir. Ich weiß Anja, ich werde sterben. Will bringt mich um das weiß ich. Doch eins weiß ich nicht. Wieso bleibt Elizabeth bei mir? Na ja ich möchte dich nicht mit meinen Problemen belasten. Jahmbala Island ist eine Insel wo die Piraten sich treffen. Diese Insel ist verflucht aber das stört mich nicht. Ich möchte, dass du wenn du von meiner Crew abgeholt wirst, sofort nach Port Royal fährst. Jetzt schreibe ich noch nicht warum, du wirst schon sehen. Dies ist kein gemeiner Plan oder so. Es ist mein purer Ernst. Es tut mir leid, dass du auf dieser Insel bist. Ich wollte das alles nicht. Aber es war zur deiner Sicherheit. Elizabeth schimpft die ganze zeit mit mir! Ach, wärst du nur hier. Aber vergesse eins nicht: Ich werde immer bei dir bleiben egal was passiert. Egal ob Menschen sterben, oder sie nicht wiederkommen, sie sind bei dir. In deinem Herzen. Und du kannst mich immer besuchen, in deinen Träumen. Und wir reden und reden, bis zum nächsten Traum. Es tut mir so leid, dass ich nicht bei dir sein kann. Ich hoffe du hast meinen Hut noch!! Mach dich auf den Weg, und hör, was dein Herz dir sagt. Ab heute bist du Captain der Black Pearl. Ich wünsche dir viel Glück. Und bitte: vergesse mich nicht! Jack Anja las den Brief tausend mal durch. Und immer wieder, weinte ihr Herz. Gibs war schon gegangen und Anja wusste nicht mehr weiter. Sie wollte aufwachen. Auf der Straße. Und wieder warten, bis Jack an den Hafen kommt. Oder wieder zu ihren Eltern. Auf ihr Zimmer. Was sie wohl machen? Plötzlich war sie so müde. Sie wollte nicht mehr Leben. Einfach sterben und mit Jack zusammen die Welt besuchen. Aber jetzt musste sie erst einmal nach Port Royal. Und dann kann sie an den Tod denken. Sie legte sich in Jacks Bett und schlief ein. „Ich bin zuhause!“, flüsterte sie und war schon weg. Die Sonnenstrahlen weckten sie und ihre Augen waren offen. Sie stand auf und öffnete die Türen. Und sie sah die Gischt der See. Jeder ihrer Atemzüge war eine Genugtuung. Sie war endlich zuhause. Alex hatte sich sehr verändert. Er war ruhiger geworden und redete nicht so viel. Doch ein guter Freund war er immer noch. Sie redeten miteinander bis die Nacht eingebrochen war. Und dann sah Anja Lichter. Lichter von Port Royale. „Endlich!“, flüsterte sie und sah in die Richtung. Endlich war sie da! Doch was würde sie erwarten? Eine Stadt voller Schrecken? Oder nur gutes? Das will sie herausbekommen Kapitel 9: Anjas Überraschung ----------------------------- Ein etwas älterer Mann sahs in einem Sessel. Der Gouverneur Mr. Swan hatte wieder seinen Platz angenommen. Unter mysteriösen Umständen ist der Lord gestorben und nun konnte Mr. Swan das Amt walten. Doch er wünschte sich nichts sehnlicher als seine Tochter. Lange hatte er sie nicht mehr gesehen. Er ah aus den Fenster und konnte nicht glauben, was er da sah. Ein Schiff mit schwarzen Segeln kam auf seine Stadt zu. Doch er hatte keine Angst im Gegenteil, er hatte Freude. Er ging in der Eiskälte raus. Es war Winter und das Wasser war kalt. Kein Mensch würde es da aushalten können. Das Schiff war sehr schnell und hatte auch bald geankert. Der Gouverneur ging so schnell er kann drauf los. Anja ging raus. Sie ging einfach an den Gouverneur vorbei. Er fragt noch wo Elizabeth sei, doch Anja antwortete: „Ich weiß es selber nicht!“, sie sah auf die Uhr. Fünf vor zwölf. Sie ging zur Schmiede, dort solle sie hin. Sie lief und blieb vor ihr stehen. Wie lange war dies her? Sie lächelte sanft, doch sie konnte nicht rein. (die Wahrheit ist, ich will mir nichts dazu ausdenken) Es war schon kurz vor zwölf und Anjas Angst wurde größer. Was würde sie erwarten? Würde sie überhaupt etwas erwarten? Eine Minute vor zwölf. Ihr Herz raste. Doch ihr wurde auch kalt. Und dann hatte sie fast einen Herzinfarkt. Die Uhr schlug punkt zwölf. Alles war still. In der ganzen Gasse war kein einziger Mensch. Eigentlich ungewöhnlich. Doch für sie war eigentlich nichts mehr ungewöhnlich. Fünf nach zwölf, zehn nach zwölf, Anja wurde das warten leid und ging zurück. Eigentlich hatte sie eine kleine Hoffnung gehabt, doch auch das war gelogen. Sie war enttäuscht. Enttäuscht, dass sie nicht überrascht wurde. „Anja!“, rief jemand hinter ihr. Mensch bist auch noch so bescheuert und hast Wahnvorstellungen, dachte sie und ging weiter. „Anja!“, rief die Stimme noch einmal und diesmal drehte sie sich um. Und da standen sie. Jack und Elizabeth. Anja konnte es nicht fassen! Endlich! Sie rannte zu ihnen hin und stürmte zu Jack. Weinend fiel sie ihm in die Arme. „Hey, nicht so schnell! Ich bin immer noch dein Captain!“, sagte Jack, doch er lächelte. „Alle sagen du wärst tot. Doch du bist es nicht!“, schluchzte Anja in Jacks Hemd. Ihr fiel ein richtiger Klumpen vom Herzen. Die Erleichterung war nicht auszusprechen. „Wo ist mein Hut?“, fragte Jack sofort und Anja fing an zu lachen. Sie zog ihn unter ihren Mantel hervor. Jetzt erst merkte sie, dass sie schrecklich nass und kalt waren. Elizabeth zitterte fürchterlich doch sie lächelte. „Ihr wart im Wasser! Ach du schande! Euch muss schweinekalt sein!“, sagte Anja und gab Elizabeth ihren Mantel. „Kommt aufs Schiff! Und Elizabeth, dein Vater steht vor unserem Schiff und fragt wo du bist!“, sagte Anja und zog Jack zum Schiff. Sie wollten gerade um die Ecke zum Schiff biegen, doch Anja hatte ein Idee. „Bleibt hier bis ich euch ein Zeichen gebe!“, sagte sie und ging vor. „Ich will aber zum Rum!“, meinte Jack ironisch sauer. Doch Anja ging mit traurigen vor. Alle sahen sie an. Sie schüttelte den Kopf. „Was ist passiert?“, fragte Gibs und Anja schüttelte den Kopf. Alle hatten ein geschocktes Gesicht. Bis Anja zu lachen anfing und ein Zeichen gab. Alle schrieen und freuten sich. Sie sprangen vor Freude in die Luft. Doch das weckte die Nachbarn und die sahen aus den Fenstern. Doch auch sie fingen an zu springen und freuten sich. Als hätte alles darauf gewartet. Und Anja lachte wie wild und weinte dabei. Endlich war alles wie früher!!! Dies war nun drei Tage her und Anja lauschte nun an Jacks Tür. Elizabeth und er hatten sich dorthin begeben. Anja war einfach zu neugierig. Doch was sie hörte überraschte sie. „Du willst dieses Ding auch noch dabehalten? Ich hätte es schon längst wieder dagelassen, wo du es gelassen hast! Was hat das noch für einen Sinn? Du bist echt albern!“, das war eindeutig Elizabeth Stimme. Anja war geschockt. „Ach was! Ich muss gar nichts! Spätestens morgen ist sie weg. Man muss sich das Vertrauen erschleichen und dann es ausnutzen. Du musst noch einiges lernen! Anja ist echt naiv. Komm trinken wir einen drauf!“, das war Jacks Stimme. Anja stand wie angewurzelt. Hatte er das gesagt? Er, der berühmte, der echte? Plötzlich sprang die Tür auf und Jack sah Anja. Sein Gesichtsausdruck, hatte sie völlig verändert. Durchdringend sah er sie an. So voller Hass. Er wusste, dass sie gelauscht hatte. Sie konnte nichts dagegen sagen. „Du mist ein Miststück, jetzt musst du gehen!“, sagte Jack und ging auf sie zu. Er blieb vor ihr stehen. Anja bekam Angst. Doch Jack war nicht so. „Du gehst jetzt! Sofort!“, schrie er, doch Anja blieb stehen. „Nein!“, sagte sie entschlossen. Und jetzt tat Jack etwas, was sie nicht erwartet hätte. Er schlug sie. Direkt ins Gesicht. Sie fiel zu Boden und hielt sich die schmerzende Wange. Anja war wie gelähmt. Er trat sie in die Seite und sie schriee, er solle aufhören. Doch er hörte nicht auf. Er zog sie mit den Haaren hoch und alle lachten. Anja schriee und weinte verzweifelt. Er lächelte und sagte: „Hier hast du das was du verdient hast!“, er lachte und warf sie in die Ecke. Sie schlug mit den Kopf gegen etwas hartes. Und plötzlich wurde alles weiß. Sie fühlte nichts, sie sah nichts. Und so hier hör ich auf. Tja… Was macht Jack da? Das fragen sich bestimmt jetzt viele. Andere werden geschockt sein. Andere, andere werden diese Geschichte nicht zu Ende lesen, weil sie denken ich würde einen brutalen Jack aus ihn machen. Aber bitte nicht täuschen lassen. Das Blatt kann sich doch wenden oder? Kagome65 =) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)