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More than you believe

Ne story über unsere Rumtreiber
von

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Die ehrenwerte Familie Black

Jetzt geht es weiter...*tadaa*^^

Ich hab jetzt mal nen etwas längeres Kapi on gestellt...hoffe es gefällt und ihr hinterlasst mir nen Kommi!!^^

Viel Spaß:

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Als James erwachte, fühlte er sich benebelt und hatte das Gefühl, dass sein Kopf einige Male heftig mit einen Klatscher zusammen geknallt sein musste, so wie er schmerzte.

Er blinzelte gegen das grelle Licht, dass durch die hohen Fenster fiel und versuchte sich aufzurichten. Augenblicklich hörte er eine Stimme neben sich, die nach Remus rief.
 

Es war Peter, der neben seinem Bett saß und hibbelig auf und ab sprang. Remus kam nun, wie James unwillkürlich mitbekam, von einem anderen Bett von der gegenüberliegenden Seite des Krankenflügels herrübergerannt. „James“, sagte er glücklich und sah den Wuschelkopf erleichtert an.
 

„Was ist passiert“, fragte der Griffindorsucher und setzte sich nun aufrecht hin. Remus lies sich neben James Bett nieder und sagte sanft: „Du warst für ein paar Tage ohnmächtig, um genau zu sein, für drei.“ „Drei Tage“, fragte James überrascht und sah abwechselnd zwischen Remus und Peter hin und her, die beide nickten. „Weshalb“, fragte James nun verwirrt. „Nun ja“, begann Remus zu erzählen, „du hast die Dämpfe von diesem Tribunus militum eingeatmet. Slughorn hatte ja gesagt, dass das üble Folgen haben könnte.
 

Zudem hast du dich auch noch in den Trank geschmissen, um Sirius zu helfen, was nebenbei zwar sehr lobenswert, aber auch selten dämlich war“, fügte der Werwolf mit einem alles sagenden Blick hinzu, den James nur mit einem ‘ach-lass-mich-doch-in-Ruhe-Blick“ bedachte.
 

Doch plötzlich zuckte er hoch. „Sirius“, rief er hektisch und sah Remus an. Dieser sah auf einmal etwas geknickt aus und auch Sorge konnte James in den Augen seines Freundes erkennen. Vorsichtig fragte der Hirschanimagus jetzt: „was ist mit ihm“ und hatte soglich Angst vor der Antwort.
 

„Es geht ihm den umständen entsprechend gut“, sagte Moony gequält. „Was heißt das“, fragte James, der mit dieser Antwort nicht wirklich viel anfangen konnte. „Nun ja“, setzte Lupin erneut an, „er wurde vergiftet. Im Moment geht es ihm aber gut, denke ich.“ „Was heißt ‘denkst du‘“, fragte James nun ungehalten.
 

„Er ist noch nicht aufgewacht, Krone“, antwortete Remus vorsichtig. „Wo ist er“, fragte James nun und wusste es doch sogleich. Hastig sprang er auf und lief zu dem Bett, von dem Remus eben gekommen war. Wie erwartet lag Sirius kreideblich und leblos darin.
 

James wurde langsamer, als er seinen Freund sah. „Tatze“, flüsterte er heißer und trat zu ihm ans Bett. Remus und Peter taten es ihm wenig später gleich, als sich James auch schon auf einen Stuhl neben das Bett sinken lies.

Ein fester Klos hatte sich in seinem Hals festgesetzt und James schluckt unbehaglich.
 

„Dumbledore hat sich sofort um ihn gekümmert“, sagte Remus jetzt umsichtig. „Er war bis vor ein paar Minuten auch noch hier“, verkündete Peter vorsichtig mit piepsiger Stimme. „Was fehlt ihm“, fragte James mit seltsam brüchiger Stimme, „ist es was ernstes?“
 

Eine kurze, unbehagliche Pause trat ein, doch dann antwortete Remus: „Der Trank war schon in einem ziemlich fortgeschrittenen Zustand, hatte aber noch nicht seine eigentliche Wirkung. Allerdings war gerade das Sirius Verhängnis, da der Trank in diesem Stadium eine verheredere Wirkung hat.“, wiederholte Remus, so wie Slughorn und Dumbledore es ihnen ebenfalls erklärt hatten.
 

„Was hat er bewirkt“, fragte James, ohne seinen Blick von seinem leblosen Freund abzuwenden. „Es hat dafür gesorgt, dass sich Sirius Seele kurz von seinem Körper getrennt hat“, flüstere Remus mit brüchiger Stimme. „Was“, fragte James fassunglos und zugleich bestürtzt. „Du weißt ja, das Slughorn ihm das Gegengift eingeflöst hat. Deshalb lebt er noch....“, schloss Remus und auch seine Stimme klang nun zittrig.
 

„Dann hat er ihm das Leben gerettet, nicht war“, fragte James resigniert und kannte doch schon die Antwort. Remus Nicken bestätigte es daher nur. „Wird er wieder gesund? Slughorn meinte doch, dass es schlimme Folgen haben kann!“
 

Remus setzte sich nun auch neben das Bett und antwortete mit leiser Stimme: „Nein, Dumbledore, Slughorn und Madam Pomfrey gehen davon aus, dass er wieder gesund wird. Allerdings hatte er verdammtes Glück.....!“ „Wohl zum ersten Mal in seinem Leben...“, platzte es ungewollt aus James raus und der Wuschelkopf sah auch gleich schulbewusst drein.
 

„Krone“, sagte Remus jetzt vorsichtig. Der Werwolf wusste, wie sehr Sirius Vergangenheit James quälte. Wie schuldig sich der Wuschelkopf fühlte, dass er Sirius nicht vor einem so schlimmen Leben hatte bewahren können. „Weißt du was?“, sagte Remus jetzt wahrheitsgetreu, „ich hab mich vor kurzem mit Tatze unterhalten und er meinte, ganz im ernst, dass er findet, dass sein größtes Glück bisher gewesen ist, dass er uns kennen gelernt hat, dass er dich kennen gelernt hat!“
 

James senkte nun den Blick. Tränen stiegen ihm in die Augen und er wollte nicht, dass Remus und Peter das sahen. Die beiden anderen Rumtreiber taten ihm den Gefallen und saßen stillschweigen an Sirius Bett.
 

Plötzlich flog die Tür auf und die drei Jungs wirbelten herrum. James erstarrte, als er die vier Personen erkannte, die auf sie zugestürmt kamen: es waren die Blacks; Sirius Eltern, sein Bruder Regulus und seine zweite Cousine Andromeda.
 

Die letzten Beiden wirkten sehr besorgt, Sirius Vater vorzog keine Miene und seine Mutter hatte einem fassunglosen Blick auf ihren leblosen Sohn gerichtet. „Weg von ihm“, sagte Mr. Black, bevor irgendjemand etwas sagen konnte. Remus und Peter gehorchten sofort, doch James blieb beharrlich sitzen.
 

Mrs. Black schien das egal zu sein, denn schon stürzte sie zu ihrem Sohn und strich ihm fahrig durch das schwarze Haar. „Mein Sohn, mein einziger, geliebter Sohn.....!“ Keinem im Raum entging, dass der jüngste Black, Regulus, schmerzerfüllt zusammenzuckte, als er dies von seiner Mutter hörte. James sah kurz zu ihm auf, doch Regulus veränderte seine Miene nicht, sondern starrte nur weiterhin auf seinen Bruder. (Nur mal kurz zur Erläuterung: Noch haben die Blacks Sirius nicht verstoßen, Andromeda jedoch ist bereits eine ‘Geächtete‘ und ist nur im Krankenflügel, da Sirius ihr Cousin ist.....)
 

„Du dummer Junge“, flüsterte Mrs. Black jetzt leise und hatte ihr Gesicht so nah an dem von Sirius, dass sie sich fast berührten. „Warum hast du nicht auf mich gehört? Wenn du dich von Muggeln und Schlammblütern ferngehalten hättest, lägst du jetzt nicht hier“.
 

„Das ist nicht war“, entfuhr es James, bevor er überlegt hatte, doch sah er fest in das Gesicht von Sirius Mutter, die ihn jetzt mit bösen Augen anfunkelte. „Sicher stimmt das“, sagte sie nun mit ihrer üblichen, spitzen Stimme, „er wäre nicht im Streit mit seiner Cousine, wenn er sich nicht mir Schlammblütern abgeben würde, und das bedeutet, dass sowohl er, als auch sie, nicht verletzt worden wären!“
 

„Nein“, wiedersprach James bestimmt, „die beiden können sich auch so nicht ausstehen, ob Sirius nun Muggelstämmige mag, oder nicht!“ James betonte das Wort ‘Muggelstämmige‘ besonders. „Sie hätten mit Sicherheit einen anderen Weg gefunden, gegen einander zu kämpfen!“
 

Mrs. Black wirkte entrüstet darüber, dass ihr wiedersprochen worden war, doch Mr. Black mischte sich nun ein: „Du bist James Potter, nicht wahr?“ James nickte und sah zu Sirius Vater auf. (James war nie bei Sirius und die Blacks kennen James daher nur vom Hören-Sagen....)
 

„Halt dich aus unseren Angelegenheiten raus, sonst.....“. „Sonst was“, fragte James angriffslustig, „wollten sie mich angreifen?“ „James“, brachte Remus keuchend hervor. Mr. Blacks Blick fiel nun auch auf ihn und Peter. „Aha“, sagte er arrogant, „die ganzen Freunde vereint. Wie rührend, aber jetzt ist genug: Verschwindet augenblicklich!“

James wiedersprach erneut: „Nein! Wir bleiben wo wir sind! Sirius ist unser Freund!“ „Mein Sohn braucht nicht solche Freunde wie euch“, rief Mrs. Black mit einem Gesichtsausdruck der böser nicht hätte sein können.
 

Gerade als James wütend antworten wollte, ging erneut die Tür auf und die Professoren Dumbledor, McGonagall und Slughorn traten ein. „Professor Slughorn“, rief Mrs. Black direkt und trat rasch zu dem Professor: „Sie haben meinem Sohn das Leben gerettet“, sagte sie mit so viel würde, wie es einer Black gebürte.
 

Auch Mr. Black hatte sich an die Professoren gewandt und begrüßte jetzt Dumbledor und McGonagall. James saß immer noch an Sirius Bett und beobachtete die Blacks mit einem hasserfüllten Blick. Auf einmal trat Andromeda, Sirius Lieblingcousine, an das Bett.
 

Ihre Augen füllten sich bei seinem bleichen Gesicht mit Tränen, die sogleich über ihr Gesicht liefen, dass dem von Sirius in punkt Schönheit in nichts nachstand. Sie hatte genau wie der Hundeanimagus feine, edle Gesichtszüge, die wohl oder übel ein Familienerbe der Familie Black waren, denn auch Regulus hatte sie.

Sirius Bruder trat nun auf das Bett zu. James beobachtete ihn genau, der Schock über Sirius Verwundung war ihm noch deutlich anzusehen.
 

Er wirkte blass und angespannt. Sein hübsches Gesicht war von Sorgen gezeichnet. Andromeda lies nun ein leises, herzzerreißendes Schluchzen hören. James sah zu ihr und bei ihrem Anblick fühlte er sich augenblicklich unbehaglich. Sie lies sich zittrig auf Remus freien Stuhl sinken und legte ihr nun vollkommen verweintes Gesicht auf Sirius Brust.
 

„Andromeda“, sagte Remus nun besorgt und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Sie war zwar schon 28 Jahre alt, aber in diesem Moment wirkte sie so klein und zerbrechlich wie ein kleines Kind. Nichts von ihrer sonstigen Eleganz oder ihrem Stolz waren zu sehen, alles ein Zeichen dafür, wie viel ihr Sirius bedeutete.
 

„Hör auf zu heulen“, sagte auf einmal die nicht so feste Stimme Regulus neben James. Überrascht sahen alle zu ihm, auch Andormeda, die fassunglos zu dem jüngsten Black aufsah. „Das ist ja peinlich“, sagte Regulus mit einer Stimme, die es nicht möglich machte, dass man wütend auf ihn sein konnte.
 

Andormeda unterdrückte nur mühsam ein weiteres Schluchzen, während Regulus erneut spach: „Was würde Sirius jetzt sagen, wenn er dich so verheult sähe? Er hat dir doch immer gesagt, dass es ihm nicht gefällt, wenn du traurig bist. Kannst du ihm dann jetzt nicht den Gefallen tun und dich zusammenreißen? Schließlich...“ und plötzlich würde seine Stimme so brüchig, dass er seinen Satz kaum beenden konnte, dennoch zwang er sich dazu: „......bist du eine Black, auch wenn du jetzt eine Tonks bist, und du hast eine Erbin hervorgebracht (er meint Andromedas Tochter Nymphomora, unsere allseits bekannte ‘Tonks‘). Da kann man doch ein bischen Zurückhaltung und Stärke von dir erwarten!“
 

Mit diesen Worten rannen nun auch ihm Tränen über´s Gesicht, doch seine Miene war ernst und streng. Dieses atemberaubende Verhalten kannten die Rumtreiber bereits von Sirius. Auch er hatte diesen Stolz, diesen Trotz und eine zu hohe Moral, zweifellos war das ein Merkmal der Erziehung im Hause Black.
 

Andromeda sah kurz ungläubig drein, doch dann zog sie ein Taschentuch aus ihrer Tasche und trocknete ihre Tränen mit zittrigen Fingern. James konnte nicht anders, als diese beiden Menschen zu bewundern. Sie überspielten ihre Angst, ihre Sorgen und ihre Trauer, setzten eine Maske auf und zogen es durch. Auch Regulus wischte sich nun über die Augen und Andromeda erhob sich würdevoll.
 

In diesem Moment hörte man Mr. Black laut sprechen: „Ich muss mich bei ihnen allen entschuldigen, besonders bei ihnen, Professor Slughorn. Es ist eine unglaubliche Schande, was sich zwei Spösslinge aus unserem Hause geliefert haben.“ „ Wir sind wirklich untröstlich“, sprach Mrs. Black nun für ihren Mann weiter.
 

„Nicht doch“, sagte Slughorn peinlich berührt. „Wir werden uns sicher noch angemessen bei ihnen entschuldigen“, verkündete Mr. Black nun, „was immer sie wünschen, sie sollen es bekommen. Das gilt auch für sie, Professor Dumbledore, Professor McGonagall!“
 

„Ich denke, das wird nicht nötig sein“, sagte der Schulleiter mit einer unergründlichen Miene und Professor McGonagall stimmte ihm bestimmt zu, während Slughorn gequält und nachdenklich nichts erwiederte.

Zweifellos freute er sich über dieses Angebot, dass sah man ihm an. Für jemanden wie Slughorn war es die reine Glückseeligkeit, dass eine solch hoch angesehene Familie, wie die Blacks es ohne Zweifel waren, ihm so ein Angebot machte.
 

Jedem in Hogwart war bekannt, dass Slughorn die ‘Sprösslinge‘ der Familie Black als eine Art Sammlerstücke betrachtete und James wusste nur zu gut, dass es den blonden Professor wurmte, dass Sirius als einziger seiner Familie nicht zum Hause Slytherin gehörte. Ja sogar Regulus war nach Slytherin gekommen und auch Andromeda war eine Ehemalige diese Hauses.
 

Sirius Cousine hatte sich nun den Professoren und ihrem Onkel und ihrer Tante zugewandt und Slughorn, der sie schließlich noch selbst unterrichtet hatte, begann ihr aufmunternd zuzureden.

Mit einem gezierten Lächeln nahm sie es auf und bedankte sich höflich.

James jedoch sah nur zu Regulus, der immer noch auf seinen Bruder starrte ohne eine erkennbare Veränderung in seinem Gesicht zu zeigen.
 

James trat zu Regulus und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Dieser wirkte verdutzt, doch als James einen sanften Druck auf diese Schulter ausübte und Regulus damit auf seinen freien Stuhl drückte, schien der jüngste Black zu verstehen.

James trat zur Seite und sah kurz zu Remus und Peter, die beide zaghaft grinsten. Regulus saß erst etwas unentschlossen da, als er dann langsam nach der Hand seines Brudersg griff.
 

Gerade in diesem Moment rief Mr. Black barsch: „Regulus, komm sofort her, wir gehen!“ Regulus sah erschrocken auf und merkte zu spät, dass er noch Sirius Hand hielt. Mr. Blacks Miene verfinsterte sich und mit einer kalten Stimme sagte er: „Machst dir wohl sorgen um deinen Bruder, was? Willst bei ihm bleiben, warten bis er aufwacht, nicht wahr? Du brauchst ihn nicht zu bemitleiden. Das, was ihm zugestoßen ist, geschieht ihm ganz recht! Wenn er nicht hören will muss er halt fühlen, so war es immer und ich werde sicher nicht dafür sorgen, dass es sich ändert!“
 

James ballte die Fäuste und seine Fingerknöchel wurden schneeweiß. „Aber, aber...“, sagte Slughorn halbherzig. „Komm jetzt sofort“, fuhr Mrs. Black Regulus an und sowohl Mr. als auch Mrs. Black wandten sich ab. „Sirius“, flüstere Regulus noch schnell, bevor er aufstand und zu seinen Eltern trat: „Werd schnell wieder gesund. Ich bitte dich...!“ Damit erhob er sich schnell, gesellte sich zu seinen Eltern, die gerade verkündeten, dass sie sich recht bald mit Professor Slughorn in Verbindung setzten würden, und so verschwanden Regulus, seine Eltern und Andromeda aus dem Krankenflügel.
 

Eine erdrückende Stille trat ein, in der James sich zwanhaft bemühte, sich wieder zu beruhigen. „Wie ich sehe“, sagte auf einmal Dumbledore und zog damit alle Aufmerksamkeit auf sich, „geht es ihnen besser, Mr. Potter.“ James nickte und der Schulleiter lächelte matt.
 

„Mache sie sich keine Sorgen“, sprach Dumbledore nun auch an Remus und Peter gewandt, „der junge Mr. Black wird es überstehen.“ Dieses wussten die drei zwar schon, aber es aus Dumbledores Mund zu hören, war für alle eine Erleichterung. Der Schulleiter schien dies bemerkt zu haben und grinste etwas breiter.
 

„Professor“, fragte James nun vorsichtig und der Weißhaarige wandte sich mit freundlichem Gesicht zu ihm. „Werfen sie Sirius und...“, der Hirschanimagus stockte kurz, doch dann fuhr er fort: „.....und Bellatrix von der Schule?“ Stille trat erneut ein und James hielt vor Spannung den Atem an, doch brachte er schnell hervor, als Dumbledor immer noch keine Anstalten machte, zu antworten: „Ich bitte sie, Professor, tun sie das nicht. Ich mein, Bellatrix ist mir ehrlichgesagt egal, aber Sirius nicht. Wenn es sein muss, verspreche ich ihnen auch, dass ich nie wieder Unsinn anstellen werde, wenn sie ihn nur nicht von der Schule werfen!“
 

Das, so fand James, war ein sehr hohes Versprechen. Als Dumbledore dann auf einmal noch breiter grinste, fühlte James einen Hoffnungsschimmer in sich aufsteigen. „Das, mein lieber Mr. Potter, ist ein sehr verlockendes Angebot“, sagte der Schulleiter mit unterdrücktem Lachen, „aber ich bin der Ansicht, dass es nicht nötig sein wird, da sowohl Sirius, als auch Bellatrix, hart genug bestraft worden sind!“ Professor McGonagall zuckte unmerklich zusammen, weil sie es ziemlich schade fand, dass der Schulleiter das Angebot von James nicht angenommen hatte.
 

„Heißt das, dass Sirius nicht gehen muss“, setzte James an, um sich zu vergewissern. „Ja, Mr. Potter, das heißt es“, antwortete der Schulleiter und er war nicht der Einzige, der bei der Erleichterung der Rumtreiber, besonders aber bei der James, breit grinsen mussten.
 

„Nun aber“, sagte Dumbledore nach einiger Zeit, „denke ich, dass es besser ist, wenn sie sich wieder hinlegen, Mr. Potter. Sie scheinen zwar schon wieder ziemlich munter zu sein, aber es ist sicher besser, wenn sie noch etwas hier bleiben. Nicht dass sie beim nächsten Quidditschspiel nicht in Topform sind und keinen so spektakulären Fang abliefern können, wie bei ihrem letzten Spiel gegen Ravenclaw!“
 

James grinste wie ein Honigkuchepferd und die Professoren, die sich von James guter Laune hatten anstecken lassen, verliesen den Raum. „Hast du gehört, du sturer Fellball“, rief James und wandte sich dem immer noch bewusstlosen Sirius zu, der ihn natürlich nicht hören konnte. „Dumbledor fand meinen Fang beim letzten Spiel, ich zitiere: SPEKTAKULÄR, und nicht peinlich, wie du meintest!“ (James und Sirius hatten sich vor kurzem in die Haare bekommen, nachdem James, während eines Versuches den Schnatz zu fangen, vom Besen geflogen war. Dabei hatte er zwar den Schnatz gefangen, war aber kurz danach mit dem Gesicht im Staub gelandet. Sirius hatte steif und fest behauptet, natürlich nur um James zu ärgern, dass es peinlich gewesen war, was James regelrecht auf die Palme gebracht hatte.......^^)
 

„Verdammter Fellball“, sagte James nun sanft lächelnd. Die Tatsachen, dass Sirius wieder gesund werden würde und dass der Hundeanimagus weiterhin auf der Schule bleiben durfte, ohne das James auf seine Streiche verzichten musste, machte ihn unbeschreiblich glücklich. „Jetzt leg dich aber wirklich hin“, sagte Remus grinsend und James gehorchte......

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Sooooo...das war´s........!!

Die Blacks, die Blacks...was soll man dazu schon sagen....!!??

Erzählt´s mir doch mal.....wie findet ihr sie und damit das Kapi??^^

lg

Yonen-Buzz



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-08-02T20:50:05+00:00 02.08.2006 22:50
HAAAMMER! einfach nur hammergeil! nach deiner lieben ENS hab ich mir also auch deine 2te story durchgelesen. einfach nur klasse. dein stil ist echt super und du bringst mit deinen top ideen nen frischen schwung in die geschichte ein.
wie auch schon letztes mal find ch die charabilder wieder toootal süß^^
thanx übrigens für den link^^
gruß
yuzu
Von:  sweetangle
2006-07-27T20:27:21+00:00 27.07.2006 22:27
Hoffentlich haben die auch später so ein gutes Verhältnis zueinander. Also Sirius und Regulus.
Schrieb schnell weiter.
ICh bin vol gespannt wie es weiter geht.

bussi sweety
Von:  Ginga-chan
2006-07-26T20:34:24+00:00 26.07.2006 22:34
Hi ^^
danke fürs bescheid geben wie imma ;) *knuddeluff*
das mit Sirius ist echt *schnief* hart und die Ellys von dem
grrr...denen gehört mal so richtig in den ar... getreten XDDD
aba des von seinem Bruder war echt Nett jaja...schreib bitte schnell weiter jaaaa *-* *schon ganz gespannt drauf bin ^^
baba Sabi
*feste knuddel*


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