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Pain

Deep Inside KyoxShinya
von

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Shinyas POV

Shinyas POV:
 

Seufzend sitze ich an meinem Fenster und schaue hinaus in die Nacht, es ist schon spät und deshalb sollte ich mich vielleicht schlafen legen. Ich klettere also von meinem Fensterbrett herunter und mache das Fenster zu. Mit müden Schritten gehe ich zu meinem Bett, um mich hinein zulegen. Doch ich kann nicht schlafen, schaue einfach die Decke an.
 

Immerzu muss ich an ihn denken, Kyo. Er wirkt so kalt, selbstbewusst. Aber ich merke, dass er nur so tut. In Wirklichkeit sucht er nur die Nähe und den Schutz von einer Person, der er auch vertrauen kann.

Ich weiß, wie er sich fühlt, weil ich seine Wunden gesehen habe, die er sich sehr wahrscheinlich selber zufügt, vielleicht macht er es in diesem Moment ja wieder.

Aber nicht nur diese Wunden habe ich bemerkt, sondern auch die blauen Flecken, die seinen Körper bedecken habe ich schon gesehen.

Eigentlich will ich ihn mal darauf ansprechen, doch es hat sich noch keine passende Gelegenheit geboten. Mal sehen ob es morgen so weit ist.

Er tut mir leid, ich möchte ihm helfen, denn ich habe mich in ihn verliebt. Ja, ich liebe einen Jungen!

Aber mir ist das egal, es sind nun mal meine Gefühle und wenn ich sie ignoriere, würden sie mich zerfressen, obwohl es jetzt auch immer weh tut, wenn ich ihn sehe, oder an ihn denke, was nicht selten der Fall ist.
 

Mit gemischten Gefühlen denke ich zurück an die Zeit von vor vier Wochen, wo ich ihn kennen und lieben gelernt habe.
 

*Flashback*

Es klingelte und Toshiya und Shinya packten ihre Sachen zusammen um zu den anderen zu gehen. Doch stattdessen schliff Toshiya den zierlichen Jungen in eine andere Richtung.

„Toshi, wo willst du hin? Kao und Die stehen doch immer an der Mauer und nicht am … Sakurabaum?! Nein, Toshi! Du willst doch nicht zu dem, oder?“, fragte Shinya ängstlich, er beobachtete den Jungen schon länger, der unter dem Baum saß zu dem sie gerade gingen.

„Na was wohl? Ich will ihn kennen lernen! Immerhin ist es mir nicht entgangen, dass du ihn jede Pause anstarrst, als wäre er Jesus persönlich!“, grinste ihm Toshiya entgegen und Shinya hatte ein kribbelndes Gefühl im Magen, er fand diesen Jungen schon länger toll, das konnte er nicht leugnen. Er faszinierte ihn. Er war etwas Besonderes.

„Oh, Kami-sama, Toshi, das kannst du mir doch nicht antun!“ Doch es half nichts.

Mit hoch erhobenem Haupt ging Toshiya geradewegs auf die blonde Gestalt zu, die sie skeptisch musterte und eine Zigarette rauchte. Shinya im Schlepptau.

Dann standen sie vor ihm, er zog eine Augenbraue in die Höhe. Er war noch viel schöner, als es von weitem immer schien. Dieser Gedanke lockerte Shinya etwas auf.

„Hallo! Ich bin Toshiya und das ist Shinya. Ich hab mich gefragt, was du immer so außerhalb machst und noch so alleine. Ich meine, du bist doch auch ein Visu, genau wie wir, aber das sieht man ja an deinem Aussehen, wie bei uns! Also wollten wir dich fragen, ob du nicht mal mit uns rüber kommen willst. So alleine ist das doch bestimmt voll langweilig und außerdem…!“

„Totchi, Luft holen!“, unterbrach Shinya ihn bei seiner kommalosen Erzählung. Aber wieso schaute denn der Junge so dumm? Shinya kicherte in sich hinein. Kami-sama, war der kawaii! Der dachte wohl, dass sie Mädchen seien, erkannte Shinya schnell.

„Also entweder er versteht nur Bahnhof, weil du mal wieder zu viel redest, oder er ist einfach zu geschockt.“, sprach Shinya laut aus, es sah auch zu süß aus, wie er sie gerade anstarrte.

„Häh?“ Kami-sama, war Toshiya wieder verpeilt!

„Hast wohl gedacht, wir seien Mädchen. Aber das ist nicht schlimm, das passiert öfter!“, redete Shinya munter weiter. Normalerweise sprach er nicht sehr viel, aber bei ihm konnte er gar nicht anders. Sein Herz klopfte wie wild und er hatte ein kribbeln im Bauch. Er sah so schön aus aus der Nähe.

Der Dunkelblonde hockte sich graziös vor das kleine Wesen und lächelte ihn leicht an.

Jenes nickte nur ganz langsam, starrte dabei unentwegt Shinya an.

Aber wenige Augenblicke später wand er sich wieder ab und nahm einen Zug seiner Zigarette. Eigentlich mochte Shinya keinen Zigarettenrauch in seiner Nähe, doch er war wohl zu entzückt, als dass er sich beschweren könnte.

„Ach, falls du das eben nicht mitbekommen hast, Shinya desu.“ Er verbeugte sich leicht, die verstohlenen Blicke, die der Junge, der vor ihm saß, ihm zuwarf wohl bemerkend. Es war ein schönes Gefühl, dass die Person, die er mochte nur ihn wahrnahm und nicht Totchi, der doch sonst immer und über all angegafft wurde.

Jener setzte sich nun auch ins Gras, er war neugierig, das merkte man.

„Wie heißt du eigentlich?“

„Kyo.“

*Flashback Ende*
 

Ich war froh, dass Toto und ich ihn soweit bekommen haben zu uns zu kommen, da ich weiß, dass er sonst soziale Kontakte mied und mittlerweile sind wir ja auch richtig gut befreundet.

Auch haben wir schon eine Band zusammen gegründet in der Kyo singt. Er hat eine atemberaubende Stimme, so klar. Aber als ich seine Texte zum ersten Mal gelesen habe, war ich sehr geschockt über die Brutalität und Grausamkeit, die in ihnen herrscht.

Das ist sein wahres Ich, das was er zu verstecken pflegt, er muss schreckliches durchmachen.
 

In der Zeit, wo wir zusammen sind lacht er auch immer öfter, er hat sonst nie gelacht. Das haben mir viele Mitschüler von ihm erzählt. Ich denke er ist sehr froh darüber, dass Toto und ich ihn angesprochen haben. Kami-sama, ich liebe diesen Jungen so abgöttisch!

Mit diesem Gedanken lege ich mich auf die Seite, schon wieder rollen mir Tränen über mein Gesicht, wie oft habe ich in letzter Zeit wegen ihm geweint? Zu oft! Es tut weh, zu wissen, dass er mir nie gehören wird!
 

Mich erlöst ein unruhiger Schlaf von den schmerzenden Gedanken an ihn, die meine Tränen nicht versiegen lassen wollen.
 

Ich wache auf, warum? Oh, mein Wecker klingelt, reißt mich brutal aus meinen beruhigenden Träumen in einer Welt mit Kyo. Ich hasse die Realität!

Aber ich kann ja doch nichts tun. Seufzend stehe ich auf, habe keine Lust zu spät zur Schule zu kommen und wertvolle Zeit mit ihm zu verpassen. Selbst, wenn es schmerzte, ich brauche das!
 

Mit ihm mal wieder im Kopf mache ich mich daran im Bad zu verschwinden, um mich zu duschen und fertig zu machen.

Meine Mutter ruft von unten, ich solle aufstehen.

„Ich bin schon wach!“, rufe ich runter.

„Ach, dann ist ja gut! Aber beeil dich, ich muss noch mit dir reden!“ Sie will mit mir reden?? Über was denn?
 

Mit fragendem Blick verschwinde ich wieder im meinem Zimmer um meine Tasche zu holen und zu packen. Ich muss mich beeilen, hab ich doch zu lange fürs Duschen gebraucht. Jetzt habe ich nur noch fünfzehn Minuten Zeit bis ich losgehen muss.
 

Ich mache mich auf in die Küche, damit ich noch schnell etwas essen und einen Tee trinken kann. Meine Mutter sitzt auch schon dort, Vater ist wohl gerade noch im Bad.

„Da bist du ja endlich!“ Sie lächelt mich an. Liegt in ihrem Blick etwa Verständnis? Ich muss mich täuschen! Unbemerkt von mir schüttle ich meinen Kopf und setzte mich zu ihr.

Sie stellt mir direkt einen Tee vor die Nase, das macht sie immer, dafür liebe ich sie, weil sie immer weiß, was ich brauche! Deshalb lächle ich auch zurück.

„Sag mal Shinya, irgendwas stimmt mit dir in letzter Zeit nicht, das ist mir sehr aufgefallen. Du bist so ruhig, schließt dich oft in deinem Zimmer ein und möchtest nur alleine gelassen werden.“ Sie seufzt, ist es das worüber sie reden möchte?

„Shinya, ich habe das Gefühl, dass du Liebeskummer hast und mir nichts darüber sagen möchtest.“, spricht sie ihre Vermutung direkt aus. Ich verschlucke mich an meinem Tee und bekomme einen Hustanfall.

’Kami-sama, woher weiß sie das, wie peinlich!’, geht es mir durch den Kopf.

„Ist es dieser kleine Blonde, von dem du immer erzählst?“ Was? Ich erzähle zu Hause von ihm, das fällt mir gar nicht auf!! Oh Kami-sama, lass mich bitte im Boden versinken.

„Nein! Nein! Das ist ganz and…!“

„Du brauchst es nicht zu leugnen, ich merke doch, wenn etwas mit dir ist. Außerdem hast du ein Foto von ihm im Zimmer mit Herzen umrahm, wenn das nicht auffällig ist?“ Ich reiße meine Augen auf und springe von Stuhl auf.

„Was?! Du schnüffelst in meinem Zimmer rum? Das hätte ich nie von dir gedacht!!“, schmeiße ich ihr an den Kopf, ich bin zu geschockt, dass meine Mutter weiß, dass ich schwul bin. Aber es tut mir im nächsten Moment wieder leid.

„Nun beruhige dich doch wieder! Ich habe mir Sorgen gemacht und gedacht du machst sonst was in deinem Zimmer!“ Ich setzte mich wieder.

„Gomen! Ich war nur so überrascht, das kenne ich nicht von dir. Du vertraust mit doch sonst immer!“ Sie steht auf und nimmt mich in den Arm.

„Es macht mir nichts aus, dass zu auf Jungs stehst, es ist nur, … ich war sehr überrascht, als ich dieses Foto von ihm gesehen habe. Aber hübsch ist er!“ Sie lächelt mich wieder an, dann war es wohl doch Verständnis!

„Danke Mum!“ Ich drücke sie noch einmal bevor mein Blick auf die Uhr geht.

Kuso, in zehn Minuten geht die Schule los.
 

Ich springe auf, schnappe mir meine Tasche und mit einem Kuss auf die Wange meiner Mutter verabschiede ich mich und bin schon aus der Wohnungstür verschwunden.
 

In Rekordzeit sprinte ich zur Schule, ein Wunder, dass ich so schnell mit meinen Absätzen vorankomme, aber egal. Hauptsache ich bin pünktlich da!

Und das bin ich auch. Ziemlich abgehetzt komme ich am Schultor an und entdecke die anderen schon an unserem Lieblingsplatz an der Mauer.

Wieso sieht mich Kyo so an, kuso ich werde rot. Shinya, denk an etwas anderes.

Schnell mache ich mich auf den Weg zu ihnen, mich entschuldigend und tief verbeugend.

„Es tut mir Leid, bitte entschuldigt! Aber meine Mutter hat mich aufgehalten!“, schnaufe ich, da ich immer noch völlig aus der Puste bin. Ich hoffe, ich bin nicht mehr rot!

„Dir auch einen guten Morgen! Ist doch nicht so schlimm. Immerhin hat die Schule noch nicht angefangen!“, beruhigte Die mich mit seinem typischen Colgategrinsen, so nennt Kyo es immer.

„Oh, entschuldigt! Ohayou Gozaimasu!“ Und schon wieder verbeugte ich mich und lächele Kyo an. Shinya, starr ihn nicht so an! Das ist ja schon peinlich, wie vieles an diesem Morgen!

Deshalb sehe ich schnell wieder zu den anderen.
 

Aus den Augenwinkeln kann ich sehen, wie Kyo noch einen Zug seiner Kippe nimmt und sie dann wegschnippt, obwohl es so schein, als hätte er sie eben erst angemacht. Seltsam.

Es klingelt und wir gehen gemeinsam ins Gebäude. Lieber würde ich jetzt stundenlang Kyo anschauen, gibt es so ein Fach? Zu blöd, dass er drei Jahre älter als ich und nicht in derselben Stufe ist!
 

Na ja, die Zeit im Unterricht dauert für mein Zeitgefühl ziemlich lang. Wen interessiert denn der Bananenabbau im Regenwald?? Aber zum Glück hat es eben geklingelt und nun stehen wir hier am Schultor, da jeder in eine andere Richtung muss.

„Hey Leute, wie wär’s, wenn wir uns mal wieder im Club heute Abend treffen? Da waren wir schon lange nicht mehr und außerdem war Kyo noch nie mit uns mal auswärts!“, kommt es euphorisch von Kaoru, der Arm in Arm mit Toshiya an der Mauer gelehnt steht.

„Au ja, genau, komm schon Kyo! Heute kannst du doch mal mit kommen!“, versucht Toshiya Kyo mit seinem berühmt berüchtigten Bambiblick zu überzeugen, aber er bleibt standhaft. Schade!

„Nein, lasst mal! Ich hab nicht wirklich Lust heute! Außerdem hab ich meinem Dad versprochen mit ihm heute einen DVD-Abend zu machen.“ Ich weiß nicht, aber ich habe das Gefühl, dass er lügt. Jedes Mal hat er andere Gründe um nicht mit uns weg gehen zu müssen.
 

„Ach komm, bitte Kyo! Wir waren noch nie gemeinsam weg.“ Ich versuche auch mein Glück, da ich heute Abend etwas mit ihm vorhabe. Ich kann so nicht weiter machen! Also werde ich ihm meine Liebe gestehen! Auch wenn es schwer werden wird.

Und siehe da, er stimmt zu. Innerlich veranstalte ich einen Freudentanz, aber auch Angst überkommt mich, wie er wohl reagieren wird?

Er seufzt!
 

Mit schlechtem Gewissen mache ich mich nach Hause, er wollte doch gar nicht mit. Aber wieso hat er dann nachgegeben und wieso erst bei mir? Ach, ich sollte mir nicht zu viel drauf einbilden, er war sicher nur genervt!
 

Ich stehe jetzt schon zwei geschlagene Stunden und weiß einfach nicht, was ich anziehen soll! Ich verzweifle langsam. Ich will doch extra gut für ihn aussehen, aber ich kann mich nicht entscheiden. Es klopft.

„Herein!“ Meine Stimme klingt extrem verzweifelt. Meine Mutter kommt rein.

„Hey, Schatz, was ist denn los? Stehst du immer noch vor dem Schrank?“, in ihrer Stimme herrsch Unglauben.

„Doch, ich weiß einfach nicht, was ich anziehen soll!“ Ich bin kurz vorm Heulen. Meine Mutter tritt an den Schrank.

“Na, was haben wir denn? Hm, was ist denn damit?“ Sie hält ein tief ausgeschnittenes Rüschentop hoch.

„Mum! Ich will doch nicht nuttig aussehen, nachher denkt Kyo noch, dass ich mir jeden kralle!“, meine ich geschockt.

„Immerhin will ich auch noch einen Minirock anziehen, das ist dann zu viel!“, erkläre ich etwas ruhiger.

„Ach so, na, was ist denn damit?“ Das gefällt mir schon eher. Das dunkelblaue Seidentop würde perfekt zum schwarzen Rock passen!

„Ja, danke Mum, das ist es!!!“ Ich falle ihr um den Hals, sie ist einfach die Beste!!!

„Na dann mach dich endlich fertig! Ich dachte ihr wolltet euch um sieben treffen.“ Erschrocken schaue ich zur Uhr.

Kuso, nicht schon wieder! Ich schnappe mir die Klamotten und renne ins Bad, wo ich mich umziehe, schminke und mir die Haare mache. Hoffentlich sieht das gut so aus!

Skeptisch blicke ich in mein Spiegelbild. Kami-sama, lass ihn mich nicht abweisen, onegai!

Schließlich schlüpfe ich noch in meine Stiefeln und mache mich auf den Weg zum Cube.
 

Dort angekommen sehe ich, dass Kyo noch nicht da ist. Ein Glück, dass Kao und Die dabei sind, da die ja an den Alkohol kommen, sonst könnte ich mir wahrscheinlich gar keinen Mut antrinken, auch wenn das sonst nicht meine Art ist!

Die anderen stehen auch schon draußen und während wir reingehen höre ich noch Kao sagen:

„He Die, wartest du bitte draußen auf Kyo? Nicht dass der noch ’nen Rückzieher macht! Immerhin hat er nur widerwillig zugestimmt.“

Also setzen wir uns zu dritt in die kleine, gemütliche Sitzecke und wenige Momente später kommen auch schon Kyo und Die rein. Mein Gott sieht der … Kuso, wenn mich meine Mutter hören könnte! Aber Kyo sieht so lecker aus in der schwarzen Bluse, die bis zur Mitte aufgeknöpft ist und der Lederhose, auf der sich auch noch ziemlich viele Nietengürtel befinden. Shinya, fang jetzt bloß nicht an zu sabbern!
 

Zum Glück zieht ihn Die direkt auf die Couch zwischen Kao und ihn bevor er merken konnte, wie ich ihn gerade anschmachte.

Kao verwickelt ihn direkt in ein Gespräch, dessen Thema ich nicht mitbekomme, da die Musik dann doch zu laut ist. Die setzt sich neben mich, neben ihm Kyo, eigentlich schade. Aber mal sehen, wie der Abend verläuft.
 

Es sind nun mehrere Stunden vergangen und wir haben schon ausgelassen gelacht, Kao und Toto sind eben auch auf die Toilette verschwunden, was sie dort machen, möchte ich mir nicht weiter vorstellen! Aber auch ich merke schon den Alkohol, ich bin müde. Ich glaube das merkt man mir auch an, da ich zurückgelehnt und mit geschlossenen Augen auf der Couch sitze.

Mittlerweile wird mein Kopf aber schwer und ich rutsche langsam zur Seite auf irgendeine Schulter. Die Person, der die Schulter gehört legt einen Arm um mich und streichelt mich zärtlich, das ist bestimmt Kyo.

Es kribbelt in meinem Bauch, langsam wird mein Kinn nach oben gezogen und ich spüre heißen Atem auf meiner nackten Haut. Meine Augen immer noch geschlossen haltend berühren sich unsere Lippen, oh Kyo, ich liebe dich so! Sanft erwidere ich den Kuss, bis Kyo diesen vertiefen will. Ich lasse mich gern darauf ein.
 

Plötzlich höre ich, wie jemand aufspringt, ich öffne meine Augen und sehe … Die?! Oh nein, Kami-sama, ich habe jetzt nicht meinen besten Freund geküsst, onegai! Iie, iie, kuso! Das kann nur mir passieren!!!

Ich sehe, dass die Person, die weggerannt ist Kyo ist. Kuso, er hat es gesehen! Schnell springe ich auf, aber Die hält mich fest.

„Hey, wo willst du hin?“ Die, weißt du eigentlich, wie betrunken du bist?

„Kyo, …ich … er…!“ Ich bringe gar keine richtigen Sätze mehr zu Stande.

Ich diesem Moment kommen auch Kao und Totchi zurück.

„Hey, was ist passiert? Kyo hat uns gerade eben fast über den Haufen gerannt!“, werden wir von Toshiya gefragt.

„Keine Ahnung, aber unser Chibi ist auch ganz aufgelöst!“, mein Die und zieht mich zu sich runter auf die Couch.

„Kein Wunder, wenn du mich küsst und Kyo uns dabei zu sieht!!!“, werfe ich ihm an den Kopf. Ich bin wütend, das ist alles Die Schuld! Nein! Ich bin Schuld, ich hätte mich vorher vergewissern müssen, wer es war, der mich küsst! Kuso, ich bin so ein baka!!!!!!

„Ich verstehe nicht ganz!“ Die sieht man die Unwissenheit im Gesicht an. Ich glaube ich muss es ihnen erklären.

„Na, … also … ich …!“ Ich seufze.

„Ich habe einmal bei einer Bandprobe gesehen, dass Kyo überall blaue Flecken hat und ich vermute, dass er von seinem Vater geschlagen wird.“ Okay, das ist die Erklärung, warum ich ihm hinterher wollte. … zumindest teilweise! Die Schnittwunden, die von ihm sind, verschweige ich lieber.

Kao sieht mich skeptisch an, glaub mir, onegai!

„Na gut, wenn du das sagst, dann machen wir uns besser auf den Weg! Wenn du recht hast und sein Vater noch wach ist, wird er sicher vor Wut toben!“ Ich habe Angst!
 

Schnell laufen wir zu Kaos Auto, fahren zu Kyo um das Schlimmste zu verhindern.

„Sag mal, wieso weißt du das, beobachtest du ihn so oft?“ Die möchte wohl endlich Klarheit.

„Ich … Weiß du Die, ich glaube ich habe mich in ihn verliebt.“, flüstere ich ihm entgegen, Die sieht mich erschrocken an. Hai, das hast du wohl nicht von mir gedacht.

„Oh, und warum hast du mich dann geküsst?“

„Weil ich dachte, dass Kyo es war, der mich küsst. Gomen!“

„Schon gut, ich glaube, ich habe einfach zu viel intus!“, lacht er mir entgegen, er ist mir nicht böse.

„Aritatô, Die-kun!“

„Ich sagte doch, schon gut! Hör auf damit! Du weiß, dass ich das hasse!“, grinst er immer noch. Ich bin echt froh, so einen guten Freund zu haben!
 

Endlich sind wir da! Wir stürmen aus dem Auto ins Gebäude, zum Glück hat jemand vergessen abzuschließen. Dann rennen wir die Treppe zum achten Stockwerk hoch, aber was ist das?

Die Tür von Nishimuras Wohnung ist offen und es dringen furcht erregende Laute in den Flur. Gebrüll, das eindeutig von Nishimura-san kommt.

„So! Du willst also dein armseliges Leben beenden? Da kann ich dir aushelfen!“ Nein! Kyo darf nicht sterben!

Kao und Die stürmen in die Wohnung und verhindern, dass Nishimura-san seinem Sohn ins Gesicht tritt um ihn zu töten, da Kyo sich mit dem Kopf genau an die Kante des Türrahmens gelegt hat. Er blutet aus der Nase und hat die Augen geschlossen. Kyo, mein Kyo!

Mir laufen Tränen über die Wangen, ich versuche gar nicht sie aufzuhalten. Ich könnte es eh nicht, dazu bin ich zu schwach nach diesem Anblick!

Ich laufe zu ihm hin und knie mich vor ihn, als er seine Augen öffnet und mich ansieht. Auch sieht er zu den anderen, die sich gerade um seinen Vater kümmern.
 

Ich falle ihm immer noch weinend um den Hals.

„Oh Gott, Kyo! Ich dachte du wärst tot! Ich hatte solche Angst um dich, wir alle!“, schluchze ich während ich seinen Kopf vorsichtig zu mir hochziehe und ihn fest halte. Ich vergrabe mein Gesicht an seiner Schulter. Nun bemerken auch die anderen mein Handeln und auch, dass Kyo wach ist.

Wahrscheinlich sind sie mit Nishimura-san fertig, denn er gibt keinen Laut mehr von sich.

Ich halte ihn immer noch fest und zittere, schluchzend hebt und senkt sich mein Rücken unregelmäßig des Weinkrampfes wegen. Ich merke, wie mein Kleiner anfängt zu weinen, es ist wohl zu viel für ihn.

„Schnell Totchi, hol einen Krankenwagen! Kyo hat schon viel Blut verloren!“, ruft Kao während er sich zu uns runterkniet und ihn besorgt mustert. Wir sind immer noch am Weinen. Kyo, ich kann nicht aufhören! Ich liebe dich so sehr!
 

Ich höre wie Toto zum Telefon rennt, doch du erhebst schwach deine Stimme.

„Nein! Kei…nen … Kranken…wagen!“ Er keucht, er muss viele Schmerzen haben.

Erschrocken sehe ich zu ihm auf, iie! Kyo! Du wirst sterben!

„Kyo, bist du lebensmüde? Du hast schon zu viel Blut verloren! Wir müssen einen Krankenwagen holen!!!“, schreie ich ihn hysterisch an, während meine Tränen immer noch meine Wangen benetzen. Ich fühle mich so hilflos.

„O-o…nega…i!“ Er bekommt keine Luft, fängt an zu husten. Ich bin mit der Situation überfordert, ich möchte nicht gegen seinen Willen handeln, aber ich will auch nicht, dass er stirbt. Das würde ich nicht überleben.
 

„Wir sollten ihn mit zu einem von uns nehmen! Das wäre das Beste, glaube ich!“, schaltet sich nun Die ein. Wir anderen schauen ihn an, Kyo schließt erschöpft die Augen. Stirb nicht, onegai!!!
 

„Er kommt mit zu mir!“, meine ich bestimmend, keine Einwände von den anderen. Zum Glück, dann kann ich wenigstens sicher gehen, wie es ihm geht. Ich würde die Nacht sonst nicht schlafen können. Ich lasse ihn widerwillig los, damit Die ihn auf den Arm nehmen kann.

Kyo bewegt sich nicht mehr.

„Kuso, er ist bewusstlos!“, ruft Die und ich renne zu ihm, da er an der Wohnungstür steht. „Kyo, Kyo!“ Ich weine immer noch, zittere am ganzen Leib. Kann es kaum glauben, was gerade geschehen ist.

„Ist nicht so schlimm, der wacht wieder auf!“, will mich Kao beruhigen.

Toshi kommt auf mich zu und nimmt mich in den Arm, er versucht auch stark zu sein, dabei ist er doch eigentlich der emotionalste unter uns. Lange verweile ich aber nicht in seinen Armen, ich will zu Kyo. Renne hinter Die her, der mittlerweile unten angekommen ist und ihn in Kaos Auto legt. Auch die anderen kommen raus.
 

Ich nehme meinen kleinen Engel auf den Schoß während der Fahrt, versuche mich zu beruhigen indem ich ihm zärtlich über den Kopf streichle und ihm gegen die Stirn ständige Bitten flüstere, dass er doch bitte nicht sterben solle.

Dass Die mich beobachtet bleibt mir verborgen, ich bin zu sehr auf das verwundete Wesen auf meinem Schoß fixiert. Wie ich ihn doch liebe! Ich weine immer noch.
 

„Wir sind da!“, macht mich Kao nach einiger Zeit aufmerksam. Zum Glück, dann kann ich seine Wunden versorgen. Die hilft mir seinen leblos scheinenden Körper nach oben in die Wohnung meiner Eltern zu bringen. Mit zitternden Händen schließe ich die Wohnungstür auf, hätte das Schlüsselloch beinahe nicht getroffen.
 

Wir alle gehen direkt zu meinem Zimmer, meine Mutter ist wach, sie kommt auf uns zu. Ihr Blick wirkt erschrocken, als sie sieht, wen Die auf seinen Armen trägt und wie er aussieht.

Ohne etwas zu sagen nimmt sie mich in den Arm, die anderen gehen schon in mein Zimmer und legen ihn auf meinem Bett ab.

Ich löse mich aus ihrer Umarmung, sie sieht mich fragend an.

„Sein Vater hat ihn verprügelt, wir konnten gerade noch so das Schlimmste verhindern.“ Der Gedanke an den Anblick, wo ich Kyo blutend auf dem Boden entdeckte lässt mir weitere Tränen in die Augen steigen. Hastig wische ich sie mir weg und mache mich auf den Weg ins Badezimmer, wo ich Verbandszeug, eine Schüssel mit warmen Wasser und einen Waschlappen hole und damit zu Kyo laufe.
 

Er liegt auf dem Bett, so ruhig, als würde er schlafen, nur die Wunden erinnerten an den Kampf, den er verlor. Gegen seinen eigenen Vater. Die hat ihm schon die Schuhe ausgezogen und auch die zahlreichen Nietengürtel hängen an der Stuhllehne meines Schreibtischstuhles.

Ich nähere mich ihm und setze die Schüssel mit dem Waschlappen auf meinem Nachtstisch und das Verbandszeug auf dem Bett ab. Meine Mutter schaut herein, mein Vater steht hinter ihr, wir haben wohl zu viel Lärm gemacht.

Wenn ich daran denke, wie Kyo seinen Vater wohl hasst. Ich könnte das nie, aber mein Vater schlägt mich ja auch nicht.
 

„Ich glaube es wäre besser, wenn ihr nach Hause geht. Eure Eltern machen sich sicher schon Sorgen!“, meint meine Mutter beruhigend zu meinen Freunden.

„Ja, ich glaube auch. Wir kommen dann morgen Früh wieder, ne Shin-chan?“ Kaoru streichelt mir über den Kopf und Die nimmt mich in den Arm.

„Er wird schon wieder, du kennst ihn doch! Er ist willensstark!“ Genau das glaube ich eben nicht, ich habe das Gefühl, dass er sich gar nicht gegen seinen Vater gewehrt hat und dann noch die Aussage Nishimura-sans als wir vor der Tür standen:

’So! Du willst also dein armseliges Leben beenden?’, ich glaube, dass Kyo darauf aus war zu sterben und es vielleicht noch ist. Aber das sage ich ihnen nicht! Behalte stumm meine Gedanken für mich, auch wenn es Freunde sind, das geht jetzt nur Kyo und mich was an, ich möchte ihn aus dem Sumpf helfen, der ihn droht zu verschlingen.
 

Dann verlassen sie mein Zimmer, meine Eltern begutachten noch einmal den geschändeten Körper auf meinem Bett. Sie haben Mitleid, sie können es auch nicht verstehen, wie man sein einziges Kind so behandeln kann. Sie machen noch meine Tür zu, ich bin allein.

Endlich kann ich mich um seine Wunden kümmern.
 

Zuerst wasche ich sein Gesicht ab, ganz vorsichtig ziehe ich den feuchten Waschlappen über die getrockneten Blut- und Tränenspuren. Als es relativ sauber ist will ich mich um seine anderen Wunden kümmern und knöpfe sein Hemd auf. Ich erschrecke, sehe wie seine Magengegend und die ganze linke Seite von blauen Flecken übersäht ist.

Kyo, du musst solche Schmerzen erleiden, ob das jeden Tag so zugeht? Ich hoffe nur, dass keine inneren Schäden vorhanden sind, sonst müssen wir wirklich mit ihm ins Krankenhaus. Mein armer, süßer, kleiner Kyo! Ai shiteru!
 

Leider kann ich für diese Flecken nichts tun, knöpfe sein Hemd deshalb wieder vorsichtig zu. Vielleicht kann ich mehr für ihn tun, wenn er wach ist und wenn ich mir einen Rat bei meiner Mutter geholt habe, immerhin ist sie Krankenschwester. Seine Sachen lasse ich lieber an, nicht dass ich ihm noch mehr weh tue beim Versuch ihn auszuziehen!
 

Auch ich lasse meine Klamotten an, bin zu müde, lege nur eine Decke über uns zwei, nachdem ich mich neben ihn gelegt habe. Eigentlich wollte ich ihm ja heute meine Liebe gestehen, aber das ist nun unwichtig. Kyos Wunden und sein seelischer Schmerz sind viel wichtiger!

Langsam gleite ich in einen unruhigen Schlaf.
 

Ich werde von irgendwas geweckt. Meine Hand greift neben mich, wo eigentlich Kyo liegen sollte, aber … wo ist er??? Er ist doch nicht etwa abgehauen, nicht mit den Verletzungen!!

Ich springe aus dem Bett, renne aus meinem Zimmer. Vielleicht ist er ja auch nur im Bad, aber schon vorher sehe ich, dass die Wohnungstür aufsteht, ich renne raus, sehe noch gerade, dass der Fahrstuhl nach oben fährt.

Der will doch nicht …! Iie! Kyo, das kannst du nicht machen!!!

Während ich in beachtlichem Tempo die Treppe raufhechte wie ein Bekloppter, geht mir nur ein Gedanke durch den Kopf:

’Kyo, wenn du da runter springst, werde ich dir das nie verzeihen! Das schwöre ich dir, ich würde das nicht überleben!!!’
 

Endlich komme ich oben an, mache die schwere Eisentür auf und trete hinaus. Es ist kalt, sehr kalt und der Minirock und die Seidenbluse tragen nicht gerade dazu bei, dass mir wärmer wird!

Dann entdecke ich ihn, er steht am Rand des Daches, schaut hinunter in die Tiefe. Schließlich breitet er die Arme aus, er will es wirklich durchziehen! Angst überkommt mich, ich zittere.

„Kyo, was machst du da?“ Ich klinge hysterisch. Kein Wunder bei dem Anblick der sich mir gerade bietet.
 

„Warum bist du gekommen, ich wollte dir den Anblick ersparen, sonst wäre ich aus deinem Zimmerfenster gesprungen!“, entgegnet er mir kühl. Oh Kyo, sei doch nicht so kalt zu mir, das tut weh!

„Nein, bitte! Das darfst du doch nicht machen. Du bist so egoistisch! Was ist mit uns, was ist mit mir?“ Ich weine schon wieder, wie so oft an diesem Abend.

„Was mit dir ist, fragst du? Du hast doch Die, was soll da mit dir sein? Ihr werdet nicht um mich trauern, denn ihr habt ein glückliches Leben. Ich hingegen nicht. Das, was in unserem Haus vorgefallen ist, das, was ihr gesehen habt, das passiert jeden Tag! ...“ Wie kannst du so etwas sagen? Ich würde dir sogar hinterher springen, aber ich möchte nicht, dass jemand um mich trauert, immerhin würde ich eine Familie und Freunde zurücklassen genau wie du, auch wenn nur das letztere stimmt.

„Ritzt du dich deshalb?“, frage ich ihn direkt. Mit geschocktem Gesicht dreht er sich zu mir herum, ja genau, ich habe es bemerkt!

„Ja, ich weiß davon! Ich habe es einmal gesehen, als der Ärmel deines Pullovers bei einer Bandprobe nach oben gerutscht ist! Ich wollte dich auch drauf ansprechen, aber es hat sich nie die passende Gelegenheit geboten.“ Ich senke meinen Blick, weine immer noch.

„Warum weinst du?“, frage er mich. Wenn du wüsstest.

„Na weil ich nicht will, dass du stirbst! Ich könnte nicht leben ohne dich!“, schreie ich zurück, werde hysterisch aus Angst, dass er das wirklich durchziehst. Ich bemerke nicht mal, dass das gerade eine indirekte Liebeserklärung an ihn war.
 

„Shinya, es ist zu spät! Du kannst mich nicht mehr aufhalten! Außerdem liebst du doch Die!“

„Nein, tue ich nicht! Das vorhin war nur ein Ausrutscher, ich hatte zu viel Alkohol getrunken und gedacht du seiest es, der mich küsst.“ Ich werde immer leiser.

„Es ändert aber nichts an der Situation, selbst wenn ich dich auch liebe! Es ist zu spät!“, Kyo dreht sich wieder herum. Sieht in die Nacht hinaus. Der Wind zerrt an seinem Hemd, verwuschelt seine Haare, soweit es noch geht.

„Nein, Kyo halt! Wenn du mich doch auch liebst, können wir doch glücklich werden! Bitte wirf dein Leben nicht weg! Onegai Kyo onegai!“ Ich flehe ihn an, traue mich näher an ihn ran, bis ich direkt hinter ihm stehe und ihn sanft von hinten umarme.

Ich ziehe ihn schluchzend vom Rand weg, er lässt es mit sich machen, eigentlich will er doch gar nicht sterben.

„Bitte nicht, Kyo! Tu mir das nicht an!“ Er kann wohl nicht mehr, lässt auch seinen Tränen freien Lauf, dreht sich zu mir um und ich nehme ihn in den Arm. Wir lassen uns langsam und erschöpft auf dem Boden nieder, immer noch weinend und uns fest haltend.
 

Einige Minuten später, in denen wir uns etwas beruhigt haben lockere ich meinen Griff um meinen Engel um ihm ins Gesicht zu sehen. Ich streichle seine Tränen, die seine Wangen benetzen, weg, genauso wie er bei mir. Tief blicken wir uns in die Augen, kommen uns immer näher.

Plötzlich berühren sich unsere Lippen. Es fühlt sich ganz anders an, als bei Die im Cube, vielleicht auch, weil ich jetzt sicher bin, dass es wirklich Kyo ist, der mich küsst.

Nach mehr verlangend leckt er mir über die Lippen, wo ich ihm den Einlass auch nur zu gerne gewähre. Kyo zieht mich näher zu sich und beginnt meine Zunge leicht zu necken.

Es könnte noch weiter so gehen, aber wir müssen uns schwer atmend lösen.

Ich sehe ihm in seine Augen, ein gewisser Glanz liegt in ihnen, den ich noch nie bei ihm gesehen habe. Er ist glücklich, er ist glücklich!!! Wegen mir!

Zärtlich zieht er mich erneut in seine Arme, ich schmiege mich an seine Brust und flüstere:

„Ai shiteru, Kyo, ai shiteru!“

“Ai shiteru mo, Shinya!”
 

Der Abend vor dem ich am meisten Angst hatte, wurde zum schönsten meines Lebens.
 


 


 

O*W*A*R*I



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-07-03T17:35:44+00:00 03.07.2006 19:35
Hab geschafft es zu lesen ^^ auch wenn ich das Pairing...öhm ja du weißt schon, ne? Außer Shin is der Seme!!! XD Nya, kleine Anmerkung: Ich hasse es wenn du 'Toshi' sagst, schreibst, oder was auch immer!!!!!! Damit versucht ´mein Bruder mich schon mit zu verarschen und leiert die ganze Zeit 'Toshi, Toshi, Toshi,...' u.u
Fang du net auch damit an, Ki-chan macht dat auch x.X
Ach ja, und was ist bitte ein Nachtstisch??????? o.O Seite 3...Yeez ich weiß mein Deutsch sein perfetto! *smile*
Obwohl da ja wohl rien, also wirklich nada, niete, zero(von Despa!!! XD), garnichts auch nur angedeutet von KakaoxBambi war, bin ich etwas beleidigt, aba wat solls, is ja net dat Hauptpairing...schade!^///^° Kann mich Myv-sama nur anschließen...NEBENPAIRINGSTORY!!!!!! *lol* Tja, hab ich was vergessen? Ach ja, Grüße von da Prophet, ich meine deinem Kyo, der sitzt nämlich grade bei mir zu Hause und futtert mir meine Schoki weg! ò.Ó (Wuschvorstellung X.x)
Sayonara & beauty always comes with dark thoughts!
Dein Hotte!
PS. Falls nicht bemerkt, bin heute voll matsch - also noch mehr als sonst!! XP
Von: abgemeldet
2006-07-03T14:27:55+00:00 03.07.2006 16:27
Yoah~ wie versprochen mein Kommi^^
Nya is echt tollig wie du das auf Shinya umgeschrieben hast. Und schön, dass man da diese Hintergrundsachen erfährt, zB wie das mit "Meine Mutter hat mich aufgehalten" und dass Kyo bei Shin zu Hause war^^ Eine gelungene und irgendwie clevere FF *in Favo pack* Nya aba gegen ne NEbenpairingstory hätt ich auch nichts einzuwenden *pük* *Bambiaugen machs* xDDD
Von:  Kanoe
2006-07-02T19:38:23+00:00 02.07.2006 21:38
oh wirklich sehr sehr schön geworden ich hoffe du fänst bald mit einer neuen schönen geschichte an *G*


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