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Die weibliche Kriegerin

von

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Lia´s Geschichte

Kapitel 7 : Lia´s Geschichte
 

Am Abend wurde ich wieder wach und fühlte mich leicht gerädert, da es für mich eine unmögliche Zeit zum Schlafen war. So ging ich mit Schlaf in den Augen runter zu meinen Eltern.

“Na, bist du wieder auferstanden? Was ist den Passiert, das du gleich wieder eingeschlafen bist?”, wollte meine Mutter von mir wissen.

“Ich habe herraufgefunden was Trunks, Son Goten und ihre Familien sind”, erklärte ich ihnen.

“Das ist aber schön, du wolltest es doch unbedingt wissen, aber das beantwortet nicht meine Frage, außer es ist so verwunderlich was sie sind”, schaltete sich nun auch meine Vater ein.

“Es hat mich nicht verwundert was sie sind, sondern ich habe versprochen ihnen zu erzählen was ich bin. Als Gegenleistung”, sagte ich mit leicht gesenktem Blick. Meine Eltern sahen sich im ersten Moment verwundert an, fingen sich aber recht schnell wieder und wandten sich wieder mir zu.

“Ich sehe darin nichts schlimmes. Es ist bestimmt nicht so schlimm wie du denkst. Außerdem bin ich der Meinung das es nicht schaden kann wenn du dich nicht vor deinen Freunden verstellen musst”, meinte meine Mutter zu mir und mein Vater nickte zustimmend.

‘Wenn man die Sache so betrachtet ist sie wirklich nicht so schlimm. Aber ich habe trotzdem ein wenig Angst es ihnen zu sagen’, gestand ich mir ein.

Ich wollte gerade etwas erwidern, als das Telefon klingelte und mich unterbrach. “Ich geh ran”, meinte meine Mutter und ging zum Telefon, kam aber gleich darauf wieder ins Zimmer und hielt mir den Hörer hin. “Ist für dich, Trunks ist dran”, sagte sie mir und ich nahm den Hörer in die Hand.

Ich war vie betäubt und führte den Hörer nur langsam an mein Ohr.

“Hallo?”, fragte ich eher als das ich jemanden begrüßte.

“Hi, Lia. Ich bin es Trunks. Ich wollte dich nur fragen ob du nicht am Samstag zu uns kommen kannst, die anderen wären auch da. Natürlich nur wenn du möchtest”, erzählte er mir und ich hörte nur zu und sagte in der ersten Zeit nichts.

“Ja ich habe kein Problem damit, wann soll ich bei euch sein?”, fragte ich. Ich hatte mein Stimme wiedergewonnen.

“So gegen 18 Uhr wollten wir anfangen, es wird wahrscheinlich bis spät in die Nacht gehen. Deshalb soll ich dich fragen ob du dann wieder bei uns übernachten möchtest”, meinte er noch und ich meinte das ich kurz fragen wollte.

“Mama, Papa? Sie fragen ob ich nächsten Samstag bei ihnen übernachten kann, da der Abend lang werden soll, darf ich?”, fragte ich sie. Nun waren meine Eltern mehr als nur überrascht. Ich konnte mir auch schon denken warum.

Ich übernachtete eigentlich nie bei andern, das gestern war ja schon fast gezwungen und nun wollte ich wieder dort übernachten, kein Wunder also das sie sich wunderten. Aber sie stimmten zu.

“Trunks, es geht in Ordnung, ich kann bei euch Schlafen”, sagte ich ihm.

“Gut, dann wäre das geklärt. Bis Montag in der Schule”, verabschiedet er sich.

“Ja bis Montag”, verabschiedete ich mich auch und legte dann auf.

‘Ich kann mich also noch etwas auf das Zusammentreffen mit den anderen vorbereiten, das ist doch gut’, dachte ich erfreut und setzte mich zu meinen Eltern, nun hatte ich Hunger und wollte wenigsten zum Abend etwas essen.

“Ich werde es ihnen nächsten Samstag erzählen, also habe ich noch Zeit”, sagte ich meinen Eltern die immernoch verwirrt waren. Sie gaben sich damit zufrieden und fragten nicht weiter nach.

Nach dem essen schaute ich noch mit einen Eltern einen Film und ging danach schlafen, auch wenn ich eigentlich schon genug geschlafen hatte. Aber ich musste meinen normalen Schlafrhythmus zurückbekommen.

Am nächsten Tag (Sonntag) passierte nicht viel, ich hatte meinen normalen Rhythmus wieder. Ich stand früh auf und trainierte, außerdem half ich meinen Eltern noch etwas im Haushalt.

Am Montag stand ich wie immer auf und zog mich für die Schule an. Heute traf ich wieder auf Trunks und Goten. Innerlich war ich doch aufgewühlter als ich zugeben wollte, aber da musste ich nun mal durch und so schlimm dürfte es ja wohl nicht werden.

Wir trafen uns wie immer beim Schultor.

“Hi, ihr zwei!”, begrüßte ich sie, etwas schüchterner als sonst. “Hi”, sagten sie nur.

Am Anfang war die Stimmung etwas bedrückt, aber nach einer Weile lockerte sich die Stimmung wieder. In der ersten Stunde mussten wir dann auch wieder ermahnt werden nicht immer so viel zu quatschen. Und in den Pausen verzogen wir uns in unsere ruhige Ecke, aber dieses lockere Verhalten von uns erregte bei den weiblichen Fans von Trunks und Goten ganz schöne Aufmerksamkeit.

Genau diese fingen mich auf meinem Heimweg, nahe der Schule ab.

“Hey, Raikatuji!”, sagte eine der vorne stehenden Mädchen zu mir. Wie es aussah war sie die Anführerin der Truppe. “Was wollt ihr von mir?”, fragte ich gelangweilt nach. Ich hatte wirklich keine Lust mich heute mit denen rumzuschlagen, ich wollte einfach nur nach hause, da ich in der Nacht doch etwas wenig schlaf bekommen hatte.

“Was nimmst du dir raus so gut mit Trunks und Son Goten befreundet zu sein?”, fragte sie mich. Ich verdrehte genervt die Augen.

“Es ist ja wohl ihre Sache mit wem sie befreundet sind, oder irre ich mich da? Nur weil du und deine Kumpanen keine Chance bei ihnen haben, müsst ihr nicht mich mit euren Gelaber nerven. Und nun last mich in ruhe”, sagte ich zu ihnen und wollte weitergehen, aber eines der Mädchen hielt mich am Arm fest. Abrupt blieb ich stehen und sah dem Übeltäter kalt in die Augen. Schon mein Blick ließ sie erschrocken zusammenfahren und sie ließ mich los. Auch die andern hielten mich nicht auf und ich ging nach hause. Dort schmiss ich mich erst mal auf die Couch und schloss die Augen. Ich ruhte mich so einige Minuten aus und erhob mich danach wieder. Ich musste ja noch Hausaufgaben erledigen und trainieren wollte ich auch noch ein bisschen.

Am Abend ging ich früher als sonst Schlafen weil ich morgen nicht wieder so matt sein sollte.

So verging auch die Woche in der ich mich auf das Gespräch mit den anderen vorbereiten konnte.

Ich wurde von Tag zu Tag nervöser und legte mir meine Wort zurecht.

Am Samstag war es dann so weit.

Ich stand wieder ziemlich früh auf, aber ich trainierte dieses Mal nicht, da ich dazu viel zu aufgeregt war.

‘Heute werde ich reinen Tisch mit allen machen. Meine Güte, so aufgeregt war ich glaube noch nie’, dachte ich leicht nervös ehe ich meine Sachen zusammenpackte und mich danch zur CC begab.

Ich kam 5 Minuten vorher an und klingelte.

Ich hatte eine olivgrüne lockere ¾ Hose an und dazu ein weißes Spagettitop mit einen schwarzen Totenkopf als Aufdruck. Ich hatte diese Sachen gewählt weil es meine Liebliegsachen waren. Die Hose war locker, so das man siech auch gut darin bewegen konnte und das Top war das einzigste was zu dieser Hose passt und nicht gerade in der Wäsche lag.

Da wurde auch schon die Tür von Bulma geöffnet.

“Lia, schön das du da bist”, begrüßte sie mich und bat mich herein. “Hallo Bulma, ich bringe nur schnell meine Tasche nach oben ja?”, meinte ich und sie nickte. Dann gingen wir zusammen zu meinem Gästezimmer, wo ich wieder untergebracht wurde und gingen danach zu den anderen.

“Es werden viel dabei sein die du wahrscheinlich nicht kennst, deshalb stelle ich dir mal alle vor”, meinte sie kurz bevor wir den Garten, wo die Feier stattfinden sollte betraten.

Dort hielten sich nicht gerade wenig Personen auf, unter ihnen erkannte ich Son Goku, Goten, Trunks, Bra und natürlich Vegeta, die andern kannte ich höchstens vom sehen ohne Namen.

Aber ich konnte mich nicht weiterhin meinen Gedanken nachgehen, da ich von Bulma weitergezogen wurde und sich nun alle Blicke auf mich richteten. “So jetzt will ich dir mal alle vorstellen”, meinte sie als Anfang zu mir.

Ich sah nur etwas schüchtern zum Boden und hoffe das das bald vorbei sein.

“Son Goku kennst du ja schon und das ist seine Familie”, fing sie bei Goku an. Dieser grinste mich freundlich an.

“Hallo mein Name ist Chi-Chi, ich bin seine Frau und Gotens und Gohans Mutter”, stellte sich die schwarzhaarige Frau neben ihm vor.

Dann meldete sich ein junger Mann mit schwarzen Haare, Augen und einer Brille zu Wort. “Ich bin Son Gohan, Gotens Bruder. Das ist meine Frau Viedel und meine Tochter Pan”, meinte er zu mir und zeigte auf seine Frau und seine Tochter. Seine Frau hatte kurze Schwarze Haare und blaue Augen und seine Tochter sah ihrer Mutter sehr ähnlich. Diese kam auch nun fröhlich auf mich zu und sah mich neugierig an. “Du bist Lia?”, fragte sie mit ihrer leicht naiven Kinderstimme. Ja ich bin Lia, warum fragst du?”, stellte ich eine Gegenfrage.

“Na weil Goten und Trunks immer so viel von dir...”, aber weiter kam sie nicht da Trunks und Goten auf sie zugekommen waren und ihr den Mund zu hielten. “Du sollst nicht immer alles ausplaudern, flüsterte Trunks ihr ins Ohr, aber ich konnte es trotzdem hören. Ich hatte ja sehr gute Ohren.
 

~Trunks~

‘Fast hätte Pan etwas verraten, das wäre ja eine Schöne Bescherung geworden. Ich wollte sie doch in einem günstigen Moment fragen und nicht in aller Öffentlichkeit’, dachte ich erleichtert als ich Pan noch rechzeitig den Mund zu halten konnte ehe sie etwas über meinen Plan ausplaudern konnte. Sie hat uns letztes Mal schon fast ertappt.

“Pan das ist ein Geheimnis und du sollst auch nicht immer alles rum erzählen was ich und dein Onkel miteinander bereden verstanden?”, flüsterte ich ihr ins Ohr, damit so etwas nicht nochmal passierte.
 

~Lia~

Ich lachte leise über dieses Verhalten.

Dann kamen nun auch die andern zu uns rüber, da sie sich über den ganzen Garten verstreut hatte. Ich verstummte wieder und wandte mich an sie.

“Also dann werde ich mich mal vorstellen. Wie schon gesagt ist mein Name Liane Raikatuji und ich bin zu ¾ ein Saiajin wie ihr“, meinte ich etwas schüchtern zu ihnen. Sie sahen mich nicht minder überrascht an. „Aber wie kann das sein Kakarott und ich sind die letzten Saiajins gewesen und warum nur zu ¾? Was bist du denn noch anderes?“, fragte Vegeta in die Stille, die durch meine Aussage entstanden war.

“Da ward ihr wohl nicht richtig informiert, es gab noch 2 Saiajins außer euch, aber nur einer der beiden war ein vollständiger Saiajin, mein Vater. Meine Mutter war nur ein halber Saiajin und die andere hälfte war Namekianer”, fing ich an zu erklären. Nun wurden ihre Augen riesengroß. Es trat wieder eine Stille ein, die ich brach.

“Ja es ist schon komisch das ein Namekianer etwas mit einem Saiajin hatte und fragt mich nicht wie das zu stande gekommen ist, aber es ist nunmal passiert und so bin ich zu einem viertel ein Namekianer. Deshalb habe ich auch nicht so einen riesen Appetit wie normale Saiajin und auch meine Ohren führen von meiner Mutter”, erklärte ich weiter und legte zum ersten Mal, außer be3i meinen Eltern, in Gesellschaft anderer Leute meine Ohren frei. “Deswegen hast du immer deine Haare über die Ohren”, meinte Goten überflüssigerweise.

“Ja genau deshalb, in meiner alten Schule wurde ich genau deswegen gemieden und weil ich anders war”, meinte ich und man konnte deutlich meine Traurigkeit raushören.
 

~Trunks~

‘Deshalb trägt sie die Haare immer so komisch über ihre Ohren, aber wenn sie deswegen gehänselt wurde würde ich sie auch nicht zeigen wollen. Sie tut mir so wahnsinnig Leid und dabei scheint sie doch immer so stark und taff, das ist wohl nicht alles wahr, man konnte eben deutlich ihre Traurigkeit bei diesen Worten hören”, dachte ich mitleidvoll über ihre Aussage nach. Aber ich wollte sie nicht mit diesem Mitleid verletzten, manche wollen ja auch kein Mitleid und sie sieht so aus als ob sie auch alleine damit klar kommen kann und meine Hilfe nicht braucht.
 

~Lia~

“Aber das erklärt alles nicht was du hier auf der erde machst”, meinte nun Piccolo der die ganze Zeit nur still zugehört hatte.

“Ich weis nicht warum mich meine Eltern gerade auf die Erde gebracht haben, ich weiß nur das sie verfolgt wurden und mich in Sicherheit wissen wollten. Ich habe keine Erinnerungen an meine Eltern, geschweige den ein Bild von ihnen”, meinte ich mit einem bitteren Ton in meiner Stimme.

“Und da haben dich deine jetzigen Eltern adoptiert?”, warf nun Chi-Chi ein. Ich nickte nur leicht, ich wollte nicht schon wieder darüber reden. Es sind meine Eltern und nur weil wir nicht Blutsverwandt sind mindert das nicht meine Liebe zu ihnen.

“Das könnte stimmen”, schaltete sich nun Piccolo ein. Nun wandten sich alle zu ihm und er sprach weiter. “Dende hat erzählt das es wirklich mal eine Verbindung eines Saiajins und eines Namekianers gab und daraus eine Tochter entsprungen ist, das müsste ja dann deine Mutter gewesen sein, oder?”, fragte er an mich gewandt. Ich sah ihn etwas verwundert an. “Ja das stimmt, aber wer ist Dende?”, stellte ich eine Gegenfrage. “Dende ist der Gott der Erde. Er sogt dafür das die Dragonballs immer aktiv sind. Und stell dir vor früher war Piccolos gute Seite Gott”, erklärte mir nun Son Goku, mit einem dicken Grinsen auf dem Gesicht. “Wirklich ich spreche hier mit einem ehemaligen Gott?”, meinte ich nun etwas ehrfürchtig an Piccolo gewandt. “Ja. Aber nur zur Hälfte, meine böse Seite war mal der Oberteufel”, warf er noch ein. Das stoppte meine Ehrfurcht schon etwas. ‘Ich stehe vor dem ehemaligen Gott und Teufel? Das hat irgendwas witziges’, ging es mir durch den Kopf und ich grinste ihn an.

Somit war mein großes Geheimnis gelüftet und es machte den andern nichts aus. Die Party ging wieder ihren normalen lauf. Ich war wirklich sehr erleichtert das sie mich deshalb nicht verurteilten oder mich nun verachteten wie es alle vor ihnen getan hatten. Aber das hat bestimmt auch etwas damit zu tun das sie selbst keine Menschen sind, sondern zum Teil Saiajins.

Ich hatte viel Spaß und lachte zum ersten Mal wieder richtig frei und unbeschwert.

Son Goku und die anderen aßen wie immer in Massen und die jungen Redeten viel über Schule, Musik, Klatsch und Tratsch und tanzten ein wenig.

Wie Trunks schon gesagt hatte wurde bis spät in die Nacht gefeiert. Die andern gingen dann noch nach hause, somit war ich die einzigste die noch in der CC übernachtete. Ich schlief wieder in dem Zimmer vom letzten Mal.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-02-07T17:46:34+00:00 07.02.2008 18:46
nja... etwas zu krz die story und ich wäre erschreckter über einen so merkwürdigen zeitgenossen.
Aber hey, ein saijaji und ein Namekianer *lol*
das ist bestimmt ne lustige mischung, vor allem, weil ja alle namekianer a-sexuel sind ^^
ich bin ganz erfreut über deine story, muss gleich weiter lesen....
Von: abgemeldet
2006-06-20T19:07:15+00:00 20.06.2006 21:07
Manno!
Warum hab ich die Ens erst heute bekommen? Da hat wohl Mexx wieder ´etwas´ geschlafen >o

Du wirst jedes Kappi besser. Wenn du so weiter machst hab ich ja nichts mehr zu meckern!
Dann bin ich ja sozusagen Arbeitlos *g*

Ich kann mir schon denken was Tunks zu ihr sagen will!
Meine Vermutung muss aber erst noch bestätigt werden!

Also, schreib ganz schnell weiter damit ich weiß ob ich recht hab

dat nabukulein
Von:  Jenchen
2006-06-20T12:05:07+00:00 20.06.2006 14:05
naja,als mit der anderen hälfte von ihr, hätte ich ja nun nicht gedacht^^
hast mich ganz schön überrascht^^


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