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Reise durch die Zeit

Alexis x Jaden
von

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Offene Worte

So, da bin ich wieder^^ *aus dem Urlaub zurück ist* Urlaub ist schon was tolles. Da bekommt man so viele schöne Ideen… Na ja, ich will euch nicht langweilen. Nur noch so viel: Ich würde mich über Kommis sehr freuen^^

Heal

Eure Asuka
 

Offene Worte
 

„Ich habe dir geschworen, dich zu beschützen. Nur einer von uns beiden kann das hier heute überleben. Ich möchte, dass du frei bist, Alexis, auch wenn ich dann nicht mehr bei dir sein kann.“ Er drehte das Schwert einmal in der Hand herum, so dass die Klinge nun gegen ihn selbst gerichtet war.

<Es tut mir Leid, Lex. So unendlich Leid. Ich habe immer gedacht, es gäbe nur zwei Dinge, die mir wirklich wichtig sind: Meine Karten und Essen, aber ich habe mich getäuscht. Nicht einmal mein eigenes Leben ist mir so wichtig wie du. Das hätte ich nie gedacht. Seit einiger Zeit…wenn ich dich sehe, dich berühre, dich in meiner Nähe spüre… habe ich dieses Gefühl… erst unterschwellig, dann immer deutlicher. So etwas habe ich noch nie zuvor gefühlt. Mir wird ganz warm ums Herz, wenn ich an dich denke. Ich dachte, du bist nur eine gute Freundin, aber heute habe ich gemerkt, dass du die wichtigste Person in meinem Leben bist. Ich…kann dieses Gefühl weder beschreiben noch einordnen. Es tut mir Leid, dass ich dir das alles nicht mehr sagen kann, aber das wäre jetzt nicht fair. Werde glücklich, Alexis, und mach dir bitte keine Vorwürfe. Ich will, dass du glücklich wirst. Ich liebe dich, Lex.>

Er lächelte sie immer noch traurig an, während eine einzelne Träne über seine Wange rann und in den Sand tropfte. „Es tut mir Leid, Lex! Lebe wohl!“ Er schloss die Augen und spannte seine Armmuskeln noch einmal an. Er wollte wenigstens gleich sterben, ohne noch lange Schmerzen zu haben.

<NEIN! JADEN!>, schrie Alexis innerlich auf. Sie versuchte, ihren Körper zu bewegen, aber es funktionierte nicht. Sie musste untätig mit ansehen, wie Jaden das Schwert gegen sich selbst richtete. Ihr standen Tränen in den Augen, während sie versuchte, gegen die unsichtbaren Fesseln anzukämpfen, die sie gefangen hielten. <Nein, Jaden! Du darfst das nicht tun! Nein!> Dann spürte sie es plötzlich. Es war, als würde sie Jadens Herzschlag fühlen. Sie blickte an sich hinunter. Das Pektorale, das er ihr geschenkt hatte, schimmerte in einem matten Licht. Es kam ihr vor, als könnte sie Jaden direkt neben sich spüren und in sein innerstes blicken. <Du bist die wichtigste Person in meinem Leben>, hörte sie ihn flüstern. <Ich will, dass du glücklich wirst.> Sie bemerkte eine unbeschreibliche Wärme, die von ihm auszugehen schien. Es war, als würde er sie umarmen. Sie fühlte, wie sich ihr eigener Herzschlag beschleunigte und es kam ihr so vor, als läge ihm noch etwas auf dem Herzen, doch er schwieg. Die Wärme vertrieb langsam die Kälte, die sie gefangen hielt. <Ich liebe dich, Lex>, hörte sie ihn flüstern.

„Was macht der Idiot da?“ Nero war aufgesprungen und hielt das Geländer mit beiden Händen fest umklammert. Das lief gar nicht nach Plan! Er hatte Jaden doch um Gnade winseln hören wollen! Doch nun? Opferte sich dieser Schwachkopf wirklich für das Mädchen? Er kochte vor Wut.

Jaden wollte sich gerade das Schwert in die Brust rammen, als er plötzlich spürte, wie ihn jemand umarmte und dabei fast von den Füßen riss. Erschrocken öffnete er die Augen. „Nicht.“ Alexis Stimme war zittrig und es war kaum mehr als ein Flüstern gewesen, doch er hatte es gehört. Langsam ließ er das Schwert sinken, bis er es dann ganz fallen ließ und seine Arme um Alexis legte. Er drückte sie fest an sich. „Willkommen zurück, Lex“, flüsterte er gerade laut genug, dass sie ihn hören konnte. Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. „Es tut mir so Leid. Ich konnte nichts machen.“ „Psst. Schon gut, Lex.“ Er strich ihr über die Haare. Es fühlte sich an, als würde ein riesiger Stein von seinem Herzen fallen.

Nero schäumte vor Wut, als er die beiden so sah. Wie hatte sich das Mädchen aus der Hypnose befreien können? Zornig wandte er sich Livius zu, der genauso geschockt aussah, wie er. Er packte ihn am Kragen. „Wie konnte das passieren?“, zischte er. „Ich…ich weiß es nicht, Herr!“ „Muss man denn hier alles selbst machen?“ Mit einer groben Bewegung stieß er Livius zurück in seinen Sitz und stand auf. „Die fünf Minuten sind um!“, rief er. „Wachen! Tötet sie!“

Ein Murmeln erhob sich in der Menge. Zuerst waren es vereinzelte Stimmen, doch dann schrieen immer mehr Leute nach Gnade. Neros Augen funkelten vor Zorn. Das konnte nicht sein! Das durfte nicht sein! Wie sollte er sich aus dieser Situation befreien?

„Also gut! Ihr habt große Tapferkeit gezeigt! Hiermit verleihe ich euch beiden die römische Staatsbürgerschaft! Leider ist diese schöne Stadt bedroht. Deshalb würde sich ganz Rom freuen, wenn ihr euer…einmaliges Talent und euren Mut in den Dienst des Kaiserreichs stellt und in den Legionen dient!“ Das Volk applaudierte ob dieser Ehrenbezeugung, während die Senatoren sich erst fragend ansahen und dann in den Applaus einfielen. Was konnten sie schon tun, wenn der Kaiser diesen Vorschlag für gut befand?

Alexis und Jaden schauten sich an. Das konnte doch nicht wahr sein! Sie mussten ihre Freunde finden und nicht irgendwo in den Provinzen umherziehen und Krieg spielen! Aber was blieb ihnen anderes übrig? Sie konnten dem Kaiser schlecht wiedersprechen. Nachher überlegte er es sich noch ganz anders. Sie verließen die Arena durch ein weiteres Tor. Als sie in den Schatten traten, sahen sie schon Syrus, der auf sie zugelaufen kam. Er wirkte erleichtert. „So ein Glück! Ich habe schon gedacht, ich würde euch nie wieder sehen!“ „So schnell wirst du uns nicht los, Sy! Du weißt doch: Unkraut vergeht nicht!“ Jaden grinste, obwohl ihm eigentlich gar nicht danach zu Mute war. „Blödmann!“, erwiderte Syrus und dann lachten sie alle.

„Mama! Papa!“, erklangen da hinter ihnen aufgeregte Rufe. Sie wandten sich um und sahen Aliz, die ihnen zuwinkte und dann auf sie zurannte. Britannicus folgte ihr etwas langsamer. Er lächelte. „Ich bin froh, dass es euch gut geht!“ Er warf einen Blick in die Runde, wobei seine Augen einen Moment lang auf Jaden ruhten. Dann wandte er sich an Alexis. „Es tut mir Leid. Ich hatte ja keine Ahnung, dass Livius…“ Er brach ab. „Das muss dir nicht Leid tun! Ich meine, ich hätte das auch nicht gedacht…“ „Trotzdem möchte ich euch heute Abend gerne zum Essen einladen. So weit ich erfahren habe, müsst ihr morgen früh schon aufbrechen. Und ich habe gute Nachrichten für euch! Einer meiner Kundschafter hat in Erfahrung gebracht, dass eine Gruppe von Fremden in Gallien gesichtet wurde! Sie sollen komische Sachen getragen haben. Und dann habe ich für heute Abend noch einen Überraschungsgast für euch!“ Er grinste sie an.

„Essen!“ Jaden blickte Alexis flehend an, die den Kopf hängen ließ. „Oh Mann, wenn es ums Essen geht, schaltet bei dir echt der Verstand ab, oder? Wir könnten im Palast Nero über den Weg laufen!“ Jaden verzog das Gesicht. Da hungerte er lieber ein paar Monate, als diesem Bastard einmal mehr als nötig zu begegnen.

„Keine Sorge, mein Stiefbruder wird heute Abend nicht im Palast sein. Er hat anderweitige Verpflichtungen“, erklärte Britannicus. „Lex?“ Jaden grinste, und auch die Obeliskin musste lächeln. „Na gut, wenn das so ist…“
 

Alexis starrte an die Decke. Sollte sie oder sollte sie nicht? Sie lag auf dem Bett in ihrem Zimmer und dachte über die vergangenen Stunden nach. Ihre Hand glitt zu dem Pektorale, das sie immer noch an ihrer Tunika trug. Sie war sich inzwischen fast sicher, dass sie es diesem kleinen Schmuckstück zu verdanken hatte, dass sie aus der Hypnose befreit worden war. Aber wie? Alles, was sie wusste war, dass die Ägypter in solchen kleinen Dingen oft Schutzzauber verarbeitet hatten. Aber Magie? Sie verzog das Gesicht zu einem Grinsen. Sie lag hier mitten im Palast des Kaisers Nero! Und warum? Wegen einem Buch! Wie konnte sie da nicht an Magie glauben? Ein Traum konnte doch nicht so lange dauern! Und schon gar nicht so realistisch sein.

Hatte sie das wirklich gefühlt oder hatte sie sich das eingebildet? Waren das Jadens Gedanken gewesen? Sie wusste es nicht. Aber…sie hatte seinen Blick gesehen. So schaute man keine gute Freundin an… so…voller Wärme… und…Liebe? War es das gewesen? Sie drehte sich auf die Seite. Was sollte sie nur tun? Aber wenn sie nicht mit Jaden sprach, würde sie es nie wissen! Sie musste es einfach riskieren! Sie stand auf und ging aus dem Zimmer, auf dem Weg zu Jadens Raum.

Unschlüssig stand sie vor der Tür. Sie musste nur noch Klopfen! Ein dicker Kloß schien in ihrem Hals zu stecken. Sie würde keinen einzigen Ton hervorbringen! Zaghaft streckte sie die Hand aus. „Sy! Nun lass mich doch einfach mal damit in Ruhe!“, hörte sie plötzlich Jadens Stimme. Statt zu klopfen, ging sie näher an die Tür heran und lauschte.

Der Braunhaarige lief im Raum auf und ab, während Syrus ihn besorgt und belustigt zu gleich mit den Augen verfolgte. „Nun gib es doch wenigstens zu! Du bist total in Alexis verliebt!“ Alexis Herzschlag beschleunigte sich. Sie hielt den Atem an, um bloß kein Wort zu überhören. Was würde Jaden antworten?

„Bin ich nicht!“ „Und ob! Das sieht ein Blinder mit `nem Krückstock auf zehn Meter Entfernung!“ Der Türkishaarige grinste, als er merkte, dass sein Freund rot wurde. „Was weißt du denn schon, Sy?“ „Anscheinend eine ganze Menge mehr als du!“, gab er scharf zurück. „Immerhin habe ich die große Liebe meines Lebens getroffen und gleich wieder verloren!“ Er dachte an Mana, während seine Hand unauffällig in seine Jackentasche wanderte und das Stückchen Papyrus umklammerte, das sie ihm kurz vor ihrem Abschied gegeben hatte. Es war eine Zeichnung des schwarzen Magiermädchens, das allerdings dort noch etwas mehr Ähnlichkeit mit Mana selbst hatte. Er schluckte die bitteren Worte hinunter, die ihm auf der Zunge lagen. Er wollte nicht mit seinem besten Freund streiten, sondern ihm endlich einen kleinen Anschub geben, um ihm zu helfen!

„Jaden, du erzählst mir doch immer, dass ich mich beim Duellieren auf mein Herz verlassen soll“, fing er noch einmal an. „Ich soll an mich selbst glauben, und auf meine Intuition vertrauen. Nein, unterbrich mich bitte nicht, sondern lass mich ausreden!“, setzte er noch hinzu, als er sah, wie Jaden etwas erwidern wollte. „Das sagst du mir doch immer! Also: Warum kannst du deine eigenen Worte nicht auch mal von diesem Spiel lösen und sie auf das wirkliche Leben übertragen? Verdammt noch mal! Du machst nicht nur dir, sondern auch Alexis das Leben unnötig schwer! Höre doch einmal auch auf dein Herz!“

„Du…verstehst das nicht, Sy.“ Jaden dreht seinem kleinen Freund den Rücken zu. „Was gibt es denn da zu verstehen?“ „Alexis…ist für mich…einer der wichtigsten…nein, DER wichtigste Mensch in meinem Leben, aber…“ Alexis traute ihren Ohren kaum. Ihr Herz raste. Konnte das wirklich sein? War das wirklich Jaden, der da sprach? Sie wollte nun doch endlich klopfen, aber etwas hielt sie zurück.

„Aber was?“, fragte Syrus etwas lauter, da Jaden bei seinen letzten Worten immer leiser geworden war. „…aber das…das einzige, was mir wirklich wichtig ist, ist das Duellieren und mein großer Traum, König der Spiele zu werden!“ „Sag mal, aber sonst geht es dir gut, oder? Wo ist denn da das Problem? Alexis hat bestimmt nichts dagegen, wenn du….“ „Darum geht es nicht. Sicher hätte Lex nichts dagegen, wenn ich weiter an meinem Traum festhalte, aber ich…kann das nicht!“ Er schloss die Augen und ballte die Hände zu Fäusten. Er konnte Syrus und wahrscheinlich nicht mal sich selbst in die Augen schauen, als er fortfuhr. „Das ist mein großer Traum, der für mich immer über allen anderen Dingen stehen wird, auch über Lex. Aber dann ist das für mich keine Liebe! Darunter stelle ich mir nämlich vor, dass diese Person mir wichtiger ist als alles andere! Aber…wenn ich wählen müsste, ob ich einen Nachmittag mit Lex verbringe, oder mich mit Yugi Muto duelliere, würde ich das Duell wählen! Und das…könnte ich Lex nicht antun. Sie hat etwas besseres verdient. Deswegen kann ich niemals mit ihr zusammen sein, selbst wenn sie das auch wollte. Also noch einmal: Lex ist mir sehr wichtig, aber ich liebe sie nicht.“

Seine Kehle war wie zugeschnürt. Warum fühlte sich das alles so sonderbar falsch an? Er hatte seit dem Mittag so unzählige Male über die Situation nachgedacht und immer war er zu dem gleichen Ergebnis gekommen. Alexis sollte glücklich werden, richtig glücklich und nicht an zweiter Stelle stehen. Das hatte sie nicht verdient und genau aus diesem Grund war er nicht der richtige für sie, auch wenn ein anderer Teil in ihm etwas anderes behauptete.

Alexis ließ den Kopf sinken. Sie spürte regelrecht, wie etwas tief in ihr zerbrach. Wie konnte das sein? Hatte sie sich so getäuscht? War das Duellieren Jaden wirklich so wichtig? Sie war ratlos. Er hatte anscheinend zugegeben, dass sie ihm wichtig war, aber er würde sie niemals lieben. Sie starrte auf den Boden. Plötzlich erschien ihr ihre ganze Umgebung kalt und unnahbar. Sie hätte traurig sein müssen, aber sie spürte nur eine gähnende Leere. <Das kann nicht sein!>, schrie es in ihr, doch ein anderer Teil hatte längst aufgegeben. Was hatte sie auch erwartet? Jaden blieb nun mal Jaden, ob nun an der Akademie oder hier. Sie schüttelte den Kopf. Wie hatte sie nur so dumm sein können zu glauben, dass er sie lieben könnte? Er, der nur seine Karten im Kopf hatte und zu keinen weitern Gefühlen fähig schien? Sie spürte, wie sich Verbitterung und Zorn in ihr breit machten. Sie wusste, dass das unfair war, aber sie konnte nichts dagegen tun. Ohne, dass sie es richtig merkte, lenkte sie ihre Schritte zurück zu ihrem Zimmer.

Syrus starrte Jaden einen Augenblick lang fassungslos an. „Idiot!“ „Warum das denn?“ “Weil du dich wie einer benimmst! Soll ich dir was sagen? Ich glaube, du hast einfach nur Angst!“ Der kleine Slyfer klang mehr als zornig, was Jaden nun doch endlich einmal dazu bewegte, sich umzudrehen. „Angst? Was soll das, Sy? Wovor soll ich denn bitte Angst haben?“ Er setzte ein selbstsicheres Grinsen auf, das eigentlich gar nicht zu dem passte, was er fühlte: Ein heilloses Chaos von miteinander kämpfenden Gefühlen. „Du hast Angst davor, dass du dich veränderst. Aber soll ich dir mal was sagen? Wir alle verändern uns! Das gehört zum Leben dazu! Und diese Veränderungen machen uns erst zu dem, was wir sind! Sicher gehen sie langsam voran, so dass man sie zuerst nicht merkt, aber dann spürt man es plötzlich, hier drinnen!“ Er deutete auf sein Herz. „Klar, ist im ersten Moment ist man verunsichert, aber das ist doch ganz normal!“ „Ich habe keine Angst!“, erwiderte der Braunhaarige trotzig. „Oh doch! Die ganze Zeit über hast du ein großes Ziel vor dir und meinst, alles dafür tun zu können, um es auch zu erreichen und dann merkst du plötzlich, dass es andere Dinge gibt, die dir genauso wichtig sind, dir aber mit der Zeit immer wichtiger werden! Du kannst doch nicht dein ganzes Leben lang einem Kartenspiel mehr Bedeutung beimessen als den Menschen in deiner Umgebung, als deinen Gefühlen!“

„Hör auf, hier so blöd rumzulabern, Sy! Es reicht!“ „Nein, es reicht nicht, wenn du immer noch nicht begreifen willst! „ „Aber ich….“ „Nein, du hörst mir jetzt mal zu! Die ganze Zeit über warst du für mich da, hast mir geholfen und mich aufgebaut. Jetzt bin ich mal dran, dir zu helfen.“ Jaden war viel zu perplex wegen dem scharfen Ton des Türkishaarigen. Er konnte gar nicht mehr protestieren, sonder hörte ihm schweigend zu. „Würdest du etwa für eine Karte dein Leben opfern?“ Jaden schüttelte zögernd den Kopf. „Dann für ein Duell mit Yugi?“ Wieder ein Kopfschütteln. „Siehst du! Aber für Lex hast du schon mehrmals dein Leben aufs Spiel gesetzt! Nun erzähl mir noch einmal, dass sie dir nicht wichtiger ist!“ „Aber das ist doch was ganz anderes!“

„Du bist echt stur, Jaden! Okay, noch anders… Schließe die Augen! … So und jetzt denke an Lex! Und jetzt sag mir, was du fühlst!“ „Freundschaft“, kam prompt die Antwort. „So? Ist das wirklich das Gleiche, was du auch für Chazz, Bastion und mich übrig hast, ja?“ Jaden schwieg. Was sollte er auch dazu sagen? Sicher war das nicht das Gleiche, auch wenn es das vielleicht hätte sein sollen. Gab es Unterschiede zwischen Freundschaften? „Und? Könntest du das, was du vorhing gesagt hast wiederholen, und mir dabei in die Augen sehen? Oder noch besser: Könntest du dir selbst in die Augen schauen? Wenn du das nicht kannst, hast du gelogen!“ Syrus ging in Richtung Tür, drehte sich dann jedoch noch einmal um. „Na, Lust auf eine Runde Duellmonsters?“ Der Braunhaarige starrte den kleineren geschlagene zehn Sekunden verständnislos an. „Wie kommst du denn jetzt darauf? Meinst du, ich habe jetzt Lust, mich zu duellieren?!“ Syrus grinste und verließ das Zimmer mit den Worten: „Denk mal darüber nach!“ Er ließ einen total verwirrten Jaden zurück.
 

Tja, das wars schon wieder mal von mir^^ Beim nächsten Mal dürft ihr dann lesen, was so dabei herauskommt, wenn man einen total verwirrten Jaden alleine zurücklässt XD

Bis dann!

Heal

Eure Asu

PS: Die Kommis bitte nicht vergessen!! *sich ganz doll drauf freu*

PPS: Demnächst werde ich auch das erste Kap von „Duellakademie 2“ hochladen^^ Würde mich freuen, wenn ihr das auch lesen würdet^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-07-31T09:35:02+00:00 31.07.2007 11:35
Yo, cooles Kappi! ^^
Strike!! >_< Yeah, Syrus! Sauber gemacht.
Er ist ja so viel Reifer geworden! =^-^=
War das spannend! *-* Na mal sehen wie es ist, wenn man einen völlig perplexen Jay zurück läßt! XD

hdgdl Asuka_Yuuki
Von:  MoD366
2007-07-30T23:31:27+00:00 31.07.2007 01:31
Du hattest es mir zwar schon gesagt aber: YAY Ich hatte Recht!!!!!!!!

*chrm* Sorry, aber das musste mal sein^^
Mir fällt auf, dass Sy ja richtig erwachsen sein kann... ich meine kommen solche Ratschläge nicht sonst immer von Bastion? Ich meine nicht inhaltlich sondern... vom Bedarf an Intelligenz xD
Wie auch immer ich glaub ich schreib mal wieder ne Vorhersage, das macht Spaß^^ Besonders, wenn ich herausfinde, dass ich genauso wieterdenke, wie du es getan hast^^

Also ich vermute mal, dass Jaden sein letzter Satz durch den Kopf geht und er erkennt (wenn auch vllt nicht sofort), dass es nicht stimmen kann, was er gesagt hat. Wenn es für ihn nicht wichtigeres gäbe als ein Duell, dann hätte er Sy's Herausforderung ja angenommen... Gut mehr kann man nicht vorhersagen, da der Rest recht kompliziert wird, vor allem wer genau der Gast bei Britannicus sein wird, aber auf jeden Fall gibt es mehrere Wiedersehen in Gallien (Ich hoffe doch, dass du keine Namen wie "Asterix" und "Obelix" benutzt^^)
Von: abgemeldet
2007-07-30T20:54:45+00:00 30.07.2007 22:54
oh man zum glück ist alles gut gegangen.
aber jaden ist auch ein trottel.
ich mein langsam müsste sogar er das bemerkt haben,
das geht ja gar nciht mehr^^
hoffe lex kriegt mit wies wirklich ist!!
das kappi ist dir auf jedenfall wieder super gelungen.
mach weiter so,
hdgdl kim
Von:  Akami_
2007-07-30T18:07:01+00:00 30.07.2007 20:07
Geil sy ist einfach klasse
*smile*
Das kappi war super klasse
freu mich wenns weiter geht ^^
Von:  _schnee
2007-07-30T17:25:58+00:00 30.07.2007 19:25
cool sy ist der beste ^^
das kapi hat mir gut gefallen
also hoffentlich bis bald
hdl^^


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