All about you (KaRe) von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 6: ----------- HEY LEUTE!!!!!!!!! Da bin ich wieder!!! Ich weiß, es hat lange gedauert, aber hier bin ich nun und wisst ihr was? Ich hab mein neues Kapi dabei!!! (sag bloß, Yonen.....U__U")^^ Ich hoffe euch gefällt, was ihr lest und ihr lasst mir nen paar Kommis da! Zu guter letzt: ein dickes Dankeschön an alle meine Leser! IHR SEID DIE BESTEN!!!^^ Zum Kapi: Kai kommt von seinem Meeting wieder, Ray halt unangenehme Langeweile und etwas geheimnisvolles geschieht auf dem Gang....... also: auf geht´s! ____________________________________________________________________________ „Gott, war das öde“, gähnte Tala, nachdem sie endlich aus dem Besprechungszimmer kamen. Kai wirkte nicht minder gelangweilt. Es war genau so gekommen, wie der Weißhaarige es erwartet hatte. Ein weiteres Turnier sollte organisiert werden, bei dem jedes Team mit den neuen Blades, die von der BBA ja entworfen worden waren, kämpfen sollte. Zum einen war es ein Publikumsmagnet, weltbekannte Teams wie die Bladebreakers gegen andere Teams, wie White Tiger oder die Blitzkriegboys, antreten zu lassen und zum anderen konnte die BBA kostenlose Werbung für ihre neuen Blades machen. Genau das hatte Kai erwartet. ‘Wär ich doch bei Ray geblieben‘, dachte sich Kai entnervt, als er plötzlich sanft in die Seite geknufft wurde. Verdutzt sah er nach links und sah in Talas Gesicht. „Hörst du mir eigentlich zu“, fragte der Rothaarige und sah skeptisch drein. „Um ehrlich zu sein, nein“, entgegnete Kai zögerlich, „tut mir leid!“ „Was ist denn los“, fragte Tala leicht besorgt, „stimmt was nicht?“ „Ach was“, antwortete Kai schnell, „es ist nichts. Ich muss nur über dieses blöde Turnier nachdenken.“ „Wieso blöd“, fragte plötzlich jemand hinter den beiden Russen. Kai wandte sich um und erblickte sofort Robert, der breit grinste. „Ich finde es lustig“, fügte der Lilahaarige hinzu. „Wieso wundert mich das nicht“, fragte Tala sarkastisch, grinste jedoch ebenfalls. Tala und Robert kannten sich nicht sonderlich gut, doch immer dann, wenn sie auf einander trafen, verstanden sie sich bestens. Kai lächelte nur geziert. Er ahnte böses und leider sollte ihn seine Vorahnung nicht täuschen. „Gehen wir noch was trinken“, schlug Robert vor und Tala war sofort dabei. „Komm mit, Kai“, flehte der Rothaarige, „das wird lustig!“ „Nein, danke“, antwortete Kai abwehrend. Mit Robert und Tala einen trinken gehen, das konnte ja nicht gut gehen. „Du wirst gar nicht gefragt“, warf Robert ein und zusammen mit Tala fasste er nach Kais Arm und zog ihn mit sich. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Zur selben Zeit bei Ray: „ICH HAB GEWONNEN“, schrie Tyson, nachdem er Daichi bei einem Computerspiel geschlagen hatte. „REINES GLÜCK“, donnerte Daichi nicht minder laut und warf sich auf Tyson. „Ihr zwei seid mal wieder unmöglich“, sagte Hillary wütend und meckerte noch ne ganze Weile weiter. Ray war, nachdem Kai verschwunden war, noch einige Zeit in seinem Zimmer gewesen, hatte jedoch keinen Schlaf gefunden. Die Sorge um Kai und Tala schnürte ihm die Kehle zu. Er hatte Kai gerade erst für sich gewonnen und wollte ihn nicht gleich wieder verlieren. Was war wohl stärker: Kais´ Freundschaft zu Tala oder die noch zarte Liebe des Weißhaarigen zu Ray? Der Schwarzhaarige spürte förmlich, wie sich sein Herz unter dieser Unwissenheit verkrampfte. Nachdem er eine geschlagene Stunde damit zugebracht hatte, sich das Hirn über diese Frage zu zermartern, hatte der Schwarzhaarige beschlossen, dass es besser war, zu Tyson und den anderen zu gehen. Dort würde er, wenn schon keine Ruhe, wenigstens Ablenkung finden. So saß er nun zusammen mit Max und Kenny auf Tysons Bett und starrte gedankenverloren aus dem Fenster, während Tyson und Daichi Computer spielten, Hillary den Aufpasser spielte und Kenny an seinem Laptop saß. „Hey, Ray“, wurde der Schwarzhaarige auf einmal angesprochen und Ray schreckte aus seinen Gedanken. Verwunderte sah Ray in Max Gesicht. Max sah freundlich und glücklich aus; wie immer. „Alles ok mit dir“, fragte der Blonde und sah Ray mit leichter Besorgnis an. „Ähm..“, machte Ray, da er mit dieser Frage nicht gerechnet hatte, „Ja, alles ok. Was soll schon sein?“. „Weiß auch nicht“, antwortet Max und legte den Kopf schief, „du bist schon seit ner geraumen Zeit so komisch.“ Ray spürte wie ihm das Blut in den Kopf schoss. Es war absurd zu glauben, dass Max oder einer der Anderen, mal abgesehen von Hillary, auch nur im Entferntesten auf die Idee kommen würden, das er, Ray, und Kai etwas mit einander hatten. Dennoch hatte Ray da unangenehme Gefühl ertappt worden zu sein. „N-nein“, brachte er hektisch hervor, zwang sich dann jedoch zur Ruhe, „es ist alles ok. Ganz im Gegenteil, mir ging es nie besser!“ Ray grinst auf einmal überglücklich. Es stimmte: ihm war es bisher noch nie besser ergangen, als jetzt mit Kai. „Das freut mich“, entgegnete Max nicht minder glücklich, obwohl das bei ihm an der Tagesordnung lag. Der Blonde war einfach froh, dass es Ray gut ging, denn so zufrieden und glücklich hatte Ray noch nie zuvor gesehen...... _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ „Komm schon, Kai“, sagte Tala breit grinsend, „wir sind doch gestandene Russen, wir vertragen doch noch was!“ Damit meinte Tala die Flasche Vodka auf dem Tisch, an dem der Rothaarige, Kai und Robert saßen. „Du spinnst wohl“, entgegnete Kai abwehrend. Der Weißhaarige hätte locker noch mehr trinken können, doch die Tatsache, dass er nicht vollkommen betrunken werden wollte, hinderte ihn daran auf Talas´ Angebot ein zu gehen. Der Rothaarige kümmerte sich jedoch gar nicht drum. Er goss Kai großzügig nach und lachte dabei fröhlich. „Hey“, erwiderte Kai darauf, doch Robert legte ihm sofort einen Arm um. „Mein kl-leiner Kai“, lallte der Lilahaarige, da er eindeutig zu viel getrunken hatte, „jetzt zier dich doch nicht so. Ich weiß doch, wie viel zu vertragen kannst und außerdem ist es immer so schön, wenn du nicht Herr deiner Sinne bist!“. „Wie darf man das denn verstehen“, fragte Tala augenblicklich hoch interessiert. „Das w-weißst du nicht“, fragte Robert ungläubig, grinste dann jedoch triumphal: „Ich hab es geschafft unseren Süßen hier“-damit zog er Kai ein bisschen näher an sich-„so betrunken zu machen, dass er nicht mehr gerade aus laufen konnte!“. „Nicht wahr“, staunte Tala, sah abwechselnd zwischen Kai und Robert hin und her und nahm dann noch einen großen Schluck Vodka. Kai schnaubte abfällig. Ja, es stimmte: Robert hatte Kai wirklich abgefüllt, aber wie schwer war das schon gewesen, nachdem Kai wegen seiner Familie so fertig gewesen war? Damals hatte Kais´ Eltern und seine Schwester Yuuna einen heftigen Streit mit Voltair gehabt. Es ging um die Verlobung Yuunas´ mit Roberts Bruder, William, mit der Voltair alles andere als Einverstanden gewesen war. Wie es nun mal kommen musste, hatte Kais Großvater seinen Willen bekommen und Yuuna war nach ihrer Niederlage nach Europa gegangen. Kai, der zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr und Voltairs Obhut gestanden hatte, war unter dem Verlust seiner Schwester ein seelisches Wrack gewesen. Robert hatte sich um Kai gekümmert und hatte den Weißhaarigen mit Alkohol über das Problem hinweggeholfen; ob das nun der beste Weg gewesen war, war fraglich, aber funktioniert hatte es: Kai hatte Yuuna aus seinem Leben gestrichen. ///////// Nach einiger Zeit, die Kai wie eine Ewigkeit vorgekommen war, waren Tala, Robert und er schließlich doch aufgebrochen. Es war viertel nach eins, als Kai und Tala Robert in seinem Zimmer abgeliefert hatten, indem Robert auch schwankend verschwand. Nun liefen der Weißhaarige und Tala, der beängstigend schwankte, durch die Stillen Gänge des Hauses. „Sag mal, Kai“, brachte der Rothaarige mühsam hervor und unterbrach die Stille´, „Was hat eigentlich dafür gesorgt, dass du dich so verändert hast?“ Kai wartet kurz, bevor er antwortete: „Viele Dinge waren dafür verantwortlich. Es würde ewig dauern, sie alle auf zu zählen.“. „Dann sag mir doch nur mal einen“, entgegnete Tala und erwiderte Kais Blick. „Mein Team“, antwortet Kai ruhig und wusste, welche Wirkung seine Worte hatten. „Dein Team“, fragte der Rothaarige verwundert und blieb stehen. Kai nickte und blieb ebenfalls stehen. „Wie“, fragte Tala und nun konnte Kai etwas in Talas´ Augen sehen, dass der Weißhaarige noch nie zuvor bei seinem alten Freund bemerkt hatte: Schmerz. „Das ist unwichtig“, entgegnete Kai, nachdem er sich wieder gefangen hatte. Solcher Gefühle in Tala zu sehen, verwirrte den Weißhaarigen. „Aber...:“, versuchte Tala erneut zu Fragen, doch Kai unterbrach ihn: „Nein, Tala.“. Stille trat ein, bis Kai weitersprach: „Ich werde es dir nicht erzählen. Es ist unwichtig. Es hat funktioniert und das ist das einzig wichtige. Ich weiß endlich was es heißt zu leben und das werde ich nicht mehr aufgeben!“ Damit wandte sich Kai von Tala ab und wollte seinen Weg weiter gehen, als er plötzlich an den Schultern gefasst und gegen eine Wand zu seiner Linken gedrückt wurde. Kai sah verwundert und überrascht in Talas´ hellblaue Augen. Der Rothaarige war Kais´ Gesicht so nach, dass der Weißhaarige seinen Atem auf der Haut spürte. „Tala“, fragte Kai und versuchte sich von seinem Gegenüber, der ihn gegen die Wand gedrückt hielt, los zu machen; doch vergebens. „Kai“, flüsterte Tala und Kai erstarrte. Er konnte den Alkohol, den Tala getrunken hatte, riechen und er fühlte wie sehr der Rothaarige zitterte. Er zitterte nicht vor Kälte oder vor Schwäche, sondern vor Verlangen. Jetzt erst wurde Kai bewusst, wie dumm er doch gewesen war: Von wegen Freundschaft. Tala empfand keine Freundschaft für ihn, sondern mehr als das. Wie viel jedoch wusste Kai noch nicht zu sagen. „Tala“, sagte der Weißhaarige so bestimmt wie möglich, „hör auf damit und lass mich los!“ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ „Mir ist langweilig“, verkündete Tyson nun schon zum vierten mal. Hillary hatte ihn vom Computer weggeholt, da der Blauhaarige und Daichi sich nur noch gestritten hatten. „Dann geh doch schlafen“, meinte Kenny ohne von seinem Computer auf zu sehen. „Nein“, entgegnete Tyson bloß und warf Hillary einen bösen Blick zu, „ich bin noch nicht müde.“. „Wen wundert´s!“, sagte Hillary kopfschüttelnd, „das ihr zwei abends auch immer so nen Aufstand machen müsst, wie zwei kleine Kinder!“ Tyson und Daichi fuhren natürlich sofort auf und wehrten sich gegen der Vorwurf kleine Kinder zu sein. „Ich glaube, ich geh aber schlafen, Max“, gähnte Ray und erhob sich. „Wie du willst“, lächelte Max und konnte ebenfalls kein Gähnen unterdrücken. „Gute Nacht“, sagte Ray lauter, doch Tyson, Daichi und Hillary bekamen das gar nicht wirklich mit und gaben demnach keine Antwort. Kenny wünschte Ray allerdings auch eine gute Nacht und wenig später trat Ray auf den Gang und schloss die Tür hinter sich. Angenehme Stille überkam ihn und er atmete erleichtert aus. Ray liebte dieses Team, doch dass es anstrengend war, konnte er nicht leugnen. So setzte sich Ray wieder in Bewegung und lief durch die dunklen Gänge in Richtung seines und Kai´s Zimmer. Gerade als er nur noch einen Korridor von dem Zimmer entfernt war, hörte Ray Stimmen. Der Schwarzhaarige überlegte kurz ob er es einfach ignorieren sollte, doch letztendlich siegte seine Neugier und so schlich Ray auf die Stimmen zu. Wenig später lugte er um eine Ecke und bei dem Anblick, der sich ihm bot, blieb ihm das Herz stehen. Dort stand Kai von Tala an die Wand gedrückt. Gerade in diesem Moment sprach Kai: „Tala, hör auf damit und lass mich los!“ Ray war unfähig sich zu bewegen. Er stand einfach nur da und beobachtete fassungslos was dort geschah. Tala war etwas größer als Kai und stand so etwas über den Weißhaarigen gebeugt. „Tala“, sprach Kai erneut und versuchte sich los zu machen, doch der Rothaarige war sehr kräftig und somit fiel es ihm nicht sonderlich schwer den momentan körperlich unterliegenden Kai fest zu halten. „Ich kann nicht“, flüstere Tala jetzt und Kai hörte auf sich zu wehren. „Unsinn“, entgegnete der Weißhaarige stattdessen. Erneut trat Stille ein und für einen kurzen Moment schien es so, als würde Tala Kai loslassen, doch tat der Rothaarige es nicht. Stattdessen kam sein Gesicht nun näher an das von Kai. „Tala, nicht“, sagte Kai und leises Flehen war aus seiner Stimme heraus zu hören. „Tu nichts, was du später bereust!“. „Ich werde nichts bereuen“, erwiderte Tala. „Doch das wirst du“, wiedersprach Kai und drehte seinen Kopf etwas zur Seite, „ich bitte dich!“ Jetzt war das Flehen unverkennbar. Tala zog jedoch nur Kais´ Hände, die er ja an die Wand gedrückt hielt, nach oben und fixierte sie dort. Kai stellte zu seiner eigenen Überraschung fest, wie kräftig Tala war. Er versuchte einen kurzen Moment erneut sich loszumachen, doch immer noch klappte es nicht. Tala hielt nun also Kais´ Hände über dessen Kopf und zog nun das Gesicht des Weißhaarigen in seine Richtung. „Nicht“, flüsterte Kai, seiner Stimme nicht mehr wirklich mächtig, doch Tala hörte nicht. Stattdessen drückte er Kais´ Kinn nun etwas nach oben und hauchte mit rauchiger Stimme: „Du hast dich doch immer nach Liebe gesehnt, Kai. Ich kann sie dir geben.“. „Das ist keine Liebe“, erwiderte Kai leise. „Warum nicht“, fragte Tala und strich über Kais´ Wange. „Ich liebe dich nicht“, flüsterte Kai, doch Tala hörte schon nicht mehr. Ray´s Herz hatte einen angenehmen Hüpfer gemacht, als er gehört hatte, dass Kai Tala nicht liebte, doch als er dann, immer noch bewegungsunfähig, mit ansehen musste, was als nächstes geschah, schrie sein Herz vor Schmerz..... ____________________________________________________________________________ OHHHHHHHHHHHHHH......ich bin so gemein!!! Der Kliff ist so richtig fies....!! *muhhahahah* Also: um das direkt mal klar zu stellen: ICH LIEBE TALA UND HABE NICHTS GEGEN ROBERT!!!!! (falls mich irgendwer gleich umbringen wollte........>__>") Die zwei mussten jetzt halt für die Story auf diese Weise herhalten......mir blieb nichts anderes überig...aber um es denen unter euch, die Tala und RObert Fans sind angenehmer zu machen, hier ein Tipp: SCHIEBT ES AUF DEN ALKOHOL!!! DAS KLAPPT IMMER!!!!^^ Ich hoffe, es hat euch gefallen, ihr hinterlasst mir nen Kommi und lasst mich am Leben...!!^^ lg Yonen-Buzz Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)