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Wenn die Zeit alte Wunden heilt

love long distance
von

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Nach außenhin stark, doch ihre Seele ist verloren (Beta)

So meine lieben ich weis es hat etwas gedauert aber hier ist nun das erste Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und danke für die vielen lieben Kommis ich hoffe ihr hinterlasst mir zu diesem Kappi auch ein Kommi.

So genug gelabert viel Spaß!

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Nach außen hin Stark, doch ihre Seele ist verloren
 

Der schrille Ton eines Weckers ließ zwei grau-grüne Augen erstarren.

Eine Hand gleitet zum, auf dem Nachttisch stehenden Wecker und mit einem kleinen Klick wurde es wieder ruhig und das nervende Pieps Geräusch verstummte abrupt.

Augen starrten an die Decke ehe ein Gähnen durch den Raum huschte. Noch immer im Bett liegend wird sich erstmal richtig gestreckt, wobei nochmals einen herzhaftes Gähnen die Runde machte.
 

°Endlich Freitag° mit diesem Gedanken stand ich auf. Ja ich hatte es fast geschafft noch diesen einen, letzten Tag überleben und dann war endlich Wochenende. Ich schlug ratz fatz meine Decke zur Seite und saß dann auf der Kante meines Bettes. Meine Füße suchten in der zwischen Zeit meine flauschigen Lila Hausschuhe ^^hab ich wirklich^^ und als ich sie endlich gefunden hatte machte ich mich auch gleich auf den Weg in die Küche. Meine Mum hatte mir ja schließlich nicht umsonst immer erzählt "Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages". Wobei da musste ich ihr schon Recht geben, ohne Frühstück lief bei mir gar nichts. Also ging ich gemütlich die kleine Treppe runter zur Küche und nahm mir erstmal ein Glas aus dem oberen Hängeschrank, nahm eine Flasche Wasser und füllte mein Glas. Ich weiß Wasser zum Frühstück ist komisch, aber ich konnte mich noch nie so wirklich für Kaffee begeistern, für mich ist das Zeug einfach nur Widerlich. Ich machte meine Anlage an und stellte sie etwas lauter das machte ich eigentlich immer, weil ich dadurch erst so richtig munter wurde. Ich schmiss den Toaster an, holte die Marmelade aus dem Schrank und stellte diese mit Teller, Butter, Messer usw. auf den Tisch. Kaum hatte ich das getan schnipste auch schon mein fertiger Toast hoch und ich setzte mich an den Tisch und aß während ich der Musik lauschte.
 

Nachdem ich mein Frühstück beendet und den Tisch abgeräumt hatte machte ich mich auf den Weg ins Bad. Ich entledigte mich meines Pyjamas ^^schreibt man das so?^^ und stellte mich unter die Dusche. Ich wusch meine Haare und putzte anschließend, nach dem Duschen meine Zähne. Ich kämmte meine Haare und fing an mich zu schminken. Ein bisschen Make-up, dann Eyeliner und Mascara so fertig. Als ich das Bad verließ sah ich noch einmal kurz auf die im Wohnzimmer stehende Uhr. Ich erstarrte regelrecht es war schon kurz nach halb acht. °Mist, ich komm noch zu spät° Mit einem Affenzahn rauschte ich die Treppe rauf in mein Zimmer, riss die Schranktür meines Kleiderschranks auf, krallte mir eine Jeans und ein schwarzes Top. Ich wollte gerade aus meinem Zimmer rennen als mir auffiel das ich noch keine Socken anhatte, also öffnete ich die Schublade in der meine Socken waren und zog einfach irgendwelche an. Das es zwei verschiedene waren war mir jetzt auch egal. Ich schaute kurz auf meine Armbanduhr 7.45 Uhr

°Ach du Scheiße ich muss los° Ich krallte mir meinen Rucksack und rannte nach unten die letzten Stufen der Treppe sprang ich runter, um vielleicht doch noch etwas schneller zu sein. Ich zog meine Schuhe an, nahm meinen Helm von der Kommode im Flur und schmiss meinen Hausschlüssel einfach in meinen Rucksack. Ich knallte die Tür zu setzte mich auf mein Motorrad und brauste los.
 

Ich fuhr etwas schneller als vorgesehen, aber das war mir jetzt auch egal ich musste mich ziemlich beeilen wenn ich zu spät komme war es das für mich. Als ich nach etlichen roten Ampeln, die mir noch mehr Zeit genommen hatte endlich an der Schule angekommen war, parkte ich schnell und rannte in das Schulhaus.

°Verdammt ich hab ganz oben°

Etliche Treppen später war ich in den oberen Räumen des Schulhauses angekommen. Ich atmete schwer. So viel Stress und das alles nur, weil ich mal wieder zu lange gebraucht hatte. Es läutete gerade zum Unterricht und genau in diesem läuten der Schulklingel öffnete ich meine Klassenzimmertür und betrat den Raum. Meine Klassenkameraden grinsten mich nur schelmisch an. Ganz außer Atem ging ich auf meinen Platz und packte meine Federmappe aus und schleuderte sie belanglos auf den Tisch. Als ich dann noch mein Buch auspacken wollte stellte ich erschrocken fest, das ich es wohl vergessen hatte. Ich schlug mir mit meiner Hand auf die Stirn und setzte mich auf meinen Stuhl. Eine Klassenkamerdin, eine meiner besten Freundinnen, drehte sich zu mir um und ließ wie gewöhnlich eines ihrer nicht gerade Hilfreichen Kommentare ab.

"Ja ja Chaya was man nicht im Kopf hat, hat man für gewöhnlich in den Beinen!" sie grinste mich an und ich musste bei diesem Satz auch grinsen. Im Prinzip hatte sie ja Recht nur das ich nicht so oft zu Fuß ging war ja erstmal zweitens.

"Da hast du schon recht Aya nur leider geh ich fast nie zu Fuß wie du weißt!" antwortete ich ihr keck und sie lächelte mich nach kurzem Überlegen an und gab mir mit einem einfachen "Stimmt" recht.
 

Keiner von uns beiden hatte gemerkt dass Frau Hiroshi bereits im Klassenraum stand und unser Gespräch aufmerksam mitgehört hatte. Erst als ein andere Schüler auffällig prustete schauten wir beide nach vorne und musste schlucken. Ich konnte Frau Hiroshi überhaupt nicht ab, genauso wie sie mich. Sie hatte mich Regelrecht auf dem Kieker was sie auch sogleich bewies.

"Na Fräulein Chaya haben sie wieder einmal das Klingeln zur Stunde nicht gehört, aber das ist ja bei ihnen auch nichts Neues. Ach und Aya lassen sie sich nicht auf dieses Niveau herab, sonst enden sie noch so wie sie" gelassen sagte sie das in die Klasse. Aya sah mich daraufhin Stirnrunzelnd an, wissend das ich das nicht auf mir sitzen lassen würde. Ich war ein Mensch der sich seinen Mund nicht verbieten ließ und erst Recht nicht von so einer künstlichen Modepuppe. Frau Hiroshi war sicherlich schon an die vierzig und zog sich an wie eine Zwanzig Jährige außerdem schmierte sie sich so viel Schminke ins Gesicht, das man denken könnte sie sei in einen Schminktopf gefallen.

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und Aya sah mich ganz Mistrauich an, sie wusste dass ich meinen Mund nicht halten würde und Frau Hiroshi meine Meinung ins Gesicht sagen würde.

"Was gibt es denn da zu lachen?" fauchte sie hinter zu mir. Sie wartete auf eine Antwort die sie von mir bekommen sollte, aber eine die sich gewaschen hatte.

"Wenn sie wissen wollen wieso ich lache sollten sie sich mal ansehen. Sie stellen sich hier hin wie eine Zwanzigjährige obwohl sie schon über vierzig sind, sie schmieren sich zentnerweise Schminke in die Fre**e und sehen aus als hätten sie schon 4 Chirurgische OP`s hinter sich. Ich würde an ihrer Stelle aufpassen, denn wenn ihnen mal jemand auf den Hinterkopf schlägt fällt Ihnen bestimmt ihre ganze Schminke aus dem Gesicht und die Sauerei mache ich sicherlich nicht weg!" Alle Augen der Klasse waren auf mich gerichtet und sahen mich mit einem belustigten Blick an. Aya konnte sich nicht mehr halten und fing an laut loszulachen worin alle anderen einstimmten. Frau Hiroshi sah mich wütend an, sie hatte einen hoch roten Kopf und wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Ich sah sie belustigend an und zuckte nur mit den Schultern, ehe ich mich auf meinen Platzt setzte, damit wir endlich mit dem Unterricht anfangen konnten, ich war ja schließlich nicht zum Spaß hier. ^^wie man es nimmt^^ Bei diesem Gedanken musste ich schmunzeln, weil eigentlich war das grade ein Riesenspaß.

"RUHE" schrie sie durch den Raum und all das Lachen verstummte ganz schnell wieder, auch wenn ich manchen Klassenkameraden ansehen konnte dass es ihnen schwer fiel sich zu beherrschen. Frau Hiroshi wandte sich nun wieder mir zu, meines Erachtens hatte sie ziemlich lange gebraucht, um sich etwas einfallen zu lassen wie sie mich jetzt beleidigen wollte.

°Da bin ich ja jetzt mal gespannt°

"Du bist vermutlich ziemlich stolz auf dich oder? Deine Eltern haben dir keinerlei Respekt beigebracht, naja vielleicht haben sie bei deiner Erziehung etwas Besseres zu tun gehabt z.b: in irgendeiner Bar rum hängen um sich die Birne zu zu saufen."

Ruckartig drehten sich alle zu mir um. Aya flüsterte mir nur noch "bleib ruhig, Chaya" zu, doch dieses überhörte ich ganz gekonnt. Ich war grad auf 180. Nicht nur das die Alte mich mit DU ansprach, nein das reichte natürlich noch nicht. Niemand redet so über meine Eltern! Über mich hätte sie von mir aus herziehen können, aber nicht über meine Eltern… Die Alte konnte was erleben. Ruckartig stand ich auf, mein Stuhl rutschte bis an die Wand hinter und ein dumpfer Aufprall war zu hören. Ich stützte meine Hände auf den Tisch, konnte für nichts garantieren. Meine Hände ballten sich zu Fäusten und mit der Rechten schlug ich auf meinen Tisch ein um wenigstens ein wenig Dampf abzulassen. Ich sah ihr wutentbrannt in die Augen, doch was tat sie, sie grinste mich schämig an.

"Sie halten sich wohl für sehr schlau was? Über meine Eltern herziehen, weil sie mit mir nicht klar kommen! Soll ich ihnen mal was sagen, meine Eltern haben nichts falsch gemacht. Sie haben mich nun mal so erzogen, dass ich meine Meinung vertrete und die Wahrheit sage und wenn sie damit nicht klar kommen ist das ihr Problem. Ich rate ihnen nicht noch einmal so über meine Eltern zu reden ansonsten können wir das gerne vor der Tür klären!" ich sah sie immer noch wütend an. Noch niemand hatte es gewagt so über meine Eltern zu reden und wenn, hatten sie es hinterher bereut! Man sah es mir vielleicht nicht an, doch verteidigen und einige Kampftechniken beherrschte ich auch und gegen einen Vierzig Jährigen Clown würde ich alle mal gewinnen.

"Willst du mir etwa Drohen?" fragte sie mit hoch gezogener Augenbraue. Man hörte es zwar nicht, aber ich konnte sehen dass sie verunsichert war, langsam wurde ich wieder ruhiger.

Ganz gelassen gab ich Frau Hiroshi eine Antwort auf ihre nicht gerade sinnvolle Frage.

"Wenn sie es als Drohung auffassen wollen is das ihr Ding." kurz und knapp. Als ich diesen Satz ausgesprochen hatte klingelte es zur Pause, ich nahm meinen Rucksack vom Stuhl und ging aus dem Raum, jedoch nicht ohne Frau Hiroshi noch einen schönen Tag zu wünschen.^^*g*^^
 

Auf dem Gang kam gleich Aya zu mir und klopfte mir munter auf die Schulter.

"Der hast du`s aber gezeigt!" Ich sagte dazu nichts, wenn sie meinte. Ich fand lediglich dass ich meine Meinung vertreten hatte. Die nächsten Stunden verliefen im Gegensatz zur ersten ruhig und als es dann endlich zur Mittagspause klingelte war ich heilfroh, ging auf den Hof und setzte mich hinter in die Raucherecke ^^ich weiß Rauchen ist ungesund aber ich tuh`s auch^^ Heute früh hatte ich keine Zeit eine zu Rauchen, also holte ich das jetzt nach. Ich schlenderte also nach hinten zu den Holzbänken, wo ich schon sehnlichst erwartet wurde.

Kimie, Natsue, Akemie, Isamu und Kazuo saßen schon auf den Bänken bei unserem Stammplatzt. Nachdem ich eingetroffen war und alle ausgiebig begrüßt und geknuddelt hatte kramte ich aus meinem Rucksack meine Kippen schachtel und zündete mir sogleich eine an. Genüsslich zog ich daran bis ich die seltsamen Blicke meiner Freunde bemerkte, ich seufzte genervt. Was war denn jetzt schon wieder? "Was ist, hab ich irgendwas im Gesicht?" fragte ich ein wenig verstimmt, kein Wunder nach dem Unterricht. Mathe bei Frau "Ich hab schon 4 OP`s hinter mir", Deutsch bei Herrn Tuyo "Schlaf Stunde" und grad eben Englisch bei Herrn "Schief ist Englisch und Englisch ist modern" da kann man ja ein bisschen verstimmt sein oder? Auffordern sah ich meine Leute an ehe sich Natsue endlich mal traute zu sagen was los war.

"Sag mal stimmt das was vorhin mit Frau Hiroshi und dir abging, du sollst sie ja übel belegt haben!"

Ich grinste nur in die Runde damit alle wussten das es stimmte, doch wer hatte ihnen das gesagt, das würde mich interessieren.

°Mein Gott als ob das soo interessant war°

Naja jedenfalls wurde schnell ein anderes Thema angeschnitten. Kimie hatte gerade gefragt was wir heute noch so machen wollen.

"Wie wäre wenn wir an den See fahren?“fragte Kazuo.

Alle nickten sofort zu stimmend, doch bei mir sah das anders aus. Natürlich bemerkte Akemie meine Verunsicherung.

"Ach komm schon Chaya, du warst seid dem wir so ein schönes Wetter haben noch gar nicht mit uns am See" Akemie setzte ihren Hundeblick auf.

"Akemie hat Recht, komm doch mit!" sagte jetzt auch noch Isamu.

Ich stockte kurz, denn eigentlich hatten sie ja recht, aber ich hatte auch meine Gründe nicht an den Strand zu gehen. Schlagfertige Beweise sogar. Doch Schluss endlich beschloss ich doch mit zu gehen, zur Freude von allen.

Ich zündete mir gerade meine zweite Zigarette an und setzte mich zwischen Kimie und Kazuo auf die Lehne der Bänke. ^^ich denk mal ihr wisst wie ich das meine^^ Wir erzählten die ganze Zeit über alles Mögliche, aber am meisten darüber, was wir das Wochenende machen wollen. Schon allein der Gedanke daran ließ mich Gänsehaut bekommen. Ganz plötzlich wurde ich traurig.

Sie konnten so viel Spaß haben und ich..., Ja ich würde wohl wieder ein nicht gerade berauschendes Wochenende haben...

°Momentmal..° Ganz plötzlich sprang ich auf denn mir viel grad etwas ein das mich lächeln ließ. Stimmt ja, ER war ja gar nicht da!

Ich fing an wie ein Honigkuchenpferd zu grinsen und die anderen warfen sich untereinander merkwürdige Blicke zu. Danach sahen sie zu mir und wir alle fingen an lauthals zu lachen. Tja so waren sie eben, obwohl wir eigentlich gar keinen richtigen Grund zu lachen hatte taten wir es. Naja sie wussten alle das ich ne Asche hatte von daher waren ihre Blicke berechtigt.

Nachdem wir uns alle wieder etwas beruhigt hatten, breitete ich meinen Einfall für Samstag vor.

"Was haltet ihr davon wenn wir alle am Samstag ins

"Dangerous" gehen?"

Nun sahen sich mich aber alle komisch an.

"Das ist eine Klasse Idee!" freuten sich meine Mädels. Kazuo und Isamu nickten zustimmend.

"Also, beschlossene Sache." sagte ich und alle stimmten mit einem " Ja " zu. Schön da war das Wochenende auch schon wieder geplant und ich konnte endlich mal mit meinen Freunden Spaß haben, in letzter Zeit hatte ich kaum Zeit für sie gehabt.

Ich trat gerade meine Zigarette aus, als es zum Unterricht klingelte. Das schlimmste daran war ich hatte jetzt zwei Stunden Sport und das auch mit einer von den anderen Klassen. Meine Stimmung sank gerade wieder in den Keller und ich befürchtete dass sie da wohl auch noch ne Weile bleiben würde.
 

Aya kam plötzlich von hinten angestürzt, sie war völlig außer Atem.

"Was geht denn bei dir ab Aya, wo kommst du eigentlich her?"

Sie verschnaufte erstmal ehe sie mir antwortete.

"Ich war grad am Vertretungsplan und rate mal mit welcher Klasse wir jetzt Unterricht haben?" Ich sah geschockt zu ihr.

°Bitte bitte nicht, bitte lieber Gott tu mir das nicht auch noch an! ° Doch nach Aya`s Blick zu urteilen hatte ich nicht den Hauch einer Chance. Langsam aber sicher fragte ich mich was ich so schlimmes getan habe. Aya und ich gingen zur Sporthalle und als ich die andere Klasse sah sank meine Stimmung noch weiter, falls das überhaupt möglich war. Ich hatte aber heute auch ein Glück, erst Frau Hiroshi und jetzt auch noch Minako und ihre bekloppte Klasse, na das würde ja lustig werde.

Ich ging an der anderen Klasse vorbei geradewegs zum Eingang der Sporthalle. Aya war dicht hinter mir und wir beide verschwanden mit den Mädels aus meiner Klasse in einer Umkleide Kabine.

Ich hatte mich umgezogen und ging mit Aya, dicht gefolgt von den anderen Mädels aus meiner Klasse, in die Halle.

Tja und da standen sie auch schon mitten im Weg rum wie Rentner die sich Jahre lang nicht gesehen hatten. Ich ging gerade Wegs zwischen der Menge hindurch, wenn sie nicht Platz machen, machte ich mir halt Platz! Ich konnte die Blicke Minakos auf mir spüren als ich an ihr vorbei ging. Das tuscheln der Tussis konnte selbst ein Tauber nicht überhören. Mit einem Kopf schütteln meinerseits stellte ich mich an die Sprossenwand.

Aya und die anderen stellten sich zu mir und wir warteten auf Frau Tendo, unsere Sportlehrerin. Die höhnischen Blicke Minakos verfolgten jede meiner Bewegungen, aber mir ging das am Arsch vorbei. Nur Aya anscheinend nicht.

"Chaya, Minako und ihre Freundinnen reden die ganze Zeit über uns." flüsterte sie etwas eingeschüchtert. Gut ich wusste das Aya nicht so war wie ich, sie ließ sich meines Erachtens viel zu viel gefallen und deswegen munterte ich sie etwas auf. Kurz sah ich zu Minako und lies im normalen, gut hörbaren Ton mein Kommentar dazu ab.

"Naja wenn diese Modepüppchen meinen lästern zu müssen, weil sie nicht die Courage haben ihre Meinung zu sagen ist das ihre Sache. Ist halt so bei Pubertierenden Zicken!" als ich das sagte sah ich Minako die ganze Zeit in die Augen und den letzten Satz betonte ich noch, was mir einen wütenden Blick von ihr einheimste. Die Spannung zwischen mir und ihr konnte man regelrecht spüren, doch bevor ich noch etwas sagen konnte kam unsere Sportlehrerin um die Ecke.
 

"So meine Damen, da das Volleyballfeld schon aufgebaut ist schlage ich vor das die Damen sich zu Mannschaften zusammen finden und auf das Spielfeld gehen."

Ich spielte für mein Leben gern Volleyball und natürlich war auch den anderen bekannt dass ich im Verein spielte. Meine Klasse hatte schnell ihre Mannschaft aufgestellt, Aya spielte auch mit bei mir, nur die Modepüppchen hatten sich wohl etwas zu fein dafür. Sie sahen alle gelangweilt zu Boden und nicht eine machte auch nur den Anschein sich auf das Spielfeld zu stellen.

°Mal wieder Typisch, Hauptsache nicht bewegen man könnte ja anfangen zu schwitzen und die Frisur könnte ja zerwühlt werden°

"Mein Gott habt ihrs bald oder seid ihr zu feige gegen uns anzutreten." rief ich quer durch die Halle.

"Mensch Chaya sie haben Angst das ihre Fingernägel abbrechen könnten." sagte Ai und wir alle verfielen in lautes Gelächter. Keine zwei Sekunden später stand Minako mit ihren Püppchen auf dem Spielfeld, sie sah mich mit einem hassverzerrten Gesicht an. Als ich sie so sah viel mir auch gleich ein Spruch ein den ich wiedermal nicht für mich behalten konnte.

"Minako-lein strapazier dein Gesicht nicht so, aber vielleicht hast du Glück und es bleibt so, da brauchst dir kein Botox mehr spritzen zu lassen."

"Halt deine Klappe, du wirst schon noch sehen was du davon hast!" drohte sie mir.

°Mir schlottern schon die Knie°

Frau Tendo gab den Startpfiff und schon ging es los, wir hatten Angabe, die auch eins-A ins gegnerische Feld kam. Der Ball flog hin und her bis es mir zu bunt wurde. Mit einem Zeichen gab ich Aya zu verstehen, dass sie beim nächsten Mal zu mir spielen sollte. Ich stand vorne links am Netzt und nachdem Aya mir den Ball perfekt zugespielt hatte sprang ich elegant nach oben und schmetterte ihn ins Feld unserer Püppchen, die alle kreischend zur Seite sprangen. So ging es das ganze Spiel weiter bis endlich der Schlusspfiff von Frau Tendo kam der Minakos Klasse aufatmen ließ. Natürlich hatte wir gewonnen, aber ehrlich gesagt war das ja auch keine Kunst.

Wir verließen nun die Halle und gingen in die Umkleide Kabinen zurück. Ich lief hinter Aya und konnte genau sehen wie Minako ihr ein Bein stellte. Aya verlor das Gleichgewicht und fiel längst hin.

"Seht mal sie will die Halle ausmessen!" rief Minako ihren Freundinnen zu die sich umdrehten und Aya auslachten. Ihr war das peinlich das konnte ich sehen, schnell stand sie auf und lief in die Kabine.

Minako rief ihr irgendetwas hinterher, konnte es jedoch nicht ganz vollenden, da ich sie gegen die nächstbeste Wand drückte.

"Lass mich los, du hässliche kleine Schlam*pe" schrie sie mich an, ich ließ sie jedoch nicht los. Jetzt begann ich zu schreien, aber so das es alle anderen auch mitbekamen.

"Was bildest du dir eigentlich ein, denkst du vielleicht weil du Minako heißt kannst du dir alles erlauben?! Du müsstest dich mal sehen rennst rum wie ne kleine dreckige Hu*e und machst die Leute fertig die schwächer sind als du, wie erbärmlich. Ich sag dir eins, nochmal so ein Ding und du kannst aus der Schnabeltasse trinken haben ich mich klar ausgedrückt!" Ich ließ von ihr ab und ging in die Kabine um mich umzuziehen. Aya und die anderen grinsten mich verschmilzt an, sie hatten es gehört. Aya kam auf mich zu und umarmte mich, ich konnte ihr Ansehen das sie geweint hatte, aber das was jetzt zählte war das sie lachte.
 

Nachdem ich meine Sportkleidung in meinem Rucksack verstaut hatte und meine normalen Klamotten anhatte, dieselte ich mich noch mit Deo ein und verließ dann mit Ai und Aya die Umkleide.

Draußen angekommen schien mir erstmal die Sonne volle Kanne ins Gesicht. Ja man merkte richtig wir haben Sommer. Ich kramte meine Zigarettenschachtel aus meinem Rucksack und zündete mir eine an. Ai und Aya taten mir gleich. Wir setzten uns noch draußen vor der Halle auf die kleine Bank und laberten über das jetzt begonnene Wochenende.

Ein Typ mit Helm kam dann um die Ecke und stellte sich vor den Eingang der Halle, er wartete wohl auf jemanden.

"Kann mir eine von den hübschen Mädels sagen ob Minako schon raus ist?" fragte er in einem Ton der mich fast zum kotzen brachte.
 

Ai, Aya und ich sahen uns daraufhin an bevor wir anfingen zu lachen. Dieser komische Typ sah uns misstrauisch an.

Ich war die erste die sich einigermahsen wieder beruhigt hatte und gab ihm eine Antwort, ob er sie hören wollte war mir auch egal.

"Also wenn du Barbie meinst die is noch da drin, macht sich bestimmt grad neues Make-up ins Gesicht." brachte ich lachend hervor. Jetzt war es bei mir aus, der Kerl hatte einen Blick drauf, das geht gar nicht.

Wie so`n kloppi Kind. Abrupt fing ich wieder an zu lachen.

Hätte mir Ai nicht gesagt dass es schon 14 Uhr war, hätte ich mich wahrscheinlich dort unten kaputt gelacht. Ich verabschiedete mich schnell von ihr und Aya und natürlich von unserem Neuankömmling.

"Bye, lass dich von Barbie nicht so rumkommandieren Ken!"

Genau in diesem Augenblick kam Minako aus der Halle und gab *Ken* einen Kuss auf die Wange. Na da hatte ich ja voll ins Schwarze getroffen.

Als ich auf dem Parkplatz vor der Schule angekommen war setzte ich meinen Helm auf, schmiss meine Maschine an und fuhr diesmal, nicht wie heute früh, ordentlich und gesittet nach Hause….
 

Zu Hause angekommen schmiss ich meinen Rucksack in die nächste Ecke und ging rauf in mein Zimmer. Ich riss mein Fenster Speerangelweit auf und drehte meine Anlage auf.

Ich öffnete meinen Kleiderschrank und kramte meine Badesachen heraus. Meinen Schwarzen Bikini zog ich auch sogleich an und betrachtete mich eingehen im Spiegel. Erst drehte ich mich nach rechts, dann nach links und dann besah ich mir so gut es ging meinen Rücken. Erleichtert atmete ich aus.

Zum Glück waren meine blauen Flecke nicht mehr zu sehen, eine Woche ohne ihn tat meinem Körper mal so richtig gut.

°Schade das die Woche schon bald rum ist°

Ich nahm mir eine Zigarette und zündete sie mir an, während ich zu meinem Fenster ging und mich auf das Fensterbrett setzte.

Die CD die eingelegt war wechselte gerade auf das 14 Lied um.

Kelly Clarkson mit Beautiful Disaster.

Ich liebte dieses Lied, ich konnte mich mit ihm identifizieren.
 

He drowns in his dreams

An exquisite extreme I know

He's as damned as he seems

More Heaven than a heart could hold

And if I tried to save him

My whole world would cave in

Just ain't right

Just ain't right
 

Ich sah aus dem Fenster und begann leise mitzusingen.

Dieses Lied stellte meine Situation dar.

Ich versank in meinen Gedanken, ich versank in die Melodie des Liedes.
 

Er ertrinkt in seinen Träumen

Ich weiß, er ist ein außerordentliches Extrem

Er ist ebenso verdammt, wie er scheint

Und himmlischer, als ein Herz ertragen könnte

Und wenn ich versuchen würde, ihn zu retten

Würde meine ganze Welt einstürzen

Es ist nicht richtig

Es ist nicht richtig
 

Als ich IHN damals kennenlernte war alles noch ok, er hatte das, nach dem ich immer gesucht hatte. War liebevoll, einfühlsam und vor allem hatte er mich so behandelt wie einen richtigen Menschen. Er kam mit mir klar so wie ich bin und wahrscheinlich aus diesem Grund glaubte ich mehr als nur Freundschaft zu empfinden.
 

Oh and I don't know

I don't know what he's after

But he's so beautiful

Such a beautiful disaster

And if I could hold on

Through the tears and the laughter

Would it be beautiful

Or just a beautiful disaster
 

Die Gefühle für ihn waren da, doch kann man das Gefühl von Liebe mit dem von Freundschaft verwechseln? Sind sie sich denn wirklich so ähnlich? Oder vielleicht gibt es da garkeinen so großen Unterschied?
 

Oh, und ich weiß nicht

Ich weiß nicht, was er danach ist

Aber er ist so wunderschön

Er ist so ein wunderschönes Missgeschick

Und wenn ich mich festhalten könnte,

An den Tränen und dem Lachen

Würde es wunderschön sein?

Oder nur ein wunderschönes Missgeschick
 

Ich glaube, habe sie verwechselt, habe gedacht ihn zu lieben und ging eine Beziehung mit ihm ein. Ich war überglücklich und am Anfang war alles so wunderschön. Meine Freunde akzeptierten ihn von Anfang an, kamen gut mit ihm klar. Doch dann geschah etwas und zerstörte all das was wir uns aufgebaut hatte.
 

He's magic and myth

As strong as what I believe

A tragedy with

More damage than a soul should see

But do I try to change him

So hard not to blame him

Hold me tight

Baby Hold me tight
 

Nach einem viertel Jahr, zeigte er sein wahres Gesicht. Sein Charakter veränderte sich total. Aus dem liebevollen Menschen, den ich kennenlernte, wurde ein Arschloch. Sobald jemand mich auch nur freundlich ansah, egal ob von meinen Freunden die er kannte oder auch jemanden den er nicht kannte. Ich bekam es hinterher zu spüren.
 

Er ist magisch und märchenhaft

Ebenso stark, wie das, an was ich glaube

Eine Tragödie

Mit mehr Verlust als eine Seele sehen sollte

Und ich versuche ihn zu ändern

Es ist so schwer ihm nicht die Schuld zu geben

Halt mich fest

Halt mich fest
 

Konnte ich was dafür? War es meine Schuld dass er sich so verändert hatte? Ich würde wohl nie eine wirkliche Antwort erhalten oder? Vermutlich nicht…

Doch wieso tat ER es, wieso veränderte Er sich so? Wieso tat ER mir so weh? Ich glaube die Frage kann ER nicht mal selber beantworten.
 

I'm longing for love and the logical

But he's only happy hysterical

I'm searching for some kind of miracle

Waiting so long

Waiting so long
 

Die Schläge die er mir gab, sie taten so unwahrscheinlich weh.

Ich bittete, nein ich flehte ihn so oft an aufzuhören, doch es wurde nur noch schlimmer. So oft lag ich am Boden und er trat auf mich ein. So oft hatte ich Schmerzen, das nichts schöner gewesen wäre als zu sterben um den Qualen und der Pein endlich zu entkommen.
 

Ich sehne mich nach Liebe und dem Richtigen

Aber er ist nur hysterisch glücklich

Ich suche nach einer Art Wunder

Ich habe so lange gewartet

So lange
 

Am Anfang hatte ich mich noch versucht zu wehren, jedoch ohne jeglichen Erfolg. Sobald ich ihm entkommen war, wenn auch nur für ein paar Schritte, hatte er mich schon wieder am Arm gepackt und verpasste mir eine Tracht Prügel. Die vielen blauen Augen die ich von ihm hatte konnte ich schon gar nicht mehr zählen, hatte einfach damit aufgehört.
 

He's soft to the touch

But frayed at the ends he breaks

He's never enough

And still he's more than I can take
 

Irgendwann hatte er mich so unter Kontrolle, dass ich aufgegeben hatte mich zu wehren. Ich war am Ende mit meinen Kräften. Und ER war zufrieden mit sich. Manchmal noch, wenn ich etwas Falsches sage sperrt er mich ein. In eine kleine Kammer, gerademal so groß, das man einen Schritt machen konnte. Ich sah`s manchmal Stundenlang da drin, im dunklen, die Tür war verschlossen und ich musste abwarten bis er mich raus lies.
 

Seine Berührungen sind so sanft

Aber angespannt, dass er am Ende bricht

Er ist nie genug

Und er ist mehr als ich ertragen kann
 

Ja dank ihm hatte ich Platzangst, dank ihm hatte ich unzählige Narben am Körper und eine davon wird mich wohl immer an ihn Erinnern. Eine lange Narbe verlief meine Wirbelsäule entlang. An diesen Tag kann ich mich noch genau Erinnern. Er war betrunken, ich wollte Heim. Keine 2 Minuten später flog ich auf den Glastisch in seinem Wohnzimmer. Ich hatte so gut wie überall im Körper Glas stecken.
 

Oh and I don't know

I don't know what he's after

But he's so beautiful

Such a beautiful disaster

And if I could hold on

Through the tears and the laughter

Would it be beautiful

Or just a beautiful disaster
 

Schon so oft dachte ich daran mich umzubringen, hatte es aber noch nicht getan. Ich glaubte immer noch daran, dass alles wieder gut werden würde, das ER wieder der sein würde den ich mal geglaubt hatte zu lieben. Doch mit der Zeit verschwinden diese Gedanken, diese Hoffnungen und mir wird wieder klar dass es wohl ewig so weitergehen würde.
 

Oh und ich weiß nicht

Ich weiß nicht, was er danach ist

Aber er ist so wunderschön

Er ist so ein wunderschönes Missgeschick

Und wenn ich mich festhalten könnte

An den Tränen und dem Lachen

Würde es wunderschön sein?

Oder nur ein wunderschönes Missgeschick?
 

Ich wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. Ich hatte so lange geweint, hatte so lange Schwäche gezeigt vor ihm. Ich wollte ihm nicht auch noch die Genugtuung geben mich zu Demütigen.

Ich weinte nur noch für mich, weinte nur noch wenn ich allein war. Wenn ich vor meinen Freunden anfangen würde zu weinen, würden sie mich fragen und ich wollte nicht dass sie es heraus fanden, herausfanden dass ich nicht so stark bin, wie sie mich halten.

Deswegen tat ich in ihrer Gegenwart so, als sei alles in bester Ordnung, als sei alles perfekt, dass es nicht so war wusste nur ich und so sollte es auch bleiben.
 

Ich hoffe es hat euch gefallen und wenn ihr irgendwas zu Bemängeln habt dann bitte eine Liste an mich! *grins*

Ach im übrigen wer Rechtschreib fehler findet, kann sie behalten.

Sind bestimmt viel drin!!! *in de Ecke stell und schähm*
 

Bye bye eure _Chaya_

* euch knuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Von: abgemeldet
2008-07-08T20:16:41+00:00 08.07.2008 22:16
Allso maus muss schon sagen klingt voll nach dir,
geil gemacht halt so wie wir dich kennen un lieben.
Aber mal ganz im ernst,
hab mich voll in die ecke geschmissen vor lachen,
hätt mir beinah in die hosen geschifft.
Bist halt nu ma du kommt ganz nach dir! :-)
Aber mach es nich ganz so Dramatisch muss sonst noch heulen.
Hdl mach weiter so! ;-)

Deine liebe Massami
Von:  Monny
2008-06-30T06:05:14+00:00 30.06.2008 08:05
Echt cool^^. Die arme tut mir echt leid. Hast du klasse geschrieben^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  SesshomaruFluffy
2008-05-07T14:07:58+00:00 07.05.2008 16:07
Das war doch schön!
Bin begeistert!
Ich arbeite mich dann mal voran...
Mal sehen, wann ich beim neusten Kapitel ankomme>.<

*knuddel*
SessFluff
Von: abgemeldet
2008-01-19T12:39:31+00:00 19.01.2008 13:39
Du setzt gut an und setzt gut um.
Ich muss schon sagen, ich beneide dich rum.
Auch wenn es schmerzt
auch wenn es schreit
die Vergangenheit bleibt immer gleich

Der Schmerz er kommt
ich kann ihn sehn,
glaub fest daran, damit er geht
doch nur der Glaube,
der reicht nicht mehr,
umsetzen musst du´s
dann schaffst du mehr.

Tue das,
was du tuen willst,
dann lernst du mehr
und findest das was du brauchst,

dies kam mir grad in den Sinn, als ich dieses Kapitel durchgelesen habe.
Die Art und Weise von Starker Schale, die sie um sich aufgebaut hat, ist bemerkenswert, nicht jedem der solch ein Leben führt, mit diesem Schmerz, schafft es wirklich, ihn vor anderen zu verstecken, oder wenigstens sich nicht bei jemanden auszusprechn.
Denn dass würde, zwar schwäche zeigen, aber nur ein mensch der auch schwäche zeigt, ist wirklich stark.
Denn sie rennt vor ihrem Schmerz davon, weil sie für sich aufgegeben hat, und nicht mehr die Kraft hat, sich mit ihren abgebrochenen Flügeln, dennoch einen Fluchversuch aus dem Käfig zu wahren.

Menschen verlieren schnell den Mut und dennoch lebt sich ncht, noch angemerkt, schließlich dann eine Seele aus Glas bersten, und dennoch wieder gepfliggt werden, aber wirklich heil wird sie nicht mehr, sie kann nur noch ersetzt werden, durch eine neue Scheibe Glas, die die Schmerben zusammenhält.
~~

Der Inhalt, dieses aberwitzige Verhalten deines weiblichen Charas ist sehr amüsant, wenn man wiederrum auch den Seelischen Scherz, achtet.
Mir gefällt dieses Kapitel sehr gut und es spiegelt die ganze Unruhe wieder, die in ihr haust und dass sie sich nichts bieten läs, ist auch gut, denn dann würden die anderen ihre gebrächlichkeit ausnutzen.

By Hisoka-sama, Lord of the Darkness
Von:  _Becks_
2007-05-22T18:03:58+00:00 22.05.2007 20:03
Ich muss ehrlich sagen, dass mir dieses Kapitel wesentlich besser gefallen hat, als der Prolog! Werde mich bald an die anderen KApitel wagen!

Herzliche Grüße
Von:  Serenety75
2007-01-06T16:42:07+00:00 06.01.2007 17:42
Das kapietel ist super. Einfach super beschrieben. Dİe arme tut mir voll leid -.- . Das mit der lehrerin fand ich super. Einfach klasse ^^
Von: abgemeldet
2006-08-26T19:29:59+00:00 26.08.2006 21:29
Wow... das Kapitel hat mir noch deutlich besser gefallen als der Prolok!
Du hast ihren Charakter echt suoer beschrieben.
Nach außen hin will sie stark sein, damit keiner erfährt was ihr passiert.
Aber im inneren ist sie schwach und weiß nicht mehr weiter.
In diesem kapitel bist du auch etwas genauer darauf eingegangen warum sie sich nicht gegen ihren Freund wehrt und wie er sich verändert hat.
War alles echt klasse!
Bye
Shizuki
Von: abgemeldet
2006-08-08T12:35:29+00:00 08.08.2006 14:35
Klasse...*verneig* eigentlich kann ich mich nur den anderen anschließen...einfach nur super...bekomme ich dann ne ENS wenn es weitergeht?
Ray
Von:  Nibori
2006-07-28T23:14:00+00:00 29.07.2006 01:14
*zutiefst beieindruckt sei*
*nciht die richtigen worte finden kann*
es ist faszinierend we authentisch du schreibst...
wie ich bereits gesagt habe, glaubt man beim lesen einen tatsächlichen bericht zu lesen und nciht eine ff
*erneut stoßgebet schick*
der umschwung zwsichen der welt in der schule und der straken persönlichkeit, als die sie sich dort ausgbt, und der schwäche in ihrer wirklichen von Schmerz erfüllten Welt ist einfach atemberaubend...
Du hast ein unbeschreibliches Talent deine Charaktere zu entwicklen und ein gutes Gefühl für das richtige Maß an Beschreibugngen und Details in einer Situation...
klines Bespiel: als sie aufsteht und sich für die schule fertig macht, da beschreibst du jede handlung von ihr bis in ds klienste detail, doch kaum da sie erkennt,wie spät sie dran ist und begnnt alles in hektik zu machen, fässt auch du dich kürzer und vollbringst es so deinen Leser in die selbe stimmung zu versetzen wie deinen Charaktere...
was man auch sehr gut bei der Szene mit dem Lied gemerkt hat...
wie gesagt du hast ein unglaubliches taent und ich würde mich freuen, wenn es sobald wie möglich weitergeht...
daher würde ich dich auch bitten mir eine ens zu schicken, sobald es wieder weitergeht...
denn etwas anderes, als dir treu zu bleiben, ist unmöglich
Nibori
Von:  dilba
2006-07-23T21:55:30+00:00 23.07.2006 23:55
ach ja, und schick mir bitte eine ens ok?
bussi!
dilba!


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