Takao Girl von Celty (Oder wenn Tyson ein Mädchen wird (Überraschungen vorprogrammiert ^^)) ================================================================================ Kapitel 2: Das Geheimnis wir gelüftet ------------------------------------- Hallo! Da bin ich wieder! Danke, Danke an die Kommischreiber. Ich hätte nicht gedacht, in so kurzer Zeit so viele Kommis zu bekommen. Um ehrlich zu sein, hätte ich überhaupt nicht gedacht, das die Geschichte so gut ankommt. Naja, ich will euch mit meinem Gelaber nicht weiter langweilen. Also, hier ist das neue Kappi!! 2. Das Geheimnis wird gelüftet „D-Du hast also tatsächlich B-Brüste!“, stotterte Ray. „Du hast sie heute Morgen also doch gesehen?“, fragte Tyson. Ray nickte fassungslos. Sie hatten sich so echt angefühlt. Daraus schloss er, dass Tyson von Geburt an ein Mädchen war. „Warum hast du uns nie was gesagt? Hattest du Angst, wir würden dich sonst nicht akzeptieren?“, fragte der Chinese vorsichtig. Doch dafür erntete er nur einen schockierten Blick von Tyson. „Du glaubst also tatsächlich, dass ich schon immer ein Mädchen war?“, fragte er fassungslos. „Ja, zumindest fühlt es sich so an. Oder was hast du für eine Erklärung?“ „Das der Traum von Max tatsächlich real war. Ich meine, gestern Abend war ich hundert pro noch ein Mann! Und außerdem waren wir doch oft genug zusammen schwimmen!“, erklärte Tyson und sein verzweifelter Gesichtsausdruck wurde noch verzweifelter, als er sah wie sein Freund sich ein Lachen verkniff. „Du meinst wohl, dass du gestern noch ein ganzer pubertierender Jugendlicher warst. Männer klagen nicht über Pickel im Gesicht.“, meinte der Schwarzhaarige und brach in schallendes Gelächter aus, während Tysons Gesichtsfarbe zu einem leichtem rot wechselte. „Ich wach Morgens als Frau auf und du hast nicht besseres zu tun, als dich über meine Ausdrucksweise lustig zu machen?“, fragte Tyson fassungslos. „Ja!“, meinte Ray knapp und ging schon in die Knie vor lauter Lachen. Tyson hatte in seinem Zimmer also doch recht gehabt mit der Vermutung, dass sein Teamkollegen sich über ihn lustig machen würden. „Du bist ja doof!“, sagte der Blauhaarige und drehte sich beleidigt von ihm weg. Ray wusste, das er jetzt eigentlich seinen Freund trösten sollte, doch er konnte nicht. Er litt immer noch unter dem Lachkrampf und außerdem sah Tyson in seiner jetzigen Stellung aus wie ein kleines Mädchen, das seinen Willen nicht bekam. Da fiel Ray plötzlich etwas auf, und dabei verging ihm glatt das Lachen. „Äh, Tyson? Kann es sein, das dein Gesicht immer weiblicher wird und deine Brüste etwas größer geworden sind?“, fragte der Chinese schließlich. Der Betroffene stand mit einem Satz vor dem Spiegel im Wohnzimmer (ich weiß, die haben irgendwie überall Spiegel *drop*). Dort stieß er erstmal einen Schrei aus. Nichts erinnerte mehr daran, dass er mal ein Junge gewesen war. Durch den Schrei stürzten auch gleich Max und Hillary ins Zimmer. Kai folgte mit etwas abstand und war natürlich so cool wie immer. Dadurch, das Tyson mit dem Rücken zu ihnen stand, sahen sie zuerst nicht sein „kleines“ Problem. „Was ist denn los Tyson?“, fragte Max. Doch statt einer Antwort drehte sich der Blauhaarige einfach um. Allen blieb die Luft weg. Sogar dem achso coolen Kai. „Was?!“, war das einzige, was sie herausbrachten. Tyson seufzte und erzählte ihnen alles, was er auch schon Ray erzählt hatte. Von seiner Entdeckung nach dem Aufstehen bis hin zu seinem Verdacht auf Max Traum. Nachdem er geendet hatte, herrschte erst mal Stille. „Du bist jetzt also tatsächlich ein Mädchen?“, fragte Hillary und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Tyson war alles andere als zufrieden mit der Situation. Sogar Kai hatte gelacht. Mister Eisblock! Das war ja alles so peinlich für den Blauhaarigen. Es schien so, als hätte rein niemand Mitleid mit ihm. In solchen Situationen war er froh, das Daichi nicht mehr da war. Der wäre jetzt sicherlich nicht mehr zu beruhigen. „Sieht man doch!“, antwortete er gereizt auf die Frage der Brünette. „Ist ja gut. Musst ja nicht gleich beleidigt sein.“, gab sie zurück. „Hört schon auf zu streiten. Wir sollten besser überlegen, wie wir Tyson wieder zurück verwandeln. Und außerdem müssen wir uns einen neuen Namen für ihn überlegen. Wer weiß nämlich, wie lange er noch ein Mädchen ist. Irgendwann muss Tyson auch wieder raus und dafür brauch nun mal einen Mädchennamen, wenn wir nicht wollen, dass es noch jemand mitbekommt.“, mischte Max sich ein. „Waas? Einen Mädchennamen? Hast du nen Knall? Ich lauf doch nicht als Mädchen rum!“, Tyson war schockiert. Wie konnte sein bester Freund ihm nur so etwas antun? „Aber Tyson! Du siehst noch nicht mal ansatzweise männlich aus. Das muss sein!“, versuchte Ray seinen Freund umzustimmen. „Genau! Wie wärs mit Tyra? Ist doch ein hübscher Name und hat eine nicht ganz zu auffallende Ähnlichkeit mit deinem!“, meinte Hillary. „Damit wäre das also beschlossen.“, sagte Kai in einem Ton, der keinen Widerspruch zu ließ. Dies schien „Tyra“ jedoch recht wenig auszumachen. „Nein! Da mach ich nicht mit! Im Notfall geh ich ein Jahr lang nicht aus dem Haus und bleib den ganzen Tag oben auf meinem Zimmer.“, sagte „die“ Blauhaarige wütend. „Das wird nicht gehen. Denkst du etwa, ich laß dich Urlaub machen anstatt zu trainieren? Oder willst du, dass wir ganz ohne dich Weltmeister werden?“, Kai hatte mittlerweile ein fieses Grinsen aufgesetzt. Die Worte des Teamchefs hatten gesessen. //Scheiße! Wenn ich wieder Weltmeister werden will, muss ich wohl oder übel das ganze mitmachen. So ein Mist!//, dachte Tyson verzweifelt. Schließlich stimmte er zu und alle anderen atmeten erleichtert aus. „Aber du brauchst auch noch andere Klamotten. Kein vernünftiges Mädchen läuft in den Kleidern von dir rum.“, meinte Hillary. Tysons Gesichtszüge entgleisten. Neue Sachen zum anziehen? Nein! Nie im Leben! Hillary hatte Tysons Gesichtsausdruck bemerkt und sagte deswegen noch: „Es ist ja kein Weltuntergang. Du hast doch schon zugestimmt, Tyra genannt zu werden. Da wird es ja wohl nicht sehr schlimm sein, noch was neues zum anziehen zu kaufen!“ Damit schien für die Brünette das Thema abgeschlossen zu sein. Seufzend gab Tyson auf. Immerhin hatte Hillary recht, auch wenn er es nur ungern zu gab. „Wenn es sein muss. Aber ich will, dass noch ein anderer außer dir mitkommt. Wer ist mir egal. Also, wer will?“, fragte er schließlich. Und schon hörte man von Max und Ray Erklärungen, warum sie nicht mitkommen konnten. Die Beiden waren nämlich schon mal mit Hillary einkaufen gegangen, und hatte davon immer noch Alpträume. Max sagte, er habe versprochen, seinem Vater in dem Beybladeshop (war doch einer, oder?) zu helfen und Ray meinte, er habe Max versprochen mitzukommen. Also blieb nur noch Kai übrig. Der war immer noch verblüfft, wie schnell die anderen sie herausgeredet hatten, auch wenn er sich nichts anmerken ließ. Doch er wollte auf keinen Fall mit. Das wäre ja noch schöner! Er, Kai Hiwatari, sollte mit dem Fresssack und der nervigen Furie einkaufen gehen? Niemals! Doch Tyson hatte ihn schon am Ärmel gepackt und zog ihn bereits aus dem Haus. Hillary folgte ihnen. So, das war das zweite Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich habe Ray am Anfang nicht zu viel lachen gelassen ^^°° Freu mich über Kommis ^__^ P.S.: Wer Besserungsvorschläge oder eine Idee hat, wie das ganze weiter gehen soll, kann das im Kommi schreiben oder mir per ENS zuschicken! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)