Menschen, die auf Gras wandeln I+II+III von masamume ================================================================================ Kapitel 18: ------------ Kapitel 18 Er glaubte, er habe nicht viel geschlafen, doch als er seine schmerzenden Augen öffnete, drang bereits die Sonne bis auf seine Bettdecke vor und blendete sein Antlitz. Es war hier in diesen dicken Steinmauern noch relativ kühl, aber wenn der Tag noch etwas älter wurde, konnte sich das schnell ändern. Er schloss seine Augen wieder und spürte das dumpfe Pochen in seinem Kopf, schmeckte noch das Salz in seinem Mund. Es war spät geworden gestern. Es war schmerzlich geworden gestern. Seth wiederzusehen war ein so erhebendes, wundervolles und einzigartiges Erlebnis. Jedoch ... er hatte sich etwas vorgemacht. Er hatte es immer gewusst und sich doch in hoffnungslosen Träumen verloren. Seth liebte ihn nicht. Und er würde es niemals tun. Sie waren Freunde. Nicht mehr. Er hatte sein Herz an ein junges Mädchen verschenkt und er machte nicht den Anschein, als würde er sie für seinen König einfach verlassen. Warum sollte er das auch tun? Zurück beim Pharao zu sein, hieße doch für ihn, zurück in Gefangenschaft zu gehen. Endlich war er frei. Er war ein junger Priester, ein Mann, der noch vieles vor sich hatte. Jemand, der sein Leben und die Liebe genießen wollte. Er wollte etwas auf die Beine stellen, Kinder haben und sich etwas schaffen, was er später vererben konnte. Warum sollte er mit dem König fortgehen und alles hinter sich lassen, was er sich so hart erarbeitet hatte? Warum sollte er seine Zukunft verschenken? Was zog ihn denn zum Pharao? Gar nichts! Viele würden dem König sofort folgen und damit Haus, Hof, Frau und Kinder verlassen, um dem Pharao nahe zu sein - etwas von seinem Ruhm und seiner großen Erscheinung abzubekommen. Aber nicht Seth. Seth war anders als die anderen Menschen. Er wusste, wann es sich zu kämpfen lohnte und er wusste auch, wofür es sich zu kämpfen lohnte. Endlich wusste er es! Er hatte es ihm ganz klar gesagt. Sie waren Freunde und Seth war verlobt. Es gab keine Zukunft für sie beide. „Und warum mache ich mir dann was vor?“ fragte er sich selbst leise in sein Kissen gemurmelt. Er hatte sich etwas vorgemacht. Die ganze Zeit über hatte er gewusst, dass es nicht funktionieren würde, dass seine Träume nur Träume und seine Wünsche nur Wünsche waren. Doch das hier war die Realität - und die sah anders aus als es sein Herz sich erträumte und wünschte. Seth würde ihm nicht folgen. Und der Pharao würde seine Tränen verbergen und eines Tages so einsam sterben wie er geboren war. Doch der Gedanke, dass Seth ohne ihn glücklicher war, würde ihn begleiten und ihn wissen lassen, dass er seine Liebe für das Wohl eines wundervollen Mannes opferte. Er würde alles für Seth opfern. Auch sich selbst. Es half nichts, sich etwas vorzumachen. Seth war hier glücklich und warum sollte man ihm dieses Glück verwehren? Er war endlich glücklich, wirklich richtig glücklich. Alles, was der Pharao ihm jemals gewünscht hatte, war in Erfüllung gegangen. Warum nur fühlte es sich dann nicht wie Erfüllung an? Warum tat es so weh ... dieses Glück? Warum war Freundschaft nicht genug? In ihm stiegen die Tränen auf. Wie gestern wuchs der Schmerz in seinem Halse so sehr an, bis er tief innen stach wie ein Dolch, welcher nicht nur sein Herz, sondern ihm auch die Kehle durchbohrte. Die ganze Nacht hatte er die Tränen zurückgehalten. Ein König weinte nicht. Menschen weinten - Könige nicht. Und jetzt fühlte es sich an als würden die unterdrückten Tränen seinen Schädel sprengen wollen. Sein Hals war wie zugeschnürt und der stechende Schmerz in seinem Kopf ließ die warme Sonne heute zu einem beißend glühendem Sonneball werden. Obwohl seine Wangen vor Hitze rot waren, fühlten seine Glieder sich so kalt an. Sein Körper schwer wie Stein. Ob er überhaupt jemals wieder aufstehen würde? Am liebsten würde er hier liegen bleiben. Würde seine Augen geschlossen halten und doch miterleben wie auf den Tag die Nacht folgte, auf die Nacht der Tag und wieder Nacht. Solange bis er ein alter Mann war, den die Liebe vor langer Zeit von sich gestoßen hatte. Er könnte ewig hier im Bett bleiben. Vielleicht würde er vorher verhungern oder verdursten. Alles war besser als noch mal aufzuwachen. Aus einem Traum zu erwachen und ihn zerschlagen zu seinen Füßen sterben zu sehen, war grausam - dann lieber liegen bleiben und niemals mehr aufwachen. Einfach nur liegen bleiben. >Nicht das Stürzen ist die Niederlage, sondern das Liegenbleiben.< Es waren die Worte seines Vaters, welche ihm durch den Kopf gingen. >Es wird eine Zeit kommen, da wirst du dir wünschen, du wärest nicht als König geboren, mein Sohn. Aber es wird auch Zeiten geben, in denen dir dein hohes Blut einen guten Dienst erweisen wird. Sei besser als die Menschen es sind. Sie werden es dir gewiss nicht danken, aber die Götter werden es tun. Auch wenn du fällst, so bleibe nicht liegen. Denn nicht das Stürzen ist die Niederlage, sondern das Liegenbleiben. Auch Könige können stürzen, aber echte Pharaonen bleiben nicht liegen. Sie steigen auf zu den Göttern.< „Und wenn ich lieber bei den Menschen sein will als bei den Göttern? Wenn ich einen ihrer verbotenen Träume leben will?“ fragte er sein Kissen erneut leise mit bebender Stimme. Der Stein in seinem Halse ließ kaum ein Sprechen zu. Der Schmerz in seinem Kopf ließ kaum ein Denken zu und doch kamen ihm die Worte seines Vaters so real vor. Vielleicht realer als die kalte Realität. „Majestät, seid Ihr erwacht?“ Diese Stimme war nun aber eindeutig realer als seine Gedanken oder seine eigene Stimme. Eine fremde Stimme drang an sein Ohr. Eine glatte Stimme, ein wenig zittrig, aber so klar und ... so schrecklich real. Er drehte sich langsam herum, wendete seinen Körper, der ihm wie aus Stein schien heute Morgen. Und trotz seiner Kopfschmerzen öffnete er seine pochenden Augen und erblickte vor sich einen alten Mann knien. Die Haare auf dem Kopf waren ihm ausgegangen, aber von seinen Ohren nach hinten, war ihm noch ein wenig geblieben. Sein Gesicht war faltig, sein Körper robust gebaut und sein dicker Bauch ein wenig abgesenkt. Dafür waren seine Schultern so kräftig, dass es ganz sicher schien, er habe in seinem Leben schon viel und hart gearbeitet. „Bist du Kitepsens?“ fragte er müde den alten Dickbäuchigen. Er erinnerte sich daran, dass der kleine Kima diesen Namen gestern erwähnte. Der König hatte ein gutes Namensgedächtnis und so erinnerte er sich schnell an den Namen seine eigentlichen Kammerdieners. „Hoheit, ich bin Euer Kammerdiener“ nickte er freundlich und ordnete sich das dunkelrote Gewand auf seinem Schoß. „Bitte verzeiht, dass ich Euch gestern Morgen nicht zur Stelle war. Ich war ein wenig unpässlich. Ich hoffe, Ihr hattet keine Unannehmlichkeiten dadurch.“ „Nein, eigentlich nicht.“ Kima hatte sich ja gut um ihn gekümmert. Er mochte den Jungen, der sich gegen die Priesterschaft und für den Bauernberuf entscheiden wollte. Er war erfrischend ehrlich. Doch irgendwie war er nun auch ganz froh, dass er vor sich einen alten Mann hatte, der in seinen Pflichten sicher eher bewandert war. So musste er sich nicht groß unterhalten. „Majestät, guten Morgen.“ Er setzte ein Lächeln auf und wünschte ihm nun eben noch mal aufs Neue einen guten Start in den Tag ... einen Start hinaus aus seinem Traum und hinein ins Leben, welches für ihn nichts als Schmerz und unerfüllte Liebe bereithalten wollte. „Möchtet Ihr aufstehen? Ich bringe Euch gerne etwas zu Essen. Oder möchtet Ihr erst ein Bad nehmen? Es ist alles für Euch vorbereitet.“ Seine Stimme wirkte angenehm. So freundlich und ohne hohe Spitzen oder tiefe Töne. So schön freundlich und dumpf genug, dass es seinem niedergeschlagenen Kopf nicht schadete. Aber sollte er ihm sagen, dass er eigentlich liegen bleiben wollte? Dass er sich fühlte wie verschimmelte Milch, welche man in einem schmutzigen Krug erbrochen hatte? Dass die Kopfschmerzen pochten, sein Hals stach, dass ihm kalt und heiß zugleich war? Dass sein gebrochenes Herz ihn quälte? Nein. Könige weinten nicht! „Bitte bring mir einen Kelch kaltes Wasser, Kitepsens“ erwiderte er müde, heiser. Der alte Kammerdiener nickte, erhob sich und seinen dicken Bauch und watschelte hinüber an ein flaches Regal, wo er einen goldenen Kelch nahm und Atemu hörte wie dort Wasser hineingegossen wurde. Er selbst war vorerst damit beschäftigt, sich im Bett aufzurichten, sich die Augen zu reiben und seine Schläfen zu massieren. Noch niemals war ihm das Aufstehen so schwer gefallen. Er startete gerne in einen neuen Tag, war schnell so frisch wie der Morgentau. Er hatte morgens Hunger und viele Pläne für den Tag. Nach dem Schlafen war er voller Tatendrang und genoss die ersten Sonnenstrahlen. Doch heute schien ihm alles so leer. So sinnlos. So endlos. Oder war vielleicht schon alles zuende und man hatte nur vergessen, es ihm zu sagen? „Majestät?“ Atemu öffnete seine Augen und blickte zur Seite, wo die glatte Stimme herkam. Die fleischige Hand reichte ihm einen Kelch, den er nahm und mit nur einem Zug leerte. Das Wasser war wunderbar klar und kühl. Es tat gut, wie es seinen brennenden Hals hinablief, seinen schmerzenden Magen ausfüllte. Als würde die Klarheit des Wassers den Schmutz mit sich hinunternehmen, den er sich letzte Nacht unter größter Beherrschung nicht aus den Augen geweint hatte. Er wollte gerade wieder rückwärts in die Kissen sinken und die Augen schließen, doch das Leben wollte ihn einfach nicht in Ruhe lassen. „Mein König, Ihr hattet zugesagt, Ihr wollt heute Morgen Audienzen geben“ sprach der bäuchige Kitepsens ihn weiter an. „Möchtet Ihr Euch noch waschen oder Euch sofort ankleiden?“ „Es gibt keine Audienzen heute Morgen“ widersprach er mit fest entschlossener Stimme. Er fühlte, wie sich die Trauer und der Schmerz in seinem Bauch langsam zu einem großen Klumpen Wut wandelten. Wut auf die Welt, weil sie ihn zu etwas machte, was er nicht sein wollte. Wut auf sich, weil er sich selbst so lange etwas vorgemacht hatte. Wut einfach auf die Sonne, weil sie jeden Morgen am Himmel erschien und so tat als sei nichts gewesen. Als hätte es diesen verzauberten Mondschein in den blauen Saphiren niemals gegeben. Wut darauf, weil er nicht geliebt wurde. Er liebte immer alles und jeden! Warum verdammt noch mal, wurde er nicht auch geliebt? „Aber Majestät!“ bat der Kammerdiener und sah ihn ein wenig erschrocken an. „Vor Eurer Tür warten schon die ...“ „Ich sagte, es gibt heute keine Audienzen!“ schimpfte er ihn an. Er als Pharao schimpfte niemals, aber jetzt war es ihm auch egal. Warum zum Teufel konnte man ihn denn nicht einfach in Ruhe lassen? Warum ließ man ihn nicht auch mal traurig sein? Warum musste man immer etwas von ihm wollen? Warum durfte er sich nicht auch mal nur einen einzigen Moment wie ein Mensch fühlen? Wie ein Mensch lieben? Wie ein Mensch weinen? „Sag alles ab! Vertreib jeden, egal wer vor der Tür steht! Ich will niemanden sehen!“ „Ja, natürlich ...“ „Los! Und du lass mich auch alleine! Ich will alleine sein! Verschwinde einfach!“ Einen Augenblick sah sein Diener ihn verwirrt und geschockt an, aber dann erhob er sich schnell, brachte geschwind den geleerten Kelch zurück und wollte dann sicher gleich verschwinden. Dass der sonst so gütige Pharao plötzlich böse wurde und ihn aus dem nichts heraus anschrie, hatte er jetzt nicht erwartet. Er war bekannt als ein fröhlicher, besonnener und freundlicher König. Dass er jemals schlechte Laune hatte, war niemals bekannt geworden. Doch vielleicht waren die Geschichten, die man sich über ihn erzählte auch nicht wahr? Wer wusste schon, wer der Pharao wirklich war? „Kitepsens, es tut mir leid.“ Der Alte hörte die bedrückte Stimme hinter sich und drehte sich nun vollends verwirrt nach ihm um. Der Pharao saß auf dem Bett, die Knie unter der Decke angezogen, die Stirn in seine Handfläche gestützt und sah ihn nicht mal an. Und er machte einen so fertigen Eindruck. So geschwächt, müde und ... verzweifelt. „Es geht mir nicht so gut heute Morgen. Meine Wut geht nicht auf dich. Mach dir keine Sorgen.“ „Majestät, Ihr müsst Euch nicht entschuldigen. Ich habe Euch ...“ „Nein.“ Er hob seine Hand und bat ihn so ohne einen Blick um Ruhe. „Ich wollte dich nur nicht anschreien. Ich hab mich einen Augenblick vergessen. Bitte sei so gut und schick die Leute vor meiner Tür fort. Ich gebe meine Audienzen später.“ „Mein König, soll ich vielleicht einen Heiler rufen? Wenn Ihr Euch unwohl fühlt und ...“ „Nein, ich will niemanden sehen“ erwiderte er nur wieder müde. Hoffentlich verstand sein Diener das gleich. Dass er einfach niemandem um sich haben wollte. „Natürlich, mein Pharao. Was immer Ihr wünscht.“ Er verbeugte sich und wusste nicht, was der Grund für diese unvorhersehbare Stimmungsschwankung war. Aber seine Befehle auszuführen, wäre sicher nicht falsch. Also erhob er sich, machte sich auf den Weg zur Tür, um die um Audienz bittenden Leute zurückzuweisen und auf später zu vertrösten. „Und ruf bitte Fatil zu mir“ schickte er noch hinterher. „Ich möchte ihn sehen.“ „Wie ihr wünscht, Majestät.“ Schnell machte er sich auf den Weg zur Tür, trat hinaus und würde die Wünsche des Königs befolgen. Und der blieb allein zurück in seinem großen Bett, unter seiner Decke mit seinem steinschweren Körper. Vielleicht war es weniger der Körper als die Seele, welche sich so schwer, so krank anfühlte. Er fühlte sich, als wäre er in der letzten Nacht, unter diesen wunderbaren Mond, der sich in den tiefblauen Augen eines besonderen Menschen gespiegelt hatte ... gestorben. Er war gestorben als sie Freundschaft schlossen und gestorben als er hörte, dass die Hochzeit schon fast geplant war. Er war gestorben und das, wo sein Grab noch gar nicht fertig gestellt war. Wo sollte man auch jemanden wie ihn bestatten? Jemanden mit lebendigen Körper und totem Herzen? Und trotzdem stand er auf. Er schälte sich aus seinem Bett, stützte das Gewicht auf seine wackeligen Beine und warf den leichten Morgenmantel über die Schultern. Er fühlte sich wie Matsch nach einem seltenen Regenguss. Für gewöhnlich begann die Wüste zu blühen, nachdem es geregnet hatte - doch in seiner Seele war alles dunkel, tot, vertrocknet und ohne Hoffnung. Wie sollte er jetzt noch weitermachen? Ohne Liebe? Ohne Hoffnung? Ohne Träume? Er ging ans Fenster, blickte hinaus und schaute über die Tempelmauern hinweg weit in die Ferne ... in die Wüste. Überall, wo sein Blick hinging - das alles gehörte ihm und bedeutete ihm doch nichts. Die Wüste war so weit und voller Sand. Die Dünen wanderten unbemerkt, vom Wind umhergetrieben. Am blauen Himmel keine einzige Wolke. Nur der blasse Mond leistete der Sonne ein wenig Gesellschaft, auch wenn sie ihn mit ihren Strahlen fast unsichtbar und verschwindend klein machte. So würde es Seth neben ihm gehen. Atemu war die Sonne. Seth der Mond. Neben der Sonne konnte es kein Leben geben. Ihre Strahlen waren zu hell, ihre Hitze zu mächtig. War sie weit fort, so schenkte sie Leben und Wärme, ließ Dinge wachsen und gedeihen. Wäre die Sonne ihnen aber näher, so würde sie alles verbrennen. Seth war der Mond. Von der Sonne angeschienen, reflektierte er das Licht und schenkte auch in der tiefsten Dunkelheit Hoffnung und eine Richtung, der man folgen konnte. Nur durch den Mond empfing die Erde in echter Dunkelheit das Licht der Sonne. Die Sonne war einsam. So hell, dass kein menschliches Auge hineinblicken konnte. Der Mond war den Menschen nahe. In der Nacht sah man zu ihm hinauf, bewunderte ihn und neben ihm leuchteten Myriaden kleiner Sterne, wie die Menschen um Seth herum leuchteten. Die Sonne war wichtig und musste vom Mond getrennt scheinen. So wie sich Atemus Herz von Seth trennen musste Damit beide existieren konnten. Seth als Mensch. Atemu als König. Und er erinnerte sich daran, welchen Namen niemand nannte. Amun war die Morgen- und die Abendsonne, welche des nachts durch die Unterwelt wandelte, um verlorene Seelen zu retten. Atemu war sein Sohn, ein Pharao und rettete so viele Menschen, er retten konnte. Doch hatte jemals jemand daran gedacht, was mit Amun geschah, während die gleißend helle Sonne am Himmel ihre Bahnen zog? Amun verschwand ... er war die Morgen- und die Abendsonne. Doch wenn Mond und Sonne schienen, war er nichts. Der Pharao war kein Mensch, so wie Amun keine Tagessonne war. Er durfte nicht lieben ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)