Everything's wrong von abgemeldet (Sasuke x Sakura (Neues Kapitel Online!)) ================================================================================ Kapitel 9: Klarheit ------------------- Hallo zusammen! Ein ganz großes Sorry erstmal dass es diesmal so eeeeeewig lange gedauert hat! Hab' immer noch ziemlich viel Stress mit der Schule und mit einem eingegipsten Arm tippte es sich auch schlecht *grummel*. Aber jetzt ist Gott sei dank alles wieder heile und ich kann mich endlich wieder um die Story kümmern ;) Bin wieder mal nicht so ganz zufrieden mit dem Kapitel, irgendwie ist mir die Geschichte ziemlich entglitten, hatte sie mir anfangs anders vorgestellt *seufz* An dieser Stelle möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei allen bedanken, die mich mit lieben Kommis oder supernetten ENS dazu ermuntert haben, die Geschichte weiterzuschreiben. Ihr seid die Besten! Zwei Tage später am frühen Morgen Sasuke erholte sich ziemlich schnell von seinen Verletzungen. Das Fieber war mittlerweile verschwunden und die meisten seiner Wunden waren verheilt, nur die Wunde an der Seite bereitete ihm noch Schmerzen. Ein paar Schritte ohne Hilfe konnte er ebenfalls wieder gehen, ohne dass er gleich wieder ohnmächtig wurde. „Darf ich jetzt endlich duschen?“, fragte er ungeduldig. Er saß mit Sakura auf dem Bett und sie begutachtete schon seit einer geschlagenen Minute die fast verheilte Verletzung auf seiner rechten Hand. Nachdenklich nickte sie mit dem Kopf. „Warte, ich nehme dir noch eben den letzten Verband ab“, sagte sie und machte sich gleich an dem Verband um seinen Oberkörper zu schaffen. „Pass' aber bitte noch mit der Wunde auf, das wird noch ein paar Tage dauern bis sie vollkommen verheilt ist.“ Er nickte. „Und nach dem Duschen kommt der Verband wieder drum, da will ich keine Widerworte hören. Und frag' gar nicht erst wann du endlich wieder trainieren darfst“, rief sie ihm hinterher während er sich bereits ein Handtuch und frische Kleidung aus dem Schrank suchte. Er hob die Hand um ihr zu zeigen, dass er sie verstanden hatte und verschwand im Bad. Sakura schaute ihm kopfschüttelnd hinterher. Er hatte sich wirklich erstaunlich gut von seinen Verletzungen erholt und konnte es verständlicherweise kaum erwarten wieder zu trainieren. Gestern hatte er sie mindestens zehn mal danach gefragt und sie hatte ihm zum Schluss statt einer Antwort nur noch böse Blicke zugeworfen. Sakura seufzte und ließ sich nach hinten auf das Bett fallen. Er hatte sich irgendwie in letzter Zeit verändert und nun schien es ihm Spaß zu machen sie aufzuziehen... Konnte es sein dass er doch etwas für sie empfand? Immerhin hatte er sie beinahe geküsst bevor er zu dieser Mission aufgebrochen war und an sein Grinsen als er sie unter der Dusche gesehen hatte wollte sie gar nicht erst denken... Müde wischte sie sich den Schweiß von der Stirn. Schon seit Tagen zerbrach sie sich den Kopf darüber und kam zu keinem Ergebnis. Sie döste ein bisschen vor sich hin und bemerkte nicht, wie Sasuke das Badezimmer wieder verließ. Er musste lächeln als er sie schlafend daliegen sah. Leise legte er sein T-Shirt und seine Hose über einen Stuhl. Es war sowieso viel zu heiß im Zimmer und so setzte er sich vorsichtig und nur in Boxershorts bekleidet neben sie auf das Bett. Sakura war anscheinend nicht aufgewacht, das bedeutete er konnte gefahrlos seinen Blick über ihren schlanken Körper gleiten lassen. Da es so heiß war, hatte sie sich die kürzesten und knappsten Klamotten angezogen, die sie finden konnte, sprich eine unglaublich kurze Hose, die einen ungehinderten Blick auf ihre langen und wohl geformten Beine freigab und ein enges Top mit Spaghettiträgern, welches zudem auch noch einen tiefen Ausschnitt hatte. Ein Träger war über ihre Schulter gerutscht und Sasuke konnte deutlich ihren BH darunter blitzen sehen. Schließlich blieb sein Blick an ihrem Gesicht hängen. Es wirkte entspannt, einige Haarsträhnen fielen über ihre von der Hitze leicht geröteten Wangen und ihre Lippen waren ein wenig geöffnet. Sasuke musste hart schlucken, ihre weiche Haut lud geradezu dazu ein, überall berührt und verwöhnt zu werden. Sein Herz schlug ihm fast bis zum Hals und ihm war heiß, und er wusste sehr wohl dass das nicht an der Hitze im Zimmer lag. Er könnte auch im Eisbad sitzen und trotzdem würde er innerlich immer noch verbrennen. Obwohl sie einfach nur so da lag, nichts tat oder sagte, wurde ihm bei dem Anblick klar, was er für sie empfand. Er wollte sie, da war er sich so sicher wie er Itachi umbringen würde. Er wollte sie jetzt, und das einzige, was er tun musste, war sie zu küssen und ihr zu sagen, dass er sie liebte... Beinahe apathisch beugte er sich über sie, er hob seine Hand, um ihr die störenden Haarsträhnen aus dem Gesicht zu streichen damit er „freie Bahn“ hatte. Seine Hand war nur noch wenige Zentimeter von ihrer weichen Haut entfernt, als sie plötzlich die Augen aufschlug. Erschrocken hielt er inne. War sie etwa schon die ganze Zeit wach gewesen? „Sasuke-kun, was machst du da?“, fragte sie und schaute ihn verwirrt an. Er spürte, wie ihm das Blut ins Gesicht schoss, und seine Entschlossenheit, sie zu küssen, war mit einem Male verschwunden. „Ich... ich wollte dich aufwecken“, stotterte er, „da... damit du mir den Verband wieder anlegst.“ 'Klasse Ausrede', fluchte er sich innerlich, 'ohne das Gestottere hätte sie wirklich funktionieren können.' Hastig richtete er sich wieder auf. Sakura sah ihn kurz etwas verwirrt an, dann setzte sie sich ebenfalls auf. Der Träger ihres Tops, der bis dato nur etwas herunter gerutscht war, verlor nun ganz den Halt. Sasuke wurde noch röter als er nun einen freien Blick auf ihren BH hatte. Es war eine Sache sie für einen kurzen Moment nackt unter Dusche zu sehen, aber jetzt war die Situation ganz anders, er müsste nur seinen Arm auszustrecken und könnte sie berühren... Sakura bemerkte anscheinend nicht einmal etwas davon. „Gut, dann wollen wir mal“, sagte sie nur, griff nach dem Verbandszeug, kniete sich vor ihn und riss ihn damit aus seinen Gedanken. „Ähm, Sakura?“, räusperte er sich und musste sich zwingen, den Blick von ihrem Ausschnitt zu nehmen. „Was ist?“, fragte sie und wandte ihm den Blick zu. „D... Dein Träger“, stotterte er und deutete verlegen auf ihre Schulter. „Oh.“ Ihre Gesichtsfarbe wechselte ebenfalls zu tiefrot. Hastig zog sie den Träger wieder hoch. „Nehm deinen Arm hoch damit ich mir die Wunde nochmal ansehen kann“, fuhr sie fort um ihre eigene Verlegenheit zu überspielen. Er hob den Arm, wie sie ihm gesagt hatte. Kurze Zeit später spürte er ihre Finger, die sanft über seine Verletzung strichen. „Sie heilt gut“, murmelte sie leise. Er nickte zur Antwort. Sie begutachtete die Verletzung noch einige Augenblicke, dann griff sie nach der Salbe und verteilte vorsichtig etwas davon. Sasuke atmete einmal tief ein und drehte seinen Kopf zur Seite, damit er nicht ständig ihren Ausschnitt vor Augen hatte. Er spürte, wie sein Herz erneut schneller zu schlagen begann und seine Atmung sich beschleunigte. „Tut's noch weh?“, fragte sie, seine Reaktion war ihr nicht entgangen. Er schüttelte schnell mit dem Kopf und wünschte sich, er hätte vorhin doch seine Hose angezogen. Hastig schloss er seine Augen. Er musste sich konzentrieren, an irgendetwas anderes denken, nur nicht an ihre zärtlichen Finger, die ein angenehmes Prickeln auf seiner Haut hinterließen. „Nein, es ist alles in Ordnung“, erwiderte er etwas verspätet. Sakura gab sich mit der Antwort anscheinend zufrieden. Sie war fertig mit dem Auftragen der Salbe und griff nun nach dem Verband. Rasch war dieser angelegt und fachmännisch befestigt, sie hatte ja auch mittlerweile genug Übung darin. „So, fertig“, meinte sie. „Arigatou“, murmelte er leise, die Augen immer noch geschlossen. „Sasuke-kun, was ist los mit dir? Bedrückt dich etwas?“, hakte sie nach und beobachtete ihn fragend. „Es ist nichts“, erwiderte er diesmal mit mehr Nachdruck und öffnete seine Augen wieder, achtete jedoch darauf sie nicht direkt anzusehen. „Hast du wieder Fieber? Du bist so rot im Gesicht.“ Hastig schüttelte er mit dem Kopf. „Nein, es ist wirklich alles in Ordnung. Sollten wir jetzt nicht zum Frühstück gehen?“, versuchte er vom Thema abzulenken. Sie ließ sich dadurch jedoch nicht beirren und runzelte ihre Stirn. „Du sagst mir zuerst was mit dir los ist, vorher kommst du aus diesem Zimmer nicht heraus“, forderte sie und stemmte die Hände in die Hüften um ihre energischen Worte zu unterstreichen. Er seufzte. Wieso war sie auch so eine gute Menschenkennerin und wusste sofort wenn etwas nicht stimmte? Aus dieser Situation konnte er sich nicht mehr herausreden, das wusste er mittlerweile aus Erfahrung. „Ich hab' die ganze Zeit überlegt, wie...“, begann er, brach jedoch ab als er ihren strengen Blick bemerkte. Verlegen senkte er seinen Kopf. „Also...“, murmelte er leise. „Also was? Worüber hast du nachgedacht?“ Stille. „Sasuke-kun?“ Er zuckte leicht zusammen als er seinen Namen hörte. Verdammt, seit wann ließ er sich von jemandem so einschüchtern? „Also, ich hab' darüber nachgedacht, dass... dass ich mich noch gar nicht richtig bei dir bedankt habe“, brachte er schließlich hervor. Das war eigentlich nicht das, was er sagen wollte, aber Sakura schien es zufrieden zu stellen. Ihr strenger Ausdruck milderte sich schlagartig und sie lächelte ihn sanft an. „Das brauchst du nicht, ich bin froh dass du dich so schnell wieder erholt hast.“ Er fühlte wie sie eine Hand auf seine Schulter legte und hob den Kopf wieder an. „Ja, ich auch“, sagte er leise und erwiderte ihr Lächeln. Keine Sekunde später spürte er, wie sie ihre Arme um seinen Nacken schlang und ihren Kopf auf seine Schulter legte. „Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht“, hörte er sie leise schluchzen. Sasuke war überrascht über ihren plötzlichen Gefühlsausbruch, legte jedoch geistesgegenwärtig seine Arme um ihren bebenden Oberkörper und zog sie fest an sich. Sakura wusste selbst nicht genau, was auf einmal mit ihr los war, aber all die Sorgen und Tränen, die sie in den letzten Tagen seit seiner Wiederkehr mühsam unterdrückt hatte weil sie für ihn stark sein wollte, brachen nun hervor. „Jetzt bin ich ja wieder da und dank dir sogar fast wieder gesund“, sagte er leise während er ihr beruhigend über den Rücken strich. „Hmm“, schluchzte sie. Minutenlang saßen sie einfach nur so da. Sasuke streichelte sanft ihren Rücken während Sakura hin und wieder leise Schluchzer von sich gab, die aber bald verstummten, und zwar in genau dem Moment als ihr bewusst wurde, WIE sie dasaßen. Sie saß nämlich quasi auf seinem Schoß! Sie hob den Kopf und wischte sich rasch mit einer Hand die Tränen aus dem Gesicht. Verlegen zog sie ihre Arme zurück und wollte von ihm heruntergehen um ein bisschen Abstand zwischen sie bringen, aber er hielt sie weiterhin fest. „Sasuke-kun?“, fragte sie erstaunt als er keine Anstalten machte sie loszulassen. Mit einem ungewöhnlich sanften Blick schaute er in ihre vom Weinen leicht geröteten Augen. Sein Mut und seine Entschlossenheit waren endlich zurückgekehrt. Er legte eine Hand auf ihre Wange und strich zärtlich mit seinem Daumen über ihre Haut, während er Sakura mit dem anderen Arm noch immer festhielt. Ohne zu überlegen zog er ihr Gesicht näher zu sich und zum ersten Mal berührten sich kurz ihre Lippen zu einem sanften Kuss. Sakuras Herz machte einen freudigen Sprung als sie seine weichen Lippen auf ihren spürte. „Sasuke-kun“, hauchte sie leise überrascht ehe ihre Lippen sich erneut trafen, diesmal zu einem längeren und leidenschaftlicheren Kuss. Ohne den Kuss zu unterbrechen schlang er seinen anderen Arm ebenfalls wieder um sie und drückte sie noch fester an sich. Nun saß sie wirklich auf seinem Schoß und war ihm so nahe, dass sie seinen aufgeregten Herzschlag spüren konnte. Er trennte sich kurz von ihr, flüsterte ein atemloses „Ich liebe dich“ und nahm ihre Lippen erneut in Besitz. „Ich... dich... auch...“, erwiderte sie aufgeregt zwischen seinen Küssen. Eine Gänsehaut durchfuhr sie als seine Hände, die bis jetzt ihren Rücken gestreichelt hatten, über ihre Seiten weiter nach unten wanderten. An ihren Hüften angekommen machte er kurz halt um sich schließlich langsam weiter zu ihrem Po vorzutasten. Sakura keuchte leise auf als er ihren Unterleib fordernd gegen seinen drückte und sie seine Erregung deutlich spüren konnte. Hastig löste sie den Kuss und wich ein kleines Stück vor ihm zurück. „Warte...“. Sasuke hielt inne und sah sie fragend an. „Was ist?“. „Das... das geht mir zu schnell“, gestand sie leise. Etwas enttäuscht schloss er seine Augen, zog seine Arme wieder zurück und atmete einmal tief durch. Was hatte er auch erwartet? Dass sie sich ihm jetzt sofort hingab? Sakura war seine Enttäuschung nicht entgangen. „Bist du jetzt böse?“, fragte sie zaghaft. Er schüttelte mit dem Kopf. „Nein, entschuldige“, sagte er, öffnete seine Augen wieder und lächelte sie an. „Ich wollte dich nicht bedrängen.“ Nun schüttelte Sakura mit dem Kopf. „Das hast du nicht“, sagte sie und erwiderte sein Lächeln. Ihr gefiel die Veränderung an ihm. Er war so... rücksichtsvoll. Schnell beugte sie sich vor und gab ihm einen liebevollen Kuss. „Gut“, murmelte er und ließ sich mit geschlossenen Augen nach hinten auf das Bett fallen. Sakura krabbelte von ihm herunter und setzte sich neben ihn. Sie beobachtete ihn schweigend eine zeitlang ehe sie ihre Stimme wieder erhob. „Es gibt gleich Frühstück“. Er nickte. „Gibst du mir meine Sachen? Sie hängen über dem Stuhl“. Sie schaute sich kurz um, dann stand sie auf ging zum Stuhl um ihm das T-Shirt und die Hose zu geben. „Arigatou“, sagte er und zog sich rasch die Kleidung über. Kurze Zeit später verließen sie das Zimmer, für Sasuke war es das erste Mal seit seit seinen schweren Verletzungen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)