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Das Legendäre Kind

Nun, bei Langeweile kommt sowas raus...
von

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Das Training

sorry, dass ich jetzt nicht mehr hochgeladen habe, aber in meiner family gabs stress. So jetzt gehts weiter:
 

6.Kapitel Das Training
 

Leise schlich Kim sich aus dem Mädchenschlafsaal und huschte lautlos durch die Gänge. Sollte sie jemand sehen, dann konnte sie gleich mit ihrem Leben abrechnen. Ihr so genannter Onkel würde ihr wahrscheinlich den Hals umdrehen. Und außerdem würde sie dann nur unangenehme Fragen beantworten müssen.
 

Kim atmete erleichtert aus, als sie auf die Gelände des Schlosses trat. Der Schnee knirschte unter ihren Füßen und reflektierte die Strahlen des Mondes, sodass Kim verdammt leicht zu sehen sein würde.
 

Schnell suchte sie ein wenig Schutz in der Dunkelheit, die die Bäume des Verbotenen Waldes ihr gaben. Sie wartete noch einige Augenblicke, bis ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten und sie etwas sehen konnte.
 

Kim sah kein einziges Lebewesen und sie schlug sich langsam tiefer in den Wald voran. Nichts und niemand begegnete ihr, was sie auch nicht sonderlich überraschte. Gelegentlich hörte sie ein Rascheln, das sie in Alarmbereitschaft versetzte. Aber weder ein Tier, noch sonst etwas griff sie an.
 

Von Alec war noch weit und breit keine Spur und Kim machte sich langsam Sorgen. Hatte er sie nur angelogen, um ihr eine Strafe bei dem Hausmeister aufzuschwatzen? War es nur eine Falle?
 

Plötzlich wurde sie aus ihren Gedanken gerissen, als sie das Geräusch von Schritten vernahm.

Kim wirbelte herum und ging langsam rückwärts. Ihre Augen schnellten von einem Ort zum anderen. Sie nahm jedes Geräusch doppelt so scharf wahr. Alles kam ihr mit einem Mal so bedrohlich, dunkel, fremd vor.
 

Wie aus dem Nichts schlangen sich zwei starke Arme um sie und drückten sie gegen einen warmen Körper. Instinktiv wehrte Kim sich gegen die kräftige Umarmung, doch es nützte nicht das Geringste. Gerade wollte sie zu einem Schlag nach hinten ausholen, eine Stimme hielt sie aber im letzten Moment davon ab.
 

„Kleine!!! Verdammt, beruhige dich jetzt endlich!“, flüsterte ihr jemand ins Ohr. Schauer rannen Kim über den Rücken und sie bekam eine Gänsehaut. „A-Alec?“
 

„Ja. Hätte ich gewusst, dass du so ein Theater machst, springe ich das nächste Mal herum und schreie, damit du weißt, dass ich da bin!“, Sarkasmus triefte nur so aus seiner Stimme.
 

Kim befreite sich aus seiner Umklammerung, schnellte herum und fauchte zurück. „Ach ja? Tut mir leid, wenn ich erschrecke, weil mich jemand von hinten an sich drückt und am Anfang kein Wort sagt. Es könnte ja keinen besseren Ort als den Verbotenen Wald dafür geben!“
 

Kims Augen blitzten gefährlich auf und sie atmete schnell. Zornesröte hatte sich in ihrem Gesicht breit gemacht. In diesem Moment sah sie ein göttlich aus. Schade, dass Alec das nicht im Geringsten interessierte.
 

„Jetzt beruhigen wir uns wieder Kleine! Ich hab nicht die ganze Nacht zeit. Komm jetzt mit.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand im Dickicht des Waldes. Kim beeilte sich, um ihm hinterher zukommen.
 

„Wohin gehen wir?“
 

„Wirst du noch sehen.“
 

Das Mädchen schnaubte und folgte dem Jungen lautlos. Gemeinsam arbeiteten sie sich durch das Unterholz. Kim registrierte, dass es um sie herum immer dunkler wurde. Das ließ für sie nur einen Schluss zu. Sie kamen dem Herzen des Waldes näher.
 

Kim konnte jetzt nur noch die Umrisse von Alec sehen und wunderte sich, wie er noch so zielstrebig fortbewegen konnte. Bei dieser Dunkelheit.
 

Die Schwarzhaarige widerstrebte dem Drang einen Lumos-Zauber anzuwenden. Sie wollte die Tiere, die zweifelsohne hier lebten, nicht auf sich aufmerksam machen. Eigentlich hatte sie im Allgemeinen keine Angst vor ihnen. Aber welche im Wald lebten, dass wollte sie lieber nicht so genau wissen.
 

Es verging eine Stunde, bis Alec stehen blieb. Kim wäre fast in ihn hineingerannt, konnte sich aber im letzten Moment noch abfangen.
 

Alec schob mit seinem Arm ein paar Äste eines Strauches zur Seite und was zum Vorschein kam, ließ Kim den Atem stocken.
 

Sie traute fast ihren Augen nicht. Hier, mitten im Verbotenen Wald, befand sich eine Lichtung. Helles Mondlicht tauchte alles in einen silbernen wunderschönen Schein. Überall auf dem Boden waren weiche, saftig grüne Moose. Zwischen diesen lief ein kleiner Fluss hindurch, der aus einer kleinen Quelle, unterhalb eines Felsens im Boden, kam. Kim staunte und folgte Alec bis zur Mitte des Platzes.
 

Dieser drehte sich grinsend um. „So Kleine. Ab heute werden wir uns immer hier treffen, die Zeiten will ich mit dir noch festlegen.“
 

Kim sah ihn verständnislos an. „Treffen?“ Gleichzeitig wallte auch eine große Wut in ihr hoch. „Außerdem habe ich keine Zustimmung meinerseits gegeben.“
 

Alec grinste nur und machte eine wegwerfende Handbewegung. „Glaub’s mir, sobald du siehst, was wir hier machen werden, willst du sicher nicht mehr hier weg.“
 

Doch die Skepsis blieb. Kim verschränkte die Arme vor der Brust und warf Alec einen schrägen Blick zu. „Dann beweis es mir und klär mich auf!“
 

Der Junge verdrehte die Augen und ließ sich auf einen, mit Moos überwachsenen Baumstumpf nieder. „Von mir aus. Frag was du willst.“
 

Kim setzte sich auf ein Mooskissen und sah zufrieden und neugierig aus. „Wer bist du?“
 

„Mein Name ist nach wie vor Alexander. Aber der Nachname, den du zweifelsohne schon herausgefunden hast, stimmt nicht.“
 

„Wie lautet er dann?“
 

„Darf und kann ich dir nicht sagen.“
 

„Wieso soll ich dir Fragen stellen, wenn du sie nicht beantwortest.“ Kim war frustriert. Konnte Alec nicht einfach eine Antwort geben?
 

„Ich werde dir die meisten beantworten, aber nicht alle.“ Alec runzelte die Stirn. „Ich denke, es ist besser, wenn ich einfach erzähle.“ Kim nickte.
 

„Mein wirklicher Name ist wirklich Alexander. Aber ich bin kein Schüler von Hogwarts. Um ehrlich zu sein, habe ich die Schule schon längst abgeschlossen, doch da du nun hier bist, habe ich mich eingeschleust.“
 

„Und wieso?“
 

„Um dir zu helfen und dich zu unterrichten.“
 

Kim richtete sich auf. „Was willst du mir lehren? Und wieso helfen, ich bin in Hogwarts sicher.“
 

„Nein Kleine. Hier ist überall der Feind. Deswegen werde ich dich in der Kampfkunst unterrichten. Hier wird unser Treffpunkt sein.“
 

„Okay. Aber wieso hilfst du ausgerechnet mir?“
 

„Weil du meine Schwester bist.“
 

Stille herrschte nach diesen Worten. Kim starrte Alec an. Ihr Bruder? Dann musste er ja auch wissen, wer sie war!
 

„Wer bin dann ich? Und wieso vermisst mich niemand? Was ist mit meiner Vergangenheit?“ Alec stoppte den Redefluss mit einem Kopfschütteln.
 

„Ich kann dir noch nicht so viel sagen. Unser Feind würde es erkennen, wenn du zu viel weißt und dich töten. Das können wir nicht riskieren, Schwester.“
 

Kim starrte ihn an. „D-Dann bist du mein… Bruder?“, flüsterte das Mädchen erstickt.
 

Alec lächelte und nickte. Dann breitete er die Arme aus. Kim ging auf ihn zu und drückte sich an ihn. „Spürst du das Band, das uns verbindet?“ Kim nickte nur und vergrub ihr Gesicht in seinem T-Shirt.
 

„Kannst du mir wenigstens meinen Namen sagen? Bitte!“, nuschelte Kim nach einiger Zeit kaum verständlich.
 

Alec nickte. „Nur den Vornamen, okay?“ Als er spürte, wie Kim nickte, fuhr er fort. „Anastacia.“
 

„Anastacia?“, murmelte Kim glücklich. „Schöner Name.“
 

Alec grinste. „So, genug mit der Kuschelstunde, jetzt werde ich dir sagen, warum wir hier sind.“
 

Kim löste sich von ihrem Bruder und setzte sich ins Gras. „Schieß los.“
 

„Ich sagte ja schon, dass ich dir das Kämpfen lernen will. Nun, natürlich jegliche Art davon, die du beherrschen solltest. Dazu zählt das Zaubern, der Schwertkampf, der Dolchkampf, waffenlose Verteidigung, Pfeilschießen, stablose Magie, Elementarmagie und Animagie.“
 

„Wieso muss ich das alles lernen?“, unterbrach Kim den Jungen. Der sah sie ernst an.
 

„Unsere Familie hat viele Feinde. Du musst dich verteidigen können, denn wir sind nicht immer bei dir und du kannst dich nicht immer auf andere verlassen. Außerdem werde ich dich in die Kunst unserer Familie einweisen. Aber ich setzte dir eine Blockade ein, damit man es nicht sieht. Alles verstanden? Gut, dann beginnen wir mit dem Dolchkampf.“
 

Alec zog aus seiner Hosentasche einen kleinen, silbernen Dolch mit schwarzen Verzierungen und warf ihn Kim zu, die ihn sofort auffing. Alec pfiff beeindruckt. „Gute Reflexe, die wirst du noch brauchen können.“
 

Er zog selbst einen grün-schwarzen Dolch und richtete ihn mit der Spitze auf Kim. „Greif an.“
 

Kim sah ihn ungläubig an. „Was?!“
 

„Greif an!“
 

„A-Aber…“
 

„Okay, dann eben ich.“ Alec schnellte vor und versuchte Kim einen Hieb in die Seite zu verpassen, doch das Mädchen duckte sich blitzschnell unter dem Arm hinweg und schlug Alec in den Magen.
 

„Das war gut, Anastacia. Aber noch nicht gut genug.“ Wieder griff Alec an. Diesmal schneller.
 

Kim entschied sich, die Sache ernst zu nehmen und wich Alec wieder aus. Ihre Augen huschten umher, auf der Suche nach etwas, dass ihr helfen könnte. Da sah sie es.
 

Gespielt ungeschickt stolperte sie zurück und verhinderte so einen Angriff des anderen. Als Alec wieder auf sie zu kam und ausholte, drehte Kim sich zu Seite und Alec kam an ihr vorbei. Kim warf ihren Dolch und… traf!
 

Ein Zischen ertönte und Alec hing auf einmal kopfüber in einem Netz. Er funkelte sie an. „Sehr gut ausgedacht, aber nicht gerade von langer Dauer. Immerhin habe ich meinen Dolch, um mich zu befreien. Aber Hagrids Fallen auszunutzen, war gerissen. Woher weißt du, dass sie hier war?“
 

Kim grinste. „Milli hat mir davon erzählt. Ich habe sie schon vorher gesehen, aber nichts gesagt. Auch weiß ich, dass du nicht gerade dein ganzes Potenzial hergenommen hast.“
 

Alec schüttelte den Kopf. „Natürlich nicht. Du hättest keine Chance gegen mich. Aber für dein erstes Mal bist du nicht schlecht. Machen wir weiter?“
 

Kim nickte und Alec befreite sich und griff wieder an…
 

„Ich bin am Ende!“, stöhnte Kim drei Stunden und etliche Niederlagen später. Alec stand über ihr und grinste auf sie herab. Dann reichte er ihr die Hand zum Aufstehen und zog seine Schwester hoch. „Du hast lange durchgehalten. Respekt.“
 

Kim rieb sich den Nacken. „Dafür hab ich jetzt sicher einige Blessuren mehr.“
 

Lächelnd zog Alec ein paar schwarze Lederbänder und Dolche hervor. „Ich würde dir gerne noch zeigen, wie du deine Waffen an deinem Körper tragen kannst, ohne dass sie auffallen, okay?“ Er trat näher an Kim heran und musterte sie mit intensivem Blick. „Trägst du in nächster Zeit immer Pullover? Mit langen Ärmeln, meine ich.
 

„Ja, immerhin ist es ja Winter. Lange Hosen aber auch.“ Misstrauisch sah sie ihn an. „Wieso?“
 

„Stülp dir die Hosenbeine und Ärmel so weit wie möglich hoch.“
 

Kim nickte ergeben und zog ihren Zauberstab, zeigte damit auf ihre Jeans. „Agedum!“ Sofort rollte sich ihre Hosenbeine bis knapp unter den Po hoch. Das gleiche tat sie auch mit ihren Ärmeln.
 

Alec nahm zwei der Lederbänder und band sie parallel nebeneinander um Kims linken Oberschenkel. Dann tippte er mit seinem Zauberstab dagegen und eine Dolchscheide erschien daran befestigt. „So, da kannst du einen Dolch hineinstecken. Du wirst aber nur daran kommen, wenn du Kleider oder kurze Hosen trägst. Ich will aber, dass du dich an das Gefühl gewöhnst. Jetzt der Arm.“
 

Kim streckte ihm beide Arme entgegen und er befestigte jeweils zwei Lederbänder, die er dann mit einer Dolchscheide verband. „So, ich denke, ich werde dir noch einen Halter auf den rechten Unterschenkel befestigen und an der Hüfte will ich auch noch was machen.“
 

„Fällt das nicht auf?“, Kim sah sich ihre Arme skeptisch an.
 

Alec schüttelte den Kopf und grinste. „Ich werde ein klein wenig Magie mit einfließen lassen, dann hast du kein Problem.“
 

Der Junge befestigte noch an Kims Unterschenkel einen Halter und trat dann von ihr weg. „So, jetzt die Magie.“ Er schwang seinen Zauberstab und in jeder Scheide erschien ein schwarz-silberner Dolch. „Sie sind schwerelos und unter einer Illusion versteckt. Nur du kannst sie von deinem Körper entfernen und sehen. Auch mit Kleidung darüber, wirst du sie nicht bemerken.“
 

Kim nickte und stülpte wieder ihre Hosenbeine und Ärmel herunter. Staunend stellte sie fest, dass man die Waffen nicht mehr sah und nicht einmal Umrisse davon auf ihrer Kleidung zu sehen waren.
 

Ihr Bruder winkte sie zu sich und beäugte ihre Hüfte. Dann zog er einige lange, dünne Lederbänder aus seiner Hosentasche. „Zieh den Pullover hoch, damit ich an deine Hüfte kann.“ Kim tat, mit ein klein wenig roten Wangen, was er sagte. Alec band Kim die Bänder wie einen Gürtel um und befestigte einen Halter und ein kleines Täschchen darauf. Er wiederholte den Zauberspruch von vorher und zog Kim das Oberteil wieder runter. „Fertig. Und das tust du jeden morgen, aber ich zeige dir einen einfachen Spruch und du bist in wenigen Sekunden fertig. Ich wollte dir nur zeigen, wie du es machst, wenn du den Spruch vergisst.“ Alec zwinkerte. „Man weiß ja nie.“
 

„Arma paratus. Das ist der Spruch, den du hernehmen kannst, dann kommen die Dolche von ganz alleine.“ Kim nickte und prägte sich den Spruch gut ein, sie konnte ihn sicher gebrauchen.
 

„Ich gebe dir zur Sicherheit auch eine Waffe mit spezieller Munition mit, sie ist für weite Entfernungen wunderbar zum Schießen. Sie wird am Besten an der Hüfte aufgehoben sein, oder? Da kannst du schnell zugreifen.“ Alec befestigte eine Pistole mit langem schmalem Lauf an Kims „Ledergürtel“.
 

„Morgen werden wir damit üben, aber du sollst dich auch daran gewöhnen. So, fertig für heute.“
 

„Wann willst du dich immer mit mir treffen? Und wieso gibst du mir das alles heute, nur um mich daran zu gewöhnen und vor den Feinden verteidigen zu können, hört sich irgendwie unglaubwürdig an.“ Kim sah den Jungen vor sich skeptisch an und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

Alec pfiff begeistert. „Sehr scharfsinnig. Nun, ihr habt da jetzt im Moment ein Projekt am Laufen und du bist mit Nott und Parkison in einer Gruppe, was mir nicht gefällt. Außerdem sollt ihr in einer der Übungen hier in den verbotenen Wald, aber es ist nicht gerade ungefährlich.“
 

„Was sollen wir hier überhaupt machen? Und warum schicken uns die Lehrer hier rein? Milli hat mir erzählt, dass es hier für Schüler lebensgefährlich sein kann.“
 

„Wahrscheinlich wollen die Lehrer mit euch ein Zeichen ausmachen, wenn ihr in Not seid, aber was wenn ihr an die Zauberstäbe nicht rankommt? Alles ist ziemlich riskant, vor allem, weil ihr so schlecht in Verteidigung gegen die dunklen Künste ausgebildet seid.“
 

Alec fuhr sich frustriert durch das Haar und sah Kim an, die nachdenklich wirkte. Dann lächelte sie freudig. „Ich hab ja auch noch Seamus aus Gryffindor noch im Team, er hat auf mich einen sympathischen Eindruck gemacht.“
 

„Der erste Eindruck kann täuschen. Aber ich hoffe, dass er freundlich ist, denn neben Parkison und Nott kannst du dir nicht noch so eine Person leisten. Die zwei werden sowieso auf diesem Gryffindor herumhacken.“
 

„Dieser Gryffindor-Slytherin Konflikt ist völliger Blödsinn. Irgendjemand sollte einen Schlussstrich ziehen und alles beenden.“ Kim fuhr sich durch ihr Haar und sah Alec an. Der zuckte mit den Schultern.
 

„Schon seit Jahrhunderten läuft es so und kein Schulleiter hat es bis jetzt geschafft, dass die Löwen und die Schlangen sich vertragen. Hufflepuff und Ravenclaw halten sich da lieber raus, auch wenn sie die Slytherins nicht leiden können.“
 

„Milli hat mir erzählt, dass Geschwister manchmal in verschiedene Häuser kommen und miteinander streiten. Aber die Hauspunkte und das Quidditsch tragen zu einem Frieden nicht gerade bei.“ Kim dachte an das Gespräch, dass sie am Abend mit Milli geführt hatte. Es war eine versteckte Warnung, dass, sich vor Seamus in Acht nehmen müsste.
 

„Mmm… ich glaube, dass die Lehrer es aufgegeben haben, nach so langer Zeit.“ Kim gähnte und hielt sich die Hand vor den Mund. Die Lichtung erhellte sich langsam und der Schnee glitzerte auf dem Boden und den Blättern der Bäume. „Ich glaube wir sollten jetzt langsam zurückgehen, oder?“
 

Kim nickte und zusammen machten sie sich auf den Weg aus dem Wald. „Wir treffen uns jeden zweiten Tag, immerhin müssen auch wir einmal etwas Schlaf bekommen. Komm einfach immer in den Wald, ich werde dich dort abholen, aber ich denke, mit der Zeit wirst du den Weg alleine finden.“
 

Nach einiger Zeit kamen sie am Rand des Waldes an und Alec blieb stehen. Er drehte sich zu seiner Schwester um. „Trag die Waffen immer am Körper, vor allem beim Projekt. Sprich mich während der Schule nicht an, ich will nicht, dass der Feind etwas erfährt.“ Alec umarmte Kim kräftig und liebevoll. „Übermorgen um die gleiche Zeit. Bye.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und verschwand zwischen den Bäumen.
 

Kim lächelte und betrachtete den blauen, klaren Himmel, an dem sich die Sonne jetzt ihren Platz suchte.
 

hoffe, es hat euch gefallen!

beeil mich ab jetzt ein bisschen mehr!

bye

nameless



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Amrei
2007-01-04T08:30:05+00:00 04.01.2007 09:30
das Kapitel war einmal wieder genial!
ich finde es nur leicht erstaunlich, dass sie Alec sofort glaubt.
Ich freue mich auf jedenfall schon auf das bzw. die Kapitel um das Projekt.
LG
koharu
Von:  InaBau
2006-10-05T16:26:53+00:00 05.10.2006 18:26
Ein tolles Kapitel! Ist dieser Alec wirklich ihr Bruder? Bitte schreibe schnell weiter! Ich bin gespannt was noch alles passieren wird!


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