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Dämonenliebe

Sesshomaru x Chery
von

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Der erste Tag

So, hier ist das zweite Kapitel meiner FF!

Sorry, dass es so lange gedauert hat und dass das Kapitel so kurz ist, aber ich hatte in letzter Zeit einfach keinen richtige Antrieb zum Schreiben!

Ich versprech' euch, dass das nächste Kapi länger sein wird!!! Dass es aber dieses Mal schneller online sein wird versprech ich dann doch lieber net *man soll ja schließlich nichts versprechen, dass man dann vielleicht doch net halten kann* aber ich werd' mich bemühen!
 

Von den Kommentaren war ich echt gerührt ... hab net einmal ein einziges erwartet ... und dann gleich acht *schon Tränen in den Augen hab*

Na dann will euch mal nicht länger vom Lesen abhalten!

Viel Spaß noch und hinterlasst mir bitte wieder ein paar Kommis ... Danke im Vorraus

Ciao Chery
 

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Sofort als die ersten Sonnestrahlen die Menschenfrau trafen, wurde sie in ein gleißendes Licht gehüllt und sowohl ihr Aussehen, als auch ihre Aura änderten sich.

Überrascht ließ Sesshomaru Chery los und betrachtete sie genau.

Diese hatte nun Krallen und Fangzähne wie alle Dämonen und ihre schwarzen Haare waren nun um einiges länger, genauer gesagt gingen sie ihr nun bis zum Allerwertesten. Doch was am Verwirrendsten war, war die Tatsache, dass sich auch die Klamotten verändert hatten, die Chery trug!

Waren es zuvor noch die Kleider einer normalen Menschenfrau gewesen, ein zu der Zeit üblicher Kimono, trug der Hanyou nun eine dunkelviolette lockere Hose und ein bauchfreies Top mit langen Ärmeln. Die langen Haare umwehten sie sanft im Morgenwind und dies ließ sie noch schöner aussehen, als sie eh schon war.
 

Fassungslos starrte Sesshomaru Chery an … ein Hanyou, das hatte er am wenigsten erwartet!

Doch je länger er nachdachte, desto klarer wurde alles. Ihr merkwürdiges Verhalten … dass sie keine Angst vor Youkais hatte und die Tatsache, dass er sie in einem Dämonenwald getroffen hatte.

Sesshomaru verfluchte sich innerlich, dass er nicht schon längst daran gedacht hatte.

Plötzlich bemerkte er wie Chery ihn amüsiert angrinste.

Empört über ihre Frechheit und wütend auf sich selbst, sie so lange angestarrt zu haben, nahm sein Gesicht wieder den kühlen und ausdruckslosen Ausdruck an.

Erneut packte der Youkai-Lord das Hanyou-Mädchen am Hals und drückte sie gegen einen Baum.

Sesshomaru bemerkte, dass ihre Gegenwehr nun stärker war, da sie jetzt dämonische Kräfte hatte, doch war sie nicht stark genug um gegen ihn zu bestehen.

Diese Erkenntnis hatte auch Chery, doch sie versuchte weiterhin Sesshomarus Hand weg zu drücken. Dieser dachte sich, dass er alle Geheimnisse dieses seltsamen Mädchens gelöst und nun keine Verwendung mehr für sie hatte.

>Sie hat mich zum Narren gehalten! Dafür muss sie büßen!<

Gedacht und getan!

Sesshomaru verstärkte den Druck um Cherys Kehle, so dass sie nun langsam ersticken würde.

Als auch Chery erkannte, worauf das hinauslaufen würde, keuchte sie verzweifelt: „Du willst mich doch nicht wirklich umbringen, oder? Ich könnte dir nützlich sein … ich könnte dir helfen!“

Misstrauisch sah Sesshomaru dem Mädchen in die Augen und fragte kühl: „Wobei könnest du mir wohl helfen? Auch als Hanyou bist du schwach!“

Die Wörter ‚Hanyou’ und ‚schwach’ sprach er dabei besonders verächtlich aus.

>Schnell Chery … denk dir was aus … der meint es ernst!<

„Ich könnte auf das kleine Mädchen aufpassen und sie lehren, was sie wissen muss.“

Nach diesen Worten blickte Sesshomaru nachdenklich in Cherys Gesicht, das mittlerweile blau anlief.

>Sie hat Recht … sie wäre vermutlich besser dafür geeignet auf Rin aufzupassen als Jaken. Außerdem scheint Rin sie zu mögen … sie hat mich doch gefragt, ob dieser Hanyou mit uns reisen kann. Und wenn sie eine Last wird kann ich sie immer noch beseitigen!<

Nach einer Weile ließ er Chery los und drehte sich um.

„Einverstanden! Du wirst mit uns kommen!“

Fassungslos starrte Chery ihn an. Sie hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass er sich darauf einlassen würde. Plötzlich fielen ihr ihre guten Manieren wieder ein und sie rief hastig: „Ich danke dir Sesshomaru!“

„Sesshomaru-SAMA … wie ist dein Name?“

„Chery“

„Also gut, Chery. Geh wieder schlafen! Wir bleiben heute hier … außerdem musst du deine Verletzung auskurieren, wenn du mit uns reisen sollst.“

Verlegen besah sich die Schwarzhaarige den Verband an ihrem Bein. Die Wunde hatte sie doch wirklich vergessen!

Sie bedankte sich noch einmal und ging langsam in die kleine Höhle zurück. Dort legte sie sich neben Rin und war kurze Zeit später eingeschlafen.
 

Chery schlief so fest, dass sie nicht bemerkte, wie Sesshomaru die Höhle betrat und sie eingehend musterte. Plötzlich fiel ihm ihr Geruch auf und er runzelte die Stirn … was er allerdings nur dann tat, wenn es niemand sehen konnte.

Den Geruch des Hundedämons an ihr erkannte er natürlich sofort … doch was er komisch fand, war der Geruch des Katzendämons, den er an ihr roch.

Das war doch ziemlich ungewöhnlich und er beschloss sie zu fragen, wenn sie wieder wach war … jetzt würde er sie schlafen lassen. Der Youkai warf noch einen letzten Blick auf die schlafenden Gestalten und verließ dann die Höhle.
 


 

Ungefähr zwei Stunden später wurde Chery durch lautes Geschrei geweckt. Schnell schlug sie die Augen auf und setzte sich auf.

Jaken, der vor ihr stand, blickte sie entsetzt an und griff nach seinem Kopfstab um sich notfalls verteidigen zu können. Da er Chery bisher nur als Menschen gesehen hatte und nicht wusste, dass sie ein Hanyou war, war er mehr als nur erschrocken gewesen, als er diese ‚Fremde’ schlafend neben ihm vorgefunden hatte.

Auch Rin war durch Jakens Geschrei aufgewacht und blinzelte Chery müde an. Doch dann erinnerte sie sich an das Geschehene und strahlte ihr Gegenüber glücklich an.

Da Rin etwas übermüdet war bemerkte sie Cherys verändertes Aussehen gar nicht, als sie ihr um den Hals fiel und sich überschwänglich für ihre Rettung bedankte.

Währenddessen hielt Jaken noch immer seinen Kopfstab schützend vor sich und blickte verwirrt auf die beiden Mädchen. Plötzlich hörte er Schritte und sah zum Höhleneingang.

„Meister Sesshomaru, schön, dass ihr wieder da seid! Diese freche Dämonin hat es gewagt hier in 'eure' Höhle zu kommen … ihr werdet sie jetzt doch sicher bestrafen, oder?“

Bevor der Youkai jedoch antworten konnte *was er vermutlich sowieso nicht vorgehabt hatte* fuhr Chery den kleinen grünen Gnom an.

„Na hör mal! Ihr habt mich in der Nacht doch selbst hierher gebracht! Was keifst du hier dann herum, wenn du doch genau weißt, was passiert ist?“

Der Angesprochene erbleichte sichtlich und langsam dämmerte ihm, was mit dem Mädchen los was, das in der letzten Nacht ein Mensch und nun ein Dämon war.

Er wollte gerade etwas erwidern, als Rin losschnatterte.

„Hallo, ich bin Rin und das sind Sesshomaru-sama und Jaken-sama. Wie heißt ihr?“

„Mein Name ist Chery …“, konnte Chery gerade noch sagen, als sie von Rin unterbrochen wurde.

„Ich danke euch, Chery-sama! Ihr habt mich gerettet! Kommt ihr mit uns? Werdet ihr uns begleiten?“

Hoffnungsvoll sah das kleine Mädchen den Hanyou an.

>Wenn die Kleine immer so gesprächig ist, dann ist sie das genaue Gegenteil von Sesshomaru. Warum reist ein kleines Menschmädchen überhaupt mit Dämonen umher? Ich werd’ sie später mal fragen<

„Ich grüße dich Rin … du kannst das ‚sama’ ruhig weglassen. Und ja ich werde mit euch reisen. Von jetzt an werde ich dir alles beibringen, was ich weiß!“

Rin wollte gerade wieder losjubeln, als sie von Jaken unterbrochen wurde. Dieser starrte erst Chery und dann Sesshomaru fassungslos und entsetzt an.

„Sesshomaru-sama, wollt ihr diesem Halbblut wirklich erlauben uns zu begleiten?“

„Zweifelst du an meinen Entscheidungen, Jaken?“

Scharf sah der Youkai-Lord den Krötendämon an.

„Natürlich nicht! Es steht mir nicht zu euch zu kritisieren. Verzeiht meine Frechheit, es wird nie wieder vorkommen …“

Das ging noch eine Weile so weiter, bis sich Rin wieder einschaltete.

Fragend sah sie Chery an.

„Was ist denn ein „Halbblut“?“

>Häh … wie kann sie mit zwei Dämonen reisen, aber nicht wissen, was ein Halbblut ist? Ich glaub' ich muss ihr ne’ Menge beibringen!<

Zu Rin gewandt erklärte sie: „Ein Halbblut ist jemand wie ich es bin! Ich erklär’ es dir … ähm … ich bin kein vollwertiger Dämon … wie Sesshomaru *bei diesen Worten blickte sie Sesshomaru an* … ich bin nur zur Hälfte ein Dämon, doch meine andere Hälfte ist menschlich. Verstehst du?“

Rin nickte nur langsam und fragte sich, wie es wohl wäre, wenn sie zur Hälfte ein Dämon wäre.

Als ihr Magen knurrte sah sie zu Sesshomaru auf. Dieser nickte ihr zu, ging dann aus der Höhle und verschwand im Wald.

Chery sah ihm nach bis Rin an ihrem Ärmel zog.

„Wundere dich nicht. Sesshomaru-sama geht oft einfach weg und kommt erst irgendwann mal zurück. Aber wenn ich Hilfe brauche, dann ist er sofort da! Ich geh’ was zum Essen suchen, kommst du mit?“

Chery nickte Rin zu und sie gingen gemeinsam in den Wald.
 


 

Wenige Zeit später kamen sie mit ein paar Fischen, Kräutern und einer Hand voll Beeren zurück. Die beiden Mädchen machten ein Feuer und Chery zeigte Rin, wie man die Fische richtig würzte. Die Beeren teilten sie auf und als das Essen fertig war kam auch Jaken aus der Höhle, der die ganze Zeit geschmollt hatte.

Den Rest des Tages verbrachten sie damit zu reden.
 

Rin erzählte Chery wie sie Sesshomaru kennen gelernt hatte und wie gern sie bei ihm war, und auch Jaken erzählte seine erste Begegnung mit Sesshomaru. Doch das tat er erst, nachdem sowohl Rin als auch Chery ihn ausdrücklich darum gebeten hatte.
 

Es wunderte Chery sehr, dass Sesshomaru Rin mit seinem Schwert Tensaiga wieder zum Leben erweckt hatte. Man sah es dem Mädchen nicht an, dass sie von Wölfen angegriffen und sogar getötet worden war.

Allerdings verstand Chery den Youkai, denn Rin war einfach zu süß!

Doch das interessierte Sesshomaru vermutlich nicht wirklich!

Außerdem hatte Rin ihm kurz vor ihrem Tod geholfen. Nicht jedes kleine Menschenmädchen würde einem wildfremden Dämon, den es irgendwo im Wald gefunden hat, helfen. Doch Rin hatte ihm Essen und Trinken gebracht. Sesshomaru hatte zwar nichts davon angerührt, doch die Geste ist entscheidend!

Auch Jaken war von Sesshomaru gerettet worden und hatte ihn daraufhin gebeten, ihn begleiten zu dürfen. Seinen Kopfstab hatte er ebenfalls von Sesshomaru erhalten, da er sich sonst, im Falle eines Angriffs, nicht hätte wehren können.

„Sag mal, Jaken …“, fragend sah Chery ihn an.

„Sesshomarus Benehmen nach zu urteilen ist er sehr mächtig. Ist er ein Youkai-Lord?“

„Meister Sesshomaru ist der Herr der westlichen Länder und der stärkste Kämpfer den es gibt! Es gibt keinen der ihn schlagen kann und alle verehren meinen Meister!“, schwärmte Jaken.

Er schien überglücklich zu sein, einem so mächtigen Dämon dienen zu dürfen, und dass, obwohl er, bevor er mit Sesshomaru reiste, der König der Krötendämonen gewesen war.

Chery fiel es in der Zwischenzeit wie Schuppen von den Augen.

>Natürlich … wieso hab’ ich nicht gleich daran gedacht? Der mächtige Hundeyoukai Sesshomaru, aus dem Clan der westlichen Hundedämonen. Sohn von Inu no Taishou und Herr der westlichen Länder<

Sie hatte bereits von ihm gehört … von seiner Stärke, aber auch von der Tatsache, dass er angeblich alle Menschen hasst … was bei Dämonen zugegebenermaßen ziemlich oft vorkam!

Aber das ergab doch keinen Sinn!!!

Schließlich war sie, Chery, in der vergangenen Nacht ein Mensch gewesen und auch Rin war eindeutig menschlich.

Nachdem Chery noch eine Zeit lang gerätselt hatte, warum Sesshomaru, entgegen seinen Prinzipien, Menschen geholfen hatte, gab sie es auf und sah ein, dass sie auf diese Frage wohl nie eine Antwort bekommen wird.

Plötzlich fiel ihr wieder ein, dass Sesshomaru ja noch immer ihr Schwert hatte und sie beschloss, leicht verärgert, es sich zurück zu holen, sobald der Youkai wieder auftaucht.

Doch dazu kam sie an diesem Tag nicht mehr!
 

Es war schon später Nachmittag und es wurde langsam immer kühler.

Vorsichtig trugen Rin und Chery ein paar brennende Holzscheite in die Höhle und verlegten so das Feuer in den ‚Raum’.

Als die Sonne unterging begann Rin zu gähnen und kletterte auf Cherys Schoß.

Es dauerte nicht lange bis sie in deren Armen eingeschlafen war und nach kurzer Zeit steckte Rin Chery an und auch diese sank in die Traumwelt hinab.
 

Beide schliefen so fest, dass sie nicht bemerkten, wie Sesshomaru die Höhle mitten in der Nacht betrat und die beiden Mädchen, die sich eng aneinander schmiegten, betrachtete.

Das Feuer war schon längst ausgegangen und in dieser Nacht war es ungewöhnlich kalt.

Der Youkai sah, dass Rin zitterte und nahm sein Fell von der Schulter, um es Rin um ihre zu legen. Er wollte schließlich nicht, dass sich das Menschenmädchen erkältet und er so gezwungen wäre, noch einen weiteren Tag an diesem Ort zu verbringen.

Gerade wollte Sesshomaru Rin das Fell umlegen, als er stockte.

Da Chery Rin auf dem Schoß und die Arme um das Mädchen geschlungen hatte, war es ihm nicht möglich nur Rin allein das Fell zu geben.

Er überlegte noch kurz, bevor er zögernd das Fell um Rin und Chery (!) legte. Der Hanyou seufze im Schlaf und zog das Fell fester um sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-06-30T14:43:47+00:00 30.06.2007 16:43
das war ein cooles kapitel ...^^
ich freu mich schon auf das weitere ^^
Von:  nivana
2007-04-03T20:26:30+00:00 03.04.2007 22:26
ha!!!! mir ist aufgefallen, dass ich zu diesem kapi nie einen kommi hinterlassen habe und hole das jetzt nach!^^
dieses kapitel war wirklich klasse. rin ist allerdings ziemlich naiv. sie glaubt direkt alle seien lieb und freundlich.....hätte ja auch sein können, dass Chery ein Wolf im Schafspelz ist. Ich denke du verstehts die Metapher?

nivana
Von:  InaBau
2006-08-13T02:58:21+00:00 13.08.2006 04:58
Ein interessantes Kapitel! Da bleibt die Fremde doch tatsächlich bei Sess und seiner Gruppe! Das freut mich! Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel!
Von:  kagome-san
2006-08-11T14:14:05+00:00 11.08.2006 16:14
erste:D
tolles kapi
bin mal gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san


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