Crucify von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 25: Kampf ----------------- Hallo alle zusammen! Ja, ich hab mich mächtig ins Zeug gelegt und Nächte durchgeschrieben....nein, war natürlich nur ein Scherz! Es lebe die Uni und Vorlesungen bei denen man schreibt um nicht einzuschlafen! @ Stoechbiene: Ja, ich glaub mit Diego kriegen sie echt Probleme, wenn der mal groß wird.....aber falls du dich beschweren willst: geh vor den Spiegel *g*, schließlich geht Diego ja nicht auf mein Konto, also nicht komplett! @ jillix1991: Ich glaub Sunny ist die Art Mensch, die man zum Glück zwingen muss....aber das kann Robin ja ganz gut, und Zorro auch! *g* @ bloody_sunlight: Na ja, irgendwie hat Zorro ja auch keine andere Wahl als ihr Zeit zu geben....ich mein, er würde ein schlechtes Bild abgeben, wenn er sich einfach holen würde was er haben will....irgendwie hatte ich schon ein wenig Angst, dass ich Zorro zu weiblich dargestellt hab...aber mein Kopf ist mir ja zum Glück nicht abgerissen worden! @ Namilein007: Jaaaa, ich hab mich bemüht und ein bissel mehr geschrieben! Extra nur für dich!!!! @ LaVääRlI: Es geht weiter.....Ja, Zorro ist wirklich süß und verständnissvoll...irgendwie auch kein Wunder, denn immerhin bin ich eine Frau, und ich schreib nun mal diese ff und kann schlecht aus männlicher Sicht schreiben..... Zu guter letzt noch ein ganz dickes, fettes Dankeschön an alle die mir ein Kommi geschrieben haben! Danke, danke, danke!!!! *g* Und jetzt wünsch ich euch noch viel Spaß beim Lesen! Eure Rashka 25. Kampf Der Morgen war kalt und nebelig. Die Strohhutbande war schon seit einigen Wochen auf dem offenen Meer unterwegs. Es waren Wochen, in denen sich Sunny viele Gedanken gemacht hatte und es waren Wochen in denen sich Robin und Sanji immer näher kamen. Lysop saß mit Diego und Chopper in der Kombüse am Tisch. Der Rest der Crew war entweder auf dem Weg in ihre Kajüten oder hielten Ausschau. Plötzlich ließ ein lauter Knall das Schiff erzittern und nur Sekunden später brüllte Ruffy: „Klasse, die Marine!“ Zorro und Sanji liefen über das Deck und stellten sich neben ihn. Alle drei rieben sich die Hände und grinsten sich an. Als das Marineschiff in Reichweite war sprangen sie kurzerhand darauf. Sehen konnte man nicht viel, nur hier und da waren einige Schmerzensschreie zu hören. Sunny stand an der Rehling und hoffte, dass keiner ihrer Freunde verletzt wurde und sie stellte fest, dass sie sich am meisten um Zorro sorgte. „Was war das? Was ist los?“, Lysop kam aus der Kombüse geschlichen. „Die Marine.“, sagte Robin trocken. Lysop hielt in der Bewegung inne und schlich genauso wie er aus der Kombüse kam auch wieder zurück. Sunny und Robin grinsten sich an. „Ähm, Sunny, schau mal da!“, Robins Stimme klang irgendwie komisch. Sunny blickte in die Richtung in die Robin zeigte. „Ein Hinterhalt also...“, sagte Sunny leise. Robin nickte. Ein weiteres Marineschiff war aufgetaucht und zwar genau auf der anderen Seite der Flying Lamb. „Na dann, wollen wir mal.“, seufzte Sunny, „Die Jungs sind wohl noch eine Weile beschäftigt.“ Sie nahm Anlauf, stieß sich mit den Füßen an der Rehling ab und landete sicher auf dem Deck des Marineschiffes, dicht gefolgt von Robin. Der Kampf begann. Zwei Frauen gegen eine ganze Mannschaft. Sunny zweifelte keine Sekunde an ihrem Sieg und nach kurzer Zeit fühlte sie sich wie in einem Rausch. Sie tötete einen Marinesoldaten nach dem anderen und auch Robin hielt sich nicht zurück. Nachdem sich keiner der Soldaten mehr rühren konnte, verließen sie das Marineschiff auf dem gleichen Weg wie sie es betreten hatten. Ruffy, Sanji und Zorro erwarteten sie bereits und begannen sofort zu rudern. Die Strohhutbande machte sich aus dem Staub. Sie hörten erst auf zu rudern, als sie dem Nebel entkommen waren und warfen unter strahlend blauem Himmel den Anker. „Oh, ihr habt uns ja was mitgebracht!“, bemerkte Robin und sah Sanji und Ruffy an, die dabei waren eine große Truhe zu öffnen. „Ja!“, sagte Ruffy, „Die haben wir auf dem Marineschiff gefunden!“ „Wo wart ihr eigentlich?“, fragte Sanji beiläufig. „Das war ein Hinterhalt, wir haben uns auf dem zweiten Marineschiff amüsiert!“, Sunny grinste ihn an, zog ihr T-Shirt aus und wischte damit das Blut von ihrem Schwert. „Aha.“, Sanjis Stimmt klang abwesend, da er immer noch mit der Truhe beschäftigt war, doch langsam realisierte er was Sunny gerade gesagt hatte. Als sie ihr Schwert gerade sicher verstaut hatte sprang er auf und machte einen großen Schritt auf die Beiden zu: „Ihr habt was?“, brüllte er, „Seid ihr von allen guten Geistern verlassen?“ „Was ist denn los Sanji?“, fragte Zorro, der gerade aus dem Krähennest kam. „Ach, die Zwei waren alleine auf einem zweiten Marineschiff und haben sich mit einer ganzen Mannschaft angelegt!“, sagte Sanji gereizt und fuhr sich durch die Haare. „Es war ja nur ein ganz kleines Schiff!“, bemerkte Robin kleinlaut. Zorro hob eine Augenbraue: „Habt ihr sie fertig gemacht?“ „Wären wir sonst hier?“, Sunnys Stimme hatte einen ironischen Ton. Zorro nickte, murmelte etwas und ging an ihnen vorbei. Er stand nun vor der Truhe und zog eines seiner Schwerter: „Mal sehen was uns die Marine freundlicherweise überlassen hat!“ „Wohl eher unfreiwillig!“, bemerkte Sunny. Zorro drehte sich um und sah sie an: „Na ja, immerhin sind wir Piraten! Übrigens, du solltest duschen, rote Sprenkler sind out!“, er lächelte sie verschmitzt an. Sunny sah an sich herunter, das T-Shirt in der Einen und ihr Schwert in der anderen Hand und ging wortlos unter Deck. Sie dachte nicht darüber nach, warum Zorro so und nicht anders reagiert hatte. Sie hatte es bemerkt und hingenommen, und sie hatte sich vorgenommen ihn einfach besser kennen zu lernen. Während sie unter der Dusche stand, fasste sie einen weitern Entschluss: Sie wollte versuchen weniger über das „Warum“ nachzudenken, generell wollte sie weniger über ihre Gefühle nachdenken, sondern einfach nur fühlen. Während sie zu Mittag aßen segelte die Flying Lamb schon wieder hart am Wind. „Und, was hat uns die Marine geschenkt?“, fragte Sunny kauend. Der Kampf mit den Soldaten hatte sie richtig hungrig werden lassen. „Geld!“, sagte Lysop, „Die Frage die sich nun stellt ist: Sparen oder ausgeben?“ Plötzlich redeten alle durcheinander: „Sparen!“ „Ich bin für ausgeben!“ Sunny blickte in die Runde und schwieg. Langsam zog sie einen Lederbeutel unter dem Tisch hervor und knallte ihn mit Wucht mitten darauf. Schlagartig wurde es still und alle Augen waren auf Sunny gerichtet. „Mein Beitrag zur finanziellen Lage der Allgemeinheit.“, sagte sie ruhig und aß weiter. „Was soll’n das jetzt?“, fragte Ruffy, „Das ist doch dein Geld!“ Sunny ignorierte ihn und aß seelenruhig weiter. Zur Verdeutlichung seiner Worte schob Ruffy den Lederbeutel zu Sunny. Auch diese Geste wurde von ihr ignoriert. Sie schaute ihn an und sagte bestimmt: „Lasst uns doch einfach einen Teil sparen und den Rest ausgeben!“ Sie stand auf und verließ schmunzelnd die Kombüse. Die Gesichter die ihre Freunde gemacht hatten waren zu komisch gewesen. Sie schlenderte über das Deck, setzte sich auf die Reling und ließ ihren Blick über das Meer schweifen. „Pass auf, dass du nicht ins Meer fällst!“, bemerkte Chopper, der neben ihr aufgetaucht war. „Selbst wenn, einer von euch wird mich schon rausfischen!“, sie zuckte mit den Schultern. Chopper hatte seine Augen weit aufgerissen und sah sie an: „Hast du gar keine Angst?“ Sunny blickte wieder auf das Meer: „Doch, jeder hat Angst, vor irgendwas. Es kommt nur darauf an, was wir daraus machen!“ In diesem Moment war Zorro unbemerkt hinter Sunny aufgetaucht und schubste sie leicht, nur um seine Arme im selben Moment um ihre Taille zu schlingen damit sie nicht wirklich fällt. „Na, hab ich dich erschreckt?“, fragte er leise. „Nein!“, Sunny schmunzelte, denn es war die Wahrheit. „Nein?“, seine Stimme klang ungläubig. „Sie hat gar keine Angst ins Wasser zu fallen, obwohl sie nicht schwimmen kann!“, sagte Chopper laut und hoffte, dass sie von Zorro das Passende gesagt bekommen würde. Zorro zuckte nur mit den Schultern, stellte sich dichter hinter Sunny und festigte seine Umarmung: „Warum auch!? Es gibt doch Leute auf diesem Schiff die schwimmen können!“, sagte er. Chopper sah ihn verwundert an und stapfte dann leicht sauer davon. Nachdem Sunny auch nach einiger Zeit keine Reaktion auf seine Umarmung zeigte, legte er sein Kinn auf ihre Schulter. Er konnte es einfach nicht lassen sich ihr immer wieder zu nähern und dabei immer ein kleines Stückchen mehr zu wagen. Auch auf diese Aktion kam von Sunny keine Reaktion. Insgeheim freute er sich darüber, denn keine Reaktion war immer noch besser als eine Abwehrreaktion. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)