Wenn die Zeit alte Wunden heilt von abgemeldet (love long distance) ================================================================================ Kapitel 2: Wenn es euch nicht gäbe, wäre vieles anders. Ich hätte jegliche Hoffnung aufgegeben! (Beta) ------------------------------------------------------------------------------------------------------ So meine lieben ich habe mir gedacht da ihr mir ja so fleißige Kommis schreibt euch einzeln auch zu Danken bzw. Fragen zu beantworten. Also red ich nicht lange um den heißen Brei, Los gehts.... LittleSara: Dankeschön für dein liebes Kommi, hab mich riesig gefreut. Ich denke das dieses Kapitel dir auch gut gefallen wird da es auch ziemlich lang ist! Lionness: Sicherlich schick ich dir ne ENS, freu mich doch wenn meine FF gelesen wird. *g* Dankeschön, es freut mich das dir mein style gefällt. Die frage welches pairing ich machen will könntest du dir eigentlich auch selbst beantworten um wen geht es denn hier???!!!... *smile* Engelchendiemaus: Danke Danke Danke!!! Brauchst jetzt nicht mehr gespannt sein, wies weiter geht erfährst du ja jetzt! aresu1990: Ich hab mir Mühe gegeben um deine Bitte zu erfüllen und das Kapitel noch länger zu machen! Naja ich hoffe mal das es nicht zu lange gedauert hat aber hier ist ja das nächste Kapitel und ich hoffe dir gefällt es. DestinyCrow: Danke das es dir gefallen hat. Ich hatte gehofft das ich sie richtig beschrieben hatte, danke für deine Bestätigung. real-kagome: Erstmal Danke für dein kommi und zu deiner Frage was es mit Inu zu tun hat... Die Frage ist einfach zu beantworten und zwar wird das eine inu FF in dem Sinne, da ich einen bzw. mehrere neues Chara`s einbringe, diese erstmal richtig vorstelle. Ich will die FF nicht zu schnell angehen, da sonst die Spannung verloren geht. *von wem ich das wohl habe* *zu Lyndis schiel* Chaya ist eigentlich ein stinknormales Mädchen ist beliebt, hat viele Freunde u.s.w. Das einzige Problem ist ihr derzeitiger Freund und da fängt es halt an. Ich möchte das meine Leser ihre Geschichte kennen, damit sie überhaupt den zusammenhang der weiteren FF verstehen und dafür muss ich halt ihren Alltag etwas beschreiben. In vielen FF`s haben Mädchen schreckliche Vergangenheiten die erst im laufe der FF ans Licht kommen und ich hab mir halt gedacht ich mach es anders herum. Erst ihre Geschichte, das ist mal was anderes und meines erachtens vielleicht auch leichter zu verstehen. Ich denke mal deine Frage ist beantwortet, falls nicht erkläre ich es dir gerne nochmal oder falls du andere Fragen hast stehe ich gerne zur verfügung. PS: Mach dir keine Sorgen Inu und Co. tauchen bald auf hab noch ein wenig Geduld!! myuki-chan: Tja was soll ich dazu sagen außer Danke und viel Spaß beim lesen! *fg* SUCy: Naja wie gesagt halt die Chipstüte bereit...*smile* Es freut mich das Chaya dir gefällt und schön das dich diese FF zum nachdenken anregt, so sollte es auch sein! ronya14: Ich weiß, hab ihren Chara etwas von mir abgeguckt, deswegen heißt sie auch Chaya! *lach* Jaja alle dummen Kinder werden mal Lehrer obwohl ich sag immer Lehrer sind nicht dumm, sie haben Abitur. *grins* Naja lachen ist gesund ich musste aber beim schreiben auch lachen. Nibori: Ich weiß garnicht was ich sagen soll. Als ich deine Kommis gelesen hab sind mir fast die Augen raus gefallen so viel Lob auf einmal, hät ich nicht erwartet! Danke das du mich auf meinen Schreibfehler hingewiesen hast. Ich hab mich jedenfalls riesig gefreut, um ehrlich zu sein freu ich mich immer noch. Nochmal Danke. Ich hoffe dir gefällt dieses Kapitel auch, @ all: wenn`s was zu bemängeln gibt bitte im Komi erwähnen!!! ------------------------------------------------------------------------------ Wenn es euch nicht gäbe, wäre vieles anders. Ich hätte jegliche Hoffnung aufgegeben. Das Lied war vorbei und meine Zigarette war aufgeraucht. Ich schnipste sie aus meinem Fenster und ging ins Badezimmer. Aus einem kleinen Schrank nahm ich mir ein großes dunkel-blaues Handtuch und eine blau-weiß Karierte Decke. Bepackt ging ich in mein Zimmer, schmiss meine wenigen Schulsachen aus meinem Rucksack und ersetzte diese durch Handtuch und Decke. Aus meinem Schrank nahm ich mir meine dreiviertel lange Armeehose und ein schwarzes Top. Ich zog mich schnell um, machte meine Anlage aus, schloss das Fenster, nahm meinen Rucksack und stiefelte nach unten Richtung Küche. ° kurz nach 14.10 Uhr ° Ich hatte also noch etwas Zeit. Was tat ich natürlich? Klar! Ich machte mir was zu essen…. Nach dem ich meine Fertig Nudeln aus dem Supermarkt aufgegessen hatte, öffnete ich den Kühlschrank und nahm mir eine 1,5 Liter Flasche Wasser heraus. Diese stopfte ich noch in meinen Rucksack, überlegte noch einmal kurz ob ich alles eingepackt hatte und dann schnappte ich mir meinen Helm und machte mich auf den Weg. Es war nicht gerade weit zum Strand und ganz besonders nicht für mich, da ich ja sowieso fuhr wie eine die ihren Führerschein im Lotto gewonnen hatte. Jedoch fuhr ich nicht gleich zum Strand sondern hielt noch einmal an der Tankstelle um... na was wohl, mir Zigaretten zu kaufen. Ich ging rein kaufte mir eine Big Box Cabinet und verließ den Laden wieder. Gerade wollte ich mich auf meine Maschine setzten als irgend so ein Penner volle Kanne an mir vorbei pretterte. Permanent verdrehte ich die Augen. °So ein Vollhonk° Es war ein dunkelroter BMW, davon abgesehen das BMW sowieso Scheiße war stiegen aus dem Auto auch noch zwei Turteltauben aus… Natürlich wer konnte es nur sein, Minako. Langsam frage ich mich wofür ich nur so bestraft werde. Sie lief langsam in ihren High-hils ^^schreibt man das so?^^ auf mich zu. Ich musste schon sagen, eigentlich kauft man sich ja Schuhe in denen man laufen kann, aber bei Minako sah das wohl anders aus. Jeans-Minirock und ein sehr eng anliegendes Oberteil, das einem viel Einblick verschaffte, dass konnte nur sie sein. Nur wer war der Typ der mit sowas rumlief. Ich traute meinen Augen nicht. Ein schmunzeln bildete sich auf meinem Gesicht. Barbie und Ken, Hand in Hand wieso hatte ich bloß keine Kamera dabei. Es war doch tatsächlich dieser Spinner von der Halle, einer von den Typen die sich Mädels angeln die nach was Aussehen, aber ob sie was in der Birne haben interessiert keinen. Eigentlich hätte sie mir ja leid tun müssen, schade das meine Tüte Mitleid alle war… "Na musst wohl mal deine hässliche Karre putzen. ich geb dir da mal einen guten Tipp, das bringt nix mehr!" Jedesmal aufs Neue diese krächzende Stimme, ich würde irgendwann sicherlich noch einen Hörsturz wegen ihr haben. Wer sie als Freundin hatte brauchte keine Feinde, soviel stand fest. "Und du? Gehst wohl mit Ken Spazieren, der Arme! Du kommst doch in den Schuhen gar nicht vorwärts! Wieder einmal ein Beweis dafür dass du nicht ganz sauber bist." Verdattert sah sie mich jetzt an. Am besten wäre es wohl gewesen ich hätte es ihr aufgeschrieben, aber da stellt sich mir wieder die Frage ob sie lesen kann. "Hä, wieso Beweis das ich nicht normal bin, weißt du eigentlich was du laberst?" total verwirrt sah sie mich an. Genervt verdrehte ich die Augen und ihr Bodyguard sah mich grinsend an. ° Was grinst der denn so blöde ° "Ich wusste ja das du nicht die hellste bist, aber für so blöd hätt nicht mal ich dich gehalten,.. Jeder normale Mensch kauft sich Schuhe in denen er/sie laufen kann, aber was machst du? Kaufst dir Schuhe in denen du aussiehst wie ne 50Euro Nutte und läufst wie ein Storch im Salat. Das Beste ist du setzt dich mit Ken wieder ins Auto, damit die Kunden der Tankstelle nicht an einem Lachkrampf zu Grunde gehen." Minako lief hoch rot an und ihr Freund musste sich das Lachen verkneifen. Total verunsichert starrte Minako mich an, wahrscheinlich überlegte sie wie sie jetzt am besten von hier weg kam. Ich schmunzelte. Die anderen Kunden der Tankstelle starrten zu uns und tuschelten. Höchstwahrscheinlich hatten sie gehört was ich gesagt hatte, arme Minako. Ich sah das nicht so eng, denn Eng ist ein Dehnbarer Begriff…., nur nach einer Weile ging mir schon das Gegaffe von den Leuten auf den Keks und da ich hier ja nicht versauern wollte, setzte ich kurzerhand meinen Helm auf und fuhr los. Ich ließ eine verdatterte Minako die aussah wie eine überreife Tomate einfach stehen und machte mich auf den Weg zum See. Bemerkte aber den Blick von ihrem Bodyguard nicht mehr, der mir grinsend nachsah. Nach ca. 15 Minuten weiterer Fahrt kam ich endlich am See an. Natsue, Kimie, Akemie, Isamu und Kazuo waren auch schon da. Ich legte mich zu ihnen. In einer Seelenruhe breitete ich meine flauschige blau-weiß karierte Decke aus und zog mich bis auf den Bikini aus. In meiner Seelenruhe wurde ich jedoch gestört. Ich hatte nicht bemerkt wie Kazuo sich an mich heranschlich. Ruckartig wurde ich hochgehoben und nicht einmal zwei Sekunden Später lag ich im Wasser. Kazuo stand am Rand und lachte mich aus….^^böse böse lol^^ Ein fieses Grinsen legte sich auf meine Lippen und im nächsten Moment fand er sich im Wasser, neben mir wieder. Natsue, Akemie und Kimie hatten sich an ihn ran geschlichen und ihn ins Wasser befördert. Tja wir Mädels hielten nun mal zusammen! Kazuo sah aus wie ein begossener Pudel und im nächsten Augenblick drückte ich ihn unter Wasser. Eine heftige Wasserschlacht entbrannte und alle waren daran beteiligt. Jeder gegen jeden. Ich verließ als erste das Kampffeld und machte es mir auf meiner Decke gemütlich. Lange Zeit saß ich draußen, bis ich mir eine Zigarette anzündete und zu den anderen, die immer noch im Wasser waren sah. Ich versank jedesmal in meinen Gedanken. Hab viel zu lang an uns geglaubt mit deinem Egotrip hat du uns're ganze Zeit versaut Ich kann es immer noch nicht begreifen oh, wie blind war ich, ich sah nicht deine Oberflächlichkeiten Es war schon seltsam sie alle so zu sehen. Selten war ich dabei wenn sie hier her gingen. Ich war sowieso nur noch sehr selten bei ihnen. Ich seufzte. War es das was mir so sehr fehlte? Das Lachen mit meinen Freunden.? Hatte ich verlernt Spaß zu haben? War es deshalb so komisch hier zu sitzen und sich einfach mal gehen zu lassen? Ich war mir sicher dass es so war. Du hast mich nicht mehr verdient und ich lass dich hier stehn und schau nicht mehr zurück denn du hälst dich wohl für ideal mach doch was du willst es ist mir Scheißegal Seid einem halben Jahr war ich mit Ruichi zusammen, ab da hatte ich immer weniger Zeit, immer weniger Zeit für die Menschen die mich schon so oft aus dem Dreck gezogen haben. Ja sie hatten mir so oft geholfen wir gingen durch dick und dünn. Ich begreife immer noch nicht wie er es geschafft hat mich immer weiter von ihnen Weg zu bringen, mich immer weiter abzuseilen. Ich war so vernarrt in ihn und hab es nicht einmal bemerkt. Früher, vor Ruichis Zeit, konnte ich mit ihnen über alles reden. Wir hatten immer eine Lösung gefunden, wenn es Probleme gab. Wenn einer ein Problem hatte wurde es zusammen gelöst. Und was war jetzt? Wie konnt ich dir nur so vertrau'n ich habe nicht gecheckt was in dir steckt, ich konnt dich nicht durchschau'n dir tut's nicht wirklich weh, ich weiß denn für dich war das mit uns sicher nur so'n Zeitvertreib Ich kann nicht mehr mit ihnen reden, kann ihnen nicht mehr meine Probleme erzählen. Alles hatte sich so verändert. Ich muss alles in mich hineinfressen, hab keinen zum reden. Was zum Teufel war nur los. Wieso hatte ich mich so verändert? Eine bessere Frage ist, wieso hatte Ruichi sich so verändert? Ich wusste es nicht und wahrscheinlich wusste er es nicht mal selbst. Es ist mir egal wie es dir geht denn ich schau nicht mehr zurück du hast mich nicht verdient Energisch schüttelte ich den Kopf. Ich machte mir schon wieder Gedanken über etwas, was ich eh nicht ändern konnte. Ich beschloss die Zeit die mir jetzt geschenkt wurde zu geniesen. Solange Ruichi nicht da war konnte ich tun und lassen was ich wollte und ich beschloss das auch Vollendens auszunutzen! Mit einem Ruck stand ich auf und rannte auf die anderen im Wasser zu. Ich stürzte mich wieder ins Getümmel und ich genoss jede einzelne Sekunde davon. Nach ca. einer weiteren halben Stunde im Wasser verließen wir endlich das Kampffeld und entschieden, dass es keinen Sieger gab. Außerdem hatten wir gar keine Kraft mehr eine zweite Runde einzuleiten. Wir lagen alle auf einem Haufen und als wir uns alle abgetrocknet und hingesetzt hatten, zückte jeder wie auf Kommando eine Zigarette. Wie aus Reflex sahen wir uns an und verfielen in lautes Gelächter. Ich bin mir sicher das es von weiten, für die anderen Strandbesucher ausgesehen hat, als wenn Indianer Rauchzeichen geben. Aber uns war das allen Schnurzpiep egal. Natürlich ging auch das Geschnatter über morgen los. Akemie, Natsue, Kimie und ich berieten uns was wir wohl am besten anziehen sollen. Kazuo und Isamu, die unser Gerede ja nicht überhören konnten, verdrehten spielerisch die Augen und beiden gleichzeitig entfuhr "Weiber" was ihnen einen bösen Blick von Kimie und Natsue einbrachte. "Zwei Dumme ein Gedanke!" war mein Kommentar zu dieser Sache was die beiden Mädels mit einem energischen Nicken bestätigten. Jetzt fingen wieder alle an zu lachen. Ach mir machte es unheimlich viel Spaß einfach nur hier zu sitzen und wie jedes andere Mädchen, herzhaft zu lachen. Ich konnte das ja leider nicht immer. Wenn Ruichi da war, war ich froh wenn ich sie wenigstens in der Schule sehen konnte. Als sich unser Lachanfall wieder gelegt hatte planten wir weiter für morgen. "Wann treffen wir uns eigentlich Chaya?" fragte Kimie "Ich würde meinen so gegen 21 Uhr oder was meint ihr?" Kurz wurde überlegt…. und dann mit einem "Ja" beschlossen. Tja eine Frage geklärt und schon wurde die zweite in den Raum gestellt. ^^stell ich mir in der Natur ein bisschen schwer vor^^ "Und wo wollen wir uns treffen?" fragte jetzt Isamu. Ich nahm jetzt einfach mal an das die Frage an alle ging. Jeder fing an zu grübeln, wo wir uns am besten treffen könnten. Akemie hatte dann den rettenden Einfall. "Wie wäre es denn am Kino unten, da müssten wir alle nicht so weit laufen." "Gute Idee" meinte Kazuo und wir anderen nickten zustimmend. " Also 21 Uhr am Kino?" fragte Kimie nochmal nach, anscheinend hatte sie es nicht wirklich mitbekommen. Wo war sie nur immer mit ihren Gedanken? Als Akemie ihr dann noch einmal bestätigte das wir uns um die Uhrzeit, an dem Ort treffen, atmete ich gespielt schwer aus. Alle anderen, außer Kimie natürlich, fingen an zu grinsen. Ein paar Minuten kehrte Ruhe ein, bis mich eine Frage von Isamu, die überhaupt nicht zum Thema passte aus der Bahn warf. "Sag mal Chaya wann kommt eigentlich Ruichi wieder?" fragte er ohne auch nur zu ahnen was er mir damit antat. Ich meine gut er wusste es nicht, aber konnte ich nicht wenigsten auch einmal, einen Tag, mit meinen Freunden verbringen und so zu tun als ob es ihn nicht geben würde? Wieso fragte er jetzt nach ihm? Es war doch egal wann Ruichi wiederkommt, von mir aus könnte er auf ewig wegbleiben. Es verging eine Weile des Schweigens bis ich ihm kurz und knapp antwortete. "Keine Ahnung" Natsue und die anderen bemerkten das ich keine Lust hatte über ihn zu reden, also ließen sie es einfach. Wahrscheinlich dachten sie das wir uns gestritten hätten oder so, aber mir sollte es egal sein. Meine Laune war gerade wieder in den Keller gesunken und was tat ich natürlich um mich ein wenig abzulenken. Ja, richtig... Ich rauchte eine. Alle anderen legte sich auf ihr Decken und sonnten sich. Nach ca. 7 Minuten in denen sich meine Zigarette langsam in Luft auflöste, fiel mir etwas ein. °die erleben ihr blaues Wunder° Ich kramte so leise wie es nur ging in meinem Rucksack rum. Verzweifelt suchte ich etwas, was nicht gerade einfach war zu finden, da es sich ganz unten in meinem Rucksack befand. Als ich es endlich in meinen Händen hielt grinste ich fies. Langsam stand ich auf und vergewisserte mich, dass alle noch ihre Augen geschlossen hatten. Langsam und leise schlich ich durch den heißen Sand. Am Rand waren Schilf und im Wasser waren Algen. Mein grinsen wurde immer breiter. Ich riss etwas von dem Schilf ab und legte es vor die Decken von Natsue, Akemie, Kazuo, Isamu und Kimie, in den Sand. Aus dem Wasser nahm ich die herumtreibenden Algen und legte sie zum Schilf, ebenfalls vor die Decken meiner Freunde. Ich weiß nicht wie oft ich hin und her gelaufen bin, um richtig viele von diesen glitschigen Algen an unseren Platzt zu legen. Als ich fertig war, stellte ich noch meine kleine, silberne Digital Kamera auf einen Stein und richtete sie so aus, dass sie auf unseren Platzt zeigte. Ich ging ein paar Schritte ins Wasser, sichere Entfernung war jetzt gut. Es würde gleich ziemlich laut werden. Ich hatte mein Handy auf Selbstauslöser eingestellt, der in 4,..3,..2,..1,..., losging. Eine laute Sirenen war zu hören und wie auf Komando sprangen alle 5 auf und rutschten auf den glitschigen Algen aus, die vor ihnen lagen. Meine Kamera machte natürlich Schnappschüsse. Ich stand im Wasser und konnte nicht mehr vor lachen. Alle 5 lagen auf die komischste Art und Weise im Sand. An ihren Körpern klebten Algen, Schilfteile und natürlich jede Menge Sand. Es sah einfach zu komisch aus. Ich konnte nicht mehr und auch ihnen erging es nicht anders. Sie sahen erst zu mir ins Wasser und dann besahen sie sich Gegenseitig. Jetzt war alles aus. Natsue, Akemie und Kimie kugelten sich vor Lachen, als Kazuo und Isamu beim Versuch aufzustehen, direkt noch mal in den Sand flogen. Ich schnappte mir meine Kamera und schritt langsam, immer noch lachend auf meine Freunde zu und machte weitere Photos. Doch das war ein Fehler sie zogen mich nach unten in den Sand, nahmen mir die Cam weg und machten jetzt Photos von mir. Ich wurde mit Algen eingeschmiert, durch gekitzelt und an meinem ganzen Körper befand sich Schluss endlich Sand. Ich wehrte mich so gut es ging doch fünf gegen einen. "Ey, das ist Unfair ihr seid fünf und ich bin allein. " "Das ist dein Problem, Rache ist süß" war die einzige Antwort die mir gegeben wurde. Wir rauften uns wie kleine Kinder und die anderen Leute am See schauten uns schon Kopfschüttelnd an. Naja uns egal, auch wenn uns die Leute für bescheuert halten wir machten weiter. Nach einer ewig langen Zeit ließen wir uns dann alle erschöpft in den Sand fallen. Wir waren dann noch zweimal im Wasser bevor wir unsere Sachen packten und los machten. Isamu und Kazuo nahmen Kimie und Akemie mit. Natsue fuhr bei mir mit. Ihre Mum hatte sie hergebracht, da ihre Karre noch nicht so funktionierte wie sie sollte. Das war aber kein Problem, ich nahm sie gerne mit. Ich war die erste die losfuhr, natürlich auch die schnellste… Ich fuhr Quer durch die Stadt, da Natsue am anderen Ende wohnte. Als wir endlich bei ihr zuhause angekommen sind und sie abstieg drückte sie mir noch etwas Geld in die Hand. Ich sah sie verdattert an, was sollte das denn bitteschön,.. "Natsue, ich will dein Geld nicht ich fahr dich gerne nach Hause, also steck es wieder ein." ich hielt ihr das Geld hin und sie nahm es wieder zurück. "Danke" sagte sie und lächelte mich warm an, dann ging sie die Treppen rauf und verschwand in ihrer Wohnung. Ich wusste das Natsue nicht viel Geld hatte und deswegen war es selbstverständlich dass ich es nicht annahm. Ich schmiss meine Karre wieder an und machte mich auf den Weg nach Hause. Als ich zuhause ankam war es schon 21.00 Uhr und bereits dunkel. Ich schob mein Motorrad in die Einfahrt und wollte gerade die Haustür aufschließen, als ich fast auf einen kleinen Karton getreten wäre. °Was geht denn hier ab° Etwas verwirrt, wusste ich nicht was ich machen sollte als plötzlich ein Geräusch aus dem Karton zu hören war. Jetzt erst bemerkte ich den Zettel der am Karton befestigt war. Ich nahm den Karton erstmal mit rein und stellte ihn auf den Küchentisch. Da war es schon wieder, dieses komische Geräusch. Ich entfernte die Karte und las mir genau durch, was darauf stand. "Ich hoffe ich finde ein schönes zu Hause bei dir…" das war`s. "Na ganz toll, was soll den der Scheiß" ich sagte das zu mir selbst. Wer zum Teufel hatte mir das vor die Haustür gestellt. Ich war ziemlich aufgebracht, dennoch auch Neugierig was sich in der Kiste denn nun verbarg. Ich machte langsam den Deckel auf, meine Augen weiteten sich. Vor mir saß eine kleine zuckersüße Katze die mich miauend ansah. °oh gott is die süß° Ich nahm sie aus der kleinen Kiste und streichelte sie. Sie schnurrte mich an und leckte meine Hand ab. Ich wusste nicht wie alt sie war, auf jeden Fall noch sehr jung, sie passte gerade so in meine Hand. Sie mautzte mich an. Ich nahm etwas Milch aus dem Kühlschrank und goss etwas auf einen kleinen Teller, den ich auf den Boden stellte. Dann setzte ich die kleine Mietze Katze auf dem Boden ab. Es sah ziemlich lustig aus, wie sie versuchte auf ihren Beinschein zum Teller zu laufen. Sie fiel oft über ihre eigenen Pfoten und als sie endlich am Teller angekommen war, fiel sie mit dem Gesicht in die Milch, voll niedlich. Sie sah mich verwirrt an und mauzte wieder. °Wie süß° Als sie etwas Milch getrunken hatte, leckte sie sich Quer übers Gesicht. Ich nahm meinen Rucksack und schaffte ihn ins Wohnzimmer. Ich wäre fast auf meinen neuen Bewohner getreten.^^lol^^ Ja mein neuer Bewohner, ich hatte mich entschieden die kleine zu behalten, jetzt brauchte ich nur noch einen Namen für sie. Ich setzte mich auf meine Couch und setzte sie auf meinen Schoß, begutachtete sie eingehend. Wenn ich so richtig darüber nachdachte, sah sie schon etwas merkwürdig aus. Das kleine Kätzchen hatte Schnee- weißes Fell und Pechschwarze Streifen, sie sah aus wie ein weißer Tiger in Miniformat. Noch dazu hatte sie leuchtend blaue Augen. "Du bist aber eine Komische kleine Katze" "miau" bekam ich als Antwort ehe sie es sich auf meinem Schoß gemütlich machte und die Augen schloss. Ich dachte in der Zeit über einen passenden Namen nach. Es dauerte nicht lange und ich hatte einen gefunden. "Akira" flüsterte ich. Ich legte sie auf die Couch, damit sie in Ruhe weiterschlafen konnte. In der Küche machte ich mir dann mein Abendbrot. Nix besonderes Brötchen und so. Ich nahm Teller, Messer und ein Glas aus dem Schrank und stellte alles auf den Tisch. Vorher räumte ich noch den Karton in dem Akira sah`s weg und schmiss ihn in den Müll. Ich machte den CD- Player in der Küche an, setzte mich an den Tisch und aß meine Brötchen. Nachdem ich mein Essen beendet hatte, räumte ich den Tisch ab und stellte das dreckige Geschirr in die Spüle. Ich holte mir meinen Rucksack aus dem Wohnzimmer und wollte gerade die Treppen hoch gehen, als irgendetwas gegen mein Bein sprang. Ich sah nach unten. Akira schüttelte sich gerade und sah mich dann auffordernd an. Sie war aber auch zu niedlich. Ich nahm sie hoch und trug sie die Treppen rauf und setzte sie oben ab. Ich ging erst einmal ins Bad und schmiss meine Decke und das Handtuch in die Waschmaschine. Danach zog ich mich aus und stieg unter die Dusche. Das hatte ich auch bitter nötig, denn so schön der See auch ist hinterher riecht man nicht gerade gut und außerdem hatte ich immer noch Sand am Körper. Das warme Wasser floss über meinen Körper, ich entspannte mich total. Ich schnappte mir mein Shampoo und wusch mir die Haare und mit der Duschcreme entfernte ich den lästigen Sand an meinem Körper. Ich musste lächeln als ich daran dachte, wie wir alle im Sand tobten und wie lustig es aussah als sie alle im Sand lagen. Ich stellte sie Dusche aus, wickelte mir ein Handtuch um den Kopf und ein anderes um meinen Körper. Ich setzte mich in meinem Zimmer an meinen Schminktisch und kramte aus einer Schublade meine Lockenwickler heraus. Nachdem ich meine Haare durchgekämmt hatte, fing ich an sie einzudrehen. Akira beobachtete mich genau ehe sie versuchte auf meinen Schminktisch zu springen. Das gelang ihr auch, doch ohne meine Hilfe wäre sie rückwärts wieder herunter gefallen. Vorsichtig tapste sie jetzt auf dem Tisch herum, beschnupperte alles was darauf stand und fing schließlich an mit einem meiner Lockenwickler zu spielen. Ich musste bei dem Anblick lächeln, der Lockenwickler war nur etwas kleiner als sie. Es hatte ca. 20 Minuten gedauert bis ich all meine Haare eingedreht hatte, kein Wunder sie gingen mir knapp bis zur Hüfte. Ich war ziemlich kaputt vom Tag also beschloss ich gleich ins Bett zu gehen. Ich legte mich ins Bett und wollte gerade das Licht ausmachen, als sich etwas weiches zu mir legte. Ich streichelte Akira über den Kopf, sie kuschelte sich an mich. Ich schmunzelte kurz, dann machte ich das Licht aus und legte mich hin, wissend dass ich morgen noch einiges zu tun hatte….. Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch mein Fenster und schienen mir direkt ins Gesicht. Blinzeln, streckte ich mich herzhaft und ein gähnen ging durch den Raum. Noch müde sah ich auf meinen Wecker halb eins. °Was schon halb eins° Ich hatte total verpennt, Ruckartig sprang ich aus dem Bett und schlüpfte in meine Hausschuhe. Akira kam unter meiner Denke hervor gekrochen und gähnte verschlafen. Sie brachte Ruhe in meine Hektik, dennoch trödelte ich nicht lange herum sondern machte mich auf in die Küche. Auch wenn ich es verpennt hatte Frühstückte ich erstmal ausgiebig obwohl ich es auch gleich Mittagessen hätte nennen können. Nachdem ich den Tisch gedeckt hatte und mich gerade setzten wollte hörte ich ein leises mautzen. ° Oh gott, ich hab Akira ja völlig vergessen ° Gerade wollte ich losstürmen um sie aus meinem Zimmer zu hohlen, als sie die letzte Stufe der Treppe runter purzelte und sich verdattert umsah. Ich lächelte warm, sie sah so putzig aus. Ich holte einen kleinen Teller aus dem Schrank und schüttete ein wenig Milch drauf. Akira steuerte direkt auf ihn zu, sie stolperte immer noch über ihre eigenen kleinen Pfötchen, doch mit dem trinken stellte sie sich besser an als gestern Abend. Ich setzte mich an den Tisch und futterte auch erstmal ausgiebig. Als ich fertig war räumte ich alles in die Spüle und wusch erstmal das ganze Geschirr auf, was sich gesammelt hatte. Danach ging ich hoch in mein Zimmer und zog mir eine lockere Hose und ein T-shirt an auf dem stand: i don`t like monday ^^hab ich wirklich^^ Danach schnappte ich mir ein bissl Geld und machte mich auf den Weg in den Konsum um die Ecke. Dass ich noch Lockenwickler auf dem Kopf hatte interessierte mich herzlich wenig. Die Leute dachten bestimmt ich hab ne Asche, aber was soll`s, die hatte ich ja auch. Als ich den Laden betrat starrten mich die Leute erstmal an, ich ignorierte sie jedoch und machte mich auf den Weg in das Abteil wo es Katzenfutter gab. Natürlich wusste ich nicht was es für eine riesige Auswahl gab. °Da steh ich doch morgen noch hier° Ich stöhnte genervt auf, mein Blick schlich durch die Regale bis ich endlich etwas für junge Katzen gefunden hatte. Doch da tauchte auch schon das zweite Problem auf. "Meine Güte was nehm ich denn Huhn-, Pute-, oder doch Rind-," ich fing schon an mit mir selbst zu reden…. Ich beschloss von jedem etwas zu nehmen. Bepackt mit Katzenfutter machte ich mich auf den Weg zur Kasse. Der Verkäufer sah mich verwirrt an als er es über seinen komischen Scanner zog. "2 Euro 36cent" sagte er, ich drückte ihm 3 Euro in die Hand und nahm das Katzenfutter. "Den Rest könn se behalten, da ich leider kein Passbild dabei habe. " rief ich ihm noch zu bevor ich den Laden verließ. °So ein Spinner° Sie waren schon komisch, die Leute von heute.. Bevor ich die Haustür aufschloss, ging ich noch einmal in den Keller. Ich hatte noch ein altes Katzenklo von meiner Nachbarin. Sie hatte es mir gegeben als ich auf ihren fetten Kater aufpassen musste. Ich schloss die Tür auf und wurde auch sogleich von Akira freudig begrüßt. Ich nahm noch einen zweiten Teller und machte etwas von dem frisch gekauften Futter darauf. Wie ich mir gedacht hatte, schmeckte es Akira. Das Katzenklo stellte ich hinter die Haustür, da war ein kleiner Wandeinbruch da dort mal ein Heizungsrohr verlief. In dieser Ecke störte es nicht. Ich klingelte kurz bei meiner Nachbarin die mir etwas Katzenstreu gab. Akira begutachtete sofort das neue Ding, das jetzt auf ihrer Höhe stand und wusste sofort was damit anzufangen. Ich hingegen setzte mich ins Wohnzimmer und schaltete MTV ein. Ich hatte noch genügend Zeit bis heute Abend doch was sollte ich machen? Ich überlegte kurz bis ich mich entschloss einfach mal aufzuräumen. Ich saugte die ganze Wohnung durch, putzte Fenster, räumte Geschirr ein, entleerte die Waschmaschine und brachte den Müll runter. Total geschafft ließ ich mich auf die Couch fallen und sah auf die Uhr im Wohnzimmer. Wir hatten es um sechs. ° WAAAAAAAAAASSSSSSSSS° Ich hatte bei der ganzen Putzerei die Zeit voll vergessen. Das hieß jetzt einmal tief durchatmen und bis 10 zählen… Nachdem ich dies mehr als einmal getan hatte, ging es wieder. Noch 3 Stunden dann muss ich fertig sein. Ich ging rauf ins Badezimmer und machte die Lockenwickler raus. Als ich das endlich geschafft hatte, perfektionierte ich meine Haarpracht noch mit etwas Haarspray und besah mir mein Werk noch einmal eingehend im Spiegel. °Nicht schlecht, Chaya° ich klopfte mir selber auf die Schulter. Meine fast Hüftlangen Haare gingen mir jetzt etwa bis zur Mitte des Rückens und waren mit kleinen Locken versehen. Ich war froh das ich nicht Aussah wie ein Pudel, so wie beim letzten mal. In meinem Zimmer ging es dann weiter, leider hatte ich noch so gar keinen Plan, was ich überhaupt anziehen sollte….. Schließlich gingen wir ja nicht in irgendeine Disco, nein wir gingen in DIE Disco überhaupt. Das "Dangerous" war die angesagteste Disse in der Stadt und immer gut besucht. Auch wenn ich wusste dass wir reinkommen musste man gut aussehen. Klar, ich kannte den Besitzer und stand selbst schon hinter der Bar als ich einem guten Freund aushalf. Natsue, Kimie, Isamu, Kazuo und Akemie wussten nur noch nichts davon… Insgeheim freute ich mich schon auf ihre Gesichter, wenn sie es erst bemerken werden. Alle meine Klamotten lagen nach kurzer Zeit nicht mehr im Schrank, sondern irgendwo im Zimmer verstreut. Nach etlichem An-und-Ausproben hatte ich mich endlich entschieden und ich musste sagen, auch wenn es Eingebildet klingt, ich sah verdammt gut aus. Ich trug eine ausgewaschene Hüft-Jeans, nicht im typischen Jeansblau sondern in grau. Dazu ein Ärmelloses Shirt auf dem "Don`t touch" stand, das war zwar ziemlich schlicht doch die Schuhe holten das wieder raus. Schwarze Stiefel mit Pfennig Absatzt und die Hose steckte in den Schuhen. Um mein Handgelenk legte ich ein schwarzes Nietenarmband. Zu guter letzt rundete ich das alles noch mit schwarzen Federohrringen und einer silber-schwarzen Kette ab. Perfekt…. Ich wagte einen kurzen Blick auf die Uhr, denn ich auch sogleich bereute, um acht. So schnell es mit den Schuhen ging lief ich ins Bad und fing an mich zu schminken. Make-up, Eyeliner, Maskara und Lidstrich. Mit einem Lipliner umrahmte ich meine Lippen ehe ich sie in durchsichtigen Lip-Gloss hüllte. Nochmals ging ich in mein Zimmer und nahm eine Flasche Parfum aus dem Regal. Ich dieselte mich noch ein und packte dann meine kleine schwarze Puma Tasche. Zigaretten, Handy, Geld, Feuerzeug und Taschentücher verschwanden darin. Als ich gerade mein Zimmer verließ und runter ins Wohnzimmer gehen wollte, klingelte es. Akira war wiedermal ziemlich Neugierig, wer mich denn jetzt wohl Besuchte und setzte sich aufmerksam vor die Haustür. "Einen Moment" rief ich. Eigentlich hätte ich schon lange die Tür geöffnet, nur mit den Schuhen Treppen runter rennen, war mir dann doch zu gefährlich. So dauerte es eine Weile ehe ich erfahren konnte, wer vor meiner Tür stand. Als ich sie öffnete stand Akemie davor. Sie gab mir einen Begrüßungskuss und setzte sich in die Küche. Wir hatten noch etwas Zeit, also kramte ich einen Aschenbecher hervor und stellte ihn auf den Küchentisch. Akemie und ich zündeten uns eine Zigarette an und plauderten ein wenig. Akemie musterte mich eingehend, genauso wie ich sie musterte. Sie trug eine blaue Jeans, Knöchelhohe Absatzschuhe und ein rosa Top. Ich musste sagen sie sah gut aus, vielleicht nicht so gut wie ich, aber gut. ^^ man merkt, sie stammt aus meinem kranken kleinem Hirn *grins*^^ Ein miauzend brachte uns von unserer gegenseitigen Musterung ab. Akira saß auf dem Fußboden und schaute treu-doof zu uns hoch. Akemie hatte sie sofort ins Herz geschlossen. "Wo hast du denn die süße her?" fragte sie während sie Akira eingehend streichelte und durch knuddelte. "Gestern Abend stand ein Karton vor meiner Tür, tja und da ist sie jetzt." Total geschockt sah mich Akemie jetzt an. Sie sah zu mir, dann zu Akira und dann wieder zu mir. "Wer setzt denn so eine süße Katze aus, Idioten!" fing sie an zu schimpfen. Jetzt hieß es Akemie wieder zu beruhigen denn wenn sie sich erst einmal aufregte ging das nicht gut aus. In der Hinsicht war sie noch schlimmer als ich und ich war schon schlimm… "Ich weiß es nicht aber Akira bleibt bei mir, ich hab sie schon richtig ins Herz geschlossen." ich glaubte das Akemie das etwas beruhigen würde und ich hatte recht. Mit einem Nicken und dem ausmachen der Zigaretten beschlossen wir runter zum Kino zu laufen. Hinter mir schloss ich die Haustür ab und gesellte mich zu Akemie. Da wir alle beide Stöckelschuhe anhatten gingen wir gleich langsam und das sah schon etwas komisch aus. Wir gingen die Hauptstraße lang, die Laternen spendeten und ausreichend Licht. Wir hätten auch einen anderen Weg nehmen können, nur dieser wäre nicht gut geteert und einen Beinbruch konnten wir beide nicht gebrauchen. Erstrecht nicht heute Abend! Von weitem konnte ich die Umrisse des Kinos schon erkennen und ich glaubte auch 4 weitere Gestalten zu sehen. So genau konnte ich das aber noch nicht sagen, da es recht dunkel war, versteht sich. Doch als wir näher kamen sah ich dass es Kazuo, Isamu, Natsue und Kimie waren. Bei den vieren Angekommen durften sich Akemie und ich erstmal so eine ganz andere Art von Standpauke anhören. "So meine Damen, wir wollten uns 21 Uhr treffen jetzt haben wir es 21.15 Uhr! Was haben sie zu ihrer Verteidigung zu sagen?" fragte Kazuo, dabei hielt er eine Art Stock in der Hand und hielt es beim sprechen vor den Mund. Ich musste übelst anfangen mit lachen. Ich wusste ja das Kazuo ne Meise hat, aber das war selbst für mich zu viel. Kazuo sah mich mit hochgezogener Augenbraue an ehe auch er anfing mit lachen. Langsam beruhigte ich mich wieder doch ein grinsen blieb auf meinem Gesicht. Ich riss den Stock, von dem immer noch lachenden Kazuo, aus seiner Hand und machte jetzt dasselbe wie er es getan hatte. Ich kam mir vor wie so ein Reporter, der gerade vor der Kamera steht. Naja ein bisschen Spaß muss sein und vor allem heute abend. "Also, wir möchten uns in aller Form für die Verspätung entschuldigen. Es hat etwas länger gedauert, da meine Katze erst noch meine Freundin kennenlernen musste, ansonsten hätte ich heute Abend nicht mitgehen können." Akemie und Kimie prusteten sofort los und auch Isamu und Natsue fingen an zu lachen. Ich selbst grinste wie ein Honigkuchenpferd und Kazuo schmunzelte. "Wie wärs wenn wir jetzt endlich mal los machen, ansonsten könn wir gleich wieder heimgehen." entkam es Natsue und alle anderen einschließlich ich sahen auf ihre Uhren. Japp sie hatte recht, so langsam aber sicher können wir wirklich losmachen. Das langsam und sicher kann man ruhig betonen, denn so weit wie ich das richtig gesehen habe, haben Kimie und Natsue ebenfalls Absatzschuhe an. So machten wir uns langsam und stetig auf den Weg in die Angesagteste Disse, das "Dangerous". Ich höre jetzt mal hier an der Stelle auf. Eigentlich wollte ich ja an einer anderen Stelle aufhören aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen! *schleim* ^^ne Scherz^^ Ich hoffe es hat euch gefallen freue mich auf eure Komis und ihr entschuldigt die lange Wartezeit! Bye eure _Chaya_ *euch alle ganz lieb knuddl* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)