Zum Inhalt der Seite

Legancy of Vampire

Erbe der Vampire
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

-

"Zwei...Wie stehen meine Chancen?", malte sich Travis aus."Das ist mein erster Einsatz und was habe ich vorzuweisen? Einen toten Partner und 2 Gangster die nur darauf warten mich abzuknallen und zu flüchten ...Solche Situationen sind doch gar nicht vorgesehen, zumal ich keine Verstärkung anfordern kann...Hm...Sie sind ca. 20 Meter vor mir...Was ist mit dem Überraschungseffekt? Vielleicht kann ich ja..."
 

"Ich habe keine Ahnung warum die die verdammten Dinger braucht, aber Auftrag ist Auftrag. Wir besorgen den Kram und wenn wir Trouble bekommen, müssen wir selber damit fertig werden.Wenn wir das nicht tun dann macht der Boss wieder dieses...", die mordbereite Stimme schauderte so laut, dass es ihr selbst eiskalt dem Rücken runterlief.

"...Du weißt was ich meine...Lass uns darüber nicht sprechen...Wir sollten jetzt einfach-"
 

"Keine Bewegung, Polizei!", schrie Travis mit einer Nighthawk im Anschlag.

Während der hagere der beiden erschrocken die Taschenlampe fallen ließ, seinen Oberkörper an ein Regal drückte und panisch nach seiner Waffe fummelte, schnellte die Hand des stämmigeren Gangsters reflexartig mit einer Pistole in Richtung Travis hoch und schoss innerhalb von einer oder zwei Sekunden das halbe Magazin leer.

Wie er es geplant hatte, rettete sich Travis mit einer gekonnten Rolle hinter eine Kiste, die wahrscheinlich mit weiteren Spiegeln von einem Gabelstabler hier zurückgelassen wurde.

"Okay", dachte sich Travis."Der eine hat vermutlich gleich sein ganzes Magazin leergeballert-"

Drei laute Schüsse fielen aus einem Revolver.

"Gut, jetzt ist es soweit. Jetzt muss er nachladen und ich kann mich um den anderen kümmern", plante Travis noch während er sich zu Seite beugte und eine Schusssalve geziehlt in Richtung linke Schulter des schlaksigen Verbrechers schoss, der versucht hatte sich hinter einem Gabelstapler zu verschanzen.

Ein nicht weitentfernter Aufschrei sagte Travis, dass er sein Ziel nicht verfehlt hatte."Okay, wie gesagt nur 20 Meter, das müsste ausreichen..", überlegte er und lud seine Waffe nach.
 

"Wo ein Cop ist, da sind noch mehr. So ein Mist, hätte ich mir ja denken können", ärgerte sich Rex. Er schoss drei weitere Geschosse in Richtung des Angreifers ab und fing an seinen Revolver nachzuladen, während er flüsterte:"Eddie, so geht's nich. Wir sind doch zu zweit, dass müssen wir ausnutzen. Versuch um das Regal neber dir herumzuschleichen und überrasch ihn dann von der Seite."

"Ist gut", antwortete Eddie, der bisher zu erschrocken war, um zu schießen.

Er versuchte sich zu drehen,um sich dann wegzuschleichen, neigte dabei aber seinen Oberkörper so, dass seine linke Schulter aus der Deckung ragte.

Noch bevor Eddie die Schüsse hörte oder gar das Mündungsfeuer sah, spürte er einen stechenden Schmerz der oberhalb der linken Brusthälfte bis nach hinten in die Schulterplatte drang. Der Druck der Geschosse lies Eduard sich automatisch in Deckung begeben. Reflexartig fasste er sich mit der rechten Hand an die Wunde und starrte diese an.

Während in ihm die Angst um sein Leben aufstieg und er einen Schrei ausstieß, schüttete sein Körper gleichzeitig ein Hormon aus.

Adrenalin.

Dadurch angespornt, ließ er seinem Hass auf seinen Peiniger und seinem Überlebensinstinkt freien Lauf.

Aus dem Augenwinkel beobachtete Rex das Gebaren seines Partner's und entschloss sich den Plan durchzuführen, den sein kleiner Bruder nicht ausgeführt hatte.

Noch ein paar Schüsse verirrten sich aus der Mündung seines Revolvers in Richtung der Kiste,hinter der Travis Schutz gesucht hatte, und dann kroch Rex um das Regal neber ihm herum, dass ihn ,nach der Einschätzung eines Polizisten, 20 Meter von Travis trennte.
 

Während Travis ein neues Magazin aus der Jackentasche kramte, beklomm ihn wieder die Kälte die er bereits gespürt hatte, als er zwischen den Regalen geschlichen war.

Ohne Vorwarnung splitterten das Glas eines Spiegels auf einem Regal, dass zu seiner Rechten stand und einige Splitter rissen tiefe Wunden in seinen rechten Arm.

Teile seiner Jacke färbten sich blutrot und ein brennender Schmerz breitete sich von den Einschnitten über die Nerven bis zu Travis' Gehirn aus.

"Shit. Warum hab ich heute nur soviel Glück?!", versuchte er seine Lage mit Ironie zu erhellen.
 

Genau indem Augenblick, als Travis begann seine Situation aufzugeben und seine Schmerzen kaum noch aushielt, genau in dem Moment, als Rex versuchte den abgelenkten Cop hinterrücks zu erschießen, genau zum selbem Zeitpunkt, als Eduard rasend vor Schmerz und Zorn hinter dem Gabelstapler hervor sprang, mit der Waffe auf die Person hinter der Kiste zielte und die Muskeln seines linken Zeigefingers arbeiten ließ, schnellte ein Schatten durch das Geschehen und beendete das Bewusstsein dreier Personen auf einen Schlag.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück