Keine Chance - Stolz schützt vor Liebe nicht von ChiChi_18 (Sesshoumaru X Kagome) ================================================================================ Kapitel 2: Und wieder eine Reise! --------------------------------- Kapitel Zwei Und wieder eine Reise! #3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3 Was zuletzt geschah: Ein letztes mal besah sich die junge Miko ihr Zimmer ehe sie die Augen schloss und in einen traumlosen Schlaf viel. Wie immer ihr Beschützer Inuyasha an ihrer Seite. Der Hanyou hatte es sich am Bettende gemütlich gemacht und hockte im Schneidersitz da. Tessaiga zwischen den Armen und die Augen geschlossen. Die Gedanken beider drehten sich um den baldigen Abschied der ihnen noch bevor stand. Der Mond schien nebenbei durch das geöffnete Fenster und eine leichte Brise spielte mit einigen Haarstränen von Kagome. Was wohl noch alles kommen wird? #3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3 Wehmütig drehte sich Kagome noch ein letztes Mal um und senkte betrübt den Kopf. Die Sonne war noch nicht aufgegangen und sie stand mit Inuyasha vor dem Knochenfressenden Brunnen. Ein letzter tiefer Seufzer entrann ihrer Kehle, bevor Inuyasha ihr in den Brunnen half. Wie gewohnt hüllte die beiden dieses sanfte warme Licht ein, nachdem sie gemeinsam gesprungen waren. Wenige Augenblicke später setzte der Hanyou zum Sprung an und flog mit Kagome unter dem Arm aus dem Brunnen, nur um sanft auf der Wiese zu landen. Keiner er beiden sagte auch nur ein Wort, während sie langsam in Richtung des Dorfes schritten indem sie ihre Freunde zurückgelassen hatten. „Ich werde dich vermissen Kagome-chan!“ Die alte Kaede drückte Kagome noch einmal herzlich zum Abschied. „Ich dich auch Kaede-dono. Danke für alles“ Bei der jungen Miko sammelten sich langsam Tränen in den Augen und wenige Augenblicke später liefen sie auch über ihr makelloses Gesicht. Kein Wunder, schließlich verabschiedete sie sich auch für längere Zeit. Außerdem war Kaede ja auch nicht mehr unbedingt die jüngste. Es kann ja gut möglich sein, dass sie sie gar nicht mehr wieder sieht. Erschrocken über diese Gedanken schüttelte sie innerlich den Kopf. An so etwas wollte sie gar nicht erst denken. Kaede hatte ihr noch eine zweite Mikotracht eingepackt und einige Heilkräuter für die Gruppe gesammelt. Man weiß ja schließlich nie was alles so passieren kann. Naraku ist zwar vernichtet, das heißt aber auch dass sich die niederen Dämonen jetzt aus ihrem Versteck trauen. Schließlich hatten sie sich ja nur wegen seiner so mächtigen Aura versteckt gehalten. Die Dorfbewohner tuschelten hinter vorgehaltener Hand, während die kleine Gruppe aus dem Dorf lief. Inuyasha zuckte missgestimmt mit den Ohren. Hörte er doch ganz genau was diese einfältigen Geschöpfe vor sich hin murmelten. Es war doch schon längst klar das Kagome die Wiedergeburt von Kikyo war. Demnach ist es doch auch logisch das sie eben dieser ähnlich sah. Gut, es stach jetzt mehr zur Geltung da sie jetzt eine Mikotracht trug und nicht in ihrer Schuluniform umher rannte. Das änderte jedoch nichts and er Tatsache die sich wieder einmal bestätigte. Menschen sind äußerst gesprächige und einfältige Wesen die es nicht lassen können zu tratschen. Das einzige was den Hanyou jedoch nervte war die Tatsache das sie es so offensichtlich taten. Sie machten sich nicht einmal die Mühe abzuwarten bis sie das Dorf gänzlich verlassen hatten. Dazu kam noch dieses aufdringliche und direkte anstarren. Kagome hatte das bestimmt auch schon bemerkt. Entweder lies sie es aber wirklich kalt oder sie hatte in letzter Zeit eine solche Selbstbeherrschung erlernt um dieses gekonnt zu vertuschen. Alles in allem war sie sowieso ruhiger geworden. Zwar stritten sie sich immer noch wegen belangslosen Sachen, jedoch konnte Inuyasha diese Ereignisse jetzt an einer Hand abzählen. Wenn er so darüber nachdachte war sie insgesamt stiller und beherrschter geworden. Einerseits freute es ihn, dass seine Kagome jetzt erwachsener geworden ist, jedoch konnte er die kleine Stimme in seinem Hinterkopf nicht ignorieren die diese Tatsache schade fand und die hitzigen Gefechte mit ihr stark vermissen würde. In seinen Gedanken versunken lief Inuyasha wie aus Gewohnheit einfach den anderen der Gruppe hinterher. In der letzten Zeit ist im immer mehr klar geworden was er an Kagome hat und auch seine Gefühle zu ihr. Mit Kikyo hatte er schon längere Zeit abgeschlossen. Freute er sich auch für sie das ihr Körper endlich in Frieden ruhen konnte nachdem sie bei Narakus Kampf erlöst worden war. Ob Kagome wusste das er in Kikyo nur noch eine Bekannte gesehen hatte. War er doch schon darauf gekommen das er sie immer gekränkt und verletzt hat, als er sich mit ihr traf. Er konnte zu der Zeit aber einfach nichts dagegen tun. Es war genauso Gewohnheit zu ihr zu gehen, wie jetzt auch seinen Freunden zu folgen! Miroku, der neben Inuyasha lief, stieß den Hanyou mit dem Ellenbogen in die Rippen! „Mittelalter an Inuyasha, geht’s dir gut? du siehst so nachdenklich aus?“ wollte der Hoshi wissen. „Keh, lass mich doch in Ruhe! Ich komm schon alleine klar!“ versuchte Inuyasha zu meckern, was ihm aber sichtlich misslang. Seinen Freunden konnte er eben nichts vormachen. Komme was wolle. Selbst die leicht besorgten Blicke von Kagome hatte er bemerkt. Obwohl die Miko vorne mit Shippou und Sango ging, blickte sie immer wieder über ihre Schulter zu ihm nach hinten. Seit sie das Dorf verlassen hatten ging das nun schon so! Bis zum Matsunoo Schrein würden sie nur knappe 4-5 Tage brauchen, ehe sie Kagome dort abliefern könnten. *Nur noch 4 Tage* dachte sich Inuyasha und wandte sich nun doch zu Miroku. „Ich werde Kagome vermissen!“ seufzte der Hanyou. Etwas verwundert über den plötzlichen Gefühlsausbruch, den er so von Inuyasha gar nicht gewohnt ist, sah der Hoshi in sein Gesicht! „Sie wird nicht nur dir fehlen!“ meinte er leise. „Willst du ihr nicht vorher sagen was du fühlst? In dem Jahr in dem Kagome weg ist kann schließlich viel passieren!“ meinte Miroku ehrlich. „Vielleicht hast du Recht. Wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet werde ich es ihr sagen!“ brummte der Hanyou und beschleunigte seine Schritte um mit den Frauen aufzuschließen. Kagome die sich gerade mit Shippou unterhielt bemerkte die beiden Männer und lächelte sie an. Inuyasha wurde etwas rot und drehte sich sofort weg, während Sango und Miroku einen viel sagenden Blick austauschten und beide schmunzelten. Etliche Stunden und Kilometer später hielt die kleine Gruppe am Waldrand an um ein Lager aufzuschlagen. Shippou sammelte fleißig Feuerholz, Inuyasha inspizierte irgendeinen Baum von oben und Miroku starrte blöd in der Gegend rum und wusste nicht so wirklich was er machen sollte. Die beiden Frauen waren mit Kirara baden gegangen und Sango hatte Miroku mit schlagfertigen Argumenten beigebracht das er doch lieber nicht spannen solle. Wäre jedenfalls besser für seine Gesundheit, meinte die Dämonenjägerin noch ehe sie mit einer lachenden Kagome hinter den nächsten Büschen verschwand. #3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3#3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)