Auf Leben und Tod

Alter: 16
Nationalität: Japaner / Ainu
Status: Häftling, gerade erst inhaftiert

Horo ist hier in der Geschichte nicht der Horo, den wir kennen. Er, seine Schwester und seine Eltern wurden zuhause von Soldaten überfallen. Seine Eltern wurden dabei getötet, Horo und Pilica mussten das alles mit ansehen. Sie wurden dann, zusammen mit anderen „Ausländer-Kindern“ in besagtes KZ gebracht.
Dort wurden sie erst auseinander „sortiert“, damit sie in die richtige Arbeitersparte kamen. Dabei wurden Horo und Pilica gleich getrennt, da Pilica erstens ein Mädchen ist, und diese sowieso andere Arbeiten zu verrichten hatten, als Jungen. Und zweitens, weil Pilica zu diesem Zeitpunkt die Windpocken hatte.
Deshalb macht sich Horo ständig Sorgen um sie, da sie dadurch leicht als „nicht arbeitsfähig“ eingestuft werden könnte. Sie würde dann abtransportiert und sonst wo hingebracht, um dort umgebracht zu werden.
Dabei ist Pilica die einzige, die Horo geblieben ist... er will sie um jeden Preis beschützen – auch wenn das sein eigenes Ende sein sollte.

Alter: 13
Geburtstag: 9. Februar
Status: Häftling, gerade erst inhaftiert

Pilica und ihr Bruder Horo wurden zusammen ins KZ gebracht. Sie wollten zusammenbleiben, da ihre Eltern getötet wurden, doch kaum kamen sie ins KZ, wurden sie auch schon getrennt.
Pilica leidet seit einer Weile an Windpocken, und hat deshalb furchtbare Angst, als nicht arbeitsfähig eingestuft zu werden. Die Konsequenz hiervon wäre der Tod.

Alter: 16
Nationalität: Chinese
Status: fast schon ein Soldat, außerdem der Sohn des Besitzers vom KZ

Ren ist in dieser Geschichte nicht der Ren, den wir kennen. Er ist der Sohn vom Besitzer des KZs. Er wird zum Soldaten ausgebildet und kann schon mit seinen jungen 16 Jahren hervorragend mit Waffen umgehen. Jedoch will er das gar nicht. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als dass der Krieg endlich endet. Er wird in der Kriegszeit von seinem Vater nur geschlagen und bestraft, wenn er sich bei seinem Training nicht so gibt, wie Yuan sich das vorstellt.
Doch wird er auch öfters nur zum Spaß gequält. Wenn Yuan zum Beispiel mal wieder Lust auf „einen kleinen Arschfick“ hat, dann wird immer Ren hergenommen.
Er leidet sehr darunter, und will endlich, dass er frei ist. Er hat zwar alle Freiheiten, wie sie ein normaler Mensch hat, jedoch fühlt er sich nicht so.
Er darf das Gebäude zwar verlassen, aber das Gelände, auf dem er sich bewegen darf, ist andauernd mit Kameras gesichert. Jeder Schritt wird überwacht und nie hat Ren seine Privatsphäre.
Er kämpft mit allen Mitteln gegen seinen Vater, in der Hoffnung für eine bessere Zukunft.

Zum Bild: Das Bild trifft die Situation genau. Ren sieht nämlich schon fast so aus, wie die Häftlinge im Konzentrationslager. Er ist genauso abgemagert und dünn wie sie.
Doch Yuan scheint das nicht zu kümmern.