All about you (KaRe) von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Gefühle ------------------ Hallo leute...*wink* Das ist meine erste FF zum Theam Beyblade und ist entstanden, da ich dieses umwerfend süße Bild von Ray und Kai gefunden habe, zudem mit so viel einfällt.... Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mit nen Paar Kommis....^^ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Um es kurz zu erklären: Die Story spielt nach der letzten Staffel, die im Fernsehn gelaufen ist...(sprich: nach Tysons Kampf gegen Brooklyn....) Viel Spaß beim lesen.... ______________________________________________________________________ Ray beobachtete Kai aus dem Augenwinkel. Er trug einen azurblauen Mantel, der im starken Kontrast zu seinem eigenen roten stand. Der Weißhaarige sah ganz anders aus als sonst. In seinen Augen war etwas kindliches zu sehen, etwas so niedliches, dass Ray grinsen musste. Kai hielt ein rotes Ahornblatt, das er aus dem japanischen Garten, in dem sie eben auf Hiro gewartet hatten, der sie abholen wollte, mitgenommen hatte, in den Händen und spielte damit herum. Ray war vollkommen verwundert darüber, wie Kai sich verhielt. Er schien jegliche Kühle und Distanz abgelegt zu haben, doch was ihn am meisten irritierte, allerdings nicht sonderlich störte, war, dass Kai seine Hand hielt. Ray konnte einfach nicht aufhören zu lächeln. Eben noch war er knallrot wie ein Tomate gewesen, als sich das Team für die Feier gemeinsam umgezogen hatte. Die gesammten Bladebrakers hatten einheiltich solche Mäntel an, wie auch Kai und Ray, allerdings in anderen Farben. Der Schwarzhaarige hatte Kai geholfen, den Mantel zuzuknöpfen, da dieser etwas ungeschickt damit umging. Als Ray aufgeblickt hatte, war er beinahe ohnmächtig geworden, als Kai sich mit einem lächeln bedankte und ihm eine schwarze Haarsträhne aus dem Gesicht gewischt hatte. Kai war schon die ganzen letzten Tage so wie heute. Seine ganze Art hatte sich verändert. Irgendwie schien er vollkommen abwesend und reagierte nicht mehr so abweisend auf seine Freunde. Ray freute sich sehr darüber und gab sich größte Mühe, um so oft wie möglich mit dem Weißhaarigen zusammen zu sein. Er wollte ihn besser kennenlernen, wobei Kais ungewöhnliches Verhalten ihm nur zu Gute kam. Schon vor längerem hatte Ray festgestellt, dass er sich in Kai verliebt hatte. Er könnte jedes Mal in den rubinroten Augen versinken, wünschte sich, durch die wundervollen Haare zu streichen und die weiche Haut zu berühren. So oft wie möglich war Ray dem Russen nahe. Er liebte dessen atemberaubenden Duft und hatte Verlangen nach seiner Wärme. Er sah erneut zu ihm herüber. Kai hielt immernoch die Hand des Schwarzhaarigen und sah verträumt aus den Fenstern, an denen sie vorbei gingen. Ray verstärke seinen Griff an Kais Hand, welcher dadurch verwundert den Kopf zu ihm dehte und Ray mit seinen feuerroten Augen in Bann zog. Ray stockte für einen Moment der Atem und als Kai dann noch ein sanftes Lächeln zeigte, war es um Ray geschehen. Er hatte das Gefühl weiche Knie zu bekommen und blieb augenblicklich stehen, um nicht umzufallen. Die anderen des Teams liefen weiter fröhlich lachend durch den abgelegenen Flur , doch Kai, der ja immernoch Rays Hand hielt, blieb überrascht stehen und sah verwundert zu dem Schwarzhaarigen, der sich mit hochrotem Kopf darum bemühte, nicht vor Freunde laut los zu schreien und wie ein Gummiball durch den Flur zu Hüpfen. „Was hast du denn“, fragte Kai plötzlich und Ray konnte aus seiner wundervollen Stimme besorgnis herraushören. „G-gar n-n-ichts...“, brachte er nicht besonders überzeugend hervor. Kai zog die Augenbrauen hoch und stellte sich vor den Schwarzhaarigen, der versuchte dessen Blick auszuweichen. Kai legte den Kopf schief und sah ihn an. Ray schluckte und schloss die Augen, wenn er jetzt aufsehen würde, würde er Kais Gesicht näher sein, als je zuvor. Urplötzlich spürte er, wie Kai seine Hand an seine Wange legte und Rays Kopf zur Seite drehte. Kais Berührung jagte einen heißen Schauer über Rays ganzen Körper, der unangenehm in seiner Lendengegend hängen blieb. Nun ging Ray etwas in die Knie, um nicht Gefahr zu laufen, dass etwas passierte (I- .....jeder weiß was ich meine, denke ich...^^). Nun war Kai erst richtig besorgt und sank neben seinem Freund auf den Boden. „Was ist denn nur mit dir“, fragte er deshalb und legte nun auch seine zweite Hand an Rays andere Wange, um ihn dazu zu zwingen, ihm in die Augen zu sehen. Ray schluckte erneut und sah dann lebensmüde, wie er nun mal war, in das Gesicht seines Gegenübers. Die Zeit schien still zu stehen. Kais war ihm so nah, dass Ray seinen Atem auf dem Gesicht spüren konnte. Die Wärme, die von Kai ausging, strich wie ein Luftzug über Ray, der vollkommen unfähig sich zu bewegen, auf dem Boden hockte. Ray wartete gequält darauf, dass Kai aufstehen und ihn allein lassen würde, doch dem war nicht so. Der Schwarzhaarige spürte plötzlich, wie Kai ihm über die Wange stirch, sanft, vorsichtig und zärtlich. Eine Gänsehaut lief über seinen Rücken, während sich seine Augen verwundert weiteten. Was tat Kai da? Warum war er so zärtlich? Währendessen wanderte Kais linke Hand in Rays Nacken und begann ihn zu kraulen. Schon oft hatte Kai Ray als “kleine Katze“ bezeichnet, meistens aber, weil Ray kratzbürstig wie eine Katze mit Tyson umging und diesen oft anfauchte. Kai lachte immer mit Max, Kenny und Hilary über Rays Verhalten, wobei Kais Lachen das Schönste war. So selten hatte Kai dieses kleine Wunder von sich gegeben, so oft hatte Kai keine Gefühlsregung gezeigt. Dies war eine Folge von Voltairs Erziehung in der Abtei, in der Kai aufgewacht war. Für Ray war Kai selbst ein kleines Wunder. Immer wieder dachte er das, wenn Kai sich bewegte, wütend war, oder lachte, er war ein Wunder. Ray entspannte sich unter der zärtlichen Berührung seines Freundes. Kai wusste, wie sehr Ray soetwas mochte und als Ray sich nun ganz auf die Knie fallen lies und seinen Kopf auf Kais Schulter legte, lächelte Kai matt. Ray war unfähig zu denken. Er war Kai so nah, spürte seine Berühung und genoss es in vollen Zügen. Wann hatte er denn auch noch mal die Chance mit Kai so intim zu sein? Der Weißhaarige setzte sich nun auch auf die Knie, da ihm die Füße einschliefen. Auf einmal spürte er, wie Ray ihm die Arme um den Oberköper schlang. Für einen kurzen Moment verharrten sie so, als Ray seine Umarmung verstärke und sich an Kais Oberkörper drückte. Kai hörte auf Ray zu kraulen, da er selbst viel zu überrumpelt von Rays Gebaren war. Dieser begann jetzt zu zittern, die Furcht vor einer Zurückweisung war so gewaltig, dass er kaum atemen konnte. Kai spürte dies, wusste aber nicht, wie er reagieren sollte. Schließlich erinnerte Ray ihn an sich selbst. Auch Kai hatte oft so in den Armen seines Onkels oder seiner großen Schwester gelegen und geweint. Geweint wegen all der Ungerechtigkeit, die ihm wiederfahren war, geweint wegen seinem zerstörten Leben, vor Angst, vor Verzweiflung und nicht zuletzt vor Einsamkeit. Nun lies auch Kai seine Arme an dem Rücken des Schwarzhaarigen hinuntergleiten. Ray zuckte heftig zusammen. Kai wies ihn nicht zurück? Der Weißhaarige senkte den Kopf und legte ihn neben den von Ray, um ihm leise ins Ohr zu summen. Es summte eine Melodie, die Ray mehr als alles andere liebte. Der Schwarzhaarige besaß eine Spieluhr, die er einst von seinen Eltern bekommen hatte. Kai und Ray teilten sich ein Zimmer und immer wenn Ray spät in der Nacht, mit dem Glauben, dass Kai schlief, die Spieluhr angestellt hatte, hatte der Weißhaarige sie gehört. Das Kai nun diese Melodie summte, tieb Ray Tränen in die Augen. In jenem Moment wusste er, dass Kai derjenige war, auf den er sein ganzes Leben gewartet hatte. Er wollte mit ihm zusammen sein, ewig diese Nähe spüren und diese Melodie mit Kais wundervollen Stimme hören, da ihn vergessen lies wie schlecht es ihm ging. Er hasste sein Leben, doch Kai sorgte dafür, dass es nicht mehr so war. Er spendete ihm einfach nur mit seiner Anwesenheit trost. Kai wusste nicht wieso er es tat, doch als er ein leises Schluchzen von Ray vernahm, zog er den so schwachen und verletzlichen Körper des Schwarzhaarigen noch näher an sich. Noch während Ray mit den Tränen kämpfte, spürte er weiche, warme Lippen auf seiner Wange. Kai hatte ihm einen sanften Kuss auf die Wange gegeben, dass hatte seine große Schwerster auch immer getan, wenn es ihm schlecht ging. Kai wussten nicht, was er sonst hätte tun sollen. Er kannte sich mit anderen Menschen nicht besonders toll aus, hatte nie ihre Nähe gesucht und so tat er das, was früher immer für ihn getan worden war. Ray konnt nun nicht mehr anders. Er hob leicht seinen Kopf an, roch noch einmal den angenehmen Duft seines Gegenübers und küsste dann vorsichtig Kais Hals. Kai zuckte unmerklich zusammen, als er diese sanfte Berührung spürte. Die letzten Sonnenstrahlen tauchten die beiden Jungs, wie sie da auf den blanken Dielen des Flurs saßen, in ein mattes, angenehmes Licht. Niemand konnt sie sehen, beide wussten dies, sonst hätte keiner der Beiden sich getraut, soetwas zu tun. Ray küsste ihn noch einmal und merkte dabei gar nicht, wie sich Kai verkrampfte, dabei wusste der Weißhaarige nicht mal wieso. Diese Zärtlichkeit, dieses Verlangen von Ray machte ihn unsicher, hilflos und schwach. Es lähmte ihn. Ray fuhr nun sanft mit der Hand unter Kais Hemd und streichelte über dessen mittlerweile zierlich gewordenen Körper. Kai hatte viel von seiner früheren Stärke eingebüst, nachdem er gegen Brooklyn verloren hatte. Seine Verletzungen von damals waren so schlimm gewesen, dass er über ein Jahr keinen Sport machen durfte. Kai war so fertig gewesen, dass er über Wochen nicht aus seinem Zimmer gekommen war. Er hatte selten bis gar nicht gegessen und durch den mangelnden Sport viele Muskeln zurückentwickelt. Jetzt war er so zierlich und schlank, dass er beinahe zerbrechlich wirkte. Er war nur noch ein Abklatsch dessen, was er einmal war, doch störte es Ray nicht, er liebte Kai so wie er war. Er war glücklich darüber, dass Kai wieder ein Teil des Teams war und mit ihnen in einem Haus wohnte (zumindest jetzt in der BBA). Der Weißhaarige hatte oft unter schweren Depressionen gelitten, ganze Nächte nicht geschlafen, sondern nur stillschweigend in einer Ecke gesessen und mit niemandem gesprochen. Keiner konnte ihm helfen. Erst als Hiro die Sache in die Hand nahm, wurde Kai unsanft aus seiner Traumwelt gerissen. Ray erinnerte sich noch an jenen Tag, an dem Kai von Hiro gezungen worden war, etwas zu essen. Hiro und er hatten beinahe mit einander gekämpf, doch Kai, der solange weder gegessen noch geschlafen hatte, hatte keine Kraft gehabt und war am Ende der Verlierer gewesen. Hiro hatte Kai jedem Morgen und Abend mit nach draußen genommen und mit ihm stundenlange Spaziergänge gemacht. Kai hatte zusammen mit Hiro regelmäßig gekocht und mit den anderen gegessen. Dadurch war er nach und nach wieder einigermaßen normal geworden. Meist hatten die anderen Teammitglieder Kai den gesammten Nachmittag unterhalten und so war Kai nun der, der er war: ein Teil des Teams, dass gleichzeitig zu seiner Famlie geworden war und das der Weißhaarige nie wieder verraten würde, nie mehr. Ray zog nun seine Fingernägel vorsichtig über Kais Rücken, den nun eine Gänsehaut überfiel. Gerade als Ray aufblicken wollte, um Kai auf den Mund zu küssen, fasste dieser Ray am Kragen und zog ihn mit sich nach oben. Für einen kurzen Moment stand Ray verdutzt da, doch dann sagte Kai: „Die anderen warten auf uns!“ Somit fasste er wieder nach Rays Handgelenk und zog ihn mit sich Richtung Festsaal, aus dem leise Musik drang....... ______________________________________________________________________ Ich weiß...., das Kapi ist nen bischen aprupt zu Ende....(nicht böse sein...aber sonst würde ich doch alles vorweg nehmen....^^) Hat´s euch denn gefallen?? PLEASE TELL ME!!! Nach zwei Kommis schreibe ich weiter....(ihr habt´s in der Hand....^^°) Lg Yonen-Buzz Kapitel 2: Closed words ----------------------- Hi Leute....*wink* Als erstes mal ein ganz, ganz liebes Dankeschön an meine Leser...es freut mich sehr, dass euch der Text gefällt!!^^° Ich hoffe euch kommt Kai nicht zu bescheuert vor...ich persönlich finde ihn total süß...>__<° hehe.... aber lange Rede kurzer Sinn: viel Spaß beim lesen!! _________________________________________________________________ Der Raum war erhellt von sanften Lichtern, die auf vielen, kleinen Tischen aus dunklem Holz standen, die im ganzen Raum verteilt, mit weißem Porzellan gedeckt waren. Der Raum war groß, mit dunklem Parkett ausgelegt und nur durch ein paar Schiebetüren, die offen standen, von der Westseite des japanischen Gartens getrennt, in dem Krischbäume in sanften Rosa- uns Weißtönen blühten. Das ganze Haus, in dem sie sich befanden, war in einem alt-japanischen Stil gehalten, mit Türen aus weißem Seidenpapier in dunklen Holzrastern, erwürdigen Altaren und reich verzierten Vasen und Skulpturen. Leise Musik vermischte sich mit den Gesprächen der anderen Teams, die bereits an ihren Tischen saßen, als Kai und Ray den Raum betraten. Ray war immernoch leicht verwirrt und trug einen leichten Rotschimmer auf seinem Gesicht. Als den Anderen auffiehl, wer da in den Raum getreten war, fingen einige an zu tuscheln, dabei nicht nur Mädchen. Sie redeten sowohl über das Aussehen der Beiden Jungs, als auch über Kais neues Verhalten. Viele von ihnen hatten sich von Kai ferngehalten, da sie, ja man konnte es ruhig so sagen, Angst und Ehrfurcht vor ihm hatten. Doch nun, da er sich so anders und so offen verhielt, war er für die Anderen anziehender, als je zuvor. Kai blieb aprupt stehen und lies augenblicklich Rays Hand los, was Ray als einen Schlag ins Gesicht empfand, doch als der Weißhaarige sich umdrehte und ihm ein Lächeln schenkte, wusste der Schwarzhaarige, dass Kai dies nicht als Zurückweisung tat. Wenige Sekunden später kam nämlich auch schon Robert, ein großer Junge mit lilanem Haar, und begrüßte Kai mit einer festen Umarmung (zur Erläuterung: in meiner FF ist Kais Familie mit der Roberts sehr gut befreundet (Yuuna ist mit Roberts großem Bruder verlobt) und daher sind die Beiden zusammen aufgewachsen (ich weiß, ganz anders als im Original, aber was soll´s.....^^°). „Mein kleiner Kai“, rief Robert fröhlich und drehte den Weißhaarigen zu sich. Kai hatte ein undefinierbares Lächeln aufgesetzt, wehrte sich aber nicht gegen seine Umarmung. Dies wäre allerdings auch sinnlos gewesen, da Robert schon immer um einiges stärker gewesen war, als Kai. Robert musterte diesen nun abschätzend von oben bis unten. „Es stimmt also, was die anderen sagen“, stellte dieser nun mit nachdenklicher Stimme fest, „du hast dich total verändert!“ Kai sagte nichts, sondern senkte nur den Blick. Ray sah, dass Kais Lächeln gefrohren und gequält war, doch schon im nächsten Moment sah der Weißhaarige auf und sagte, wie Ray sofort erkannte, gespielt fröhlich: „Ich hoffe nicht zum Negativen!“ „Das auf keinen Fall“, rief Robert und zerwuschelte Kais Haar. Letzterer wirkte etwas irritiert, als Robert sich kurz an Ray wandte. „Guten Abend, Ray“, sagte er und musterte diesen abschätzend, „lange nicht gesehen!“ Ray sah ihn mit einem betont fröhlichen Lächlen an und antwortete: „Das stimmt!“ Robert lächelte leicht überheblich und sagte: „Dies scheint sich ja in Zunkunft zu ändern, da du ja seit neustem so dick mit Kai befreundet bist.“ Ray musste sich zwingen nicht unhöflich zu antworten und so erwiderte er nur: „Schon möglich.“ Beide funkelten sich nun böse an, als Kai dazwischenging: „Wir werden uns heute Abend sicher noch sehen und genug Zeit haben uns zu unterhalten!“ Es lag eine unumstrittene Bestimmtheit in seiner Stimme, die Robert sofort verstand. „Ja“, sagte er nun, „das werden wir sicher noch. Wenn nötig besorge ich uns ein seperates Zimmer!“ Bei diesen Worten warf er einen hinterlistigen Blick zu Ray herüber, der wütend die Fäuste ballte. „Das wird sicher nicht nötig sein“, entgegnete Kai und fasste wieder nach Rays Handgelenk. „Entschuldige uns bitte, aber wir müssen zu unserem Tisch.“ Damit liesen sie Robert stehen und Ray wurde von Kai durch die Menge gezogen. Wenig später erreichten sie den Tisch der Bladebreakers, an dem bereits Tyson und die anderen saßen und sich über Gott und die Welt unterhielten. Ray und Kai liesen sich zwischen Hilary und Hiro nieder, die mit von der Partie waren. Tyson sah verwundert drein, als er die beiden Jungs zusammen ankommen sah und fragte daher: „Wo kommt ihr denn jetzt bitte her?“ Der Weißhaarige antwortet nicht, doch das hatte Tyson, der sich immernoch nicht an Kais neues Verhalten gewöhnt hatte, auch nicht erwartet und hatte daher seine Frage viel mehr an Ray gestellt. Der Schwarzhaarige dachte angestrengt darüber nach was er antworten sollte und brachte daher nur ein langezogenes “Ähm...“ hervor, das jedoch von Hilary unterbrochen wurde: „Sie haben bestimmt die andern Teams begrüßt, du weißt schon Tyson: die white Tigers und die Blitzkriegboys!“ Tyson sah nun von ihr zu Ray, der dieser Aussage nickend zustimmte. Daichi meldete sich nun zu Wort und zog Tyson und die Andern in eine wilde Diskussion über ein gestriges Trainingsmatch zwischen Max und Daichi selbst. Während Tyson mal wieder vollkommen austickte, weil Daichi, der übrigens gewonnen hatte, eine mitreisende Geschichte in grellen Farben zum Besten gab, in der er als der einzige Überlebende einer blutigen Schlacht dastand, lachten Max, Kenny und Hiro laut, wobei sogar Kai ab und zu ein Lachen hören lies. Ray beobachtete Kai und lächelte glücklich, als plötzlich Hilarys Stimme an sein Ohr drang: „Er sieht echt noch viel süßer aus, wenn er lacht, was?“ Ray zuckte heftig zusammen und sah verdutzt zu Hilary. Diese grinste und fügte hinzu: „Ich meine, noch süßer als sonst!“, wobei sie verschlagen zwinkerte. „W-wenn du m-meinst“, brachte Ray mit hochrotem Kopf hervor. „Ach erzähl mir doch nicht, dass du das nicht auch denkst, so wie du ihn die ganze Zeit anstarrst“, erwiderte Hilary und knuffte den Schwarzhaarigen in die Seite. „N-nein, w-wie kommst du darauf“, stotterte Ray überrumpelt und wusste doch zugleich, dass Hilary ihn durchschaut hatte. „Mach dir keine Sorgen“, sagte sie leise und warf einen kurzen Blick zu Kai herrüber, der sich mittlerweile in einem Gespräch mit Hiro befand, „ich verrat es schon keinem!“ „Ich weiß nicht, was du meinst“, startete Ray erneut einen sinnlosen Versuch Hilary abzuwürgen, doch diese grinste nur noch breiter und zog Ray etwas weiter zu sich herüber. Während Ray verwundert dreinblickte, flüsterte sie ihm leise ins Ohr: „Bei einem Typen wie Kai musst du die Kontrolle übernehmen.“ Ray war nun vollkommen irritiert, doch Hilary fuhr fort: „Wenn du willst, dass das zwischen dir und Kai was wird, dann musst du´s in die Hand nehmen. Pack´s an!“ Ray gab es nun auf Hilary zu widersprechen und flüsterte: „Kai würde sich nie im Leben auf eine Beziehung mit mir einlassen. Dafür ist er einfach nicht der Typ!“ „Woher willst du das wissen“, fragte Hilary, „ Früher mag das vielleicht so gewesen sein, aber in letzter Zeit hat sich Kai so sehr verändert, dass wahrscheinlich alles möglich ist!“ Ray sah sie nicht sehr überzeugt an, während er sich doch wünschte, dass das, was sie da sagte, der Wahrheit entsprach. „Was hast du schon zu verlieren, Ray“,fragte sie nun und sah in fragend an. „Seine Freundschaft“, entgegnete Ray gequält, „er wird mich sicher abstoßend finden, wenn ich ihm meine Gefühle gestehe!“ „Wieso sollte er“, fragte Hilary, „hat er doch eben auch nicht getan!“ Ray sah nun verwundert zu Hilary und fragte: „Was meinst du?“ „Mensch Ray, hör endlich auf mich für dumm zu verkaufen“, antwortete sie ungehalten, fügte dann aber matt lächelnd hinzu: „Ich hab euch eben im Flur gesehen!“ „Was“, zischte Ray fassunglos, doch Hilary legte nur den Finger auf seine Lippen um ihm zu bedeuten, leiser zu sein. „Vertrau mir einfach und tu, was ich dir eben gesagt hab: trau dich!“ Ray sah erst verwundert, dann aber dankbar aus: „Danke, Hilary“, sagte er leise und erwiderte ihr Lächeln. Auf einmal wurde das eh schon gedimmte Licht im Saal gelöscht und die freundliche Stimme von Mr. Dickenson hallte über einige Lautsprecher, die gut versteckt im ganzen Raum verteilt waren, in den Raum. Augenblicklich verstummten die Gespräche der Teams und alle wandten ihre Köpfe zur Bühne, auf der der kleine Mann in seinem üblichen schwarzen Anzug stand. „Guten Abend, meine Damen und Herren. Ich freue mich sehr, sie heute Abend bei diesem Bankett begrüßen zu dürfen. Ich hoffe sie sind alle gut angekommen und zufrieden mir ihren Zimmern!“ Es war eigenartig für die Bladebreakers von Mr. Dickenson wie Erwachsene behandelt zu werden, doch nun, da die letzte Weltmeisterschaft schon einige Jahre zurücklag und viele der Teammitglieder volljährig waren, war es eine Selbstverständlichkeit. „Ich freue mich sehr darüber, dass sie so zahlreich meiner Einladung gefoltg sind. Sicher fragen sie sich, was es mit diesem Treffen auf sich hat, aber keine Sorge, sie werden es sogleich erfahren.“ Plötzlich ging ein Projektor an und warf sein Bild auf eine Leinwand hinter Mr. Dickenson. Darauf war ein Beyblade zu erkennen, der allerdings grundlegend anders aussah, als die Übelichen. Mr. Dickenson war belustigt über die Reaktion seines Publikums, dass nun in flüsternde Diskussionen über den neuen Blade vertieft war „Diese Blade ist vor kurzem von einigen Forschern der BBA entworfen worden“. Mr. Dickenson begann nun in einer weit ausschweifenden Rede davon zu berichten, was genau so anders an diesem Blade war. Im Klartext ging es darum, dass der Blade schneller, stärker und damit besser war, als seine Vorgänger. Zwar interessierte sich Ray für diese Neuheit, doch galt seine Aufmerksamkeit viel mehr dem Weißhaarigen neben sich, der gerade von Hiro angeblafft wurde. „Kai“, zischte er und der Weißhaarige, der sich nicht wirklich für das zu interessieren schien, was Mr. Dickenson da vorne zu erzählen hatte, zuckte zusammen, „pass gefälligst auf!“ Kai sah ihn erst verwundert, dann aber missmutig an. „Wozu“, fragte er nun gelangweilt . „Wozu wohl“, flüsterte Hiro ungehalten, „du wirst bald mit so einem Blade kämpfen, da solltest du schon wissen, was er kann und was nicht!“ Kai lächelte gelangweilt und antwortete ihm: „Wenn du meinst!“ Ray lenkte nun seine gesammte Aufmerksamkeit auf die Unterhaltung der Beiden. Was meinte Kai damit? Wollte er etwas bei seinem alten Blade bleiben? Das war nun wirklich nicht Kais Art, der sonst immer mit dem Fortschritt ging. „Jetzt komm nicht wieder mit der Tour“, sagte Hiro und strafte den Weißhaarigen mit einem bösen Blick. „Wieso ich“, fragte Kai, „du hast doch damit angefangen!“ Hiro rückte näher zu Kai, damit Kenny, der ständig böse zu den Beiden herüberblitzte, nicht so viel von ihrem Gespräch mitbekam. „Jetzt mach doch nicht wieder einen auf Stur, Kai.“ Dieser lies jetzt ein leises, trockenen Lachen hören und sah demonstrativ nach vorn zur Bühne, was Hiro zu bedeuten schien, dass diese Unterhaltung beendet war. Hiro schnaubte ärgerlich und zischte: „Wir reden später noch darüber!“ Kai reagierte nicht darauf und so blickte auch Ray wieder zur Bühne, wobei er nicht wirklich dem folgte, was Mr. Dickenson sagte. Er dachte über Kai nach und diese Gedanken, bereiteten ihm Sorgen....... ______________________________________________________ Danke erstmal, dass ihr bis hierher gekommen seid....*grins* Ich hoffe euch hat dieses Kapi gefallen....^^ schreibt mir doch bitte nen paar kommis...*bettel* lg Yonen-Buzz Kapitel 3: Trust me.... ----------------------- Hi Leute...*wink* Da bin ich wieder....ich weiß: es hat lange gedauert, aber jetzt hab ich es endlich geschafft......^^ (SRY NOCH MAL!!!) Ich hab bis jetzt ja noch nicht viele Leser gehabt...aber ich hoff das ändert sich nocht.....*hoff* Ein Ganz dickes DANKESCHÖN an MissKai, Saturn0100 und Kamishu, die mir bis jetzt treu geblieben sind...... DANKE IHR DREI...IHR SEID DIE BESTEN!!!!!!!!!!!!! Hoffe die Story gefällt euch...und natürlich auch den anderen, die die FF hier lesen.....^^ viel Spaß: _______________________________________________________________ Der Abend nahm seinen Lauf. Viele altbekannte Teams kamen zu ihnen an den Tisch und begrüßten sie. Es wurde viel gelacht und erzählt, als plötzlich jemand nach Rays Hand griff ihn auf die Beine zog. Der Schwarzhaarige sah verdutzt in das Gesicht von Lee, der ihn erst angrinste und ihn dann stürmisch in die Arme schloss. „Ray“, rief er laut und zerwuschelte ihm das Haar. Der Schwarzhaarige erwidete die Umarmung und auch als die anderen Mitglieder des Teams kamen, wurde heftig geknuddelt. „Haben die sich nicht schon begrüßt“, fragte Tyson skeptisch, doch Hilary gab ihm einen Stoß in die Seite und somit war der Blauhaarige damit beschäftigt, sich mit der Braunhaarigen zu streiten, anstatt über Ray und die White Tigers nachzudenken. „Mensch Ray“, sagte Lee glücklich, „es ist ja schon ewig her, dass wir uns gesehen haben!“ „Wieso meldest du dich nie bei uns“, fragte Mariah, Rays alte Liebe, und sah den Schwarzhaargen gespielt schmollend an, „magst du uns denn gar nicht mehr?“ „Ach Schwachsinn“, antwortete Ray hastig, „klar mag ich euch noch und das wird sich auch nicht ändern!“ Lee und die Anderen schienen sich über diese Aussage mehr zu freuen, als Ray vorher erwartet hatte, denn plötzlich spürte er zwei weiche Lippen auf den seinen, die Mariha gehörten. Sie hatte dem Schwarzhaarigen einen ‘freundschaftlichen‘ Kuss gegeben. Erschrocken stand Ray wie angewurzelt da, doch auf einmal viel ihm siedendheiß ein, dass Kai ja direkt hinter ihm saß und dies alles gesehen haben musste. Er drehte sich blitzschnell um und sah gerade noch, wie der Weißhaarige seinen Kopf von ihm wegdrehte und zu Rays Entsetzten trat plötzlich ein rothaariger Junge, der ganz nebenbei der Teamleader der Blitzkriegboys war, auf Kai zu und begrüßte diesen mit einem sanften Lächeln. Kurz danach unterhielten sich die beiden Russen, standen dann auf und traten gemeinsam auf die Verander hinaus. Ray spürte wie sich sein Herz bei einer unangenehmen Vorahnung schmerzhaft zusammenzog und eigentlich wäre der Schwarzhaarige am liebsten hinter seinem Kai hergestürzt, doch auf einmal wurde er von Lee aus seinen Gedanken gezogen: „Ray? Alles klar?“ Ray drehte seinen Kopf verdutzt wieder zu seinen Freunden und antwortete schnell: „Ja ja, alles klar!“ Zu Rays Leidwesen setzten sich seine Freunde nun, nachdem sie Tyson und die anderen begrüßt hatten, mit an den Tisch. Dem Schwarzhaarigen blieb gar nichts anderes übrig, als sich mit an den Tisch zu setzen. Nun saß er nervös und angespannt wie auf heißen Kohlen. Immer wieder sah er zur Verander, auf der Kai mit Tala verschwunden war. „Musst du mal auf´s Klo“, fragte Daichi skeptisch und Ray sah seinen Ausweg. „Ja“, sagte er deshalb schnell und lief mit einem „bin gleich zurück“ durch den Raum. Der Schwarzhaarige wollte nicht direkt auf die Veranda rennen, damit Tyson und die Anderen nichts falsches dachten, aber war es denn so falsch? Auf dem Flur angekommen stürtze Ray nach links und hinaus auf die Verander. Hastig blickte er sich um. Der gesamte Garten war übersäht mit weißen Kirschblüten, sodass es aussah, als würde Schnee liegen. Ray atmete stockend aus, als er seinen Kai mit Tala etwas weiter hinten neben einem Teich sah, in dessen Wasser ebenfalls Kirschblüten lagen. Der Schwarzhaarige trat unbemerkt zu einem Baum, der ganz in der Nähe der beiden Jungs stand und lauschte ihren Worten (anderes gesagt: er ‘be‘lauschte sie...also wirklich^^) „Hast recht“, hörte er grade Kai sagen, „es hat schon Ähnlichkeit mit Schnee. Irgendwie stimmt einen das ja melancholisch.“ Tala lies ein Lachen hören und sagte: „Schon komisch, dass gerade du melancholisch wirst. Bei dir hätte ich das zuletzt erwartet!“ Ray spähte vorsichtig hinter dem Baum hervor und sah, dass Kai eines seiner wunderschönen Lächeln aufgelegt hatte. ‘ Nein‘, schoss es Ray durch den Kopf, ‘schenk nicht ihm so ein Lächlen. Bitte schenk es doch nur mir!‘ Tala trat einen Schritt näher zu Kai und sah ihm tief in die Augen. Der Weißhaarige zog überrascht die Augenbrauen hoch, als der Rothaarige nach Kais Hand griff. „Ist alles in Ordnung bei dir“, fragte er vorsichtig. Etwas veränderte sich in Kais Augen, Ray meinte sogar eine Art Traurigkeit und Beklommenheit bei seinem Freund zu sehen. „Hey“, sagte Tala, dem diese Ausdrücke in den robinroten Augen auch nicht entgangen waren und sah den Weißhaarigen besorgt an. Kai jedoch lächelte nur matt und antwortete mit leiser Stimme: „Ja, alles in Ordnung. Es ist nur irgendwie komisch gerade von dir diese Frage zu hören.“ Nun war es an Tala überrascht die Augenbrauen hochzuziehen. „Wie meinst du das“, fragte der Rothaarige und Kai lächelte weiterhin. „Na ja“, antwortete der Weißhaarige zaghaft, „ich bin immer davon ausgegangen, dass du dich kein bischen darum scherst, wie es mir geht.“ „Wie kommst du denn auf den Schwachsinn“, fragte Tala und sah wirklich bestürtzt aus, „ich habe mich immer um dich gesort, mein ganzes Leben schon, doch du warst immer der, der niemanden an sich herran lies. Ich konnte es noch so stark probieren, du hast mich immer abgeblock!“ Kai sah nun wieder verwundert aus, doch dann antwortete er mit einem sanften Gesichtsausdruck: „Das freut mich, Tala!“ Das zärtliche Lächeln, dass Kai nun aufsetzte, lies Tala wie gebannt dastehen, doch für Ray war es ein erneuter Stich ins Herz. Als Kai dann plötzlich auf Tala zutrat und ihn in eine zärliche Umarmung zog, war es, als könnte Ray nicht mehr atmen. Kai hatte die Augen kurz geschlossen, während Tala nicht minder Verdutzt dastand und nicht glauben konnte, was hier grade geschah. Als Kai sich von dem Rothaarigen löste lächelte er erneut wie ein Engel. „W-wofür war d-das denn“, fragteTala und lief rot an. „Dafür, dass du da und das du mein Freund bist“, antwortete Kai und als Tala leise „Freund“ wiederholte, nickte der Weißhaarige nur zustimmend. Auch Tala begann nun wieder zu Lächeln, was aber nur ein müder abklatsch dessen war, was wirklich in ihm vor ging. Am liebsten hätte er laut geschrien und die ganze Welt umarmt, doch verbarg er dies vor dem Weißhaarigen, wie er es immer getan hatte. „Tala“, rief plötzlich Bryan von der Verander her. Als er auf die Beiden zutrat, stockte er bei Kais Anblick. „Kai“, sagte er verdutzt und blieb stehen. „Hey, Bryan“, antwortete Kai freundlich. Für für einen Moment stand Bryan verdutzt da, doch dann nickte Tala ihm zu und Bryan trat zu ihnen. „Was gibt´s“, fragte Tala und Bryan, der seinen Blick immernoch auf Kai gerichtete hatte antwortete nur zögerlich: „Nun ja....es...:“, er stoppte und warf Tala einen Blick zu, den Kai sofort zu deuten wusste. Bryan war so skeptisch, das er nicht vergessen konnte, dass Kai sie so oft hintergangen hatte und der Weißhaarige ahnte dies. „Ich glaube, ich geh besser“, sagte er daher. Tala sah erschrocken auf: „Nein, warum denn?“ „Ich denke, ich bin hier fehl am Platz“, gab der Weißhaarige zur Antwort und wollte sich zum Gehen wenden, als Tala ihn aufhielt: „Warte, Kai“, er blickte zu Bryan und sagte kühl: „Was auch immer du mir zu sagen hast, Kai kann es ruhig hören. Er ist unser Freund und darf alles hören!“ Bryan wollte ihm widersprechen, doch bei dem Blick des Rothaarigen hielt er inne. „Ehrlich, Tala“, warf Kai ein, doch wurde er von Bryan unterbrochen: „Nein, ist schon gut, Kai. Ich weiß den Verhalten zu schätzen, aber wenn Tala meint, dass wir dir vertrauen können, meine ich das auch.“ Er lächelte matt und Kai tat es ihm gleich. „Also, wo das jetzt geklärt ist“, sagte Tala ruppig, da er sich lieber allein mit Kai unterhalten wollte, als sich mit Bryan zu bescheftigen, „was gibt es denn so wichtiges?“ Bryan wandte seinen Blick nun von Kai ab und sah Tala an: „Nun ja, Miroslaw will uns sprechen, wegen der neuen Blades!“ „Er ist unser Trainer“, gab Tala an Kai gewandt, der genauso verdutzt dreinblickte wie Ray hinter seinem Baum, zur Erläuterung von sich, sagte dann aber zu Bryan: „Gibt es einen bestimmen Grund dafür?“ „Keine Ahnung“, erwiderte Bryan. „Hat das nicht bis Morgen Zeit“, fragte der Rothaarige genervt. „Nein“, sagte Bryan knapp, „er meinte, dass es dringend sei und dass es keinen Aufschub duldet!“ Tala sah kurz zu Kai und fasst Bryan dann mit einem „entschuldige uns kurz“ zu Kai am Arm und zog ihn mit sich. Tala wollte nicht vor Kai auffahren, da er nicht wollte, dass Kai dachte, er sei eine Diva. Deshalb verzog er sich mit Bryan kurz hinter eine Säule, während Kai grinsend zurückblieb. „Was nen Aufstand“, flüsterte Kai leise und scharrte mit den Schuhen über die Kirschblütenblätter unter ihm. Ray hörte ihn und musste ebenfalls grinsen, doch eben dieses Lächeln erstarb augenblicklich, als Kai plötzlich aufsah und auf Ray hängen blieb, so, als hätte Ray ein Geräusch von sich gegeben. Der Weißhaarige starrte ihn fassungslos an und richtete sich auf. Mit schnellen Schritten war er auf Ray zugetreten und flüsterte ungehalten: „Was machst du denn hier?!“ Der Schwarzhaarige wusste nicht, was er antworten sollte und brachte dann eine eher unglaubwürde Ausrede zum Besten: „Ich hab dich gesucht und da hab ich Stimmen gehört und nun ja....“, stotterte er verlegen, doch wurde er von Kai unterbrochen: „und hast uns belauscht“, schloss er und hatte ein Grinsen aufgesetzt, dass Ray noch mehr verwirrte. Eigentlich war der Schwarzhaarige davon ausgegangen, dass Kai ausrasten würde doch stattdessen sagte der Weißhaarige: „Süß.....“ und drehte sich kurz zu Tala, der nun heftig gestikulierend mit Bryan diskutierte. „Süß“, fragte Ray verdutzt nach und Kai wandte sich wieder ihm zu. „Ja“, sagte er, „verdammt süß!“ Ray lief rot an und spürte wie ein freudiges Grinsen auf seine Lippen trat, dass er aber augenblicklich zu unterdrücken versuchte. Das Ergebnis war, dass Ray eher so aussah, als müsste er niesen. Kai lachte laut und Tala sah zu dem Weißhaarigen, der so vor Ray stand, dass der Rothaarige ihn nicht sehen konnte. „Ist was, Kai“, fragte er skeptisch und Kai wirbelte herum. „Nein, nein“, brachte er mit einer bemüht ruhigen Stimmer hervor und fügte dann hinzu: „Ich geh dann mal rein. Sprech du dich mit Bryan aus, so nen Beziehungsstreit ist nicht gut für dich!“ „Was“, platzte der Rothaarige perplex hervor und Bryan rief: „Du hast mir besser gefallen, als du noch keinen Humor hattest!“ Kai ginste nur und wandte sich dann mit einer verabschiedenden Geste zum Gehen. „Warte doch“, rief Tala, der nicht wollte, dass Kai ging, doch der Weißhaarige reagiert nicht, sondern griff nur nach Rays Arm und verschwand mit ihm tiefer im Garten. „Du hast mich also gesucht“, sagte Kai interessiert und lies Ray los, „gibt es irgendeinen Grund dafür?“ „Eigentlich nicht“, sagte Angesprochener peinlich berührt, doch Kai merkte sofort, dass der Schwarzhaarige sehr wohl einen Grund hatte und der Weißhaarige glaubt zu wissen, welchen. „Ist es wegen Tala“, fragte er gradeheraus und Ray zögerte einen Moment, bevor er zögerlich nickte. Kai jedoch lächelte matt. „Keine Sorge“, sagte er, „Tala und ich sind einzig und allein Freunde und das, wie du ja eben mitbekommen hast, auch erst seit kurzem offiziell.“ Ray schluckte, er fühlte sich sehr unbehaglich, als Kai plötzlich stehen blieb. Auch der Schwarzhaarige hielt in seinem Lauf inne sah verdutzt zu dem Weißhaarigen, der mit einem undeffinierbaren Blick zu Ray dastand. Der Schwarzhaarige wusste nicht, was er tun sollte, doch Kai nahm ihm diese Aufgabe ab. „Ray ich.....ich brauche.....ich muss wissen, was du vorhast!“ Angesprochener stand verwudert da und sah Kai ins Gesicht. Dieser wirkte nun nicht mehr so gelassen wie zuvor. „Ich kann mich nicht auf so eine Ungewissheit einlassen. Du weißt schon, warum. Ich fühle mich nicht...n-nicht s-sicher genug, um soetwas....“, er brach ab und senkte den Blick Ray konnte das Unbehagen des Weißhaarigen spüren und machte ohne genau zu überlegen einen Schritt auf Kai zu. Dieser stand angespannt da und realisierte erst jetzt, wie angreifbar er sich selbst gemacht hatte. Doch wusste er genau, dass Ray ihn nicht verletzen würde. Das war einfach nicht seine Art. „Kai“, sagte Ray nun sanft und wusste genau, wie Kai sich fühlte, „ich will dir nicht weh tun!“ „Ich weiß“, brachte Kai hervor und begann fast unmerklich zu zittern, „aber nur weil du es nicht willst, kann es dennoch sein, dass es passiert!“ „Niemals“, brachte Ray herraus, „ich würde dir soetwas nie antun! Ich versprech es dir!“ Der Schwarzhaarige spürte, wie Panik aber auch eine fiebrige Erregung in ihm aufstieg. Kai hätte füher nie so ein Gespräch mit ihm geführt. Der Weißhaarige öffnete sich gerade weiter, als Ray zu hoffen gewagt hatte. Kai sah ihn mit traurigen Augen an: „Das kannst du mir nicht versprechen. Niemand kann soetwas versprechen, nicht mal du!“ „Doch, das kann ich“, wiedersprach der Schwarzhaarige energisch. Kai wirkte verdutzt. „Was muss ich tun, um dir das zu beweisen“, fragte Ray bestimt. „Ich...i-ich weiß nicht“, gab Kai zu und wollte sich abwenden, doch Ray hielt ihn fest. Jetzt wollter er ihn nicht gehen lassen, nicht jetzt, wo sich Kai so verletzlich zeigte. Der Schwarzhaarige sah ihm tief in die Augen. Der Weißhaarige sah verwudert zu seinem Freund doch wand er sich unter den bernsteinfarbenen Augen des Schwarzhaarigen. Sie waren so schön, doch sorgten sie auch dafür, dass sich Kai schwach fühlte. Erneut versuchte Kai sich wegzudrehen, doch Ray lies dies nicht zu. Mit sanfter Gewalt, die Ray doch mehr Kraft kostete, als zu erwarten gewesen war, zog er Kai herum und stubste ihn an einen alten, knorrigen Kirschbaum. Kai wurde unruhig, doch Ray griff nach seiner Hand und augenblicklich schien sich der Weißhaarige zu beruhigen. Ray lächelte sanft und trat noch näher an Kai. Der Russe fühlte die raue Rinde in seinem Rücken und spürte Rays Wärme. Er atmete stockend aus. „Ganz ruhig“, sagte Ray sanft, „dir passiert doch nichts!“ „Ja, ich weiß“, gab Kai mit rauer Stimme zu verstehen. Ray legte eine Hand zärtlich in Kais Nacken und streichelte mit der anderen, die er aus der Kais gelöst hatte, über die Wange des Weißhaarigen. Dieser griff sofort nach dieser Hand und hielt sie fest. „Nicht“, sagte er doch seine Augen sprachen etwas anderes. Kais Inneres war Zwiegespalten. Er kämpft mich sich selbst, war hin und her gerissen, ob er einfach verschwinden, oder ob er es zulassen sollte. Es war als wäre ein Vorhang hinter Kais Augen heruntergefallen, denn plötzlich konnte Ray Kais Gefühle erkennen und als ob der Weißhaarige dies auch grade gemerkt hatte, schloss er die robinroten Augen. „Kai“, flehte Ray leise, „tu das nicht!“ Der Russe öffnete seine Augen wieder und senkte jedoch augenblicklich den Blick. Ray übte vorsichtig ein wenig Kraft auf den Nacken des Weißhaarigen aus, um ihn ein wenig zu sich hinunter zu ziehen, da Ray ein Stück kleiner war als Kai. Dieser lies es zu und beugte sich gefühgig nach unten. Der Schwarzhaarige kam mit seinem Gesicht näher an das von Kai und fühlte dessen Atem auf seinem Gesicht. Es war so angenehm und als Kais Hand, die die seine gerade noch hatte abhalten wollten, plötzlich sanft auf die von Ray wanderte, wusste der Schwarzhaarige genau, dass er auf dem Richtigen weg war. Er war auf dem richtigen Weg den 'wahren' Kai zu entdecken....... . _________________________________________________________________ Soo.....das war´s jetzt......*puhh...* Ich hoffe es hat euch gefallen......!! -__-° zum Kapi: Ich hoff Kai ist nicht zu komisch rübergekommt....ich persönlich finde sein Verhalten und auch das von Ray voll knuffig....aber ich will mir kein eigenlob geben...tut ihr das für mich???*heheh* (auf Kommi hoff...) Natürlich bin ich auch wie immer für KRITIK offen......(keine Angst...ich beiße nicht...^^) lg Yonen-Buzz Kapitel 4: Be together ---------------------- HI....*wink* Es geht weiter...!!^^ ALso, diese Kapi erzählt noch nen bischen von Kai und Ray....aber mal abgesehen davon, wird ein weiteres Geheimniss enthüllt, dass nicht unsere beiden Verliebten betrifft.....aber ein anderes Paar tritt auf....welches wohl...?? lest selbst.... *muhahahaha* ________________________________________________________________________ Ray schmiegte sein Gesicht an das von Kai, dessen glatte, weiche Haut warm war und nach Vanille roch. Der Weißhaarige atmete ganz vorsichtig und schloss erneut die Augen, doch nicht weil er sich zurückziehen wollte, sondern einzig und allein, weil er die sanften Berührungen des Schwarzhaarigen so sehr genoss, wie nichts zuvor in seinem Leben. Ray trat noch näher an den Weißhaarigen und berührte dessen Körper zärtlich. Kai legte seine eigene Hand an Rays Wange, der seine Augen nur einen Spalt geöffnet hatte und alles verschwommen wahrnahm. Auf einmal spürten die beiden Jungs die Lippen des jeweils anderen auf den ihren. Weich, warm und sanft trafen sie zärtlich aufeinander und keiner der beiden wagte sich anfangs zu rühren. Noch nie zuvor hatten sich ihre Lippen berührt. Oft hatte es Möglichkeiten dazu gegeben, doch nie war daraus was geworden. Jetzt allerdings geschah es, einfach so, an dem Stamm eines alten Kirschbaums, dessen schneeweiße Blütenblätter um die Beiden herumwehten, ganz so, als wollten sie einen schützenden Nebel um die Jungs legen. Kai drückte Rays Gesicht vorsichtig ein wenig in die Höhe und versigelte die Lippen des kleineren mit den Seinen. Umsichtig und zärlich küsste er Ray, der kaum wagte zu Atmen. Tausend Gefühle wirbelten in seinem Kopf umher. Diese sanfte Wärme, die von Kai ausging, all die Zärlichkeit, das unterdrückte Verlangen und die Sehnsucht der vergangen Tage, Wochen und Monate hatten sich für diesen Moment gelohnt. Um nichts in der Welt wollte er jetzt woanders sein. Ray öffnete seinen Mund ein wenig und er spürte, wie Kai den Kuss intensivierte. Der Weißhaarige schloss nun das Gesicht des Schwarzhaarigen in beide Hände und wollte ihn nie wieder loslassen. Ray legte den Kopf etwas schiefer. Verlangend strich seine Zunge über die Lippen seines Geliebten. Sie schmeckten nach dem süßen Wein, den es eben gegeben hatte. Ray fuhr nun mit seinen Händen an Kais Seiten entlang. Der Seidenstoff unter seinen Fingern war angenehm kühl und unterstrich die feinen Körperzüge Kais. Der Schwarzhaarige legte nun die Arme um Kais Tailie und umschlang sie. Sie lösten ihre Lippen von einander und Kai öffnete seine Augen. Sie wirkten angenehm und glücklich. Kein bischen Kälte oder jegliche Art von Angst war darin zu lesen. Kai strich nun eine schwarze Haarsträhne aus Rays Stirn und lächelte sanft. Ray erwiderte dieses Lächeln und legte seinen Kopf auf Kais Schulter, während er seine Stirn gegen den Hals des Weißhaarigen schmigte. Kai legte nun ebenfalls seine Arme um Ray und vergrub sein Gesicht in dem ebenholzfarbenen Haar Rays. Kai spürte Rays Atem auf seiner Haut und lies sich nun nach unten sinken. Ray folgte ihm und wenig später saß Kai mit dem Rücken gegen die raue Rinde gelehnt auf dem Boden und hatte Ray auf seinem Oberkörper liegen. Dieser schlang nun seinen linken Arm um Kais Hals und lehnte sich gegen dessen Körper. Kai zog den Schwarzhaarigen noch enger an sich, ganz so, als hätte er Angst, dass er verschwinden könnte. Ray spürte den Herzschlag Kais, der ganz ruhig und regelmäßig unter ihm schlug. Er sog den Geruch des Weißhaarigen ein, als wäre es seine Atemluft. Die Zeit schien stehen zu bleiben. Ein sanfter Wind strich über die beiden Jungs, wie sie da so im Gras lagen. Keiner der Beiden wusste in diesem Moment, dass sich ein zufriedenes Lächeln auf das Gesicht eines Freundes legte. „Ich hab es doch gesagt“, sprach eine weibliche Stimme, die zu Hilary gehörte. Sie stand neben eben diesem Freund und grinste breit „Ray wird ihn retten“, fügte sie mit einem leisen, freudigen Lachen hinzu, „und bei Gott ich gönne es den Beiden!“ „Ja, ich auch“, sagte Hiro, der neben ihr stand und ebenfalls die Szenerie im Garten beobachtete. Die Beiden standen in einem Gang, der den Südflügel des Hauses mit dem Nordflügel verbandt. Es war muksmäusenstill im Garten, mal abgesehen von ein bischen Vogelgesang und dem Plätschern eines kleinen Bachs, der unter ihnen entlangfloss. „Ich wusste, dass auf Ray Verlass ist“, sagte Hilary nun und sah zu Hiro auf, auf dessen Gesicht ein sanftes Lächeln getreten war. „Was lange währt, hält ewig, nich wahr“, fragte Hiro und sah nun ebenfalls zu Hilary, „und es hat sehr lange gedauert.“ Hilary sah verführerisch in die grauen Augen von Tysons Bruder: „Bei uns ja auch“, flüsterte sie und beide drehten sich bei ihren Worten zu einander. Hiro legte Hilary eine Hand in den Nacken und zog sie zu sich. Mit einem verführerischen Lächlen legte er seine Lippen auf die Hilarys, nicht ohne vorher noch zu sagen: „nicht vergeblich“. Mit diesen Worten zog er die Braunhaarige in einen leidenschaftlichen Kuss, wie er es schon so oft gemacht hatte. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Die Sonne nahm ihren Lauf und tauchte das Gelände in ein karmesinrotes Licht. Ray und Kai lagen immer noch an dem Baum. Kai mit leicht geöffneten, glasigen Augen, Ray ruhig schlafend. Immer noch hielten sie sich in den Armen, keiner wollte den anderen loslassen. Der Weißhaarige lächelte matt und sah auf das klare Wasser des Bachs zu seiner Linken, der leise plätschernd neben ihm floss. Dieses Geräusch war so beruhigend, dass auch Kai kurz davor war ebenfalls einzuschlafen. Er war glücklich, so glücklich wie nie zuvor in seinem Leben. Allein die Nähe Rays lies Kai sich so fühlen. Plötzlich hörte Kai Schritte und sah überrasch auf. Eine Gestalt, die er als Hiro ausmachte, trat mit einem leichten Lächeln auf Kai zu, der sich nicht rührte, damit Ray nicht aufwachte. „Na“, fragte Hiro leise und kniete sich Kai gegenüber, der ihn mit einem zaghaften Lächeln begrüße. Eigentlich wollte Kai nicht, dass Hiro Ray und ihn zusammen sah, doch bei Hiros Gesichtsausdruck wusste er, dass er nicht zu befürchten hatte. Sein Trainer würde den anderen Bladebreakern nichts sagen. „Du hast es gewusst, nicht wahr“, fragte Kai flüsternd und Hiro antwortete ebenfalls leise: „Sagen wir, ich habe darauf gehofft. Sicher war ich mir nicht.“ „Also hast du es geahnt“, schloss Kai aus seiner Antwort, dem Hiro nickend zustimmte. Der Herr der Stürme (sry wegen der Anrede, aber ich weiß sonst nicht, wie ich mich ausdrücken soll, ohne mich zu wiederholen....^^) sah auf Ray, der immer noch seelenruhig schlief. „Er ist der Richtige für dich“, flüsterte er und musterte das schlafende Gesichts seines Schützlings. „Ja, das ist er“, erwiderte Kai und beobachtete ebenfalls den Schwarzhaarigen. „Füher hätte ich mir nie träumen lassen, dass es so weit kommt“, entgegnete Hiro und Kais Stimmung bekam einen Dämpfer. „Jetzt mach dir nicht wieder Gedanken darüber“, sagte Hiro, dem dies aufgefallen war, „jetzt hast du endlich die Chance einen Neuanfang zu starten!“ Bevor Kai antworten konnte, begann Ray sich zu regen und schmiegt sich noch enger an den Weißhaarigen. „Wie eine Katze“, lachte Hiro leise und Kai musste ebenfalls lächeln. „Stimmt“, gab er zu und sah dann wieder zu Hiro. „Und du“, fragte er und Hiro sah in die robinroten Augen. „Was soll mit mir sein“, fragte Angesprochener und zog die Augenbrauen hoch. „Du weißt schon“, fuhr Kai mit ruhiger Stimme fort, „wo ist dein Engel?“ Jetzt hatte es bei Hiro ‘klick‘ gemacht. „Du weißt das von mir und ihr“, fragte er skeptisch und Kai nickte. „Wie hast du das rausgefunden“, fragte Hiro beeindruckt und war auf Kais Antwort gespannt. „Ich hab gehört, wie Hilary mit Ray gesprochen hat und mal ganz ehrlich, Hiro, es war so was von eindeutig, dass sie die selben Pläne hatte, wie du.“ „Davon wusstest du also auch“, fragte Hiro nun erst richtig perplex. Kai lächelte nur als Antwort. „Du bist echt immer wieder für ne Überraschung gut“, sagte Hiro nun bemüht leise, damit Ray nicht aufwachte. „Bist du nur wegen diesem Gespräch von Ray und Hilary darauf gekommen, dass ich mit ihr zusammen bin“, wollte Hiro wissen und lies sich nun, da ihm die Beine einschliefen, ebenfalls auf den Boden sinken. „Ich weiß nicht, wie ich drauf gekommen bin“, gab Kai zu, „es gab keinen wirklichen Auslöser dafür. Es war mehr so ein Gedanke, der sich heute dann bestätigt hat.“ Hiro schüttelte grinsend den Kopf. „Du und deine Eingebungen“, sagte er. „Ist das was ernstes“, fragte Kai nun mit ernsterer Stimme, „du weißt, dass sie noch minderjährig ist!“ Hiro nickte bloß und zuckte mit den Schultern: „Sicher weiß ich das, aber was soll ich tun? Sie hat mich um den Finger gewickelt.“ „Also ist es ernst“, fragte Kai zur Bestätigung nach. „Ich weiß es noch nicht“, entgegnete Hiro matt, „aber ich werde nicht alles auf´s Spiel setzten!“ Kai nickte nur und sah zu Ray. „Hast du schon.....mit ihr.....geschlafen“, fragte Kai vorsichtig, da er nicht wusste, ob er jetzt zu weit ging. Hiro wartete einen Moment bevor er den Kopf schüttelte. „Gut“, gab Kai zu verstehen und sah dann auf: „wird es geschehen?“ Hiro erwiderte den klaren Blick Kais und sagte dann: „Es dauert nich mehr lang!“ __________________________________________________________________ STOPP!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!^^ soo...das war´s für´s erste.....!! ALso wirklich HIRO!!!!!^^ hättet ihr das gedacht??? erzählt mal......!!^^ lg Yonen-Buzz Kapitel 5: Mehr als nur ein Verdacht...... ------------------------------------------ SOOOOOOO.....*wink* Da bin ich wieder!!^^ Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe, aber im moment hab ich einfach zu viel zu tun...... EIN GANZ LIEBES DANKESCHÖN AN ALLE MEINE LESER!!! IHR SEID SOOOOO GENIAL!!!^^ Schon interessant, was ihr alle so denkt. Besonders die Meinungen zu der Beziehung zwischen Hillary und Hiro gehen bei euch meilenweit auseinander. Aber keine sorge, egal ob ihr dieses Pairing nun mögt, oder nicht, ich werde mich mehr um Kai und Ray kümmern, als um Hiro und Hil.....die zwei sind zwar auch wichtig, aber Kai und Ray sind konkurrenzlose Sieger!!^^ Zum Kapi: Dieses Kapi ist viel kürzer als die anderen Pitels, aber dafür kann ich direkt versprechen, dass das nächste Pitel nicht lange auf sich warten lassen wird...*versprochen*^^ Kai und Ray nur wenig Zeit miteinander, warum genau, werdet ihr ja in der FF erfahren...bin mal gespannt, was ihr dazu zu sagen habt....!!^^ *grins* auf geht´s...: ___________________________________________________________________________ „Ray“, flüsterte Jemand in Rays Ohr, „Ray, wach auf!“ Ray öffnete bei dieser Stimme die Augen. Es war unverkennbar die von Kai und der Schwarzhaarige sollte Recht behalten. Kaum hatte er seine bersteinfarbenen Augen geöffnet, sah auch schon in zwei rote Robine. Ray lächelte glücklich und realisierte dabei gar nicht, dass er in seinem Bett lag. Kai hockte neben ihm auf dem Boden und sah ihn mit einem interessierten Blick an. „Guten Morgen“, sagte Ray und griff sanft nach der Hand von Kai, die ihm gerade eine Haarsträhne aus der Stirn strich. „Nichts ‘guten Morgen‘ “, erwiderte Kai grinsend, „du schläfst schön weiter!“ Ray sah überrascht drein. „Wieso das denn“, wollte er wissen, doch gerade in diesem Moment wurde ihm bewusst, dass es noch stockdunkel war. „Was ist los“, fragte Ray plötzlich besorgt, "ist was passiert?". „Nein nein“, entgegnete Kai lächelnd, „alles in Ordnung.“ „Wie bin ich hier hin gekommen“, fragte Ray verdutzt als ihm bewusst wurde, dass er in seinem Zimmer lag. ´ „Ich hab mir gedacht, dass er für dich gemütlicher ist, hier zu schlafen, statt draußen an diesem harten Baum“, antwortete Kai und Ray verstand. Kai musst ihn hier her gebracht haben. „Wie hast du mich hier her bekommen“, wollte der Schwarzhaarige sofort wissen, denn das Kai ihn getragen hatte, war wohl in seiner momentanen Verfassung nicht möglich. Dazu hatte er gar nicht mehr die Kraft. „Tja“, erwiderte Kai und grinste noch etwas breiter, „du schmust und redest nicht nur im Schlaf, sonder läufst auch wie ein Weltmeister. Ich musste gar nicht viel machen. Das hast du ganz allein hinbekommen, mal abgesehen von ein bischen Hilfestellung meinerseits.“ Er lachte sein schönes Lachen und Ray grinste ebenfalls. „Da hab ich es dir ja einfach gemacht“, antwortete er. „Stimmt“, entgegnete Kai, „du scheinst mich gar nicht zu brauchen!“ „DOCH“, platzte Ray ungewollte heftig heraus und Kai fiel vor Schreck aus der Hocke. „Ist ja gut“, antwortete Kai lachend und auf dem Boden sitzend. „Entschuldigung“, sagte Ray peinlich berührt, sprach aber sogleich weiter: „I-ich brauch dich“. Mit diesen Worten wurde er knallrot und vergrub sein Gesicht wenig später in seinem Kissen. ‚Wie peinlich bist du schon wieder, du Idiot‘, dachte Ray bei sich und drückte sein Gesicht noch fester in das Kissen, das ihm aber plötzlich weggezogen wurde. „Willst du dich umbringen“, fragte Kai und sah ihn gespielt tadelnd an. Sein Blick änderte sich aber sofort und das Lächeln, dass sich auf seinem Gesicht zeigte, war das Schönste und sogleich das Süßeste, das Ray je gesehen hatte. „Schämst du dich“, fragte Kai mit leiser, sanfter Stimme. Ray brauchte etwas, bis er endlich nickte. „Das brauchst du nicht“, antwortete Kai lächelnd und legte sein Gesicht etwas näher an das von Ray. Nur noch eine Hand breit waren sie von einander entfernt und Ray hielt die Luft an. Wieso war Kai nur immer so umwerfend? Wie schaffte er es immer, dass Ray so gespannt auf das war, war der Weißhaarige als nächstes tat, dass ihm die Luft wegblieb? „Ich brauche dich auch“, flüsterte Kai und Ray spürte, wie ihm eine intensive Gänsehaut über den Rücken lief. Ray hob seine Hand nach oben und legte sie in Kais Nacken. Er zog Kai näher zu sich und küsste ihn sanft. Der Weißhaarige musste sich mit den Armen neben Rays´ Kopf abstützen, damit er nicht das Gleichgewicht verlor, doch erwiderte er den Kuss zärtlich. Nach kurzer Zeit löste sich der Weißhaarige jedoch von Ray, der nur perplex aufsah. „Was ist denn“, fragte der Schwarzhaarige und ärgerte sich ein wenig darüber, dass der Kuss schon vorbei war, doch Kai lächelte ihn nur süß an. „Ich muss noch mal weg“, antwortete der Weißhaarige leise und fuhr Ray über die Wange. „Noch mal weg“, fragte Ray verdutzt, „aber wohin denn?“ „Die BBA hat alle Teamkaptains zu einer Besprechung einberufen“, antwortet Kai und sah ein wenig genervt drein. Es war offensichtlich, dass Kai lieber hier geblieben wäre, als zu diesem blöden Meeting zu gehen. „Ich denke mal, dass es um irgendein Tunier geht“, fügte Kai hinzu und richtete sich auf. „Nein“, flüsterte Ray. Er wollte nicht, dass Kai ging, nicht jetzt. „Kannst du das nicht ausfallen lassen?“ „Wenn ich das könnte, würde ich hier bleiben“, entgegnete Kai immernoch lächelnd, „aber da wir schon den Rest von dem Dinner und der Rede von Mr. Dickenson, die nebenbei noch weitergegangen ist, während wir im Garten waren, geschwänzt haben, muss ich jetzt wohl oder übel anwesend sein.“ Das war richtig und Ray wusste das, doch wollte er jetzt nicht von Kai getrennt werden, nicht allein sein. „Komm schon, Ray“, sagte Kai leise lachend, „ich bin doch nicht für ewig weg. Ich komme doch gleich wieder!“ „Die Besprechung kann ewig dauern“, antwortete Ray geknickt. „Aber irgendwann werde ich schon wieder auftauchen“, erwiderte Kai und sah Ray mit seinen wunderschönen Augen an. Plötzlich lachte er erneut und Ray sah ihn verdutzt an. „Warum lachst du“, fragte er perplex und beobachtete den Weißhaarigen interessiert. „Weil du total süß aussiehst, wenn du schmollst“, antworte Kai, nachdem er aufgehört hatte zu lachen. Es dauerte etwas, bis Ray diese Aussage aufgenommen hatte. Augenblicklich lief er erneut rot an und machte sich ganz klein. Kai jedoch schlang nur die Arme um Rays´ Körper und sah ihn mit einem zuckersüßen Blick an. „Warum schämst du dich jetzt wieder“, fragte er leise, „ich sagte doch, ich finde es total süß!“ Mit diesen Worten zog er Ray erneut in einen zärtlichen Kuss. Ray lies sich mit immer noch rotem Gesicht in dem Kuss fallen. Es war, als würde er auf Wolke sieben schweben. Ray vergrub seine Finger in Kais Haar und legte den Kopf etwas schiefer. Er legte sich etwas nach hinten und zog Kai mit sich. „Ray“, sagte Kai zwischen ihrem Kuss hindurch, „ich muss los!“ Der Schwarzhaarige hörte jedoch gar nicht. „Bleib bei mir“, flüsterte er verlangend und lag nun wieder auf dem weichen Kopfkissen. Er hatte Kai am Kragen mitgezogen, der sich gar nicht großartig gewehrt hatte. „Ich kann nicht“, flüsterte Kai zurück, doch seine Augen sprachen etwas anderes. Kai wollte nicht gehen und Ray wollte ihn nicht gehen lassen. Erneute startete Ray einen sanften Kuss und Kai lies es geschehen. Der Weißhaarige lag nicht mit seinem ganzen Gewicht auf Ray, sondern hatte ein Knie neben Ray abgestützt und lag somit etwas über dem Schwarzhaarigen. Gerade als Ray mit seiner linken Hand an Kais Seite entlangfuhr und der Weißhaarige begann den Hals des Schwarzhaarigen mit zärtlichen Küssen zu übersähen, klopfte es an die Tür. Sowohl Kai, als auch Ray sahen verdutzt auf. „Kai“, hörten beide Jungs plötzlich die Stimme von Tala. „Bist du fertig“, fragte der Rothaarige weiter, „ich komme, um dich abzuholen!“ Kai richtete sich sofort auf. „Warte“, flüsterte Ray augenblicklich und wollte Kai wieder zu sich nach unten ziehen. „Tut mir leid“, entgegente Kai und löste sich vorsichtig von dem Schwarzhaarigen. Wenig später stand Kai wieder aufrecht, ordnete seine Kleider und sein Haar und sah noch mal kurz lächelnd zu Ray hinüber, der geknickt auf dem Bett saß. Kais Augen blitzten kurz auf, als er auch schon die Tür öffnete und wenig später nach draußen verschwand. Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, war Ray allein. Der Schwarzhaarige hörte zwar, wie Kai Tala draußen begrüßte, doch das Kai weg war, schmerzte Ray. Denn nicht nur die Tatsache, dass Kai wahrscheinlich so spät wiederkommen würde, dass Ray keine Zeit mehr bleiben würde, mit dem Weißhaarigen zusammen zu sein, war es auch mehr als nur unangenehm für ihn, dass Tala, als Kaptain der Blitzkriegboys, bei Kai war. Ray spürte eine böse Vorahnung in sich aufsteigen, denn das Tala nicht nur Freundschaft im Sinn hatte, war mehr als offensichtlich...... ___________________________________________________________________________ SOoooooooo...das war´s erstmal...*grins* Ich weiß, der Kliff ist ziemlich gemein......was? *muhahah* Zum Kapi: Ich wollt eigentlich, dass Kai und Ray ne totale Schmußnummer hinlegen, aber weil ich ja nicht mein ganzes Pulver schon am Anfang verschießen will, musste ich hier mal was anders machen. AUßerdem sollte ich in der Story weiterkommen.....ich weiß ja, wie gespannt ihr alle seid...*grins*....aber eins kann ich euch versprechen: Das Kai und Ray gekuschel hat gerade erst angefangen *lach* Jetzt kommt Tala....ob Ray wohl mit seiner Vermutung richtig liegt?? Was meint ihr.....erzählt mal....!! lg Yonen-Buzz Kapitel 6: ----------- HEY LEUTE!!!!!!!!! Da bin ich wieder!!! Ich weiß, es hat lange gedauert, aber hier bin ich nun und wisst ihr was? Ich hab mein neues Kapi dabei!!! (sag bloß, Yonen.....U__U")^^ Ich hoffe euch gefällt, was ihr lest und ihr lasst mir nen paar Kommis da! Zu guter letzt: ein dickes Dankeschön an alle meine Leser! IHR SEID DIE BESTEN!!!^^ Zum Kapi: Kai kommt von seinem Meeting wieder, Ray halt unangenehme Langeweile und etwas geheimnisvolles geschieht auf dem Gang....... also: auf geht´s! ____________________________________________________________________________ „Gott, war das öde“, gähnte Tala, nachdem sie endlich aus dem Besprechungszimmer kamen. Kai wirkte nicht minder gelangweilt. Es war genau so gekommen, wie der Weißhaarige es erwartet hatte. Ein weiteres Turnier sollte organisiert werden, bei dem jedes Team mit den neuen Blades, die von der BBA ja entworfen worden waren, kämpfen sollte. Zum einen war es ein Publikumsmagnet, weltbekannte Teams wie die Bladebreakers gegen andere Teams, wie White Tiger oder die Blitzkriegboys, antreten zu lassen und zum anderen konnte die BBA kostenlose Werbung für ihre neuen Blades machen. Genau das hatte Kai erwartet. ‘Wär ich doch bei Ray geblieben‘, dachte sich Kai entnervt, als er plötzlich sanft in die Seite geknufft wurde. Verdutzt sah er nach links und sah in Talas Gesicht. „Hörst du mir eigentlich zu“, fragte der Rothaarige und sah skeptisch drein. „Um ehrlich zu sein, nein“, entgegnete Kai zögerlich, „tut mir leid!“ „Was ist denn los“, fragte Tala leicht besorgt, „stimmt was nicht?“ „Ach was“, antwortete Kai schnell, „es ist nichts. Ich muss nur über dieses blöde Turnier nachdenken.“ „Wieso blöd“, fragte plötzlich jemand hinter den beiden Russen. Kai wandte sich um und erblickte sofort Robert, der breit grinste. „Ich finde es lustig“, fügte der Lilahaarige hinzu. „Wieso wundert mich das nicht“, fragte Tala sarkastisch, grinste jedoch ebenfalls. Tala und Robert kannten sich nicht sonderlich gut, doch immer dann, wenn sie auf einander trafen, verstanden sie sich bestens. Kai lächelte nur geziert. Er ahnte böses und leider sollte ihn seine Vorahnung nicht täuschen. „Gehen wir noch was trinken“, schlug Robert vor und Tala war sofort dabei. „Komm mit, Kai“, flehte der Rothaarige, „das wird lustig!“ „Nein, danke“, antwortete Kai abwehrend. Mit Robert und Tala einen trinken gehen, das konnte ja nicht gut gehen. „Du wirst gar nicht gefragt“, warf Robert ein und zusammen mit Tala fasste er nach Kais Arm und zog ihn mit sich. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Zur selben Zeit bei Ray: „ICH HAB GEWONNEN“, schrie Tyson, nachdem er Daichi bei einem Computerspiel geschlagen hatte. „REINES GLÜCK“, donnerte Daichi nicht minder laut und warf sich auf Tyson. „Ihr zwei seid mal wieder unmöglich“, sagte Hillary wütend und meckerte noch ne ganze Weile weiter. Ray war, nachdem Kai verschwunden war, noch einige Zeit in seinem Zimmer gewesen, hatte jedoch keinen Schlaf gefunden. Die Sorge um Kai und Tala schnürte ihm die Kehle zu. Er hatte Kai gerade erst für sich gewonnen und wollte ihn nicht gleich wieder verlieren. Was war wohl stärker: Kais´ Freundschaft zu Tala oder die noch zarte Liebe des Weißhaarigen zu Ray? Der Schwarzhaarige spürte förmlich, wie sich sein Herz unter dieser Unwissenheit verkrampfte. Nachdem er eine geschlagene Stunde damit zugebracht hatte, sich das Hirn über diese Frage zu zermartern, hatte der Schwarzhaarige beschlossen, dass es besser war, zu Tyson und den anderen zu gehen. Dort würde er, wenn schon keine Ruhe, wenigstens Ablenkung finden. So saß er nun zusammen mit Max und Kenny auf Tysons Bett und starrte gedankenverloren aus dem Fenster, während Tyson und Daichi Computer spielten, Hillary den Aufpasser spielte und Kenny an seinem Laptop saß. „Hey, Ray“, wurde der Schwarzhaarige auf einmal angesprochen und Ray schreckte aus seinen Gedanken. Verwunderte sah Ray in Max Gesicht. Max sah freundlich und glücklich aus; wie immer. „Alles ok mit dir“, fragte der Blonde und sah Ray mit leichter Besorgnis an. „Ähm..“, machte Ray, da er mit dieser Frage nicht gerechnet hatte, „Ja, alles ok. Was soll schon sein?“. „Weiß auch nicht“, antwortet Max und legte den Kopf schief, „du bist schon seit ner geraumen Zeit so komisch.“ Ray spürte wie ihm das Blut in den Kopf schoss. Es war absurd zu glauben, dass Max oder einer der Anderen, mal abgesehen von Hillary, auch nur im Entferntesten auf die Idee kommen würden, das er, Ray, und Kai etwas mit einander hatten. Dennoch hatte Ray da unangenehme Gefühl ertappt worden zu sein. „N-nein“, brachte er hektisch hervor, zwang sich dann jedoch zur Ruhe, „es ist alles ok. Ganz im Gegenteil, mir ging es nie besser!“ Ray grinst auf einmal überglücklich. Es stimmte: ihm war es bisher noch nie besser ergangen, als jetzt mit Kai. „Das freut mich“, entgegnete Max nicht minder glücklich, obwohl das bei ihm an der Tagesordnung lag. Der Blonde war einfach froh, dass es Ray gut ging, denn so zufrieden und glücklich hatte Ray noch nie zuvor gesehen...... _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ „Komm schon, Kai“, sagte Tala breit grinsend, „wir sind doch gestandene Russen, wir vertragen doch noch was!“ Damit meinte Tala die Flasche Vodka auf dem Tisch, an dem der Rothaarige, Kai und Robert saßen. „Du spinnst wohl“, entgegnete Kai abwehrend. Der Weißhaarige hätte locker noch mehr trinken können, doch die Tatsache, dass er nicht vollkommen betrunken werden wollte, hinderte ihn daran auf Talas´ Angebot ein zu gehen. Der Rothaarige kümmerte sich jedoch gar nicht drum. Er goss Kai großzügig nach und lachte dabei fröhlich. „Hey“, erwiderte Kai darauf, doch Robert legte ihm sofort einen Arm um. „Mein kl-leiner Kai“, lallte der Lilahaarige, da er eindeutig zu viel getrunken hatte, „jetzt zier dich doch nicht so. Ich weiß doch, wie viel zu vertragen kannst und außerdem ist es immer so schön, wenn du nicht Herr deiner Sinne bist!“. „Wie darf man das denn verstehen“, fragte Tala augenblicklich hoch interessiert. „Das w-weißst du nicht“, fragte Robert ungläubig, grinste dann jedoch triumphal: „Ich hab es geschafft unseren Süßen hier“-damit zog er Kai ein bisschen näher an sich-„so betrunken zu machen, dass er nicht mehr gerade aus laufen konnte!“. „Nicht wahr“, staunte Tala, sah abwechselnd zwischen Kai und Robert hin und her und nahm dann noch einen großen Schluck Vodka. Kai schnaubte abfällig. Ja, es stimmte: Robert hatte Kai wirklich abgefüllt, aber wie schwer war das schon gewesen, nachdem Kai wegen seiner Familie so fertig gewesen war? Damals hatte Kais´ Eltern und seine Schwester Yuuna einen heftigen Streit mit Voltair gehabt. Es ging um die Verlobung Yuunas´ mit Roberts Bruder, William, mit der Voltair alles andere als Einverstanden gewesen war. Wie es nun mal kommen musste, hatte Kais Großvater seinen Willen bekommen und Yuuna war nach ihrer Niederlage nach Europa gegangen. Kai, der zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr und Voltairs Obhut gestanden hatte, war unter dem Verlust seiner Schwester ein seelisches Wrack gewesen. Robert hatte sich um Kai gekümmert und hatte den Weißhaarigen mit Alkohol über das Problem hinweggeholfen; ob das nun der beste Weg gewesen war, war fraglich, aber funktioniert hatte es: Kai hatte Yuuna aus seinem Leben gestrichen. ///////// Nach einiger Zeit, die Kai wie eine Ewigkeit vorgekommen war, waren Tala, Robert und er schließlich doch aufgebrochen. Es war viertel nach eins, als Kai und Tala Robert in seinem Zimmer abgeliefert hatten, indem Robert auch schwankend verschwand. Nun liefen der Weißhaarige und Tala, der beängstigend schwankte, durch die Stillen Gänge des Hauses. „Sag mal, Kai“, brachte der Rothaarige mühsam hervor und unterbrach die Stille´, „Was hat eigentlich dafür gesorgt, dass du dich so verändert hast?“ Kai wartet kurz, bevor er antwortete: „Viele Dinge waren dafür verantwortlich. Es würde ewig dauern, sie alle auf zu zählen.“. „Dann sag mir doch nur mal einen“, entgegnete Tala und erwiderte Kais Blick. „Mein Team“, antwortet Kai ruhig und wusste, welche Wirkung seine Worte hatten. „Dein Team“, fragte der Rothaarige verwundert und blieb stehen. Kai nickte und blieb ebenfalls stehen. „Wie“, fragte Tala und nun konnte Kai etwas in Talas´ Augen sehen, dass der Weißhaarige noch nie zuvor bei seinem alten Freund bemerkt hatte: Schmerz. „Das ist unwichtig“, entgegnete Kai, nachdem er sich wieder gefangen hatte. Solcher Gefühle in Tala zu sehen, verwirrte den Weißhaarigen. „Aber...:“, versuchte Tala erneut zu Fragen, doch Kai unterbrach ihn: „Nein, Tala.“. Stille trat ein, bis Kai weitersprach: „Ich werde es dir nicht erzählen. Es ist unwichtig. Es hat funktioniert und das ist das einzig wichtige. Ich weiß endlich was es heißt zu leben und das werde ich nicht mehr aufgeben!“ Damit wandte sich Kai von Tala ab und wollte seinen Weg weiter gehen, als er plötzlich an den Schultern gefasst und gegen eine Wand zu seiner Linken gedrückt wurde. Kai sah verwundert und überrascht in Talas´ hellblaue Augen. Der Rothaarige war Kais´ Gesicht so nach, dass der Weißhaarige seinen Atem auf der Haut spürte. „Tala“, fragte Kai und versuchte sich von seinem Gegenüber, der ihn gegen die Wand gedrückt hielt, los zu machen; doch vergebens. „Kai“, flüsterte Tala und Kai erstarrte. Er konnte den Alkohol, den Tala getrunken hatte, riechen und er fühlte wie sehr der Rothaarige zitterte. Er zitterte nicht vor Kälte oder vor Schwäche, sondern vor Verlangen. Jetzt erst wurde Kai bewusst, wie dumm er doch gewesen war: Von wegen Freundschaft. Tala empfand keine Freundschaft für ihn, sondern mehr als das. Wie viel jedoch wusste Kai noch nicht zu sagen. „Tala“, sagte der Weißhaarige so bestimmt wie möglich, „hör auf damit und lass mich los!“ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ „Mir ist langweilig“, verkündete Tyson nun schon zum vierten mal. Hillary hatte ihn vom Computer weggeholt, da der Blauhaarige und Daichi sich nur noch gestritten hatten. „Dann geh doch schlafen“, meinte Kenny ohne von seinem Computer auf zu sehen. „Nein“, entgegnete Tyson bloß und warf Hillary einen bösen Blick zu, „ich bin noch nicht müde.“. „Wen wundert´s!“, sagte Hillary kopfschüttelnd, „das ihr zwei abends auch immer so nen Aufstand machen müsst, wie zwei kleine Kinder!“ Tyson und Daichi fuhren natürlich sofort auf und wehrten sich gegen der Vorwurf kleine Kinder zu sein. „Ich glaube, ich geh aber schlafen, Max“, gähnte Ray und erhob sich. „Wie du willst“, lächelte Max und konnte ebenfalls kein Gähnen unterdrücken. „Gute Nacht“, sagte Ray lauter, doch Tyson, Daichi und Hillary bekamen das gar nicht wirklich mit und gaben demnach keine Antwort. Kenny wünschte Ray allerdings auch eine gute Nacht und wenig später trat Ray auf den Gang und schloss die Tür hinter sich. Angenehme Stille überkam ihn und er atmete erleichtert aus. Ray liebte dieses Team, doch dass es anstrengend war, konnte er nicht leugnen. So setzte sich Ray wieder in Bewegung und lief durch die dunklen Gänge in Richtung seines und Kai´s Zimmer. Gerade als er nur noch einen Korridor von dem Zimmer entfernt war, hörte Ray Stimmen. Der Schwarzhaarige überlegte kurz ob er es einfach ignorieren sollte, doch letztendlich siegte seine Neugier und so schlich Ray auf die Stimmen zu. Wenig später lugte er um eine Ecke und bei dem Anblick, der sich ihm bot, blieb ihm das Herz stehen. Dort stand Kai von Tala an die Wand gedrückt. Gerade in diesem Moment sprach Kai: „Tala, hör auf damit und lass mich los!“ Ray war unfähig sich zu bewegen. Er stand einfach nur da und beobachtete fassungslos was dort geschah. Tala war etwas größer als Kai und stand so etwas über den Weißhaarigen gebeugt. „Tala“, sprach Kai erneut und versuchte sich los zu machen, doch der Rothaarige war sehr kräftig und somit fiel es ihm nicht sonderlich schwer den momentan körperlich unterliegenden Kai fest zu halten. „Ich kann nicht“, flüstere Tala jetzt und Kai hörte auf sich zu wehren. „Unsinn“, entgegnete der Weißhaarige stattdessen. Erneut trat Stille ein und für einen kurzen Moment schien es so, als würde Tala Kai loslassen, doch tat der Rothaarige es nicht. Stattdessen kam sein Gesicht nun näher an das von Kai. „Tala, nicht“, sagte Kai und leises Flehen war aus seiner Stimme heraus zu hören. „Tu nichts, was du später bereust!“. „Ich werde nichts bereuen“, erwiderte Tala. „Doch das wirst du“, wiedersprach Kai und drehte seinen Kopf etwas zur Seite, „ich bitte dich!“ Jetzt war das Flehen unverkennbar. Tala zog jedoch nur Kais´ Hände, die er ja an die Wand gedrückt hielt, nach oben und fixierte sie dort. Kai stellte zu seiner eigenen Überraschung fest, wie kräftig Tala war. Er versuchte einen kurzen Moment erneut sich loszumachen, doch immer noch klappte es nicht. Tala hielt nun also Kais´ Hände über dessen Kopf und zog nun das Gesicht des Weißhaarigen in seine Richtung. „Nicht“, flüsterte Kai, seiner Stimme nicht mehr wirklich mächtig, doch Tala hörte nicht. Stattdessen drückte er Kais´ Kinn nun etwas nach oben und hauchte mit rauchiger Stimme: „Du hast dich doch immer nach Liebe gesehnt, Kai. Ich kann sie dir geben.“. „Das ist keine Liebe“, erwiderte Kai leise. „Warum nicht“, fragte Tala und strich über Kais´ Wange. „Ich liebe dich nicht“, flüsterte Kai, doch Tala hörte schon nicht mehr. Ray´s Herz hatte einen angenehmen Hüpfer gemacht, als er gehört hatte, dass Kai Tala nicht liebte, doch als er dann, immer noch bewegungsunfähig, mit ansehen musste, was als nächstes geschah, schrie sein Herz vor Schmerz..... ____________________________________________________________________________ OHHHHHHHHHHHHHH......ich bin so gemein!!! Der Kliff ist so richtig fies....!! *muhhahahah* Also: um das direkt mal klar zu stellen: ICH LIEBE TALA UND HABE NICHTS GEGEN ROBERT!!!!! (falls mich irgendwer gleich umbringen wollte........>__>") Die zwei mussten jetzt halt für die Story auf diese Weise herhalten......mir blieb nichts anderes überig...aber um es denen unter euch, die Tala und RObert Fans sind angenehmer zu machen, hier ein Tipp: SCHIEBT ES AUF DEN ALKOHOL!!! DAS KLAPPT IMMER!!!!^^ Ich hoffe, es hat euch gefallen, ihr hinterlasst mir nen Kommi und lasst mich am Leben...!!^^ lg Yonen-Buzz Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)