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Die weibliche Kriegerin

von

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Trunks?

Kapitel 9 - Trunks?
 

Erst realisierte er meine Worte nicht, aber dann hellte sich sein Gesicht wieder auf und er wird leicht rot um die Nase. Verschüchtert wendet er den Blick zur Seite, schielt aber leicht zu mir. Ich lächle ihn auch etwas schüchtern an.

“Da das nun doch geklärt wäre muss ich nach hause, meine Mutter wartete schon auf mich”, verabschiede ich mich schnell, da mir die Situation doch ziemlich peinlich war. So drehte ich mich um und rannte schon fast von Schulhof, Richtung meines Hauses. Natürlich wartete meine Mutter nicht auf mich, sie war ja noch arbeiten, aber das wusste zu meinem Glück Trunks nicht.

So ging ich in die Küche. Ich holte mir erst mal etwas zu trinken und goss mir ein Glas Saft ein, welches ich auch in einem Zug leer trank. Dann setze ich mich an den Tisch und atmete einmal tief ein. Ich hatte Trunks sein Angebot wirklich angenommen. Ich konnte es gar nicht richtig glauben, ich hatte wirklich ja gesagt. Eigentlich hatte ich überhaupt nicht daran gedacht auch nur dort aufzutauchen, aber nun hatte ich doch die Absicht hin zu gehen und zwar mit Trunks.

‘Er war aber auch nett. Sonst werde ich nicht so schnell rot, aber bei ihm ist mir immer so anders. In seiner Nähe fühle ich mich wohl, wie bei keinem vorher. Nicht zu vergleichen mit Goten, schließlich sind wir ja auch Freunde aber bei Trunks ist das Gefühl noch intensiver. Fast so, als ob... Ich habe mich doch wohl nicht in Trunks verliebt?!’, dachte ich und kam zu diesem Schluss. Ich war verliebt und zwar in Trunks. Ich fand das selbst als einen ziemlich absurden Gedanken. Aber ich konnte aber auch nicht verleugnen, das es doch so sein musste. In Gedanken ging ich noch mal alle meine Treffen mit Trunks durch. ‘Es sind mir Sachen mit ihm passiert die mir noch nie vorher geschehen waren. Ich hatte mit ihm zum ersten Mal seit langem unbeschwert lachen können. Er hat mich in Verlegenheit gebracht, das hatte vor ihm noch fast nie jemand geschafft. Er hat mich letztendlich doch dazu gebracht zu diesem Ball zu gehen, obwohl ich solche Veranstaltungen zu tiefst hasse und nie auf solche gehe, wenn mich Goten gefragt hätte, hätte ich wahrscheinlich abgelehnt, also wieso bei ihm nicht??!’

In meinem Kopf überschlugen sich meine Gedanken. Je mehr Gründe ich suchte um zu verleugnen das ich in ihn verliebt war, umso mehr fand ich eher Gründe die dafür sprachen. Es war zum Haare raufen.

Ich beschloss erst mal kalt duschen zu gehen um mich auf andere Gedanken zu kommen.

Nach dieser erfrischenden Dusche, hatte ich mich wieder einigermaßen beruhigt und widmete mich erst mal den Hausaufgaben, die wir zum nächsten Tag (Freitag) auf hatten. Ich hatte mir angewöhnt sie immer gleich zu erledigen, so hatte ich den Abend zum trainieren frei.

So tat ich dies auch heut, aber ich konnte mich nicht richtig auf mein Training konzentrieren, das ich nun doch schon vorgezogen hatte. So versuchte ich mich bis meine Mutter nach hause kam mit lesen abzulenken, was auch ziemlich gut klappte.

Aber als ich die Tür schließen hörte waren meine Gedanken wieder bei dem was ich heute in der Schule erlebt hatte. Ich wollte es ihr auch gleich erklären.

Ich legte das Buch zur Seite und ging die Treppe runter um sie im Flur zu begrüßen.

“Hallo Mama. Wie war denn dein Tag?”, fragte ich wie immer.

Sie stellte erst mal ihre Tasche ab und grüßte dann zurück. “Hallo mein Schatz. Mein Tag war gut und deiner? Irgendwas besonderes passiert?”, meinte sie zu mir und stellte eine Gegenfrage. Ich schwieg kurz ehe ich ihr antwortete. “Ich hatte auch einen guten Tag und ja es ist was besonderes passiert. Ich habe mich nun doch dazu entschieden zu dem Schulball gehen”, sagte ich ihr. Wie ich erwartet hatte schaute sie mich etwas erstaunt und auch ziemlich neugierig an. “Oh, wie kommt es denn das du deine Meinung doch noch geändert hast?”, fragte sie mich.

Nun wurde ich wieder leicht rot um die Nase und kratzte mich etwas verlegen am Hinterkopf. “Naja, ich wurde heute von jemanden gefragt und habe halt zugesagt, das ist auch schon die ganze Geschichte. Aber nun muss ich noch mal mit dir einkaufen gehen, da ich ja dann ein Kleid brauche”, meinte ich.

Meine Mutter war ganz entzückt. “Schön das du dich doch noch unentschieden hast, dann müssen wir dir aber noch ein schönes Kleid besorgen. Am besten och heute, es ist ja nicht mehr so lange bis dahin”, meinte sie fröhlich zu mir. “Ja, da hast du recht. Aber du solltest erst mal etwas essen, dann können wir meinetwegen los gehen”, sagte ich und folgte ihr in die Küche.

Dort nahm sie sich eine Portion Kartoffelsalat und aß diesen genüsslich. Bei dieser Gelegenheit erzählte ich ihr noch von meinem restlichen Schultag und über ihre Arbeit.

Nachdem sie fertig war machten wir uns auf den Weg in das Einkaufszentrum.

Dort gingen wir in viele Geschäfte und suchten ein passendes Kleid für mich.

Am ende des Tages wusste ich gar nicht mehr wie viele verschiedene Kleider ich anprobiert hatte nur um das eine zu finden. Ich hatte rote, grüne, blaue, lange, elegante, pompöse, kurze Kleider anprobiert, aber keines hatte meinen Geschmack getroffen. Aber am ende des Abends hatte ich doch noch das richtige gefunden. Das Kleid was ich zu dem Ball tragen wollte (näheres im nächsten Kapitel).

Es war schon spät geworden.

Und da ich am nächsten Tag noch Schule hatte legte ich mich in mein Bett und schlief fast sofort ein.
 

Der nächste Tag war eigentlich wie jeder andere, nur das ich mich Trunks etwas schüchterner verhielt. Da ich mir ja nun Gedanken über meine Gefühle zu ihm machte und das war etwas ganz neues für mich.

Auch Goten bemerkte das und sprach mich darauf an, aber allein. So zog er mich in einer Pause noch mal zur Seite, in eine Ruhige Ecke. “Lia ich muss mit dir reden.” “Ja, was ist denn los?”, fragte ich ziemlich verwundert nach.

“Sag mal was ist mit dir los? Du verhältst dich seitdem Trunks dich gefragt hat so komisch, was ist denn?”, wollte er von mir wissen. “Ach tu ich das? Ist mir gar nicht aufgefallen, aber selbst wenn. Es ist nichts und nun sollten wir auch zur Pause gehen”, wich ihm aus und wollte schnell zur Pause. Aber er hielt mich am Arm fest als ich gerade den Raum zu verlassen.

“Was versuchst du so krampfhaft vor mir zu verstecken? Ist etwas zwischen dir und Trunks vorgefallen?”, hakte er weiter nach. Ich seufzte innerlich über Gotens Verhalten auf. Aber das war mal wieder typische für ihn.

“Nein es ist nichts zwischen mir und Trunks vorgefallen von dem du nichts weißt, aber ich habe über sein verhalten mir gegenüber nachgedacht und wie ich dazu stehe, das ist auch schon alles”, meinte ich, mied es aber Goten ins Gesicht zu schauen. “Ach so läuft der Hase, na dann muss ich mir ja keine Sorgen machen. Aber was ist denn bei deinen Überlegungen raus gekommen?”, fragte er interessiert nach. Nun wurde ich rot um die Nase. “Das geht dich nichts an, außerdem bin ich noch zu keinem Schluss gekommen”, sagte ich und verließ nun endgültig den Raum.

Draußen angekommen atmete ich erst mal ruhig ein und versuchte die röte aus meinem Gesicht zu verbannen, aber das wurde nichts als plötzlich Trunks vor mir stand.

“Hey, da bist du ja. Warum hast du denn heute so lange gebracht?”, fragte er neugierig nach. ‘Müssen eigentlich alle so neugierig sein?!’ “Ach ich musste nur mal auf die Toilette”, sagte ich kurz und setzte mich auf meinen Stammplatz unter dem Baum.

Der Platz war hinter der Schule, wo einige Bäume, die man schon fast als kleinen Wald bezeichnen konnte, stand. Hier kamen eigentlich niemand her, da man durch etliche Dornenbüsche musste um hier her zu gelangen, aber wenn man fliegen konnte war das alles kein Problem mehr. Wir saßen immer auf einer kleinen Lichtung der von mittelhohen Büschen umgeben ist. So waren wir auch von den Blicken der anderen versteckt und hatten unsere Ruhe.

Nach einiger Zeit kam auch Goten nach und setzte sich zu uns, über unser kleines Gespräch verlor er kein Wort.

Auch die beiden restlichen Tage bis zum Ball verlor er kein weiteres Wort mehr darüber, wofür ich ihm sehr dankbar war.
 

Ich weis dieses Kapi ist doch ziemlich kurz geworden aber ich verspreche das das nächste wieder länger wird.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-02-07T18:00:19+00:00 07.02.2008 19:00
wie süß, sie ist verliebt... aber warum nicht?
trunks ist ja keine schelchte partie und er hat grips, ist reich.... nur sein Papa, den könnte man ab und an in den Boden rammen....aber egal, den hat Bulma ja unter kontrolle *g*
Von: abgemeldet
2006-07-12T16:26:52+00:00 12.07.2006 18:26
Menno!
Ich will wissen wie das Kleid aussieht!
Wie kannst du mir nur soetwas antun???
Dafür will ich aber dass du das nächste Kappi ganz schnell schreibst, ja????
Sonst gibt´s eigentlich nichts mehr zu sagen, ausßer kurz aber gut *g*
Schreib bitte ganz schnell weiter ja??? *liebguck*

dat nabukulein


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