Der einzige Ausweg von abgemeldet (Kyo x Toru Büdde lesen^^) ================================================================================ Wo ist Kyo? ----------- Also erst mal Hallöle. Das hier ist meine erste FF zu Fruits Basket, daher bitte nicht schimpfen wenn sie nicht allzu gut geworden is’, ja? *ganz große Augen mach* Aber ich wollte nun mal unbedingt meinen Senf dazu geben. Tja, und darum hab ich halt mal eben so Toru und Kyo verkuppelt und Akito einen Zweitwohnsitz verpasst. *freu* Aber leider ist Toru auch ein wenig anders geworden als im Manga *schluchz* Dabei war sie immer so schön naiv. Sie ist jetzt ein wenig hinterlistiger(aber nur ein ganz kleines bisschen ^^°) und mutiger. *grins* Aber nun genug der Vorrede! Viel Spaß beim Lesen und hinterlast mir doch bitte ein Kommi, ja? Eure Mi-chan Wo ist Kyo? Es war noch sehr früh als Toru aufgewacht war. Sie hatte sehr schlecht geschlafen. Die ganze Zeit über musste sie an Kyo denken. Wo mochte er jetzt wohl sein? Alles war so schnell gegangen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Flashback beginn ~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es klopfte. Als Toru die Tür öffnete stand Kureno vor ihr. Hinter ihm waren ein dutzend Männer die sie angespannt anstarrten. Ohne ein Wort der Begrüßung stieß Kureno Toru beiseite und trat in den Flur des Hauses. Shigure kam gerade aus dem Bad. Und als er Kureno und die Männer sah wurde er plötzlich furchtbar blass. Sein hellblauer Morgenmantel ließ ihn sogar noch blasser wirken. „Will…will er ihn wirklich jetzt schon holen?“ stotterte Shigure. Kureno nickte. Toru wusste nicht was sie machen sollte. Fragend schaute sie Shigure an. Doch der schüttelte immer noch entsetzt denn Kopf. Es war also etwas sehr ernstes, dachte Toru. Sonst würde Shigure sich nicht so benehmen. Kureno ging die Treppe hinauf und die Männer folgten ihm. Toru hörte ihre schweren Schritte über sich. Dann ein Krachen. Und dann ein Schrei. Es war Kyo der geschrieen hatte. Toru wollte hinauf stürmen doch Shigure hielt sie zurück. „Was machen sie mit Kyo, Shigure-san?“ fragte Toru. Ihre Stimme hatte gezittert. Dann war alles still. Allen voran kam Kureno wieder die Treppe hinunter. Hinter ihm trug ein blonder Mann Kyo. Als Toru Kyo sah schrie sie auf. Er war verletzt! Ein Blutrinnsal bahnte sich seinen Weg vom Kopf bis zum Hals. Stumm verließen sie das Haus. Toru kippte um. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Flashback end ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Toru dachte nach. Keiner der anderen Somas mit denen sie hier im Haus wohnte wollte ihr etwas sagen. Nicht einmal Yuki hatte ihr geantwortet! Sie hätte platzen können vor Wut! Aber sie hatte sich zusammen gerissen. Keiner hatte gemerkt wie sauer sie war. Aber heute, heute würde sie herausfinden wo Kureno Kyo hingebracht hatte. Sie musste es wissen! Sie musste einfach! Plötzlich drängte sich eine andere fragen in ihren Kopf. Warum wollte sie unbedingt wissen wie es Kyo geht? Wieso? Toru schloss die Augen. Wieso will ich das so dringend wissen, fragte sie sich selbst. Sie würde darüber später nachdenken. Toru zog sich an und schlich sich aus dem Zimmer. Sie wollte etwas Milch trinken. Vielleicht konnte sie ja doch noch ein bisschen schlafen. Unten hörte sie leise Stimmen. Sie kamen aus der Küche. „Wieso hast du Kureno einfach so gehen lassen, Shigure? Du weißt genau wie grausam Akito ist! Er wird Kyo ganz bestimmt nicht verschonen!“ „Psssssht! Sei doch leise! Sonst weckst du Toru noch auf! Vorerst wird Akito Kyo gar nichts tun. Ha-chan hat veranlasst das er in die kleine Hütte neben dem Wald in Akitos Zweitsitz gebracht wird. Das heißt das Kyo erst in einigen Wochen auf Akito trifft!“ Das war es was Toru wissen wollte! Yuki sprach wieder »Das heißt nur, das Kyo noch ein paar Wochen zeit hat sich auf den finsteren Raum vorzubereiten, in den Akito ihn sperren wird?“ Yuki schauderte. „Aber wieso ausgerechnet jetzt?“ „Wahrscheinlich ist es wegen Toru-san. Du weißt ja das Akito sie nicht besonders mag.“ Ein kurzes Schweigen trat ein. Toru wandte sich ab. Sie brauchte nicht mehr zu hören. Sie würde heute einkaufen gehen. Und nebenbei auch gleich in das nächste Internet-Cafe um zu gucken wo dieser Zweitsitz von Akito war. So was passt gar nicht zu mir dachte Toru im Stillen. Die ganze Sache hat wohl meine hinterlistige Seite hervorgelockt. Zwei Stunden später ging Toru erneut nach unten. Yuki und Shigure waren am Küchentisch eingeschlafen. Sie machte gerade Kaffee für die zwei, als Yuki aufwachte. „Oh, guten morgen Soma-kun“ grüßte Toru grinsend. Es war ihr übliches Honigkuchenpferd-Grinsen. „Morgen Honda-san. Seit wann bist du denn schon wach?“ fragte Yuki. Er beobachtete sie. „Noch nicht lange. Bin vorhin erst aufgestanden.“ Jetzt war auch Shigure wach. Verwirrt schaute er sich um. Dann fiel im wieder ein das er in der Küche eingeschlafen war. „Du lieber Himmel“ meinte er verschlafen“jetzt schaffe ich es noch nicht einmal mehr von der Küche aus in mein Bett zu kommen!“ Shigure lachte. Toru stellte Tassen auf den Tisch und schenkte ihnen ein. „Shigure-san, macht es dir was aus wenn ich heute in die Stadt gehe? Uns sind Milch und Reis ausgegangen“ fragte Toru. „Mach das, mach das“ sagte Shigure und schlürfte seinen Kaffee. Yuki war wieder eingenickt. Als er endlich wieder aufwachte lag ein Zettel vor ihm auf dem Tisch: Leg dich noch ein bisschen hin, Soma-kun. Wenn ich zurück bin koche ich dir und Shigure-san was Leckeres. Toru. Yuki lächelte. Das sah Toru ähnlich. Immer machte sie sich Sorgen um andere. Er stand auf. Er würde Torus Rat befolgen und sich noch etwas hinlegen. Toru hatte schon längst Milch und Reis besorgt und saß nun in einem gemütlichen Cafe und surfte im Internet. Das hatte sie bis jetzt nicht oft gemacht, aber Uo-chan meinte das es irre Spaß machen würde. Also hatte sie es ein paar Mal probiert und am Ende hatte sie dann ein paar interessante Rezepte aufschreiben können. Aber heute war sie aus einem anderen Grund hier. Sie wollte wissen wo dieser Zweitsitz war. Shigure sagte irgendwas von einem Wald. Toru hatte noch gar nicht lange gesucht, als sie fündig wurde. Auf dem Monitor war ein riesiges Haus im alten Stil abgebildet und dahinter konnte man unzählige Bäume sehen. Das musste es sein. Toru scrollte die Seite ein wenig hinunter. Da stand es. Dieses Haus im alten japanischen Stil ist schon seit Generationen im Besitz des alten Soma-Clans. Sie… . Toru suchte nach der Adresse und zack da stand sie auch schon. Sie war so winzig das Toru Mühe hatte sie zu lesen. Am Ende konnte sie die Worte aber doch noch entziffern. Sie öffnete einen Routenplaner und tippte die Adresse von Shigures Haus und die von Akitos Zweitsitz ein. Kaum eine Minute später erschien auf dem Bildschirm eine detaillierte Wegbeschreibung die Toru unverzüglich ausdruckte. Es war gar nicht so schwer gewesen, dachte sich Toru. Toru hatte gedacht das sie länger brauchen würde. Es handelte sich schließlich um ein Haus, das Akito gehörte. Sie nahm die Seiten aus dem Drucker und faltete sie, schloss die im Internet aufgerufenen Seiten mit ein paar Klicks und nahm dann ihre Einkaufstasche. Als sie schließlich für die halbe Stunde surfen und für das Drucken bezahlt hatte verließ sie das Cafe und trat hinaus auf die Fußgängerzone. Eilig schaute sie auf die Uhr die im Schaufenster des Internetcafes und stellte fest, das wenn sie sich beeilte, noch den nächsten Bus nach Hause kriegen und dann pünktlich das Mittagessen servieren konnte. Keiner würde etwas merken. Als sie im Bus war zog sie die Wegbeschreibung aus der Tasche und ging sie noch einmal durch. Die meisten Straßen kannte sie. Dann faltete sie die Seiten wieder zusammen. Und noch einmal griff sie in ihre Einkaufstasche. Diesmal zog sie ein Kochbuch heraus das sie interessiert hatte. Sie öffnete es in der Mitte und legte die Blätter mit der Beschreibung hinein. Dann verstaute sie das Buch wieder vorsichtig in ihrer Tasche. Als Shigure aus seinem Schreibzimmer kam, zog ein angenehmer Geruch durchs ganze Haus. Essen! Toru musste also wieder da sein. Als Shigure in die Küche kam sah er das Toru gerade den Tisch deckte. Sie deckte für vier! „Ah…äh Toru…“. Toru schreckte auf. Sie hatte Shigure gar nicht bemerkt. „Ha…hallo Shigure-san. Ich hab dich gar nicht gehört… was ist denn?“ fragte Toru. „Wir sind heute nur zu dritt, Toru-san“ meinte Shigure. „Oh, ja, stimmt. Daran hab ich gar nicht gedacht“ sagte Toru entschuldigend. Für einen kurzen Augenblick sah sie furchtbar traurig aus. Aber dann widmete sie sich schon wieder dem Essen. Sie war gerade fertig geworden, als Yuki in die Küche kam. „Na, Schlaf aus?“ fragte Shigure, der schon am Tisch saß, fröhlich. Yuki nickte. „Was gibt es denn?“ wollte er wissen. Es war Toru die antwortete „Also, es gibt Curryhuhn mit Reis und Salat. Und zum Nachtisch hab ich Vanillepudding mit Erdbeeren gemacht.“ Sie strahlte. „Klingt gut“ sagte Yuki und setzte sich zu Shigure. Nachdem sie gegessen hatten, stand Toru auf und räumte ab. Als sie spülen wollte kam Yuki zu ihr und meinte dass er heute spülen würde damit sie eine Pause machen konnte. „Danke“ meinte Toru. „Dann werde ich einen Spaziergang machen, ja? Ich bring nur noch schnell das hier nach oben und zieh mich um“ erklärte Toru und deutete au die Einkaufstasche die noch auf der Arbeitsfläche neben dem Herd lag. „Was hast du dir denn feines gekauft?“ erkundigte sich Shigure. Toru zog das Kochbuch aus der Tasche und zeigte es Shigure. „Das werde ich dann heute Abend lesen“ sagte sie voller Freude. Dann sauste sie mit dem Buch in der Hand nach oben. Als Toru die Zimmertür hinter sich geschlossen hatte, atmete sie tief ein und wieder aus. Das war knapp gewesen! Hätte Shigure ihr das Buch abgenommen und darin herumgeblättert, hätte er sicher die Blätter mit dem Weg gefunden der zu Akitos Zweitsitz führte. Und dann wäre sie ihm und Yuki eine Erklärung schuldig gewesen. Schnell zog sie sich eine lange Hose, Schuhe und ihren Mantel an. Als sie aus der Tür ging rief sie „Tschüss! Ich bin jetzt weg!“ Eine Antwort bekam sie nicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)