Erlenzauber von abgemeldet (Musical -neji*ten/saku*sasu- Vorletzte Kap wartet auf freischaltung) ================================================================================ Kapitel 1: Kleid aus Rosen -------------------------- Erlenzauber Kleid aus Rosen „Ein Musical?“ „Ja wohl ein Musical, meine Lieben. Hier in Konoha-Gakure!“ Tsunade blickte stolz auf ihre jungen Ninjas, die sie entsetzt anstarrten. „Es geht um ein Mädchen aus reichem Hause, dass sich in einen Ritter ihres Vaters verliebt. Aber am Anfang sah dies ganz anders aus. Das Mädel hat sich immer mit diesem Burschen gestritten, wegen belanglosen dingen. Doch nach einer gewissen Zeit, die, die beiden verbringen, merken beide, dass da mehr als nur „Freundschaft“ ist. Doch ihre Liebe wird getrübt durch den Grafen Falkenstein, der dass junge Mädel heiraten will und da der Vater schulden hat, geht er auf ein Handel ein. Das Mädchen will, dass aber nicht. Auch der Ritter erfährt davon und ist nicht einverstanden damit, doch was soll er machen. Sie weiß ja noch nicht mal dass er sie liebt, da er Angst vor ihrer Reaktion hat. Soviel dazu. Großes Drama, mit evtl. Happy end. Ich schreib noch dran und muss noch schauen wie es enden soll.“ Tsunade grinste hämisch in die runde. „Auf jedenfall wird es sehr romantisch und an manchen stellen ziemlich, nun ja, interessant sag ich mal und es heißt: Erlenzauber.“ Mit einem kurzen Augenzwinkern zu den Lehrern drehte sie sich um und holte eine Liste raus. „Nun denn, ich habe die Rollen perfekt auf die Schauspieler zu geschnitten und daher keine Weigerung! Nun denn kommen wir zur Rollenverteilung: Ritter Raphael wird von Neji gespielt, die Prinzessin Lin wird von Tenten gespielt, deren beste Freundin Lilie, spielt Sakura, ihr Geliebter ist der angesehne Ritter Kul, der von Sasuke gespielt wird. Die Eltern sind Naruto und Hinata, der Hauslehrer Hin spielt Shikamaru, der sich in die Dienstmagd Kurin verliebt, und das ist Ino. Graf Falkenstein spielt Shino, der Rest ist Komparsen und kleinere Nebenrollen. Noch Fragen?“ Als Tenten ihren Namen hörte und die Rolle die sie übernehmen sollte, rutschte ihr das Herz in die Hose. °Was? Ich soll Lin spielen? Das bedeutet Liebesszenen mit Neji? Was er wohl davon hält?° Schüchtern blickte Tenten in Nejis Richtung, doch er schien reglos sein Schicksal hinzunehmen. Doch das war nur äußerlich so, innerlich brodelte er vor Aufregung. °Ich hasse Tsunade.° Nicht das er Tenten nicht leiden konnte, ganz im Gegenteil und genau das war sein Problem. Wie sollte er Liebesszenen mit der Person spielen, die er liebte und für immer beschützen wollte, ohne es zu übertreiben und sie wortwörtlich auf der Bühne zu verschlingen. Den Anderen erging es nicht gerade besser. Sakura freute sich zwar insgeheim sehr über diese Möglichkeit, ihrem Schwarm näher zu kommen, doch sie hatte sich seit einigen Jahren sehr verändert und war nun zu einer wunderschönen, selbstbewussten und vor allen Dingen starken Frau herangewachsen. Und nach sasukes verschwinden hatte sie sich geschworen ihn zu vergessen, dies jedoch scheiterte kläglich, just an dem Tag, als er wieder in Konoha aufgetaucht war. Sasuke war wie Neji nach außen hin absolut cool, doch auch sein Innerstes war aufgewühlt. Er mochte Sakura nun und fand sie attraktiv. Um genauer zu sein sexy. Allein wie sie sich kleidete und duftete, kostete jedem Mann in Konoha tierische Anstrengung sich an seine Disziplin und Vernunft zu erinnern. Sie trug ein enges rotes Kleid dass ihr bis zu den Knien ging. Sie hatte ein weites Dekoltee so, dass man ihren Brustansatz erahnen konnte und ihre schlanken Arme waren von silbernen Schmuck umhüllt, dass sie im Sonnenlicht glitzerte, wie eine Fee. Ihr Haar hatte sie wieder lang wachsen lassen und trug es meist offen. Ihr Gesicht hatte weibliche Züge angenommen und wunderschöne grüne Augen strahlten den jungen Uchiha nun an. °Shit° schnell wante er sich von ihr ab. °Was sie jetzt wohl von mir denkt° Er atmete tief ein und aus und versuchte zu Besinnung zu kommen. „Nun, ihr bekommt Gesangsstunden, da es ja ein Musical ist. Dazu noch Tanz und Schauspielunterricht. Es erscheint euch merkwürdig, dass junge Ninjas wie ihr, die noch Mitten in der Ausbildung stecken, solch etwas mitmachen müssen, doch es geht auch um einen guten Zweck. Dies ist ein Teil der Prüfung, die ihr für den nächsten Rang bestehen müsst. Ihr müsst lernen, euch zu verstellen und zu tarnen. Außerdem kommen die umliegenden Dörfer, um sich die Premiere anzusehen. Somit werden alte Betziehungen verstärkt und neue geknüpft. Also gebt euer bestes und macht mich stolz. So ich würde sagen, ihr könnt gleich anfangen. Eure Senseis erwarten euch in der großen halle. Auf geht’s meine lieben!“ Somit scheuchte Tsunade die starrgefrorenen Schüler aus ihrem Büro raus und lies diese vor ihrem Büro stehen. Schweigend liefen diese in die große Halle, inder sie schon von ihren Lehrern erwartet wurden. Um keine Zeit zu vergeuden begannen diese gleich von den Songs zu erzählen. Die Schüler hörten gespannt zu und langsam machte sich große Vorfreude bei den Mädels breit. Nur die Jungs schienen skeptisch und waren nicht so von diesem „Mädchenkram“ begeistert. „Wir treffen uns jede Woche 3 mal. Montag, Mittwoch und Freitag um 15.00 hier in der Halle und proben. In 2 Monaten ist die Premiere und bis dahin seit ihr von sonstigem Unterricht und großen Missionen beurlaubt. Doch kleinere Aufträge werdet ihr sicher auch mal erledigen müssen. Kostüme werden zwei Wochen vor der Premiere ausgeteilt.“ Verkündete Anko und blickte erwartungsvoll in Kakashis Richtung. „So ich möchte alle Jungs bitten mir zu folgen. Wir werden nun ein bisschen das Kämpfen mit Bihänder und Schild üben. Da dieses Stück aus dem Mittelalter, laut Tsunade, stammt, werdet ihr lernen auch mit mittelalterlichen Waffen aus dem westen kämpfen zu können, verstanden?“ „Hai!“ riefen alle Jungs und folgten den männlichen Senseis in einen großen Nebenraum, der nur von Glasscheiben von der großen Halle getrennt war. „Mädchen, dies ist, wie schon von Kakashi erwähnt, ein mittelalterliches Stück. Deshalb müsst ihr lernen euch geschwollen auszudrücken. Doch zunächst wollen wir eins der ersten Lieder betrachten, dass Tenten zu anfang singen wird, dass sie von ihrem Hauslehrer beigebracht bekommt um ja solche Fehler nicht zu begehen. Das Lied heißt „Kleid aus Rosen“. Kurenai teilte die Songtexte aus und setzte sich ans Klavier. Sie fing an zu spielen und Ankos stimme ertönte. Ein gutes Mädchen lief einst fort, verließ der Kindheit schönen Ort; verließ die Eltern und sogar den Mann, dem sie versprochen war. Vor einer Haus da blieb sie stehn, darinnen war ein Mann zu sehn der Bilder stach in nackte Haut, da rief das gute Mädchen laut: Meister, Meister gib mir Rosen, Rosen auf mein weißes Kleid, stech die Blumen in den bloßen unberührten Mädchenleib. „Diese Rosen kosten Blut“, sprach der Meister sanft und gut, „enden früh dein junges Leben, will dir lieber keine geben.“ Doch das Mädchen war vernarrt, hat auf Knien ausgeharrt bis er nicht mehr widerstand und die Nadeln nahm zur Hand. Meister, Meister gib mir Rosen, Rosen auf mein weißes Kleid, stech die Blumen in den bloßen unberührten Mädchenleib. Und aus seinen tiefen Stichen wuchsen Blätter, wuchsen Blüten, wuchsen unbekannte Schmerzen in dem jungen Mädchenherzen. Später hat man sie gesehn, einsam an den Wassern stehn. Niemals hat man je erfahr´n, welchen Preis der Meister nahm. Meister, Meister gib mir Rosen Rosen auf mein weißes Kleid, stech die Blumen in den bloßen unberührten Mädchenleib. (Subway to Sally/ Kleid aus Rosen) Die Mädchen starrten ihren Sensei verblüfft an. Wer hätte gedacht, dass diese Frau, so schön singen könnte. Beindruckend. Nebenan hörten die Jungs den Gesang der jungen Frau und waren stark beeindruckt. Selbst Kakashi schien für wenige Sekunden in einer Erstarrung stecken geblieben zu sein, da er einen Anschlag von Sasuke nicht bemerkte. „Ha! An ihrer stelle würde ich etwas mehr aufpassen.“ Grinste der Uchiha überheblich, doch sein Grinsen glitt ihm schnell aus dem Gesicht, als er das Schwert von Neji im Nacken spürte. „Nun du wärst jetzt auch im Reich der ewigen Ruh.“ Lachte Neji hämisch. Sasuke lies sich dennoch nicht beirren und griff seinen Konkurrenten verbissen an. „Dir werd ich’s zeigen.“ Er schwang sein Schwert schwungvoll in Richtung des Hyugas und dieser konnte Sasukes schlag nur schwer parieren. Die Schwerter prallten aufeinander und ein lautes Klirren ertönte. „Sachte Jungs. Das sind nur Schaukampfwaffen.“ Lächelte Kakashi unter seiner Maske hervor und brachte die beiden Gegner auseinander. „Hört euch lieber den wundervollen Gesang der Mädchen an.“ Er drehte sich um und zeigte mit dem ausgestreckten Arm in den Nebenraum, wo sich schon die anderen Jungs eingefunden hatten. Nun folgten auch die anderen Beiden und lehnten sich mit verschränkten Armen an die Holzwand und hörten gespannt dem schönen Gesang zu. ...Meister, Meister, gib mir Rosen, Rosen auf mein weißes Kleid... Tentens stimme stach besonders hervor, da sie es liebte zu singen und es auch konnte. Außerdem wollte Kurenai, dass die anderen Mädchen nur leise sangen, da dieses Lied ja nun einmal für Tenten gedacht war. Neji verschwand in tiefer Trance. Nur die Stimme seiner jungen Partnerin erreichte ihn dort. Allein daher, weil sie ihn in diese Trance geschickt hatte. Er liebte diese junge Frau. Das war klar, doch nun merkte er auch wie sehr. Er würde am liebsten seinen Clan mit ihr an seiner Seite weiterführen und 10 kleine Tentens und Nejis bekommen. Soweit Tenten dass auch möchte. Ein leichtes Grinsen erschien auf seinen schmalen Lippen. Diese Vorstellung. Er mit 10 kleinen „Hosenscheißern“, die auf ihm rumkrabbelten und die süße Tenten neben ihm, die lachte und ihn verliebt anschaute. Wie schön dass doch wäre. Aber sein Lächeln verschwand wieder genauso schnell, wie es gekommen war. Sie würde ja doch nie seine Gefühle erwidern. Nein, sie war zu fixiert auf diesen Fremdling Kuto, der seit kurzem Gast bei ihr Zuhause war. Sie erzählte jeden Tag von diesem Knaben, der 3 Jahre älter als sie ist und auf Wunsch ihrer Eltern zu ihnen gekommen war. Was die wohl vorhaben.° Seine Gedanken zerrten ihn in eine unendlich schlechte Laune, dass er laut vor sich hin grummelte. Dies bemerkte sasuke und schauten Neji genervt an. Er wollte den Gesang dieses rosahaarigen Mädchens hören und hatte kein bock auf die schlechte Laune seines „besten Freundes“. Seit geraumer Zeit, sind die Beiden so was wie beste Freunde. Sie waren vom gleichen Schlag und wussten einfach, wann es besser war Scherze zu machen und wann nicht. Außerdem wusste er über die Gefühle für Nejis Kameradin bescheid und auch Neji wusste, wie es um sasukes Gefühlen stand. Sasuke dachte wieder an die junge Frau, die sein Herz erweichen lies. ° Diese eine Nacht. Diese eine Nacht werd ich nie vergessen können.° Flashback Sakura lag erschöpft auf dem Waldboden. Von ihrem Blut beschmutzt, lag sie schweratmig da und konnte sich nicht rühren. Schreien und schlagen, dass konnte sie schon lange nicht mehr. Dieser Mann hatte sie gebrochen. Er hatte ihr allerheiligstes geraubt. Das, was sie für einen bestimmten Mann aufheben wollte. Und nun, nun war es weg. Ihre Kindlichkeit, ihre Unschuld. Leise weinte sie und einzelne Tränen rollten über ihre glühenden Wangen. Ihre Lippen schmerzten vor Anstrengung. Noch vorkurzem waren diese von einem wildfremden Mann verschlossen gewesen. Die Erinnerung daran lies sie noch heftiger weinen. Ihr Körper, blass unter den blauen Flecken und dem Blut, war unverhüllt und zitterte vor Kälte, Trauer und Anstrengung. Plötzlich hörte sie Geräusche aus einem Busch. Sie schloss die Augen. Sie hatte Angst. War der Mann zurück gekehrt ,der sie so demütigte. Hatte er immer noch nicht genug? Oder wollte er nun alle beweiße für seine Untat beseitigen? Sie wollte es gar nicht wissen. Sie wollte es nur so schnell wie möglich hinter sich haben. Plötzlich spürte sie, dass sich ihr eine Gestalt näherte. Kurz vor ihrem erstarrten Körper blieb er stehen und kniete sich vor ihr nieder. „Sakura!“ Sie erschrak. °Nein nicht er. Alles nur nicht er.° Sasuke hatte sich über sie gebeugt und schaute sie schockiert an. „Was?“ Doch sie unterbrach ihn. “Bitte, bitte schau mich nicht an.” Sie heulte nun auf und versuchte sich vor seinen Blicken zu schützen, doch sie hatte keine Kraft mehr. Sie blieb so liegen und hoffte er würde bald verschwinden, doch den gefallen wollte er ihr auf keinen fall tun. Er zog seine Jacke aus und legte diese sanft auf ihren geschundenen Körper und streichelte ihr die Stirn. „Alles wird gut. Ich bring dich nach Hause.“ Damit nahm er sie huckepack und sie hielt sich krampfhaft an ihm fest. Sie war ihm dankbar dass er keine Fragen stellte. Er spürte wie sie sich in sein T-Shirt reinkrallte und dachte nach. °Welches Schwein hat ihr das angetan? Ich bringe ihn um! Sie ist mir und niemand wird sie jemals so grob anfassen dürfen!!!° Er wurde wütend, aber besann sich schnell wieder, schließlich wollte er der zarten Person auf seinem Rücken keine Angst einjagen. Sie waren bei ihr angelangt. Er hüpfte auf das Dach vor ihrem Fenster und schob dieses leise auf. Dann sprang er in ihr Zimmer und legte sie auf ihrem Bett ab. Sakura war derweil in einen unruhigen Schlaf verfallen und bewegte sich hecktisch hin und her. Sasuke deckte sie zu. Mit einem letzten sorgenvollen Blick lies er von ihr ab und verschwand aus dem Fenster. Sakura erfuhr nie, dass Sasuke ihren Schänder noch am selben Morgen ausfindig gemacht und ihn zur Strecke gebracht hatte. Flashback ende „Sasuke, Sasuke!“ er schrak auf. Vor ihm stand Naruto und grinste in schelmisch an. „Mensch, wo warst du denn? Kommst du mit Ramen essen?“ Sasuke blickte seinen Kameraden verdutzt an. °Wie? Schon vorbei?° Dann blickte er um sich rum. Sakura starrte ihn verwirrt an und wurde rot, als sie seinen Blick bemerkte. Auch die Anderen, waren über Sasuke sehr überrascht. „Ramen? Hört sich gut an?“ Nun hatte er den Vogel gänzlich abgeschossen. Sasuke Uchiha findet etwas gut? Gerade als Naruto einen blöden Kommentar ablassen wollte, kam Neji und rettete ihn. „Wollten wir nicht essen gehen?“ Fragte er genervt und zog eine verdutze Tenten mit sich zum Ausgang. Somit folgten ihnen die Anderen und machten sich auf den Weg einen entspannten Abend zu genießen. Doch sie wussten nicht, was noch alles auf sie zukommen würde. Und damit ist nicht nur die Premiere gemeint. So seit gespannt, wie es weiter gehen soll. Schreibt Kommentare, wie ihrs fandetJ Gruß missy Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)