Geliebter?Partner?Sklave?Liebe oder Hass? von LindenRathan (Eine alte Wette mit Folgen) ================================================================================ Kapitel 16: Probleme -------------------- Probleme Sanja = Kai Yuri hatte noch keine Ahnung, was da auf ihn zukommen sollte und genoss das Zusammensein mit Kai. „Süßer, für heute ist es genug. Du bist erschöpft. Wir gehen nach oben und schauen ob Bryan und Spencer noch da sind. Vielleicht können wir zusammen in den Whirlpool gehen. Das entspannt immer so schön.“ Der Rotschopf küsste seinen Sklaven und reichte ihm den kurzen, schwarz-goldfarbenen, Lendenschurz. Die Chaps sparte er sich. „Sanja, mein Schatz, du brauchst nur den Lendenschurz anzuziehen. Mehr lohnt sich nicht. Du musst dich ja sowieso gleich wieder ausziehen.“ Yuri lächelte vor sich hin. Kai lief rot an. In diesem kurzen Teil durch das Haus zu laufen gefiel ihm gar nicht. Er wollte gerade etwas sagen, als er sich an eine der Regeln erinnerte. Der Master bestimmt, was der Sklave an Kleidung trägt. Yuri hatte bestimmt und er musste gehorchen. Na gut, es machte sich hier bestimmt keiner darüber lustig. Dafür würde sein Herr schon sorgen. Kai bemerkte, dass er seine Rolle langsam akzeptierte. Er zog den Lendenschurz an, ohne zu protestieren. Yuri machte die Kette am Halsband fest und führte ihn wieder in das Esszimmer, in dem sie Bryan und Spencer fanden, die immer noch rumalberten. „Hallo, schön dass ihr noch da seid. Ward ihr schon; - oder wollt ihr jetzt mit in den Whirlpool?“ Bryan und Spencer schauten auf und starrten auf die Beiden anderen. Der Anblick war einfach wunderschön. Der Rothaarige Master, mit seinem süßen Sklaven an der Kette, der mit einem Nichts als Lendenschurz bekleidet war. „Mein Gott, wisst ihr, wie heiß ihr zusammen ausseht?“ Keuchte Bryan auf. "Ich habe das Gefühl ich müsste euch anfallen und Beide vernaschen.“ Yuri sah Bryan irritiert an. „Wie bitte?“ Spencer startete einen Erklärungsversuch. „Mein Master meint, ihr seid zusammen ein wahnsinnig gut aussehendes Paar. Wenn ihr euch so zeigt, müsst ihr aufpassen. Ihr zieht die Master an, wie die Motten das Licht und die wollen euch kosten, vernaschen, nehmen, dominieren, mit euch spielen. Verstanden? Ihr solltet euch niemals so in einem Club zeigen, das könnte Folgen haben.“ Kais Gesichtsfarbe hatte sich schon wieder verändert. Das schien zur Gewohnheit zu werden. Yuri grinste. „Ja, nicht wahr, der Lendenschurz steht ihm gut. Da kann man alles schön betrachten. Mein Sanja hat einfach einen göttlichen Körper. Er gehört mir, ansonsten würde ich alles dafür tun, um ihn zu bekommen.“ >Genau dass habe ich ja getan. Ich habe alles dafür getan, dass er mir gehört<. „Wollt ihr nun mit in den Whirlpool?“ Bryan überlegte kurz. “Wenn Sanja nichts dagegen hat. Er muss sich ja erst an so viel Nähe und Bewunderung gewöhnen.“ Kai wusste, er musste die Erlaubnis dazu geben. Er hatte schon verweigert, dass die Beiden mit in den Keller kamen. Den Spaß mit dem Whirlpool wollte er ihnen nicht nehmen. „Ja, kommt mit. Ich muss mich dran gewöhnen. Es ist mir peinlich, wenn man mich so wenig bekleidet sieht, aber ihr seid meine Freunde. Da ist es nicht so schlimm.“ Bryan küsste Kai leicht auf den Mund. „Danke Kleiner. Ich weis wie schwer dir das fällt. Doch du brauchst dich wirklich nicht zu schämen. Du bist ein einzigartiger Mensch. Sei ein wenig offener und dir wird alles leichter fallen. Yuri liebt dich und wir lieben dich auch. Zwar auf eine etwas andere Art, als unser Rotschopf hier, doch auch wir werden auf dich aufpassen, dass dir nichts geschieht. Versprochen.“ Kai war ganz verlegen. „Danke Bryan, das bedeutet mir viel.“ Auch Spencer drückte Kai einen Kuss auf. „Mein Master hat Recht, Süßer. Entspann dich einfach und genieße, was dein Herr mit dir tut.“ Yuri war glücklich. So sollte das Leben immer sein. Kai, sein Liebster und seine Freunde waren bei ihm. Was konnte sich ein Mensch mehr wünschen. Etwas gab es noch, was er sich wünschen sollte, doch an so etwas dachte er nicht. Man sollte sich wünschen, dass man keine Feinde hat. Yuri, Kai, Spencer und Bryan verschwanden im Whirlpool und genossen ein entspanntes Bad. Bryan und Spencer rührten Kai nicht an. Dafür war es noch zu früh. Weder Kai noch Yuri würden es zulassen. Später vielleicht. So ließen sie nur ihre Blicke über den Körper des kleinen Russen streichen und Yuri freute sich über die Rücksicht, die Beide auf die Gefühle von Kai nahmen. Der Rothaarige zog seinen kleinen Sklaven an sich und streichelte sanft über seinen Oberkörper. „Süßer, ich kann meine Finger einfach nicht von dir lassen. Ich möchte dich ständig berühren und dich kosten, an dir knabbern, dich stöhnen hören vor Lust. Ich bin einfach süchtig nach dir.“ Yuri leckte ihm über das Ohr und knabbert an seinem Hals. Kai stöhnte auf. „Ja, zeig mir, dass es dir gefällt.“ Die Hand des Rothaarigen, wanderte immer weiter nach unten. Leicht umkreiste er mit dem Finger Kais Bauchnabel, dann wanderte seine Hand weiter und strich sanft über sein Glied. Kai keuchte laut auf und sein Körper drückte sich fester an Yuris. Der kleine Russe fühlte die Erregung Yuris an seinem Po. „Süßer beug dich ein wenig nach vorne.“ Kai wollte sich etwas nach vorne beugen, verlor aber das Gleichgewicht und landete mit dem Kopf auf Bryans Oberkörper. Der packte gleich zu und hielt ihn fest. „Hoppla, was ist denn mit dir los?“ Kai konnte nicht mehr unterscheiden was oben und unten ist. „Hilf mir, ich weis nicht was los ist, mir ist so komisch.“ Kai war kreidebleich im Gesicht. Yuri nahm ihn auf den Arm und trug ihn zu einer der Liegen, die im Raum mit dem Whirlpool zu finden waren. „Was ist los mein Süßer?“ Kai versuchte aufzustehen, doch es gelang ihm nicht. Wieder wusste er nicht was oben und unten war. Es war ein komisches Gefühl. Er hatte völlig die Orientierung verloren. Yuri geriet langsam in Panik. „Ruf Alexej an. Er soll sofort herkommen.“ Der Rothaarige nahm Kai in den Arm und hielt ihn fest. Er hatte furchtbare Angst um seinen Geliebten. Bryan holte sein Handy und rief sofort den Arzt an. „Yuri, Alexej kommt sofort, er ahnt wohl was Sanja hat.“ Bryan sah Yuri an. Hoffentlich konnte Alexej Kai helfen. Yuri holte vier Bademäntel und sie zogen sich etwas über, damit sie nicht frohren. Yuri half Kai. So war es angenehmer. Es dauerte keine 20 Minuten und der Arzt kam zur Tür herein. „Was ist genau geschehen?“ Kai brauchte einen Moment bevor er antwortete. „Ich weis nicht. Ich konnte nicht oben und unten unterscheiden, mir wurde ganz komisch, ich kann es gar nicht richtig beschreiben.“ Alexej strich ihm über die Haare. „Hattest du das schon einmal?“ Kai überlegte kurz. „Ja, aber nicht so schlimm.“ Alexej sah besorgt aus. Er untersuchte die Augen des kleinen Russen und gab ihm eine kreislaufstabilisierende Spritze. „Yuri ich muss mit dir sprechen, allein.“ Alle sahen sich besorgt an. Da stimmte etwas nicht. „Hey, ich will wissen was los ist. Es betrifft schließlich mich.“ Kai wollte nicht übergangen werden. „Sklave, sei nicht so vorlaut“, schimpfte Yuri. Kai senkte geknickt den Kopf und schwieg. Alexej sah ihn mitleidig an. „Du hast ja recht Süßer, du verdienst eine Erklärung. Durch die Sache mit deinen Augen, hast du Probleme mit deinem Gleichgewichtssinn. Ich will mit Yuri nur besprechen, ob ich hier etwas machen kann, oder ob du wieder ins Krankenhaus musst.“ Kai riss vor Schreck die Augen auf. Er wollte nicht wieder in das Krankenhaus. „Bitte, Yuri, nicht wieder zurück in das Krankenhaus. Ich hasse schon allein den Geruch.“, bettelte der kleine Russe. Der Rothaarige nahm seinen kleinen Sklaven in den Arm und beruhigte ihn. „Wenn es möglich ist, bleibst du hier. Keine Angst, ich lass dich schon nicht allein. Alexej, komm wir können uns in meinem Büro ungestört unterhalten.“ Die beiden Russen verließen den Raum mit dem Whirlpool und gingen in Yuris Büro, das ganz in der Nähe war. „Was ist los Alexej? Was fehlt meinem Süßen? Das ist doch nicht normal.“ Alexej überlegte kurz. „Yuri, ich muss ihm die Tabletten jetzt geben, damit er so nach und nach seine Sehkraft wieder bekommt.“ Alexej sah das Yuri etwas erwidern wollte und hob die Hand. „Stopp, bevor du etwas sagst. Wenn ich es jetzt nicht mache, wird er wirklich blind. Die Symptome deuten darauf hin, dass der Sehnerv angegriffen wird. Wenn der Gleichgewichtssinn Probleme macht, ist es ein Zeichen, dass es Zeit für das Gegenmittel ist. Er wird langsam wieder sehen können, auch wenn es noch ca. 1 Woche dauern wird, bevor er wirklich merkt, dass sich etwas verändert. Er muss regelmäßig die Tabletten nehmen. Jeweils eine pro Tag. Du hast es in der Hand. Wenn er sie nicht bekommt, wird er Blind. Tu ihm das nicht an. Hier, die Packung reicht für 4 Wochen, dann müsste wieder alles in Ordnung sein. Komm mit ihm alle 3 Tage ins Krankenhaus zur Untersuchung. Da kann ich alles überprüfen. Keine Angst, bei dem einen kommt die Reaktion früher und bei dem anderen später. Bei deinem Süßen setzt die Reaktion erstaunlich früh ein. Da kann ich leider nichts machen. Auch wenn es kurz war. Hat dir die ganze Aktion was gebracht? Vertraut er dir etwas mehr?“ Yuri überlegte. „Es war ja sehr kurz, aber er vertaut mir mehr. Er kann sich auf unsere Spielchen einlassen, weil er merkt, dass ich nichts tue, was er nicht will. Sie gefallen Ihm.“ Yuri grinste Alexej an. „Er hat begriffen, dass er sagen kann, wie weit es gehen soll. Wenn er nicht mehr will, breche ich ab. Er hat die eigentliche Macht. Nichts geschieht ohne sein Einverständnis. Mehr wollte ich nicht. Sein Misstrauen jedem gegenüber war schlimm. Er konnte sich nie wirklich fallen lassen und einfach nur nach seinen Gefühlen gehen. Schon wenn ich ihn einfach in den Arm genommen habe, spürte ich wie er sich verkrampfte. Er wollte es nicht und doch konnte er nicht anders. Jetzt entspannt er sich und vertraut mir. Alexej, ich danke dir. Jetzt gehört er vollkommen zu mir. Mein Süßer muss zwar noch viel lernen, aber das wird schon werden. Ich bin da sehr zuversichtlich. Ich liebe ihn unendlich und bin glücklich mit ihm.“ Alexej räusperte sich. „Ich muss dir noch etwas sagen. Mischa macht mir wegen dieser Sache mit deinem Süßen die Hölle heiß. Er schläft nicht mehr mit mir, er lässt sich nicht mal mehr von mir anfassen und er redet auch nicht mehr mit mir. Er sagt, das wird er durchziehen, bis dein kleiner Sklave wieder normal sehen kann. Als er jetzt mitbekam, dass etwas mit Sanja nicht in Ordnung war, ist er fast auf mich losgegangen. Wenn er hier auftaucht und mit deinem Süßen sprechen will, dann lass ihn nicht zu ihm. Sollte es sich nicht vermeiden lassen, dann würde ich bei den Beiden bleiben, sonst wird er es deinem Kleinen vielleicht sagen. Er ist vollkommen aufgebracht und ich weis nicht was er in seiner Wut macht.“ Damit hatte Yuri nicht gerechnet. „Danke für alles Alexej. Ich werde mit Mischa reden. Vielleicht kann er dann alles besser verstehen. Ich will meinem Schatz doch nicht schaden.“ Yuri wollte versuchen Mischa die ganze Aktion zu erklären. Ob er verstand, warum er das Ganze inszeniert hatte, wusste er nicht. Nur Kai durfte davon niemals etwas erfahren, sonst würde er ihn wahrscheinlich verlieren. Plötzlich klingelte Yuris Handy. Er hatte es auf seinen Schreibtisch im Büro gelegt, bevor er zum Frühstück ging. „Iwanov.“ Meldete sich der Rothaarige unwillig. „Hier ist Igor Balkovic. Haben sie sich mein Angebot überlegt? Ich will die Software Firma meines Vaters wieder allein leiten. Ich kann sie auszahlen. Leider hatte ich damals zu spät mitbekommen, dass er ihnen 51 % der Anteile verkauft hat, sonst hätte ich es verhindert. Die Firma habe ich mit ihm zusammen aufgebaut und überließ meinem Vater leider eine kurze Zeit allein die Führung. Dann war ich einige Zeit nicht erreichbar und mein Vater bekam Probleme die er nicht lösen konnte. Deshalb hatte er ihnen die Anteile verkauft. Ich bin ihnen auch sehr dankbar, dass sie alles wieder in Ordnung gebracht haben, mein Vater hat bedauerlicherweise nicht viel Ahnung von Softwareentwicklung und der Vermarktung der entwickelten Produkte. Doch jetzt möchte ich ihre Anteile zurückkaufen. Es war ein Familienunternehmen und soll es wieder werden. Ich zahle ihnen 60% mehr als sie investiert haben. Das Angebot ist nicht schlecht. So viel Gewinn machen sie bei keinem Geschäft.“ Yuri hatte zugehört, obwohl dieser Anruf in einem denkbar schlechten Augenblick ankam. „Hören sie zu, ich habe ihnen bereits schon mal gesagt, ich habe kein Interesse an ihrem Geld. Mich fasziniert die Softwareentwicklung und ich habe mich deshalb in ihre Firma eingekauft. Ganz legal. Ich werde die Anteile nicht verkaufen. Allerdings, wenn sie wollen kaufe ich ihnen ihre 49% auch noch ab, dann können sie irgendwo allein neu anfangen.“ Igor Balkovic schäumte vor Wut. „Ich habe die Firma aufgebaut und lasse nicht zu, dass sie jetzt das Ernten, was ich gesät habe. Die Firma bedeutet mir viel, wenn sie nicht verkaufen, dann werde ich ihnen auch etwas nehmen, an dem sie sehr hängen.“ Igor Balkovic knallte den Hörer auf. „Das wird er bereuen.“, grollte Igor Balkovic vor Wut kochend. „Dimitri, hör zu. Bring mir diesen Sklaven von Iwanov. Ich will ihn haben. Iwanov soll leiden. Du hast doch gesagt, dass er an ihm hängt. So kann ich ihn da treffen, wo es ihn wirklich weh tut. Dann bekomme ich so meine Firma vielleicht doch noch wieder und wenn nicht, dann werde ich das auch verkraften. Dir schenke ich den Sklaven und du bekommst noch 60.000 Dollar Bonus. Mit dem Sklaven kannst du tun was du willst. Ich habe nicht die Absicht ihn Iwanov zurück zu geben. Wenn du willst, kannst du in einem meiner Clubs in Amerika Geschäftsführer werden. Dann bist du aus Russland raus und es kann dich und vor allen Dingen Ihn, niemand finden. Dort kannst du dich mit deinem neuen Spielzeug richtig schön beschäftigen. Vielleicht kann er dir im Club noch ein bisschen Geld einbringen. Er gehört wie gesagt dir. Ein blinder Sklave dürfte beliebt sein. Wenn du ihn dir schön erziehst, hast du sicher ein Juwel. Ich weiß doch dass du so etwas magst.“ Balkovic grinste dreckig. Ihm selbst war es egal. Er nahm Frauen und Männer. Er hätte den Sklaven von Iwanov gerne selbst behalten, doch das war nicht möglich, da er Russland nicht verlassen wollte. Es war vollkommen klar, dass der Rothaarige alles daran setzen würde um ihn wieder zu bekommen. Yuri überlegte kurz, nachdem er sein Handy abgeschaltet hatte. Hoffentlich hatte er keinen Fehler gemacht. Er durfte Igor Balkovic nicht unterschätzen. Die Softwarefirma war eine von Balkovics legalen Firmen. Er hatte allerdings noch Clubs verschiedener Art auf der ganzen Welt. Der Mann bot an, was gefragt war. Allerdings wollte er nicht aus der Softwarefirma aussteigen. Was konnte Balkovic schon machen? Er hing nicht an materiellen Dingen. Was konnte er ihm schon nehmen was ihm wichtig war? An Kai dachte er in diesem Moment nicht. Dass er diesen Fehler bereuen würde, wusste er noch nicht. „Komm, wir holen Sanja und dann bring ich ihn ins Bett, da kann er sich ausruhen.“ Yuri und Alexej gingen zurück. „Sanja, geht es dir etwas besser?“ Der Rotschopf war besorgt. „Ja, es geht mir etwas besser, aber ich bin müde. Kann ich bitte schlafen gehen?“ Kai war erschöpft. Der Tag war anstrengend. „Ich wollte dich sowieso ins Bett bringen.“ Yuri nahm den kleinen Russen auf den Arm und trug ihn in ihr Schlafzimmer. Dort zog er ihm den Bademantel aus, legte ihn in das Bett und deckte ihn liebevoll zu. Einen Schlafanzug brauchte er nicht. Das Zimmer war nicht kalt und er wollte sich gleich ebenfalls Schlafen legen. Dann konnte er seinen Liebsten warm halten. Doch zuerst wollte er noch ihre Freunde verabschieden. „Süßer, ich bin gleich wieder da. Ich will Alexej, Bryan und Spencer noch verabschieden.“ Kai hörte Yuris Worte schon nicht mehr, da er bereits fest eingeschlafen war. Der Rothaarige sah das und strich leicht mit dem Handrücken über sein Gesicht. „Schlaf schön, ich liebe dich mein Schatz.“ Flüsterte er, dann verabschiedete er seine Freunde. Danach ging er sofort wieder zurück, zog sich aus, legte sich neben seinen Liebsten. Dann zog er ihn liebevoll in seine Arme und schlief ebenfalls sofort ein. Am nächsten Tag wachte Yuri früh auf und zog sich an. Dann benachrichtigte er Gregor, damit er sich später um Kai kümmern konnte. Gregor sollte Kai auch sofort nach dem Wecken eine der Tabletten von Alexej geben. Leider musste er in sein Büro. Gregor sollte ihn kurz fahren, danach Kai wecken. Bedauerlicherweise war Gregor heute auch für Kais Spülung zuständig. Er hoffte, dass der es ohne Aufstand zulassen würde. Yuri hatte einen Termin mit seinem Steuerberater, den er nicht verschieben konnte. Der Rothaarige hatte ein komisches Gefühl. Er war unruhig, er spürte Gefahr und konnte nicht genau sagen warum. Balkovic hatte ihm schon öfter gedroht, das konnte es nicht sein. Yuri dachte auch nicht weiter darüber nach, da es sowieso nichts brachte und doch standen bei ihm alle Sinne auf Gefahr. Gregor holte die Limousine aus der Garage und fuhr Yuri in das Büro. Auch er war nervös. Gregor setzte Yuri vor dem Büro ab und fuhr sofort wieder zurück. Er dachte an Kai und das er ihm heute das erste Mal morgens helfen sollte. Er wusste genau, dass der es nicht mochte. >Heute wird es wohl sehr anstrengend, für uns Beide. Hoffentlich wehrt sich der Kleine nicht. Ich muss sehr vorsichtig sein, damit er mir vertraut. Trotzdem freue ich mich darauf, ihn zum ersten Mal vollkommen nackt zu sehen. Da kann ich seinen Körper in Ruhe bewundern<. Gregor grinste genießend vor sich hin. In dieser Zeit hielt ein Taxi vor der Villa. Der Fahrer klingelte am Eingang. „Hallo, ich soll hier jemanden abholen und in das Krankenhaus zu einem Arzt bringen. Der Name meines Fahrgastes ist Kai Hiwatari. Er ist Blind und soll zu einer dringenden Untersuchung, zu einem Arzt, mit Namen Alexej, gebracht werden.“ Iwan, der normalerweise für die Außenanlagen zuständig war, vertrat wieder einmal Gregor. „Einen Kai Hiwatari gibt es hier nicht.“ Der Taxifahrer überlegte kurz. „Doch er muss Kai Alexander Hiwatari heißen. „Oh, der Junge heißt nicht Kai Hiwatari, er ist der Gefährte meines Bosses und heißt Kai Alexander Iwanov, wird aber nur Sanja genannt. Woher kennen sie den Namen Kai Hiwatari?“ Iwan kam das komisch vor. „Ich glaube Sanja ist noch gar nicht wach. Sie müssen einen Augenblick warten. Leider haben die Herrschaften offenbar vergessen mich darüber zu informieren. Ich helfe ihm jetzt beim Anziehen und dann kommt er sofort mit. Der Termin im Krankenhaus ist wichtig, aber ich dachte, der ist erst übermorgen.“ Iwan wurde immer misstrauischer und betrachtete sich den merkwürdigen Taxifahrer genauer. Keiner hatte ihm gesagt, dass Sanja abgeholt wurde. „Einen Augenblick bitte, ich frage noch mal bei Master Yuri, per Handy, nach.“ Iwan wollte keinen Fehler machen, der kleine Sklave war ungeheuer wertvoll für seinen Boss. Plötzlich spürte er einen Schlag und dann nichts mehr. Vielen Dank auch an Ssylka_Volkov für das korrigieren kleiner Fehler und der " und , Ich hoffe, das euch das Kapitel gefällt. Vielen Dank auch für die zahlreichen Kommentare. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)