Stranger in this town von Stoechbiene (ZorroXRobin) ================================================================================ Kapitel 1: Sterben ------------------ 1. Sterben Hey mister can you tell me What this world's about It might just help me out I used to be a dreamer But my dreams have burned You know how luck can turn Arschloch! Verficktes, dummes Arschloch!! Wer? Ich natürlich! Wie konnte ich nur so dämlich sein! Ich meine, noch dämlicher als sonst, schließlich weiß ich nur zu gut, daß ich keine Leuchte bin. Aber daß es so schlimm ist?! Ich bin ihm hinterher, meinem Traum, habe alles andere dafür stehen und liegen lassen, habe die Beine in die Hand genommen und bin mit dem Kopf sprichwörtlich durch die Wand. Kennt man ja von mir. Als ich Falkenauge sah, habe ich nicht lange überlegt, nein, überhaupt nicht überlegt. Ohne zu zögern bin ich von Bord gesprungen, hatte nur meine Schwerter dabei, die Klamotten, die ich auf dem Leib trug. Ich konnte nicht denken, wollte nicht denken, nur handeln, um meinem Ziel näher zu kommen. Sometimes it's hard to find a friendly face Feel like a stranger to the human race It's such a lonely, lonely place Ich glaube nicht, daß jemand mein Fehlen bemerkt hat, zumindest nicht sofort. Trotzdem, innerhalb von drei Tagen fällt dann doch dem ein oder anderen auf, daß ich nicht da bin, nicht wie gewohnt mein Nickerchen in irgendeiner Ecke halte. Vielleicht. Aber selbst wenn, was würde das ändern? Sie wissen nicht in welche Richtung ich verschwunden bin, was der Grund für mein Fortgehen war. Ich Idiot! Dabei…. Ach, was soll’s, jetzt ist es eh zu spät. I walk alone in the darkness of the city Got no place to call home I might be dyin' But you can't hear a sound 'Cause midnight rain is comin' down I'm just a stranger, a stranger in this town Jetzt bin ich hier, in irgendeiner Stadt, nicht schöner oder häßlicher als all die anderen Städte, die ich in meinem Leben bereits gesehen habe. Auch hier besitzen die Menschen zwei Arme und Beine, einen Kopf, den ein mehr oder weniger adrettes Gesicht ziert und sie sind blind! Blind im Sinne von nicht sehen wollen. Gut, das bin ich schon selbst oft gewesen, jeder bestimmt einmal, aber diese Art der Ignoranz ist einzigartig. Ich meine, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einen Mann, zudem blutverschmiert, nicht wahrzunehmen, wenn dieser direkt auf dem Gehsteig liegt? Na? Ich tippe mal auf ein Prozent, bin ja nicht so. Everybody loves a winner Till the winners lose And then it's front page news Nobody loves a loser When you're down and out You know there ain't no doubt Als ich noch ein wenig mehr Kraft in mir spürte, habe ich versucht jemanden anzusprechen; erfolglos. Daß die Frauen und Kinder Angst vor mir haben bei dem Anblick den ich biete, verstehe ich ohne weiteres. Aber daß keiner dieser Kerle hier genug Mumm in den Knochen hat mir zu helfen, finde ich dann doch beleidigend. Aber womöglich sind die Leute hier nur sehr gewieft, wollen warten bis ich den Löffel abgegeben habe, um mich dann der Marine zu übergeben. Gibt zwar Abzug beim Kopfgeld, wäre aber leicht verdienter Zaster. I'm just a victim of circumstance Please mister give me a helping hand Brother won't you understand Jedenfalls scheine ich das absolute Superlos gezogen zu haben, denn hier in diesem Nest scheinen nicht nur die Menschen etwas gegen mich zu haben, sondern auch das Wetter. Es pißt! Kein leichter Schauer, kein Nieselregen oder gar eine warme Sommerdusche, nein, es gießt wie aus Eimern, dazu ist es schweinekalt. Das bereitet mir Unbehagen. Mir war noch nie kalt, hatte demzufolge nie eine Erkältung oder auch nur einen Schnupfen. Aber da ich jetzt Kälte spüre, heißt das, daß mein Akku doch bereits ziemlich am Ende ist. Shit! I walk alone in the darkness of the city Got no place to call home I might be dyin' But you can't hear a sound 'Cause midnight rain is comin' down I'm just a stranger, a stranger in this town Wieso mußte ich nur diesem Kerl hinterher? - Weil ich es Kuina versprochen habe. Ob sie auf mich wartet, drüben im Jenseits? Geht wahrscheinlich schlecht. Sie im Himmel, unschuldiges Kind wie sie war, und ich in der Hölle, als Ausgeburt des Teufels, wie man mich doch wenig liebevoll in der Vergangenheit betitulierte, nur weil ich das Produkt eines Piratenüberfalls auf ein kleines Bauerndorf bin. Ist ja auch total meine Schuld gewesen, als ob ich etwas dafür konnte, daß mein Alter, wer auch immer er gewesen sein mag, seinen…. Egal, bringt eh nichts. I'm just a victim of circumstance Please mister give me a helping hand Brother won't you understand Möglicherweise gibt es weder Himmel noch Hölle, sondern wir landen alle nach unserem Ableben auf einer riesigen Müllkippe. Obwohl, dann müßte ich ja bereits an meinem Ziel angekommen sein, so wie es hier aussieht. Alter, nicht einmal im Angesicht des Todes kann ich meinen Zynismus stecken lassen. Dabei versteht den eh keiner. Na ja, außer…. Ach herrje, jetzt werde ich auch noch sentimental! Es geht wirklich bergab mit mir. Adieu, schöne Welt! Wenn ich doch wenigstens erfolgreich gewesen wäre, dann könnte ich mit einem Lächeln, okay, eher einem überheblichen Grinsen, im Gesicht abtreten. Aber nein, in unseren Kampf mußten sich ja unbedingt so ein paar behämmerte Typen einmischen! Ich bin mir nicht mal sicher, ob Mihawk denen überhaupt entkommen ist, schließlich war ich nicht der einzige, der bei unserer Auseinandersetzung Federn lassen mußte. Aber was interessiert es mich, ist es doch auch so schon deprimierend genug hier allein in der Gosse zu verrecken, anstatt im ehrbaren Kampf zu sterben. Wie erbärmlich! Dabei ist nicht mal das schlimmste, daß ich sterbe, sondern daß ich verloren habe. Also Leute, ihr habt ganz recht, laßt diesen Fremden der hier in eurer Stadt nichts verloren hat ruhig abnibbeln, den kann eh keiner mehr gebrauchen, diesen Verlierer! Scheiße! I walk alone in the darkness of the city Got no place to call home I might be dyin' But you can't hear a sound 'Cause midnight rain is comin' down I'm just a stranger, a stranger in this town I mean no danger, I'm a stranger, I'm a stranger I'm a stranger in this town... I mean no danger, I'm a stranger... Mein ganzes Leben bestand nur aus Scheiße! Ich weiß, das ist nicht wahr und gerade diese Erkenntnis ist es, die mich fertig macht. Mein Leben wurde schön als ich Kuina traf, wurde erhellt als Ruffy mich vor dem Galgen rettete und wieder als…. Nein, daran denke ich jetzt nicht, nicht an ungelegte Eier. Scheiße! Wieso gibt es nichts in meinem Leben, das ich vollbracht habe? Ich rede jetzt nicht von dem Schwachsinn, den die Alten immer von sich geben, wie etwa einen Baum zu pflanzen…okay, habe ich zusammen mit Kuina im Garten hinter dem Dojo, oder ein Haus zu bauen…nur ein olles Baumhaus, auch mit Kuina. Aber ein Kind habe ich definitiv nicht gezeugt, egal ob Junge oder Mädchen! Gut, könnte auch daran liegen, daß Kuina starb, bevor wir ins fragwürdige Alter der Pubertät kamen. Treudoof wie ich war, hätte ich garantiert nicht nein zu ihr gesagt, wenn sie denn gewollt hätte. Krasse Vorstellung. Aber selbst das ist egal, wie alles andere auch. So egal…. Meine Schmerzen lassen nach, werden dumpf, rücken in die Ferne. Ob Gevatter Tod endlich kommt, um mich zu holen? Streckt er bereits seine kalte Hand nach mir aus? Ich weiß es nicht…. Der Regen, die Kälte, die Dunkelheit…existieren sie noch? Bin ich noch da? Meine Sinne sind taub, kann weder hören noch sehen, gar schmecken noch fühlen, nur…riechen. Kirschen. Nein, Kischblüten. Kuina, bist du das? Bist du gekommen, um mich zu holen? Den einsamen Fremden, der hier im Straßengraben liegt, den keiner haben will, weil er verloren hat? Verloren…. Kannst du mir verzeihen? Daß ich unser Versprechen nicht erfüllen konnte, weil ich zu schwach und dumm war, vielleicht sogar naiv? Kuina! I'm just a stranger in this town (written by Richie Sambora) Kapitel 2: Leben ---------------- 2. Leben Schmerz. Wie süß und feurig er mich doch heimsucht! Ein Stich rechts, ein Ziehen links. Unwohlsein in der Mitte, im Bauch? Nein, eigentlich nicht. Komisch. Wann immer ich verletzt war, und wer mich kennt weiß, daß dies mehr als einmal vorkam, hatte ich ein flaues Gefühl im Magen, weshalb ich selten nach einem Kampf direkt Hunger verspürte. Aber jetzt? Die Wunde an meinem Oberarm pocht stichelnd vor sich hin, im ewigen Wettstreit mit meinem rechten Oberschenkel. Nicht einmal wenn ich angeschlagen bin kann mein Körper aufhören irgendeinen sinnlosen Konkurrenzkampf auszuüben. Milz gegen Leber, Lunge gegen Herz, Oben gegen Unten, Rechts gegen Links. Typisch. Dabei ist es im Moment doch gerade so schön gemütlich, richtig warm und kuschelig. Ganz so, als würde ich auf einer Wolke liegen…und ganz so, als hätte sich mein Gehirn gerade eben verabschiedet! Aber vielleicht kann man nach dem Tod besagtes Organ einfach nicht mitnehmen, weil sich sonst zu viele Himmelsbewohner über die schwulen Nachthemdchen und die Aushilfsteufelchen über die schlechte Behandlung beschweren würden. Oder gar ein verlauster Schwertkämpfer auf die Idee kommen könnte zu denken, was er doch zu Lebzeiten sonst nur in absoluten Notfällen getan hat. Das wäre doch schrecklich! Schrecklich ist dabei eigentlich nur der Mist, den ich so vor mich hinspinne. Und damit ist jetzt Schluß! Egal ob Himmel oder Hölle, wo auch immer ich nun bin, ich werde das tun, was ich am besten beherrsche, nämlich schlafen! Dabei kann ich am wenigsten falsch machen. Wer weiß, wie lange ich noch an diesem Ort sein kann, voll Ruhe und Wärme, gebettet auf dem weichsten irgendwas, das meine Haut kitzelt. Geil! Jetzt fehlt nur noch der passende Traum über einen Himmel voller Schwerter, einem Faß Rum und…die Sache mit den ungelegten Eiern! Grrrr! Um wieder auf bessere Gedanken zu kommen kuschle ich mich enger in dieses Bett aus schwulen rosa Kischblüten, denn was anderes kann das ja schlecht sein, dem Geruch nach. Tief atme ich ein, verliere mein bißchen Verstand in dieser Sanftheit, gebe mich ihr hin wie ein Baby. Es existiert ja immerhin die Theorie von der Wiedergeburt. Alles nur Schwachsinn, den ich mir da zusammenreime, deshalb Gehirn aus, noch mal richtig ankuscheln und Schäfchen zählen, wahlweise auch Rumfäßchen. Ich drehe mich auf den Rücken, um meine Wunden möglichst nicht zu sehr zu belasten. Der Schlaf hat mir gut getan, mich gestärkt, auch wenn ich noch nicht in der Lage bin einen Baum auszureißen. Dennoch lockere ich meinen Griff, um meine weiche Schmusedecke endlich loszulassen, bevor ich noch ganz verweichliche. Die Arme strecke ich nach beiden Seiten aus, ignoriere meine Schulterwunde, um wieder Herr meiner Selbst zu werden. Ich kann die zarten Strahlen der Sonne spüren, ich weiß, daß sie scheint, mich lockt endlich aufzustehen. Zögernd öffnen sich meine Lider einen Spalt weit, kneife sie aber gleich wieder zu, ist es doch heller als ich dachte. Die Funken in meinem Kopf, ausgelöst durch das unerwartet leuchtende Sonnenlicht, verblassen, daß ich erneut einen Blick riskiere. Ja, so allmählich wird das was, mit meinen Augen. Langsam, aber stetig. „Na, endlich wach?“ Was?! Noch ein wenig benommen starre ich die beiden dunkelroten Augen an, merke wie es in meinem Kopf zu hämmern beginnt aufgrund der fehlenden Erkenntnis, wer mein Gegenüber ist. Ach du heilige Scheiße! Auge in Auge mit…dem Feind kann ich nicht sagen, aber wer…. Ich riskiere einen weiteren Blick, diesmal etwas höher…noch höher…bis die Verwirrung der Überraschtheit gewichen ist. Diesmal sind die Augen blau, was mich nur bedingt beruhigt. Und das süße, aber unsichere Lächeln…. Eine ungewohnte Situation! Besonders da ich mich tot glaubte und jetzt…ähm…. „Ro-Robin…?…!“ „Hey, wie geht es dir?“ „Mir? Na ja…ganz gut, würde ich mal sagen…oder so….“ Oh man, ist das peinlich! Zum Glück legt sie sich endlich neben mich, beugt sich nicht länger über mich, so daß ich freien Blick auf ihre nackte Haut mit dazugehörigen Rundungen habe. Kein Wunder also, daß ich so gut gepennt habe, wenn sie diese ominöse Kuscheldecke war. Aber es hat sich ja abgezeichnet, die Sache mit ihr und mir. Aber wie schon gesagt, das sind ungelegte Eier, oder waren es. In der letzten Zeit haben wir uns ziemlich gut verstanden, für unsere Verhältnisse. Nein, es war sogar mehr als das. Nicht daß wir großartig viel miteinander geredet hätten, ist ja von keinem von uns beiden ein starker Charakterzug, aber dennoch kommunizierten wir im stillen Einverständnis miteinander. Wenn sie an Deck auf ihrem Stuhl saß, lag ich meist nicht weit davon entfernt auf dem Boden, oder wahlweise auch an der Reling, um zu dösen. Wir zogen unsere Bahnen, die sich peu à peu einander annäherten. Vielleicht nicht für jeden sofort sichtbar, aber dennoch nicht zu leugnen. Wir beobachteten uns gegenseitig, wollten stets wissen, was der andere gerade tat, verhielten uns aber bedeckt. Doch die Blicke häuften sich, wurden länger, vertrauter und keiner sah mehr weg, wenn sie sich kreuzten. Dann war da noch Sanji’s Geburtstag…. „Bist du mir böse?“ „Nein, wie kommst du darauf? Ich bin nicht wegen dir abgehauen, falls es das ist, was du meinst.“ „Das weiß ich doch.“ Sie dreht sich auf die Seite, sieht mich aber nicht an, malt mir statt dessen mit dem Finger kleine Kreise auf den Brustkorb. „Wegen neulich….“ Sanji’s Geburtstag. Ich lege meine Hand auf ihre, lasse sie ihren Arm hinaufgleiten bis zur Schulter, streichle ihre sanfte Haut. Stumm sehen wir uns an, suchen die Antwort im Blick des anderen. Doch was soll ich erwidern? Mir fehlen die Worte, wie an jenem besagten Tag auch schon. Sie ist so verdammt sexy, daß ich ihr nichts entgegenzusetzen habe. Was war eigentlich passiert? Wir haben uns alle abends an Deck getroffen, haben unserem Koch seine Geschenke überreicht, für ihn gesungen, wenn auch schief und krumm, gelacht, gegessen und getrunken. Sanji wollte einen Kuß von Nami, ist ihr hinterher, wie der Teufel hinter der armen Seele. Und der Rest? Nichts besonderes, nur daß Robin und ich uns wieder angesehen haben, schüchtern und doch verlangend. Es kam sogar soweit, daß wir, wohl hauptsächlich bedingt durch den vielen Alkohol, uns schon gegenseitig mit Blicken…na ja, nicht auszogen, aber sagen wir mal, abtasteten. Nachdem die anderen langsam aber sicher unter Deck verschwanden, wechselten wir dann doch ein paar Worte, die schnell zeigten, daß wir beide aneinander interessiert sind. Aber da Robin nicht ganz so trinkfest ist wie ich und sie mit dem Kopf auf der Tischplatte einschlafen wollte, habe ich sie in ihre kleine Kammer getragen. Wir waren beide voll, aber ich nicht voll genug, um ihre Hilflosigkeit auszunutzen, in der sie mir dieses doch mehr als eindeutige Angebot unterbreitete. Ich wollte sie, ohne jede Frage, aber nicht auf diese Art. Dafür ist sie mir zu wichtig geworden. Meine Hand wandert weiter zu ihrem Rücken, zieht sie ein Stück näher zu mir, was sie sich auch gerne gefallen läßt. Eine Umarmung, ein Zusammenrücken, einfach die Nähe des anderen genießen, ohne Worte. Aber eine Frage hätte ich dann doch noch. „Sag mal, wieso sind wir eigentlich beide nackt?“ „Ähm…weiß nicht?“ „Keine Theorie?“ „Doch…. Ich dachte da an diese Situation, die bestimmt millionenfach tagtäglich vorkommt. Du weißt schon…Archäologin kann ihren Schwertkämpfer nicht finden, sieht ihn dann aber im Meer zu dieser Insel schwimmen, an der das Schiff gemütlich vorbeituckert, reißt das Ruder herum, um ihm zu folgen. Findet ihn Tage später kurz vorm abtreten in sichtlich ramponiertem Zustand, nimmt ihn mit, schenkt ihm ein Plätzchen in ihrem Bett, nachdem er fachmännisch verarztet wurde. Außerdem waren seine Klamotten Schrott und wer traut sich schon den Kleiderschrank eines so gefürchteten Mannes zu durchsuchen? Und um ihn gnädig zu stimmen wenn er wach wird, beschloß die Archäologin für Gleichberechtigung zu sorgen. Du siehst, eine ganz alltägliche Situation, mit einer völlig logischen Erklärung.“ „Eindeutig.“ Ich drücke mich gegen sie, bis ich über ihr bin und in ihre Augen sehen kann. „Fehlt aber nicht noch was bei deiner Theorie?“ „Ach ja? Was denn?“ Du kleines Biest, du weißt es doch genau! „Das Happy End?“ „Und wie soll das aussehen?” Ihr Blick ist wissend, ihr Handeln einladend. Langsam schiebt sie ihre Beine auseinander, läßt mich dazwischen, wobei wir uns nicht aus den Augen lassen. „Laß es uns herausfinden….“ Langsam und unter süßer Folter dringe ich in sie, will ich doch nicht in der ersten Sekunde gleich meinen Verstand an sie verlieren, sondern den Augenblick genießen, in dem wir uns ungestört unsere Liebe beweisen wollen. Sie hat jede noch so kleine Aufmerksamkeit verdient, jede Zärtlichkeit, die wir uns schenken wollen. Ein langer Kuß begleitet unser Tun, wie wir uns vereinigen, süß und leise, als wären wir aufeinander eingespielt. Ihre langen Beine schließen sich um meine Hüften, nehmen mich gefangen und nichts könnte mir lieber sein. Unsere Lippen trennen sich, nur wenige Millimeter, für einen kurzen Moment, in dem sie mir entgegenhaucht: „Willkommen Zuhause.“ ~Fin~ Ich konnte ihn einfach nicht sterben lassen! Danke fürs Lesen!! Demnächst gibt's auch wieder eine etwas längere FF von mir. LG Stoechbiene Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)