1000 Abenteuer von abgemeldet (Jack und viele andere aus dem Film hab abgebrochen fang aber wieder an auf jeden fall!! Sag auch allen bescheid wenns weitergeht) ================================================================================ Kapitel 5: Angst Verzweiflung und ein schlechter Plan ----------------------------------------------------- . Doch als sie in der Mitte war, sah sie Jack der vor einen stand, der tot vor ihr lag. „Na da bist du ja!“, sagte Jack und zog sie mit. „Warte der Junge!“, sagte sie und die Piraten holten sie ein. Anja sah wie Alex auf sie zu kam. Alle anderen hatten ein Schwert doch nun wollte Anja mitreden. „Ihr üblen ekligen Kreaturen wollt ihr wirklich einer Frau ein Schwert gegen die Kehle halten? Das tut man nicht. Habt ihr etwas eurer Mutter ein Schwert gegen die Kehle gehalten? So etwas macht man nicht. Und Jack wollte mich nur retten! Und den Jungen! Also geht beiseite und lasst mich durch, dann muss ich euren widerlichen Gestank nicht riechen!“, sagte sie und drängte sich mit Jack und Alex an ihnen vorbei. Die Piraten waren ziemlich geschockt. Jack winkte noch zum Abschluss und dann waren sie draußen. Sie legten einen rieseigen Felsen in den Eingang und dann waren sie fertig. „Ziemlich gute Vorstellung!“, sagte Jack anerkennend. „Danke!“, entgegnete Anja hochnäsig. „Aber von dem Jungen habe ich nichts gesagt!“, meinte Jack und Anja warf ihm einen bösen Blick zu. „Aber ich!“, meinte sie sauer. „Hast du das Gesicht gesehen?“, meinte Alex und lachte. „Die dachten du seihst vom anderen Stern!“, jetzt Anja seine Gestalt. Im dunkeln war er nicht richtig zu erkennen. Er hatte braunes Haar und braune Augen. Er war schlank und seine Haare gingen ihm bis unter den Ohren. Er trug typische Piratensachen. Anja fand, dass er nicht schlecht aussah. „Da bist du ja Anja!“, sagte eine Stimme und Anja drehte sich um. Elizabeth kam auf sie zu und begrüßte sie. „Wo ist meine Belohnung?“, fragte Jack und hielt die Hand hin. „Jack, ich glaube ich versteht nichts von den Waffen einer Frau“, sagte Elizabeth und sah ihn an. Jack fühlte sich ein wenig veräppelt. Er lässt sich doch nicht von einer Frau so reinlegen! „Sobald wir von dieser Insel verschwunden sind, kommt ihr über die Planke!“, sagte Jack gelassen und Elizabeth sah ihn geschockt an. „Und dein Geliebter!“, setzte er hinzu und grinste. Nun sah Will auf. Plötzlich fing der Papagei an zu reden. „Du kommst auch über die Planke Ai!“, sagte er und Jack sah ihn böse an. Sein Besitzer hielt ihm den Schnabel zu. „Ich hoffe das sagt er nicht noch einmal denn dann ist er Frikassee“, sagte Jack böse. Dann ging er und alle sahen ihn nach. „Na los kommt Männer!“, befahl er und alle kamen. Außer Elizabeth und Will. „Jack, du kannst sie doch nicht einfach über die Planke gehen lassen!“, sagte Anja entsetzt und alle hielten die Luft an. Niemand hat bis jetzt gegen Jack etwas gesagt. „Das heißt wohl, dass du auch über die Planke willst!“, sagte Jack und drehte sich nicht um. Doch Anja hielt ihn fest. „Du willst deine eigenen Freunde über die Planke werfen? Und mich? Bitte Jack, sei gnädig!“, überredete Anja Jack und schaute dabei ganz traurig. Ich darf nicht weich werden!, dachte Jack und sah ernst rein. „Ich will aber meine Belohnung!“, sagte Jack und sah weg. „Jack ich lieg in deiner Schuld reicht das?“, sagte Elizabeth und Jack nickte. Die Crew und auch Anja fanden heraus, dass Jack die Karte vergraben hatte. Sie zeigte direkt den Seeweg zu dem goldenen Piraten. „Es läuft alles wie am Schnürchen!“, hörte Anja Jack flüstern und sie wusste, dass etwas dahinter steckt. Hätte sie bloß gewusst, dass ihre Vermutung stimmen würde. Die Black Pearl reiste bei Flut ab und Elizabeth und Will sprangen nicht über die Planke. Anja sah schon wieder Jacks bedrücktes Gesicht. „Anja sag mal warum sieht Jack so besorgt aus?“, fragte Alex der neben Anja stand. „Also unser Kapitän hat etwas und es kann nichts gutes sein!“, sagte Anja und sah Jack ernst. Der Tag war nicht allzu lang und die Rumvorräte würden auf jeden Fall reichen. Also gab es nichts, was Jack bedrücken würde. Doch er schloss sich ziemlich früh in seine Kajüte ein und verbrachte dort auch eine Zeit lang. Es war schon Nacht, doch Anja wusste, dass Jack noch wach war. Sie konnte es einfach nicht verkraften das Jack ihr nichts verriet. Und so machte sie sich auf dem Weg zu ihm. Es war dunkel und Anja klopfte an die Tür. „Herein!“, brummte Jack und Anja trat ein. Ihr ganzer Körper zitterte warum auch immer. „Kapitän Sparrow also ich wollte etwas fragen!“, fing sie an und Jack sah auf. Auf seinem Tisch lag eine riesige Karte und eine Art Zirkel. Viele Bücher waren aufeinander gestapelt und eins hatte sogar ein Schloss. „Was willst du?“, fragte Jack ziemlich schroff. Nun würde es Anja noch leichter fallen. Sie versuchte mit aller Kraft ziemlich neutral zu klingen. „Ich will wissen was sie vorhaben!“, sagte sie ziemlich neutral. „Ach deswegen bist du gekommen! Ich glaube wohl kaum, dass ich dir das erzählen würde!“, sagte er abweisend. Anja konnte nichts dafür und wollte es auch gar nicht, doch es schoss ihr Tränen in die Augen. „Ich habe dich gesehen Jack. Dein Gesicht. Ich glaube wohl kaum, dass du keine Sorgen hast. Erzähl was los ist oder ich durchwühle alles was mir in die Finger kommt!“, sagte sie traurig und es lief ihr eine Träne über das Gesicht. „Ach komm du machst dir Sorgen um mich? Ich lache darauf. Meine Sorgen sind meine Sorgen und wenn ich dir das erzählen würde, würdest du mir es eh nicht glauben!“, sagte er und wendete sich wieder seiner Karte zu. Doch dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „David Jones! Natürlich! Du willst auf die Insel um das Herz zu bekommen! Du wünscht es dir! Doch du hast Angst, dass er schon da ist, da es in Port Roayl sich schon herumspricht. Jack, du willst deine Freunde opfern!“, sagte sie und Jack sah zu ihr. Sein Gesichtsausdruck verriet: Sie hatte Recht. „Woher willst du es wissen?“, fragte er böse und stand auf. Anja ging ein paar Schritte zurück. Sie hatte plötzlich Angst. Sie weiß zuviel. Und dafür würde sie ihr Leben geben müssen. „Das denke ich mir, da du die Karte vergraben hast. Aber wie hast du das Schiff wieder zurückbekommen? Es ist doch mit dir gesunken! Und wieso bist du noch am Leben?“, fragte sie Jack. „Das Schiff habe ich von meiner Voodoo Hexe. Klar soweit? Im Magen einer Kreatur zu landen ist es einfach aber raus? Das Vieh hat mich ausgespuckt inklusive meines Hutes! An einer Insel angekommen habe ich die Karte versteckt. Die Piraten die du kennen gelernt hast, waren meine Komplizen. Bis ich sie ausgetrickst habe und ich von dieser Insel verschwunden bin. Mit einem selbst gebauten Boot. Dann bin ich zu meiner Voodoo Hexe gegangen habe mein Schiff geholt und meine Crew aufgesucht. Und danach habe ich diese kleine miese Göre Elizabeth und ihren Geliebten geholt. Die Rache für den Kuss kommt noch. Ja, ich opfere Elizabeth an den goldenen Piraten damit ich David Jones auslöschen kann!“, das alles sagte er in solch einer Geschwindigkeit, dass Anja fast nicht mitkam. Ihr Mund ging auf und sie war geschockt. Doch was hatte sie erwartet? Jack war unberechenbar, das hatten viele gesagt. Jack sah sie mit einem eisernen Blick an, dass Anja Angst hatte. „Ich würde dir etwas anderes Vorschlagen!“, sagte sie ängstlich als Jack sich umgedreht hatte. „Opfere mich! Das wird Elizabeth viel mehr wehtun! Wenn du Elizabeth opferst, dann wird es nur deinem Freund Will wehtun der nichts dafür kann!“, sagte Anja und Jack sah sie an. Für einen Augenblick war ein trauriger Blick in seinem Gesicht zu entdecken. „Außerdem ist das eine völlig absurde Idee, da Elizabeth das alles nur aus Verzweiflung getan hat. Sie hat euch doch auch gesucht! Sie hat es bereut und hätte wohl ihr Leben gegeben! Jack in meinen Augen ist sie ziemlich verzweifelt. Und nicht deswegen, weil sie Will nicht heiraten konnte, sondern weil sie zwei Männer liebt. Damals Jack wusste sie nicht was sie tun sollte. Für mich ist sie eine verzweifelte Frau die nicht weiß wenn sie vertrauen soll!“, sagte Anja schnell und Jack sah sie wieder eisern an. Nach einer langen Pause wo sich beide eisern ansahen sagte Jack: „Du wirst wohl recht haben!“. Anja wusste nicht was sie darauf sagen sollte. Hatte ihr Jack gerade Recht zugesprochen? Anja wusste nicht, ob sie gehen sollte. Doch sie entschied sich, da zu bleiben. „Du kannst in meinem Bett schlafen ich gehe heute eh nicht schlafen!“, sagte Jack am Schreibtisch ohne sie anzuschauen. Doch Anja wusste das dies sehr gütig war. „Danke!“, sagte sie und ging in das Bett. Es war westenlich gemütlicher als der Boden. Wenn auch nicht so wie ihr Bett zuhause. Sie traute sich auch nicht die Decke zu benutzen. Wer weiß was dann passiert. Sie schlief auch schnell ein. Es war eben doch ein schwerer Kampf. Jack hat wirklich nicht geschlafen. Sein Blick schweifte immer wieder zu Anja. Dann legte er die Decke um sie. Er setzte sich am Bettrand und sah sie an. „Danke, dass du mir geholfen hast bei meiner Entscheidung!“, flüsterte er und setzte sich wieder an seine Arbeit. Er hatte wirklich noch die ganze Nacht zu tun. Doch er entschied sich eine Flasche Rum zu holen. Wer weiß, ob er sie brauchen würde. Er schloss die Tür hinter sich ab, damit niemand seiner Arbeit zusah. Er wäre auch fast an der Tür angekommen doch da stellte sich jemand in seinen Weg. Es war Elizabeth. „Wo ist Anja?“, fragte sie streng. Er hätte sie am liebsten umgebracht. „Bei mir. Wieso? Machst du dir etwa sorgen?“, sagte Jack belustigt und Elizabeth sah weg. „Du willst sie bloß für deine Zwecke ausnutzen!“, flüsterte Elizabeth böse. „Du tust so als wären im Sorgerechtsstreit Liebes! Noch haben wir kein Kind!“, sagte Jack und drängte sich zwischen ihr durch. Doch sie hielt ihn fest. „Woher soll ich wissen, dass du sie nicht umbringen würdest?“, fragte sie mit einem schluchzen. Jack drehte sich um. Ihre Augen waren mit Tränen gefüllt und ein paar kullerten ihre Wange hinunter. Jack mochte diesen Anblick überhaupt nicht. „Meine weibliche Intuition sagt mir, dass du Kummer hast!“, sagte er und sie gab ein Lächeln zugute. Dann schmiss sie sich an Jacks Schulter und fing heftig an zu weinen. „Will benimmt sich komisch. Er ist so gemein. Er redet nicht mit mir und wenn dann sagt er nur gemeines zu mir. Zum Beispiel: Was glaubst du wer du bist? Anjas Mutter? Ich kann nicht mehr Jack ich komme nicht weiter!“, schluchzte sie und Jack sah woanders hin. Er klopfte ihr ein paar mal auf die Schulter damit sie sich beruhigt. „Anja hat mir ein wenig von dir erzählt und hat mich aufgehalten dich über die Planke zu schleudern, allein schon deswegen, weil du mich fast umgebracht hättest auf der Black Pearl“, sagte er und sie sah zu ihm auf. „Ich wollte doch nur alle schützen!“, sagte sie und sie lies los. „Wollt ihr Mitgefühl? Was denkt ihr, wie ich von diesem Ungeheuer weggekommen bin? Wohl kaum mit einem: Lass mich bitte frei!“, Jacks Stimme war ziemlich sauer. „Es tut mir auch leid!“, sagte Elizabeth als Jack gehen wollte. „Was wollt ihr von mir? Das ich euch für alles verzeihe?“. „Um ehrlich zu sein ja!“. „Dazu müsst ihr mich überreden!“, meinte Jack und sie sah ihn erst verdutzt an. Doch sie begriff wohl. Denn sie kam auf ihn zu und küsste ihn. Er neigte dem nicht ab. Nach einem leidenschaftlichen Kuss musste er seine Gedanken erst einmal wieder fassen. „Okay verziehen!“, sagte Jack und ging. Die Flasche Rum hatte er schon vergessen. Er brauchte sie auch nicht mehr. Sein Kick für heute war befriedigt. Er kam in sein Zimmer und dann sah er Anja. Sie hatte recht gehabt. Sie hatte auch nichts mehr gesagt. Dieser Tag war wirklich ein turbulenter. Anja wachte erst etwas später auf. Jack war nicht mehr da. Wo er bloß war? Jetzt merkte sie, dass sie eine Decke hatte. Nanu?, dachte sie und betrachtete sie. Doch dann lächelte sie. Etwas später war sie auf dem Deck. Leider hatte Alex schon den Auskuck vor ihr geschnappt. „Hey Alex du kannst runter Anja übernimmt!“, rief Jack und Anja bemerkte erst jetzt, dass er da war. Irgendwie war die Aufmerksamkeit nur auf ihn gerichtet. „Danke!“, sagte sie und Jack nickte. „Sie kann doch zu mir!“, rief Alex und Jack willigte mit einem „Kinder!“ ein. Das lies sich Anja nicht zweimal sagen: Schon war sie auf dem Auskuck. „Morgen!“, begrüßte sie ihn und er begrüßte sie auch. „Wo warst du gestern? Ich wollte doch wissen wie es gelaufen ist!“, fragte Alex neugierig. „Ich bin gestern bei ihm geblieben“, fing sie an und dann erzählte sie ihm die ganze Geschichte. Er hörte aufmerksam zu. Als sie zu Ende erzählt hatte war Alex völlig überrascht. „Ist doch cool das Jack erst so was vorhatte. Aber du konntest ihn überreden! Ist doch viel besser! Echt cool Anja!“, sagte er und Anja lächelte. „Hey ihr Turteltauben! Ihr sollt Arbeiten und nicht plaudern!“, rief ihnen Jack entgegen. Anja hatte ansonsten nichts Besseres zu tun als Alex zuzuhören. Aber eigentlich überlegte sie, was Jack machen würde. Er war in letzter Zeit so fröhlich. Und er betrinkt sich nie am Tage. Also muss etwas passiert sein. „Anja kommst du mal!“, rief eine Stimme hinter den beiden. Es war Elizabeth. Anja ging sofort zu ihr. Sie sah ein wenig bedrückt aus. „Was ist?“ „Hat Jack dir gestern etwas angetan?“, Anja musste lachen bei der Frage. „Nein… oh mein Gott nein… ich bin gestern zu ihm gegangen und das auch nur weil ich etwas wissen wollte!“, sagte sie und grinste. In Elizabeth Augen glänzte etwas. War es Glück? Aber warum war es Glück? „Gut das wollte ich nur wissen!“, sagte sie und ging wieder. „Eure Unterhaltung war ziemlich lustig oder?“, fragte Alex der wie ein Hund zu ihr kam. „Ja sie hat mich gefragt ob mir Jack etwas getan hätte. Sie vertraut ihm nicht. Sie ist ja auch ein Biest!“, sagte Anja misstrauisch. Sie ging wieder an ihre Arbeit. Was gestern wohl noch alles passiert ist? Sie wollte es gar nicht wissen. Jack war wieder in seiner Kajüte und arbeitete. Doch dann klopfte es an der Tür. „Anja du kannst reinkommen!“, sagte Jack genervt. Doch es war nicht Anja. Es war Elizabeth. „Ach du bist es!“, sagte er nur und machte sich wieder an die Arbeit. „Ich wollte mich bei dir bedanken!“, sagte Elizabeth und Jack sah zu ihr. Eine Augenbraue war oben die andere unten. Dies sah sehr lustig aus. „Was macht ihr hier?“, fragte sie und er sah wieder auf seine Arbeit. „Was soll ich hier machen? Mich mit meiner Freundin vergnügen?“, fragte Jack und Elizabeth sah ihn verdutzt an. „Ich meine den Rum!“, sagte Jack obwohl er sie gar nicht angesehen hat. „Vermisst dich Will nicht?“ „Nein, er hat besseres zu tun!“ „Ach deswegen kommst du mir!“, sagte Jack und lächelte. „Um nicht zu sagen das ich was besseres vor hab was ich nicht habe möchte ich sagen, dass du manchmal ein ganz schönes Biest bist“ „Ja das bin ich aber ich habe einen Vorschlag für euch!“, meinte sie und Jack sah sie endlich an. „Ich möchte das du mich und Anja freilässt! Jetzt sofort!“, sagte sie und Jack sah sie an, als würde seinen Ohren nicht trauen. „Du kannst gehen aber das Mädchen bleibt hier!“, sagte Jack ernst und ging wieder an seine Arbeit. „Ich will gehen Jack, ich will mir das Leben nehmen!“, schrie Elizabeth fast. Nun sah Jack sie ernst an. „Ich glaube ihr seid nicht bei Verstand!“, sagte Jack. „Mich kann niemand leiden, mir vertraut niemand, ich bin zu nicht zu gebrauchen reicht das?“, sagte Elizabeth und hielt die Türklinge fest. Jack hielt sie auf. „Liebes es gibt viele Leute die dich mögen. Zu gebrauchen bist du auch und vertrauen tun dir viele zum Beispiel Anja!“, sagte er etwas unsanft doch Elizabeth wusste wie es gemeint war. „Jack… magst du mich?“, fragte sie. Jack musste überlegen um die richtigen Worte zu finden. Wie sollte er ihr das am besten klar machen? „Also um es ein wenig sensibel auszudrücken: Hass und Liebe sind nah beieinander!“, Jack hätte sich selbst ohrfeigen können. Elizabeth sah hingegen ziemlich verwirrt aus. „Um es so auszudrücken: Ja, aber ich hasse dich schon wegen der riesigen Kraken!“, Elizabeth sah nun etwas ernster drein. Plötzlich platzte Anja rein. „Jack ähh… Papa ähh… Kapitän Alex ärgert mich indem er immer sagt ich sei eine riesige eklige Piratenbraut!“, sagte sie und Jack sah sie an, als hätte sie nicht mehr alle Tassen im Schrank. „Frauen!“, murmelte er nur. „Also ich komme mir vor wie so ein Familienvater! Du nennst mich Papa, Elizabeth fragt mich ob ich sie mag! Was soll das? Natürlich kann ich sie leiden! Und um die Sache mit Papa zu Ende zu bringen. Ich bin nicht dein Papa und werde es auch nie sein! Nennen tust du mich Kapitän und jetzt alle RAUS!“, schnauzte er sie alle an und bei den letzten Wort zuckten alle. Schnell waren sie draußen. „Irgendwie haben die alle heute einen Tick. Wie konnte ich es nur zulassen Rum aus Tortuga mitzunehmen?“, sagte Jack zu sich selber. „Alex du Sau! Ich glaube wohl kaum das Jack mit Elizabeth eine Beziehung hat!“, rief Anja und Jack wurde hochrot. Er sprang raus wie ein Amokläufer und schrie. „ALLE AN IHRE ARBEIT WER SAGT ODER DENKT, DASS ICH HIER WAS ANDERES MACHE ALS MEINE ARBEIT DER… DER KANN VON DER PLANKE SPRINGEN! KLAR SOWEIT?“, alle zuckten. Jack setzte sich wieder und atmete ein und aus. Seine Nerven wurden heute überzogen. Er benahm sich merkwürdig. Der Abend brach an und die Crew hatte heute irgendwie Lust eine Party zu schmeißen. (Typisch Piraten) Also holten sie Rum und tranken ein über den Durst. Anja wurde von diesem Getränk schon schlecht wenn sie es roch. Sie sahs bei Alex und sie redeten (wie immer) Alex sag mal, was würdest du tun wenn du wieder nach Hause könntest?“, fragte Anja ihn und er sah sie die ganze Zeit an. „Ich würde dich mitnehmen!“, sagte er nur. „Jack ist bestimmt bei diesen Haufen von besoffenen Piraten!“, meinte sie und Alex nickte. „Ist er nicht!“, sagte eine Stimme hinter ihnen. Jack war bei ihnen und Anja bekam einen Schrecken. „Was machst du den hier?“, fragte Anja ziemlich aufgedreht. „Euch belauschen natürlich!“, sagte er und drehte sich um. Da zuckte Anja ihr Schwert (sie hat es von Elizabeth bekommen) und stellte es gegen Jack. Jack zog auch seins und kreuzte seine Klinge mit ihrer. „Ich nehme an, das soll eine Herausforderung sein?“, sagte er angriffslustig und Anja nickte. Plötzlich kamen alle betrunkenen und sahen sich das Spektakel an. Anja und Jack kämpften heftig. Doch Anja beharsch diese Kunst perfekt. Sie probierte es zum ersten Mal und schon konnte sie es. „Ich muss sagen du bist ziemlich gut aber auch gut genug?“, fragte Jack und machte ein Manöver, womit Anja nicht gerechnet hätte. Und schon lag sie auf den Boden, Jacks Schwert an ihrer Kehle. „Gut, aber nicht gut genug!“, flüsterte er so, dass es nur Anja hören konnte. Alle um sie herum lachten spöttisch auf Anja. Anja war sich sicher, jetzt war ihr Ende gekommen. Sie war sich ganz sicher. Jack hatte vor niemanden Gnade. Nicht mal vor ihr. „Gut, dann bringe mich um wenn ich nicht gut genug bin!“, sagte Anja laut und Jack sah sie komisch an. Es war eine Mischung aus Frechheit und Angst. Niemand bemerkte das. Nur sie, denn sie kannte Jack nur zu gut. „Los! Macht schon!“, sagte Anja doch Jack zögerte. Man hörte das Meer rauschen, so still war es. Wo zum Teufel war Elizabeth? Steckte sie etwa auch im Publikum? Anja schaute hektisch um sich. Ihre Augen wanderten durch das stille Publikum. Sie sah sie nicht. Alex sah geschockt aus. Wieso springt er nicht dazwischen? Wieso macht den niemand was? , dachte sich Anja und wurde nervös. Jack stand eine ganze Weile einfach nur da und sah sie an. Dann steckte er sein Schwert ein und ging einfach. Er ging einfach ohne ein Ton zu sagen. Anja lag einfach nur da und sah in den Sternenhimmel? Was hatte das zu bedeuten? Noch lange dachte Anja darüber nach. Doch sie kam einfach nicht drauf, warum Jack gegangen ist. Alex sagte immer wieder, dass er sie leiden könnte. Doch Anja konnte irgendwie nicht daran glauben. Es wäre doch völlig abursd! Jack und mögen! Na das würde ja passen! „Alex! Wann sind wir eigentlich endlich auf dieser gottverdammten Insel zum goldenen Piraten?“, fragte Anja und Alex zuckte mit den Achseln. Anja wurde misstrauisch. Was ist mit Jack? Führt er was im Schilde? Wenn ja was? Wenn nein warum sind wir noch nicht auf dieser Insel angekommen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)