Love Potion No. 9 von abgemeldet (VivixRuffy/Sanji/Zorro, Namix?) ================================================================================ Kapitel 6: Allein mit Sanji-kun... Oder nicht --------------------------------------------- Hey Leute!! ^^ Und hier ist auch schon das 6. Kapitel… Wow es geht richtig gut voran!! *g* Naja ich bin ehrlich, ich hab die Kaps bis Kapitel 9 schon fertig… ^^““ Jedenfalls viel Spaß mit dem neuen Kap!! *g* Hoffe es gefällt euch! Und danke nochmals für die lieben Kommis!! Ich hoffe, ich kirge noch ganz viele von euch! ^^ Cu, Aly * * * * * * * * * * * * * * * Kapitel 6: Allein mit Sanji-kun… Oder nicht „Nami-san?“ Nami sah auf, als der Koch ein Mal mehr ihr Arbeitszimmer betrat. „Ja, Sanji-kun?“, fragte sie und widmete sich wieder ihrer Seekarte. Sie war nicht sicher, ob sie wirklich heiß darauf war zu wissen, was Sanji diesmal wollte. Was für Musik Vivi mochte? Welche Tiere sie ganz toll fand? Ihre Blutgruppe? Ihr Sternzeichen? Es juckte sie nicht im Geringsten und sie stöhnte entnervt. Sanji runzelte die Stirn. Er hatte eigentlich geglaubt, Nami würde ihn mal wieder ignorieren. „Hey, Nami-san? Hast du Vivi-chan gesehen?“, fragte er vorsichtig. Warum war sie überhaupt so schlecht auf ihn zu sprechen? Die Orangehaarige versteifte sich kurz, entspannte sich im nächsten Moment aber gleich wieder. Sie wusste, er war nur gekommen, weil sein Anliegen etwas mit der Prinzessin zu tun hatte. Seit gestern redete Sanji nur noch mit ihr, wenn er etwas über Vivi wissen wollte. Das passte Nami gar nicht. „Nein, ich hab sie nicht gesehen. Ist sie nicht an Deck?“ Sie versuchte gleichgültig und nett zu klingen, doch sie scheiterte. „Nein.“ Der Smutje schüttelte den Kopf. „Und von Zorro fehlt auch jede Spur.“ Die Navigatorin legte ihren Stift beiseite, als ihr ein Gedanke kam. Sie stand auf und ging zu Sanji, der an der Tür stand. Sie sah ihn gelangweilt an. „Na ja, wenn Vivi irgendwohin gegangen ist, hätte sie einen Zettel dagelassen, oder?“, fragte sie und kreuzte die Arme vor der Brust. „Ich denke schon…“ Sanji sah nicht aus, als wäre er sich da sicher. Nami lief am Smutje vorbei, verließ ihr Arbeitszimmer und lief die Treppen zum Deck hinunter. „Hast du in der Kombüse nachgesehen?“, fragte sie ohne ihn anzusehen. Irgendwie fragte sie sich jetzt auch, wo die beiden steckten. „Zwei Mal. Genau wie auf dem Achterdeck“, sagte er hilflos. „Und was ist mit eurer Kajüte?“, seufzte Nami. „Nichts. Absolut gar nichts.“ „Unten in unserer Kajüte?“ Man Sanji deutlich an, dass er noch nicht auf diesen Gedanken gekommen war. Nami kicherte. „Ich mach das schon. Komm runter, wenn du immer noch nichts gefunden hast“, trug sie ihm auf. Wieso mach ich das überhaupt?, fragte sie sich. Der Smutje strahlte sie an. „Danke, Nami-san! Du bist die Beste! Ruf mich, wenn du etwas findest, ja?“ Sie nickte abwesend und lief an ihm vorbei, öffnete die Falltür und lief die Treppen zu ihrer und Vivi’s Kajüte hinunter. Im Zimmer angekommen, sah sie sich um, fand aber zunächst nichts Auffallendes, bis eine unwichtige Kleinigkeit ihr ins Auge stach. Sie blinzelte verwirrt das Stückchen Papier an, das an der Kerze auf ihrem Nachttisch klebte. Sie nahm den Zettel und begann zu lesen. Oi, Nami, Vivi hat gesagt, ich soll dir ’nen Zettel schreiben. Mir egal, was du jetzt denkst, aber wir sind ausgegangen und haben null Ahnung, wann wir wieder zurück sind. Vivi hat gesagt, wenn du dir Sorgen machst, sollst du den Zettel umdrehen. Sie hat dir den Weg aufgezeichnet, damit du weißt, wo du uns findest, auch wenn mir das gar nicht passt. Zorro P.S.: WEHE du erzählst Ruffy und ganz besonders Sanji, wo wir hingegangen sind! P.P.S.: Wenn du’s ihnen doch sagst, dann bekommst du meine Katanas zu spüren! P.P.P.S.: Ich hab mir ein paar Berry von dir geliehen… Nami starrte das kleine Stück Pergament unsicher an, las es noch ein paar Mal, um ganz sicher zu gehen, dass sie auch richtig gelesen hatte. Zorro war mit Vivi… ausgegangen? Zorro und Vivi hatten ein DATE? Irgendwas an diesem Satz klang definitiv absolut falsch. Sie drehte den Zettel um und sah eine skizzierte Karte. Nach fünf Minuten, in denen sie angestrengt versuchte, etwas zu entziffern, realisierte sie plötzlich, dass Zorro mit Vivi weit weg gegangen war… Sie runzelte zunächst die Stirn, dann hörte sie Sanji vom Deck aus rufen: „Wie steht’s da unten?“ Nami zuckte zusammen und erfasste schließlich ihre Situation. „Ich bin… allein mit Sanji-kun…“, flüsterte sie. „Allein…“ Und im nächsten Moment fragte sie sich, wieso zum Teufel sie jetzt errötete. Und wieso freute es sie ein wenig, dass sie mit Sanji allein war? Es machte absolut keinen Sinn. Er nervte sie doch. Nervte sie bis zum geht nicht mehr. Eine riesengroße Nervensäge, die… „Nami-san? Hast du was gefunden?“, fragte der Smutje, als er die Kajüte betrat. Die Navigatorin zuckte wieder zusammen und faltete den Zettel hastig zusammen, bevor sie sich zu ihm umdrehte. „Ähm… Nein, Sanji-kun…“, log sie. Wieso sollte sie es ihm auch erzählen? Hatte der Idiot doch gar nicht verdient. „Nicht das Geringste gefunden. Sorry.“ „Verdammt“, fluchte Sanji und sein Gesichtsausdruck zeigte etwas zwischen Sorge, Frustration und Wut und eine Art von Verzweiflung, weil es keinen Anhaltspunkt für Vivi’s Aufenthaltsort gab. Nami biss sich auf die Unterlippe. Vielleicht verhielt sie sich gerade ein wenig egoistisch. Vielleicht war sie zu gemein. Vielleicht sollte sie es ihm sagen. „Sanji-kun–“ Ein plötzlicher Aufschrei, der wie ein Jagdruf über das Deck hallte, unterbrach sie jäh: „Nami!“ Sie seufzte erleichtert. Gerettet vom Kapitän. Sie lächelte Sanji reuevoll an. „Tut mir echt Leid. Wir werden wohl warten müssen, bis sie zurück ist.“ Sanji nickte und wandte sich ab. „Ja, trotzdem danke, Nami-san…“, sagte er leise und verschwand. Nicht einmal eine Sekunde später stürzte Ruffy wie die Rettungsflugwacht in die Kajüte mit einem besorgten und fast verzweifelten Gesichtsausdruck. „Nami, wo ist Vivi? Ich kann sie nicht finden! Hast du sie gesehen?“, schoss er hervor wie ein Maschinengewehr. Nami lächelte leicht traurig und bekam plötzlich ein ganz schlechtes Gewissen. War sie wirklich so eine schlechte Person? Sie hielt ihm den Zettel unter die Nase. „Hier.“ Sie drückte das Pergamentstück Ruffy in die Hand. Der Kapitän blinzelte, nahm den Zettel abwesend entgegen und las ihn sich durch. Seine Augen glänzten plötzlich so eigenartig. So enttäuscht. „Ach so…“, lächelte er traurig. Nami hielt kurz die Luft an, als sie das sah. Sie hatte ihn noch nie so enttäuscht gesehen (Außer vielleicht, wenn es nichts zu essen gab). Vivi musste ihm wirklich viel bedeuten. Sie legte eine Hand auf Ruffy’s Schulter und lächelte ihn aufmunternd an. „Ach, komm schon, Captain, was machst du denn für ein Gesicht?“, fragte sie, versuchte ihn irgendwie aufzumuntern. „Ich weiß, wo sie sind. Du kannst da immer noch rein zufällig reinplatzen.“ Ruffy lächelte sie dankbar an, schüttelte dann aber den Kopf, während er gequält grinste. „Nee, ist schon gut. Wenn Vivi bei Zorro sein will, dann sollte sie bei Zorro sein, richtig?“ „Was?“, entfuhr es Nami und sie blinzelte verwirrt. „Du meinst, du wirst nichts unternehmen? Ich dachte, du magst Vivi plötzlich.“ Sie betonte das Wort ‚plötzlich’ besonders stark. Der Kapitän schüttelte ein weiteres Mal seinen Kopf, während er sein übliches Grinsen grinste. „Gerade weil ich sie so gern hab, werde ich nichts tun. Ich meine, wenn man jemanden wirklich mag, dann will man doch, dass derjenige glücklich ist, oder?“ Er lächelte und blickte zur Seite. „Na ja, ich geh mal hoch und… mach irgendwas. Danke trotzdem, Nami.“ Er gab ihr den Zettel zurück. „Vielleicht sollte Sanji das sehen.“ Er winkte über seine Schulter, als er die Kajüte verließ und ließ eine grübelnde Navigatorin zurück. Sie konnte es nicht fassen. Ruffy hatte Recht. Sanji sollte das vielleicht wirklich sehen. Sie fühlte sich auch nicht besonders gut, weil sie ihn angelogen hatte… Ach, scheiß drauf! Nami seufzte und ließ den Zettel aus ihren Händen und zu Boden sinken. Dann blickte sie nach unten und tat so, als hätte sie den Zettel eben erst gefunden. „Oh? Was ist das denn?“, fragte sie sich selbst übertrieben dramatisch. Sie legte eine Showeinlage ein, in der sie den Zettel aufhob und las. Danach sah sie viel sagend auf und rief: „Sanji-kun! Beweg dich hier runter!“ Einen Atemzug später stand Sanji aus der Puste in der Tür zur Kajüte. „Was ist los?“, schnaufte er. Nami rang sich ein Lächeln ab und zeigte ihm das Pergamentstück in ihren Händen. „Ich glaube, ich hab was gefunden“, sagte sie. „Hier, das solltest du lesen.“ Der Smutje nahm den Zettel und las ihn hastig. Als er mit Lesen fertig war, lief er vor Wut rot an. „Dieser verdammte, verlogene Säbelschwinger!“, rief er aus und funkelte den armen Wandschrank gnadenlos an, obwohl das Stück Holz ja gar nichts dafür konnte. Nami lächelte traurig. „Also gehst du ihnen nach?“, fragte sie leise. „Nein, aber wenn sie zurückkommen, kriegt der Bastard mal richtig meine Meinung gegeigt“, murmelte er mit zusammengekniffenen Zähnen, danach wandte er sich Nami zu und schenkte ihr sein wärmstes Lächeln. „Danke, Nami-san. Du bist echt eine tolle Freundin.“ Nami errötete und spürte gleichzeitig ein Stich in ihrem Herz. Sie nickte. „J-jederzeit…“, murmelte sie. Eine Freundin… Nur eine Freundin… Das Seltsame war, dass sie irgendwie, in diesem Moment, ein klein wenig mehr sein wollte – nur Gott wusste, warum. * * * * * Lysop stöhnte entnervt. „Argh!“, entfloh es ihm, als seine neuste Mixtur vor ihm explodierte. Vielleicht hatte er doch zu viel Tabasco hinein geschüttet. Er griff nach einem Taschentuch und wischte sich den schwarzen Ruß vom Gesicht und seiner Fliegerbrille. Okay, noch mal mit Gefühl… Er nahm den Tabasco und die Mischung und versuchte vorsichtig und sehr langsam nur einen einzigen Tropfen in das Gebräu zu tropfen. In genau diesem Moment flog die Tür auf und Chopper rief: „Was geht auf diesem Schiff bloß vor?“ Lysop bekam einen riesigen Schrecken und schüttete versehentlich die ganze Flasche Tabasco in das Glas in seinen Händen und es explodierte ein weiteres Mal. Er drehte sich zum kleinen Elch und funkelte ihn gefährlich an. „Danke vielmals, Chopper!“, fauchte er. Chopper ignorierte ihn und warf seine zierlichen Ärmchen in die Luft. „Die benehmen sich alle so komisch! Ich glaube, sie drehen vollkommen durch!“, fuhr er fort und stand kurz vor den Tränen. „Ich versteh’s einfach nicht!“ Der Scharfschütze verstand schließlich, was er meinte und unterdrückte ein Grinsen. Ha, das lag an seinem Liebestrank. Er spielte mit. „Stimmt schon. Sie benehmen sich wirklich ein bisschen seltsam…“ „Ein bisschen?“, explodierte der Elch wie die Tabascobombe vorher. „Die sind völlig durchgeknallt! Es ist ja nichts Neues, dass Sanji Vivi überall hin folgt, wo sie hingeht, aber Zorro? Und RUFFY?“ Lysop zuckte desinteressiert mit den Achseln. „Jeder verliebt sich mal. Sogar Zorro und Ruffy.“ Ja, mit ein bisschen ‚Hilfe’ von ihren Freunden, grinste er in Gedanken. Chopper sah so ziemlich verloren aus. „Ja, aber ich mach mir Sorgen um Ruffy“, sagte er. „Ich meine, hast du ihn heute schon gesehen? Er bewegt sich keinen Millimeter vom Lammkopf und macht keinen Mucks, lässt grade mal ’nen mickrigen Seufzer von sich hören, aber das war’s auch. Ich meine, das ist doch absolut nicht Ruffy’s Art! Er ist total traurig!“ Jetzt schien Lysop’s Interesse geweckt und er blickte mit hochgezogenen Brauen auf. „Du meinst, wirklich traurig? So wie traurig… traurig?“, fragte er dümmlich und Chopper nickte bestimmt zehn Mal. „Wirklich, wirklich TRAURIG!“, rief der Elch, den Tränen nahe. Okay, das war definitiv nichts, das Lysop geplant hatte. Er wollte doch nicht, dass jemand traurig war. Er hatte gedacht, es wäre lustig, aber offensichtlich fand Ruffy das ganz und gar nicht komisch. Oh nein, was hatte er getan? Das war nicht mehr Teil seines Plans… Er stand auf, lief schleunigst an dem kleinen Elch vorbei (Chopper: „Wo willst du hin?“) und rannte an Deck. Da sah er Ruffy auf seinem Lieblingsplatz sitzen, wie er auf das Meer hinaus blickte und sogar Lysop hörte ihn seufzen – und er stand immerhin zehn Meter weg. Da war was schief gelaufen. Er war wirklich traurig. Was hatte sich Lysop nur dabei gedacht? Er musste den Liebeszauber irgendwie rückgängig machen. Und da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Wie denn? Er hatte keinen blassen Schimmer, wie man Liebeszauber wieder rückgängig machte. In Gedanken prügelte er sich selbst Grün und Blau, weil nicht daran gedacht hatte Miss Fortuna nach einem Gegenmittel zu fragen. Was sollte denn werden, wenn die drei jetzt für immer in Vivi verliebt waren? Das war überhaupt nicht gut. Das war sehr schlecht. Für ihn sowie für alle anderen. Er war ja so dämlich. Wieso musste er seinen Freunden auch unbedingt einen Streich spielen? Da war etwas gehörig schief gelaufen. Scheiße. * * * * * * * * * * * * * * * Preview Kapitel 7 - Von Dates und wütenden Kettenrauchern „Ich verspreche, dass ich… wir alles Menschenmögliche tun, um dir zu helfen.“ „Danke, Zorro-san. Das bedeutet mir wirklich viel.“ „Drehst du jetzt völlig am Rad, du Idiot?!“ „Das sagt ja der Richtige! Wie kannst du es wagen, meine liebste Vivi-chan mit deinen ungewaschenen Bärengriffeln zu betatschen?“ „Ich hab nur ihre Hand gehalten, Mr. Lover-Lover, also reg dich ab! Überhaupt, seit wann gehört sie dir?“ „Wie ist es gelaufen?“ „Oh, es hat echt Spaß gemacht. Zorro-san war wirklich lieb.“ * * * * * * * * * * * * * * * TBC... Moment mal… Das sollte eigentlich eine Comedy-Story sein!! O.o Und jetzt sind alle irgendwie traurig… Naja das ändert sich ja bestimmt noch!! *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)