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Redgie Loswast...

On the Merlin Academy
von

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Tom

Kapitel 1 – „Tom“
 

Ich las gerade mal wieder ein total spannendes Buch. Es ging um ein Mädchen das sich in einen Jungen aus ihrer Klasse verliebt hatte, aber sich nicht traute es ihm zu sagen. Ach ich vergas mich vorzustellen. Mein Name ist Redgie Loswast und wohne in einem Dorf in der Nähe von Berlin, in Deutschland. Ich habe braune lange Haare, die zu einem Zopf gebunden sind, blaugrüne Augen und eine Brille. Ich gehe dreimal die Woche seit ich fünf war zum Karateunterricht. (Inzwischen habe ich meinen schwarzen Gürtel, will aber nicht einrosten und gehe dann trotzdem noch hin.) Als ich 1 Jahr alt war wurde ich adoptiert von den Lostwasts, weil sie angeblich keine Kinder bekommen konnten. Früher haben wir in England gelebt aber nur bis ich drei war und zogen dann später nach Deutschland. Daher bin ich auch keine richtige Deutsche, sondern eine Engländerin, weil ich ja dort geboren wurde. Meine Adoptiveltern kommen auch aus verschiedenen Ländern. Meine Adoptivmutter Perry kommt aus London und mein Adoptivvater Henry (so nenne ich ihn, eigentlich heißt er Heinrich) kommt aus Berlin. So sind wir eine deutsch-englische Familie. Auch wenn sie meine Adoptiveltern sind, habe ich sie sehr lieb.

Im Moment bin ich ein 14 jähriges Einzelkind, aber wir hatten Glück, Perry ist schwanger und bekommt in ein paar Wochen ihr Kind. Natürlich haben wir gedacht es würde nicht klappen, weil alle Ärzte meinten sie könnte keine Kinder bekommen. Aber es gibt tatsächlich Wunder. Ich finde das alles sehr mysteriös. Ich würde sogar an Zauberei denken, wenn es so was gäbe, aber das gibt es ja nicht^^.

Am nächsten Morgen stand ich früh auf, obwohl Sommerferien waren. Es könnte ja jeden mit dem Baby soweit sein. Ich würde gerne dabei sein, wenn es zur Welt kommt. Ach ich wünsch mir ja so sehr ein Geschwisterchen. Mir war egal, ob es ein Junge oder ein Mädchen wäre. Auf jeden Fall passierten in letzter Zeit komische Dinge, wie das sich der Gartenschlauch sich selbstständig machte oder ein Glas zersprang. Meistens passierte das immer wenn das Baby in Perrys Bauch sich meldete. Ich fasste dann immer Theorien zusammen wie, „Das Kind kommt vom Mars und hat vor die ganze Erde zu verwüsten.“

Perry meinte dann sofort, ich habe eine blühende Fantasie, ich gucke zu viel Fern und das das alle nur alles nur Zufälle wären. Ok, das mit der Fantasie könnte ja stimmen, aber Zufälle gibt es nicht! Jedenfalls nicht wirklich.

Nun ich ging ich erstmal in die Küche um mir Frühstück zu machen. Ich dachte ich könnte noch für die anderen mitmachen und so schlug ich 3Eier in die Pfanne. Nach einigen Minuten drehen und wenden der Eier, waren diese auch schon fertig. Genau richtig, denn Perry und Henry betraten die Küche. Perry sagte, es roch so lecker, dass sie gleiche essen wollte. Henry der einen großen Gähner losließ sagte verschlafen: „Morgen“, und machte sich auch dran ein Spiegelei zu verzerren. Dann setzte ich mich auch hin und nahm mir auch ein Ei. Nach dem Frühstück sollte ich Perrys Auto waschen, da sie es selbst jetzt nicht konnte. Und so legte ich los. Am Nachmittag strahlte das Auto dann vor Sauberkeit.

Plötzlich hörte ich ein Schreien. Es war Perry, die Schrie. Kurz darauf kam Henry, Perry stützend, zum Auto. (Ich stand immer noch beim Auto.) Er sagte, das baby würde kommen und wir müssten schnell zum Krankenhaus. Dann im Krankenhaus hieß es erstmal warten. Eine Sunde…Zwei Stunden…doch auf einmal kam die Schwester. Sie sagte mir und Henry, es sei da du dass, es ziemlich schnell da war. Ich persönlich fand, es war ziemlich langsam, aber sagte nichts, sondern ging mit Henry in den Kreissaal. Dort lag Perry mit einem kleinen Baby im Arm in einem Bett. Henry fragte ob es ein Mädchen oder ein Junge sei. Perry sagte darauf: „It's a little Boy, Darling!“ Henry bekam das Baby dann von Perry und er wippte es im Arm. Ich blicke in die Augen das kleinen und er blickte zurück. Dann sah es so aus als ob er lächeln würde. Perry fragte mich ob ich vielleicht einen Namen wüsste. Ich sagte nur: „Tom“, und lächelte den kleinen an. Henry und Perry guckten sich an und beide meinten, dass es ein sehr schöner Name sei. Ich wusste nicht wie auf den Namen kam, aber mir fiel der Name ein, als der kleine mich anlächelte. Danach gingen Henry und ich nach Hause, da Perry noch ne Woche mit dem Baby da bleiben müsste.

Der Brief

Kapitel 2 – „Der Brief“
 

Eine Woche später waren Perry und Tom zu Hause. Nachts kreischte er wie am Spieß und ließ uns nicht zu Ruhe kommen. Perry sagte, er müsse sich erst eingewöhnen. Damit hatte sie auch Recht. Tom schrie zwei Wochen später nicht mehr so schlimm, so konnte ich auch wieder vernünftig schlafen und hatte keine Ränder mehr unter meinen Augen. An einem Mittwochnachmittag wollte ich mal wieder zum Karatetraining. Perry sagte aber, dass ich um fünf wieder da sein müsse um auf Tom aufzupassen. Dann nahm ich meine Sporttasche und ging die Garage. Dort stieg ich auf mein Rad und fuhr zum Training. Beim Training mussten wir keine Schwere Übungen machen (wie z. B. Gleichgewichtübungen), aber das dauerte nur eine Stunde und so war es schon vier Uhr. Ich nutzt die freie Zeit um mit ein paar Kameradinnen, von meiner Karategruppe, ein Eis essen zu gehen. Später stieg ich dann wieder auf mein Rad und fuhr nach Hause. Dort wartete Perry, die schon fix und fertig war. Sie wollte ja noch mit Henry rechtzeitig zur Party kommen. Ich musste auf Tom aufpassen. Perry hatte mir dann auch noch Geld für eine Pizza gegeben und sogleich gingen sie sofort zur Party. Ich rannte schnell zum Telefon und rief den Pizzaboten an. Ich bestellte eine Pizza Salami, aber nur eine kleine. Danach guckte ich nach Tom, der immer noch schlief. Zum Glück! 5 Minuten später klingelte es dann schon an der Tür. Ich machte auf und erblickte eine Eule die auf dem Boden saß, direkt vor der Tür. Ich fragte mich was das sollte. Dann streckte die Eule ein Bein, wo ein Brief dran befestigt war. Ich nahm den Brief und schon flog die Eule davon.

Ich sah, dass der Brief an mich adressiert war. Ich knallte die Tür zu. Seit wann bekomm ich Eulenpost? Kannte ich jemanden der diese Art von Post benutzt? Da klingelte es wieder an der Tür. Wieder machte ich die Tür auf und erblickte den Pizzaboten. Ich gab ihm das Geld und er gab mir meine Pizza. Dann schlug ich die Tür wieder zu. Ich legte den Brief in die Küche und aß meine Pizza bei einer Fernsehsendung.

Danach guckte ich wieder nach Tom. Tom war wach und schrie. Ich nahm ihn hoch und wippte ihn im Arm. Er stank nicht und er hatte vor einer Stunde sein Fläschchen bekommen. Plötzlich hörte er auf zu schreien. Er guckte zur Kommode, wo sein Schnuller lag. Ich wusste er wollte ihn haben. Darauf legte ich ihn zurück ins Gitterbett und wollte den Schnuller holen. Doch auf ein Mal schwebte der Schnuller ein kleines Stück in die Richtung von Tom und fiel dann nach ein paar Sekunden zu Boden. Aber bevor er dort landete fing ich ihn reflexartig auf und steckte ihn Tom in den Mund. Ich keuchte. Was war das? Ich hatte das Gefühl, es hätte etwas mit dem Brief zu tun. So rannte ich in die Küche und raß den Brief auf.

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Sehr geehrte Fräulein Loswast!

Wir möchten ihnen hiermit miteilen, dass sie an unserer Merlin Akademie für Hexerei und Zaubererei aufgenommen wurden. (Dies ist ein Art Internat.)

Wir bitten sie ihre benötigten Sachen zu besorgen. In dem kleinen Dorf Weste. Weste ist ein Zaubererdorf und so kennen die meisten es nicht. Auf dem Berliner Marktplatz ist ein Pub mit dem Namen Bierkrug, dort ist ein Durchgang nach Weste (Einkaufsmeile). Bei Fragen wenden sie sich an den Wirt/Kellner.

Wir hoffen sehr auf ihr kommen an unserer Akademie.
 

Mit freundlichen Grüßen

Schulleiterin Amanda Dafoes und

Schulleiter Fritz Karlos
 

Bitte wenden!

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Ich drehte das Blatt um und las weiter.

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Benötigte Dinge für 1. Jahr:

- Einen Zauberstab

- Eine Garnitur von Schuluniformen

- Einen Kessel, sowie Zutaten

- Lehrbücher führ das erste Jahr:

VgdDK, Zauberkunst, Zaubertränke, Geschichte der Zauberei, Kraüterkunde, Verwandlungen, etc.

- eine Waage aus Zink

- Papier und Füller
 

Schüler können auch Haustiere mitbringen:

Katzen, Eulen, Minimuffs, Ratten, Kröten und Mäuse sind erlaubt.

Bitte lassen Sie Ihre Einverständniserklärung von ihren Erziehungsberechtigten. Es ist wichtig für einen Besuch in Weste Nord.
 

Beginn des Schuljahres : 15. September

Sie fahren um 11Uhr von Bahnhof in Weste ab. Der Zug bringt sie dann zur Schule.
 

(An alle die kein Zauberergeldhaben: Sie können € bei einer Bank umtauschen in

Zauberergeld.)
 

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Ich starrte auf den Brief. Ich eine Hexe? Cool! Hauptsache es ist keine Verwechslung.

Aber warum konnte Tom auch zaubern. Oder war ich das? Ich glaube nicht.

Ich ging dann auf mein Zimmer und legte mich schlafen.

Am nächsten Morgen stand ich erst spät auf. Perry musste mich erst aus dem Bett ziehen, um mich aufzuwecken. Dann Frühstückten wir erstmal. Perry fragte mich was ich auf meinem 15. Geburtstag machen wollte. (Ich hab an dem 14. September Birthday! Ein Tag bevor die Schule anfängt.)Ich gab Perry den Brief, den ich gestern bekommen hatte.

Sie las den Brief, ihre Augen wurden immer größer bis sie dann sagte, dass sie sich sehr freue. Henry, der über den Brief geschielt hat, gab ein zustimmendes Murmeln von sich.

Ich nahm das mal als Erlaubnis an und fragte sie, ob wir an meinem Geburtstag nach Weste gehen könnten. Sie waren natürlich einverstanden, weil sie die Idee hatten mir dort etwas zum Geburtstag zu kaufen.
 

Ende des zweiten Kapitels.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  ---Moe---
2006-06-10T15:54:36+00:00 10.06.2006 17:54
schöne geschi^^


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