Nackt von Stoechbiene (SaxNa, LyxKa, RuxVi, ZoxRo) ================================================================================ Kapitel 13: In der Nacht ------------------------ Tja, hier bin ich wieder, diesmal mit dem vorletzten Kap. Also ich muß echt sagen, daß mir das Pairing LysopXKaya in dieser FF richtig ans Herz gewachsen ist. Deshalb werden die beiden auch in meiner neusten FF eine kleine Rolle bekommen. Habe das erste Kap von 'Callboys' auch schon hochgeladen. Ende der Woche werde ich auch das erste Kap meiner anderen FF hochladen, denn ich kann mich einfach beim Schreiben auf keine der beiden FFs allein konzentrieren. Was soll's. Wie immer viel Spaß beim Lesen und Tausend Dank für eure lieben Kommis! LG Stoechbiene 13. Kaya In der Nacht Man, ist das eine harte Nuß! Dabei bin ich doch selbst genug damit beschäftigt Lysop seine Verlegenheit zu nehmen. Aber er reißt sich am Riemen. Das finde ich unheimlich süß von ihm! Natürlich hat es mich ebenfalls Überwindung gekostet ihn zu fragen, ob er bei mir schlafen möchte, aber ich muß zugeben, am meisten hatte ich Angst davor, daß er nein sagen könnte. Vielleicht hat Robin Recht und Zorro hat ihm ins Gewissen geredet. Jedenfalls liegt er jetzt neben mir, ganz nah, wenn er auch einen wenig entspannten Eindruck auf mich ausübt. Aber das kenne ich ja von ihm. Außerdem kommt mir das gerade recht, bin ich doch damit beschäftigt meine beste Freundin und ihren…. Tja, was? Er ist weder ihr fester Freund, noch ihr Liebhaber. Aber mehr als ein einfacher Kumpel oder ein billiges Sexobjekt, auch wenn sie ihn gerne so hinstellt. Doch ich kenne ihre Masche, hinter der sie ihre Gefühle und Empfindungen verstecken will. Bei mir funktioniert das aber nicht! Und wehe sie macht nicht endlich Nägel mit Köpfen, dann kann sie sich morgen früh auf Ärger gefaßt machen. Wofür habe ich mir denn sonst den Mund fusselig geredet? Damit sie wieder behaupten kann, daß ihr nur sein Hintern gefällt? Wer’s glaubt! Gut, mir gegenüber hat sie es ja zugegeben, daß der Schwertkämpfer ihr sehr viel bedeutet, sie permanent an ihn denken muß, aber ihm nicht! Was ist daran so schwer? Natürlich habe ich mir bei Lysop auch schwer getan, aber wir sehen uns auch nicht täglich. Ich verstehe nicht, wie sie das aushalten kann? Man will doch mit dem Menschen zusammensein, den man liebt, oder? Jedenfalls bin ich froh, daß Lysop und ich zusammen sind. Enger kuschle ich mich an ihn, lege sogar meinen Kopf auf seine Schulter, halte seine Hand in meiner. Mit Sorge registriere ich, daß wieder ein paar Schrammen mehr die Haut seiner Finger zeichnen. Aber bevor er aufhört zu basteln, werde ich Marineoffizier. Verstohlen sehe ich wieder zu den beiden anderen hinüber, die zusammen auf Robin’s Bett liegen. Sie auf der Seite, den Kopf auf eine Hand aufgestützt, er neben ihr auf dem Rücken. Er scheint diesmal in die Offensive gegangen zu sein, sie direkt gefragt zu haben, weshalb sie ihn immer abweist. Ich sehe es an ihrem Blick, der starr auf ihre Finger gerichtet ist, die ein paar unbedeutende Kringel auf sein Shirt kritzeln. „Das wäre nicht gut,“ höre ich sie sagen. Doch! Mensch Weib, du bekommst Ärger mit mir! „Wir wissen doch beide, daß eine Beziehung und besonders unter Piraten, so ihre Gefahren mit sich bringt. Ich kenne dich gut genug um zu wissen, daß du für mich deinen Hals riskieren würdest, wenn es eine Situation erfordern würde und genau das will ich nicht. Ich möchte nicht schuld daran sein wie du in dein Unglück rennst, nur weil ich vielleicht unaufmerksam war.“ „Verstehe. Und du denkst, ich würde zusehen wie du abgeknallt wirst, bloß weil wir nicht zusammen sind, ja?“ Gib es ihr! Los Zorro! Euphorisch hämmere ich mit meiner Faust auf Lysop’s Brustkorb, der daraufhin nicht gerade den glücklichsten Eindruck auf mich macht. „Entschuldige, aber ich-“ „Schon gut, ich verstehe dich.“ Hat das wirklich gerade mein Schatz gesagt? Oh, ich liebe ihn! Und zum Zeichen wie stolz ich auf ihn bin, hauche ich ihm einen Kuß auf die Wange. Jetzt wird er doch glatt wieder rot! Ihm ist es immer peinlich, wenn wir zusammen sind und uns jemand sehen könnte. Als ob Robin und Zorro keine anderen Probleme hätten als auf uns zu achten. Außerdem brennt eh nur die kleine Nachttischlampe neben Robin’s Bett, folglich können wir die beiden besser sehen als sie uns. Vielleicht wird Lysop ja ein wenig entspannter, sobald das Licht ganz aus ist. Aber wie lange das noch dauert, ist schwer zu sagen. Ich blicke wieder zu den Beiden hinüber, wobei ich mit Besorgnis registriere, daß Zorro im Begriff ist aufzustehen, um wohl das Zimmer wieder zu verlassen. Er wirkt zwar neutral wie eh und je, aber ich kann mir denken, daß er von Robin doch ein wenig enttäuscht ist, schließlich läßt sie ihn schon seit Monaten im Unklaren. Doch gerade als ich mit dem Gedanken spiele etwas zu sagen, scheint sie selbst gemerkt zu haben, daß es so nicht weitergehen kann, denn sie hält ihn am Arm fest, bevor er sich erheben kann. Die Beiden sollten wirklich lernen offen miteinander zu reden, denn so kann es ja nicht ewig weitergehen. Dieses Umeinanderschleichen, Flirten aus der Ferne, oder was weiß ich, was die Zwei für merkwürdige Umgangsformen untereinander an den Tag legen. Außerdem ist Robin total unglücklich darüber, daß sie es nicht auf die Reihe bekommt, Zorro gegenüber offen zu sein. Und nun? War ihr Verhalten eben noch von Distanziertheit und Unsicherheit geprägt, so kann ich davon jetzt nichts mehr erkennen. Robin hat den Schwertkämpfer zurück auf ihr Bett gezogen und sitzt nun keß auf ihm! Hab ich was nicht mitgekriegt? Hosted by Animexx e.V. 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