Die Rechnung ohne den Dämon von Hotepneith (Der fünfte Dämonenkrimi) ================================================================================ Kapitel 3: Wer ist die Leiche? ------------------------------ Ein Dämon mit einer mehr als guten Nase unter Menschen - das muß ja Probleme machen. Und die Fragen werden nicht weniger: 3. Wer ist die Leiche? Tatsächlich führte die feine Nase des Hundeprinzen ihn zurück in den Ort. Der Weg aus dem Wald leitete ihn am Dorfrand vorbei, an Hüttenwänden ohne Fenster entlang, direkt zu dem großen Platz vor der Töpferei. So betrat er den Hof. Die Töpfer, die unter dem Vordach arbeiteten, starrten ihn erschrocken an, aber er beachtete weder sie noch den Mann, der in einem Loch in der Erde Tonbrei anrührte. Etwas anderes war wichtiger. Der Junge, der den Karren mit ungebrannten Geschirr zu den Öfen schob und mit gebranntem wieder zurück, zuckte zusammen, als plötzlich der Dämon neben ihm war. „Herr…“ brachte er hervor. Sesshoumaru ignorierte ihn, suchte die Gerüche. Ja, mit diesem Wagen war die Leiche transportiert worden. Aber wer hatte es getan? Am Griff war deutlich nur die Witterung des Jungen, aber auch mehrerer anderer Personen. Neun Menschen arbeiteten hier, hatte dieser Vorarbeiter gesagt. Und wo war der Tote jetzt? Jemandem war offenkundig sehr daran gelegen, ihn verschwinden zu lassen. Atari hatte es nur zu deutlich zu spüren bekommen. Aber war es Fumio gewesen oder nicht? „Lord Sesshoumaru!“ Keuchend eilte der Vorarbeiter heran, verneigte sich schon wieder in Entfernung tief: „Darf ich Euch Bericht erstatten?“ „Ja.“ „Niemand fiel etwas auf, aber ich fürchte, das war zu erwarten. Wir sind hier von einer solch hohen Mauer abgeschlossen….“ Mataeda verneigte sich erneut: „Darf ich Euch nun zu Fumio-san begleiten? Seine Frau, Herrin Akuma, führt im Augenblick zwar das Geschäft, aber da Ihr sagtet, Ihr wollt den Herrn persönlich sprechen, hat er sich ankleiden lassen.“ „Ja. - Sakura, du wartest hier. - Aki.“ Dieser sah hilfesuchend zu Sakura. Sie winkte ihm zu, dass er dem Prinzen folgen sollte und so tat er es. Woher sollte er denn bei solch kurzer Anrede wissen, was er tun sollte? Aber dann fiel ihm ein, dass sich Lord Sesshoumaru ja erkundigt hatte, ob er Fumio-san persönlich kennen würde. Vermutlich sollte er ihm sagen, ob er das wirklich war. Aber wenn er hier lebte, hatte Atari doch einen schlechten Scherz gemacht? Mataeda führte den hohen Gast quer über den Hof, durch eine kleine Tür. Hier befand sich noch ein enger Hof. Direkt an der Hauswand lag ein gut zwei Meter langes und einen Meter breites Becken, gefüllt mit flüssigem Tonbrei. Davor stand ein drei Meter langer und ebenfalls gut ein Meter breiter Tisch. Sesshoumaru witterte kurz. Leider hatte seine Nase den Leichengeruch des Karrens zu gut verinnerlicht. Er hätte im Augenblick nicht sagen können, ob in diesem Hof ein Toter gewesen war oder nicht. Er müsste erst andere Gerüche in die Nase bekommen. Der Vorarbeiter hatte den Blick bemerkt, deutete ihn als Wissbegierde an der Töpferkunst: „Darf ich Euch erklären, Lord Sesshoumaru?“ „Ja.“ Er sollte ja auf Wunsch seines Vaters höflich zu diesen Menschen sein. Als ob er sich je für Tonwaren oder Töpfer interessieren würde. Menschen…Aber ein Prinz hatte eben auch gewisse gesellschaftliche Verpflichtungen. Und er würde sich nie dem Wunsch seines Vaters widersetzen. „Dieses Becken ist eine Besonderheit unserer Töpferei.“ Gewisser Stolz klang in der Stimme des Vorarbeiters. „Wir sind die einzige Töpferei, die fast lebensgroße Tonfiguren herstellt. Sie werden hier in dem Becken hergestellt und dort, auf diesem langen Tisch dann ausgeformt und je nach Bestellung auch mit dem Gesicht des Betreffenden verziert. Wir liefern sogar bis Kyoto! Die vornehmen Häuser nutzen sie als Gedenksteine, stellen verstorbene Söhne oder so in der Halle auf. Drei Männer müssen an solch einer Figur arbeiten. Und das Brennen ist auch recht schwer. Viel geht dabei zu Bruch. So sind diese Figuren recht teuer. Aber wir sind die einzigen, die sie überhaupt herstellen können. Darf ich Euch unsere Lieferung an einen Fürsten nach Kyoto zeigen? Wir sind noch nicht ganz fertig, denn er hatte 20 Figuren seiner Ahnen bestellt. Als ich das letzte Mal eine solche Lieferung nach Kyoto ausführte, sprach er mich darauf an. Fumio-san war stolz, dass ich derlei großen Auftrag vermitteln konnte.“ „Ja.“ Der Dämonenprinz interessierte sich zwar überhaupt nicht für diese Tonfiguren, aber er hoffte, in der Halle einen anderen Geruch als den des Toten in die Nase zu bekommen. Er wurde auch nicht enttäuscht. Im Lager herrschte Staub vor, und auch, wenn der sein empfindliches Geruchsorgan reizte, entkam er so dem Gestank. Oder auch nicht, korrigierte er sich, als eine Geruchswelle aus Parfüm über ihn schwappte. Er sah sich um. Eine junge Frau in einem recht teuren, mehrlagigen Seidenkimono kam hereingeeilt. Sie hatte ihre Haare mit goldenen Nadeln aufgetürmt, das Gesicht mit kostspieliger weißer Schminke gefärbt, Wimpern und Brauen tiefschwarz nachgezogen. Und offenkundig hatte sie in ihrem Parfüm gebadet, zumindest für die Nase eines Hundedämons. Vielleicht wirkte das bei Menschen anders. Deren Geruchssinn war ja ausgesprochen minderbemittelt. Oder mochten es menschliche Männer sogar, wenn ihre Gefährtinnen so stanken? Fanden die es womöglich anregend? Aber das konnte er kaum Aki fragen. Sesshoumaru stellte für sich fest, dass er zwar nicht gerade viel von Menschenfrauen verstand, aber eine solche Aufmachung schien ihm für jemand unpassend, der im Augenblick nur Geschäfte einer Töpferei lenkte. Oder glaubte sie etwa, solche Kleidung und solcher Aufputz sei vornehm? Versuchte sie, eine Prinzessin zu spielen? Als sie ihm zulächelte, vor ihm auf die Knie ging, zwinkerte sie ihm zu. Erschrocken stellte er fest, dass sie sich wohl für ihn derart ausstaffiert hatte. Bei allen Hunden, sie wollte doch nicht etwa mit ihm kokettieren? „Lord Sesshoumaru…“ zwitscherte sie: „Welche Ehre, einen so vornehmen Gast hier begrüßen zu dürfen.“ „Du bist wohl Akuma?“ Ein Seitenblick verriet, dass zumindest dieser Vorarbeiter sie hingerissen ansah. Aki wirkte auch recht angetan. Menschen! „Ja, Ihr wisst meinen Namen, oh wie schmeichelhaft.“ Wieder zwinkerte sie ihm lächelnd zu. „Ich bin entzückt, Eure Lordschaft zu treffen. Wie überaus freundlich von Euch…“ Mit dem Versuch, verführerisch zu sein, legte sie den Kopf schief. Das wurde unerträglich, beschloss der Hundeprinz und betrachtete lieber die Tonfiguren. Aber die Töpferin wegen eines Anmach-Versuches zu töten wäre sicher nicht im Sinn seines Vaters. Er musste hier schleunigst raus: „Fumio-san...?“ deutete er Mataeda an. Der Vorarbeiter verneigte sich sofort wieder: „Kommt, Lord Sesshoumaru.“ Die Töpferin sprang förmlich auf, eilte höflich dem hohen Gast voran. Aki folgte seinem Herrn. Das Wohnhaus befand sich hinter der nächsten Mauer, umgeben von einem blütenreichen Garten, den man hier nicht so erwartet hätte. Aber jenseits der Mauer befand sich der Löschwassersee und man hatte einen Kanal hier hereingeleitet. Fumio-san war wohlhabend genug, um sich Wasserspiele leisten zu können. Akuma erreichte das Privathaus zehn Meter vor dem Besuch, schob die Tür auf, verschwand darin. Usagi Mataeda führte den Gast zum Privathaus die hölzernen Stufen empor, ehe er sich höflich verneigte: „Fumio-san. Lord Sesshoumaru wünscht, Euch zu sprechen.“ „Ja, natürlich“, sagte der Hausherr. Der Hundeprinz stand schon in der Tür, winkte kurz Aki heran. Dieser starrte auf den Mann im dunkelblauen Kimono, der ein dickes Tuch um den Hals gewickelt hatte. Die Haare fielen in offenen Strähnen, waren nicht hochfrisiert worden. Selbst für eine menschliche Nase roch der Raum nach Salbei und anderen Erkältungskräutern, die in der Ecke in einem Schälchen verbrannt wurden. Aber er erkannte ihn. Das war der Töpfereibesitzer. An seiner linken Wange befand sich ein tiefschwarzes Muttermal. Unverkennbar. Er verneigte sich: „Fumio-san...“ Akuma hatte sich bereits höflich neben der Tür niedergelassen, sah nun lächelnd zu dem Dämonenprinzen auf, zwinkerte ihm schon wieder zu. „Aki Matuwa…welche Überraschung…“ Die Stimme des Töpfereibesitzers klang ein wenig rau und matt zugleich: „Aber...wie kann ich Euch dienen, Lord Sesshoumaru? Vergebt, wenn ich nicht aufstehe, um Euch gebührend zu empfangen. Ich bin unpässlich.“ „Wie du bestimmt schon gehört hast, lag die Leiche von Atari im Holzstoss vor der Töpferei. Mein Herr und Vater wünscht zu klären, wer Schuld am Tod seiner Dienerin hat. Ich möchte auf dem Gelände der Töpferei ungehinderten Zutritt haben.“ „Natürlich, Lord Sesshoumaru. Ich verstehe.“ Der Dämonenprinz nickte. „Gut.“ Es war kaum zu überriechen, mit wie vielen Kräutern er sich heilen wollte. Fumio-san war eine Beleidigung für die Nase - und seine Angetraute zusätzlich. Und davor auch noch die Leiche….Dieser Fall war eine wirkliche Härteprobe für sein Riechorgan. Nun, Menschen waren da sicher weniger empfindlich, oder gar allergisch. Soweit er wusste, rochen sie nur Sachen, die wirklich stanken. Möglicherweise konnten die beiden das nur als schwachen Duft wahrnehmen. Er müsste mal Neigi fragen oder vielleicht auch Sakura. „Ich…Ihr meint, der Mörder sei hier, in meiner Töpferei?“ Die heisere Stimme klang trotz allem entsetzt. „Nun, ich ziehe keine voreiligen Schlüsse. Aber es ist unstrittig, dass die Leiche vor deiner Haustür lag, nicht wahr? Ich werde aber auch die andere Häuser besuchen. Das Gelände der Töpferei, mit dem Löschwasserteich dazu, ist jedoch so groß, dass sich hier auch ein Fremder verstecken könnte.“ „Ja. - Ich traue keinem meiner Mitarbeiter eine solche Tat zu.“ „Das war es schon.“ „Danke, Lord Sesshoumaru.“ Die Erleichterung war unüberhörbar. Der Dämonenprinz wandte sich um. Akuma stand auf, machte sofort, was sie wohl für einen Hofknicks hielt: „Wünscht Ihr noch etwas, Lord Sesshoumaru?“ Wieder etwas, das bei Menschen vermutlich ein verheißungsvolles Lächeln war. „Im Augenblick nein. Wenn ja, werde ich es dir sagen.“ Hauptsache, er konnte seine Nase retten. Erst der Leichengeruch, jetzt das Parfüm und die Kräuter - das wurde ja immer schlimmer. Langsam hatte er das Gefühl, sein Geruchssinn würde vollkommen absterben. Er musste hier weg. Menschliche Nasen waren wohl noch bescheidener, als er schon zuvor gedacht hatte. So drehte er sich um und ging zurück durch den Garten. Aki folgte ihm hastig. Er begriff nicht, was das alles gebracht haben sollte, wagte aber nicht zu fragen. Sakura war im Hof stehen geblieben, kniete sich aber sofort nieder, als der Hundeprinz zurückkehrte. Er ging an ihr vorbei: „Komm.“ Schleunigst gehorchte sie, warf allerdings Aki einen fragenden Blick zu. Dieser nickte ein wenig. Anscheinend lebte Fumio-san. Aber wen hatte Atari dann gestern gefunden? Die arme Atari hatte ihn für Fumio-san gehalten. Aber: warum? Was war hier los? Irgendwer spielte ein sehr böses Spiel, direkt vor der Nase des Prinzen. Sakura war sicher, dass er früher oder später die Leiche finden würde, herausbekommen würde, wer das war - und der Mörder würde dafür bezahlen. Vor der Töpferei blieb Sesshoumaru stehen: „Aki, du darfst zurück ins Schloss gehen.“ „Danke, Lord Sesshoumaru.“ Erleichtert gehorchte der Diener. Er lebte noch, war nicht bestraft worden, und damit konnte man schon einmal zufrieden sein. Sakura erwartete eigentlich einen Befehl für sie, aber da keiner kam, folgte sie dem Hundedämon schweigend zu dem Löschwasserteich. Er atmete tief durch, als seine Nase mit der Feuchtigkeit des Wassers in Berührung kam, die Gerüche der Leiche, des Parfüms und der Kräuter sich abschwächten. Er blickte sich nicht um: „Sakura?“ „Lord Sesshoumaru?“ Hastig glitt sie in die Knie. „Angenommen, jemand hätte eine menschliche Leiche hier im Teich versenkt – würde sie wieder aufsteigen?“ „Ja, Lord Sesshoumaru, wenn die…nun, im Laufe der Zersetzung würde sie emporsteigen. Selbst, wenn sie mit einem schweren Stein unten gehalten würde, würden sich früher oder später Teile zeigen, Menschen sie finden. Und….“ Sie zögerte ein wenig. „Und?“ „Und Eurer Nase würde sie gewiss nicht entgehen.“ „Bei Feuer wird dieser Teich ausgeschöpft?“ „Ja, Lord Sesshoumaru.“ Also würden die Menschen spätestens dann die Leiche finden. Da sich der Mörder ganz offensichtlich erhebliche Mühe gegeben hatte, den Toten, den Atari entdeckt hatte, spurlos verschwinden zu lassen, wäre das kein geeigneter Ort. Er prüfte noch einmal die Witterung des Teiches. Aber nichts verriet auch nur den Hauch eines merkwürdigen Geruchs. Wohin nur war dieses Mordopfer verschwunden? Er war der Spur zurück bin in die Töpferei gefolgt. Dort hatte er allerdings die Witterung verloren. Aber das konnte nur bedeuten, dass der Mörder – und wohl auch der Mörder Ataris – in der Töpferei zu finden sein musste. Aber wer war der Mörder? Und noch viel schlimmer: wer war die Leiche? Irgendjemand in der Töpferei versuchte, ihn auf die Rolle zu schieben, und er musste zähneknirschend zugeben, dass der das bislang mit recht gutem Erfolg schaffte. Lass dich nicht provozieren, ermahnte er sich. Geh noch einmal in Ruhe alles durch. Er blickte auf den Löschwasserteich. Ihm war bewusst, dass Sakura hinter ihm wartete, geduldig und schweigend wie immer. Seltsamerweise gab ihm das das Gefühl, nicht allein zu sein. Atari hatte einen Toten gefunden, den sie für Fumio-san gehalten hatte. Ein Scherz ihrerseits war auszuschließen. An der Stelle im Wald hatte sich ein Toter befunden, der dem Geruch nach schon zwei oder drei Tage tot sein musste. Sie hatte sicher nicht bewusst gelogen, als sie sagte, es handele sich um den Töpfereibesitzer. Sie war dann in den Ort gegangen, um zu sehen, ob Fumio-san lebte. Der Mörder hatte sie wiedererkannt und zum Schweigen gebracht. So weit so gut. Aber: wieso war es dem Mörder so wichtig, dass niemand die Leiche fand? So wichtig sogar, dass er auch Ataris Leiche verschwinden lassen wollte? Wäre Sakura heute nicht zu dem Holzstoß gekommen und hätte sie gefunden, wäre Atari heute Abend verschwunden. Die Überreste wären sicher kaum bei den Aufräumarbeiten bemerkt worden. Und wenn, hätte niemand mehr gewusst, wer das wäre. Es hätte gewiss Tage gebraucht, ehe jemand die Überreste mit Ataris Flucht aus dem Schloss in Verbindung gebracht hätte, wenn überhaupt. Scheinbar mochte es der Mörder nicht, wenn man seine Opfer fand. Nur: warum? Und wer war das erste Opfer gewesen? Aki hatte den Töpfereibesitzer wiedererkannt - und es war auszuschließen, dass er ihn, Sesshoumaru, angelogen hatte. Aber auch Atari hatte sicher nicht gelogen. Gab es etwa zwei? Zwillinge? Aber davon hätten doch alle wissen müssen. Und woher hätte der zweite Zwilling plötzlich kommen sollen? Und wieso sollte jemand den eignen Bruder töten? Erbschaftsansprüche? Und hatte dieser menschliche Herr der Ortschaft nicht etwas von einer Grabschändung erwähnt? Gab es da einen Zusammenhang? Hatte Atari vielleicht diese Leiche gefunden? „Sakura.“ „Lord Sesshoumaru?“ „Geh ins Schloss, in die Kanzlei. Ich möchte folgendes wissen: als Fumio-san geboren wurde: gab es da einen Zwillingsbruder? Wem gehört die Töpferei jetzt? Hat Akuma Kinder?“ Sie erhob sich. Zwillinge? Ja, das war natürlich möglich. Aber er schien selbst daran zu zweifeln. Immerhin hätte das doch hier im Ort bekannt sein müssen. Aber sie sagte nur: „Eure weiteren Befehle?“ „Geh. Du wirst sicher vier Stunden brauchen.“ Das war mehr als knapp berechnet, benötigte sie doch schon drei allein für den Weg. Sie nahm es als Ermahnung schnell zu sein, und lief los. Sesshoumaru blickte weiter über den Löschwasserteich. Ihn ärgerte es, dass er so feststeckte. Seine Nase hatte ihn doch noch nie im Stich gelassen. Warum nur konnte er diesen Toten nicht finden? Irgendetwas hatte er übersehen, da war er sicher. Aber er war sich ebenso sicher, dass es in der Töpferei zu finden sein musste. Er würde doch alle Arbeiter dort selbst befragen müssen. Mit ein wenig Aufmunterung würden die Beschäftigten dort sicher mit nichts zurückhalten. Er wollte und musste dieses Rätsel lösen. Und wer auch immer ihm dabei in die Quere kam, würde es bitter bereuen. ************************************************* Davon ist wohl jeder überzeugt. Das nächste Kapitel heisst: Wo alle Spuren enden.... aber ist das dann wirklich eine Sackgasse? Wer so nett ist, mitzuraten und mir einen Kommentar zu hinterlassen, erhält wie immer eine ENS von mir, wenn ich sehe, dass das neue Kapitel freigeschaltet wurde. bye hotep Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)