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Sweet Kisses

oder wie lernt man Küssen?
von

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Die Bitte

Sweet Kisses
 

1. Kapitel, Die Bitte
 

Halli, hallo meine lieben Leser! (Wenns die überhaupt gibt *gg*) Ich hab hier mal eine Story von meinem Lieblings Manga Naruto, niedergeschrieben. Zwar erst nach eineigen Anstößen von meinem Asuka-ichan, aber ich habe es dann doch geschafft. Also viel Spaß beim lesen!^^
 

Euer L-ichan

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„Du musst mir unbedingt beibringen wie man küsst!“ Naruto hatte seinen Teamkameraden Sasuke auf dem Weg zum gemeinsamen Training bei Meister Kakshi abgepasst, um ihm diese entscheidende Frage zu stellen. „Wieso denn das?“, fragte der junge Uchiha sein Gegenüber sichtlich verwirrt. Naruto rang nach den passenden Worten. Sollte er es ihm wirklich sagen? Der Blonde zögerte kurz, rückte aber dann mit einer Erklärung raus. „Weißt du ich bin ja seit langem in Sakura verliebt und da habe ich sie gefragt ob sie nicht mit mir ausgehen möchte.“ Sasuke blickte sichtlich genervt drein. Er hasste es wenn Naruto ihm etwas über Sakura erzählte. „Und wann ist das ´Date´?“, fragte der Schwarzhaarige kurz angebunden. Naruto horchte erstaunt auf. Hatte der strenge Rächer des Uchiha - Clans wirklich auf seine Art und Weise `ja` gesagt? „Es ist am Ende des Monats und bis dahin wollte ich küssen lernen, damit ich mich vor Sakura- chan nicht blamiere.“, antwortete das Fuchsungeheuer kleinlaut. Sasuke runzelte kurz die Stirn. „Und wieso soll ich dir das beibringen? Steht auf meiner Stirn etwa `Kusslehrer für Candel –Light -Dinner`?“ Der Ältere scharte verlegen mit dem Fuß auf dem Boden. „Na ja, du bist doch meine Teamkamerad und wenn ich einen Jungen küsse, dachte ich es ist nicht so schlimm.“ Sasuke schien flüchtig zu lächeln. „Na gut, aber nur weil du...“, er unterbrach sich weil hinter ihm ein Ast knackte. Es würde doch nicht etwa...
 

Die beiden Ninjas drehten sich um und hinter ihnen stand Sakura. „Hi Jungs!“, sagte die Rosahaarige fröhlich und hob zum Gruß die Hand.

Sasuke verdrehte entnervt die Augen. Jetzt ging das wieder los!

Naruto dagegen nahm den Jüngeren gar nicht war, er hatte nur Augen für die vor ihm erschienene Maid. Der Kleine schien alles sehe er alles durch einer rosarote Brille, denn er wirkte total geistesabwesend und wenn es möglich gewesen wäre, würden in diesem Augenblick Herzen seine blauen Augen ersetzten. Sasuke blickte seinen blonden Nachbarn spöttisch an. Es war wohl Zeit Naruto in die Realität zurück zuholen. Mit diesem Gedanken im Kopf, trat der Jüngere seinem Ninja- Kollegen kräftig ins Schienenbein. „Autsch! Sag mal spinnst du mich aus meinen wunderschönen Tagträumen zu reißen?!“ Sasuke sah Naruto verächtlich an. „Ich nahm an dass das dringend nötig war, weil wir langsam zum Training aufbrechen sollten!“ Der Blonde blickte seinen Peiniger böse an, doch nickte dann zustimmend. Also machte die Drei sich auf den Weg.
 

Am Treffpunkt angekommen mussten die Ninjas erst mal feststellen, dass ihr Meister Kakashi wie immer nicht da war. Warum auch, Pünktlichkeit war einfach nicht seine Stärke. Um die Langeweile etwas erträglicher zu machen, setzte sich Naruto in eine nahe liegende Wiese und schloss entspannt die Augen um die Sonne zu genießen. Sasuke lehnte sich an einen Baumstamm, dem kleinen Fuchsungeheuer gegenüber. ......

„Naruto?“, der Schwarzhaarige riss den Älteren aus seinem angenehmen Sonnenbad. Naruto öffnete die Augen und merkte das Sasuke sich ein ganzes Stück von seinem Baumstamm entfernt hatte und nun etwa eine halben Meter vor ihm sahs. „Was ist denn?“, fragte der Kleinere sichtlich verärgert. „Du wolltest doch Küssen lernen oder?“ Naruto wurde leicht rosa um die Nase. „Ja...,warum fragst du?“ Der jüngste Vertreter des Uchiha- Clans rückte noch ein kleines Stück näher an sein Gegenüber heran. „Ich dachte...wir können es ja jetzt schon mal. Sakura ist ja mal wieder ihre heißgeliebten Blumen besichtigen gegangen.“ Nun glich der Kopf des Älteren einer überreifen Tomate. „Doch nicht hier...,das....das...,ach vergiss es!“ Sasuke setzte einen fiesen Blick auf. „Naruto?“ „Ja?“, antwortete dieser sichtlich nervös. „Kneifen gilt nicht!“ Der Jüngere war jetzt nur noch etwa eine Hand breit von Narutos Gesicht entfernt und beugte sich langsam über sein Opfer. „Geh weg...,lass das...ich will nicht!“, flehte der Blonde seinen Angreifer an, um nicht überfallen zu werden. Sasuke berührte nun fast die Lippen seines Unterlegenen, als...“Was macht ihr denn da?“, Sakura stand interessiert heruntergebeugt, neben ihren beiden Kameraden und blickte sie erstaunt an. Naruto wedelte wild mit den Händen. „Äh, weißt du Sakura, wir...haben ausprobiert wer am längsten dem anderen in die Augen kucken kann, ohne zu blinzeln. Das ist...schließlich Ninjavorausetztung!“. Die Roshaarige schien mit dieser Erklärung zufrieden zu sein. Sasuke dagegen schien sich innerlich die Hand gegen die Stirn zu hauen. Nach dieser peinlichen Aktion warteten die Drei Ninjas noch gut eine Stunde auf ihren Meister Kakshi. In dieser Zeit wittmete sich der Älteste wieder seinem Sonnenbad, Sakura ging spazieren und der Schwarzhaarige schien offensichtlich, in sicherer Entfernung, angestrengt nachzudenken. Plötzlich hörten sie ein Rascheln hinter sich und aus einem Gebüsch sprang Kakashi. „Guten Morgen!“ Naruto und Sakura stürmten mit grimmigen Gesichtern auf ihren Meister zu und wieder einmal erklang das synchrone „Zuspät!“, der beiden Genins. „Es war doch nur etwa einen Stunde, ja ich gebs zu ich habe mich halt verlaufen.“, beschämt kratzte sich der Grauhaarige am Kopf. „Und so was will Oberninja sein!“, spottete der Ältere von Kakshis Schülern. Sasuke der sich nun zu den anderen gesellte, verdrehte entnervt die Augen. „Könnt ihr euer intelligentes Gespräch mal beenden, damit wir mit dem Training beginnen können?“ Der Lehrmeister drehte sich zu seinem Schüler um und sah ihn grinsend an. „Klar Sasuke, ich gebe euch den heutigen Auftrag, wenn ihr so unausgelastet seit.“ Mit diesen Worten setzte sich der kleine Trupp in Bewegung. Voran lief Kakashi, der mal wieder in sein Flirtparadies versunken war. Naruto lief mit seinem jüngeren Gefährten weiter hinten. Nach einiger Zeit zog Sasuke dem Kleinen am Ärmel und flüsterte ihm ins Ohr: „Nach dem Training bei mir, wenn du es dir nicht anderes überlegt hast.“ Dann lief der Schwarzhaarige nach vorne und beachtete den verblüfften Blonden den Rest des Trainings nicht mehr.

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So das wars ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir ein paar Kommis. Ihr könnt mir auch Tipps geben was ich besser machen soll.^^
 

HEGDL

Ciao, euer L-ichan

Gefährliche Entscheidung

2. Kapitel, Gefährliche Entscheidung
 

Hallo erst mal.^^ Danke für eure vielen Kommis! Ich hätte nicht gedacht das es so viele werden! *alle meine Fans knuddel* Also es hat zwar etwas gedauert, aber ich habe mir viel mühe bei diesem Kappi gegeben. Also ich hoffe es gefällt euch genauso gut wie das 1. Kappi! *smile* Na dann viel Spaß!
 

Euer L-ichan

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Naruto lag ausgelaugt auf der Wiese. Das Training hatte ihn alle Kraft gekostet. Sollte er nun auch noch zu Sasuke gehen? Aber warum sollte das der Kleine tun? Ihm war jetzt viel zu warm und er wollte erst mal Nachhause was essen und duschen wollte er auch. „Wie lange willst du da noch rumliegen?“ Naruto fuhr erschrocken aus dem Gras hoch uns sah sich nach dem Besitzer der Stimme um. Neben dem Blonden hockte Sasuke und blickte ihn belustigt an. Moment... Sasuke und belustigt? Der Typ konnte lachen? Da musste sich unsere kleiner Fuchs doch geirrt haben oder? „Was machst du denn hier?“, fragte Naruto den Schwarzhaarigen etwas verblüfft. Der junge Uchiha überlegte nicht lange und antwortete: „Ich glaube, ich hole dich gerade ab, um sicher zu sein das du dich nicht verläufst.“ Jetzt war der Ältere sichtlich geplättet. War das gerade eine Art von Zuneigung gewesen? „Aber ich will noch was bei mir essen und duschen will ich auch!“ Sasuke rollte mal wieder genervt mit den Augen, aber sagte dann: „ Das kannst du doch auch bei mir machen.“ Naruto fing an zu lächeln. „Danke Sasuke, dass ist sehr nett von dir!“ Der Jüngere lief leicht rosa an. Der Blauäugige beugte sich leicht vor und sah dem Schwarzhaarigen ins Gesicht, „Ist dir das etwa peinlich? Ist ja knuffig!“ Naruto stockte kurz. Was zum Teufel hatte er denn da gesagt? Knuffig? Der doch nicht! Sasuke blickte auf und setzte wider seine ernste Miene auf. „Hör auf so einen Müll zu reden und komm mit!“ Der Angesprochene grinste kurz, folgte aber dann seinem Reiseführer Konoha, zu Sasukes Haus.
 

Als die zwei Ninjas angekommen waren, musterte Naruto das Uchiha Haus eingehend. „Wow, das Ding ist ja riesig! Und wer wohnt da alles?“ Sasuke ging auf das alte, aber beeindruckende Gebäude zu. „Das ist das Herrenhaus der Uchihas und da wohne ich...allein.“ In der Stimme des Jüngeren schwankte eine gewisse Traurigkeit. „Ich kenn das...du musst nicht darüber reden.“, sagte Naruto und legte Sasuke tröstend seine Hand, auf die Schulter. Zu der Überraschung des Kleinen, drückte der Schwarzäugige kurz die Hand seines Teamkameraden. „Danke Naruto...komm lass uns reingehen.“ Unsere kleiner Fuchs nickte kurz und folgte Sasuke in das Haus. Von innen wirkte das Haus so, als wäre es fluchtartig verlassen worden. Sasuke schien es wohl nicht lange in diesem Gebäude auszuhalten. Der Schwarzhaarige drehte sich zu seinem Gast um. „Die Dusche ist im 1. Stock, die 4. Tür auf der rechten Seite. Komm in das Wohnzimmer wenn du fertig bist!“ Naruto bejahte den Befehl mit einem Kopfnicken und ging dann die breite Wendeltreppe hinauf. „Also 1. Stock, ... 4. Tür... auf der rechten Seite. Okay, 1, 2, 3, 4.“ In kindliche Besessenheit verfallen, zählte der Blauäugige die Türen ab und blieb vor der gesuchten stehen.
 

Das Badezimmer war überwältigend. Es war in alt chinesischen Styl eingerichtet und es roch angenehm nach Holz. In diesem Zimmer hätte Naruto ewig bleiben können. Bei dem Luxus der ihm so fremd war. Doch jetzt stand er vor einer schwierigen Entscheidung. Er hatte Sasuke zugestimmt nur schnell duschen zu gehen, aber diese riesige Badewanne war einfach zu verlockend. Naruto zuckte kurz mit den Schultern. Diese Gelegenheit war einmalig. Dann musste der junge Herr Uchiha eben etwas länger warten. Nach kurzer Zeit war die Wanne bis zum Rand mit warmen Wasser und Unmengen von Schaumbad gefüllt. Und in dem warmen Nass planschte ein glücklicher kleiner Fuchs. Nach dem herumplanschen, legte Naruto seinen Kopf auf den Rand der Badewanne und schloss entspannt die Augen. „ Eine kalte Limonade noch zur Entspannung, der Herr?“ „Ja gerne...moment!“ Der Ältere öffnete erschrocken seine Augen und sah Sasuke mit einer Hand im Wasser wedelnd, neben ´seiner` Wanne sitzen.“ Was machst du denn hier? Geh gefälligst raus!“, herrschte Naruto den Schwarzhaarigen an. Der aber ignorierte den Blonden gekonnt und antwortete: „ Tja ich habe mir eben Sorgen gemacht warum du so lange `duschst`.“ Naruto lief um die Nase herum rosa an. „Ich warte!“ Der Blauäugige wollte gerade antworteten, als der junge Uchiha selbst eine Antwort fand. „Ich weiß...du wolltest mit mir zusammen baden oder?“ Der blonde Ninja schluckte erschrocken erst mal einen Schluck Badewasser. „Bist du nicht mehr ganz sauber? Ich wollte nur mal baden und da...“ Naruto brach ab, denn plötzlich spürte er Sasukes Hand langsam und zärtlich über sein Bein streichen. Der Kleine überlegte gerade ober dieses Gefühl genießen oder die Hand wegstoßen sollte, als der Schwarzhaarige sagte: „ Ich komme jetzt rein.“ Mit diesen Worten zog erd die Hand aus dem Wasser und zog sich sein T-Shirt über den Kopf. „Aber ich habe nichts an und außerdem wollten wir doch in das Wohnzimmer gehen oder?“ Sasuke grinste sein Opfer diabolisch an. „Dann machen wir den praktischen Unterricht eben im Wasser und außerdem schau ich dir ja nichts weg, ich bin ja auch nur ein Junge.“ Naruto zog reflexartig die Beine an seinen Köper, um sich irgendwie zu bedecken. Der jüngste Vertreter de Uchiha Clans hatte jetzt nur noch seine Boxershorts an und steuerte den zitternden Naruto in der Badewanne an. „Keine Angst, ich lass die Hose an und beißen tu ich auch nicht. Außerdem wolltest du ja küssen lernen...“

Der Blauäugige lief puterrot an. „Ja wollte ich, aber doch nicht so!“ Sasuke grinste schmutzig. „Wie denn sonst? Etwa Händchen haltend auf einer Parkbank, wo man Stunden braucht um den 1. Schritt zu machen? Also ich finde das langweilig!“ Es stimmte ja unser Kleiner hatte sich das ganze etwas romantischer vorgestellt. Während er noch weiter grübelte, ging der Herr des Hauses leichtfüßig auf die Badewanne zu und ließ sich in das warme Nass gleiten. Das leise platschen riss Naruto aus seinen Gedanken. Naruto blickte auf und sah wie Sasuke sich ihm langsam näherte. Der Ältere erschauderte. Irgendwoher kam ihm das bekannt vor, bloß diese Situation viele unangenehmer war und außerdem konnte ihn hier keiner retten. Naruto kauerte sich verschüchtert in einer Ecke und zog seine Beine noch enger an seinen Körper. Das grinsen des Schwarzhaarigen wurde immer breiter, als er seine Hände rechts und links neben Narutos Kopf abstützte. „Na mein Kleiner, so allein hier?“, mit diesem Satz beugte sich Sasuke zu seinem Opfer herunter und knabberte genüsslich an dem Hals des Blonden. Diesem fuhr ein prickeln über die ganze Haut und er schloss genießerisch die Augen. „Das gefällt dir, was?“ hauchte der Junge Uchiha und wanderte dann langsam mit seinen Händen an der Brust seines Ukes herunter. Der 17 jährige zuckte unter den Berührungen seines Semes immer wieder zusammen, ließ es aber einfach über sich ergehen. Der Schwarzäugige kam ganz nah an Narutos Gesicht heran und flüsterte in sein Ohr: „Du wehrst dich ja gar nicht, ...soll ich weiter machen?“ Der Blonde nickte zur Antwort und kniff seine Augen fest zu. Die Minuten verstrichen und nicht geschah. Naruto öffnete vorsichtig die Augen und sah das Sasuke aus der Badewanne gestiegen war und dabei war sich anzuziehen. „Ich erwarte dich im Wohnzimmer, also beeil dich!“ Dann öffnete der junge Uchiha die Tür und verließ das Badezimmer. Der Blonde blickte ihm verwirrt nach. Wieso hatte Sasuke ihn nicht geküsst? Warum hatte er abgebrochen? Diese Fragen stellte sich Naruto als er langsam aus dem Wasser stieg, sich anzog und dann die Treppe zum Erdgeschoss herunter eilte. Was würde ihn wohl im Wohnzimmer erwarten?
 

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So fertig.^^ Ich weiß es sind nicht viele Seiten, aber ich hoffe das sie euch gefallen! *ganz doll hoff* Also bitte schreibt mir ganz viel Kommis und sagt mir wie ihr das 2. Kappi findet!
 

HEGSMDL

Euer L-ichan

Stürmische Ereignisse

3. Kapitel, Stürmische Ereignisse
 

Hallo meine lieben Fan! Also ich staune jedes mal wie beliebt meine FF doch ist. Das grenzt fast an ein Weltwunder!^^ So viele liebe Kommis! *verträumt eure Kommis les* Na ja ich hier präsentiere ich euch mein 3. Kappi, von meine beider Süßen. Hoffe mal ihr habt wie immer Freude am lesen. Have fun!^^
 

Euer L-ichan

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Naruto tappte in die Eingangshalle. So jetzt musste er nur noch das Wohnzimmer finden. Doch da gab es ein Problem. Vor unserem kleine Fuchs lagen 3 Türen, zwischen den er sich entscheiden musste. Sollte er wieder auszählen? Nein, er konnte ja auch mal nachdenken. Es gab ja immer noch die Erfindung Gehirn. Nach ein paar Minuten ´logischen` überlegen, wählte Naruto die mittlere Tür und fand sich in einem riesigen Raum wieder. Das konnte doch nur das Wohnzimmer sein. Allein schon an dem großen mit schwarzem Leder überzogenen Sofa, war das Zimmer zu erkennen. Überall standen faszinierende Figuren von Drachen und andere chinesische Tierzeichen. Plötzlich räusperte sich Jemand. Naruto drehte sich herum und erblickte Sasuke, der betont lässig in einem ebenfalls schwarzen Ledersessel sahs. Der Schwarzhaarige winkte Naruto zu sich heran. Mit klopfendem Herzen schritt der Blonde auf den Herrn des Hauses zu. Sasuke grinste und sagte: „Kommen wir zur Lektion 1. Wie stellst du dir deine ersten Kuss mit Sakura vor?“, kam er gleich zur Sache. Der Ältere lief rosa an. „Na ja, auf jeden Fall sollte es der richtige Zeitpunkt sein und ich würde es langsam angehen lassen. Außerdem...“ Naruto wurde beim Aufsagen seiner Orgie unterbrochen, als sein Lehrmeister abwehrend den Kopf schüttelte. „Was?“, fragte der kleine Blonde verblüfft. „ Lass es uns anders machen,...zeig mir einfach, wie du Sakura küssen würdest.“ Naruto wurde knallrot, aber kam Sasuke mutig entgegen. „ Mach die Augen zu!“ Der Schwarzhaarige folgte der Auforderung und schloss die Augen. Jetzt musste Naruto sich nur noch vorstellen das Sakura vor ihm sahs und nicht Sasuke. Nun schloss auch der Kleine seine Augen und näherte sich den Lippen seines Gegenübers. Das Herz des blonden Ninjas schlug ihm bis zum Hals und drohte fast zu zerspringen. Er spürte den Warmen Atem des Jüngeren auf seiner Haut prickeln. Dann nach kurzem zögern legte Naruto seine Lippen auf von Sasuke. Es fühlte sich warm und weich an. Ein Gefühl der Geborgenheit überkam den Älteren. Nach einigen Sekunden löste sich Naruto von Sasuke und zog sich zurück. Das jüngste Mitglied des Uchiha - Clans öffnete die Augen. „Und wie wars?“, fragte Naruto unsicher. Der Jüngere strich sich über die Lippen. „Um ehrlich zu sein...tut mir Sakura irgendwie leid. So hast du keine Chance bei ihr. Bei so was läuft sie dir noch weg!“ Dem Blauäugigen stieg die Zornesröte ins Gesicht. „Du denkst wohl du kannst alles besser, was?“ Der Schwarzhaarige schnaubte kurz spöttisch. „Sonst wäre ich ja nicht dein Lehrmeister. So komm jetzt gefälligst wieder her!“ Naruto verschränkte trotzig die Arme vor seiner Brust. „Vergiss es!“ Mit diesen Worten wollte unser kleiner Fuchs empört aus dem Zimmer stürzen, aber Sasuke war schneller. Er packte seine Schüler am Arm und zog ihn auf seine Schoß. “Wenn du jetzt denkst, dass ich dich so einfach gehen lasse, hast du dich geschnitten!“, sagte der Jüngere zornig und packte den Blonden an den Schultern. Narutos Herz schlug laut in seinen Ohren. „Nimm deine Pfoten weg!“, motzte der Kleine und versuchte sich aus dem Griff seines Angreifers zu befreien. Doch es war zwecklos. Sasuke grub seine Finger bloß tiefer in Narutos Schultern. „Aua! Du tust mir weh!“ Der junge Uchiha blickte ihn eisern an. „Weißt du wie scheiß egal mir das ist!“ Während diesen Worten zog Sasuke den Blauäugigen zu sich heran und drückte ihm seine Lippen auf. Geschockt blickte Naruto dem jungen Seme ins Gesicht. Was sollte das? Das konnte doch keine weiter Lektion sein oder?
 

Sasuke vergrub seine Hände in den Haaren seines Gegenübers. Dann öffnete er leicht seinen Mund, um mit seiner Zunge über Narutos Lippen zu streichen. Der Ältere presste die Lippen aufeinander, um allen Einlass für unerwünschte Dinge zu verwehren. „Mach deine Mund auf!“ Forderte Sasuke seinen Uke auf. Langsam, aber mit dem Gedanken `das gehört alles zum Unterricht`, öffnete Naruto nun auch seine Mund und gewehrte dem Schwarzhaarigen Einlass. Hastig und gleichzeitig begierig erkundete der Herr des Hauses die Mundhöhle des Unterlegenen. Dann drückte er Naruto enger an sich und forderte ihn auf das Spiel mit zu spielen. Narutos Hände wanderten über das Gesicht seines Lehrers und probierte dessen Zunge Paroli zu bieten. Sasukes Finger stahlen sich unter das T-Shirt des Kleinen und strich über dessen Rücken. Narutos zuckte zusammen und suchte Halt im Nacken des 16 jährigen. Der drückte sein Opfer tief in den Sessel und küsste ihn wilder. Auf Narutos Wangen bildete sich nun ein leichter Rotschimmer.
 

Er konnte es einfach nicht fassen. Hier lag er und küsste Sasuke. Den Sasuke der sein Teamkamerad war. Doch der kleine Blonde fühlte sich nicht unwohl, nein, in ihm entflammte ein unnatürliche Hitze und in seinem Bauch fing es an zu kribbeln. Naruto schlang seine Arme fest um Sasukes Rücken und umspielte feurig die Zunge seines Ninjakollegen. Der Jüngere lächelte in den Kuss hinein und schob ungeduldig das T-Shirt seines Ukes hoch. Naruto hielt kurz inne und krallte seine Fingernägel in den Rücken des Bedürftigen. Der Schwarzhaarige löste sich keuchend von dem Blonden und ihm in die blauen Augen. „Was denn?“ Naruto rang nach Atem und antwortete: „Ich dachte wir üben nur Küssen und nicht...“ Das jüngste Mitglied des Uchiha- Clans zuckte kurz mit den Schultern. „Das musst du auch lernen...“ Naruto stieß Sasuke unsanft vom Sessel, worauf dieser schmerzhaft auf dem Boden landete. Der Blauäugige sah jetzt einer überreifen Tomate zum verwechseln ähnlich. „Spinnst du? Wir sind beide Kerle und außerdem liebe ich Sakura!“ Der auf dem Boden liegende rieb sich das schmerzende Hinterteil und sagte trotzig: „Es ist doch egal ob ich mit einem Typ oder einem Weib schlafe...außerdem mit Sakura kommst du nie so weit! Also was ist?“ Naruto ruderte wild mit den Armen. „ ich schlafe nicht mit KERLEN! Außerdem geht das doch gar nicht!“ Der Schwarzhaarige Ninja rollte mit den Augen. „Noch nie was von Analverkehr gehört?“ Das kleine Fuchsungeheuer blickte entsetzt drein. Der Herr des Hauses hatte verstanden. „So Lektion 2 `Zungenkuss` ist hiermit beendet. Auszeit! Wie ich dich kenn hast du sicher Hunger oder?“ Mit einem leisen Knurren beantwortete Narutos Magen die Frage. „Äh ja...danke.“ Mit diesem Worten ging Sasuke in die Küche. Der 17 jährige zog sein T-Shirt wieder runter und folgte dem davon Schreitenden mit einem verlegen Blick.
 

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Also ich bin jetzt fertig! *freu* Hat es euch gefallen? Ich hoffe mal stark ja!^^
 

HEGSMDL

Euer L-ichan

Zu viel ist zu viel!

4. Kapitel, Zu viel ist zu viel!
 

Ähm...hallo erst mal. Falls ihr mich nicht mehr kennt, ich bin das L-ichan. *hüstel* Wie ihr seht hab ich etwas länger zum weiterschreiben gebraucht. *Kopf einzieh* Ich hatte eine regelrechte Ideenblockade. Aber zum Glück hab ich ja eine liebe Freundin, die mir geholfen hat!^^ Also ich hoffe das Kappi gefällt euch. Have fun! *gg*
 

Euer L-ichan

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Das Wort Küche bedeutete für Naruto, dass man sich einen kleinen, gemütlichen Raum vorstellen musste, in dem es nach Essen roch und in dem ein paar Töpfe und Pfannen rumstanden. Doch im Hause Uchiha schien diese Regel nicht zu gelten. Diese Küche in der unsere kleiner Blonder Ninja stand war, um es angemessen auszudrücken, ein riesiges Imperium! Der Raum war so groß das locker 10 Mann sich darin bewegen konnten, ohne sich auf die Füße zu treten. Außerdem wimmelte es in dem Zimmer nur so von Töpfen, Pfannen und allem möglichen was man in einer Starküche gebraucht hätte. Um den ganzen eine Krone aufzusetzen besaß diese Räumlichkeit eine gigantische Küchentheke, auf der Naruto gemütlich hätte schlafen können. „Mach den Mund wider zu! Gaffen gehört sich nicht.“, sagte Sasuke schroff und stieß den Kleinen in die Seite. „ Hä? Hast du was gesagt? Ich war gerade mit was anderem beschäftigt. Also kannst du es noch mal wiederholen, bitte?“ Der junge Uchiha rollte mit den Augen. „Das habe ich bemerkt. Aber in dieser Küche gibt es auch interessanteres und das steht neben dir.“ Naruto blickte nach Rechts zu Sasuke und dann nach Links und betrachtete einen riesigen Kühlschrank. Ein Grinsen legte sich auf die Lippen des Älteren. „Stimmt du hast recht.“ Der Schwarzhaarige setzte einen stolzen Blick auf und führ sich mit der Hand durchs Haar. „Dann sag mir doch mal, was so wundervoll an mir ist.“, hauchte Sasuke und legte seine Finger auf den Hals seines Schülers um genüsslich über dessen Haut zu streichen. Naruto setzte einen verwirrten Blick auf. „Warum DU wundervoll bist? Ich habe eigentlich von deinem Kühlschrank gesprochen.“ Der Herr des Hauses hörte entsetzt auf über das Opfer seiner Begierde zu streichen. „Bitte was? Dieser blöde Kühlschrank ist dir wichtiger als ich ?“ Das kleine Fuchsungeheuer nickte glücklich und machte sich an den Inhalt des kalten Gegenstands zu schaffen.
 

Während Sasuke fast einen Nervenzusammenbruch erlitt, begann der Blauäugige sich ein mehrlagiges Sandwich zu schmieren und mit allen möglichen Lebensmitteln zu belegen. Als er sein Meisterwerk vollendet hatte, setzte sich Naruto an den Tisch, an dem Sasuke inzwischen versuchte ruhig zu bleiben. Doch bei dem lauten Schmatzen seines Gegenübers war das gar nicht so einfach. Das jüngste Mitglied des Uchiha Clans heftete seine nun Pechschwarzen Augen auf den Blonden und blickte ihn zornig an. „Willst du auch was? Du kannst mal kosten, wenn du willst.“, lächelte der 17 jährige und bot seinem Ninjakollegen sein Sandwich an. „Ich will lieber etwas anderes probieren...“ Naruto zog fragend eine Augenbraue hoch. „Was denn?“ Sasuke tauschte seinen zornigen Blick gegen ein perverses Grinsen aus. „Dich!“ Der Kleine schaute erst verdutzt, aber nach einigen Sekunden fing er lauthals an zu lachen und konnte gar nicht mehr aufhören. „Was ist den daran so lustig?“, fragte der Schwarzhaarige seinen Teamkollegen etwas gereizt. Naruto brachte unter einigen Lachattacken hervor: „ Dein Gesichtsausdruck! Ich...glaube das war der beste Witz den ich je gehört habe!“ Nun war der Stolz des Jüngeren entgültig verletzt. Ruckartig stand er auf und beugte sich über den Tisch zu dem immer noch lachenden Naruto herüber. „ Hör auf zu lachen! Das was ich gesagt habe war ernst gemeint!“, brauste der blasse Hausbesitzer auf. „Ich muss mich schon die ganze Zeit zusammen reißen nicht über dich her zufallen!“, setzte Sasuke noch einen drauf und zitterte leicht. Der Ältere rümpfte die Nase. „Hör auf so eine Schwachsinn zu erzählen. Das ist nun langsam nicht mehr lustig, Sasuke“, sagte der Blonde mit einer gewissen Härte in der Stimme. Wütend schnappte der Andere nach Luft und wurde lauter. „Das ist kein Spaß! Das ist absoluter Ernst du Idiot! Ich habe keine Lust mehr nur deinen Lehrer zu spielen!“ Nun stand Naruto auch auf und richtete seine ganze Aufmerksamkeit auf sein Gegenüber. „Mehr habe ich aber nie verlangt. Wir sind Freunde Sasuke, mehr nicht!“, antwortete der Blauäugige betont ruhig. Aber genau das schien den 16 jährigen zu Weißglut zu treiben. Um sich wieder etwas zu beruhigen fing er an in der Küche hektisch auf und ab zu laufen. Dann antwortete er immer noch gereizt: „Und was war das im Wohnzimmer? Hä? Das war kein Versehen! Du hast dich nicht mal gewehrt!“, zischte der junge Uchiha und Zornesröte stieg ihm in sein sonst so blasses Gesicht. Naruto folgte dem Wütenden mit den Augen und wurde allmählich sauer. „Hör zu ich hab dich um Unterricht im Küssen gebeten. Ich wollte es lernen, ohne Gefühle. Verstanden?!“ Der Jüngere blieb spontan stehen. Ein gequältes Grinsen spiegelte sich auf seinem Gesicht. „Denkst du ich habe Gefühle für dich? Vergiss es! Ich weiß nur das du eindeutig nicht hetero bist!“ Unser kleines Fuchsungeheuer sah seinen, wie er gedacht hatte, Freund an und schwieg einen Augenblick. Dann faucht er zurück: „Das habe ich auch nicht erwartet, als ob der große Sasuke Uchiha je Gefühle zeigen würde!“, mit diesen Worten wolle der Blonde aus der Küche stürmen, aber er drehte sich noch einmal zu dem anderen Ninja um. „Ach noch was...ich bin nicht schwul! Ich liebe Sakura! Damit du dir ja nichts einbildest!“ Als er das ausgesprochen hatte rannte er aus der Küche, durch das Wirrwahr von Türen und ließ Sasuke und das Hause der Uchiha hinter sich.
 

Sasuke blickte auf die nun offene Küchentür. Sollte Naruto doch gehen wenn er wollte. Was interessierte ihn der Kleine? Nun gut er hätte noch mehr Spaß mit ihm haben können, aber das war jetzt egal. Naruto hatte ihn angeschrieen und war selbst gegangen und er sollte sich ja nicht wagen zurück zu kommen! Mit diesen Gedanken schlenderte er durch sein Haus in das Wohn Zimmer. Mit einem schnellen Handgriff fand Sasuke was er suchte. In seiner Hand hielt der Schwarzhaarige eine Flasche Absinth. Das Zeug war zwar ziemlich Stärk aber genau das richtige für seine Nerven.
 

Naruto rannte in Richtung Dorf. Doch in Gedanken war er immer noch bei Sasuke. Dieser bescheuerte Fatzke! Wenn er ihm noch einmal an diesem Tag begegnen sollte konnte der Blonde für nichts mehr garantieren. Naruto spürte wie Zorn ihn ihm Aufstieg, doch tief in dem Kleinen gab es noch ein anderes Gefühl. Bedauern vielleicht? Trauer? Blödsinn warum sollte er wegen so einem eingebildeten Idioten traurig sein. Ja wieso? Ach das war doch alles Schwachsinn!

Naruto hing so seinen Gedanken hinterher, dass er gar nicht merkte wie er langsamer geworden war und nun schon von den Menschenmassen von Konoha eingeschlossen wurde. Wie immer beachtete ihn keiner, selbst wenn der junge Ninja angerempelt wurde taten alle so als wäre er gar nicht da. Naruto lächelte traurig und blickte auf den Boden. Er war ein nichts und nun hatte er auch den einzigen Freund verloren den er hatte. Waren Sasuke und er überhaupt je Freunde gewesen? Eigentlich nicht, dachte der Blonde und fing wieder an zu Grübeln. Aber es war ein schönes Gefühl mit seinem Teamkollegen zusammen zu sein. Um ehrlich zu sein waren sie eher so etwas wie Rivalen gewesen. Aber sie hatten einander gemocht, obwohl keiner von beiden es je zugegeben hätte. Naruto musste bei den Gedanken an ihre ewigen Streiterein lächeln. Es war eigentlich nie langweilig gewesen. Sakura liebte er und schmachtete sie an und Sasuke....ja was empfand Naruto überhaupt für ihn? Eine Hassliebe? Ein Schüler Lehrer Verhältnis? Wieso hatte der Blauäugige nie darüber nachgedacht?

//Mist! Wieso verwirrt mich dieser Idiot so! Ich hasse ihn! Oder doch nicht?//

Naruto sein Gedankengang wurde urplötzlich unterbrochen, als sein Kopf gegen Etwas oder Jemanden stieß. „Aua! Pass doch auf!“, grummelte der Getroffene und baute sich vor dem Kleinen auf. Also wenn es sprechen konnte musste es ein Jemand sein.

//Wenn schon mal einer mit mir spricht, kann ich ja mal schauen wer.//

Naruto blickte auf und zu seinem Erstaunen stand vor ihm eine Genin den er gut kannte. „Shikamaru? Was machst du den hier?“ Der Angesprochene blinzelte verwirrt. „Ich glaube das könnte ich dich auch fragen. Seit wann sitzt du denn mal nicht an einer Imbisstube und stopfst Nudel in dich rein?“ Der Kleine fing unwillkürlich an zu grinsen. „Tja ich hab halt kein Geld...“ Shikamaru lächelte kurz und beugte sich ein Stückchen zu Naruto herunter. „Ich kann dich ja einladen. Na was ist?“ Das kleine Fuchsungeheuer fing an zu strahlen. „Da fragst du noch? Ich sterbe gleich vor Hunger!“ Der Braunhaarige nickte wissend. „ Das habe ich mir fast gedacht. Also du kennst ja den Weg.“ Naruto merkte wie sich seine Laune langsam besserte. Warum sollte er sich nicht mal entspannen und Shikamaru war ja ganz nett. Kurz darauf zwängten sich die beiden Ninjas durch die Schar der Dorfbewohner. Ihr Ziel: der Nudelimbiss.
 

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So ich hoffe es hat euch gefallen. Das ist mir nämlich alles ganz spontan eingefallen.^^ Und außerdem wollte ich noch ein Kappi Hochladen bevor ich am Montag in Ferienlager fahre. Also bis dahin.
 

HEGSMDL

Bye euer L-ichan

Alte Bekannte

5. Kapitel, Alte Bekannte
 

Hallo erst mal!^^ Ich weiß das es wieder schrecklich lange gedauert hat, aber dies mal war ich nicht schuld! Sondern mein blöder Comp, der hat nämlich für längere Zeit den Geist aufgegeben!*böse auf meinen PC schau* Ich hatte das Kappi eigentlich schon lange fertig! Aber na ja jetzt bin ich ja wieder Internet verbunden und hab dies mal richtig viel geschrieben und das fast ohne Hilfe! *stolz sei* Okay ich hör mal lieber auf zu labbern und lass euch in ruhe lesen. Also viel Spaß mit meinem 5, Kappi!
 

Euer L-ichan

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Naruto starrte zornig auf den Wasserkocher, der Hinter der Theke der Imbissbude stand. Der Blonde hasste es noch 5 Minuten warten zu müssen bis das Essen fertig war. Shikamaru der neben Naruto auf einem Hocker sahs schmunzelte. „Du hast dich in den letzten Jahren wirklich nicht verändert. Du bist noch immer wahnsinnig ungeduldig.“ Der Angesprochene zog die Unterlippe nach unten und versuchte so zu tun als wäre er beleidigt. Es stimmte schon. Er hatte Shikamaru lange nicht mehr gesehen, um genau zu sein seit der Brünette Chu-nin geworden war. Seufzend sah Naruto auf und antwortete dem Brünetten auf seine Frage. „ Und was hat sich bei dir verändert? Wohl nicht viel was?“ Shikamaru fing an breit an zu grinsen, als sein Nachbar ihm diese Frage gestellt hatte. „Um ehrlich zu sein...es hat sich viel verändert und das nur durch eine Person!“, sagte der Braunhaarige und stellte so gleich eine Frage an Naruto: „Wo bist du vorhin eigentlich gewesen? Bei dir zu Hause sicher nicht, denn das liegt in der anderen Richtung.“ Der Ältere wurde leicht rosa um die Nase und versuchte Shikamarus Blick aus zu weichen. Sollte Naruto es dem Chu-nin erzählen? Er würde es sicher verstehen. Das hoffte der Blauäugige zumindest. Fest entschlossen holte Naruto Luft und begann zu erzählen: „ Ich war bei...Sasuke. Er hat mir Unterricht gegeben.“ Shikamaru zog die Stirn kraus. „ Unterricht von Sasuke? Das musst du mir mal genauer erklären. Habt ihr trainiert oder was?“ Das Gesicht des kleinen Fuchsungeheuers glich nun einer Tomate, aber er erzählte tapfer weiter. „Na ja ich habe am Ende des Monats ein Date mit Sakura und dabei hoffe ich bei ihr zu landen. Also habe...“ „Bei Sakura landen?“, unterbrach Shikamaru den blonden Ninja. Der Brünette leckte sich kurz über die Lippen bevor er fort fuhr. „Wieso das denn? Ich dachte ihr zwei seit schon längst zusammen oder irre ich mich?“ Der Kleine Erzähler schaute verlegen auf den Boden, der ihn plötzlich sehr zu interessieren schien. Dann flüsterte er: „Ich habe mich jetzt erst getraut Sakura um ein Date zu bitten...“ Naruto hatte erwartet das Shikamaru ihn auslachen würde doch der neben ihn Sitzende sagte bloß amüsiert: „“Also echt. Da war ja sogar ich schneller!“ Der Blondhaarige wollte gerade fragen was damit gemeint war, doch in dem Augenblick wurden den beiden zwei dampfende Schüsseln mit Nudelsuppe serviert. Das kleine Kyubi schnalzte mit der Zunge und war sofort damit beschäftigt seine Suppe so schnell wie möglich zu vertilgen.
 

Nach einigen Minuten schweigenden Essens fragte Shikamaru: „Also wie war das jetzt mit Sasuke? Erzähl bitte weiter, dass interessiert mich jetzt.“ Naruto der eben noch gegessen hatte verschluckte sich ruckartig an seinen Nudeln. Der 17 jährige erlitt einen schrecklich Hustanfall, der nur durch ein Klaps von dem Brünetten gelindert werden konnte. Dann räusperte sich Naruto kurz und Geräusch voll und begann erneut zu erzählen. „Gut ich erzähle es dir, aber du darfst nicht lachen okay?“ Shikamaru sah den Ninja zu seiner Linken ernst an und spornte ihn mit einem Kopfnicken dazu an weiter zu sprechen. Doch bevor der Ältere überhaupt beginnen konnte legten sich zwei Hände auf seine Augen und alles wurde schwarz. Kurz darauf sagte eine belustigte Mädchen Stimme: „Hallo Naruto. Lange nicht gesehen was?“ Der Blauäugige geriet in Grübeln. Wer könnte das sein? Sakura war es auf keinen Fall, ihre schöne Stimme kannte er ja in und auswendig. Die Stimme kam ihm aber trotz allem sehr bekannt vor. Doch Naruto glaubte sie schon lange nicht mehr gehört zu haben. Dann machte es Klick und dem Fuchsungeheuer ging ein Licht auf. „Ino? Bist du das?“ Schlagartig verschwanden die Hände von seinen Augen und der Blonde Junge konnte sich endlich umdrehen. Nun stand vor ihm ein Mädchen mit Hellblonden, zu einem Zopf gebundenen Haar. Ino lächelte den Blonden Ge-nin schelmisch an. „Woher hast du das gewusst?“ Naruto musterte die Halbwüchsige kurz. Sie hatte wieder Hüft langes Haar und sah auffällig gut aus. Nach diesem Eindruck der erwiderte der 17 jährige das Lächeln. „Denkst du ich vergesse eine Stimme des Idioten Trios?“ Ino knuffte Naruto freundschaftlich in die Seite, danach musterte sie den Kleinen kurz. „Wahnsinn du bist in der Zeit wo wir uns nicht gesehen haben sogar ein paar Zentimeter gewachsen und du bist auch niedlicher als früher!“, sagte Ino grinsend und strich Naruto neckend über den Kopf. Der Blonde wurde leicht rosa um die Nase, aber dann erwiderte er das Lächeln. //Wahnsinn, es hat Jemand gemerkt das ich gewachsen bin! Sasuke würde das nie merken!//

Nach einem kurzen Schweigen räusperte sich Shikamaru und sah Ino beleidigt an. „Mit Naruto flirtest du und mich begrüßt du nicht ein mal!“ Die Angesprochene sah ihren Teamkollegen entschuldigend an und schritt auf ihn zu. „Tut mir leid Schatz. Ich seh dich doch öfter als Naruto. Nicht böse sein, ja?“ Mit diesen Worten legte Ino ihre Hände um den Nacken ihres ´Schatzes´und küsste ihn innig. Naruto der alles beobachtet hatte fiel förmlich die Kinnlade herunter. ´Schatz´? Hatte unser Fuchsungeheuer etwas verpasst oder was ging hier ab? Und warum schlabberten sich die beiden hier fast ab?

Shikamaru löste sich von dem Blonden Ninja Mädchen und grinste breit. Dann wandte er sich an den 17 jährigen, der ihn fragend anschaute. „Ich hab dir doch gesagt das sich durch eine Person alles geändert hat.“ Der Junge mit den blauen Augen schaute abwechselnd zu Ino und Shikamaru. „Und wie lange seit ihr schon zusammen?“, fragte er wissbegierig und bekam große Augen. Ino lächelte und umarmte ihren Freund von hinten. „Wir sind schon seit 2 Jahren zusammen. Denn ich hab es nach der Zeit aufgegeben Sasuke hinterher zu jagen.“,beantwortete sie die Frage des Älteren.

Naruto nickte kurz. //Richtig so! Der Typ ist eh nicht so toll wie alle denken!//
 

Shikamaru blinzelte kurz, so als wäre ihm etwas wichtiges eingefallen. „Abropo Sasuke, Naruto wollte mir vorhin etwas über ihn erzählen, aber du hast uns ja unterbrochen. Der Brünette kniff seine Freundin spaßeshalber in den Arm. Ino zog eine Augenbraue hoch und sah das kleine Kyubi neugierig an. „So? Was denn? Uns kannst du es ruhig erzählen, Naruto!“ Nun gab es für den jungen Uzumaki keinen Ausweg mehr. Also erzählte er den Ninjas alles. Auch das er Sasuke geküsst hatte, natürlich unter dem Vorwand dass das alles Übung gewesen wäre, und das sie sich kurz darauf gestritten hatten. Doch Naruto fügte auch noch hinzu das sein Lehrmeister total wütend reagiert hatte, als ihm der Blonde Ge-nin gesagt hatte das er alles nur als Unterricht sehe, ohne Gefühle. Als der Älteste in der kleinen Runde seine Geschichte beendet hatte, herrschte einige Zeit Stille. Es schien so als würden Ino und Shikamaru ganz genau über die Sache nachdenken. Dann setzte das Blonde Ninja Mädchen einen entschlossenen Blick auf und sagte zu Naruto: „Um ehrlich zu sein...es klingt so als würde Sasuke ernsthaft etwas für dich empfinden.“ Der Blauäugige sah Ino ungläubig an. „Quatsch! Ich bin schließlich ein Typ, also geht das gar nicht. Außerdem weiß er doch das ich Sakura liebe!“ Die Langhaarige blickte verzweifelt zu Shikamaru, der sich inzwischen seine Schläfen massierte als habe er Kopfschmerzen. Dann sah er den 17 jährigen an und sagte mit bemüht ruhiger Stimme: „ Jetzt hör mal, es ist doch offensichtlich das Sasuke Interesse an dir hat. Oder hast du je gesehen das er Mädchen hinterher schaut?“ Naruto überlegte kurz. Eigentlich hatte der Brünette vollkommen recht. Sasuke behandelte Mädchen immer abfällig und er sah sie als einen Klotz am Bein. Aber der Schwarzhaarige war doch nicht...oder doch? „Aber wieso steht er dann auf mich? Er hat doch gesagt ich bin ein Idiot.“ Ino, die seit geraumer Zeit eine Haarsträhne um ihren Finger wickelte, stellte eine These auf. „Na ja du siehst doch gut aus und außerdem bist du wie Sasuke allein, also ohne Eltern. Ich denke du bist ihm ziemlich ähnlich. Außerdem trainiert ihr doch schon seit Jahren zusammen und wisst viel über den Anderen.

Naruto hatte den Worten der Blondhaarigen schweigend gelauscht. Ino hatte absolut recht. Der junge Uchiha und er waren sich in gewissen Dingen ziemlich ähnlich.Das kleine Kyubi mochte seinen schwarzhaarigen Rivalen zwar, aber ob er ihn je lieben könnte? Über was dachte er da überhaupt nach? Er war nicht schwul! Er liebte schließlich nur eien und zwar...//Sakura//

„Naruto? Hallo ich rede mit dir!“ Der Angesprochene blinzelte sichtlich verwirrt mit den Augen. „Hä? Was?“ Ino rollte mit den Augen, wobei sie das fast schon so gut konnte wie Sasuke...Moment! Warum verglich er die Blonde mit Sasuke? Das Mädchen mit den blau-grünen Augen räusperte sich leise um die Aufmerksamkeit von unserem Füchschen wieder zu erlangen. „Ich habe gesagt das du diese Sache mit mit Sasuke persönlich klären solltest. Sonst bereust du es später noch. Also ich mach dir einen Vorschlag: Shikamaru bleibt hier bei dir und ich gehe Sasuke holen, okay?“ Doch bevor Naruto etwas sagen konnte hauchte das Ninja Mädchen ihrem Dunkelhaarigen Freund einen Abschiedskuss auf die Wange und verschwand. Der Ältere stand da als hätte ihn gerade der Blitz getroffen. Shikamaru legte Naruto einen Hand auf die Schulter. „ Tja, Frauen. Sie müssen halt alles klären. Aber ich denke das wird das beste sein.“ Als Antwort lachte der Blonde Ge-nin gekünstelt und stzte einen nervösen Blick auf. „Was soll ich Sasuke denn sagen? Das ich seine Gefühle akzeptiere, aber lieber nur sein Freund seinen will?...Ach ich werd noch wahnsinnig!“, kreischte das kleine Kyubi nun fast panisch und raufte sich die hellblonden Haare. „Ganz ruhig. Du schaffst das schon. Vergiss nur ein nicht, streite nicht schon wieder mit ihm. Das macht die ganze Sache nur noch komplizierter.“, sagte Shikamaru und übte einen leichten Druck auf Narutos Schulter aus. Das schien den Älteren etwas zu beruhigen. Er atmete tief durch und sagte leise: „ Ja ich weiß,danke...Kannst du mit Ino dann noch ein bisschen da bleiben?“ Der junge Chu-nin lächelte Naruto aufmunternd zu. „Nein das geht nicht. Wir haben dann noch etwas vor, aber es ist auch besser wenn du mit Sasuke alleine bist.“ Der Ninja mit den blauen Augen nickte verstehend und kauerte sich auf dem Fußboden. Er schlag die Arme um seine Beine und wippte nervös vor und zurück. Wo blieben sie nur so lange. Hoffentlich kam sein Teamkollege überhaupt...er musste einfach kommen! Shikamaru stellte sich hinter den hibbeligen 17 jährigen und wartete ohne einen Ton zu sagen.
 

Und dann, nach geraumer Zeit tauchte Inos blonder Haarschopf auf und nach einigen Sekunden gesellte sich auch Sasukes schwarze Haarpracht hinzu. Der junge Uchiha sah so aus als würde er zum Galgen geführt. Er war blass, aber dennoch schaute er grimmig drein als er Naruto erblickte. Ino hingegen hatte ein triumphierendes Grinsen aufgesetzt. Wie unter dem Motto: ´I´am the winner!´ Unser kleines Fuchsungeheuer stand ruckartig auf und klopfte sich hastig den Hosenboden ab. Dann ergriff er zaghaft das Wort: „Ich muss...“ Er blickte zögernd zu Shikamaru und Ino die ihn aufmunternd zunickten. „...unbedingt mit dir reden...bitte.“ Sasuke zog spöttisch eine Augenbraue und deutete mit einem Kopfnicken an das Naruto ihm folgen sollte. Der Blauäugige drehte er sich noch einmal zu seinen Freunden um. Sogleich drückte ihn die 16 jährige an ihre Brust und flüsterte: „Viel Glück und meld dich dann später bei uns, ja?“ Dann ließ sie den Älteren Ninja los und ergriff Shikamarus Hand. Der verabschiedete sich derweil mit einem Handschlag von Naruto. Und kurz darauf folgte unser Füchschen seinem schwarzhaarigen Ninjakollegen.
 

Als Naruto seinen Lehrmeister eingeholt hatte gingen sie schweigsam nebeneinander her bis der 17 jährige das Wort ergriff. „ Ich wollte dir nur sagen, das es mir leid tut das ich einfach weggerannt bin. Außerdem wollte ich dir noch sagen das ich deine Gefühle für mich akzeptiere.“ Sasuke bleib stehen. Was hatte Naruto da gesagt? Er wandte sich zu seinem Schüler zu und musterte ihn kritisch, aber er sagte nichts. Blickte den Blonden nur Wortlos an. Also redete Naruto einfach weiter. „Ich finde es okay das du Jungs magst...aber ich möchte nur ein Freund für dich sein.“, der Kleinere schluckte kurz und fuhr fort. „Ich wollte außerdem noch fragen ob du mir trotz all dem Mist, den ich gebaut habe, noch Unterricht gibst.“ Der 16 jährige Uchiha sah Naruto tief in die blauen Augen und dann sagte er endlich was. „Es ist gut das du deine Fehler eingesehen hast, aber ich bin immer noch sauer auf dich!“, Sasuke legte eine kurze Atempause ein und fuhr dann fort. „ Aber ich bin bereit dir weiter Unterricht zu geben...Wenn du eine Bedingung erfüllst.“ Der kleiner der beiden Ninjas sah erstaunt, aber auch erleichtert aus. Es würde sicher keine schlimme Bedingung sein. „Und welche Bedingung ist das?“ Der Schwarzhaarige räusperte sich und antwortete: „Du musst die Zeit, die wir bis zu deinem ´Date´mit Sakura haben, versprechen nicht abzuhauen. Damit du dieses Versprechen auch hältst wirst du ab Morgen bei mir wohnen, kapiert?!“ Naruto klappte Fimreif der Unterkiefer runter. „Bitte was? Vergiss es ich...“ „Nichts mit vergiss es! Entweder du ziehst bei mir ein oder du kannst dir einen anderen Lehrer suchen!“, sagte der letzte Vertreter des Uchiha- Clans kalt und funkelte den Blondhaarigen böse an. Naruto überlegte kurz. Hatte er überhaupt eine Wahl? //Dieser eingebildete Fatzke! Was denkt der sich bloß dabei?//

„Wer schweigt stimmt zu, nicht war mein treuer Schüler?“, sagte Sasuke hinterlistig und strich Naruto kurz über den Kopf. Jetzt gehörte der Kleine ihm,endlich! Unser kleines Kyubi grummelte etwas unverständliches, streckte aber dann die Hand aus um den Packt zu bestätigen. Der Jüngere blickte verächtlich von oben auf ihn herab. „Was soll das denn jetzt?“ Naruto blickte in das weiße Gesicht über ihm. „Ein Handschlag, was denn sonst?“ „So? Sag das doch gleich!“ Plötzlich packte Sasuke den Älteren Ninja am Kragen und zog ihn zu sich heran. „Bei mir sieht ein Schwur anders aus, mein Süßer!“ Und mit diesen Worten drückte der Schwarzhaarige seinem Lieblings ´Opfer´ seine Lippen auf und das nicht auf die nette Art und Weise.

Nach einem kurzen Augenblick des Bündnisses ließ Sasuke von Naruto ab. Der Ältere sah keuchend zu seinem neuen Mitbewohner auf. „Von ein bisschen Zärtlichkeit hast du aber auch noch nichts gehört oder?“ Der Angesprochene strich sich über die Lippen. „Dafür war keine Zeit. Hier kann uns ja Jeder sehen, also musste es mal schnell gehen.“ Nun schlich sich ein Lächeln auf Narutos Gesicht. „Na ja wir haben ja in den nächsten Tagen noch viel Zeit.“, sagte der Kleine schelmisch. //Was sag ich da überhaupt?//

Sasuke grinste kurz und strich erneut durch das Blonde Haar seines Kumpels. „da hast du recht. Komm einfach zu mir wenn du deine Streicheleinheiten brauchst, okay?“ Naruto schaupte kurz, dann sagte er: „Und das ganze ohne Hintergedanken was? Vergiss nicht was ich gesagt habe. Meine Zuneigung zu dir beruht auf ´freundschaftlicher´Basis.“ Der Lehrer blinzelte unschuldig und steckte dann seine Hände in die Hosentaschen. „Denkst du etwa ich würde über dich herfallen. Für wenn hältst du mich? Ich würde doch nicht mein ´Freund` überfallen!“

„Schon klar!“, antwortete Naruto kurz und knapp. Dann kratze er sich am Kopf und flüstere leise: „Spinner“

„Selber!“, konterte der Schwarzhaarige Erbe des Uchiha-Clans und grinste. Es tat gut mit dem Älteren zu reden aber etwas anderes war natürlich noch besser. Nach kurzem Schweigen setzten sich die beiden Ge-nin in Bewegung und steuerten ihr jeweilliges Zu hause an. Doch bevor sich die beiden trennten sagte Sasuke noch: „Ich hol dich Morgen Früh ab, also nimm nur das nötigste mit, klar?“ Naruto lächelte kurz. „Klar Chef. Bis Morgen!“
 

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Hm ich glaube das war es jetzt. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen. Wenn ja hinterlasst bitte einfach wie immer ein liebes Kommi. Bis bald.
 

HEGSMDL

*knuddel*

Bye, euer L-ichan

Überraschung mit Folgen

6. Kapitel, Überraschung mit Folgen
 

Hmm ihr wundert euch sicher das ich mal wieder ein Lebenszeichen von mir gebe. Ich könnte jetzt mit solchen Ausreden kommen das jeder Mensch Schule hat...aber um ehrlich zu sein habe ich es einfach nicht über mich gebracht, mich an den Pc zu setzten und dieses Kappi abzutippen. Also...es war schon lange fertig...aber da keiner meine saumäßige Klaue lesen kann existierte es bis jetzt nur auf Karopapier. Also entschuldigung das ich euch so lange warten lassen habe! Ach ja danke das ihr mir trotz allem so liebe Kommis geschrieben habt!!! *alle Kommischreiber abknutsch* Danke, ich war zu tiefst gerührt! Okay....ich hör mal lieber auf euch ein Ohr ab zu kauen...Vorhang auf für Kapitel 6 von „Sweet Kisses“.
 

Euer L-ichan

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„Kannst du mir nicht mal helfen?“

Sasuke sah Naruto abschätzend an. Auf dem Rücken des Blonden thronte ein Rucksack. Ein riesiger Rucksack, der so voll war als würde unser kleiner Fuchs eine Weltreise antreten wollen.

„Um ehrlich zu sein...nein.“

„Nein?“

Der Schwarzhaarige seufzte und blieb stehen. „Warum sollte ich dir helfen? Ich habe dir schließlich gesagt nimm alles Nötige mit, nicht räum deine Wohnung aus!“

Naruto kratze sich nachdenklich am Kopf. „Aber das ist doch alles Nötige...“

Die beiden Ninja setzten sich wieder in Bewegung. Doch schon nach kurzer zeit fragte der Jüngere: „Was bitte ist bei dir alles Nötige? Hast du so viele Klamotten oder was?“

Der Kleine fing an zu grinsen. „Nö...ich habe nur meinen Schlafanzug und ein paar Wechsel Klamotten mit. Der Rest ist wichtiger. Ich konnte doch nicht ohne meine Nudelsuppentüten aus dem Haus gehen!“

Hätte der schwarzhaarige Ninja in diesem Augeblick ein Katana besessen, so hätte er freiwillig Harakiri begangen. Das konnte doch nicht wahr sein! Wieso dachte Naruto an nichts anderes als an Essen...na gut er dachte auch noch an Sakura. Aber das war auch nicht besser.

„Sasuke?“

„Was ist denn jetzt schon wieder?“

Nach ein paar Sekunden antwortete das Kyubi : „Sind wir bald da? Ich hab Hunger!“ Damit hatte sich Sasukes Theorie bestätigt. Naruto war eine reine Fressmaschine, die wohl als größtes Organ einen Magen eines Elefanten besaß.

Es war zum Davonlaufen...

„Ein Königreich für ein Katana...“

„Hä?“
 

Der weitere Weg erübrigte sich damit, das Naruto andauernd wissen wollte ob sie schon da waren.

Dann tauchte endlich das Haus der Uchihas auf und die beiden Ninja traten ein.

„Also dein Zimmer ist im 1 Stock die erste Tür links.“, sagte Sasuke kühl und stieg die Treppe hinauf. Der Blonde folgte ihm langsam, was wohl an seinem riesigen Rucksack lag den er immer noch auf den Schultern trug.

„Und wo ist dein Zimmer?“

Der Herr des Hauses blieb abrupt auf der Mitte der Treppe stehen und knurrte leise :“ Das geht dich nichts an! Es reicht wenn du weißt wo das Wohnzimmer und so ist, kapiert?!“

„Ja,ja, schon gut. Jetzt mach mal nen ruhigen.“, probierte unser kleines Kyubi seinen Teamkameraden zu beruhigen.

„Ich bin ruhig, also komm jetzt gefälligst mit!“ Mit diesen Worten schleifte Sasuke den armen Naruto in sein Zimmer.

Der Raum hatte ein großes, antikes Doppelbett und große Fenster. Der Boden war mit Parkett ausgelegt und in der Ecke stand ein mehr als monströser Schrank.

„Also hier lässt es sich ganz gut aushalten!“ Fröhlich ließ sich der Kleinere auf das Bett fallen und ließ seinen Rucksack sogleich auf den Boden plumpsen. Sasuke dagegen stand mit einem leichten Lächeln auf den Lippen im Türrahmen. Es war schon amüsant seinem Ninjakollegen dabei zu zusehen wie er auf dem Bett auf und ab wippte. Wie ein richtiges Kind eben...nur mit dem kleinen Makel das dieses Kind schon 17 Jahre alt war. Aber das störte ja keinen.

„Nur um den Zeitplan fest zu legen, Tagsüber gehen wir zum Training bei Meister Kakashi und Abends ist spezial Training bei mir. Diese nette Angelegenheit, bei der du die Hauptperson bist, beginnt in 3 Tagen, damit du dich noch etwas ein leben kannst.“

Nach dieser Volksrede machte der jüngste des Uchiha – Clans auf dem Absatz kehrt und verließ das Zimmer. Naruto blieb verdutzt auf seinem neuen Bett sitzen. Das konnte ja echt lustig werden...
 

Die nächsten 3 Tage verbrachten Naruto und Sasuke damit zum Training zu gehen. Ansonsten durfte unser kleines Fuchsungeheuer das Haus putzen. Diese mehr als wunderbare Tätigkeit diente dazu, das sich der Gast im Haus besser zurecht finden sollte und außerdem durfte er ja umsonst in der Uchiha Villa wohnen.

Dann war es endlich soweit. Der 1. Trainingsabend war angebrochen. Naruto hockte leicht nervös auf einem schwarzen Ledersofa. Einige Schritte von ihm entfernt stand Sasuke und blickte gänzlich ohne Ziel aus dem Fenster. Plötzlich drehte sich der Jüngere um und setzte sein diabolisches Grinsen auf.

„So mein lieber Schüler...nachdem du dich erfolgreich eingelebt hast, kommen wir zum angenehmen Teil.“

Der Blonde schluckte den Kloß in seinem Hals herunter und sagte dann zögerlich : „Okay...“

Sasuke kam langsam näher, stellte sich hinter die Couch. Er konnte die Nervosität seines Opfers direkt spüren. Ein herrliches Gefühl.

Der Herr des Hauses beugte sich über unser Kyubi und hob leicht das Kinn seines Schülers an.

„Angst?“,flüsterte er leise und grinste hinterlistig.

„Bild dir ja nichts ein du Großkotz!“

Der Jüngere lächelte amüsiert. „Na, na mein Kleiner. Nicht so vorlaut, sonst muss ich dir dein freches Mundwerk stopfen.“

Somit beugte er sich vor und küsste den Älteren zärtlich. Naruto schloss die Augen. Er musste es nur über sich ergehen lassen.

„Jetzt zieh nicht so ein Gesicht. Grad so als ob du sterben müsstest.“

Der 17 jährige öffnete schlagartig die Augen. „Sorry...aber mit einem Jungen ist das so komisch...“ Der junge Ninja mit den schwarzen Haaren strich mit den Fingerspitzen über die weiche Wange seines Opfers. Dann sagte er in leichtem Befehlston : „Nicht denken...fühlen. Tu einfach was ich tue, okay?“

Naruto nickte zögerlich und sah zu dem Anderem auf. „Leg los.“

Nun küsste das jüngste Uchiha Mitglied sein Opfer erneut, legte ihm dabei seine Hände auf die Schultern.

„Sasuke...“,quengelte der Blonde leise, versuchte den Genin weiter zu sich herunter zu ziehen. Dieser kicherte leise und unterbrach den Kuss.

„Okay...dann reichts dir jetzt wohl mit der Romantik...“

Sasuke lief eine Runde um die Couch herum und kniete sich dann vor den Blonden, fummelte an dessen Hose herum.

„Was...hey Finger weg! So hab ich das doch nicht gemeint...bitte hör auf damit!“

„Vergiss es...“, meinte der Schwarzhaarige trotzig und öffnete nun Narutos Hose. Der Blondhaarige griff nach Sasukes Händen und versuchte sie weg zu ziehen. Man sah dem Kleinen an das er Angst hatte. „Bitte nicht...“

Ein leises Seufzen war zu hören und der 16 jährige zog seinen Schüler zu sich herunter, küsste ihn leidenschaftlich, stupste dann die warmen Lippen an und freute sich als sie sich für ihn öffneten. Die beiden Zungen trafen sich und fochten ein sanftes Spiel miteinander aus.

Naruto schlang die Arme um den Hals seines Freundes und spürte wie die Angst verflog. Es könnte fast schön werden...

Ein lautes Klirren ließ die beiden Jungs aufschrecken. Hastig löste sich unser Fuchsungeheuer von seinem Lehrmeister und schob ihn schnell von sich weg. Das war die Chance...

„Ich geh mal schauen was das ist!“, sagte Naruto eifrig und wetzte wie von der Tarantel gestochen davon, dem Ursprung des Geräuschs nach.

„Hey Naruto du kannst doch nicht...“ Doch wie der junge Rächer sah konnte das sein Teamkamerad ganz gut. Schnell sprang er auf und eilte Naruto hinterher.
 

Kaum hatte Sasuke den Blonden eingeholt hörte der Schwarzhaarige eine ihm vertraute Stimme.

„Hallo? Jemand Zuhause?“

Das konnte doch nicht wahr sein.

Die beiden Ninja liefen in die Eingangshalle. Und das Bild was sich ihnen dort bot war...es gab kein besseres Wort dafür...faszinierend. Vor einem zertrümmerten Fenster stand ein gut aussehender Mann mit Sonnenbrille und eigentümlicher Kleidung. Na ja eigentümlich war sie eigentlich nicht, aber sie zeigte das dieser Typ eindeutig nicht aus Konoha stammte. Außerdem standen neben dem rätselhaften Fremden auf dem Boden ein Aktenkoffer und eine Reisetasche. Also ein neumodischer Einbrecher war er wohl nicht, denn unser blondes Fuchsungeheuer konnte sich nicht vorstellen das ein Dieb seine Taschen mit nahm und dann auch noch so ein umwerfendes Lächeln drauf hatte.

Mit einer beabsichtigt langsamen Handbewegung nahm der Neuankömmling seine Brille ab und steckte sie in seine Hemdtasche. Sasuke betrachtete den augenscheinlichen Fremden. Dieses Lächeln...und diese Augen. Etwas regte sich in dem Gesicht des jungen Uchiha.

„Du...du bist doch nicht etwa...?“

Der junge Mann mit den zweifarbigen Haaren lächelte. „Doch genau der. Sag bloß du hast mich vergessen, Sa-chan?“

Naruto blickte verwirrt in die Runde. ´Sa-chan´? Was war den das für ein blöder Spitzname? Das würde Sasuke sicher nicht auf sich sitzen lassen.

Der 16 jährige zitterte leicht und blickte den ´Einbrecher´ ungläubig an. „DU bist Eri Ishino?“

Der Mann mit den Schwarzweißen Haaren nickte. Nun fing das jüngste Mitglied des Uchiha Clans heftiger als zuvor zu zittern. Dann ohne die geringste Vorwarnung, stürzte Sasuke los und lief in die ausgebreiteten Arme des Fremden. Der Schwarzhaarige vergrub sein Gesicht an Eris Brust. Nach einer kurzen Minute des Schweigens sah der Genin zu dem Älteren auf. „Aber wieso? Wieso bist du gerade jetzt hier, Eri?“

Der 19 jährige strich über den Kopf des Jüngeren und lächelte sanft. „Ich hab dich halt vermiss mein Kleiner.“ Mit diesen Worten beugte sich Eri herunter, strich die schwarzen Haare beiseite und küsste Sasuke auf die Stirn.

„Ähm...eine Frage...wer oder was bist du?“, kam es leise von Naruto. Der Herr des Hauses löste sich von dem Älteren und sah seinen Schüler breit grinsend an. „Das ist Eri Ishino, mein 3 Jahre älterer Cousin. Eri das ist Naruto Uzumaki, mein Tamkamerad.“, stellte er die beiden vor. Das Kyubi sah derweil mit großen, blauen Glubschaugen zu dem Cousin seines Freundes auf als wäre er ein Gott.

Die beiden waren mit einander verwandt? Na gut, eine gewisse Ähnlichkeit bestand...aber irgendwie strahlt der Andere eine angenehmere Art aus als sein kleiner Cousin.

Eri streckte dem Blonden seine Hand entgegen.

„Hallo Naruto, schön dich kennen zu lernen.“ Naruto ergriff die ihm dargebotene Hand und auf seine Lippen legte sich ein leichtes Grinsen. „Die Freude liegt ganz auf meiner Seite.“

Der junge Mann mit den Kontrastfarbenen Haaren kicherte leise und ein schelmisches Grinsen schlich sich über seine Lippen. „Übrigens, dein Hosenstahl ist offen.“

Entsetzt sah unser kleines Fuchsungeheuer an sich herab. Es stimmte tatsächlich, er musste bei der Aktion vorhin vergessen haben ihn zu zumachen. Peinlich berührt drehte sich der Ninja mit den blauen Augen um und schloss mit einer schnellen Handbewegung seine Hose. „Ähm, ich geh mal in die Küche und...koch uns einen Tee. Bis gleich...“, sagte Naruto mechanisch und verschwand in dem eben genannten Raum.
 

Der 17 jährige stand nun mit geschlossener Hose in der Küche und sah sich den Dampf an, der aus dem Wasserkocher aufstieg. Seit wann hatte Sasuke denn einen Cousin? Soweit sich der Blonde erinnern konnte, hatte der Jüngere bloß einen verhassten Bruder, den er auf alle Fälle noch um die Ecke bringen wollte...

Naruto hörte die Tür klicken uns sah sich um. Hinter dem Kleinen stand Eri, der nun seine Jacke ausgezogen hatte und nun ein schwarzes Hemd trug.

„Suchst du was bestimmtes?“, fragte Naruto den Dunkelhaarigen und sah ihn prüfend an.

„Ja ich suche was, nämlich dich. Ich wollte mich bloß dafür entschuldigen das ich dich vor Sa-chan so blamiert habe.“ Unser Kyubi sah den Älteren ungläubig an. Seit wann entschuldigte sich Jemand bei ihm für sein Verhalten? „Ach ist schon okay...du hast mich ja nicht blamiert...du hast nur...“

„Ich habe euch was gestört, stimmts? Aber das könnt ihr ja heute Nacht nachholen.“, meinte der 19 jährige frech grinsend und fuhr sich kurz durchs Haar.

„Bitte was? Ich bin nicht mit DEM Typen zusammen, wenn du das denkst.“

„Mit welchem Typen?“, fragte eine kühle Stimme. Naruto zuckte kurz zusammen. Warum musste der Kerl immer dann auftauchen, wenn er nicht erwünscht war? Das war echt wie ein Fluch!

„Ach nichts...so ein Typ halt...so einer der fragt ´hast du mal nen Yen´...“ Sasuke zog skeptisch eine Augenbraue hoch. „Schon klar Naruto. Nur so ein kleiner Tipp: Ich hasse Geheimnisse in meinem Haus.“

„Jetzt komm schon Sa-chan. Sei nicht so hart zu dem Kleinen, er ist doch so süß!“ Eri wuschelte dem Blondschopf in ihrer Runde durch die Haare und lächelte seinen Cousin zuckersüß an. Naruto wurde derweile Puterrot an. Sasuke tat es ihm gleich, doch bei ihm geschah dies eher aus Zorn als aus Scham. „ERI!“

„Was denn, stimmt doch. Also sei nicht so gemein zu deinem Geliebten.“

Der blonde Genin wollte gerade erwidern das Sasuke auf keinen Fall sein Geliebter war, aber der junge Uchiha schnitt ihm das Wort ab.

„Du bist doch nur neidisch, weil ich einen Typen zu flachlegen hab und du nicht!“

WAMM!

Währenddessen Sasuke feucht fröhlich dem Boden entgegen segelte, rieb sich das Kyubi die schmerzende Faust. Dann wandte sich der Ninja mit den blauen Augen breit lächelnd an Eri. „Darf ich dir einen Tee anbieten?“ Der Angesprochene sah zögerlich zu seinem Cousin der inzwischen geplättet auf dem Boden lag. Die Beule auf dem Hinterkopf des Uchiha Erben war echt beachtlich.

„Äh...klar. Wieso nicht? Ich denke Sa-chan findet den Weg selbst.“

Nach diesen Worten goss der 17 jährige den Tee auf und folgte dem Jungen Ishino in das Wohnzimmer.
 

An dieser Stelle möchte ich meine lieben Leser vorwahnen...Sasuke ist jetzt ganz anders als ihr ihn kennt...
 

Sasuke rieb sich den Kopf. „Dieser blöde Naruto...“, murmelte der jüngste Vertreter des Uchiha Clans und rappelte sich dann langsam auf. So hart hätte der Blonde nun auch wieder nicht zu schlagen müssen. Von wegen ich respektiere deine Gefühle...

Leicht bedröppelt tapste Sasuke aus der Küche. Sein Schädel fühlte sich an als wäre er in der Mitte gespalten worden und die zerbrochenen Schädelplatten würden sich jetzt an einander reiben. Was für eklige Gedanken hatte er da bloß? Er hatte doch nur gewaltige Kopf schmerzen, weil Naruto ihm eine Kopfnuss verpasst hatte.

Der 16 jährige Ninja strich sich durch das schwarze Haar und verzog dabei schmerzlich das Gesicht. Plötzlich spürte Sasuke etwas nasses in seinen Augenwinkeln. Verwirrt tippte er sanft gegen die Flüssigkeit die ihn so irritierte. So weh hatte der Schlag doch gar nicht getan...okay er hatte bestialisch weh getan...aber seit wann musste er bei so etwas weinen? Ein echter Uchiha weinte doch nicht! Der Schwarzhaarige musterte die Tränen die auf seinem Zeigefinger glitzerte. Ja wieso eigentlich? Was war so schlimm daran das er weinte? Er verfiel ins Grübeln und lehnte sich dabei an die Wand, wobei er sein linkes Knie anwinkelte und den dazugehörigen Fuß an die Wand hinter ihm setzte.

Also es gab drei triftige Gründe warum er nicht weinen durfte. Erstens: Er war ein Junge. Jungs weinen nicht! Zweitens: Er war ein Ninja und die heulten erst recht nicht wenn ihnen etwas weh tat. Und Drittens: Er hatte seit dem Tot seiner Eltern nicht mehr geweint!

Worüber dachte er da eigentlich nach? Wenn Naruto ihn so sah würde er ihn sicher für einen Schwächling halten...obwohl...

Der junge Haus Herr fing an schelmisch zu grinsen. Wenn Naruto ihn so sah hatte er vielleicht Mitleid und würde ihn trösten...und beim Trösten wurde man umarmt und gestreichelt. Sasuke zog sein Knie noch ein Stück weiter nach oben und das Grinsen auf seinen Lippen breitete sich auf das ganze blasse Gesicht aus. Ja, er Sasuke Uchiha, 16 Jhre alt, Wohnhaft in Konoha in der Uchiha Villa, 1,75m groß,...

»Schon gut das reicht!«

Der Schwarzhaarige bleib wie versteinert in seiner ganz privaten Siegerpose stehen. Langsam aber bedrohlich fing eine Ader auf der Schläfe des jungen Ninjas zu pochen. Scheiß innere Stimme!

»Was hast denn du da jetzt zu melden???«, motzte Sasuke zurück und tippte sich mit dem Finger gegen die Schläfe.

»Sehr viel! Ich bin schließlich auch ein Teil von dir und deine Rede ging mir eben gewaltig auf die Nerven!«

»Du hast Nerven?«

»Klar du Idiot! Ich bin doch DU!«

»Ja...leider Gottes bist du das.«

»Wohl eher zum Glück, sonst wärst du doch schon langst bei Naruto abgeblitzt.«

»Hey! Was fällt dir ein! Ich komm auch ganz gut ohne dich klar! Vielen Dank.«

»Ganz sicher? Und wer gibt dir dann vor was du tun sollst damit du nicht anfängst zu sabbern wenn du ihn siehst? Und wer sagt dir wie du ihn am besten rum bekommst?«

»...ÄHM...«

»Ich? Ich oder Ich?«

» Ich nehm das vierte.«

»Sehr witzig...also zurück zu den ernsten Dingen des Lebens: Naruto Uzumaki.«

»Ja?«

»Wir wollen seine Aufmerksamkeit.«

»Also ich hätte da die Idee ihn mit ein paar Tränen zu etwas Mitleid zu bewegen...so das er uns dann in den Arm nimmt. Das können wir dann ausnutzen.«

»Genial! Du bist ein Genie! So etwas erwartet der Kleine sicher nicht.«

»Ich bin gut was?«

»Brillant, absolut cool, intelligent, charmant, unwiderstehlich, absolut geil und...«

»Hör auf. Du machst mich ja ganz verlegen...«

»Oh...sorry. Also Sasuke...

»Ja?«

»Schnapp ihn dir Tiger!«
 

Sasuke unterbrach den Monolog mit seinem inneren Stimmchen und schloss die Augen. Jetzt musste er nur noch ein paar mehr Tränen zu tage fördern. Der 16 jährige ballte die Hände zu Fäusten und biss die Zähen zusammen. Einfach drauf los heulen...so wie ein Wasserfall.

Stille.

Sasuke öffnete die Augen. Wieso klappte das nicht? Er wollte doch, aber die verfluchten Tränen wollten nicht...Mist! Kurzerhand stieg sich der Herr der Uchiha Villa mit dem linken Fuß von der Wand ab und kehrte in die Küche zurück. Da gab es nur noch eins...
 

Derweile saßen Eri und Naruto und tranken fröhlich schwatzend ihren Tee.

„Und du kennst Sa-chan also schon seit du ungefähr 12 bist?“, fragte der Ältere interessiert. Das Kyubi wippte kurz mit der Hand auf und ab und schenkte seinem neuen Freund ein herzliches Lächeln. „Nicht ganz. Ich kenne ihn schon länger, doch als wir Genin geworden sind habe ich fast jeden Tag mit ihm und den Anderen verbracht.“

Der Man ganz in schwarz erwiderte das Lächeln. „Und jetzt seit ihr zusammen?“

Naruto wurde rot und stellte seine Tasse auf einem Tisch ab. „NEIN! Jetzt hör auf damit! Ich hab doch Sakura.“

„Sakura?“ Eri legte den Kopf schief und sah den Blonden auffordernd an.

Unser kleines Fuchsungeheuer rutschte verlegen hin und her, dann sagte er schließlich: „Sie ist das hübscheste Mädchen was ich kenne. Ich habe mich sofort in sie verliebt...sie ist einfach wundervoll! Und sie gehört auch noch zu meinem Team.“ Naruto sah bei dieser Schilderung so glücklich aus das der 19 jährige sofort merkte das sein Freund es ernst meinte. Er wollte gerade etwas sagen all die Tür auf gestoßen wurde und sogleich Bekanntschaft mit der Wand schloss. Sofort stand Sasuke im Zimmer und setzte sich vor Naruto hin und packte ihn bei den Schultern. Der Kleine sah seinen Teamkollegen perplex in die schwarzen Augen. Die Untelippe seines Gegenübers bebte bedrohlich.

„Naruto!“ Der Angesprochene zog den Kopf ein. Jetzt wollte sich Sasuke sicher rächen.

„Ähm...tut dein Kopf noch weh? So wies aussieht schon...also lass es einfach raus...ist dein gutes...“ Er brach ab, denn plötzlich begann etwas in den Augen seines Kumpels zu glitzern.

„Weißt du wie sich mein Schädel anfühlt?“ Der Jüngere sah verzweifelt drein, dann plötzlich rollte eine Tränen über seine Wange. Er schien wirklich starke Schmerzen zu haben.

„Hey seit wann heulst du denn wegen so was? Und seit wann weinst du überhaupt wenn dir was weh tut?“ Der Schwarzhaarige antwortete nicht sonder heulte nur stumm wie ein Schlosshund weiter. Naruto streckte die Hand aus. So kannte er seinen Lehrmeister ja gar nicht. Aber irgendwie sah er so verletzlich aus...richtig zum knuddeln. Naruto spürte wie das Kyubi in ihm erwachte und ihm leise zu stimmte. „Na komm schon her.“, raunte der Ältere leise und schloss Sasuke sanft in die Arme. Dieser schlang die Arme um Narutos Nacken und vergrub das Gesicht an der Halsbeuge seines Schülers. Unser Kyubi spürte das nasse Gesicht seines Ninjakollegen an seinem Hals. Er streckte die Hand etwas und strich dem Anderen über den Rücken. „Kann ich irgendetwas tun damit es dir besser geht?“, fragte er behutsam und streichelte Sasuke weiter. Der Jüngere schüttelte sacht den Kopf und machte eine mehr als eindeutige Handbewegung in die Richtung wo sein Cousin saßs. Dieser zeigte ein wissendes Lächeln und kroch dann langsam aus dem Wohnzimmer und schloss leise die Tür hinter sich.

Sasuke blickte vorsichtig in die blauen Augen seines Freundes und erneut rannen Tränen über die Wangen des Jüngeren. Naruto drückte den Herrn des Hauses eng an sich und wiegte ihn leicht in seinen Armen. Seit wann war Sasuke denn so knuddel bedürftig? Zärtlich schob der Blondhaarige seinen Kameraden ein Stück von sich weg und musterte ihn. Das schwarze Haar was ihm wild in die Stirn hing, das blasse schöne Gesicht, die leicht geröteten Wangen und die Tränennassen, großen Kulleraugen. Naruto schüttelte leicht den Kopf. Seit wann sag Sasuke denn so süß aus? Das war ja zum verrückt werden. Er sah sogar noch süßer aus als Sakura! Das war doch nicht fair. Plötzlich hörte der 17 jährige die Stimme des Kyubis.

»Du kannst ihn ganz haben...er gehört dir...«

Unser Fuchsungeheuer biss sich auf die Unterlippe. Ja auch er durfte auch mal schwach werden...

„Naruto?“,kam es leise von dem Jüngeren Ninja.

„Was denn?“, murmelte Naruto leise und strich Sasuke eine Träne von der Wange.

„Darf ich dich küssen?“, fragte Sasuke leise und sah ihn zögerlich an. Sein Herz schlug so schnell...warum? Es war doch nur Show...

Als Antwort wurde der Blondschopf knallrot und strich seinem Gegenüber sanft über durchs Haar. Er wusste nicht was er tun sollte...aber um ehrlich zu sein wollte er unbedingt wissen wie diese nassen und bebenden Lippen schmeckten. „Okay...“, sagte er kaum hörbar und zog seinen Teamkameraden zu sich heran, schloss langsam die Augen und küsste Sasuke zärtlich.

Der Schwarzhaarige erzitterte, war doch leicht überrascht über die Entschlossenheit seines Mitbewohners. Vorsichtig bewegte Sasuke seine Lippen auf den des Blonden. Er durfte schließlich nicht überstürzen. Doch der andere Genin war es wohl eher der alles über den Haufen warf. Der Junge mit den blauen Augen vergrub seine Finger in dem schönen schwarzen Haar und küsste die noch Tränennassen Lippen begieriger und zog Sasuke eng an sich. Schnell schob sich die Zunge des Kyubis zwischen diese sinnlichen Lippen und umspielte sogleich die warme Zunge seines Lehrmeisters. Die schlanken Finger des jungen Uchiha Sprössling verschwanden unter Narutos Shirt, was dieser mit einem Schmunzeln gewähren ließ. Das Spiel der Zungen wurde inniger und wilder, doch plötzlich brach der Ältere es ab. Er sah Sasuke tief in die Augen und raunte dann in sein Ohr. „Tu es Sasuke...jetzt...!“
 

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Fertig! Man da habe ich mich echt durch gequält! Ich hasse abschreiben! ^.^Aber da ich euch so lange hab warten lassen, habe ich es als meine Pflicht gesehen euch so viel neuen lese Text zu geben. Ich hoffe ihr habt euren Spaß damit. Sagt mir bitte Bescheid ob das nächste Kappi ein kleines adult erhalten soll oder ob ich Naruto da wieder raus hauen soll...es liegt ganz bei euch! ich freu mich auf eure Kommis! ^.-
 

HEGSMDL!

Küsschen

byechen, euer L-ichan

Entscheidung

7.Kapitel, Entscheidung
 

Hallo alle miteinander! Hier meldet sich das untreue L-ichan. Wenn ich etwas verspreche halte ich es auch...und deshalb könnt ihr nun das 7.Kapitel von „Sweet Kisses“ lesen! Ich hoffe das sich mein Schreibstil nicht zu sehr verändert hat und ihr somit Freude am lesen habt. Um ehrlich zu sein hatte ich lange keine Lust an meiner FF weiter zu schreiben. Ich wollte die Story erst fortführen, wenn ich in Rumänien bin und alle Zeit der Welt habe. Aber vor kurzem habe ich mir mal wieder die vielen lieben Kommis angeguckt und schließlich so vor mich hingegrübelt...und nun ist meine Motivation wieder da!!! Also zurück zu den Wurzeln. Viel Spaß mit dem 7. Kapitel!!

Euer L-ichan

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Der Schwarzhaarige sah seinen Schüler überrascht an, konnte nicht glauben, was er da hörte. „Was meinst du?“, fragte er leise, sah in die Augen seines Gegenübers. Das Kyubi grinste nur, zog Sasuke wieder eng an sich. „Was werde ich wohl meinen? Ich will das du mich anfasst...mich zum schreien bringst...so wie du es schon so oft versucht hast.“ Der junge Uchiha schluckte nervös, begann dann aber pervers zu grinsen. „Ich denke das ist eine gute Entschuldigung, für die Beule hier...“, raunte er leise, deutete auf seinen Kopf. Der Blonde grinste ebenfalls, zog den Jüngeren wieder in einen stürmischen Kuss, krallte sich dabei in dem Shirt seines Gegenübers fest. Sasuke erwiderte den Kuss ebenso stürmisch, glitt wieder mit seinen Fingern unter das Shirt des anderen, schob es nach oben. „So nicht...“, raunte das Kyubi gegen die Lippen seines Lehrmeisters, löste sich von dessen Oberteil, strich mit seinen Fingern hinauf zu dessen Hals. „Ich will dich verwöhnen...“

Sasukes Augen weiteten sich ein Stück, dann aber nickte er schnell. Er wäre ziemlich dumm gewesen, wenn er dieses Angebot abgelehnt hätte...

Naruto grinste nur frech, leckte über den Hals des Schwarzhaarigen, schabte leicht mit seinen Fingernägeln über die weiche Haut. „Du riechst so gut...ich muss dich einfach kosten....“ Bevor der 16 jährige irgendwelche Zweifel anbringen konnte, bleckte das Fuchsungeheuer seine spitzen Eckzähne, versenkte sie genüsslich in dem Hals des anderen. Sasuke schrie kurz erschrocken auf, krallte sich leicht in die Schultern des anderen. „Ahh~~~ Narut~o...“,keuchte er den Namen des anderen Ninjas, entspannte sich schließlich, begann das Gefühl zu genießen. Grinsend zog das Kyubi seine Zähne aus der weichen Haut, leckte mit geschlossenen Augen das Blut ab, was aus den beiden kleinen Löchern an dem Hals des Herrn des Hauses strömte. Naruto hob seinen Blick, sah direkt in die dunklen Augen seines Gegenübers. Ein leises Grollen entwich seiner Kehle, bevor er seinen Teamkollegen hungrig küsste, ihn sein eigenes Blut schmecken ließ. Dieser keuchte überrascht auf, krallte sich etwas fester in die Schultern seines >Angreifers<, erwiderte den Kuss dann aber leidenschaftlich, registrierte langsam den metallenen Geschmack in seinem Mund. Es war so skurril...so widerwärtig und doch schon wieder wahnsinnig erregend. Er konnte sich selbst schmecken, spürte wie das warme Blut seinen Hals herunter floss. Zitternd ließ Sasuke den Kuss noch intensiver werden, erkundete die fremde Mundhöhle des Kyubis. Schließlich rutschte der Schwarzhaarige leicht von dem Schoß des 17 jährigen, schob sein Knie zwischen dessen Schenkel, übte auf dessen Schritt leichten Druck aus. Naruto stöhnte leicht in den Kuss, brach diesen dann nach Luft ringen ab, leckte sich über die Lippen. „Wie ich sehe gefällt dir das Spiel...mein kleiner Sasuke...“ Der Jüngere grinste nur bestätigend, ließ sich dann wieder von seinem Schüler am Kragen heran ziehen. Dieser leckte genüsslich über die beiden Wunden die er dem jungen Uchiha zugefügt hatte, wanderte mit seiner Zunge nach unten, hielt plötzlich inne. Die Nase des Ninjas mit den blauen Augen

war geruchsempfindlicher als sonst, nahm genau in diesem Augenblick einen störenden Geruch auf. Schnüffelnd suchte er nach dem Grund dieses markanten Geruchs, kam dann an Sasukes Brustasche zum ruhen. „Naruto?“, kam es nun leise von dem anderen, mit einem mal große Augen bekam, als er sah was der Blonde da tat. „Wah...nicht an die Tasche gehen...wolltest du nicht, das ich es tue?“ Schnell rieb er sein Knie kräftig an dem Schritt des anderen, versuchte ihn so davon abzuhalten, in seine Brusttasche zufassen. Naruto zuckte zusammen, konnte ein leises Stöhnen nicht zurück halten. „Hör auf...ich will jetzt wissen, was das für ein Geruch ist...“, brachte er mühsam hervor, langte dann schnell mit seinen Fingern nach dem Objekt seiner Begierde, wollte sich den kleinen Gegenstand gerade angucken, als Sasuke seine Hand um die seines Teamkameraden schloss, den Gegenstand so in ihren Händen verbarg. „Was soll denn das?“, grollte der Kleinere von den beiden Ninjas, sah in die dunklen Augen des Herrn des Hauses. „Nichts...das ist nichts besonderes! Gib es mir, dann tue ich es weg und dann können wir weiter machen!“ Das Fuchsungeheuer runzelte kurz die Stirn, wurde nur noch neugieriger, was das kleine Ding in seiner Hand war. Was wollte er vor ihm verbergen? Langsam kehrte der neugierige, quirlige Naruto wieder zurück, kampelte sich wie ein kleines Kind mit seinem Freund um den Gegenstand in ihren Händen. „Gib es her...“, verlangte er, versuchte Sasukes Hand wegzuschieben.

„Neiiin~~~“

„Jetzt sei nicht albern!“

„Wer ist denn hier albern?“

„Ich nicht!“

„Gib her!!!“

Die beiden knallten auf den Boden, wobei sich der Griff von dem Jüngeren lockerte und so flog das kleine Ding dem Blonden in hohem Bogen aus der Hand. Die beiden Ninjas folgten der Flugbahn des Gegenstands mit den Augen, stürzten dann beide drauf los.

RUMMS!

Sasuke taummelte von dem Schrank in der Ecke zurück, Naruto dagegen öffnete seine Hand, betrachtete den Gegenstand. „Nani??? Eine Zwiebel? Warum hast du eine Zwiebel in deiner Brusttasche?“ Der Herr der Uchiha Villa rieb sich die Stirn, blickte zu seinem Schüler herüber. „Ich kann dir das erklären...“ Der Kleinere der beiden sah das Ding wieder an, blickte dann wieder zu Sasuke, entdeckte die feuchten Augen des anderen. Langsam schob sich das fehlende Puzzelteil in das unvollständige Bild, ließ den 17 jährigen begreifen. „Du...du...du hast alles gespielt!“, fauchte er seinen Teamkollegen an, warf ihm die Zwiebel an den Kopf.

„Au! Jetzt hör mir doch mal zu! Ich wollte nur...“, setzte Sasuke an, wurde dann aber von dem anderen unterbrochen. „Ich will das nicht hören...du hast mich reingelegt! Ich dachte, das du wirklich weinst. Du warst so süß...ich...“ Er sah zu dem Schwarzhaarigen, hielt in seiner Standpauke inne, als er sah das diesem förmlich die Kinnlade herunter geklappt war. Naruto blinzelte, dachte kurz über seine letzten Worte nach...

Moment...er hatte süß gesagt!

Das Kyubi wurde knallrot, wogegen Sasuke langsam seine Sprache wieder fand. „Du hast gesagt ich war süß...“ Er begann grinsen, näherte sich seinem Opfer. „Naruto...du fandest mich süß???“ Schnell schüttelte der Kleine den Kopf, sah seinen Lehrmeister aus geweiteten Augen an. „Das kannst du jetzt nichts zurücknehmen...ich hab es schließlich gehört...“

Naruto presste seine Lippen aufeinander, sah verlegen weg. „Deshalb verzeihe ich dir trotzdem nicht...“, nuschelte er in seinen nicht vorhandenen Bart, kaute auf seiner Unterlippe herum. „Egal...ich mag es sowieso, wenn du schmollst...dann bist du nämlich...süß...“, grinste der Jüngere, stupste dem Blonden mit dem Zeigefinger gegen die Wange. „Nun komm schon...sei wieder lieb...Naru-chan...ich hab das doch nur gemacht, damit du wieder nett zu mir bist. Und du kannst ruhig zugeben, das es dir gefallen hat.“ Sasuke deutete auf seinen Hals, strich über das langsam gerinnende Blut. Unser Kyubi sah zu ihm herüber, errötete dann bis zu den Haarwurzeln. Ja es hatte ihm gefallen...aber das hatte auch nur an dem Fuchsungeheuer gelegen, an nichts anderem! Er seufzte leise, beugte sich zu dem Schwarzhaarigen hinüber, leckte dann über die beiden Bisswunden, säuberte den Hals seines Ninjakollegen sanft mit der Zunge. Sasuke schloss entspannt die Augen, kraulte Naruto im Nacken. „Geht doch...“

Mit einem mal flog die Tür auf und Eri stand in der Tür, spähte neugierig in das Zimmer, sah zufrieden auf das Schauspiel was sich ihm da bot. „Ach deshalb braucht ihr so lange...ich wusste gar nicht das du ein Maso bist, Sa-chan!“

„ERI!“

Naruto wich schnell zurück, sah verlegen weg. Peinlicher ging es ja wohl nicht mehr! Der jüngere der beiden Cousin war derweil aufgesprungen, hatte Eri am Kragen gepackt. „Hab ich dir nicht klar gemacht, das du draußen bleiben sollst?“, zischte er Eri zu, wirkte ziemlich gereizt. Doch denn Mann mit den kontrastfarbenen Haaren schien das nicht zu stören. Stattdessen hob er seine Hände, kniff in Sasukes Wangen, zog das Gesicht seines Cousins in die Breite. „Keep cool...es war so langweilig draußen und da du nicht mal so was spezielles wie Spielzeuge oder Pornoheftchen in deinem Zimmer hast, wollte ich halt wieder zu euch.“ Es herrschte kurz Stille, dann platze dem jüngsten Mitglied des Uchiha Clans der Kragen. „Ich geb dir 5 Sekunden Vorsprung...wenn du bis dahin nicht weg bist, bring ich dich um!“ Eri lächelte erst, doch als der Schwarzhaarige begann zu zählen, machte er sich doch lieber auf die Socken.

„...4...5...Du kannst schon mal schlafen gehen Naruto...das hier könnte länger dauern...“, mit diesen Worten verschwand Sasuke wie der Blitz aus dem Zimmer. Unser kleines Kyubi saß verwirrt auf dem Boden, leckte sich dann über die Lippen. „Er schmeckt echt gut...“
 

Die Sonne schickte ihre Strahlen aus, schien somit auch durch das Fenster der Uchiha Villa, kitzelte mit einem Lichtstrahl den jungen Ninja an der Nase. „Hm...machs weg...“, grummelte der Schwarzhaarige verstimmt, drehte sich ein Stück auf die andere Seite. Mit einem mal stieß er gegen einen warmen Körper, runzelte leicht die Stirn. War Naruto etwa in sein Bett geschlüpft? Er schmunzelte leicht, drehte sich dann zu dem anderen um, tastete nach ihm, umarmte ihn schließlich von hinten. Eng schmiegte er sich an seinen Ninjakollegen, kraulte den anderen am Bauch. „Hm...“, antwortete dieser nur, schmiegte sich der Berührung entgegen. Sasuke strich mit seinen Fingern unter das Shirt seines Schülers, strich dort über die Brust des Blonden, was diesen genüsslich aufseufzen ließ. „Hn...Suo...du geiler Hengst...“ Nun schlug Sasuke erschrocken seine Augen auf, blickte verwirrt auf den jungen Mann in seinem Bett. „ERI! Was machst du in meinem Bett...raus!“ Der Ältere drehte sich verpennt zu seinem Cousin um, blinzelte ihn müde an. „Was?...wieso bist du denn so schlecht darauf...? Muss ich dich erst wieder in Stimmung bringen?“ Die Augen des 16 jährigen wurden ein Stück großer, dann rutschte er schnell von dem 19 jährigen weg, trat ihn mit dem Fuß aus dem Bett. „Erstens: Schlaf nie wieder ungefragt in meinem Bett. Zweitens: Wenn du mich noch mal mit einem deiner Lover verwechselst knallts!“ Sasukes Stimme war pures Eis, zerschnitt förmlich die Luft. „Ja Papa...“, nuschelte Eri vom Boden herauf, bleib aber liegen. Zerknirscht erhob sich der junge Uchiha aus seinem Bett, begann sich anzuziehen. „Wieso muss ich so einen Baka als Cousin haben...wieso???“

Zerknirscht tapte Sasuke auf den Flur, prallte dort mit einem gewissen Blondschopf zusammen. „Pass auf wo du hinläufst, Dobe!“, knurrt der 16 jährige, hielt dann kurz inne und musterte seinen Schüler. „Warum trägst du dein Kampfoutfit?“ Naruto sah an sich herunter, zupfte leicht an seiner Hose. „Ich gehe zum Training mit Sensei Kakashi und Sakura – chan...bleibst du etwa hier?“ Der Schwarzhaarige rollte mit den Augen, beugte sich vor, legte seine Arme locker um den Hals des Kyibis, sah ihm in die dunkelblauen Augen. „Jetzt hör mal...hast du schon mal etwas von den Worten: Woche und Ende gehört? Wenn ja, bilde mal ein sinnvolles Wort drauß.“ Naruto sah den anderen verwirrt an, begann dann zu grübeln. „Woche...und Ende...Wochenende?“ Sasuke klopfte dem kleineren Ninja auf die Schulter, setzte einen leicht verächtlichen Blick auf. „Richtig...und damit es auch ein Trottel wie du versteht: Wochenende heißt, das du nicht zum Training musst und ich auch nicht das rosahaarige Monster ertragen muss! Und nun komm Frühstücken!“ Er packte den Älteren am Handgelenk, zog ihn nach unten in Richtung der Küche. Mehrwürdiger Weise widersprach Naruto nicht. Die Lippen des Blonden zierten ein amüsiertes Schmunzeln. Obwohl Sasuke ihn Dobe genannt hatte, hatte der Schwarzhaarige nicht zugelassen, das er sich blamierte...normalerweise hätte er ihn gehen lassen und dann hätte unser kleiner Blondschopf alleine dagestanden und Stundenlang gewartet. „Sasuke?“

„Hm??? Was denn?”

„Danke...“

Der junge Uchiha hielt kurz inne, zog sein Lieblingsopfer dann hinter sich in den mit Fließen ausgelegten Raum. Seit wann bedankte sich Naruto bei ihm? Er hatte gerade seine schlechte Laune an ihm ausgelassen...Er schüttelte kurz den Kopf, öffnete dann einen Schrank, fischte eine Packung Cornflakes heraus, stemmte schließlich mit seiner Schulter den Kühlschrank auf, schnappte sich die Milch aus der Innenseite der Tür. Der 17 jährige hatte sich derweil auf einen Stuhl plumpsen lassen, betrachtete amüsiert grinsend das Geschehen. „Sieht gut aus...“ Sasuke hielt kurz inne, sah Naruto prüfend an. „Meinst du diesmal wirklich mich oder flirtest du schon wieder mit meinem Kühlschrank?“

„Wer flirtet mit dem Kühlschrank?“, fragte Eri, der gerade die Küche betrat, seine zerstrubbelten Haare noch mehr durcheinander brachte. „Mit dir hat keiner geredet...Ishino?“, grollte der Herr des Hauses sein Cousin an, schenkte ihm einen vernichtenden Blick.

Naruto dagegen strahlte Eri förmlich an, klopfte dann neben den Stuhl neben sich. „Morgen! Ignoriere Sauke einfach...er ist etwas schlecht drauf.“

„Ich weiß sogar wieso...“, lautete die schlichte Antwort der 19 jährigen, was bei Sasuke wieder sein typsiches „Tss“ zu Tage förderte.

Schließlich saßen die drei Jungen Männer jeder vor einer Schüssel mit Cornflakes, mampften genüsslich vor sich hin. Nach einigen Minuten des Schweigens, durchbrach Eri die Stille, sah zu den beiden Ninjas herüber, die auf der anderen Seite des Tisches saßen. „Ich werde nicht lange in Konoha bleiben, also mache ich euch jetzt gleich ein Angebot. Ich habe zuhause viel Platz und ich bin auch nicht gerne alleine. Deshalb wollte ich euch fragen, ob ihr nicht Lust habt, mit mir nach Tokio zu kommen. So als eine Art Urlaub.“ Mit einem leises Klirren ließ der

Blondschopf seinen Löffel in seine Schüssel fallen, wobei Sasuke eine kleine Milchdusche zuteil wurde. „Ist das dein Ernst?“ Der junge Mann mit den kontrastfarbenen Haaren lächelte sanft, nickte schließlich. „Hai...ihr müsst euch nur entscheiden.“ Sasuke wischte sich die Milch aus dem Gesicht, gab dann seine Antwort ab: „Ich überlege mir das noch...obwohl ich schon lange nicht mehr in Tokio war.“ Unser kleines Fuchsungeheuer grübelte derweil vor sich hin. Tokio...so eine riesige Stadt. Dagegen war Konoha wirklich langweilig...aber was wurde dann aus seinem Date mit Sakura? Wieso musste man sich auch immer entscheiden???
 

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Ja wie wird sich Naruto entscheiden...das erfahrt ihr in dem 8. Kapitel von „Sweet Kisses“! ^_____^ Ich hoffe es hat euch gefallen...war das erste Kappi, was ich nicht auf Papier geschrieben habe! *lach* Ich hoffe auch das euch das kleine Adult gereicht hat. Da viele unter euch 15/16 sind habe ich mich entschlossen, noch keines zu schreiben. Außerdem ist naruto ja noch nicht ganz von Sakura weg....

Also bis demnächst.
 

Daisuki

*chu*

Sayonara, euer L-ichan

Sehnsucht

Hallo erstmal. Hier kommt wieder meine Entschuldigung...*lach* Ich habe ja geschrieben, das ich nach dem 20.6. weiterschreibe...und nun habe ich euch schon wieder so lange warten lassen...*drop* Auf mich ist halt kein Verlass...in solchen Dingen. Naja...ich hoffe ihr seit nicht sauer und lest das Kapi trotzdem. ^^
 

Euer L-ichan

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Das weitere Frühstück verlief schweigend, wobei sich Naruto als erster vom Tisch erhob, leise meinte: „Ich geh mal nachdenken...“

Eri und Sasuke sahen dem Blondschopf hinterher, wobei der Jüngere der beiden etwas besorgt drein sah. „Mach dir keine Sorgen Sa-chan...er wird sich das schon in ruhe überlegen.“, murmelte Eri, strich seinem Cousin durch die Haare. „Tss...ich mach mir doch keine Sorgen...für wen hältst du mich denn?“ Der 19 jährige nahm schnell seine Hand weg, verließ dann ebenfalls die Küche. Sasuke seufzte leise, ließ seinen Kopf auf die Tischplatte sinken. Und wie er sich sorgen machte...er wollte Naruto bei sich haben. Er wollte den Blonden nicht mit Jemand anderem teilen, vor allem nicht mit Sakura! Aber wenn Naruto nachdenken wollte, dann hatte er nur eine Chance von 50%...wobei das Fuchsungeheuer seine Versprechen meistens hielt. „Scheiße~~~“
 

Naruto trottete über den Gang, war tief in Gedanken versunken. Wie sollte er sich entscheiden? Er hatte ein Date mit Sakura...aber ein Urlaub in Tokio war sehr reizvoll...warum mussten beide Sachen zur selben Zeit stattfinden? Er raufte sich seine Blonden Haare, entschloss sich dann dazu duschen zu gehen. Vielleicht würde dies seine Gedanken etwas auf Trapp bringen. Naruto steuerte das Badezimmer an, schloss vorsichtshalber hinter sich ab. Bei Sasuke und Eri konnte man(n) ja nie wissen. Langsam ließ der 17 jährige seine Klamotten auf den Boden fallen, betrachtete sich dann im Spiegel. Er hatte sich nie sonderlich schön gefunden, aber Sasuke hatte gesagt, das er süß war. Ob Sakura ihm so etwas auch sagen würde? Worüber dachte er überhaupt schon wieder nach? Naruto schüttelte leicht seinen Kopf, schlüpfte dann schnell unter die Dusche, drehte das Wasser voll auf, hielt seinen Kopf unter den Strahl. Für wen empfand er was? Bei Sasuke fühlte er sich wohl...und er erregte ihn ziemlich...aber er war ja auch nur ein Mann! In seinem Kopf liebte er Sakura, aber tat er das auch mit seinem Herzen? „Fuck...!“ Er lehnte sich gegen die Wand, schloss kurz seine Augen. Vielleicht sollte er erstmal herausfinden, ob er noch Gefühle für Sakura hegte...und was war besser dazu geeignet als ein Date? Ja...das war seine Entscheidung. Jetzt musste er es nur noch den beiden anderen sagen. Ob Sasuke ihn hassen würde? Seufzend drehte der junge Ninja das Wasser ab, trocknete sich ausgiebig ab, schlüpfte nachdem er sich angezogen hatte as dem Badezimmer. Ob Sasuke in seinem Zimmer war? Unser Kyubi machte sich auf den Weg, kaute dabei nervös auf seiner Unterlippe herum. Wie würde der Schwarzhaarige reagieren? „Man...wieso muss das alles so schwer sein. Sasuke ist mein Kumpel...er wird das schon verstehen...“

„Was werde ich verstehen?“

Naruto zuckte zusammen, hob den Kopf, sah seinem Teamkollegen in die dunklen Augen. „Ich habe mich entschieden...ich werden nicht mit nach Tokio kommen...ich bin zur Zeit sehr durcheinander...ich muss mir erstmal klar werden, was ich will und deshalb, kann ich nicht mit dir und Eri weggehen. Das wäre auch unfair Sakura gegenüber.“ Sasukes Lippen hatten sich zu einem schmalen Strich zusammen gezogen, wobei sein Blick ausdruckslos geworden war. Er hatte mit dieser Antwort gerechnet, aber das sie ihn so hart treffen würde, hatte er nicht gedacht. Der junge Uchiha versuchte ein Lächeln aufzusetzen, räusperte sich, bevor er begann zu sprechen. „Schon okay..du wirst deine Gründe haben.“ Der Blonde kaute weiter auf seiner Unterlippe herum, wollte sich dann aus dem Staub machen, doch Sasuke streckte schnell seinen Arm aus, zog seinen Schüler zurück, sah ihm in die Augen. „Egal was zwischen dir und Sakura sein wird...ich bleibe dein Freund. Wenn etwas ist komm zu mir, okay?“ Bevor sich der Jüngere versah, hatte ihn Naruto in seine Arme geschlossen, weinte leise an der Schulter seines Ninja Kollegen. „Es tut mir leid! Du...leidest wegen mir...aber ich weiß nicht was ich tun soll.“ Der 16 jährige sah etwas verwirrt drein, lächelte dann aber, strich dem anderen sanft über den Rücken. „Hör auf dich zu entschuldigen...ich werde zwei Wochen weg sein...in der Zeit sehen wir, wie sich alles entwickelt...“ Naruto nickte schwach, hob dann seinen Kopf, sah seinem Kumpel in die Augen. „Dann lasse ich dir das da...“ Er zog Sasuke zu sich herunter, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. Die beiden standen noch eine weile auf dem Gang, sahen sich in die Augen, konnten beiden nicht aussprechen, was sie dachten...
 

Sechs Tage war der es nun her, das Sasuke zusammen mit seinem Cousin nach Tokio gereist war. Seit dem spürte Naruto eine merkwürdige Leere in sich, die er gekonnt versuchte zu ignorieren. Doch in den Abendstunden viel es ihm immer schwerer. Sasuke hatte ihm angeboten in dessen Haus zu bleiben und das Angebot hatte das Fuchsungeheuer angenommen. Hier roch alles nach dem Schwarzhaarigen...in jedem Zimmer der Uchihavilla gab es etwas neues zu entdecken. Es war wie als würde er seinen Kumpel von einer ganz anderen Seite kennen lernen. Naruto erhob sich langsam aus dem Sessel, tapte in Sasukes Schlafzimmer. Er gab es zwar nur ungern zu, aber seit er in dem Bett des Jüngeren schlief, ging es ihm besser. Seufzend öffnete er den Schrank seines Lehrmeisters, holte eine schwarze Hose, ein Hemd und eine Jacke daraus hervor. Wieso tat er all das? Er tat sich nur selber weh. Naruro drückte das Hemd an sein Gesicht, zog den Geruch des 16 jährigen ein. „Sasuke...warum verwirrst du mich so?“, wisperte der Ninja, begann sich dann anzuziehen. Heute würde er Klarheit schaffen. Er wollte nicht schwul sein...aber wieso ging ihm der Schwarzhaarige dann nicht mehr aus dem Kopf? Es war doch zum verrückt werden! Naruto zog sich schnell noch ein Paar Schuhe an, verließ dann das Haus, steuerte das Zentrum von Konoha an. Er strich sich immer wieder die blonden Haarsträhnen aus den Augen, versuchte seinen Kopf leer zu machen. Als Naruto schließlich den Kopf hob, sah er Sakura, begann sanft zu lächeln. Die junge Chunin trug ein elegantes, rotes Kleid, hatte ihre Haare hochgesteckt, sah etwas nervös zu ihm herüber. „Naruto...“

„Hallo Sakura – chan. Du siehst umwerfend aus.” Die Rosahaarige errötete leicht, nahm dann Narutos Hand, lächelte ihn schüchtern an. „Na dann...lass uns los gehen...“
 

„Zweiundzwanzig...dreiundzwanzig...vierundzwanzig...“, der 16 jährige zog sich immer wieder an der Stange hoch, ließ dann keuchend von dieser ab, massierte seine Handgelenke. Er hatte etwas gebraucht, um sich abzulenken. Eri war nicht zuhause und hatte ihm auch nicht mitgeteilt, wann er wieder zurück kehren würde. „Tss...auf keinen ist Verlass...“ Tokio war eine wunderschöne und aufregende Stadt, doch es fehlte etwas...oder besser gesagt Jemand fehlte. Sasuke hätte es niemals ausgesprochen, aber an jedem der sechs Tage hatte er an Naruto gedacht. Ja er vermisste den

älteren, mehr als ihm lieb war. Der Blonde erschien sogar in seinen Träumen...und für diese Tatsache schämte er sich mächtig, denn diese Träume waren nicht gerade Jugendfrei. Der Schwarzhaarige schwankte zu seinem Bett, ließ sich auf diese fallen. Seine Augen schlossen sich und schon sah er den 17 jährigen vor sich. Wie er ihn angrinste, wie er ihn anfauchte und wie er rot anlief, ihn dann innig küsste. Sasuke spürte wie Hitze in ihm aufstieg, versuchte sich dagegen zu wehren. Mit einem mal hörte er das Klappern der Haustür, dann das aufgeregte Tuscheln zweier Männer. Das Tuscheln verwandelte sich in leise Stöhnen, was immer wieder gedämpft wurde. „Ah~ Eri...nicht...ich denke...ha...dein Cousin ist da...“

„Der ist doch in seinem Zimmer...entspann dich Suo...und schlaf mit mir...“

Das durfte doch nicht wahr sein! Sasuke rutschte von seinem Bett, öffnete dann leise die Tür, spähte hinaus. Von einer Sekunde zur anderen bereute er seine Entscheidung, hatte er doch nun einen wunderbaren Ausblick auf seinen Cousin, der einem anderen gerade die Hose öffnete und anfing diesen zu verwöhnen.

„Hng...Eri...ha...nicht!“

Doch der 19 jährige mit den Kontrastfarbenen Haaren hörte nicht auf, begann seinen Kopf vor und zurück zu bewegen, verwöhnte seinen Lover ausgiebig mit dem Mund. Sasuke sank auf den Boden, konnte einfach nicht weg sehen. Es war einfach zuviel...die Hitze in ihm wurde immer stärker...er zog sich in sein Zimmer zurück, schloss die Tür, lehnte sich keuchend gegen diese. Wieso sah er die selbe Szene mit sich und Naruto vor sich? Seine Hand wanderte wie automatisch unter den Bund seiner Shorts, begann sich dort zu massieren. Er konnte nicht anders...die Sehnsucht nach seinem Freund war zu groß...

„Ha...Naruto~~“
 

„Tschuu~~“ Der Blonde hielt sich noch schnell die Hand vor den Mund, kratze sich dann leicht an der Nase. „Da scheint wohl Jemand an dich zu denken.“, meinte Sakura, nippte leicht an ihrem Tee. Naruto grinste kurz, kratze sich am Hinterkopf. Er hatte seine Begleitung in sein Cafe geführt, hatte sich bis jetzt auch ziemlich gut amüsiert. Das die Roshaarige mit ihrer Vermutung recht hatte, konnte Naruto natürlich nicht wissen und so erwiderte er: „Jaja...schon klar. Wahrscheinlich bist du es, die hier an mich denkt...“ Die 16 jährige lächelte nur verschmitzt, beugte sich dann vor, hielt dem Älteren einen Löffel voller Eis unter die Nase. Dieser sah etwas verblüfft drein, beugte such dann aber vor, leckte den Löffel ab. Ein leise Kichern war zu hören, dann saget die junge Chunin: „Wie süß...“ Das Kyubi zuckte leicht zusammen, hatte sofort Sasuke vor sich, der ihm das selbe sagte. Naruto griff sich an die Strin, wollte nicht an den Schwarzhaarigen denken. Er war in Tokio und nicht hier. Er hatte ein Date mit Sakura...und nicht mit dem Uchiha Sprössling.

„Sakura-chan...lass uns dann noch etwas spazieren gehen. Der Abend ist doch so schön...“ Sein Gegenüber schmunzelte sacht, nickte dann zustimmend. Gesagte, getan. Naruto bezahlte das Essen, nahm seine Teamkollegin an die Hand schlenderte mit ihr zu einem kleinen Park. Keiner der beiden Ninja sagte ein Wort. Das einzige was passierte war, das Sakura sanft die Hand des Überraschungsninja drückte, wobei dieser dann stehen blieb. Er sah dem Mädchen seiner Träume in die grünen Augen, spürte wie sein Herz begann schneller zuschlagen. „Naruto...ich...der Abend war sehr schön..“, hauchte sie leise, legte eine Hand auf Narutos Wange, strich liebevoll darüber. Das Herz des Kyubis schlug noch schneller, wobei er sich Sakuras Lippen näherte. „Hai...und der Abend wird noch besser....“ Ihre Lippen trafen sich, kosteten sanft voneinander. Sakura legte ihre Arme um Narutos Hals, zog diesen so Näher an sich. Der Blonde ließ den Kuss etwas inniger werde, schloss seine Augen. Ihre Lippen begannen sich aufeinander zu bewegen, wobei der Ältere mit seiner Zunge über die Lippen des anderen Teenagers strich. Mit einem mal spürte er dieses Vertraute kribbeln, drang mit seiner Zunge in die fremde Mundhöhle ein, erkundete sie sacht, stupste mit seiner Zunge gegen die seines Gegenparts. Sakura zuckte leicht zusammen, erwiderte den Kuss nur sacht, schien nicht genau zu wissen, was sie tun sollte. Die beiden lösten sich voneinander, hielten sich einfach nur fest im Arm.

Irgendwie vermisste er etwas...die ungestüme Art seine Lehrmeisters...die angenehm kühlen Finger auf seiner Haut.

„Sakura...ich möchte dir nicht weh tun...das Date mit dir war sehr schön...der Kuss auch...aber in letzter Zeit hat sich viel verändert...ich denke es ist besser, wenn wir Freunde bleiben.“ Einige Zeit lang hörte er nur den Atem des Mädchens vor sich, dann antwortete sie leise: „...es soll wohl nicht sein...nachdem ich Sasuke aufgegeben habe...habe ich über dich nachgedacht...aber wie es scheint, habe ich mir zu lange Zeit gelassen...“ Die Rosahaarige begann leise zu schluchzen, strich sich aber schnell die Tränen aus den Augen. „Es ist nicht deine Schuld...du bist eine sehr schöne Frau...aber ich bin nicht der Richtige für dich...“ Naruto nahm seine langjährige Liebe in den Arm, küsste sie dann auf die Wange. „Ich bringe dich noch nach Hause...“
 

Er schloss die Tür hinter sich, atmete einmal tief durch. Sakura hatten den ganzen Weg lang stumm geweint...irgendwie kam er sich schuldig vor. Aber er wollte ihr keine Hoffnung machen...er dachte an Jemand anderen...an den Menschen, den sie auch geliebt hatte. Und das war nun echt nicht fair. Naruto zog die Jacke aus, strich schmunzelnd darüber. Das alles gehörte Sasuke...roch nach ihm. Er schüttelte leicht den Kopf, tapste dann in Richtung des Wohnzimmers. Dort angekommen, ließ er sich in den Ledersessel fallen, schloss die Augen. Hier hatten sie sich zum ersten mal geküsst...hier waren sie sich nah gewesen. Vorher hatte er es nicht genießen wollen...doch nun sehnte er sich nach dem jungen Uchiha.

Plötzlich erklang ein leises Ringen, was unser Kyubi aufschrecken ließ. Am Ende des Zimmers stand ein kleiner Schwarzer Apparat und klingelte sich die nicht vorhandene Seele aus dem Leib. Wer würde denn hier anrufen...vor allem, wenn der Herr des Hauses nicht da war. Er bearbeitete seine Unterlippe mit den Zähnen, überlegte, ob er ran gehen sollte. Schließlich erhob er sich schnell, nahm den Hörer von der Gabel. „Ja...hier bei Uhciha...“

„...“ Es war nur ein leises Atmen zu hören, was durch die Leitung in das Ohr des jungen Ninjas pfiff.

„Sasuke...bist du das?“ Am anderen Ende der Leitung war ein Räuspern zu hören, dann erhob sich die Stimme des Anrufers. „Hai...ich bins...ich wollte nur wissen, ob du mein Haus nicht schon abgefackelt hast...“, kam es trocken von de, Schwarzhaarigen. Naruto kicherte leise, drückte den Hörer enger an sein Ohr. „Baka...nein es steht noch...Sasuke...?“

„Was denn?“

„Ich...vermisse dich...“

Es herrschte eine kurze Pause, dann kam es schneller als gewollt von dem 16 jährigen: „Wirklich?...ich meine...du bist doch jetzt sicher mit Sakura zusammen...wieso solltest du mich dann vermissen?“ Naruto biss sich auf die Unterlippe, antwortete dann ruhig: „Nein bin ich nicht...es geht nicht...ich..“

„Warte mal kurz...“, unterbrach ihn sein langjähriger Ninjakollege. Dann war ein Tuscheln zu hören. Was machte der andere denn? Naruto wickelte die Schnurr des Telefons um seinen Finger, zerbiss sich langsam, aber allmählich sein Unterlippe. Dann war ein leises Knacken zu hören und Sasuke war wieder am Apparat. „Also...dich wird ein guter Freund von Eri morgen um 7:30 abholen. Der fährt dich dann zum nächsten Flughafen. Dort gibt er dir dein Ticket und dann bist du gegen Nachmittag in Tokio...da kannst du mir dann alles erzählen...übrigens...das war kein Angebot, sondern ein Befehl!“

Der Blonde war erstmal sprachlos, doch dann lachte er glücklich, wisperte in den Hörer: „Ich komme gerne...bis morgen...Sa-chan...“

„Tss...schon klar...“ Damit beendete Sasuke das Gespräch, presste sich eine Hand aufs Herz, versuchte sich zu beruhigen. Mit einem mal schlossen sich zwei kräftige Arme um ihn, wiegten ihn leicht hin und her. „Und?“, raunte ihm Eri ins Ohr, biss seinem Cousin sogleich verspielt ins Ohrläppchen. „Au...lass deinen erhöhten Libido an Suo aus und nicht an mir...Naruto kommt her..“ Sasukes Lippen umspielten ein leichtes Schmunzeln. „Wow...wo kommt das denn her?“, meinte Eri erstaunt, stupste in die Wange des Jüngeren, der ihm sogleich einen Klaps auf den Hinterkopf gab. „Halt doch die Klappe...“, murrte der Schwarzhaarige, verschränkte die Arme vor der Brust. Der Ältere grinste nur frech, strich Sasuke dann über den Kopf. „Ich bin nur froh, das du endlich mal wieder lächelst...“
 

Der neue morgen brach an. Naruto verbrachte ihn damit, hektisch zu Frühstücken, dann sein Gepäck hinunter zu tragen um dann schließlich von Eris Bekannten abgeholt zu werden. Während der Fahr zum Flughafen zerbiss der Kleine erneut seine Unterlippe, bemerkte dabei das er sich diese Macke wohl erst angewöhnt hatte, seit Sasuke sein Lehrmeister war.

Nach einigen Stunden erreichten sie den Flughafen, wo der Blonde sein Ticket erhielt, dann zum ersten mal in ein Flugzeug stieg. Während des Starts krallte sich das Kyubi mit seinen Fingernägeln in die Sitzlehnen, schaffte es dann aber doch irgendwie den ganzen Flug lang zu schlafen, wobei er die ganzen anwesenden Passagiere bestens mit seinem Schnarchkonzert unterhielt. Als ihn dann eine der Stuardessen sanft am Arm rüttelte und ihm mitteilte, das sie bald in Tokio landen würden, war der 17 jährige wieder hellwach, wackelte nervös mit seinen Beinen. Er würde Sasuke wieder sehen. Bei all diesen Gedanken wurde ihm bewusst, das er es nur knapp eine Woche ohne seinen Ninjakollegen ausgehalten hatte. Wie deprimierend...

Sasuke stand zusammen mit Eri hinter der Glasscheibe der Ankunftshalle, wobei Eri eher beim Raucherbereich stand, dort genüsslich an seiner Zigarette zog und einen schönen Anblick für alle Umstehenden bot. Der Uchiha Erbe dagegen wirkte etwas nervös, musterte andauernd die Spitzen seiner schwarzen Chucks. Brei dem Anblick begann er darüber nachzudenken, ob Naruto sich auch so Zivilisiert angezogen hatte...hoffentlich erschien er nicht in seinem Kampfoutfit. Mit einem mal ertönte eine Lautsprecheransage, die die Landung von Narutos Flugzeug ankündigte. Sofort stand Sasuke ganz nah vor der Scheibe, blinzelte kurz, als er die ersten Menschen auf ihn zu kommen sah. Nervös hielt er nach einem blonden Haarschopf Ausschau, klatschte dann in vollem Effekt seine Hand an die Scheibe als er Naruto sah. Das dabei die armen Menschen hinter der Scheibe sich gehörig erschreckten schien ihn nicht zu stören. Der Blonde lächelte sanft, schulterte seine Tasche, lief dann an die Scheibe, blieb vor dieser stehen. Er stellte seine Tasche ab, lockte Sasuke mit dem Finger näher an das Glas heran. Der Jüngere war ziemlich verwirrt, beugte sich dann aber vor, sah mit großen Augen zu, wie Naruto genau dort das Glas küsste, wo seine Lippen waren. Während der junge Rächer leicht rot im Gesicht wurde, streckte das Fuchsungeheuer ihm die Zunge heraus, lief dann zum Ausgang, lief sogleich Eri in die Arme, der ihn herzlich an seine Brust drückte. „Hi Süßer...schön das du da bist. Nur so...wenn Sasuke jetzt etwas frostig ist...beachte das nicht. Wir wissen ja, das er nicht der Mensch ist, der sich vor aller Welt freut.“ Naruto lächelte verstehen, stellte dann erneut seine Tasche ab, ging zu seinem Freund, sah ihm in die Augen. „Da bin ich....“

„Das seh ich...Dobe...“, meinte dieser kühl, sah seinem Gegenüber aber ebenfalls in die Augen. Naruto seufzte leise, schloss Sasuke dann einfach in sein Arme,schmiegte sich an ihn. Der Jüngere versteifte sich erst etwas, erwiderte dann aber die Umarmung, krallte sich leicht in die Jacke des 17 jährigen. „Ich hab dich vermisst...“, hauchte ihm Naruto ins Ohr. „Ich weiß...“, flüsterte Sasuke, erschauerte leicht.

„Ich will das junge Glück ja nicht stören, aber wir müssen dann mal los, sonst bekomme ich einen Strafzettel.“, mischte sich Eri ein, hatte schon Narutos Tasche geschultert. Die beiden Teenager ließen sich darauf hin los, sahen beide peinlich berührt weg. Dann gingen sie zu dritt aus der Halle.
 

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Jaaa...das wars. Ich merke je länger ich euch warten lasse, desto mehr schreibe ich. ^_______^

Ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn ja...hinterlasst mir ein paar Kommis…ich mag ja auch Kritik!
 

Daisuki~~~

Euer L-ichan

Spring über deinen Schatten

So...ich sitze hier und kuschel mit meinem Laptop. Der blöde Pc hier verwehrt mir nämlich meinen Internetzugang. *murr* Aber Naruto und Sasuke bleiben mir treu, also schreibe ich weiter. ^^ Viel Spaß mit dem 9. Kapitel von „Sweet Kisses“
 

Euer L-ichan

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Naruto mümmelte auf dem Rücksitz vor sich hin. Nachdem Eri das Gepäck im Kofferraum verstaut hatte, war unser kleines Fuchsungeheuer hinten eingestiegen. Sasuke hatte sich natürlich glorreich auf den Beifahrersitz verzogen, blickte den Blonden nur hin und wieder durch den Rückspiegel an, wenn dieser gerade aus dem Fenster sah. Er konnte es nicht glauben. Der Mensch, der ihm so verdammt wichtig war, saß nun hinter ihm...war nur wegen ihm nach Tokio gereist. Und dann dieses niedliche Verhalten...das er nicht an einem Herzinfarkt gestorben war, fand der Erbe des Uchiha Clans echt erstaunlich. Wahrscheinlich hatte er Naruto enttäuscht...aber er war nun mal nicht der Typ der seine Gefühle in der Öffentlichkeit präsentierte. Nein da war sein Stolz einfach im Weg.

Das Radio unterbrach die Stille im Wagen. Es ertönte ein Song von Eifel 65. Eri gab ein verzücktes Geräusch von sich, trommelte begeistert mit den Fingern auf dem Lenkrad herum, drehte die Lautstärke ein Stück hoch.

„I´m blue, dabedidabedai....didabeididabeidai...“, trällerte der 19 jährige aus vollem Halse los, riss dabei immer wieder das Lenkrad nach links oder rechts. Die Leute hinter ihnen mussten wohl denken, das der Fahrer des blauen Sportwagens einiges getrunken haben musste.

Eine Ader an der Schläfe des Schwarzhaarigen begann gefährlich zu zucken, bevor Sasuke seine Augen kurz schloss, seinen Cousin dann aus zwei ganz anderen Spiegeln böse anfunkelte.

„Wenn du jetzt nicht die Klappe hältst und nicht sofort ordentlich fährst, dann bringe ich dich langsam und qualvoll um! Das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen!“

Der junge Japaner mit den Kontrastfarbenen Haaren, sah kurz zu dem Kleineren herüber, leistete sich einen Spruch der die ganze Situation nur noch schlimmer machte: „Sind das nicht diese Shoaringan-dingsdabumse die dich alles sehen lassen? Damit könntest du hier klasse in die Visual Kei Szene einsteigen, Sa-chan.“

Naruto krümmte sich derweil vor unterdrücktem Lachen auf dem Rücksitz, dachte schon gar nicht mehr daran, das sie eventuell einen Unfall bauen könnten. Was auch immer Visual Kei war, die ganze Situation war für ihn als Außenstehenden einfach urkomisch.

„Erstens...sie heißen Sharingan...und zweitens...“

MÖÖÖÖÖP!

Alle drei Insassen des Wagen schreckten auf, sahen auf die Fahrbahn, dann kam es Zeitgleich: „Oh mein Gott...“

„Wir werden alle sterben!“, jammerte Naruto, biss sich auf die Unterlippe. Der Grund für all die Aufregung war ein großer LKW der auf den Sportwagen zuraste. Bei der ganzen Diskussion hatte Eri das Lenkrad zu weit nach links gehalten, war auf die entgegengesetzte Fahrbahn abgedriftet. Doch bevor irgendetwas passieren konnte, zog der Besitzer des Sportwagens das Lenkrad scharf nach rechts, schob sich in einen freien Platz auf der richtigen Fahrspur.

Stille...

„Hey~ wir erwischen noch den Refrain...i´m blue, dabeidi~~~“

„Uhaaaa...ich bring dich um!“
 

Der Wagen hielt vor einem großen Wolkenkratzer, woraufhin auch sogleich drei Personen ausstiegen. Der größte der drei jungen Männer rieb sich dabei den Kopf, murmelte etwas von: „Du bist ja so unmusikalisch Sa-chan...“

Der 16 jährige hob nur drohend die Faust, was seinen Cousin dazu veranlasste, schnell das Gepäck des Kyubis aus dem Kofferraum zu holen.

Naruto sah sich derweil um, blickte an dem riesigen Gebäude hinauf. So etwas hatte er noch nie in seinem Leben gesehen. Mit einem mal spürte er eine Hand auf seiner Schulter, was ihn zu dessen Besitzer schauen lies. „Sasuke...“

Der Jüngere seufzte, schien sich zu etwas durchzuringen. „Alles...okay bei dir? Ich meine...geht es dir nach Eri seinem Fahrstil noch gut?“ Der Shinobi mit den saphirblauen Augen hielt kurz inne, fragte sich, ob mit seinem Gehör alles in Ordnung war. Seit wann fragte ihn Sasuke so was? Naruto drehte sich ganz zu dem Rächer herum, packte diesen sanft am Kragen, hielt seine Stirn gegen die des anderen Ninjas, sah ihm in die dunklen Augen. „Ich sollte eher fragen, ob es dir gut geht. Also Fieber hast du schon mal nicht.“ Sasuke erwiderte den Blick, spürte wie sein Herz schneller schlug. Der andere war zum greifen nah. Doch in Tokio küsste man keinen anderen Jungen auf der Straße. „Rein...sofort...!“ Der Schwarzhaarige zog den Älteren am Handgelenk mit sich, in den Wolkenkratzer.

„Sasuke...was hast du denn?...schieb nicht so!“ Kurzerhand standen beide in dem Fahrstuhl, den Eri vor ihnen benutzt hatte. Sasuke lehnte an der Anzeigetafel, drückte auf das oberste Stockwerk. „15 Etagen...“

„Hä?“ Die Tür schloss sich und ehe sich der Blonde versah, hatte ihn der Jüngere an die kühle Wand gedrückt, presste seine Lippen auf die des Windfuchses. Der Kleine war erst verblüfft, doch dann schlang er seine Arme um den Hals des Anderen, nahm die warme Zunge in Empfang, die sehnsüchtig um Einlass bat. Wie hatte sich das jüngste Mitglied des Uchiha Clans danach gesehnt. Er nahm das Gesicht seines Schülers in die Hände, intensivierte den Kuss somit noch mehr. Naruto haschte nach der Zunge des anderen, drängte diese dann etwas zurück, knabberte an der Unterlippe seines Freundes. Sasuke keuchte leise auf, schob dann erneut seine Zunge in die feuchte Mundhöhle, forderte deren Bewohner zu einem innigen und leidenschaftlichen Duell heraus. Die warmen Finger des Kyubis wanderten an dem Rücken des Anderen herunter, schlüpften unter die Lederjacke des Jüngeren, schoben dort das Shirt hoch. Ein Grinsen legte sich auf die Lippen des Schwarzhaarigen, wobei er den Kleinen nun noch wilder küsste, die Berührungen der wandernden Finger die seine Bauchmuskeln nachfuhren genoss. Naruto löste den Kuss, leckte über die zwei kleinen Wunden die er Sasuke vor einer Woche am Hals zugefügt hatte.

„Hm...ich bekomme Lust...sie zu erneuern...“, raunte der Blonde, biss wie zur Bestätigung verspielt in die weiche Haut.

Sasuke kippte leicht den Kopf in den Nacken, ermöglichte dem Kleinen so mehr Fläche um sich auszutoben.

„Naruto...ich...“

BING!

„Ich will euch ja nicht stören...aber...höher geht es nicht hinauf.“, flötete Eri, hatte Narutos Tasche schon in seiner Wohnung verstaut, wollte gerade wieder herunter fahren, um zu sehen, wo seine beiden Schützlinge blieben. Schnell zog Naruto seine Hände zurück, räusperte sich kurz. Sasuke drehte sich übertrieben lächelnd zu seinem Cousin um, trat aus dem Fahrstuhl breitete die Arme aus. „Eri...ich habe gerade richtig Lust, meine Arme um deinen Hals zu legen und dich mal richtig FEST an mich zu drücken.“

Eri strich sich kurz eine weiße Strähne aus dem Gesicht schnappte sich Naruto, führte ihn zu seiner Wohnung. „Hach Kleiner...die roten Lippen geben dir eine richtige Farbe. Wie schnell die Jugend doch Erwachsen wird...tragisch.“

Die Wohnung des 19 jährigen stellte sich als ein großes Loft mit einer Treppe in eine obere Etage heraus. „Soviel Platz...und du wohnst hier wirklich alleine?“

„Nicht ganz...“,kam es von Sasuke, der sich sogleich in einen der Sessel hatte fallen lassen. „Ab und zu schleppt er seinen Lover Suo hier her und vögelt sich mit dem quer durch jedes Zimmer. Ein Wunder das der noch laufen kann...“

Unser kleines Fuchsungeheuer mutierte zu einer überreifen Tomate, blickte zu Eri hinüber. Sasuke hatte einen schwulen Cousin...? Lag das in der Familie?

„Sa-chan...du sollst doch nicht immer so lange wach bleiben und dann lauschst du auch noch.“ Ein verächtliches Grinsen war die Antwort, bevor der Jüngste im Raum, sich aus seinem Sessel erhob, seinen Cousin am Kragen packte, kurz vor dessen Lippen stoppte. „Da gibt es nicht zu lauschen...du stöhnst so laut, dass man es im ganzen Haus hören kann.“

„Sa-chan...!“

„Suo wo hättest du es denn gerne...jaaaa...hm...wie eng du bist...~~Nein...Eri...nicht...aaah!“

Naruto wollte am liebsten im Erdboden versinken, doch dann forderte etwas anderes seine Aufmerksamkeit. Nämlich die Tatsache, das der 19 jährige seinen Cousin zum schweigen brachte, indem er diesen einfach zu sich heranzog und innig küsste. Sasuke rollte nur mit den Augen, hob dann sein Knie, rammte es seinem Verwandten in den Magen. Während dieser jammernd zu Boden sank, setzte der Jüngere einen leicht verrückten Blick auf, ging schließlich in die Hocke, strich Eri übertrieben sanft über den Kopf. „Oh...das tut mir aber gar nicht leid. Ich weiß ja dass sonst alle Kerle dich ranlassen, aber ich gehöre definitiv nicht dazu. Merk dir das!“

„...haiii~“, kam es wimmernd von dem Älteren, der sich seine Hände auf seinen Magen presste. Es war doch unfair, das der Jüngere so viel Kraft hatte.

„Jetzt steh deinen Mann, Eri. Für dich habe ich sogar extra geblockt...aber ob ich mich das nächste mal zusammen reißen kann ist fraglich.“ Der Schwarzhaarige richtete sich wieder auf, ging zu Naruto, riss diesen aus seiner Trance. “Naruto?“

„Hmm...?“

„Lass uns ausgehen. Eri ist so spendabel und bezahlt uns alles.“ Von dem Mann auf dem Boden kam nur ein schnelles Nicken, wobei er versuchte sich aufzurichten, aber immer wieder in die Knie ging. Das Kyubi starrte Sasuke aus großen blauen Augen an, fiel seinem Teamkollegen dann quietschend um den Hals. „Ein Dateeee~!“ Auf Sasukes Wangen legte sich ein leichter Rotschimmer, wobei er mit einer Hand den blonden Wirbelwind im Nacken kraulte. „Ja, so kann man es nennen. Wir kaufen dir noch andere Klamotten. Du kannst ja nicht dauerhaft in meiner Jeans und meinem schwarzen Hemd herumlaufen.“ Naruto wurde ebenfalls rot, sah aber in die schwarzen Augen. „Ich mag das Hemd aber so...es riecht nach dir.“

Der Blick, diese Worte...alles zusammen. Das war doch nicht fair.

„Wenn du nicht gleich nackt und schreiend unter mir liegen möchtest, dann mach dich schnell zur Tür.“ Der 17 jährige wurde so rot wie eine überreife Tomate, huschte dann schnell zur Tür, verschwand im Hausflur, lehnte sich dort gegen eine Wand. Sein Herz drohte zu zerspringen. Hatte der Andere gerade wirklich gesagt dass er mit dem Gedanken spielte mit ihm Sex zu haben? Herr Gott...wieso hatte er nun die Bilder im Kopf, wie Sasuke ihn zum stöhnen brachte. „Nein...kssscht...weg ihr Gedanken!“

„Welche Gedanken? Du nackt und stöhnend unter mir?“, raunte ihm eine attraktive Stimme ins Ohr, brachte unserem Fuchsungeheuer eine angenehme Gänsehaut ein. „Halt doch die Klappe...“

Sasuke grinste zufrieden, machte sich auf den Weg zum Fahrstuhl. Naruto folgte ihm, ergriff sogleich die Hand des Uchiha Erben. „Naruto...wie sehr ich mich auch über diese Geste freue...in Japan ist es nicht gern gesehen, dass Männer oder Jungs Händchen haltend durch die Gegend laufen.“ Der Kleinere ließ die Hand seines Ninjakollegen los, sah etwas enttäuscht drein. Als sie dann aber alleine im Fahrstuhl standen, kam ihm eine Idee. Schnell zog Naruto seine Hände an seine Brust, formte ein paar Fingerzeichen, wurde in eine Rauchwolke gehüllt. „Verwandlung!“

Sasuke zuckte zusammen sah sauer drein, fragte sich was der Andere schon wieder für einen Blödsinn machte. „Mensch Dobe, was fällt dir ein di...“ Er brach ab, starrte auf die Person die nun neben ihm stand.

„Na wie gefällt dir mein Sexy no jutsu? Als Mädchen kann ich alles machen was ich will. Da guckt keiner!“ Die Blonde strahlte ihren Begleiter glücklich an, war stolz auf ihren Einfall. Der Blick des 16 jährigen wanderte über den Körper seiner neuen Gefährtin, schluckte leicht. Das lange Blonde Haar trug Naruto offen, wobei es ihm bis zum Po reichte. Er hatte einen ansehnlichen Vorbau, der das Hemd leicht spannte und die schlanke Tallie war auch nicht zu verachten. Moment...er war nun eine sie... „Du magst 90 – 60 – 90 oder?“, fragte Sasuke etwas verlegen, wusste nicht wie er mit der Situation umgehen sollte. „So sahen die Frauen in Kakashis Flirtparadies auch immer aus. Guck alles echt und soft.“ Er schnappte sich die Hände seines Kumpels, legte sie auf seine Brüste. Das Gesicht des Jüngeren wurde aschfahl. Sein Libido war so und so weit oben, wieso tat der...nein die Andere das?

„Oh Gott...du hast ja Nasenbluten! Nicht sterben Sasuke!“
 

Die beiden Teenager liefen schweigend durch die Fußgängerzone, wobei sich Sasuke ein Taschentuch unter die Nase hielt. Peinlicher ging es nicht mehr. Zum Glück hatte er kein gewisses >Problemchen< bekommen! Naruto ließ leicht den Kopf hängen, schämte sich für das was er getan hatte. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Mit einmal spürte sie wie ihre Hand von einer größeren umschlossen wurde, wobei sich ihre Finger sogleich miteinander verwoben. Die Blonde blickte zu Sasuke herüber. Dieser hatte das Taschentuch in den nächsten besten Mülleimer befördert, sah in die blauen Augen. „Also...Moemi, wo wollen wir zu erst hingehen?“ Nun breitete sich ein gerade zu niedliches Lächeln auf den sinnlichen Lippen der Konoichi aus, bevor sie stehen blieb, dem Rächer einen Kuss auf die Wange hauchte. „Du wolltest mir was anderes zum anziehen kaufen...“

„Stimmt...na dann mal los.“

Die Beiden drängten sich durch die Menschenmassen von Tokios Straßen, fanden sich dann in einem Laden für die Mode aller Art wieder. Sasuke hockte vor einer der Umkleidekabinen, wartete darauf dass sich der Vorhang wieder beiseite schob. „Hast du es dann bald?“, fragte er etwas entnervt verbrachte seine Begleiterin, die er auf den Namen Moemi getauft, hatte doch schon eine gewisse Zeit in der kleinen Kabine. „Hab es...“ Der Vorhang wurde beiseite geschoben und die junge Konoichi trat heraus, drehte sich einmal im Kreis sah den jungen Uchiha frech grinsend an. Sie trug nun einen rot schwarz gestreiften Pullover mit Kapuze, dazu Stulpen in der selben Farbe. Der untere Teil ihres Körpers war in eine Jens gehüllt, deren linkes Hosenbein schräg über dem Knie aufhörte, so das der ebenfalls rot schwarz gestreifte Strumpf zu sehen war.. In den Stoff waren mehrere Nieten und Sicherheitsnadel eingefasst und zu guter Letzt gaben ein paar Japanische Zeichen auf dem rechten Hosenbein dem Gesamtbild den perfekten Schliff. „Und?“, fragte Moemi neugierig, musterte ihren Ninjakollegen aufmerksam. „Das...steht dir sehr gut. Ich werde dir nur noch ein paar schwarze Chucks holen.“ Das Mädchen mit den Saphirblauen Augen lächelte glücklich, setzte sich auf den Hocker, von dem sich Sasuke gerade eben erhoben hatte, um in die Schuhabteilung zu wuseln. Moemi strich sich kurz durch das lange blonde Haar, begutachtete sich dann noch einmal selbst. Sie hatte extra darauf geachtete ihre normale Größe und alles andere zu behalten, damit ihr die Klamotten auch passten, wenn sie wieder ein Junge war. Nicht, dass sie sich dann immer Verwandeln musste, um diese Kleidung anzuziehen zu können. Mit einem mal hockten sich zwei Mädchen zu der 17 jährigen, lächelten sie vergnügt an, wobei die eine sich vorbeugt und leise fragte: „Du bist doch mit diesem Gutaussehenden, schwarzhaarigen Jungen hier rein gekommen...ist das dein Freund?“ Die beiden kicherten leise, sahen Moemi gespannt an. Diese blickte zu Sasuke, der gerade einen Schuhkarton öffnete. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. „ Wir haben ein Date...und wir kennen uns seit er 12 war...aber er ist nicht mein Freund.“

„Aber du liebst ihn?“, fragte die Brünette der beiden, die an ihrem Lippenpiercing herumspielte. Das Kyubi wurde leicht rot im Gesicht, nickte dann aber.

„Und er liebt dich?“

„Kann sein...“

„Dann musst du es ihm sagen!“ Das ganze Gespräch zwischen den drei Mädchen verlief im Flüstermodus, wobei sich das zweite Mädchen, die eindeutig eine Gothiklolita war, fragte: „Und hat er einen Bruder der noch nicht vergeben ist?“ Wieder erklang ein leises Kichern, wobei sich Moemi ein etwas lauteres Lachen nicht verkneifen konnte. Ja Sasuke hatte eine Bruder, doch der war ja wohl alles andere als ein Beziehungsmensch.

„D...Moemi, was machst du da? Zieh die Schuhe hier an und dann lass uns bezahlen. Du kannst die Sachen gleich anbehalten.“ Sasuke stand gewohnt lässig hinter den drei Mädchen, hielt seiner Teamkameradin ein paar schwarze Chucks über den Kopf, behandelte die beiden anderen wie pure Luft. Das Fuchsungeheuer lächelte sanft, nahm die Schuhe entgegen. „Danke Schatz...“ Sasuke zog kurz eine Augenbraue hoch, sagte dann aber nichts weiter, schenkte den beiden Girlies dann einen vernichtenden Blick, was die beiden dazu veranlasste die Kurve zu kratzen. Bevor sie aber gingen beugte sich das Mädchen mit dem Lippenpiercing zu Moemi herunter, hauchte ihr ein „Viel Glück“ ins Ohr. Die Blonde nickte errötend, zog sich die Chucks an. Der 16 jährige ließ sich neben seine Freundin auf den Hocker fallen, sah zur Decke. Was hatten diese Weiber von seinem Naruto gewollt? Er war doch nun ein Mädchen...da würden sie doch nicht? Oder doch?

„Fertig!“, riss ihn die Kleinere aus seinen Gedanken, stand nun vor dem Schwarzhaarigen, hatte nebenbei seine Klamotten aus der Umkleide geholt, streckte ihm die Hand hin, schenkte ihm dabei eine liebevolles Lächeln. Sasuke ließ sich hochziehen, legte dann aber sofort eine Hand auf Moemis Tallie, zog sie zu einem innigen Kuss zu sich heran. Die feuchte Zunge spaltete die sündigen Lippen, bewies somit allen Anwesenden, dass der kleine Wildfang nur ihm gehörte. Das Kyubi krallte sich leicht in Sasukes Lederjacke, erwiderte den Kuss aber begierig, konnte einfach nicht genug bekommen. Dass sie alle in dem Laden verstohlen anblickten, bemerkten die beiden Ninjas gar nicht, waren nur in ihrer eigenen kleinen Welt. Keuchend löste sich der Erbe des Uchiha Clans von seinem Schüler, strich ihr sanft über die Schnurrhaare ähnlichen Narben auf ihren Wangen. „Meins...“, raunte er ihr lasziv zu, was Moemi einen Gänsehaut einbrachte. „Hai...“

Schweigend gingen die beiden zur Kasse, wobei Sasuke alles mit Eris Bargeld bezahlte. Händchen haltend verließen sie das Geschäft, drückten leicht ihre Hände, wobei jeder sich mit seinen persönlichen Gedanken beschäftigte. Es wurde langsam dunkel, auf der Fußgängerzone war viel los, da die Dunkelheit die Bewohner Tokios aus ihren Häusern lockte. Moemi sah auf den Boden, musterte ihre neuen Schuhe, bemerkte dass einer der Schnürsenkel offen war. Sie blieb stehen, hockte sich hin, wobei ihr Sasukes Hand entglitt. Sie machte eine neue Schleife in die beiden Bänder, hob den Beutel mit ihren Klamotten wieder auf, erhob sich und sah sich um. So viele Menschen...aber wo war Sasuke? Nur nicht panisch werden...der Schwarzhaarige war hier sicher irgendwo und amüsierte sich prächtig...

Verzweifelt drehte sich die junge Konoichi mehrmals um ihre eigene Achse, stellte sich auf die Zehenspitzen, konnte ihren langjährigen Freund aber nirgends entdecken. „Sasuke...wo bist du?“ Mit einem mal fühlte sie eine Hand an ihrem Po, die frech zukniff, was sie erröten ließ, schnell drehte sie sich herum, sah einen Typen mit einem schmierigen Lächeln hinter sich stehen, der sie notgeil anlächelte. „Na Kleines...so alleine hier?“, grinste der Kerl, stierte auf Moemis Brust. Die blauen Augen verengten sich zu Schlitzen. „Verarsch mich nicht!“

BAM!

Der Typ segelte nach hinten, wobei die Menschen schnell auswichen, dann auf die blonde Schönheit starrten die mit erhobener Faust da stand, dann zu ihrem Angreifer tapste, ihn am Kragen packte. „So...du hilfst mir jetzt...“

Kurz darauf saß unser Fuchsungeheuer auf den Schulter des Kerls der sie begrabscht hatte, sah sich suchend um. Wo konnte ihr Begleiter nur sein? Sie schloss kurz ihre Augen, holte tief Luft. „SASUKEEE!!!“ Alle umstehenden starrten das Kyubi erschrocken an, wusste gar nicht was los war. Dann teilte sich die Menge und Sasuke tauchte auf, sein Blick wirkte kühl wie immer, als er schließlich vor seinem Teamkollegen stehen blieb. „Nun komm schon runter...“ Er hielt seine Arme für sie auf, was Moemi sogleich nutzte, von den Schultern ihres Belästigers herunter sprang, von dem 16 jährigen aufgefangen und aus der Menge zu einem kleinen Park getragen wurde.

„Sasuke...lass mich runter...ich kann alleine laufen.“

„Halt die Klappe...“, wurde sie angeknurrt. Er schien wohl sauer zu sein. „Gomennasai...ich habe nur meinen Schuh zugemacht und dann warst du weg....“, entschuldigte sich der Windfuchs kleinlaut, schmiegte sich an den warmen Körper der sie trug. Sasuke setzte sich mit seiner Freundin auf eine Bank, sagte kein Wort. Neben ihnen schlug ein Tropfen auf das Holz, kündigte den kommenden Regen an.

„Sasuke...“ Der Schwarzhaarige sah ihr in die Augen, jagte der 17 jährigen einen mächtigen Schrecken ein. In ihnen stand Verzweiflung. So etwas hatte sie bei ihrem Lehrmeister noch nie gesehen...

„Weißt du was für Sorgen ich mir gemacht habe? Ich habe gespürt wie mir deine Hand entglitten ist, dann warst du weg...ich habe dich gesucht...dann habe ich nur noch einen Schrei gehört...ich...“

Seine Worte wurden von einem leisen Ploppen unterbrochen. Auf seinem Schoß saß nun sein geliebter Blondschopf, sah ihn aus seinen blauen Augen an. Sasuke erwiderte den Blick, störte sich nicht daran, dass der Regen immer stärker wurde und sie allmählich durchnässte. Naruto kaute auf seiner Unterlippe herum, schlang dann seine Arme um den Hals des Rächers, wisperte leise in dessen Ohr:

„Ich liebe dich...“

Das Her z des Jüngeren setzte kurz aus, wobei er zu zittern begann. Wie sehr hatte er auf diese Worte gehofft. Er hatte es nicht zugeben wollen, aber genau das hatte er hören wollen...diese drei Worte. Fest schlang Sasuke seine Arme um den nassen Körper des Kyubis, schmiegte sich an diesen. Naruto wartete mit pochenden Herzen auf eine Antwort. Sasuke Stimme klang rauh und brüchig und doch verstand der Blonde ihn: „Aishiteru...Naruto...“

Ihre Herzen schlugen im selben schnellen Takt, als ihre Lippen sich fanden, sich zu einem leidenschaftlichen und gefühlvollen Kuss vereinten. Der Regen prasselte auf die beiden jungen Männer, die liebevoll voneinander kosteten, wobei ihre Zungen einander umspielten, ihre Arme fest umeinander geschlungen waren.

Sie wussten nicht wie lange sie auf dieser Parkbank saßen, doch irgendwann erhoben sie sich, liefen Hand in Hand zu Eris Wohnung.
 

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Woha...ich habe es vollbracht. Sasuke kann ich liebe dich sagen...ich bin selber ganz erstaunt. Und keine Angst...so wie es euch die Prozentzahl meiner Fanfic anzeigt, ist die Story noch nicht vorbei. Ein oder zwei Kapitel schreibe ich noch, ^^

Ach ja...entschuldigt bitte das ich Naruto/Moemi einfach in die Klamotten gesteckt habe, die ich sonst anziehe. Ich konnte einfach nicht wiederstehen...XD

Ich freue mich wie immer auf Kommis und Kritiken!

DAISUKI~

Euer L-ichan

Kiss me...feel me...touch me!

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (151)
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Von:  sasunarufangirl1990
2013-03-21T20:30:36+00:00 21.03.2013 21:30
So ich setzt jetzt einfach mal den 151 Kommi:)
Die FF war einfach nur klasse
Ich musste mich oft zusammen reissen nicht einfach laut loszulachen und meine kinder im Nebenzimmer auf zu wecken, an Humor hast du echt nicht gespart sie war sehr amüsant:D
Die Idee fand ich klasse Sasu hat nen Cousin und der ist auch noch schwul einfach nur super.
So einen Cousin würd ich auch gern haben auch wenn er genauso pervers ist wie Sasu:D
So kawaii!! ... wobei Sasuke es immer liebevoll "Uke-Chat" nannte...
Einer der besten Szenen war immer noch die im Uchiha Anwesen wo Sasu sich ne Zwiebel in die Tasche gesteckt hat damit er Naru was "vorheulen" kann ich hab da grad was getrunken und hab mich irre daran verschluckt so lachen musste ich.
Dein Schreibstil ist super auch wenn ich gewissentlich die Rechtschreibfehler oder fehlenden Wörter einfach überlesen hab;)
Die Geschichte war erste Sahne ich könnt sie immer wieder lesen
Mach weiter so und Danke auch fürs hochladen
Ich warte jetzt einfach mal noch auf das letzte Kapi
Und würde mich über ne ENS rießig freuen
GLG sasunarufangirl
Von:  jenny
2012-01-21T11:34:51+00:00 21.01.2012 12:34
ohhhh wie süß >_<
ich liebe eri soo XD hahah der erinnert mich irgetwie an itachi XD
ich hoffe das es noch abgeschlossen wird *_*

eine frage hätte ich noch ^^ hat sasuke mit naruto geschlafen als er ein mädchen war oder hat er sich nochmal zurück verwandelt? ^^
Von:  Hanamura
2010-04-17T13:08:54+00:00 17.04.2010 15:08
Einfach nur toll ...(Nasen Blut bekomm)
Diese ganze Fanfic ist zum knudelln.
Geiles kappi *-*
*sabber*
ich bin sicher dass du noch mehr dieser guten und süßen fanfic schreiben wirst .
Danke für das gefühl ...................(Blut wegwich)
Von:  Hanamura
2010-04-16T18:31:45+00:00 16.04.2010 20:31
ALLES AN DIESER GESCHICHTE IST EINFACH NUR *GEIL* (saber wegwich)
ich fine sasuke ja als kusslehrer is nen bischen schnell rangeganen oder was denkt ihr ??????
Von: abgemeldet
2010-03-06T13:19:52+00:00 06.03.2010 14:19
hi l-ichan,
ich find deine ff mega geil.
ich hab mich an vielen stellen gekugelt vor lachen.
falls du wieder so was schreibst, schreib mir bitte ne ens.
ich werd sie mir dann, auf jeden fall durchlesen und wieder nen kommi hinterlassen
mizuhana
Von:  Fuchsfarben
2009-08-30T14:34:57+00:00 30.08.2009 16:34
Ich find Eri echt schnuckelig xD
das mit den Ringen is voll süüüüüß!
echt lieb die zwei
die FF gefällt mir überhaupt gut
ich find süß wenn naru sagt ich vermiss dich, am telefon
süß xD
ich hoffe halt es dauert nicht zu lange, bis das nächste kapi on geht
lg Haine
Von: abgemeldet
2009-03-23T13:51:00+00:00 23.03.2009 14:51
Zu Kappi 10:

Echt Geil!
Ich finde es sehr gut das das nicht nur adult war sondern auch nen bischen von der eigntlichen story.....^^
Ich fand das voll lustig das Sasu sofort eingeschnapptw ar..*g*
Die Idee mit den Ringen ist auch total cool....Naruto war da so schüchtern....^^
Schreib schnell weiter!^^
Freu mich schon auf das nächste Kappi!

Lg _Niome_
Von:  Tajuja-chan
2008-12-11T19:13:22+00:00 11.12.2008 20:13
FÜR KAPPI 10!!!
voll geil das kappi
voll goldig die stelle wo naru sasu den ring gibt *auch haben will*
also ich muss scho sagen bei deiner schreibweise bekommt ma fast selbst lust zu...*hust*
naja themawechsel
en supper kappi vielen dank nomma fürs schicken
mach waida so

LG Tajuja-chan^^
Von:  Azazel_Il_Teatrino
2008-12-07T21:57:53+00:00 07.12.2008 22:57
so jetzt komm ich auch dazu...^^
und... ich liebe dein kapi...*_*
es ist total süß... das mit den ringen find ich total schön... kitschig hin oder her... sowas ist einfach schön...
und dein adult war auch nicht übertrieben... das find ich gut...^^

freu mich auf dein ende... ich bin sicher es wird cool...

lg
mei^^
Von:  sweet-kari
2008-12-07T17:03:23+00:00 07.12.2008 18:03
die beiden sind echt ein süßes paar!!!

tolles kappi!!!

danke für die ens. hätt es sonst bestimmt verpennt.




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