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Eine 2te Chance

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Kapitel Eins

Kapitel Eins
 

Titel: Eine 2te Chance

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 1/???

Warnung: Muss jeder selbst wissen

Pairing: Tom/Harry

Bemerkung: Nichts gehört mir *schnief* Ich verdiene kein Geld hiermit. Normalerweise ist Draco/Harry mein Favo aber da ich schon eine Draco/Harry FF hab habe ich gedachte eine Tom/Harry FF könnte ich auch mal schreiben, da ich dieses Pairing eigentlich auch sehr gerne habe. Die Charaktere sind OOC. Finde die Malfoys so einfach besser. Und auch die anderen. Wen ich aber überhaupt nicht abkann ist Hermine und dann dieser Ron… *würg*
 

Will euch nicht so lange aufhalten, viel Spaß beim Lesen! ^^
 

Ich unterscheide nur zwischen „rede, rede“ und //denke, denke// Was vielleicht auch mal passieren kann ist vielleicht »Flashback«
 

Kapitel Eins
 

Schwer atmend überbrückte Harry die letzten Meter die noch zwischen ihm und den dunklen Lord waren. Rote Augen musterten ihn. Harry blieb kurz vor dem älteren stehen.

Grüne Augen lächelten den älteren Zaubere an. „Hey Tom.“ Der Angesprochene seufzte schwer. „Hey Harry.“ Er brachte ein schwaches Lächeln hervor. „Warum siehst du mich so traurig an?“ wollte der Junge-der-lebt vom Dunklen Lord wissen. Tom sah ihn verwirrt an. „Du weißt was gleich passiert?“ Harry nickte. „Eigentlich müssten wir gegen einander kämpfen, sowie die Prophezeiung das von uns verlangt, aber ich möchte es nicht.“ „Aber so sagt es die Prophezeiung.“ Tom sah den Jüngeren ernst an.
 

„Ich weiß aber ich möchte es nicht. Du kannst mich auch einfach umbringen. Das geht schneller und ist nicht so Kraft aufreibend.“ Antwortete Harry daraufhin. „Aber…“ Tom wurde von einem Kopf schüttelnden Harry unterbrochen. „Nein Tom, kein aber. Dieses eine Mal nicht. Ich möchte nicht gegen dich kämpfen. Wieso? Nur damit ich wieder bei diesen fürchterlichen Muggeln wohnen muss? Mir diese falsche Freundschaft antun muss? Glaubst du ernsthaft das ich ihnen noch von nutzen bin wenn du tot bist? Ich glaube kaum. Sie alle werden mich im Stich lassen, mich einfach fallen lassen. Dann war ich mal Harry Potter der Junge-der-lebt. Obwohl mich das nicht wirklich stören würde. Ich würde mir sogar wünschen dass ich es niemals gewesen bin. Vielleicht hätte ich dann ein richtiges Leben gehabt. Vielleicht müsste ich dann nicht bei den Muggeln leben die mich hassen und die ich über alles hasse. Dann würde ich einfach nur ein Junge sein der mal irgendwas getan hat, wofür die Zauberwelt dankbar wäre. Aber ich glaube ich würde nur ein ‚Oh danke Harry dass du für mich den Dunklen Lord besiegt hast. Denn weißt du was, ich wäre bei dem Versuch ihn zu vernichten gestorben. Und das hätte ich nicht zulassen können, schließlich braucht mich die Zauberwelt, daher musstest du den Kopf hinhalten, wärst du gestorben wäre es nicht wirklich ein Weltuntergang gewesen. Na ja egal danke und jetzt kannst du auch gehen wir brauchen dich nicht mehr. Tschüß’ Und das war’s. Und darauf habe ich keine Lust also…“ Harry sah Tom leicht lächelnd an.
 

Dieser seufzte. „Aber ich will dich nicht umbringen.“ Meinte er „Aber irgendeiner muss sterben und da ich nicht möchte das du der jenige bist, finde ich das ich es bin. Ich habe sowieso nichts zu verlieren. Eher habe ich etwas zu gewinnen. Denn stell dir vor ich hätte so endlich die Freiheit die ich mir schon immer gewünscht habe.“ Harry ging auf Tom zu. Dieser schüttelte den Kopf. „Ich kann es aber nicht. Ich kann nicht die Person umbringen die ich… die ich…“ Tom sah Harry verstört an. Harry lächelte „Ich weiß was du sagen willst, denn auch ich fülle das gleiche. Glaub mir…“ Harry hob eine Hand und legte sie auf Toms Wange „Ich liebe dich auch.“ Tom drückte Harrys Hand mit seiner dichter an die Wange und schmiegte sich an ihr.
 

Ihm liefen still Tränen über die Wangen. Harry runzelte die Stirn. „Wenn deine Todesser dies sehen würden, sie hätten dich schon längst ins St. Mungo eingewiesen.“ Harry lächelte Tom an dieser musste an den Gedanken ebenfalls lächeln. „Wie wahr…wie wahr.“ Harry seufzte, dann zog er ein Messer aus seinem Umhang und hielt es Tom hin. Dieser starrte erst das Messen dann Harry an. „Was?“ „Nimm es und mach es schnell. Je schneller des so schmerzloser ist es.“ Harry drückte das Messer in Toms Händen. „Ich….Ich kann das nicht.“ Tom starrte Harry kopfschüttelnd an. „Doch ich weiß du kannst es. Ich bin mir sicher.“ Meinte Harry lächelnd.
 

Er legte seine Hände auf die von Toms, die das Messer fest hielten. Er hob seine und Toms Hände hoch und setzte das Messer genau über sein Herz ab. „Du musst es machen. Bitte! Ich flehe dich an. Nur du kannst es.“ Tom schüttelte nur den Kopf. Harry drückte sich gegen das Messer. „Doch ich weiß es.“ Tom seufzte schmerzerfüllt auf und nickte schließlich. Er schloss seine Augen und stieß zu. Er konnte seine Augen nicht öffnen, er wollte nicht sehen wie Harry starb. Da spürte er eine schwache Hand die auf seine Wange lag. Verwirrt öffnete er seine Augen und sah in zwei glückliche grüne Augen.
 

„Danke…“ hauchte Harry und ließ sich gegen Tom fallen. Dieser ließ das Messer los und schlang seine Arme um den jüngeren Körper. Zusammen ließ er sich mit Harry auf den Boden gleiten. Er sah Harry an, dieser lächelte immer noch. Sein Atem wurde immer langsamer. „Du wirst sehen wir werden uns wieder sehen, ganz bestimmt… du... wirst… se… sehen…“ brachte Harry noch ganz schwach raus, als er aufhörte zu atmen. Tom drückte den leblosen Körper an sich und schluchzte auf.

„Ich liebe dich…“ flüsterte er.
 

oO0OooO0Oo
 

Lautes Gepolter weckte Harry. Er rieb sich über die Augen. Er grapschte nach seiner Brille und sah sich um. Wo war er hier? Normalerweise müsste er doch schon längst tot sein. Da hörte er die quietschende Stimme seiner Tante durch die Tür klingen. Erst jetzt sah er dass er in einem Schrank lag. Wie kam er hierher? „Harry! Steh endlich auf. Der Speck und die Spiegeleier braten sich nicht alleine.“ Harry runzelte die Stirn. Er zog sich an, obwohl ihm gar nicht bewusst war das er sich ausgezogen hatte. Eigentlich durfte er gar nicht hier sein, denn immerhin hatte Tom ihn gerade umgebracht.
 

Er seufzte und öffnete die Tür. Seine Tante sah auf ihn hinab. „Guten Morgen Tante Petunia?“ „Ab in die Küche.“ Kam es sofort von seiner Tante. Harry runzelte die Stirn, nickte jedoch. Er ging in die Küche. Dort saßen Dudley und Vernon. „Ich habe Hunger!“ jammerte Dudley sofort. „Dann mach dir doch was zu Essen.“ Meinte Harry. Er setzte sich ebenfalls an den Tisch. Seine Verwandten sahen ihn überrascht an. Doch nach einigen Sekunden hatte sich sein Onkel wieder gefasst. „WAS FÄLLT DIR EIGENTLCIH EIN, SO MIT UNS ZU REDEN? SOLANGE DU DEINE FÜßE UNTER MEINEN TISCH HAST MACHST DU DAS WAS MAN VON DIR VERLANGT!“ schrie er.
 

Harry zuckte zusammen. Er sah seinen Onkel an. „Von mir aus, dann kann ich ja gehen, denn ich werde nicht länger hier bleiben, das ist ja ein Zustand den man hier ausgesetzt ist. Das würde ich noch nicht einmal mein ärgsten Feind wünschen.“ Plötzlich fiel Harry Tom ein. Was machte er gerade? Wie ging es ihm? Wo war er überhaupt? Er stand auf und wollte aus der Küche gehen. Doch wurde ihm die Tür blockiert. Seine Tante stand vor ihm. „Du bleibst hier!“ Meinte sie trocken sah ihn aber ernst an. Wieder war es an Harry verwirrt zu sein. Auch Vernon und Dudley sahen Petunia an. „Petunia aber Liebes…“ fing Vernon an doch seine Frau unterbrach ihn. „Nein Vernon. Wenn ich sage der Junge bleibt hier, dann bleibt er hier.“ Sie sah ihren Mann bedrohend an.
 

Dieser seufzte schwer nickte dann aber. „Und du Junge gehst jetzt sofort in dein Zimmer.“ Sie sah Harry an. „Welches Zimmer?“ wollte er wissen. „Du meinst doch nicht etwa diesen Schrank da unter der Treppe?!“ fügte er noch hinzu. Seine Tante schüttelte den Kopf. „Nein. Ich meine Dudleys kleines Schlafzimmer was er immer für seine Sachen benutzt hatte.“ Dudley sah seine Mutter an. „Er wird da nicht schlafen. Das ist immer noch mein Zimmer…“ „RUHE!“ donnerte plötzlich Petunia. Sie sah ihren Sohn mahnend an. „Harry wird das Zimmer bekommen, da kannst du dich noch so sehr auf den Kopf stellen.“ Dudley nickte nur. „Gut. Harry bring deine Sachen in das Zimmer und bleib da.“ Harry nickte nur verwirrt und ging dann zum Schrank räumte seine Sachen zusammen und brachte sie dann in sein neues Zimmer. Dort legte er sich erst mal aufs Bett um zu überlegen.
 

Als aller erstes durfte er gar nicht hier sein. Er war tot. Zumindest sollte er das sein. Und wenn nicht warum war er dann hier? Er war doch eben noch bei Tom gewesen. Sie waren im verbotenen Wald gewesen. Und so noch nicht einmal in der Nähe von den Dursleys.

Warum seine Tante ihn nicht rausschmeißen würde, wusste er ja. Doch… irgendwie war alles wie am Anfang. Als wenn er erst 10 Jahre alt wäre. Moment… Harry sprang erschrocken auf. Harry stürmte aus dem Zimmer hinunter in die Küche wo seine Tante alleine in der Küche war. „Tante wie alt bin ich?“ fragte er sie. Sie drehte sich verwirt um. „Warum fragst du?“ stellte sie eine Gegenfrage. „Wie. Alt. Bin. Ich?“ stellte er die Frage noch einmal. „Ich weiß zwar nicht warum du fragst aber du bist 10 und wirst in gut einer Woche 11.“ Sie drehte sich wieder dem Herd zu. Warum fragte ihr Neffe das?
 

Dieser starrte einfach nur gerade aus. Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Das ging doch gar nicht, obwohl… plötzlich schlich sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Er hatte die Chance bekommen, sein Leben neu zu erleben. Sein Leben zu ändern. Die ganzen Fehler die er gemacht hatte konnte er jetzt verhindern. Dinge korrigieren die er nicht anderes machen konnte.
 

Er wackelte leicht in sein Zimmer. Dort ließ er sich mit einem glücklichen Lächeln auf sein Bett fallen. Irgendwie musste er Tom erreichen. Er könnte doch einfach Hedwig schicken… //Halt…ich bekomme doch erst Hedwig… och menno…// Harry seufzte. Was sollte er jetzt machen? Einfach warten? Ihm blieb wohl nichts anderes übrig. Harry schloss die Augen und döste ein.
 

oO0OooO0Oo
 

Harry saß nervös am Küchentisch. Gleich müsste die Post kommen. Noch einige Minuten und da ging plötzlich der Briefschlitz auf und einige Briefe wurden hindurch geschoben. Hoffentlich klappte aus auch alles so wie er es geplant hatte. Er wurde von seinen Onkel an die Tür geschickt um die Briefe zu holen. Mit einem Lächeln stand er auf und tat das Verlangte. Und wirklich da war sein Brief. Er nahm ihn an sich und ging wieder in die Küche dort überreichte er seinen Onkel die anderen Briefe, setzte sich an sein Platz und machte sich daran sein eigenen Brief zu öffnen. Und ganz plötzlich hörte er Dudleys Stimme. Alles war so wie beim ersten Mal. Ihm wurde der Brief weggenommen und nach einiger Zeit wurden Dudley und Harry rausgeschmissen. Alles war genau wie er es sich gedacht hatte. Auch wollten seine Tante und sein Onkel ihm nicht sagen von wem der Brief war. Harry versuchte alles haargenau zumachen, wie er es damals auch getan hatte.
 

Und so saßen sie einige Tage später im Auto und fuhren zu dem Haus wo sie nach her Hagrid kennen lernen sollten. Sie kamen nach einigen Stunden an. Es war mitten in der Nacht und Harry lag auf dem Boden. Noch eine Minute. Harry wagte es nicht zu blinzeln. Noch 30 Sekunden nicht mehr lange und er würde endlich wieder in die Winkelgasse kommen. Noch 10 Sekunden…9…8…7…6…5…4…3…2…1… und ganz plötzlich donnerte es an der Tür.

Und nachdem die Tür aus seinen Angeln gehoben wurde stand ein gewaltiger Riese vor ihnen. Dudley hatte sich hinter seinem Vater versteckt.
 

Hagrid hängte die Tür wieder ein und drehte sich ihnen zu. Harry bekam sein Geburtstagskuchen und er erfuhr was er wirklich war, wie seine Eltern wirklich gestorben waren und eine wilde Diskussion zwischen Vernon und Hagrid entstand weil Vernon nicht wollte das Harry auf so eine Schule ging. Dudley bekam einen Schweineschwanz angehext und nun saßen sie in einem kleinen Boot. Nur er und Hagrid, und waren nun auf den Weg in die Winkelgasse. Wenn alles klar ging würde er in wenigen Stunden Draco kennen lernen und ihm dieses Mal die Freundschaft nicht ausschlagen, dessen war er sich sicher. Er würde auch nicht nach Gryffindor gehen.

Er war gespannt wie die anderen reagieren würden. Ron würde er sagen das er nichts mit ihm zu tun haben möchte und das gleiche würde auch für die ganze Familie gelten und auch für Hermine.
 

Sie betraten den tropfenden Kessel. Natürlich war es mal wieder so dass man Harry anstarrte und hier und da konnte er wieder seinen Namen hören. Er rollte mit den Augen.

Doch auch das war bald zu Ende denn nun standen sie vor einer Wand und Harry tippte mit seinem Regenschirm gegen ein paar Ziegelsteine. Und ganz plötzlich erschien ein Durchgang. Sie gingen hindurch. Harry seufzte glücklich auf. „Und das hier ist die Winkelgasse, hier kannst du alles was mit Zauberei zu tun hat kaufen.“ Erklärte Hagrid. //Ach nee…erzähl das jemand anderen, der das alles noch nicht kennt. Jetzt bring mich nur endlich nach Gringods, aber vor allem halt dein Mund. Du nervst…// Als hätte Hagrid Harrys Gedanken gelesen meinte er „Aber bevor wir etwas einkaufen können müssen wir nach Gringods. Du musst wissen das ist die sicherste Bank auf der ganzen Welt. Hier lagern alle ihr Geld…“ Hagrid erzählte ihm alles über die Bank.
 

Harry gähnte gelangweilt und schaltete auf Durchzug. Plötzlich blieb Hagrid stehen so dass Harry in ihn hinein lief.

„Und das ist Gringods…“ begann Hagrid. „Ich weiß, jetzt lass uns da endlich rein.“ Meinte Harry und ging schon mal vor. Hagrid sah ihn verwirrt nach. //Irgendwie ist der Junge komisch…ich habe ihn mir anders vorgestellt…// Hagrid zuckte nur einmal kurz mit den Schultern und folgte Harry auch sofort.
 

Nach dem sie für Harry Geld geholt hatten und Harry sich erst mal den Unterschied zwischen einen Knut und ein Schilling anhören musste, stand Harry vor Olivanders Zauberstabladen. Harry stöhnte, das hatte er ganz vergessen. Jetzt kam erst mal das aussuchen seines Zauberstabes dran. //Egal je eher daran des so eher davon. Außerdem muss ich noch versuchen an das Paket aus Gringods ranzukommen. Und das ohne das er was davon mitbekommt.// Nun stand er im Laden und probierte ein Zauberstab nach dem anderen aus. Irgendwie fand er das ganze nicht mehr spannend. Das erste Mal war es spannend gewesen, da war er auch das erste Mal hier gewesen, doch am Ende war er froh gewesen aus dem stickigen Laden raus zukommen. Wie auch jetzt.
 

Hagrid stand vor ihm und hielt ihm Hedwig vor die Nase. Harry bedankte sich artig und nannte seine neue Eule auch gleich wie er sie sonst auch immer genannt hatte. Mit seinem Zauberstab bewaffnet holten sie die Schulbücher die Harry für das erste Jahr brauchte. Dann nachdem sie noch einige Zutaten für Zaubertränke holen gegangen waren ging Harry mit Hedwigs Käfig in den Laden wo er seine Uniform für die Schule bekommen sollte. Er stellte Hedwigs Käfig neben einen Hocker und setzte sich darauf. Da hörte er die Stimme von einem Jungen der ihm nur allzu bekannt war. Er musste lächeln.
 

„Bist du auch hier um deine Uniform zu holen? Gehst du auch auf Hogwarts?“ fragte die Stimme. „Ja.“ antwortete Harry. „In was für ein Haus glaubst du kommst du?“ fragte der Junge wieder. „Ich weiß nicht, was glaubst du?“ Harry sah sein Gegenüber an. „Ich werde nach Slytherin kommen meine ganze Familie war da.“ „Wie ist das Haus so?“ wollte Harry wissen. „Slytherin ist das beste Haus. Dann kommt noch Gryffindor, Hufelpuff und Ravenclaw.“ „Ich möchte auch nach Slytherin kommen.“ Meinte Harry. Draco lächelte Harry an. „Das freut mich, vielleicht können wir ja dann Freunde sein.“ Er hielt Harry seine Hand hin. „Mein Name ist Draco Malfoy und wer bist du?“ Harry nahm die Hand und schüttelte die Hand. „Ich würde gerne dein Freund sein und ich heiße Harry Potter.“ Stellte Harry sich vor.
 

Draco starrte ihn an. „Der Harry Potter?“ fragte er. Harry nickte nur. „ja der…es wäre aber nett wenn du mich nicht so anstarrst. Ich mag das nicht so gerne.“ „kann schon sein. Aber du bist ein Held, denn immerhin hast du Du-weißt-schon-wen vernichtet.“ Kam es erstaunt von Draco. „Ich möchte aber nicht nur deswegen irgendwie angegafft werde. Vor allem dann nicht wenn ich mich noch nicht einmal daran erinnern kann.“ Meinte Harry daraufhin leicht kalt. Draco nickte „Okay, belassen wir es dabei. Ich würde es auch nicht mögen.“ Jetzt lächelte Harry wieder. Da trat eine blonde Frau hinter Draco und legte eine Hand auf Dracos Schulter.
 

„Mit wem unterhältst du dich da Draco?“ fragte ein Mann der neben der Frau getreten war. „Ich habe mich mit Harry unterhalten. Wir haben uns eben gerade kennen gelernt. Wir haben uns darüber unterhalten in welches Haus wir kommen. Ich sagte ihm dass ich nach Slytherin komme da meine ganze Familie da war. Und er möchte auch dahin. Er hat auch gesagt das wir dann Freunde wären.“ Draco lächelte den anderen blonden Mann neben der Frau an.
 

„Das ist schön Draco. Mein Sohn und mein Mann wollten gleich Eis essen willst du auch mit?“ die blonde Frau lächelte Harry an. Harry schüttelte traurig den Kopf. „Ich kann nicht ich bin schon mit jemanden hier.“ Meinte er. „Mit deinen Eltern?“ fragte sie. Harry schüttelte weiterhin traurig den Kopf. „Nein, meine Eltern sind tot.“ „Oh das tut mir leid. Ich wollte nicht…“ sie wurde von Harry unterbrochen der sie mit verunglückten Lächeln ansah. „Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen Mrs. Malfoy, denn ich habe sie nicht mal gekannt. Als ich ein Jahr alt war wurden sie umgebracht und ich kam zu meiner einzigen Tante.“ Harry seufzte schwer. „Das ist ja furchtbar. Wer mag nur so etwas Schlimmes getan haben? Es muss sicherlich schwer für dich gewesen sein. Aber jetzt bist du ja bei deiner Tante die dich ganz bestimmt ganz doll lieb hat oder?“ Draco sah Harry traurig an.
 

„Ja es ist furchtbar, aber ich muss damit klar kommen. Es war außerdem der Dunkle Lord der das getan hat. Auch wenn ich ihn dadurch hassen sollte, kann ich es nicht. Ich weiß nicht warum aber… ich kann es ihnen nicht erklären. Und zu deiner Frage. Nein meine Tante hat mich nicht lieb. Sie und ihr Mann sowie ihr Sohn hassen mich. Sie haben mich nur aufgenommen weil man sie dazu sozusagen gezwungen hat. Mir wäre es aber lieber gewesen zu jemand anderen zu kommen. Selbst wenn ich in ein Waisenhaus gehen müsste. Überall ist es besser als bei ihnen.“ Harry sah zu Boden.
 

Bei den Erwachsenen machte es langsam Klick und sie wussten schon nach kurzer Zeit wer vor ihnen stand. Draco jedoch nahm Harry sanft in den Arm. „Das ist aber nicht schön. Überhaupt nicht…und mit wem bist du denn jetzt da?“ Harry lachte leise. „Mit einem Typen den ich nicht mag. Dumbledore hat ihn zu mir geschickt er soll mit mir meine Sachen kaufen und so. Er ist ein Riese und heißt Hagrid. Ich mag ihn aber nicht.“ „Du bist Harry Potter?“ fragte Dracos Vater. Harry sah ihn an und versuchte den Blick zu lesen. Nach einiger Zeit nickte er jedoch, da er ihn nicht interpretieren konnte. „Ja das bin ich.“ „Freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen Mr. Potter. Ich heiße Lucius Malfoy und das ist meine entzückende Frau Narzissa Malfoy.“ Lucius hielt Harry seine Hand hin.
 

„Ganz meinerseits und Mr. Malfoy, bitte nennen Sie mich Harry. Ich mag es nicht wenn man mich siezt, da komme ich mir immer so alt vor.“ Harry lächelte Lucius an. Dieser lächelte zurück. „Okay aber nur wenn du mich Lucius oder Luc nennst.“ Harry nickte. „Dann nennst du mich Cis oder Cissa okay?!“ Narzissa sah Harry ebenfalls lächelnd an. „Okay.“ „Da wir das geklärt haben kommst du denn jetzt mit Eis essen?“ fragte Draco. Auch dieses Mal schüttelte Harry den Kopf. „Würde ich wirklich gerne aber Hagrid würde es nicht gut finden und außerdem muss ich noch meine Uniform anfertigen lassen.“
 

„Och schade…“ meinte Draco Harry nickte nur. „Wir können dich doch auch nach Hause bringen.“ Meinte Narzissa und sah ihren Mann an der zustimmend nickte. „Das ist echt lieb von euch gemeint aber Hagrid wird mich nicht gehen lassen.“ Harry sah nach draußen zu dem Riesen der vor dem Fester stand. Da kam ihn eine Idee. Er sah die drei an und lächelte sie an „Wartet einen Moment.“ Dann ging er raus. „Schon fertig?“ fragte Hagrid ihn verwundert. Harry schüttelte den Kopf. „Nein. Ich habe nur eine Frage. Ich habe da drinnen jemand kenn gelernt und man hat mich gefragt ob ich mit ihnen Eis essen gehen möchte, da wollt ich fragen ob ich darf.“ Harry sah Hagrid an.
 

Dieser schüttelte den Kopf. „Dumbledore hat gesagt das ich dich nicht aus den Augen verlieren darf.“ „Och komm schon…bitte!!!! Ich flehe dich an. Dumbledore wird davon auch gar nichts mitbekommen ehrlich. Sie haben auch gesagt dass sie mich wieder nach Hause bringen. BITTE HAGRID!!!“ flehte Harry Hagrid an. Hagrid seufzte. Diesen bittenden Blick konnte er einfach nicht standhalten also nickte er. Voller Freude sprang Harry den Riesen um den Hals. Dieser umarmte ihn ebenfalls. Harry musste grinsen. Wie blöd konnte man eigentlich sein? Vorsichtig ließ er seine Hand in die Tasche von Hagrid gleiten und griff nach dem Paket. Er löste sich von Hagrid und lief wieder in den Laden rein. Dabei rief er noch ein „Danke!!!“ als er auch schon wieder im Laden war. Er ging lächelnd zu den drei Personen die ihn fragend ansahen.
 

„Ich habe ihn gefragt ob ich mit euch Eis essen darf.“ „Und?“ Draco sah ihn erwartungsvoll an. „Ich habe ihn überredet. Er wollte als erstes nicht, doch als ich ihn dann gesagt habe das Dumbledore davon nichts mitbekommen würde und das ihr mich nach Hause bringen würdet und ich ihn angefleht habe hat er nach gegeben.“ Harry sah ihn grinsend an. „Okay dann müssen wir nur noch warten, dass Harry seine Schuluniform bekommt.“ Meinte Narzissa. Harry nickte und wartete darauf dass er endlich dran war. Nach einigen Minuten war er auch schon dran. Murrend ließ er es über sich ergehen das man an ihn herum maß und an ihn herum zog. Die Malfoys lächelten nur.
 

Nachdem auch dies erledigt war gingen sie gemeinsam noch durch die Winkelgasse und machten sich es an einem Cafè gemütlich. „Erzähl mal wenn du magst etwas über deine Verwandten.“ Narzissa sah Harry interessiert an. „Da gibt es nicht viel zu erzählen.“ Meinte Harry nachdem er sich sein Löffel mit Eis in den Mund schob. „Irgendwas muss doch mal passiert sein oder so was. Ich meine irgendwas. Wie ist deine Tante so zu dir? Wie ist dein Cousin und ein Onkel zu dir?“ hackte sie weiter nach. Harry seufzte. „Wie schon gesagt sie hassen mich. Sie hassen alles Unnormales. Meine Tante versucht mich so gut es geht zu ignorieren, und wenn das nicht klappt bombardiert sie mich mit giftigen Blicken. Und dann gibt sie mir Aufgaben die ich erledigen muss. Nur damit ich ihnen nicht im Weg bin. Mein Cousin lässt mir keine Ruhe. Er versucht ständig mich zusammen zu schlagen genau wie seine ganze Clique. Doch schaff ich es ständig irgendwie so ganz plötzlich zu verschwinden. Dann ist da noch mein Onkel Vernon heißt er, er ist das blanke Gegenteil von meiner Tante. Im Aussehen meine ich. Petunia ist dürr, groß, hat doppelt soviel Hals wie jeder andere und recht blass. Vernon ist recht dick möchte man sagen, er hat ein Schnauzbart, keinen Hals da er ein richtiges Doppelkinn hat, Sogar das Doppelkinn hat noch ein weiteres Doppelkinn. Und das gleiche gilt für Dudley, mein Cousin, er hat echt erstaunliche Ähnlichkeit mit einem Schwein. Mein Onkel nimmt jede Gelegenheit am Schopf um mich anzuschreien und mich fertig zu machen. Na ja was gibt es noch über ihnen zu erzählen?“ Harry dachte nach und ab und zu aß er einige Löffel Eis.
 

Die Malfoys sahen Harry mitleidig an. Harry blieben die Blicke nicht verborgen. „Ich brauche kein Mitleid. Ich bin es gewohnt und nach einiger Zeit weiß man halt wie man sich da durchschlagen kann. Tu immer schön das was man dir sagt und du bekommst fast keine Probleme. Na ja manchmal zumindest.“ Harry lächelte sie an. „Aber… Normalerweise müssten sie dich doch wie ein Held behandeln, immerhin hast du den Dunkeln Lord vernichtet.“ Meinte Narzissa. „Mag sein das ich es getan habe, aber ich kann mich da nicht dran erinnern. Und außerdem ist er nicht vernichtet. Das müsstet ihr doch eigentlich wissen. Ihr als die treuesten Todesser Voldemorts.“ Er sah in drei geschockte Gesichter.
 

Lucius Mund klappte auf und wieder zu unfähig auch nur ein Ton hinaus zu bekommen. „Ja ich weiß bescheid…über euch, über Voldemort… ich weiß was er dieses Jahr versuchen wird.“ Er zwinkerte Lucius zu und kratzte sein Becher aus. „Woher?“ wollte Luc wissen. „Das ist ein Geheimnis… nur lass mich eines sagen. Tom kann es knicken denn das was er sucht ist nicht in Hogwarts und wird auch niemals da sein.“ Meinte Harry geheimnisvoll „Was sucht er denn? Und was hat er eigentlich vor?“ Cis sah Harry ernst an. Woher sollte der Junge das wissen? Er konnte es gar nicht…das war so gut wie unmöglich.
 

„Er versucht wieder aufzuerstehen und dafür braucht er das Horn eines Einhornes und den Stein der Weisen. Das Horn wird er sicherlich ganz schnell bekommen doch den Stein nicht.“ Antwortete Harry „Warum nicht?“ hackte sie weiter nach. „Das ist ein Geheimnis.“ Erwiderte Harry „Warum sagst du uns das überhaupt?“ fragte Luc. „Sagen wir es so…ich habe nichts gegen Tom ich mag ihn eigentlich….und ja ich weiß eigentlich sollte ich ihn nach dem was er getan hat hassen aber es geht nicht.“ Harry lächelte sie an. Die drei waren verwirrt. „Wollen wir noch irgendwo hin? Sonst müsste ich langsam nach Hause.“ Harry stand auf und zahlte das Eis. Die Malfoys taten es ihm nach.
 

„Nein wir bringen dich noch nach Hause und dann gehen wir auch nach Hause. Ähm aber wie wäre es wenn du die letzten Tage noch bei uns verbringst?“ wollte Cis wissen. „Ich weiß nicht. Vielleicht ein anderes Mal ich muss erst mal was regeln.“ Draco sah etwas enttäuscht aus. „Wir können uns doch schreiben.“ Versuchte Harry ihn etwas aufzuheitern. Draco nickte leicht. Gemeinsam gingen sie zum Tropfen Kessel um auf die Seite der Muggel zu kommen. Dort stand ein Wagen. Luc zeigte darauf und meinte „Damit fahren wir. Wie heißt die Strasse wo du wohnst?“ Harry sah sich den Wagen genauer an.
 

„Ligusterweg 4.“ Antwortete er. Luc nickte und gab dem Fahrer Bescheid nachdem sie eingestiegen waren.

Die Fahrt verging ruhig. Nur Hedwig piepste fröhlich rum. Harry lächelte. „Wie heißt deine Eule?“ wollte Draco plötzlich wissen. „Sie heißt Hedwig.“ Die Eule horchte auf und sah zu Harry. Dieser streckte ein Finger durch die Stangen des Käfigs, Hedwig knapperte leicht daran.
 

oO0OooO0Oo
 

Das Auto parkte vor der Nummer 4 und sie stiegen aus. „Da wären wir. Hier wohne ich.“ Harry seufzte. //Ich wäre schon bald von hier verschwunden, aber nein… noch mal ganze sieben Jahre…// „Sieht ähm… na ja…es sieht…“ Cis kratzte sich am Hinterkopf. „Sprich dich aus… es ist klein, ungemütlich und ganz normal. Wie ein Muggelhaus eben aussieht…“ er nahm sich seine Sachen und verabschiedete sich von den Malfoys. Cis nahm ihn noch einmal ganz kurz in den Arm, Draco klopfte ihn auf die Schulter und Luc schüttelte er die Hand. „Wir sehen uns in einer Woche am Gleis.“ Sie nickten.
 

„Und vergiss nicht zu schreiben.“ Rief Draco noch als er einstieg. „Bestimmt nicht du wirst sehen…“ Draco lachte und sie fuhren los. Harry ging mit seinen Sachen zum Eingang und klopfte an der Tür. Schweigend machte sein Cousin die Tür auf und Harry watschelte lächelnd in sein Zimmer.

Dort holte er sich sofort ein Blatt Pergament und eine Feder aus seinen Taschen. Er setzet sich an sein Schreibtisch und begann ein Brief zu schreiben.
 

Sehr geehrter Voldemort,
 

ich weiß das Sie versuchen an den Stein der Weisen ran zu kommen. Doch kann ich Ihnen garantieren dass es kein Sinn hat nach ihn zu suchen. Sie fragen sich auch sicherlich warum ich ausgerechnet Ihnen schreibe, denn immer hin haben Sie meine Eltern auf den Gewissen und haben auch noch versucht mich umzubringen. Doch kann ich Ihnen sagen das ich Sie nicht hasse, obwohl ich es sollte, denn immer hin haben Sie mir die Chance auf ein richtiges Leben mit einer Familie versaut. Aber egal…

Ich wollte Ihnen dies nur sagen, damit Sie Ihre wertvolle Zeit nicht mit der Suche des Steines verschwenden.
 

Mit freundlichen Grüßen
 

Harry Potter
 

Harry rollte das Pergament zusammen. Dann holte er sich ein neues Pergament und schrieb einen zweiten Brief.
 

Hey Drac,
 

ich darf dich doch so nennen oder? Egal, wenn nicht werde ich es trotzdem tun. Seit ihr noch gut nach Hause gekommen oder wurde es noch sehr spät? Ich hoffe ich habe euch keine Umstände bereitet, weil ihr mich nach Hause gefahren habt. Es hat mir wirklich Spaß gemacht mit dir und deiner Familie Eis essen zu gehen. Ich finde das könnte man öfters machen. Ich hatte noch nie soviel Spaß, na ja ich hatte nie wirklich irgendwobei Spaß… Aber wie du siehst ich habe geschrieben. Ich wünsche dir noch schöne Ferien und wir sehen uns am Gleis in einer Woche.
 

Bye Harry
 

Auch dieses Pergament rollte er zusammen, dann ging er zu Hedwig holte sie heraus und band ihr die zwei Briefe am Bein fest. „Den einen bringst du zu Voldemort und den anderen zu Draco und beeil dich bitte.“ Hedwig fiepte und flog aus dem Fenster. Harry legte sich auf sein Bett und schlief auch kurze Zeit später ein.
 

oO0OooO0Oo
 

Es vergingen zwei Tage in denen Harry keine Antwort bekam. Dann am späten Abend des dritten Tages hörte Harry im Halbschlaf das Pochen am Fenster. Er sprang auf und lief zum Fenster. Er öffnete es und Hedwig flog rein. Sie setzte sich auf ihren Käfig. Harry streichelte sie leicht, dann nahm er die beiden Briefe und begann den ersten zu lesen.
 

Sehr geehrter Mr. Potter,
 

Ich frage mich woher Sie wissen, was mein Vorhaben ist. Was wissen Sie über den Stein des Weisen? Wo ist er? Ich bin überrascht dass ausgerechnet Sie mir schreiben. Sie sind doch eigentlich mein Feind. Zumindest dachte ich es. Und seit wann hilft man seinem Feind? Was Ihre Familie angeht… ich weiß nicht was ich davon halten soll das Sie mich nicht hassen. Soll ich erfreut oder sauer sein?
 

Voldemort
 

Harry las zu Ende und musste lächeln. Das war typisch Tom. //Dann will ich mal nicht so gemein sein. Aber erst mal lese ich den anderen Brief.//

Harry entrollte den zweiten Brief. Er stutzte, er hätte niemals gedacht das Draco jemals eine solch schöne Handschrift hatte.
 

Hey Harry,
 

Eigentlich macht es mir nichts aus, aber meine Eltern haben den Brief auch gelesen und jetzt geben sie mir andauernd Spitznamen wie zum Beispiel Dray, Draci oder auch Dracibaysie oder so ein Kram. Das nervt. Solange nur du mich so nennst ist es in Ordnung. Ich soll dich von meinen Eltern grüßen und auch ich wünsche dir noch schöne Ferien. Es freut mich dass es dir gefallen hat, aber dass du noch nie so viel Spaß hattest, finde ich traurig. Meine Eltern sind auch dafür dass wir das mal wiederholen und ich selber habe auch nichts dagegen. Denn auch mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich bin auch schon richtig nervös auf unseren ersten Tag. Ergeht es dir genauso?
 

Draco
 

Harry musste seufzen. Jetzt wusste er was er die ganze Zeit verpasst hatte, indem er Draco die Freundschaft ausgeschlagen hatte. Um sehr mehr machte ihn das jetzt Spaß. Er schnappte sich wieder mehrere Rollen Pergament und fing an zu schreiben.
 

Sehr geehrter Mr. Riddel,
 

ich weiß es einfach und außerdem weiß ich alles über den Stein der Weisen. Ich weiß nicht ob Sie sich freuen sollen oder sauer sein sollten. Mir wäre es aber lieber wenn Sie sich freuen würden. Es ist ganz Ihnen überlassen. Ich habe nie gesagt dass Sie mein Feind sind. Die Leute haben es gesagt nicht ich. Leute wie Dumbledore. Wofür ich ihn hasse. Aber das ist hier egal. Ich hoffe Sie freuen sich über das Packet.
 

Harry
 

P.S Bitte hören Sie auf mich zu siezen. Das klingt so alt.
 

Harry rollte das Pergament zusammen, dann fing er auch schon an den anderen Brief für Draco zu schreiben.
 

Hallo Drac,
 

tut mir echt Leid, dass deine Eltern dir jetzt Spitznamen geben meine ich. Das wollte ich nicht. Es ist doch aber andererseits auch lustig, zumindest finde ich es. Du musst darüber nicht traurig sein. Ich bin froh dich und deine Familie kennen gelernt zu haben. Und grüße deine Familie zurück. Was deine Frage angeht, ja ich bin schon richtig aufgeregt. Ich muss immer an den Tag denken an den wir nach Hogwarts fahren, ich freue mich schon riesig darauf.
 

Harry
 

Er rollte den Brief zusammen und band es wieder an Hedwigs Bein fest. Dann nahm er das Packet wo der Stein der Weisen drin eingepackt war und band es ebenfalls mit dem Brief fest. „Bist du bereit?“ fragte er sie. Sie fiepte wieder knabberte leicht an Harrys Nase und flog auch schon aus dem Fenster.

Ach ja das Leben war einfach himmlisch zumindest manchmal kann es sehr amüsant sein. So fand es im Moment Harry.
 

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Jetzt musste Harry sich nur noch Sorgen machen wie er zum Bahnhof kam, damals hatte ihn Vernon gefahren, würde er es auch jetzt machen?

Etwas nervös ging Harry nach unten ins Wohnzimmer wo sein Onkel mit seiner Tante saß und fernsah. „Onkel Vernon?“ fing er sanft an. Sein Onkel brummte nur etwas. „Kannst du mich morgen Früh zum Bahnhof fahren?“ fragte Harry.
 

Sein Onkel sah ihn einen Moment schweigend an. Dann brummte sein Onkel etwas was sich wie ein Ja anhörte. Er bedankte sich und ging wieder in sein Zimmer, dort wartete Hedwig. Harry blinzelte.

„Hey meine Hübsche, da hast du dich aber beeilt.“ Hedwig gurrte und Harry nahm ihr die Briefe ab. Komischerweise kam sie immer gleich mit beiden Briefen an. Harry wunderte sich zwar aber vielleicht war es nur Zufall.

Der erste war wieder von Tom. Harry entrollte das Pergament
 

Guten Tag Harry,
 

du hasst Dumbledore? Das ist für mich neu. Warum wäre es dir lieber wenn ich mich freue? Das verstehe ich nicht ganz. Was mich aber am meisten erstaunt, woher hast du den Stein? Ich habe schon sehr lange nach einen gesucht, aber nie einen gefunden, den einzigen wo ich wusste wo er war, war der von Dumbledore. Aber wie solltest du an ihn rankommen? Ich danke dir dass du ihn mir geschickt hast. Ich hoffe dir ist in Klaren das ich so wieder auferstehen kann und wieder Angst und Schrecken verbreiten kann.

Wenn du nicht mein Feind bist was bist du dann? Das würde mich sehr interessieren.

Und wenn wir da schon bei sind, höre bitte ebenfalls auf mich zu siezen.

Und außerdem mag ich es nicht so wenn man mich Riddel nennt.
 

Voldemort.
 

Harry seufzte. Was sollte er da nur daraufhin antworten? Das ganze erklären wäre zu kompliziert und außerdem würde er Harry nicht glauben.
 

Er nahm sich ein Pergament und schrieb dann die Antwort
 

Hallo Voldemort,
 

dann nenne ich dich halt Tom obwohl ich weiß dass du das auch nicht so gerne magst das erinnert dich nur an dein Vater. Ja ich hasse Dumbledore, immerhin hat er mich hier hin gesteckt. Tja ich muss dich leider enttäuschen dieser Stein war der von Dumbledore. Wie ich an ihn rangekommen bin bleibt mein Geheimnis, ich weiß nur dass ein gewisser Riese ganz schön Ärger bekommen hat oder immer noch bekommt. Ich weiß dass du so wieder Chaos verbreiten kannst, aber wenn ich ehrlich bin, stört es mich nicht im Geringsten, wenn ich dir sogar ein Typ geben kann. Ich kenne da eine Familie die wohnt im Fuchsbau. Sie ist sehr eng mit Dumbledore befreundet.
 

Was ich für dich bin, wenn ich nicht dein Feind bin? Was könnte es nur sein? Sehe mich als eine Art Freund. Einfach nur als eine Art Freund mehr nicht.
 

Harry.
 

Harry band die Rolle wieder an Hedwigs Bein fest. „Ich bin in Hogwarts, fliege wenn du den Brief abgegeben hast nach Hogwarts.“ Hedwig gurrte zur Antwort und flog los.

Dann entrollte Harry Dracos Brief.
 

Hey Harry
 

Du musst dich nicht entschuldigen, denn du konntest es ja nicht ahnen.

Wir sehen uns dann am Bahnhof, du wirst dich wundern wir haben eine kleine Überraschung für dich.
 

Drac
 

Harry runzelte die Stirn eine Überraschung? Was konnte das nur sein? Sich fragend ging Harry ins Bett und schlief auch fast sofort ein.
 

****tbc****
 

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir Kommis.

*nach Kommis verrückt ist*

Ich hoffe euch ist das Pitel nicht allzu lang geworden, konnte einfach nicht aufhören -.-‚
 

Chibi__Chibi

Kapitel Zwei

Kapitel Zwei
 

Und hier haben wir Kapitel 2 Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen^^

Ich weiß zwar nicht warum da abgeschlossen steht, aber das ist es noch lange nicht…
 

Titel: Eine 2te Chance

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 2/???

Warnung: Muss jeder selbst wissen

Pairing: Tom/Harry

Bemerkung: Nichts gehört mir *schnief* Ich verdiene kein Geld hiermit. Normalerweise ist Draco/Harry mein Favo aber da ich schon eine Draco/Harry FF hab habe ich gedachte eine Tom/Harry FF könnte ich auch mal schreiben, da ich dieses Pairing eigentlich auch sehr gerne habe. Die Charaktere sind OOC. Finde die Malfoys so einfach besser. Und auch die anderen. Wen ich aber überhaupt nicht abkann ist Hermine und dann dieser Ron… *würg*
 

Außerdem möchte ich mich bei:
 

@ InaBau: Es freut mich zu hören das dir der Anfang gefallen hat. Ich habe eigentlich vor jedes Wochenende ein neues Kapitel hoch zu laden. Auch wenn das im Moment etwas schwieriger wird da ich ja Prüfungen habe. Aber ich werde es weiterhin versuchen. Und natürlich schicke ich dir ne ENS wenn es weiter geht. VERSPROCHEN!!! Was es aber für ne Überraschung ist wirst du ja gleich sehen…äh… lesen. Was deine Frage mit der Länge betrifft, eigentlich hatte ich vor das die FF lang wird, se~hr lang. Du darfst gespannt sein. Es ist Ärger aber auch Spaß und Spannung vorprogrammiert.
 

@blcknake1518: Ich habe keine Ahnung warum da abgeschlossen steht es kommen nämlich noch ganz~ viele Kapitel auf euch zu. Irgendwie hast du das Talent mich mit deinen Kommis verlegen zu machen. *lacht* Als ich dein gelesen habe dachte ich nur… oho, wow und wieder hat sie es hinbekommen…*lacht* du wirst schon sehen wie es weiter geht… ich halte mein Schnabel…
 

@Bey_engel: DANKE für dein Kommi. Es freut mich dass du die FF super findest…
 

@Dax: Danke fürs Kommi *strahl* freut mich das es dir gefällt
 

@Sarashina: Das wäre ein Bild für Götter. *sich das auch vorstellen muss* *lacht*
 

@Sobako: Danke und freut mich das es dir gefallen hat.
 

@devillady: *smile* Danke und es freut mich zu hören das es dir gefällt.
 

@Silverphinx: Ich mag das Pairing Tom x Harry auch. Irgendwie ist es mein 2 Favo... na ja ich kann mich nicht zwischen Draco x harry und Tom x harry entscheiden ich mag beides sehr gerne... aber was ich am meisten mag ist wenn die Malfoys, Severus, und Tom OOC sind...^^
 

@Duro: Tja ich werde dir auf deiner Frage ob sich noch was zwischen Tom x Harry entwickelt nichts sagen...würde ich gerne aber dann würde ich dir und den anderen schon die Spannung nehmen...sry... und das Harry noch etwas zu jung ist finde ich auch...aber die FF wird ja noch lang... *geheimnisvoll grinst*
 

Für die lieben Kommis bedanken.
 

Will euch nicht so lange aufhalten, viel Spaß beim Lesen! ^^
 

Ich unterscheide nur zwischen „rede, rede“ und //denke, denke// Was vielleicht auch mal passieren kann ist vielleicht >>Flashback<<
 

Kapitel Zwei
 

Harry stand nervös am Bahngleis. Sein Onkel hatte ihn etwas zu früh zum Bahnhof gefahren. So hatte er jedoch reichlich Zeit sich ein leeres Abteil zu suchen. Er hatte seinen Koffer und den leeren Käfig in einem Abteil gepackt. Er stieg wieder aus um auf Draco und seine Familie zu warten. Langsam aber sicher trudelten auch andere Kinder mit ihren Eltern ein. Sein Blick fiel auf eine etwas größere Gruppe.
 

Alle hatten rötliche Haare. Zwei von ihnen sahen sich sehr ähnlich, und Harry wusste sofort dass es sich bei dieser Gruppe um die Weasleys handelte. Er beobachtete die Gruppe mit Abscheu. Plötzlich spürte Harry eine Hand auf seiner Schulter. Er drehte sich reflexartig um und sah in silberne Augen die ihn musterten. „Was ist Harry? Warum starrst du zu der Gruppe?“ „Es ist nichts, nur wenn ich die Weasleys sehe, habe ich die Lust jemanden umzubringen, zu verfluchen, zu foltern oder sonst etwas.“ Harry drehte sich wieder der Gruppe zu. Draco zog die Augenbraue hoch.
 

„Du kennst sie?“ fragte Luc. Harry sah ihn nicht an doch nickte er. „Ja.“ „Woher?“ hackte Luc weiter nach. „Das ist egal.“ Harry sah sich weiter um. Nach kurzer Zeit wurde er fündig. „Und da haben wir Hermine Granger, die Schlammblüterin von Dienst. Wie ich sie hasse.“ Harry drehte sich angewidert wieder den anderen zu. Da erblickte er einen fremden Mann, den er noch nie gesehen hatte. Das glaubte er zumindest. Er begann den Mann genauer zu mustern.
 

Der Mann hatte einen schwarzen Umhang und sein Gesicht hatte er unter einer Kapuze verborgen. //Irgendwoher kenn ich ihn…ich bin mir sicher. Aber nur woher und wer ist er?// Der Mann sah Harry belustigt an. Ihm blieben die Blicke von Harry natürlich nicht verborgen, doch sagte er nichts dazu. „Sag mal Harry woher kennst du dieses Schlammblut und die Weasleys?“ Wollte Draco wissen. „Ich sagte doch dass es egal ist.“ Harry hatte beschlossen niemanden etwas zu sagen. Er fand es so besser. Sein blieb bei dem Gesicht hängen.
 

„Sie sind also Mr. Potter?“ fragte der Mann. Harry erschrak und trat einige Schritte nach hinten. „Harry?“ wurde er von Cis angesprochen. Dieser schüttelte nur sprachlos den Kopf. Er konnte nichts sagen. //Diese Stimme! Das… ich meine…// „Oh mein Gott.“ Brachte er schließlich leise von sich. „Harry was ist?“ wollte nun auch Draco wissen. Er sah den erschrockenen Jungen an. „D…Das…das… oh mein Gott bist du es wirklich?“ Harry nuschelte und ging mit langsamen und vorsichtigen Schritten auf den Mann zu.
 

„Wer soll ich Ihrer Meinung nach sein?“ fragte der Mann. //Ja er ist es!// Harry stand nun vor dem Mann und hob langsam seine Hand. Der Mann und die Malfoys sahen Harry verwirrt an. Harry legte eine Hand auf die Wange des Mannes. Dieser sah ihn überrascht an. Harry lächelte auf einmal glücklich. „Tom!“ hauchte er nur. Die Malfoys erschraken. Woher wusste es Harry? Er hatte den Mann doch noch gar nicht gesehen. Selbst sie hätten es nicht gewusst, wenn sie an Harrys Stelle gewesen wären. Tom runzelte die Stirn. Harry strich sachte mit seinen Daumen über die Wange.
 

„Du bist es wirklich.“ Meinte Harry. Seine Augen füllten sich mit Tränen. „Du bist es wirklich! Oh wie habe ich dich vermisst!“ rief er plötzlich und umarmte Tom stürmisch. Er verbarg sein Gesicht an Toms Brust. Tom war sichtlich mit der Situation überfordert. „Harry was ist denn in dich gefahren?“ fragte Luc verwirrt. Von Harry kam nur ein leises Schluchzen. Er krallte sich in Toms Umhang. Dieser sah die Malfoys überfordert an. Diese zuckten nur mit den Schultern. „Hey Mr. Potter! Was ist mit Ihnen los?“ Tom legte ein Arm um den Jüngeren. Harry löste sich ruckartig von Tom und sah beschämt zu Boden.
 

„E…Es tut mir leid, ich wollte das nicht. Bitte verzeihen Sie mir.“ Er wischte sich mit seiner Hand über die Augen um so die Tränen zu entfernen. „Ich meine… äh… wie ich sehe, haben Sie den Stein bekommen und Ihn auch gekonnt eingesetzt. Es freut mich das sie nun Ihre Gestallt wieder haben. Mr. Riddel.“ Harry sah lächelnd zu Tom hoch. „Ich habe Ihnen doch gesagt dass Sie mich nicht siezen und auch nicht Riddel nennen sollen, Mr. Potter.“ Murrte der Ältere. Harry sah ihn empört an. „Hey…ich kann dich ja schlecht Voldemort nennen. Und auch ich habe dir gesagt dass du mich nicht siezen sollst. Ich habe einen Namen und ich möchte auch so genannt werden.“ Tom nickte.
 

„Dann nenn mich Tom. Ich bin immer noch überrascht wie du es geschafft hast den Stein von Dumbledore zu bekommen.“ Tom sah Harry interessiert an. „Genau, das würde ich auch gerne wissen. Ich war überrascht, als ich gesehen habe das du Tom den Stein geschickt hast…“ Draco wurde von seiner Mutter unterbrochen. „Draco!“ er wurde mahnend angesehen. Harry runzelte die Stirn. „Woher weißt du das?“ er sah von Tom zu den Malfoys. „Ich habe die Ferien bei Lucius und Narzissa verbracht.“ Meinte Tom und Harry sah einen leichten roten Schimmer unter der Kapuze. „Ähm…Tom könntest du bitte deine Kapuze absetzen. Ich rede nicht gerne mit Leuten dessen Gesicht ich nicht sehen kann.“
 

„Und mich so der Öffentlichkeit zeigen? Da kann ich ja gleich Flüche durch die Gegend schießen.“ Tom schüttelte mit dem Kopf. „Wieso sollten die sie erkennen? Du hast doch sicherlich die Gestallt von Tom angenommen oder? Ich glaube kaum das du als Voldemort durch die Gegend gehen würdest, da die Gefahr besteht das man dir die Kapuze runter zieht.“ Harry sah Tom grinsend an. „Du bist clever.“ Meinte Tom und nickte. „Ja ich habe die Gestallt von Tom angenommen.“ Er zog die Kapuze runter. „Und war es jetzt so schlimm?“ Harry lächelte. Tom sagte nichts dazu, da hörten sie plötzlich eine aufregende Stimme hinter sich.
 

„Mum…Mum…sieh mal da! Ist das nicht Harry Potter?“ „Wo?“ kam es von der Mutter. Harry stöhnte und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Manchmal möchte ich auch meine Gestallt ändern können.“ Jammerte er. Die anderen lachten leise. Auch Tom. „Da… bei den drei Blonden und dem Dunkelhaarigen.“ Das Kind zeigte zu ihnen. „Das sind doch die Malfoys, was macht er denn in so einer Gesellschaft?“ hörte man leise von einigen sagen. Harry drehte sich um und sah zu der Mutter mit dem Kind.
 

„DAS NERVT. WAS BIN ICH DENN? EIN SELTENES TIER? GEHT GEFÄLLIGST JEMAND ANDEREN BEGAFFEN!“ schrie er. Das Kind und die Mutter zuckten zusammen und das Kind fing an zu weinen. Die Mutter nahm das Kind in den Arm und sah wütend zu Harry rüber. Dieser sah sie ebenfalls wütend an. „WAS FÄLLT IHNEN EIGENTLICH EIN MICH UND MEIN KIND SO ANZUSCHREIEN?“ brüllte sie zurück.
 

„UND WAS TUN SIE? SIE BEHANDELN MICH WIE EIN SELTENES TIER WAS MAN BEGAFFEN KANN WIE IN EINEM ZOO. HABEN SIE KEINE MANIEREN? SO ETWAS GEHÖRT SICH NICHT!“ Harry war aufgebracht. Nun starten auch einige andere zu ihnen rüber. Draco legte beruhigend eine Hand auf Harrys Schulter. „Harry es ist gut. Komm hör auf.“ Draco sah zornig zu der Frau. „Draco hat Recht, Harry beruhige dich.“ Meinte Tom sanft.
 

Er war verwundert über Harrys Reaktion. Vielleicht konnte er Harry ja für sich gewinnen. Ein Versuch war es wert. Harry beruhigte sich sofort als er die sanfte Stimme hörte. Er atmete noch einmal tief ein und sah dann wieder lächelnd zu den anderen. „Ihr habt Recht. Entschuldigt mich bitte. Ich mag es nur nicht so gerne, wenn man mich anstarrt und wie was weiß ich behandelt.“ Diese nickten. „Ihr solltet langsam mal einsteigen der Zug fährt gleich los.“ Kam es von Cis. Draco und Harry nickten. „Ich habe uns ein Abteil frei gehalten.“ Meinte Harry zu Draco. Er verabschiedete sich von Luc und Cis. Bei Tom hielt er inne, er lächelte und umarmte Tom.
 

„War schon dich zu sehen. Ich hoffe wir sehen uns mal wieder.“ Meinte Harry als er Tom wieder los ließ. Dieser war mal wieder überrascht gewesen. //Er hat mich schon wieder umarmt…// „Wir werden uns ganz gewiss wieder sehen.“ Harry nickte und ging lächelnd zum Zug. Draco verabschiedete sich ebenfalls von seinen Eltern und von Tom, nach dem er den dreien noch einmal zu gewunken hatte, stieg auch er ein. Er machte sich auf die Suche nach Harry warum konnte er nicht einmal warten? Er hörte von etwas weiter hinten jemanden schreien.
 

Er runzelte die Stirn und folgte den Stimmen. Er sah einen rothaarigen Jungen in der Tür eines Abteils stehen. Dann hörte er die Stimme von Harry. „Mir ist das völlig egal wer du bist. Es interessiert mich nicht im Geringsten. Ich will meine Ruhe haben und jetzt verschwinde, Wiesel.“ „Aber…“ „Hast du Harry nicht gehört Wiesel? Er will seine Ruhe haben. Mach ein Abgang bevor du das ganze Abteil mit deinem Gestank verpestest.“ Ron drehte sich zu Draco. Dieser kam auf sie zu und lächelte Ron arrogant an.
 

„Malfoy!“ kam es von Ron. „Halt die Schnauze und verpiss dich endlich.“ Harry sah Ron gefährlich an dann drehte er sich mit einem Lächeln zu Draco. „Hey Drac… hast aber ganz schön lange gebraucht. Komm…“ Draco schnaubte. „Du hättest ja auch warten können. Ich habe dich gesucht.“ Harry lachte. „Warte ich helfe dir.“ Er nahm Draco sein Koffer ab und verstaute ihn. „Harry…das ist Draco Malfoy mit dem du dich da gerade unterhaltest.“ Meinte Ron. Harry drehte sich zu Ron.
 

„Glaubst du ernsthaft ich wüsste nicht mit wem ich mich unterhalte? Außerdem habe ich dich gerade gebeten dieses Abteil zu verlassen ich will deine Visage nicht mehr sehen. Mir kommt dann alles wieder hoch und das brauche ich nicht.“ „Halt die Klappe und verschwinde.“ Meinte Draco noch, als er an Ron vorbei ging und die Tür zumachte. Harry schüttelte den Kopf und setzte sich ans Fenster. Draco ihm gegenüber. Er musterte Harry, der seine Augen geschlossen hatte. Sein Kopf lehnte gegen das Fenster. Da wurde das Abteil wieder geöffnet. Harry seufzte „Hast du Bohnen in den Ohren? Ich sagte verpiss dich.“ Schnauzte Harry und sah dann zur Tür.
 

Doch da stand nicht Ron sondern Pansy, Blaise, Goyle und Crabbe. „Ich bin mir gar nicht bewusst, dass wir schon einmal hier waren. Auch nicht das du uns irgendwie so etwas jemals gesagt hattest.“ Meinte Blaise grinsend.

Harry lächelte sie entschuldigend an. „Entschuldigt bitte, ich dachte draußen wäre dieses Wiesel, was mir keine Ruhe lassen will.“ „Macht nichts. Jetzt weißt du ja, erst gucken wer vor dir steht dann reden.“ Blaise lächelte und setzte sich neben Harry.
 

Pansy setzte sich neben Draco. Crabbe und Goyle setzte sich auf die anderen beiden freien Plätze. Somit war das Abteil voll. „Du bist also Harry Potter. Mein Name ist Blaise Zabini. Freut mich mit dir Bekanntschaft zu machen.“ Harry nickte und nahm die Hand. „Ganz meinerseits. Und ihr seit?“ er sah die anderen drei an. In diesem Moment schaltete sich Draco ein. „Die neben mir ist Pansy, das neben Blaise ist Crabbe und der andere ist Goyle. Unsere Eltern sind mit einander befreundet, daher kennen wir uns schon länger.“ Die anderen nickten. Harry schüttelte nacheinander von jedem die Hand und nickte ihnen zu.
 

„Was mich aber interessiert ist, woher kennst du die Wiesels? Du hast sie doch heute das erste Mal gesehen oder nicht?“ Draco sah Harry fragend an. „Drac es gibt’s Dinge im Leben die gehen dich nichts an. Tut mir leid aber du kannst mich stundenlang danach fragen ich werde es dir nicht sagen. Ich kenne sie halt… was ich jedoch bestreiten möchte. Wer sich mit denen abgibt ist nicht mehr ganz dich im Kopf.“ Für Harry war das Thema beendet denn er sah wieder nach draußen. Draco schüttelte nur den Kopf und wendete sich den anderen zu. „Aus denn soll man schlau werden.“ Nuschelte er. Die anderen lachten.
 

So verging die Zeit. Sie redeten miteinander, wobei sich Harry eher im Hintergrund hielt.

Nach einiger Zeit kam die Dame mit ihren Wagen an. „Ihr Süßen etwas Süßes?“ fragte sie. (Der Satz hört sich voll bescheuert an -.-‚) Harry stand auf und holte sich von allem etwas. Dann bezahlte er und setzte sich wieder auf seinem Platz. „Ihr auch etwas?“ fragte er die anderen. Sie nickten und jeder war nach kurzer Zeit mit Süßigkeiten versorgt. Dann kam die Zeit in der sie sich umziehen mussten. Langsam kam der Zug zum Halten und die Schüler stiegen aus.

Doch nicht Hagrid war dort sondern die Verwandlungslehrerin Professor McGonegall. //Wo ist Hagrid? Ist er rausgeflogen? Und wenn der Typ hat es verdient…//

„Dann sehen wir uns im Schloss.“ Meinte Harry und stieg in ein Boot ein. Draco folgte ihm.
 

oO0OooO0Oo
 

Nun standen sie alle vor dem großen Lehrertisch, wo ihnen ein etwas unglücklicher Dumbledore sie anlächelte. Die Erstklässer standen alle still da und warteten darauf dass die Auswahl endlich begann. Die Professorin von vorhin hatte einen Stuhl vor ihnen aufgebaut und ein Hut auf ihm gelegt. Dann entrollte sie ein Blatt Pergament und fing an die Schüler aufzurufen. Nach einiger Zeit rief sie Draco auf. Dieser musste schwer schlucken. Harry kicherte.
 

„keine Panik, du wirst nach Slytherin kommen!“ Draco sah Harry an. Dieser schubste Draco leicht nach vorne. Draco stolperte leicht fing sich aber nach einiger Zeit wieder. Nach einem giftigen Blick zu Harry, der ihn gekonnt ignorierte, ging er nach vorne zum Hocker. Er setzte sich darauf und wollte den Hut auf sein Kopf setzten. Der Hut jedoch, hatte noch bevor er den Kopf auch nur richtig berührte, Slytherin gerufen. Erleichtert legte Draco den Hut zurück und ging dann zu seinem Tisch, der ihn pfeifend und klatschend empfing. Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war rief McGonegall Harrys Namen auf. Er ging lächelnd nach vorne schnappte sich den Hut setzte sich auf den Hocker und danach den Hut auf sein Kopf.
 

//Schick mich bitte nach Slytherin. Ich will nicht nach Gryffindor.// //Hm… wenn du das unbedingt möchtest. Aber warum möchtest du nicht nach Gryffindor?// fragte ihn der Hut. Harry seufzte. //Weil ich mich da nicht wohl füllen werde?// es klang eher wie eine Frage, als eine Antwort. //Na ja… mir soll’s Recht sein. Dann eben…// „SLYTHERIN!“ schrie der Hut. //Danke!// meinte Harry noch bevor er sich den Hut absetzte. In der Halle herrschte Stille. Besonders die Gryffindors, Dumbledore und McGonegall starrten ihn an. Dann begann der Slytherintisch an heftig zu klatschen und zu grölen. Harry fiel ein Stern vom Herzen. Er hatte nie daran gedacht wie die anderen reagieren würden wenn er nach Slytherin kommen würde.
 

Doch anscheinend hatten die Slytherins nichts dagegen. Erleichtert ging Harry zu den Tisch und ließ sich neben Draco auf die Bank fallen. „Und was habe ich gesagt?“ meinte Harry lächelnd zu Draco. „Woher wusstest du wo wir hinkommen?“ wollte Draco wissen. „Du hast doch selber gesagt dass du hundertprozentig nach Slytherin kommst, da deine ganze Familie hier war. Also habe ich das auch einfach gesagt. Und bei mir war das einfach nur geraten. Ich hatte es halt im Gefühl.“ Log Harry. Draco schien es ihm langsam zu glauben. Nach ihm kamen noch Pansy und Blaise nach Slytherin. Auch sie wurden freudig empfangen.

Nachdem alle ihrem Haus zugeteilt wurden, eröffnete Dumbledore das Essen und sie begannen zu essen.
 

oO0OooO0Oo
 

Harry spürte Blicke die ihn schon die ganze Zeit anstarrten. Harry seufzte was Draco aufsehen ließ. „Was ist Harry?“ fragte Draco. „Er weiß es.“ Kam es von diesem. Draco runzelte die Stirn. „Wer weiß was?“ „Dumbledore weiß das ich den Stein genommen habe. Er weiß das ich es war der Hagrid den Stein weg genommen hat.“ Harry legte sein Besteck beiseite und schielte zum Lehrertisch. Draco tat es ihm nach. Dumbledore hatte den Blick direkt auf Harry fixiert.
 

„Boah~ bin ich satt.“ Kam es laut vom Gryffindor. Harry schüttelte den Kopf. Er wusste sofort von wem das kam. Und wie immer kannte Ron keine Manieren. Dieser lehnte sich etwas nach hinten und hatte seine Hände auf seinem Bauch gelegt. Angewidert wandte sich Harry wieder seinen Tisch zu. Er verstand so manche Menschen einfach nicht. Nachdem auch der Letzte satt war stand Dumbledore auf.
 

„Ähm – jetzt, da wir alle gefüttert und gewässert sind, nur noch ein paar Worte. Ich habe ein paar Mitteilungen zum Schuljahresbeginn. Die Erstklässler sollten beachten, dass der Wald auf unseren Ländereien für alle Schüler verboten ist. Und einige von den älteren Schülern möchte ich nahe legen, sich daran zu erinnern.“ Dumbledore zwinkernden Augen blinzelten zu den Weasley-Zwillingen hinüber. „Außerdem hat mich Mr.Filch, der Hausmeister, gebeten, euch daran zu erinnern, dass in den Pausen auf den Gängen nicht gezaubert werden darf.

Die Quidditch-Auswahl findet in der zweiten Woche des Schuljahres statt. Alls, die gerne in den Hausmannschaften spielen wollen, mögen sich an Madam Hooch wenden. Und nun bevor wir zu Bett gehen, singen wir die Schulhymne!“ rief Dumbledore.
 

Harry bemerkte, dass das Lächeln der anderen Lehrer recht steif geworden war. Dumbledore fuchtelte kurz mit seinem Zauberstab, als ob er eine Fliege von der Spitze verscheuchen wollte, und ein langer goldener Faden schwebten daraus hervor, stieg hoch über die Tische und nahm, sich windend wie eine Schlange, die Gestallt von Worten an.

„Jeder nach senier Lieblingsmelodie“, sagte Dumbledore, „los geht’s!“

Und die ganze Schule begann begeistert zu singen, na ja nicht alle waren begeistert davon.
 

Hogwarts, Hogwarts, warzenschweiniges Hogwarts,

bring uns was Schönes bei,

Ob als und kahl oder jung und albern,

wir sehnen uns Wissen herbei.

Denn noch sind unsre Köpfe leer,

voll Luft und voll toter Fliegen,

wir wollen nun alles erlernen,

was du uns bisher hast verschwiegen.

Gib dein Bestes – wir können’s gebrauchen,

unsere Köpfe, sie sollen rauchen!
 

Und wie beim letzten Mal war es ein volles Durcheinander und am Ende hörte man nur noch die Weasley-Zwillinge nach der Melodie eines langsamen Trauermarsches singen. Dumbledore wünschten allen noch einmal eine Gute Nacht. Die Vertrauensschüler zeigten den Erstklässlern ihre Gemeinschaftsräume und ihre Schlafräume. Nachdem Harry sein Schlafraum gezeigt wurde, welches er mit Draco teilte, fing er an seine Sachen in seine Schränke zu räumen.
 

Draco setzte sich nach dem er fertig war auf sein Bett und sah Harry dabei zu wie er seine T-Shirts ordentlich in den Schrank sortierte. Aber auch Harry brauchte nicht mehr lange. Und so setzte sich Harry auch auf sein Bett. Doch dann stand er wieder auf „Ich glaub ich gehe mal hoch in den Turm wo die Eulen sind. Vielleicht ist Hedwig schon wieder da. Außerdem muss ich noch mit jemanden reden.“ Draco nickte und Harry ging.
 

Als erstes spazierte Harry in den Eulenturm. Er wurde mit einem freundlichen Gegurre empfangen. Hedwig flog direkt auf ihn zu und kam auf seiner Schulter zum Sitzen. Harry lächelte und strich ihr über das Fell. Sie hielt ihm ihr Bein hin an dem immer noch eine Rolle Pergament dran hing. Harry runzelte die Stirn. Trotzdem nahm er ihr den Brief ab und rollte ihn auseinander.
 

Hey Harry,
 

ich hoffe du bist gut in Hogwarts angekommen. Wie du sagtest werde ich dich als eine Art Freund ansehen. Das heißt also auch dass wir ab jetzt keine Feinde mehr sind. Es würde mich freuen wenn du mich mal bei den Malfoys besuchen kommst. Aber auch Luc und Cis würden sich über deine Anwesenheit freuen. Ich glaube sogar dass sie dich in ihr Herz geschlossen haben. Und nun ist der Augenblick gekommen dass ich mich bei dir für alles was ich dir angetan habe entschuldigen muss. Auch wenn es vielleicht angebrachter ist wenn ich es dir persönlich sage aber ich werde nicht die Möglichkeit haben zu dir nach Hogwarts zu kommen also muss es auch so gehen. Es tut mir Leid das ich deine Eltern umgebracht habe, und dir somit die Chance auf eine richtige Familie und auf eine glückliche Kindheit genommen habe. Ich habe von Luc und Cis erzählt bekommen wie man dich behandelt hat oder immer noch tut. Doch musst du mich auch verstehen. Deine Eltern waren Freunde von Dumbledore, und wie du ja weißt ist Dumbledore mein größter Feind. Sie waren eine sehr große Gefahr für mich, da beide also deine Mutter und auch dein Vater recht starke und weise Zauberer waren. Ich hoffe ich könnte es jemals gut machen, auch wenn ich weiß dass dies niemals möglich sein wird. Ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an, denn ich bereue meine Tat. Um jetzt einmal von dem Thema abzulenken, in welches Haus bist du gekommen? Ich nehme Mal an entweder nach Gryffindor oder nach Slytherin. Obwohl nach Slytherin glaube ich kaum da deine Eltern reine Gryffindors waren. Was sagt Draco dazu? Er wäre erfreut gewesen dich bei sich zu haben. In den Ferien hat er sehr viel von dir geredet… doch so ganz sicher kann ich nicht sein, da du etwas Slytherin in dir hast, vielleicht mehr als uns alle lieb sein wird und uns bewusst ist. Na ja… ich wünsche dir noch schöne Schultage.
 

Tom
 

P.S.: Ich frage mich immer noch wie du an den Stein gelangen konntest und woher du wusstest was ich vorhabe.
 

Harry lächelte leicht. Natürlich konnte er Tom verstehen. Er musste zugeben, wäre das alles nicht geschehen das hieß dass Tom nicht seine Eltern umgebracht hätte, hätte er Tom wohl niemals kennen gelernt. Doch tat es auch weh, jemanden zu lieben der ihn wahrscheinlich nicht lieben wird. Zumindest noch nicht. Denn so gut er sich noch erinnern konnte, und das war sehr gut, hatten sie sich erst nach dem 6. Schuljahr getroffen. Genauer gesagt in den Sommerferien, als er seine Schulbücher für die 7. Klasse besorgen wollte. Er hatte ihn nur reinzufällig getroffen und zwar war er genau in ihm hineingelaufen und wäre beinahe gestürzt hätte Tom ihn nicht aus Reflex, wie er felsenfest behauptete, aufgefangen, bevor er den Boden genauer kennen lernen durfte.
 

Am Anfang war Harry zu Tode erschrocken doch sie verbrachten immer mehr Zeit mit einander. Jeden Tag hatten sie sich bei Fortescues Eissalon getroffen. Sie haben über alles Mögliche geredet und Harry hatte ihn immer wieder in sein Lieblingsladen geschleift.

Tom hatte immer wieder rumgemurrt wenn er merkte dass Harry den Weg zum Laden Qualität für Quidditch einschlug. Doch Harry lächelte ihn immer nur an und zog ihn einfach weiter. Tom ließ es dann einfach so mit sich machen. Doch hatten sie nicht immer so schöne Tage. Manchmal hatten sie sich gestritten, und Harry ist dann immer wieder in sein Hotelzimmer, was er sich gebucht hatte, da er bei den Dursleys ausgezogen ist, verbarrikadiert. Dumbledore war richtig sauer geworden als er das erfahren hatte und er hatte versucht Harry wieder bei den Dursleys einziehen zu lassen, doch zum Glück hatten sich diese gesträubt. Aber jetzt war alles anderes, doch seine Gefühle die er für Tom hegte waren gleich geblieben.
 

Er wandte sich Hedwig zu. „Ich komme morgen wieder mit der Antwort.“ Hedwig klackerte mit dem Schnabel zur Antwort. Harry streichelte sie noch einmal als er sie auch schon wieder verließ. Jetzt kam der Unbequeme Teil. Aber es musste erledigt werden. Also ging er wieder in die Kerker zu den Räumen des Zaubertrankslehrers. Er klopfte an und keine Minute später wurde sie auch schon geöffnet. Snape sah ihn verwirrt an. „Mr.Potter haben sie ein Problem oder warum kommen sie jetzt schon hier her?“ zischte er Harry an. Harry seufzte. Er hatte nichts anderes erwartet. „Nein Professor, Sir. Ich wollte nur mit ihnen reden und ich glaube es wäre nicht so gut wenn es zwischen Tür und Angel geschehen würde.“ Snape sah ihn mit gerunzelter Stirn an, doch dann nickte er und ließ Harry ein. Snape ging zu seinem Schreibtisch und ließ sich dahinter sinken. Er zeigte auf den Stuhl davor um Harry zu zeigen das er sich ebenfalls setzten sollte.
 

Harry ging zum Stuhl und setzte sich. Er ließ seinen Blick auf seine Hände gerichtet. Plötzlich fühlte er sich unwohl und er wusste nicht wie er anfangen sollte. Er holte tief Luft. „Also Mr.Potter. Sie wollten mit mir reden?“ meinte Snape rau von sich. Harry nickte. Dann sah er den Professor vor sich an. „Professor ich weiß das sie mich nicht leiden können, aber nur weil ich James Potters Sohn bin. Ich weiß dass er ihnen schlimme Dinge während der Schulzeit angetan hat. Ich muss sagen dass mein Vater ein ziemlicher Idiot war. Doch das sind wir alle in diesem Alter. Manche mehr andere wiederum weniger. Ich wollte mich für das Verhalten und für die Streiche die er ihnen angetan hat entschuldigen. Doch muss ich auch sagen dass ich nicht mein Vater bin. Und ich würde mich freuen wenn sie mich deshalb wie jeden anderen ihres Hauses behandeln würden, Sir.“ Harry sah Snape ernst in die Augen.
 

Snape hob die Augenbrauen. „Sie sind ganz gewiss nicht wie ihr Vater Mr.Potter. Ich weiß zwar nicht wie sie es heraus bekommen haben, dass ihr Vater mir ständig Streiche und andere Dinge gespielt hat, doch nehme ich ihre Entschuldigung an. Ich freu mich sie in meinem Haus zu haben. Ich werde sie wie jeden anderen aus meinem Haus behandeln, dessen können sie sich gewiss sein. Doch wenn ich sie jetzt bitten dürfte in ihr Zimmer zurück zukehren. Es ist schon spät und alla Schüler sollten in ihren Häusern sein.“ Snapes Stimme klang freundlicher und er lächelte Harry an. Harry war froh dass es geklappt hatte und der Professor nicht noch rumgemeckert und rumgezetert hatte.
 

Harry nickte und wünschte Snape eine schöne Nacht als er auch schon wieder verschwand. Aufatmend und etwas glücklicher ging Harry in den Slytheringemeinschaftsraum wo noch einige Schüler wach waren. Er nickte ihnen zu und wünschte auch ihnen eine erholsame Nacht und ging dann in sein Zimmer. Draco lag bereits in seinem Bett und las nur noch etwas. Er sah auf als Harry eintrat. „Und alles geregelt?“ Harry nickte. „Jepp…alles in grünen Bereich.“ Er ging ins Bad um sich zu waschen und um sich umzuziehen. Dann ging er in sein Bett und legte sich hin. Er wünschte Draco eine gute Nacht als er auch schon die Augen schloss und mit dem Gedanken dass jetzt alles besser sein würde, schlief er ein.
 

****tbc****
 

Und wie hat es euch gefallen? Ist dieses Mal gar nicht so lang geworden

*giggel*

Hoffe immer auf Kommis von euch…ich würde mich über alles freuen. Morddrohungen, Heiratsanträge, Kritik, Lob also alles war ihr loswerden wollt.

*smile*
 

Wir sehen oder eher lesen uns im nächsten Kapitel
 

Eure Chibi

Kapitel Drei

Kapitel Drei
 

Höhö…hey wie geht’s? Mir geht es einfach traumhaft… *smile*

An alle Leser die diese FF lesen, ich wünsche euch viel Spaß beim 3 Kapitel^^
 

Titel: Eine 2te Chance

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 3/???

Warnung: Muss jeder selbst wissen

Pairing: Tom/Harry

Betaleser: InaBau

Bemerkung: Nichts gehört mir *schnief* Ich verdiene kein Geld hiermit. Normalerweise ist Draco/Harry mein Favo aber da ich schon eine Draco/Harry FF hab habe ich gedachte eine Tom/Harry FF könnte ich auch mal schreiben, da ich dieses Pairing eigentlich auch sehr gerne habe. Die Charaktere sind OOC. Finde die Malfoys so einfach besser. Und auch die anderen. Wen ich aber überhaupt nicht abkann ist Hermine und dann dieser Ron… *würg*
 

Außerdem möchte ich mich bei:
 

@Sarashina: Wir leiden mit ihm…*Harry knuddelt* das wird schon …*schluchz* TT.TT Und danke für dein Kommi, es freut mich außerdem zu hören dass es dir gefallen hat.
 

@Silverphinx: Tja was soll ich noch sagen. Es tut weh Harry so leiden zu sehen…na ja sehen tun wir ihn ja nicht, aber wir können uns das ja vorstellen…

*tröst* *Taschentücher verteilt*…
 

@blacksnake1518: Och schade…dann bleib ich ja n Junggeselle…-.-‚ Nein war n Scherz…*lacht* Es freut mich das es dir, abgesehen von den Fehlern *murr*, gefallen hat. Aber ich wäre nicht ich…also ein super Autor *eingebildet ist* Hach bin ich gut… wenn ich keine Kritik aushalten würde…*giggel* Und wie schon gesagt, auch wenn ich es noch tausendmal sagen könnte, wir leiden alle mit…*seufz* Aber da kann man halt nichts machen…Das mit dem erwachsen benehmen hab ich gar nicht bemerkt…Ö_Ö...danke das du mir das gesagt hast…

*knuddel* Und danke für dein Kommi…
 

@angelseys5: Und zum 1001 Mal wir leiden alle mir ihm… aber was deine Fragen angeht ich hoffe du kannst es verstehen wenn ich dir sagen das du einfach nur warten musst und geduldig und gespannt sein musst oder kannst wie auch immer. Ich werde keine Fragen beantworten es sei denn ich bin der meinung das ich das verantworten kann *grinsel*
 

@Duro: DANKE!!! *knuddelt* Und schon wieder armer Harry -.-‚
 

@InaBau: Als erstes Danke für das Betan *megadollknuddel* Und wie ich es dir jedes mal sage diese FF wird sehr viele Kapitel haben schließlcih haben wir ja ga~anze 7 Schuljahre vor uns und auch noch die Zeit danach und ach… sie wird lang -.-‚
 

@sobako: natürlich ist so ein Harry gewöhnungsbedürftig ^-^ aber es ist mal was anderes oder nicht?
 

@Tat: Natürlich werde ich dir ne ENS schicken^^ *lacht* Und danke für dein Kommi
 

@Dhana: ich werde dich nicht aufhalten *giggel* ^-^ Lese soviel du willst ^._.^
 

Für die lieben Kommis bedanken.
 

Will euch nicht so lange aufhalten, viel Spaß beim Lesen! ^^
 

Ich unterscheide nur zwischen „rede, rede“ und //denke, denke// Was vielleicht auch mal passieren kann ist vielleicht »Flashback«
 

Kapitel Drei
 

Sanft wurde Harry geweckt. Dieser schlug die Augen auf und sah in ein lächelndes Gesicht. „Guten Morgen Harry. Du musst aufstehen, sonst kommst du noch zu spät.“ Draco stand neben Harrys Bett. Harry blinzelte und nickte dann. Er richtete sich auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Draco setzte sich auf sein Bett. Im Gegensatz zu Harry war er schon länger wach.
 

Harry schob die Decke beiseite und stand auf. Mit einem Gähnen ging er zu seinem Schrank und holte sich seine Klamotten raus. Dann ging er ins Bad. Dort stellte er sich erst Mal unter eine kalte Dusche, damit er endlich wach wurde. Nach dem er sich von den ersten Schock erholt hatte, stellte er das Wasser auf warm. Genüsslich lehnte er sich an die Wand und schloss die Augen.
 

Dann begann er sich abzuseifen und wusch sich seine Haare. Als er fertig mit waschen war stellte er das Wasser aus und ging aus der Duschkabine. Er trocknete sich ab und zog sich dann seine Schulsachen an. Es war ungewohnt grün/silber zu tragen aber man gewöhnte sich an alles. Er rubbelte sich die Haare ab und besah sich im Spiegel. Er seufzte, er sah so anders aus mit seinen 11 Jahren. Er sah so kindlich aus. //So wird das nichts…// dachte Harry. Er glaubte nicht daran das sich Tom in einen Jungen verlieben würde der wie ein Kind aussah. Na ja er war halt noch eins. //Fuck…//
 

Harry fuhr sich durch das Haar. Er war noch ein Kind, das fiel ihm erst jetzt wieder ein. Klaro das Tom sich noch nicht in ihn verliebt hatte, wie alt war er noch gleich gewesen als er Tom kennen gelernt hatte? 16? Ja das dürft eigentlich stimmen. Und mit 16 sah er ga~anz anders aus. Er zog sich fertig an und kam wieder aus dem Bad.
 

„Da bist du ja…du brauchst ja noch viel länger als ich….“ Draco grinste ihn an.

„Ich habe mir überlegt was mit meinen Haaren zu machen. Abschneiden oder so. Mal sehen… irgendwie sehen die ziemlich verstrubbelt aus.“ Harry lächelte matt. „Das kannst du machen wenn wir bei mir zu Hause sind. Wir lassen dir dann ein Friseur kommen, denn hier wirst du wohl kaum Möglichkeiten haben dir die Haare zu schneiden. Und jetzt würde ich sagen lass uns gehen, ich hab ein Mords Kohldampf.“ Draco ging aus ihren Zimmer Harry folgte ihn leicht kichernd.
 

Sie betraten den Slytheringemeinschaftsraum wo auch schon Blaise, Pansy, Goyle, Crabbe und Millicent auf sie warteten. „Hey Milli…ich habe dich gestern gar nicht im Zug gesehen, wo warst du?“ Draco sah die junge Slytherin an. „Ich habe euch gesucht gehabt doch habe ich euch nicht gefunden gehabt also habe ich mich bei anderen Slytherins aus den anderen Klassen aufgehalten.“ Sie lächelte ihn an. Dann sah sie Harry. „Hey Harry…wie geht’s? Hast du dich schon hier in Slytherin eingelebt? Ich muss schon sagen, Dumbi hast du bestimmt einen Schock eingejagt, er dachte bestimmt du kommst nach Gryffindor.“ Meinte Milli belustigt. „Warum denken eigentlich alle dass ich nach Gryffindor kommen sollte? Ich versteh das nicht. Selbst der Dunkle Lord dachte das…“ Harry schüttelte den Kopf.
 

„Tja… deine Eltern waren halt Gryffindors… und treue Anhänger von Dumbi…was deine Eltern wohl sagen würden wenn sie sehen das du nach Slytherin gekommen bist?“ Pan sah ihn fragend an. „Das meine liebe Pan werden wir wohl niemals heraus bekommen, da sie nicht mehr da sind um sie zu fragen.“ Harry lächelte sie leicht an, da ertönte ein leises Knurren. Harry sah Draco lächelnd an, dieser hatte eine leichte rote Färbung im Gesicht bekommen. „Lasst uns Frühstücken gehen, bevor uns Drac noch verhungert.“ Lachte Blaise. Draco warf ihm einen scharfen Blick zu. Die anderen versuchten ihr Lachen zu unterdrücken.
 

„Kinder…“ Draco zog Harry am Ärmel hinter sich her aus dem Slytheringemeinschaftsraum. Harry warf den anderen einen belustigten Blick zu als diese ihm auch schon folgten. In der Halle angekommen setzten sie sich an ihren Tisch. Dieser war reichlich gedeckt und Harry hatte das Gefühl, als wenn hier mehr Auswahl gab als am Gryffindortisch. Vielleicht war das auch nur Einbildung. Schulter zuckend, nahm Harry sich ein trockenes Brötchen und pulte es auseinander, bevor er damit begann es zu essen. Draco hatte sich eine Schüssel Müsli genommen und war fleißig am futtern. Harry sah ihm mit einem Grinsen zu.
 

„Ich dachte nicht dass du so verfressen bist, Draco…“ Draco wandte sich Harry zu. „Ich bin nicht verfressen ich habe halt nur Hunger.“ Murrte Draco. „Stimmt, sonst isst er eigentlich nicht so viel.“ Pan sah Harry lächelnd an. „Er isst wie ein normaler Mensch und nicht wie jemand der kurz vorm Verhungern steht, wie so manch andere Menschen hier in dieser Halle.“ Ihr Blick war auf den Gryffindortisch gerichtet, um genau zu sein bei einem rothaarigen Erstklässler.
 

Harry folgte ihrem Blick und grinste. „Einige haben eben halt kein Benehmen…da kann man halt nichts ändern.“ Dann wandte er sich wieder seinen Brötchen zu. Zumindest sollte es mal ein Brötchen darstellen. „Ich hoffe die Herren und die Damen haben eine wunderschöne und erholsame Nacht hinter sich.“ Hörte man es plötzlich hinter Harry. Snape sah sie lächelnd an. „Ja, Sir.“ „Das ist schön, ich habe hier eure Stundenpläne.“ Er reichte jedem einen Stundenplan. Harry studierte ihn genaustes. „Wir haben fast jeden Unterricht mit den Gryffindors zusammen.“ Murrte Milli. „Zeit, um diese fertig zu machen.“ Grinste Harry hinterhältig, als er sich auch schon ein Stück Brötchen im Mund stopfte.
 

Die anderen sahen ihn stirnrunzelnd an. Harry bemerkte diese Blicke und sah sie fragend an. „Was?“ „Du scheinst die Gryffindors nicht wirklich zu mögen oder?“ fragte Draco. Harrys Blick wurde kalt und er sah Draco giftig an. „Ich hasse alle Gryffindors.“ Fauchte er, als er auch schon aufstand und schweigend wieder in die Kerker ging um seine Schulsachen zu holen. Die anderen sahen sich verwirrt an. „Was war das denn eben?“ fragte Blaise. Draco zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht…“ er stand auch auf und ging Harry nach.
 

„Hey Harry.“ Draco betrat ihr Zimmer und sah Harry an seiner Tasche rumwerkeln. Harry sah nicht auf. Draco setzte sich auf sein Bett. „Habe ich was Falsches gesagt?“ fragte Draco während er Harry zusah. Dieser hob sein Blick um Draco ansehen zu können. „Nein, warum fragst du?“ seine Stimme klang wieder normal. „Weil du eben so anders warst. Deshalb dachte ich das ich was Falsches gesagt habe.“ Draco sah zu Boden. „Ne hast du nicht, ich mag sie halt nicht besonders. Weiß nicht warum aber es ist halt so.“ Harry setzte sich neben ihn und lächelte ihn an.
 

Draco atmete erleichtert aus. „Gut.“ „Da du ja jetzt auch hier bist kannst du ja auch deine Tasche packen, damit wir endlich in den Unterricht gehen können. So weit ich weiß ist diese alte McGonegall nicht sehr begeistert, wenn Schüler zu ihrer ersten Stunde zu spät kommen.“ Somit stand er auf und ging zur Tür, dort drehte er sich wieder Drac zu.

„Kommst du?“ fragte er. Draco sah zu ihm und nickte. Er stand auf und holte seine Tasche danach ging er zu Harry und gemeinsam gingen sie zum Klassenraum, wo sie Verwandlung mit den Gryffindors hatten.
 

Sie gingen zu Blaise der mit den anderen an einer Wand stand. Harry lächelte diesen an, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. „Harry!“ Harry blieb stehen. Er rollte mit den Augen und drehte sich um. „Was willst du Wiesel?“ fragte er genervt. „Warum nennst du mich so?“ stellte Ron die Gegenfrage. Harry hob eine Augenbraue. „Eine Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ist unhöflich, aber bei jemand wie dir kann ich nicht erwarten dass er etwas wie eine Erziehung genossen hat. Aber um deine Frage zu beantworten. Ich nenne dich Wiesel weil du eins bist. Du wohnst in einem Bau, du stinkst und hast kein Benehmen. Ach und dein Nachname macht den Rest, Weasley. Wenn das alles ist.“ Er drehte sich um. Er sah wie die anderen Slytherin zu ihm sahen um im Notfall Harry zu helfen, doch wie es aussah benötigte dieser keine Hilfe.
 

Draco lächelte Harry an. Nun sah man auch dass es unmöglich sei, dass dieser Junge vor ihnen ein Gryffindor ist. Er benahm sich einfach zu sehr Slytherin haft. Dann streifte sein Blick Ron der Harry wutentbrannt ansah. Ron war vor Wut rot angelaufen. Er riss Harry an der Schulter um und holte aus. Er traf Harry mitten ins Gesicht. Sofort kamen die anderen Slytherins. „Harry alles in Ordnung?“ fragte Pan. Blaise sah Ron giftig an. Draco hatte sich zu Harry runtergebeugt um ihn ins Gesicht sehen zu können. Dieser hatte sein Kopf gen Fußboden gerichtet und hielt sich die Nase. Es bildeten sich Schmerztränen in seinen Augenwinkeln. Wütend drehte sich Draco zu Ron um und schlug ihn in seinem Bauch. Mit einem Stöhnen hielt sich Ron sein Bauch und knickte mit seinen Beinen ein, so dass er auf dem Boden kniete. „Verdammtes Wiesel, wag es nie wieder einen von uns zu schlagen.“ Fauchte Draco.
 

Harry musste lachen. Er wurde verwirrt angesehen. „Wiesel…ihr Gryffindors könnt euch nur mit Gewalt wären, aber den Mund aufmachen dass könnt ihr nicht. Wenn euch kein Argument mehr einfällt schlägt ihr einfach drauf ein. So wie man es von euch gewöhnt sein sollte…“ Harry sah ihn nicht an. „Drac? Ich glaub ich geh besser in den Krankenflügel…“ Harry sah Draco mit vorgehaltener Hand an. Er versuchte ein Lächeln das jedoch scheiterte. „Mein Gott…Harry du blutest.“ Kam es von Milli. Draco nickte Harry zu. „Warte ich helfe dir. Pan? Blaise? Sagt ihr Bescheid?“ „Was sollen sie sagen?“ ertönte es hinter ihnen. Draco drehte sich um. „Professor…ich bringe Harry in den Krankenflügel.“ „Was ist hier passiert?“ fragte sie ohne dass sie Draco beachtete. „Professor. Potter hat Ron beleidigt.“ Kam es von Hermine. „Weasley hat Harry ins Gesicht geschlagen…“ keifte Pan. „Aber erst nachdem euer Potter ihn auf extremste Weise beleidigt hat. Er wollte doch nur mit ihm reden und was macht er? Er beleidigt ihn ohne Grund.“ Fauchte Hermine zurück. „Mr. Potter ich habe mehr von ihnen erwartet. Ich habe angenommen dass sie wenigstens ein bisschen wie ihre Eltern seien. Es hat schon gereicht das sie nach Slytherin gekommen sind dass sie aber noch andere Schüler aus anderen Häusern ohne Grund beleidigen, also dass ist wirklich nicht in Ordnung und dafür ziehe ich ihnen 20 Punkte ab.“
 

Ron grinste die Slytherins hämisch an. „Und was ist mit dem Weasley? Immerhin hat er Harry ins Gesicht geschlagen, so dass dieser Nasenbluten bekommen hat.“ Rief Milli. McGonegall sah zu Harry dieser hatte sich an Draco gelehnt und hielt immer noch die Hand vor seiner Nase. „Sie sollten in den Krankenflügelgehen bevor sie hier den ganzen Boden voll bluten.“ Harry schnaubte. „Mr. Malfoy begleiten sie ihn?“ McGonegall sah Draco fragend an. Dieser nickte. „Und der Rest ab in die Klasse.“ Draco und Harry machten sich auf den Weg zum Krankenflügel.
 

Harry schwieg auf den Weg dorthin, nur Draco schielte ab und zu zu ihm. „Wäre es möglich wenn wir einen Schritt schneller gehen? Ich habe nicht vor hier den Boden voll zu sauen um es dann wieder weg zu machen.“ Nuschelte Harry. Draco sah besorgt zu ihm, dann ging er einen Schritt schneller. Dabei stütze er ihn. „Wir sind gleich da…“ meinte Draco Harry nickte nur. Nach dem sie unzählige Treppen hinauf gestiegen waren und durch einige Gänge marschiert sind kamen sie im Krankenflügel an.
 

Madam Pomfrey kam sofort auf sie zu geeilt. „Was ist passiert?“ fragte sei Draco während sie diesem half Harry auf ein Bett zu bugsieren auf welches Harry sich rauf setzte. „Weasley hat Harry ins Gesicht geschlagen.“ Berichtete Draco. Pomfrey nickte nur. „Nehmen sie ihre Hand weg sonst kann ich nichts sehen.“ Meinte sie an Harry gerichtet. Dieser tat das verlangte. Draco verzog das Gesicht. „Tut’s sehr weh?“ fragte er Harry mitfühlend. Harry sah ihn leidend an. Promfrey war während dessen damit beschäftigt Harrys Gesicht vom Blut zu befreien und zu säubern. Dann besah sie sich Harrys Nase genauer. „Hm…scheint gebrochen zu sein.“ Dann wuselte sie zu einem der vielen Schränke die an der Wand standen und goss Harry einen Trank in einen Becher. Damit kam sie dann wieder zu den beiden und reichte Harry den Becher. „Trinken sie das. Das wird ihnen erst mal die Schmerzen lindern.“ Harry nickte und trank, er verzog das Gesicht. Draco klopfte ihn auf die Schulter. „Wird schon wieder, nachher bist du wieder der Schönling der du mal warst.“ Meinte Draco lächelnd.
 

Harry sah ihn aus funkelnden Augen an. „Ich würde vorschlagen dass sie, Mr. Malfoy, sich erst mal wieder in den Unterricht begeben. Mr. Potter ist nicht schwer verletzt, er muss nicht gleich sterben. Sie können ihn getrost alleine hier lassen.“ Sie sah Draco lächelnd an. „Na geh schon…ich bin kein Baby, ich schaff das schon alleine.“ Harry nickte Draco zu. Dieser seufzte „Na wenn du meinst.“ Und somit ging er. Harry schüttelte den Kopf.
 

Draco ging grummelnd zurück zum Unterricht. Mit emotionslosem Blick klopfte er an und trat ein. „Mr. Malfoy? Wo ist Mr. Potter?“ wurde er gleich von der Professorin gefragt.

„Noch im Krankenflügel, Madam Pomfrey hat gesagt ich soll wieder in den Unterricht gehen.“ Antwortete er kühl. McGonegall nickte. Dann setzte er sich neben Blaise. Dieser schob ihn sein Blatt Pergament hin, damit Draco die Dinge abschreiben konnte, die sie schon geschrieben hatten. „Und was ist mit Harry?“ fragte er neben bei. Draco schnaubte. „Das Wiesel hat ihn die Nase gebrochen.“ Brummte er.
 

Blaise schüttelte den Kopf. „Und was gedenkt Harry zu tun?“ fragte er leise. „Weiß nicht, er hat mir nichts gesagt. Lassen wir uns überraschen…“ ein diabolisches Lächeln huschte über Dracos Gesicht. „Wenn Harry nichts macht dann mache ich was, und dann wird das Wiesel es bereuen jemals Hand an Harry angelegt zu haben. Niemand verletzt einen Freund von mir ohne eine schlagfertige Antwort zurück zu bekommen.“ Flüsterte er. Blaise kicherte. „Wir sind dabei…“ hörten sie es von den beiden Mädels, Pansy und Milli. Auch Crabbe und Goyle nickten. „Er wird leiden…“ flüsterte Goyle. Danach wandten sie sich dem Unterricht zu.
 

Die Stunde endete, ohne dass Harry wieder auftauchte. Gemeinsam machten sich die sechs Slytherins auf den Weg in die Kerker. Draco nahm Harrys Schultasche mit.

Severus kam relativ pünktlich. Er schloss das Klassenzimmer auf und die Schüler stürmten rein. Als alle ein Platz gefunden hatten, nickte Severus und setzte sich hinter dem Pult. Er fing an die Namensliste vorzulesen. Als er bei Harry ankam, sah er auf und fragte. „Wo ist Mr. Potter?“ „Dem habe ich die Nase ruiniert…“ rief Ron. Die Slytherins warfen ihn böse und vernichtende Blicke zu, während die Gryffindors lachten. „20 Punkte Abzug für Gryffindor wegen unerlaubtes Sprechen.“ Donnerte Severus.
 

Die Slytherins grinsten hämisch. „Mr. Malfoy?“ Sev sah zu Draco der sich still meldete. „Harry ist noch im Krankenflügel, Sir. Er wird sobald sie ihn entlässt zum Unterricht kommen.“ Berichtete Drac. Sev nickte verstehend. „Okay…“ mit einem Funkeln in Rons Richtung machte er da weiter, wo er stehen geblieben war. Dann fing er an zu erzählen.

„Ihr seid hier, um die schwierige Wissenschaft und exakte Kunst der Zaubertrankbrauerei zu lernen. Da es bei mir nur wenig albernes Zauberstabgefuchtel gibst, werden viele von euch kaum glauben, dass es sich um Zauberei handelt. Ich erwarte nicht, dass ihr wirklich die Schönheit des leise brodelnden Kessels mit seinen schimmernden Dämpfen zu sehen lernt, die zarte macht der Flüssigkeit, die durch die menschlichen Venen kriechen, den Kopf verhexen und die Sinne betören…ich kann euch lehren wie man Ruhm in Flaschen füllt, Ansehen zusammenbraut, sogar den Tod verkorkt – sofern ihr kein großer Haufen Dummköpfe seid, wie ich sie sonst immer in der Klasse habe.“ Die Klasse schwieg und hörte die Erzählungen ihres Professors.
 

Da klopfte es plötzlich an der Tür. Sev sah zur Tür „Herein!“ rief er. Die Tür öffnete sich und Harry trat ein. „Entschuldigen sie die Verspätung Professor, Sir.“ Harry sah Sev entschuldigend an. „Schön dass sie auch noch kommen können Mr. Potter. Und natürlich entschuldige ich sie. Wie geht es ihnen? Mr. Malfoy war so freundlich und hat mir erzählt das sie im Krankenflügel waren.“ Sev deutete Harry an dass er sich setzten sollte. Harry setzte sich neben Draco. Draco sah Harry besorgt an, da dieser noch etwas blass um die Nase war. „Es geht schon besser, Professor. Danke der Nachfrage.“ Harry lächelte Sev an, dieser nickte. „Und? Wie wars im Krankenflügel? Soll ich dir noch einmal die Nase brechen?“ rief Ron belustigt quer durch den Raum.
 

„MR. WEASLEY!!! Noch mal 20 Punkte Abzug für Gryffindor und wieder wegen unerlaubtem Reden.“ Fuhr Severus Ron an. Dieser wurde rot. Die Slytherin kicherten hinter vorgehaltener Hand.

Ron warf ihnen einen funkelnden Blick zu. „Weasley!“ sagte Snape plötzlich. Harry grinste. Er wusste was Ron jetzt durch machen musste, da er es bei seinem ersten Mal auch hatte. Doch er füllte kein Mitleid mit Ron.
 

„J-Ja Sir?“ stotterte Ron. „Was bekomme ich, wenn ich einem Wermutaufguss geriebene Affodillwurzel hinzufüge?“ Die Klasse sah gespannt zu Ron, der nervös von einen zum anderen sah. Er ignorierte Hermines erhobene Hand. „Weiß ich nicht, Sir.“ Sagte Ron. Sev grinste. „Nicht? Schade…noch ein Versuch. Wo würdest du suchen, wenn du mir einen Bezoar beschaffen müsstest?“ Und wieder meldete sich Hermine, doch der Professor sah nur zu Ron. Ihm interessierte es nicht dass sich ein anderer Schüler meldete. „Wieder nicht?“ fragte der Professor hämisch. Ron schüttelte den Kopf. „Schade, wozu sind Bücher da? Um darin zu lesen und zu lernen, auch wenn es sich in ihren Ohren wahrscheinlich fremd anhören mag. Ein allerletzter Versuch. Was ist der Unterschied zwischen Eisenhut und Wolfswurzel?“ die Slytherins kringelten sich vor Lachen.
 

„Ich weiß es nicht, Professor, aber ich glaube Hermine weiß es, also warum nehmen sie nicht mal Hermine dran?“ fragte Ron leise. Severus sah Hermine wütend an. „Setz dich…“ blaffte er sie an. Diese setzte sich auch sofort enttäuscht und beschämt. Da sagte Harry plötzlich: „Affodill und Wermut ergeben einen Schlaftrank, der so stark ist, dass er als Trank der Toten bekannt ist. Ein Bezoar ist ein Stein aus dem Magen einer Ziege, der einen vor den meisten Giften rettet. Und was Eisenhut und Wolfswurz angeht, so bezeichnen sie dieselbe Pflanze, auch bekannt unter dem Namen Aconitum, Sir.“ Harry sah seinen Professor ernst an. Dieser starrte ihn an. Auch die anderen Schüler sahen ihn verwirrt und überrascht an. Nur Hermine war enttäuscht.
 

Dann nickte Severus. „Richtig Mr. Potter. 30 Punkte für Slytherin. Ich bin erstaunt.“ Harry nickte ihn dankend zu. „Aber Professor Snape, Potter hat rein gerufen. Warum ziehen sie ihm keine Punkte ab?“ rief Ron. Sev hob eine Augenbraue und drehte sich genervt zu ihm um. „Und wieder 20 Punkte Abzug. Wenn sie nicht langsam lernen sich zu melden, sehe ich schwarz für sie und ihr Haus. Mr. Weasley. Und wenn sie noch einmal ungefragt in meinem Unterricht reinreden, dann zaubere ich ihnen den Mund zu.“ Somit wandte er sich wieder seinem lehrreichen Unterricht zu.
 

Auch jetzt mussten sie sich wieder in Paare aufteilen. Harry hatte Draco als seinen Partner ausgewählt, dieser hatte auch kein Problem damit. Harry ging nach vorne um ihre Zutaten zu holen. Dann ging er wieder zu seinem Platz, den er mit Draco teilte.

Harry begann die getrockneten Nesseln ab zu wiegen, während Draco die Giftzähne von Schlangen zermahlte. Es war fast so, als wären sie ein eingespieltes Paar.

Professor Snape ging durch die ganzen Tische. Bei ihnen hielt er an und sah Harry und Draco bei ihrer Arbeit zu. Er runzelte die Stirn. „Mr. Potter?“ Harry sah auf. „Ja Sir?“ Harry wusste nicht was er wollte. „Sie sind doch bei Muggeln aufgewachsen, oder?“ fragte Snape. Harry wusste nicht was die Frage sollte. „Ja, wieso fragen sie Professor?“
 

„Weil ich mir es nicht erklären kann, wieso sie so gut Zaubertränke können? Auch bei den Fragen eben war ich verwundert. Sie haben während der Ferien in den Büchern geguckt und gelesen nehme ich mal an?“ „Ähm… ja Sir, das habe ich.“ „Haben sie schon mal einen Trank gebraut?“ fragte der Professor. Harry schüttelte den Kopf. „Nein Sir. Ich hatte bis jetzt noch nie die Gelegenheit und bis zu meinen 11. Geburtstagen wusste ich noch nicht einmal, das es so etwas wie Zauberei und Hexerei gibt. Auch hat man mir immer erzählt gehabt, dass es Zauberer und Hexen nur in Märchen gibt. Sir.“ Dies war nur halb gelogen. In seinem ersten Leben war dies so. Aber er hatte dieses Schuljahr bereits hinter sich gehabt, daher wusste er wie man diesen Trank braut.
 

Severus runzelte die Stirn. „Sie beide haben Talent was Tränke brauen angeht.“ Er lächelte Draco und Harry an. „Danke Professor.“ Bedankten sie sich artig, und Snape ging weiter um den Gryffindors das Leben zur Hölle zu machen. Harry war froh kein Gryffindor geworden zu sein.
 

****tbc****
 

Tja und das wars auch schon wieder mit diesem Kapitel. Ich hoffe ihr hattet Spaß und lasst mir ein Kommi da…und für die Rechtschreibfehler so wie die falsche Kommasetzung entschuldige ich mich schon mal…*giggel* Höhö nicht war blacksnake1518?

*grinsel*
 

Eure Chibi

Kapitel Vier

Kapitel Vier
 

Sodelle ich habs geschafft^^ Kap 4 ist on.
 

Titel: Eine 2te Chance

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 4/???

Warnung: Muss jeder selbst wissen

Pairing: Tom/Harry

Bemerkung: Nichts gehört mir *schnief* Ich verdiene kein Geld hiermit. Normalerweise ist Draco/Harry mein Favo aber da ich schon eine Draco/Harry FF hab habe ich gedachte eine Tom/Harry FF könnte ich auch mal schreiben, da ich dieses Pairing eigentlich auch sehr gerne habe. Die Charaktere sind OOC. Finde die Malfoys so einfach besser. Und auch die anderen. Wen ich aber überhaupt nicht abkann ist Hermine und dann dieser Ron… *würg*
 

Außerdem möchte ich mich bei:
 

@Kerry: DAs ist auch das einizige was du machen kannst...ich meine dich überreschen lassen, denn ich schweige *grinsel* Wir werden sehen, wir werden sehen...
 

@sobako: Tja...ich bin voll und ganz deiner Meinung...es muss einfach schön sein und ich würde an stelle von Harry das Leben genießen und mein Spaß haben. ^^. chrchrchr...*lach* Und es freut mich das du dich so langsam mit der Situation anfreundest. *knuddel*
 

@Silverphinx: Wenn ich dir ein kleines Geheimnis anvertrauen kann...ähm...icc hasse Ron und er wird Leiden...aber noch so~ richtig...muhahahahahahahahaha *irre lacht*
 

@InaBau: dumdidum...*summt* *dich angrinst* YEAH!!!! *kreischt* *dich anspringt* *knuddel* DANKE!!!! und siehe eine Antwort über deiner...da steht die Antwort...obwohl ich eigentlich keine Antworten geben die was mit dem Geschehen der FF zu tun haben *dröppel*
 

@Tat: Wollen wir das nicht alle? NA ja ich weiß es ja aber ihr net...*grinsel* aber ich werde mich beeilen und das das dieses mla so lange gedauert hat tut mir sehr leid...*seufzt*
 

@blacksnake1518: *knuddel* Das war ja auch net bös gemeint...*schnief* ich danke dir ja auch...*heul* Es tut mir ja leid...buhuhuhu aber sag mal kannst du gedanken lesen? Woher weißt du immer was ich schreiben will oder was ich denke? oÔ *mir das spanisch vorkommt* langsam bekomme ich echt Angst...

Aber noch mal danke und sry...*seufzt* ich bin auch froh wenn man mich daraufhin weißt und es tut mir leid wenn man es anders auffassen konnte...
 

@devillady: ^^ *grinsel* Oh ja das wird es...udn das du kein Kommi hinterlassen hast...macht doch nichts solange ich irgendwann mal erfahre was du davon hälst ist alles in Ordnung und....mir ist jede Meinung wichtig und ich freu mich auch mal auf Kritik, denn eine FF kann nicht immer gut sein *smile*
 

@Duro:Also ich finde Draco immer süß egal in welcher Situation. *schmach* *seufzt* Und was das mit Ron angeht...siehe einfach mal in der Antwort für Silverphinx...*grinsel* hmm... *seufzt* IOch danke dir für deine Zeit ein Kommi zu hinterlassen...
 

@Sarashina: Ich hab ekeine Ahnung ob das geht, aber ich glaube nicht...wenn die Punkte bei null sind kommen Strafarbeiten dran...Ron tut mir fast leid, aber nur fast. Und wenn du die Antwort auf deine Frage haben möchtest musst du einfach nur weiter lesen oder du siehst genau wie Duro in Silverphinx antwort rein.
 

@Dhana: Das mit dem Rechner ist echt nervig...ich kenne das...*seufzt* Aber...es ist schön das du es trotz allem geschafft hast ein Kommi zu hinterlassen. *bis über beide Ohren grinst* DAnke! *knuddel*
 

*Und jetzt noch mal alle ga~anz solle knuddel*

Danke und....ich bin einfach begeistert so~ viele Kommis... *vor Rührung heult*
 

Für die lieben Kommis bedanken.
 

Will euch nicht so lange aufhalten, viel Spaß beim Lesen! ^^
 

Ich unterscheide nur zwischen „rede, rede“ und //denke, denke// Was vielleicht auch mal passieren kann ist vielleicht »Flashback«
 

Kapitel Vier
 

Wenn alles genau so ablief wie er es noch in Erinnerung hatte, würde gleich ein Unfall mit Seamus und Nevilles Kessel passieren. Er meldete sich. Der Professor runzelte die Stirn. „Mr. Potter? Haben sie eine Frage?“ wurde Harry gefragt. Harry schüttelte den Kopf. „Nein Professor ich wollte nur sagen dass ich glaube dass Mr. Longbottom die Stachelschweinpastillen hinzu gegeben hat, bevor er den Kessel vom Feuer genommen hat. Sir.“ Severus runzelte die Stirn, dann sah er zu Neville der den Professor geschockt ansah. Sev kam nicht dazu nach zu fragen, da plötzlich giftgrüne Rauchwolken aus dem Kessel kamen und man ein sehr lautes Zischen in dem Raum hörte. Harry stellte sich wissend auf seinen Stuhl.
 

Die Slytherins sahen ihn verwirrt an. „Ich würde mich an eurer Stelle auch auf einen Stuhl stellen, es sei denn ihr wollt Löcher in euren Schuhen haben.“ erklärte Harry. Seamus Kessel war zu einem unförmigen Klumpen verschmolzen und das Gebräu sickerte über den Steinboden. „Ah… mein Schuh…“ rief Dean. Harry lächelte, als er sah dass die anderen Slytherin seinem Beispiel folgten. Severus schüttelte den Kopf. Dann wischte er das Gebräu mit einem Schlenker seines Zauberstabs weg.

Severus schickte Neville mit Seamus in den Krankenflügel, aber erst nachdem er Neville angemeckert hatte.
 

Harry grinste. „Was habe ich gesagt?“ er lächelte seine Klassenkameraden an. Diese starrten ihn an. Severus sah zu Harry. Dieser Junge war nicht mehr normal, er wusste einfach zu viel für einen Erstklässler. Da klingelte es, die Schüler seufzten erleichtert aus, und packten ihre Sachen. Harry packte seine Sachen ordentlich in seine Tasche und wartete auf die anderen. „Mr. Potter?“ Severus trat auf ihn zu. „Ja Professor Snape?“ Harry lächelte ihn an. Der Professor erwiderte es. „Kann ich sie vielleicht einmal unter vier Augen sprechen?“ Harry nickte und ging mit Sev zu dem Lehrerpult. Sie warteten bis auch der letzte Schüler den Raum verlassen hatte.
 

„Mr. Potter…haben sie mir vielleicht etwas zu sagen?“ fragte der Professor sanft. Harry runzelte die Stirn. „Sir?“ fragte er verwirrt. „Gibt es vielleicht etwas was Sie unbedingt loswerden müssen?“ fragte er zum wiederholten Mal. „Sir?“ wiederholte Harry. „Warum fragen Sie das?“ wollte er noch wissen. Severus seufzte und sah ihn lächelnd an. Dann ging er zu einem normalen Tisch und setzte sich dahinter auf einen Stuhl. Er deutete Harry an, sich neben ihn zu setzen. Harry runzelte die Stirn setzte sich dann aber neben dem Professor.
 

Severus sah auf seine Finger. Harry war das Verhalten des Professors schleierhaft. Es verwirrte ihn mächtig. „Gibt es irgendeinen bestimmten Grund, dass sie mich so etwas fragen Professor?“ fragte Harry sanft. Severus seufzte dann sah er zu Harry. „Mr. Potter Sie sind…“ „Harry!“ unterbrach ihn Harry. „Wie?“ Severus kam ganz durch den Tüddel. „Das ist mein Name. Bitte nennen Sie mich auch so. Ich mag es nicht so gerne wenn mich jemand Mr. Potter nennt. Ich mag es auch nicht wenn man mich siezt.“ Erklärte Harry freundlich. „Aber nicht im Unterricht oder wenn ein anderer Lehrer sowie Schüler anwesend ist.“ Ging der Professor darauf ein. Harry nickte. „Und das gilt auch für mich. Du kannst mich ruhig Severus oder Sev nennen.“ Lächelte Severus. „aber nur mit der gleichen Forderung.“ Harry sah sein Professor ernst an.
 

„Wenn Familie Malfoy oder Tom dabei sind ist es in Ordnung. Wichtig ist es nur, dass du mich nicht mit dem Vornamen ansprichst, wenn ein anderer Lehrer dabei ist, vor allem Dumbledore und McGonegall sowie Schüler aus anderen Häusern.“ Harry nickte verstehend. „Aber jetzt zum eigentlichen Thema…“ Harry lächelte Severus an. Dieser nickte. „Harry ich weiß nicht wie ich es sagen soll. Verdammt du bist bei Muggeln aufgewachsen, hattest noch nicht einmal in den letzten 11 Jahren Kontakt zur Zaubererwelt. Und doch bist du gerade mal ein richtigen Tag hier und du kannst Fragen beantworten von denen noch nicht einmal Erwachsene Zauberer eine Ahnung haben, wie die Antwort lautet. Und jetzt sag nicht, du weißt dass alles durchs Lesen. Denn das glaube ich dir nicht.“ Harry sah den Professor verwirrt an. „Aber Hermine hat sich doch auch gemeldet, da sie die Lösung wusste.“ Versuchte Harry sich irgendwie raus zu reden.
 

„Aber sie wusste nicht, dass Mr. Longbottom ein Fehler gemacht hat und was daraufhin passieren würde.“ Meinte Severus. Harrys Gehirn arbeitete auf Hochtouren. „Selbst ich habe es nicht gemerkt. Sage mir eins Harry, spielst du uns allen nur etwas vor?“ wollte der Tränkemeister plötzlich wissen. Harry starrte ihn an. „W-Was? Ich…vorspielen? Ich…was glaubst du eigentlich…“ Harry sprang auf und schnappte sich seine Schultasche. „Harry! Setze dich bitte wieder hin.“ Bat Severus freundlich. Harry schüttelte den Kopf. „das werde ich nicht. Ich will nicht neben jemanden sitzen, der denkt dass ich jemanden etwas vorspiele. Vor allem aber, was für ein Grund hätte ich euch etwas vorspielen? Was wäre mein Vorteil gewesen Tom bei Auferstehen zu helfen? Oder mich mit Draco anzufreunden, geschweige denn in Slytherin zu sein?“ Harry war sichtlich aufgebracht.
 

„Aber das alles. Dein Wissen das du hast, obwohl du vieles gar nicht wissen kannst, da du noch nicht einmal Kontakt zur Zaubererwelt hattest, ist erschreckend.“ Severus sah Harry an. Er hoffte dass sein Gegenüber dies verstand. Harry starrte ihn an und dachte angestrengt nach. Am einfachsten wäre es wenn er dem Professor einfach die Wahrheit sagen würde, aber das wollte er nicht. Er seufzte. „Severus…“ begann er vorsichtig. Dieser sah ihn auffordernd an. Du hast recht. Ich habe Dinge die ich jemanden sagen muss, aber ich kann es noch nicht. Ich werde ganz bestimmt, wenn ich der Meinung bin, dass ich es kann, zu dir kommen und alles erzählen. Glaube mir aber bitte, dass ich niemanden etwas vorspiele, vormache oder wie auch immer. Ich werde dem Haus Slytherin niemals etwas antun was es schädigen könnte. Da kannst du dir gewiss sein, denn es ist wie ein richtiges Zuhause für mich, dort habe ich Freunde die mich mögen und die ich mag. Und das will und kann ich nicht zerstören.“ Harry sah eindringlich zu Severus, der ihn ansah. Langsam nickte dieser.
 

„Ich will nur dass du weißt, wenn du Probleme hast kannst du ruhig zu mir kommen. Ich werde dir auf jeden Fall zu hören.“ Harry nickte. „ich danke dir und du kannst mir glauben, dass wenn ich es dir sage, das ich dein Angebot annehmen werde.“ Meinte Harry noch, dann verabschiedete er sich bei ihm und ging lächelnd aus dem Klassenzimmer.

Severus sah seinem Schüler nach. Er schüttelte den Kopf. Doch dann musste er grinsen. Der Junge war einfach etwas Besonders und er hatte ihn gern.
 

Harry schlenderte durch die Gänge um in die große Halle zu kommen. Doch auf dem Weg dahin wurde er von einer Gruppe Gryffindors aufgehalten. Ron grinste ihn an. „Hey Potter… wie geht es denn deiner Nase? Macht sie immer noch aua aua?“ fragte er lachend. Die anderen Gryffindors kicherten. Harry seufzte und schüttelte den Kopf. „Was willst du?“ fragte er genervt. Hermine trat einige Schritte nach vorne. „Wir wollen dass du nach Gryffindor wechselst.“ Kam es direkt von ihr. Harry blinzelte. „Ähm… wie?“ fragte er perplex. „Du hast sie gehört Potty.“ Ron verschränkte seine Arme vor der Brust.
 

Harry warf ihm einen kalten Blick zu. „Ich rede nicht mit Dreck Wiesel aber das müsstest du doch schon längst wissen. Und normalerweise auch nicht mit Schlammblüter, aber egal.“ Ron wurde vor Zorn rot im Gesicht. „Nenn sie nie wieder Schlammblüter oder ich breche dir noch einmal deine Nase.“ Hermine hielt ihn zurück. Harry prustete. „Du müsstest meine Nase noch hunderte Male brechen, damit sie so aussieht wie deine. Selbst dann ist meine Nase noch eine Schönheit im Gegensatz zu deiner. Aber das ist ja auch jetzt egal. Warum seid ihr so versessen darauf dass ich nach Gryffindor komme?“ fragte er obwohl er die Antwort bereits wusste.
 

„Weil deine Eltern Gryffindors waren und du auch. Der Hut muss dich falsch eingeteilt haben. Auch Professor Dumbledore meint dass du zu uns nach Gryffindor gehörst.“ Hermine sah Harry lächelnd an. Harry funkelte sie an und rauschte davon. „Harry!!!“ rief Hermine ihm hinterher bevor sie ihm folgte. Harry rannte in die große Halle wo das Essen bereits schon fertig war und die Häuser schon fleißig an Essen waren. Einige sahen auf als Harry rein gerannt kam, unter ihnen seine Freunde aus Slytherin. „Harry, verdammt noch mal. Du weißt dass wir Recht haben. Dein Haus ist nicht Slytherin, es ist Gryffindor. Slytherin wird niemals dein Zuhause sein. Auch wenn du jetzt denkst dass du dich da wohl fühlst, es stimmt nicht. Dein Platz ist in Gryffindor, bei uns…“ rief Hermine. Draco und die anderen standen auf um Harry zu helfen.
 

Harry war stehen geblieben und starrte die Gryffindors an. „Ich hasse das Haus Gryffindor. Es mag angehen dass meine Eltern dort waren, doch werde ich es ihnen nicht gleich tun. Warum sollte ich nach Gryffindor wechseln? Damit mich Dumbledore besser in Blick hat? Damit er so die Möglichkeit hat mich zu kontrollieren? So wie er es mit meinen Eltern getan hat? Nein danke, da kann ich gut und gerne drauf verzichten. Ich will gerne selber über mich und mein Leben bestimmen, dafür brauche ich keinen alten, senilen Narr. Seid ehrlich, Dumbledore wollte doch, dass ihr versucht mich nach Gryffindor zu bekommen, oder? Hat er noch nicht einmal den Mut selber zu mir zu kommen?“ Harry wusste, dass der Schulleiter ebenfalls in der Halle anwesend war aber es war ihm egal.
 

„Das stimmt nicht. Bitte glaube mir. Du gehörst zu uns und nicht zu denen die nur so tun als ob…“ „WAGE ES NIEMALS WIEDER SO ETWAS ZU SAGEN!!!“ schrie Harry auf einmal und war mit wenigen Schritten bei ihr angekommen. Sie starrte ihn ängstlich an. „Wage niemals wieder zu sagen dass meine Freunde nur so tun als wären sie meine Freunde, oder du wirst einen langsamen, grauenvollen und schmerzhaften Tod sterben.“ Sprach Harry nun ganz leise aber bedrohlich. Hermine schluckte, sagte aber nichts. „Denn ich habe mich noch nie bei jemanden so wohl gefühlt wie bei ihnen. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der so lieb und ehrlich zu mir war wie die Malfoys. Ich mag sie einfach, und das kann und wird mir niemand verbieten. Weder ihr, noch dieser alte raffsüchtige senile Kauz.“ Schrie Harry plötzlich und ging ohne noch ein Ton zu sagen zu seinem Tisch.
 

Er würdigte die anderen Schülern keines Blicks. Doch merkte er wie Dumbledore zu ihm starrte. Jedoch war ihm das im Moment egal. Er setzte sich schnaubend an seinen Platz, und nahm sich etwas zu Essen. Erst nachdem er ein paar Bissen hinunter geschluckt hatte, sah er zu seinen Freunden, die ihn immer noch anstarrten. Er lächelte „Wollt ihr euch nicht auch wieder hinsetzten und weiter essen? Es wäre eine Schande das Essen nicht anzurühren, dabei schmeckt es einfach nur himmlisch.“ Draco nickte und setzte sich, nach dem er sich wieder gefasst hatte, neben Harry. Er sah ihn aber weiterhin an, doch sagte er nichts.
 

Harry aß einfach weiter und warf Draco immer wieder ein Lächeln zu. „Warum isst du nicht auch etwas?“ fragte er dann aber nach einiger Zeit der Stille. Draco schien zu überlegen, denn er schüttelte kurz den Kopf, und wandte sich von Harry ab, um sich selber etwas aufzufüllen. „Du weißt was du gerade getan hast oder?“ fragte er dann aber. Harry verschluckte sich und musste husten. Draco lächelte und schlug Harry sanft auf den Rücken. Harry hörte langsam auf zu husten und nahm dann einen kleinen Schluck von seinem Getränk. Als er seinen Becher wieder zurück stellte sah er wieder zu Draco.
 

„Warum sollte ich es nicht wissen? Ich habe nur die Wahrheit gesagt.“ Meinte Harry. Draco schüttelte den Kopf. „Du hast den Direktor mehrmals beleidigt. Ich frage mich nur, warum er dich nicht zu Recht gewiesen hat.“ Blaise sah von Draco zu Harry und wieder zurück. Harry zuckte mit seinen Schultern. „Woher soll ich das denn wissen, warum er es nicht getan hat. Vielleicht war einfach nur zu geschockt. Frag mich nicht, ich weiß nicht was in dem Kopf eines jahrhundertealten senilen kleinen Gnom vorgeht.“ Harry schüttelte den Kopf. „ich glaube das wissen nur Leute seines Gleichen. Wie zum Beispiel die alte Krähe McGonegall, die ist ja fast genau so alt wie der Gnom.“ Die Slytherin kicherten über Harrys Verhalten. „Du lässt aber kein gutes Haar an ihnen aus oder?“ fragte Milli lachend.
 

Harry grinste sie an. „Warum sollte ich? Der Gnom und die Krähe waren Gryffindors, und was habe ich euch gesagt was ich von diesen halte?“ Die Gruppe schüttelten die Köpfe. „Du bist unmöglich Harry.“ „Na ich weiß nicht. Vielleicht ein bisschen. Aber ich bin noch zum aushalten.“ Harry hatte fertig gegessen. Da hörte er plötzlich die Stimme von Dumbledore hinter ihm. „Mr. Potter?“ Harry seufzte und verdrehte die Augen. Dann drehte er sich zu dem Direktor um, der mit McGonegall hinter ihm stand. „Ja?“ fragte er genervt. „Bitte mäßigen Sie Ihren Ton.“ Kam es streng von der Professorin. „Oh bitte verzeihen Sie meine Dame.“ Meinte Harry und schüttelte vor Bedauern den Kopf. „Verzeihen Sie meine Inkompetenz. Ich habe ganz vergessen, wer da vor mir steht. Hach wie konnte ich nur? Verbrennt mich, bestraft mich für meine Unachtsamkeit…“ Harry schlug sich die Hand auf die Stirn und stöhnte gespielt entsetzt auf.
 

Die beiden starrten ihn an, und die Slytherins versteckten ihr Lachen hinter vorgehaltenen Händen oder die stoppten es, in dem sie sich etwas zum Essen in den Mund stopften.

„10 Punkte Abzug für Slytherin.“ Meinte Dumbledore. „oho…“ machte Harry. Draco schlug ihn mit dem Ellenbogen in die Rippen. Er musste gegen das Lachen kämpfen. „Hey…“ Harry sah Draco gespielt böse an. „Wenn Sie nicht bald aufhören werden Ihnen und Ihren Haus noch mehr Punkte abgezogen.“ Mahnte Dumbledore. Harry biss sich auf die Lippen um einen Kommentar seinerseits zu unterdrücken. „Verzeihen Sie…“ murrte Harry. Jetzt lächelte Dumbledore wieder. //Grins mich nicht so an alter Schleimer, sonst muss ich gleich kotzen…// dachte Harry. „Würden Sie mir bitte folgen Mr. Potter?“ fragte Dumbledore sanft. Harry nickte und stand auf. //Deine falsche Freundlichkeit kannst du dir in den Arsch schieben, ich falle nicht darauf herein.// Dumbledore ging mit McGonegall aus der Halle, während Harry ihnen hinterher trottete. Sofort als die drei die Halle verlassen hatten, prusteten und lachten die Slytherins laut los. Severus, der nur am Lehrertisch saß, und es still mit ansah, musste den Kopf schütteln.
 

//Das war wohl nichts mit dem, ich werde dem Haus keinen Schaden zu fügen…// dachte er murrend. Aber dennoch konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Harry schien sehr amüsant zu sein. Das war mal was Neues, denn niemand hatte es vor Harry gewagt, dem Direktor so die Meinung zu sagen, und diesem zu zeigen was er von ihm hielt. „Alle Achtung mein Junge…“ nuschelte Severus. „Haben Sie was gesagt?“ fragte Professor Sprout. Severus schüttelte den Kopf.
 

****tbc****
 

Chibi

Kapitel Fünf

Kapitel Fünf
 

Titel: Eine 2te Chance

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 5/???

Warnung: Muss jeder selbst wissen

Pairing: Tom/Harry

Bemerkung: Nichts gehört mir *schnief* Ich verdiene kein Geld hiermit. Normalerweise ist Draco/Harry mein Favo aber da ich schon eine Draco/Harry FF hab habe ich gedachte eine Tom/Harry FF könnte ich auch mal schreiben, da ich dieses Pairing eigentlich auch sehr gerne habe. Die Charaktere sind OOC. Finde die Malfoys so einfach besser. Und auch die anderen. Wen ich aber überhaupt nicht abkann ist Hermine und dann dieser Ron… *würg*
 

Heute gibt es mal keine Antworten da ich nicht sehr viel Zeit habe. Aber ich danke: InaBau, Kerry, Sarashina, Silverphinx, devillady, sobako, Dhana, Real_Kralle, Ani-chan, keigig für eure Kommis
 

Ich unterscheide nur zwischen „rede, rede“ und //denke, denke// Was vielleicht auch mal passieren kann ist vielleicht »Flashback«
 


 

Kapitel Fünf
 

Schweigend watschelte Harry hinter Dumbledore und McGonegall hinterher. //Ich frage mich was er jetzt vorhat. Na ja… nur zu blöd dass er mir Punkte abzieht, so muss ich aufpassen was ich sage. Warum habe ich Sev nur versprochen dem Haus keine Schande und so zu bereiten? Ach man…// Sie kamen am Wasserspeier an, und Dumbledore sagte das Passwort. Sie stiegen die Treppen zum Büro hoch.
 

Dort angekommen setze sich Dumbledore hinter dem großen Schreibtisch, und deutete die anderen beiden an, sich ebenfalls zu setzen. Dies taten sie auch. Harry sah zu Dumbledore der ihn ebenfalls ansah, nur um einiges freundlicher. //Ich muss gleich kotzen…// war das einzige was Harry dachte. Er wartete geduldig bis Dumbledore das Wort ergriff. „Möchtest du ein Brausebonbon?“ fragte Dumbledore und hielt Harry auch gleich eine Dose hin. Harry hob eine Augenbraue und verneinte. „Nicht? Das sind Zitronenbrausebonbons. Sie schmecken gut. Bist du sicher dass du nicht auch ein haben möchtest Harry?“ fragte er sanft.
 

//Ist der nicht ganz dicht? Was soll das? Der Typ spinnt…// „Nein Danke Professor und ich bitte Sie, hören Sie auf mich zu duzen, und mich ständig Harry zu nennen. Das machen Sie doch sonst auch nicht bei anderen Schülern. Warum dann bei mir?“ antworte Harry kühl. Minerva sah Harry aufgebracht an. „Aber warum denn mein Junge?“ fragte Dumbledore. „Ich bin NICHT ihr Junge“ knurrte Harry. „Mr. Potter. Zügeln Sie bitte Ihren Ton!“ funkte McGonegall dazwischen. Harry schnaubte nur und ließ sich nach hinten gegen die Lehne sinken.
 

„Minerva, bitte etwas freundlicher. Harry ist doch noch jung.“ Lächelte Dumbledore sanft. //Will der mich verarschen?// Harry starrte Dumbledore an. „Ich habe Sie eben gebeten mich nicht immer Harry zu nennen. Und auch das sie aufhören mich ständig zu duzen.“ Dumbledore sagte dazu nichts, er lächelte Harry einfach nur an. „Harry, du fragst dich sicherlich warum ich mit dir reden möchte?“ Harry knirschte mit den Zähnen. //Ganz ruhig, immer bis zehn zählen und gleichmäßig ein- und ausatmen.// Harry versuchte sich zu beruhigen, er nickte. „Ich wollte gerne mit dir über dein Verhalten reden.“ Wieder lächelte Dumbledore. //Oh wird das jetzt so was Ähnliches wie ein Vater- Sohn- Gespräch? Wuäh~ Ich glaub ich muss gleich wirklich kotzen.//
 

Harry runzelte nur die Stirn. „Dein Verhalten älteren Personen lässt zu wünschen übrig. Ich meine damit das Verhalten Hagrid gegen über…“ Harry unterbrach den Direktor. „Was habe ich denn gemacht? Ich war ganz lieb und brav und habe mir sein blödes Gequatsche angehört.“ Harry biss sich auf seine Zunge. //Verdammt…ich mit meiner Klappe…// McGonegall starrte ihn an. Dumbledore schien etwas zu überlegen, dann nickte er leicht nachdenklich. „Lass mich bitte aussprechen. Und dann dein Verhalten in der großen Halle. Wir sind nicht in einem Kindergarten oder einer anderen Muggelschule. Wir sind hier in Hogwarts…“ schon wieder wurde Dumbledore von Harry unterbrochen.
 

„Halten Sie mich wirklich für so blöd? Als wenn ich nicht wüsste wo wir uns befinden. Also mal ehrlich. Ich bitte Sie…“ „10 Punkte Abzug wegen Unverschämtheit. Mr. Potter ich muss Sie warnen. Es würde Ihnen nicht gut tun noch weitere Punkte zu verlieren. Sie sind gerade mal ein Tag hier…“ Harry schnaubte genervt auf, und unterbrach so der Professorin. „Also jetzt schlägt es dreizehn. Wollen Sie jetzt auch noch behaupten dass ich nicht zählen kann oder unter Alzheimer leide?“ brauste Harry auf. „MR. POTTER WAS BILDEN SIE SICH EINGENTLICH EIN?“ brüllte McGonegall plötzlich. „Ich? Warum ich? Sie stellen mich hier als blöd und vergesslich hin.“ Fauchte Harry sie an.
 

„Immer mit der Ruhe. Harry, Minerva beruhigt euch. Minerva könnte ich dich bitten draußen zu warten? Ich werde mit Harry reden.“ Unterbrach er die beiden. //Mr.Potter heißt das verdammt noch mal. Mr. Potter…nicht Harry und auch nicht mein Junge. Schreib dir das hinter deinen Elefantenohren.// In Gedanken brachte er den Schulleiter gerade mit einem kalten Grinsen um. McGonegall funkelte noch einmal wütend zu Harry, als sie auch schon aufstand und ging. Harry knurrte. Dumbledore schüttelte den Kopf. „Harry das hättest du nicht tun sollen. Versuche dich bitte an die Erziehung zu erinnern, welche du bei deinen Verwandten bekommen hast…“ Harry prustete los. „Dann wäre sie nicht mehr am Leben…“ murmelte Harry.
 

Doch nickte er und meinte dann laut. „Entschuldigen Sie, es wird nie wieder vorkommen.“ Dumbledore nickte. „So und dann wäre noch dass Missgeschick von Mr. Weasley und dir.“ „Missgeschick triffts genau.“ Harry schüttelte den Kopf. „Lass mich bitte ausreden.“ Dumbledore sah scharf zu Harry. Harry nickte. „Ich möchte dass du dich bei Mr. Weasley entschuldigst und…“ er hob die Hand als Harry etwas dazu sagen wollte. „…und ich möchte dass so etwas nie wieder vorkommt. Er hat dir nichts getan. Es ist nicht in Ordnung einfach andere zu beleidigen. Und vielleicht kannst du dich ja mit Mr. Weasley und den anderen Gryffindors anfreunden.“ Dumbledore lächelte ihn an. //Und wovon träumst du nachts? Ähm…Stopp das will ich gar nicht wissen.// Harry schüttelte sich.
 

„Hast du mich verstanden Harry?“ Harry nickte. „So da wir das geklärt haben…warum bist du nach Slytherin gekommen? Es verwundert mich da deine Eltern reine Gryffindor gewesen waren. Sie waren einfach wunderbare Menschen, einfach zu schade dass sie gestorben sind. Aber sie wären sichtlich enttäuscht, da du nach Slytherin gekommen bist. Hach…das Schicksal ist manchmal so schwer. Nie weiß man wofür man auf die Welt gekommen ist. Ich muss zugeben ich war regelrecht erschrocken, und auch na ja ich war enttäuscht, da ich dachte du würdest so wie dein Vater sein. Willst du nicht doch wechseln? Der Hut hat dich bestimmt nur falsch eingeordnet. Dein wahres haus ist Gryffindor. Bitte überlege doch mal. Du als der Junge der lebt in Slytherin? Was werden die anderen nur sagen?“ Dumbledore sah Harry ernst an.
 

In Harry brodelte es regelrecht. „Warum wollen Sie dass ich unbedingt nach Gryffindor komme? In Slytherin habe ich schon Freunde gefunden. Und der Hut hat mich dahin geschickt. Der Hut irrt sich nicht. Das hat er noch nie. Er weiß was er tut. Ich werde nicht wechseln. Nur über meine Leiche. Freiwillig würde ich noch nicht einmal daran denken.“ Fauchte Harry. „Kann ich jetzt gehen Professor?“ fügte er noch höflich hinzu. „Eine Frage habe ich noch. Hast du was, als du mit unserem Waldhüter unterwegs warst, etwas Merkwürdiges wahrgenommen. Ist dir irgendwas aufgefallen? Hat sich jemand euch zu sehr genähert oder ähnliches?“ wollte Dumbledore wissen.
 

Harry überlegte gespielt. „Merkwürdiges? Na ja, Sie müssen wissen. Das war mein erster Tag in dieser Welt und ich habe vieles gesehen. Ähm… ob ich etwas Merkwürdiges gesehen habe? Ja das habe ich. Die ganze Winkelgasse war merkwürdig, ich habe noch nie so etwas gesehen. Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus,“ antwortete Harry naiv. Dumbledore runzelte die Stirn. Dann seufzte er. „Okay das war alles, du kannst gehen und bevor ich es vergesse. Benehme dich bitte anständig und denk noch mal darüber nach, ob du das Haus wechseln möchtest. Du würdest deine Eltern stolz machen.“ Harry nickte und stand dann auf.
 

Er verließ das Büro und begegnete der Hauslehrerin von Gryffindor, die ihn nur so mit ihren Blicken aufspießte. Harry beachtete sie gar nicht, er war mit den Gedanken noch bei dem Gespräch. Wie konnte Dumbledore nur seine Eltern erwähnen? Er war doch Schuld daran, dass sie gestorben sind. Er hatte sie jahrelang betrogen, angelogen und manipuliert. Und nun versuchte er es bei ihm. Das konnte er knicken. Er ging auf dem schnellsten Weg in den Kerker. „Du würdest sie stolz machen. Pah… von wegen…“ murrte er den ganzen Weg. Als er in den Gemeinschaftsraum kam, beachtete er die anderen nicht.
 

„Dieser Arsch von einen Idioten… wenn ich noch einmal mit ihm sprechen muss, kratze ich ihm die Augen aus. Deine Eltern wären stolz auf dich, wenn du nach Gryffindor wechselst. Was weiß der schon von meinen Eltern? Der ist doch schuld daran. Wenn er nicht gewesen wäre, wären meine Eltern auch nicht gestorben,“ fauchte er. Draco und die anderen saßen vor dem Kamin und sahen ihn verwirrt an. „Ich hasse ihn…ich hasse ihn…ich hasse ihn.“ Er ging direkt zu seinem Zimmer. „Harry?“ fragte Draco. Doch Harry verschwand in dem Zimmer, ohne den anderen zu hören. Dort schmiss er sich auf sein Bett und vergrub sein Kopf ins Kissen. Er seufzte und schloss die Augen. //Lass mich das alles nur für einen Moment vergessen…//
 

Draco sah seine Freunde verwirrt an. „Was war das denn?“ fragte er sie. Die anderen zuckten nur mit den Schultern. „Keine Ahnung. Auf jeden Fall ist er sauer. Zumindest kam es mir so vor,“ meinte Pansy. Draco seufzte. „Wartet, ich sehe mal nach ihm.“ Er stand auf und ging in das Zimmer. Er schloss hinter sich die Tür und sah sich im Zimmer um. Er entdeckte Harry auf seinem Bett. Leicht lächelte er und ging mit leisen Schritten zu ihm. Er sah zu ihm runter, Harry schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, denn dieser bewegte sich nicht. „Harry?“ fragte er sanft. „Was willst du?“ fragte Harry kalt. Draco runzelte die Stirn. „Fragen was mit dir los ist,“ antwortete Draco. Harry sah zu ihm.
 

„Nichts und jetzt lass mich bitte alleine.“ Dieses Mal klang es freundlicher. Draco schüttelte den Kopf. „Das kannst du jemand anderen erzählen, aber nicht mir. Also… was ist da oben bei dem Alten passiert?“ fragte Draco jetzt direkt. „Nichts. Es ist nichts passiert, und jetzt lass mich alleine. Ich will meine Ruhe haben,“ fauchte Harry. Draco sah ihn erstaunt an, doch fasste er sich wieder. Er setzte sich auf dem Bettrand und sah Harry lächelnd an. Harry knurrte nur. „Na komm. Du kannst es mir ruhig sagen. Ich versuche dir zu helfen, und die anderen auch. Du wirst sehen, nachher ist es gar nicht so schlimm. Und am Ende fühlst du dich dann besser.“ Versuchte Draco Harry umzustimmen.
 

Harry seufzte. „Du gibst wohl nicht eher Ruhe, oder?“ Harry versuchte zu lächeln. Draco schüttelte den Kopf. „Ich gebe erst Ruhe, wenn du mir gesagt hast was mit dir los ist.“ Harry setzte sich auf und sah Draco nachdenklich an. Draco wartete so lange, bis Harry anfangen würde zu erzählen. Dieser seufzte und schüttelte den Kopf. „Warum wollen alle dass ich nach Gryffindor komme? Ich meine… na ja ich weiß zwar schon die Antwort aber… das kann doch nicht alles sein. Warum sind nur alle so besessen drauf?“ fragte er. Harry sah Draco Hilfe suchend an. „Ich weiß es nicht. Aber deine Eltern sind halt Gryffindors gewesen. Vielleicht deswegen.“ Versuchte es Draco.
 

Harry schüttelte den Kopf. „Nicht nur deswegen. Ich meine… Dumbledore will dass ich nach Gryffindor wechsle. Er sagt meine Eltern wären enttäuscht, weil ich nicht nach Gryffindor gekommen bin. Er meinte meine Eltern wären reine Gryffindors gewesen, und er hat gehofft dass ich wenigstens etwas wie mein Vater wäre. Aber ich bin nicht so wie er. Ich begehe nicht den gleichen Fehler wie er. Er hat sich manipulieren lassen. Ich will nicht so enden wie meine Eltern, nur weil ich auf den alten Sack gehört habe. Ich will nicht Harry Potter, der Junge der es leider versäumt hat zu sterben, sein. Ich will ein einfacher Junge sein. Und das kann ich in Gryffindor nicht. Dort sieht man mich als Toms Bezwinger, tze~. Ich war ein Jahr alt. Ich habe nichts gemacht. Rein gar nichts. Immer muss ich darauf achten, was andere von mir denken können. Er erwartet von mir dass ich mich mit den Gryffindors anfreunde. Ich soll mich bei dem Wiesel entschuldigen. Er tut gerade so, als wenn er mein Großvater wäre. Doch bin ich in seinen Augen doch nur ein Mittel zum Zweck, ein Werkzeug was funktionieren muss, oder eine Figur die man dann benutzt, wenn man sie benötigt. In der Zeit wo man sie dann nicht benötigt wird sie einfach in die Ecke gestellt. So wie bei einem alten Besen. Solange ich funktioniere, ist es in Ordnung. Er will mich doch nur in Gryffindor haben damit er mich unter Kontrolle hat. Damit ich das tue was er will. Er will nur Kontrolle über mich haben. Kontrolle die er bei den Slytherins nicht hat. Er weiß, dass ihr Slytherins euch nicht bestechen lasst, und dass ihr immer zusammen haltet. Ihr würdet euch nicht untereinander verraten. Noch würdet ihr andere in eurem Haus anlügen oder verarschen, nur weil man es euch befiehlt. Ihr seid immer für den anderen da, so wie richtige Freunde.“ Harry war verzweifelt.
 

Draco hörte schweigend zu, dann nahm er Harry sanft in den Arm. „Sag mir Harry, was ist da in deinem Leben, was du uns anderen nicht zeigen willst? Was ist passiert, dass du die Gryffindors so hasst? Woher hast du so eine Abneigung gegen dieses Haus? Was haben sie getan? Du kennst es doch gar nicht. Du gibst so viele Rätsel auf, die wir nicht verstehen können. Du verwirrst uns mit dem was du tust, mit dem was du weißt. Mit deinem Verhalten. Du hast Recht. Du musst ein Namen leben, den dir die Leute gegeben haben. Und ich weiß, na ja ich kann es mir eher denken, wie du dich fühlen magst. Es ist nicht leicht so berühmt zu sein. Ich will, dass du weißt, dass wir immer für dich da sind. Du kannst uns alles erzählen. Nur komme bitte wenn es nicht mehr geht. Versuchte nicht immer mit allem alleine klar zu kommen, denn Freunde sind dazu da um Freunde zu helfen, sie zu unterstützen. Und was das mit dem Wiesel angeht… da überlegen wir uns noch was. Die anderen Gryffindors… Dumbledore scheint echt blöd zu sein wenn er denkt dass sich ein Slytherin mit einem Gryffindor anfreundet. Das gab es noch nie, seit Jahrhunderten.“ Draco schüttelte den Kopf. Harry schwieg.
 

Hier bot sich gerade eine Möglichkeit jemanden etwas zu sagen, aber die hatte sich schon bei Professor Snape ergeben. Harry war noch nicht dazu bereit es jemanden zu sagen. Er löste sich von Draco und sah ihn dankend an. „Es wird bald die Zeit kommen, an dem ich euch das sage, aber jetzt ist noch nicht die Zeit dazu. Noch nicht… aber wenn die Zeit dazu reif ist, werde ich kommen und euch alles erklären. Und jetzt entschuldige mich bitte, ich muss noch ein Brief an Tom schreiben, das habe ich schon beinahe vergessen.“ Draco nickte „Grüße ihn von mir.“ Meinte er noch als er auch schon raus ging, um den anderen zu Bescheid zu sagen, dass mit Harry alles in Ordnung war.
 

Harry sah ihm nach und seufzte schwer. „Vielleicht war es doch ein Fehler hierher zu kommen. Warum konnte ich nicht einfach sterben? Woher will ich denn wissen, ob es hier genau so ist wie beim letzten Mal? Vielleicht wird sich Tom ja niemals in mich verlieben. Alles ist so anders. Es ist schwer so zu tun, als wenn man das alles zum ersten Mal erlebt. Und irgendwann werde ich es nicht mehr verstecken können. Ach Mum, Dad warum?“ Harry setzte sich an dem Schreibtisch und holte sich Pergament und eine Feder. Schon fing er an zu schreiben.
 

Hallo Tom,
 

Ja, ich bin sehr gut in Hogwarts angekommen. Ich bin nach Slytherin gekommen, und habe so dem alten Zausel von einem Direktor einen Schock versetzt. Doch habe ich nicht geahnt, was für Schwierigkeiten dadurch auf mich zu kommen. Schön und gut, meine Eltern waren Gryffindors, aber nur weil man sie dazu gemacht hatte. Dumbledore wollte sie auf seiner Seite haben, wäre er nicht gewesen, wären sie auf deiner Seite gewesen. Frage mich nicht woher ich es weiß, denn das ist ein Geheimnis von mir. Dumbledore und die anderen Gryffindors wollen unbedingt, dass ich zu ihnen komme. Ich hatte ein Gespräch mit dem Direktor gehabt, er meinte meine Eltern wären sehr enttäuscht von mir, würden sie das miterleben. Obwohl… meine Eltern waren…in gewisser Weise sehr naiv. Sie haben sich von ihm manipulieren lassen. Er hat sie angelogen und ihnen immer wieder Lügen über dich erzählt, die sie dann auch geglaubt haben. Jetzt versucht er das Gleiche bei mir. Nur, da ich ja in Slytherin bin, hat er keine Möglichkeit dazu.

Ich kann es zwar nicht vergessen was passiert war oder ist, aber ich werde dir immer verzeihen können. Ich kann dich sogar verstehen, und ich muss sagen, ich bin nicht sauer oder wütend auf dich. Ich kann es nicht sein, denn dadurch habe ich dir sehr viel zu verdanken. Ich weiß, es hört sich jetzt total bescheuert an, aber es ist so. Ich habe dich durch den Tod meiner Eltern kennen gelernt. Ich wäre sonst ebenfalls nach Gryffindor gekommen, und hätte somit dich umbringen müssen. Ja ich weiß, man verlangt es immer noch von mir, obwohl die meisten denken, dass du bereits tot bist. Ich hätte wahrscheinlich niemals die Malfoys kennen gelernt, und jetzt? Ich sehe Draco als meinen besten Freund an. Und Lucius und Narzissa bereits wie Eltern die ich nicht hatte. Obwohl ich sie nur einige Stunden kennen gelernt habe, fühle ich mich in ihrer Nähe wohl. Es klingt komisch, ich weiß. Ich würde euch natürlich sehr gerne besuchen kommen. Vielleicht in den Ferien?
 

Doch habe ich eine Bitte. Nimm mich bitte in deinen Reihen auf. Ich will zu dir gehören. Ich weiß, noch bin ich zu jung dafür, aber wenn ich älter bin. Ich will nur, dass du weißt, dass ich später einmal ein Todesser werden will. Ich will nicht für Dumbledore kämpfen, ich will nicht gegen dich kämpfen und gezwungen werden dich zu töten. Die Prophezeiung ist doch blanker Unsinn. Ich werde alles tun was du sagst. Nur bitte lass mich zu dir gehören.
 

Ach bevor ich es vergesse, ich soll dich von Draco grüßen. Und das mit dem Stein? Vergiss es einfach, ich werde es dir nicht sagen, sehe es als ein Geschenk.
 

Harry
 

Harry legte die Feder weg und las sich den Brief noch einmal durch. Er seufzte und rollte ihn zusammen. Dann stand er auf, und ging mit dem Brief aus dem Zimmer. Er nickte Draco noch einmal zu, und ging dann ohne ein Wort zu sagen aus dem Gemeinschaftsraum. Mit leisen Schritten ging er zum Turm, wo sich die Eulen befanden. Dort angekommen, rief er nach Hedwig, die sofort angeflogen kam. Sie ließ sich auf einer Stange nieder. Harry lächelte und streichelte ihr über ihre Federn. „Na du meine Schöne. Bist du bereit? Du weißt ja an wen der ist, oder?“ murmelte er. Hedwig gurrte und hielt ihm ihren Fuß hin. Harry nickte und band die Rolle an dem Fuß fest. Dann streichelte er Hedwig noch einmal, und schon flog sie los. Harry seufzte und sah ihr noch etwas nach, als er sich auch schon auf den Weg machte, um wieder in den Gemeinschaftsraum zu kommen.
 

Harry war ganz in Gedanken gewesen, und hatte so nicht auf den Weg geachtet. Er bog gerade um einer Ecke, als er sich auch schon auf den Boden wieder fand. Erschrocken sah er in das Gesicht was nun über ihm war. „E-Entschuldigen Sie Mr. P-Potter. D-Das wollte ich n-nicht. H-Haben Sie s-sich s-sehr weh getan?“ kam es stotternd vom VgDK- Professor. Harry schüttelte den Kopf. „Nein habe ich nicht. Ich habe wohl nicht auf den Weg geachtet. Verzeihen Sie Professor Quirrell.“ Professor Quirrell reichte Harry eine Hand und half ihm hoch. „Danke, Sir!“ Harry bedankte sich artig und ging weiter. Quirrell sah ihm nach und musste grinsen. „Das wird einfacher als gedacht.“ Nuschelte er zu sich selbst. Dann verschwand auch er.
 

Harry ging wieder in den Gemeinschaftsraum, und sah immer noch die kleine Gruppe vor dem Kamin sitzen. Er ging zu ihnen. „Hey Harry.“ Draco lächelte ihn an. „Draco? Sag mal wie steht Quirrell zu Tom? Ich meine… er diente doch jahrelang als Wirt für Tom und jetzt wo er einen eigenen Körper hat, braucht er Quirrell ja eigentlich nicht mehr.“ Harry sah Draco fragend an und setzte sich auf die Lehne von Dracos Sessel. Draco sah ihn ein Moment schweigend an. „Professor Quirrell steht offiziell auf der Seite von Dumbledore, aber inoffiziell ist er auf Toms Seite, also so wie Onkel Sev. Dumbledore denkt, das Sev den Dunklen Lord, also Tom ausspioniert aber in Wirklichkeit ist es andersherum. Severus gibt dem Lord geheime Pläne und Geheimnisse des Ordens. Und das gleiche ist mit Professor Quirrell. Tom vertraut ihm. Aber warum fragst du?“ Draco sah Harry fragend an. Dieser lächelte. „Aus reinem Interesse und Neugierde.“ Dann stand Harry auf. „Ich gehe etwas spazieren,“ meinte er zu den anderen und verließ wieder den Gemeinschaftsraum.
 

„Warte Harry ich komme mit,“ rief Draco. Harry drehte sich zu ihm um und nickte.

Draco ging zu ihm und gemeinsam gingen sie über die Ländereien. „Tom hat mich gefragt, ob ich nicht in den Ferien zu euch kommen kann. Deine Eltern würden sich auch freuen, zumindest hat das Tom geschrieben,“ erzählte Harry. Draco lächelte und nickte. „Und was hast du geantwortet?“ Harry seufzte. „Ich habe zugestimmt, aber ich weiß nicht ob das richtig ist.“ Draco runzelte die Stirn. „Warum soll das nicht richtig sein? Du würdest meinen Eltern eine Freude machen. Sie mögen dich wirklich gerne, sonst hätten sie bestimmt nicht zugestimmt. Na ja…ähm…es wäre auch ein Wunder, hätten sie sich gegen den Willen von Tom gestellt. Immerhin ist er ja der Dunkle Lord.“ Murmelte Draco. „Ich kann mir nicht vorstellen dass Tom wirklich so ist, wie Dumbledore uns alles weiß machen will. Ich glaube kaum, dass Tom seine Todesser mit Crucios bestraft. Na ja, schon, nur halt nicht ohne einen Grund. Ich glaube es ist dann schon berechtigt, oder?“ Harry sah Draco fragend und unsicher an.
 

Draco schüttelte den Kopf. „Nein das macht er nicht, auch nicht, wenn man etwas Falsches gemacht hat. Zumindest ist es im Inneren Kreis so. Wie es im Äußeren Kreis ist weiß ich nicht, dort ist es etwas schwieriger. Mein Dad ist im Inneren Kreis, und auch ein Freund von Tom. Dad wurde noch nie von Tom mit einem Crucio bestraft, noch nie, obwohl Dad nicht immer alles richtig gemacht hat. Tom hatte eigentlich immer Nachsicht mit ihm und den anderen. Dumbledore will dass alle das denken. Er will dass alle denken, Tom sei ein gefährliches Monster, und die Leute dann dazu bringen, auf die Seite des Lichts zu kommen. Wobei ich immer denken muss, wer von den beiden Seiten ist das Licht, und was ist die Dunkelheit? Ich frage mich, wer von den beiden Seiten das Böse ist. Für mich steht fest, dass das Böse Menschen umbringt. Doch… haben das nicht beide Seiten gemacht? Haben nicht beide Seiten gemordet? Also kann es in dem Sinne keine Gute Seite geben.“ Draco seufzte.
 

Das war alles so verwirrend. Harry sah ihn schon lange von der Seite an. Er überlegte und musste Draco Recht geben. Er räusperte sich und sah sich kurz um. Sie waren bereits am See angekommen. „Wollen wir uns nicht hinsetzen?“ fragte Harry. Draco nickte nur und gemeinsam setzten sich beide. Harry schaute eine ganze Weile schweigend und nachdenklich zum See, als er anfing zu sprechen. „Menschen töten ist nicht richtig. Doch ist es, laut vielen, meistens notwendig um den ersten Schritt in Richtung Frieden zu machen. Manchmal lässt es sich nicht vermeiden, vor allem wenn es der Feind nicht zulässt, alles in Ruhe und in friedlicher Absicht zu lösen. Doch ist das auf der anderen Seite auch ein weiterer Auslöser. Sieh mal… Tom tötet ein Ordenmitglied. Dieser Orden denkt dann dass das eine Straftat ist. Das es für dieses Mitglied Rache geben muss. Und um diese Rache zu stillen bringt man ein Todesser um. Es ist wie ein Teufelskreis. Jemand wird umgebracht, und die jeweilige Seite will Rache. Es ist in dem Sinne richtig, im anderen Sinne falsch. In meinen Augen ist Mord weder ein Schritt in Richtung Frieden, noch Freiheit. Mord ist immer ein weiterer Schritt zum Krieg. Aber so denken nicht alle. Nimm Dumbledore zum Beispiel.
 

Er denkt, dass, wenn ich Tom umbringe Frieden einkehrt. Alle Welt denkt das. Zumindest die Leute, die die Prophezeiung kennen, und die auf Dumbledors Seite sind. Doch was wird die andere Seite denken? Ist es nicht ein weiterer Grund um Krieg anzufangen? Denn ihr Meister, Lord, Freund oder wie auch immer wurde umgebracht, und dieser Mord muss gerächt werden. Es ist nicht ab heute so. So ist es schon jahrelang. Es ist ein Trieb, den man nicht mehr aufhalten oder stoppen kann. Es gab noch nie Frieden, und wird es auch nie geben, so lange es diesen Trieb bei den Menschen gibt. Vor allem für mich nicht. Tom kennt zwar die Prophezeiung, aber nicht die ganze. Entweder werde ich am Ende Opfer oder Mörder sein. So lange es die Menschheit gibt, solange werden auch Morde geschehen. Es gibt Menschen die glauben an diese Prophezeiung, Menschen wie Tom oder Dumbledore. Aber ich tue es nicht. Wenn wirklich nur einer von uns leben kann, wenn wirklich der eine den anderen töten muss, dann frage ich mich wie es passieren konnte dass ich mich in Tom ver…“ Harry schlug sich auf den Mund. //Verdammt… beinahe verplappert…// Draco sah Harry fragend an. Er hatte die ganze Zeit Harry zugehört. „Was fragst du dich?“
 

Harry schüttelte den Kopf. „Ähm…ich frage mich, wenn ich Tom töten soll, warum ich dann nach Slytherin gekommen bin, und mich dann mit Tom angefreundet habe. Oder warum ich dann in Toms Reihe aufgenommen werden will. Ich frage mich, kann ein Mensch einen seiner Freunde umbringen? Müsste ich laut Prophezeiung Tom nicht hassen? Was aber deine Frage betrifft wegen Licht und Dunkelheit. Meiner Meinung nach gibt es weder die Seite des Lichts, noch die der Dunkelheit. Jede Seite hat etwas Licht und Dunkelheit an sich. Beide Seiten tun etwas Gutes und was Böses. Beide morden, aber retten auch Leben. Ich könnte niemanden sagen, Dumbledore ist die Seite des Lichts oder Voldemort ist die Seite der Dunkelheit, weil es nicht wahr ist.
 

Laut vielen ist Voldemort die Seite des Bösen, doch warum? Weil ein einzelner Mensch es gesagt hat. Ein Mensch, dem die anderen Menschen glauben. Und aus diesem einen Menschen wurden tausende, wenn nicht sogar viel mehr. Doch glauben sie diesem Menschen, weil die die Wahrheit nicht kennen. Sie denken alle, Dumbledore kenne die einzige Wahrheit. Niemand denkt darüber nach, ob es richtig oder falsch ist. Ich wurde zum Jungen der lebt wegen Dumbledore. Er hat sich hingestellt und behauptet, dass ich als einziger den Todesfluch überlebt habe. Na gut… dass mag ja angehen, aber sehen mich alle als Bezwinger des Dunklen Lords an. Und nur weil es eine Prophezeiung sagt. Diese Prophezeiung hat eine unmögliche Frau gemacht, die noch nicht einmal richtig in die Zukunft sehen kann. Sie ist in meinen Augen eine Schwindlerin. Niemand hätte an diese Prophezeiung geglaubt, wäre Dumbledore nicht gewesen. Hätte er nicht gesagt dass die Prophezeiung wahr wäre, wäre ich nicht der Auserwählte oder der einzige, der den Lord besiegen kann. Aus dem Glauben eines Menschen wurde ein Glauben vieler. Dumbledore nennt sich die Seite des Lichts, weil seine Leute glauben, dass er für das Richtige einsteht. Das alles sind Gedanken eines Mannes. Dumbledore ist mächtig, und hat viele einflussreiche Leute hinter sich. Wenn Dumbledore sagen würde, dass ich der Dunklen Seite verfallen bin, glaubt es der ganze Rest auch. So ist es mit der Menschheit. Niemand fragt nach, oder macht sich darüber Gedanken. Wir Menschen sind in diesen Dingen zu faul geworden. Warum sollen wir nachdenken und grübeln, wenn wir doch einen weisen und starken Zauberer haben? Es wird sicher richtig sein was er sagt.
 

Und dieser Gedanke wird an die Kindern weiter gegeben. Viele können nichts dafür, dass sie so denken wie sie denken. Meine Eltern zum Beispiel… sie wurden von Dumbledore manipuliert, wären sie nicht gestorben würde es mir genauso ergehen. Oder nimm die Weasley Familie… ihre Eltern haben den Kindern gesagt dass Dumbledore weise und richtig handelt. Ihnen wurde gesagt, dass Voldemort ein Monster ist. Doch gib ihnen die Möglichkeit selber zu entscheiden, und sie werden nachdenken, und die richtige Seite für sich wählen.

Nimm dir eine fremde Person, eine Person, die weder Dumbledore noch Voldemort kennt. Die nichts von Voldemort und Dumbledore weiß, und diese Person wird nachdenken, das Pro und Contra abwiegen, und sich dann entscheiden was Falsch und Richtig ist. In meinen Augen sind beide Seiten verkehrt, doch habe auch ich mich für eine Seite entschieden. Warum? Warum habe ich mich für Toms Seite entschieden? Weil ich nicht an das was Dumbledore sagt glaube, und weil ich Tom nicht umbringen will. Doch gibt es noch einen Grund. Es gibt etwas in meinem Leben, was ich jetzt noch nicht sagen kann, aber das ist der eigentliche Grund. Doch das hat nur was mit Tom und mit mir zu tun. Wenn die Zeit reif ist, werde ich es jedem sagen, aber noch ist sie es nicht. Doch habe ich Angst vor der Zukunft. Ich habe mich absichtlich nach Slytherin schicken lassen weil Dumbledore es sonst hundertprozentig geschafft hätte, mich gegen Tom aufzulehnen. Ich habe Angst, dass es Dumbledore, obwohl ich in Slytherin bin, es schafft. Ich… Meine größte Angst ist… Dumbledore, und dass er es schafft das ich Tom umbringe… oder das es Dumbledore schafft das Tom mich hasst. Es würde mir nichts ausmachen, sollte mich Tom umbringen. Doch an den Gedanken dass er mich hasst würde ich zu Grunde gehen…“ Harry stoppte. Er sah nicht zu Draco weil er ihm nicht in die Augen sehen konnte. Er seufzte und raufte sich die Haare.

„Ich bin nicht mehr ganz dicht nicht wahr?!“
 

****tbc****
 

So hier möchte ich erst mal sagen... dieses Kapi ist länger geworden

*grinsel*

Und außerdem... ich habe ja gesagt das ich jedes WE ein Kapi hochstelle aber es hat nicht geklappt und wird es auch nicht da ich es nicht schaffe diese zu schreiben. Es ist schwerer als am Anfang gedacht.
 

Chibi

Kapitel Sechs

Kapitel Sechs
 

Titel: Eine 2te Chance

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 6/???

Warnung: Muss jeder selbst wissen

Pairing: Tom/Harry

Bemerkung: Nichts gehört mir *schnief* Ich verdiene kein Geld hiermit. Normalerweise ist Draco/Harry mein Favo aber da ich schon eine Draco/Harry FF hab habe ich gedachte eine Tom/Harry FF könnte ich auch mal schreiben, da ich dieses Pairing eigentlich auch sehr gerne habe. Die Charaktere sind OOC. Finde die Malfoys so einfach besser. Und auch die anderen. Wen ich aber überhaupt nicht abkann ist Hermine und dann dieser Ron… *würg*
 

Und zu diesem Kapitel muss ich zu erst sagen. Das mit Draco war nicht wirklich geplant. Ich hatte zwar so ne kleine Idee gehabt, doch wollte ich sie am Anfang nicht einbauen. Doch jetzt habe ich es getan und ich hoffe ihr seid nicht böse oder so. *schon mal in Deckung geht* Und ich weiß bei mir sind alle schon ziemlich äh…wie soll ich sagen? Frühreif. *hüstel*
 

Ich danke:
 

Natara_chan, 540930, Browneyes, carina26, Minana, alexia, angeleyes5, Chiron, Trini-chan07, Dhana, devillady, sarashina, Duro, keigig, Kerry, Black-Tear, Real-Kralle, silverphinx, InaBau, SchwarzerAngel, Ani-chan
 

Und da es sonst etwas zu lang würde wenn ich alles eizelnd beantworte mache ich einfach eine gesamtze Antwort für alle oder?

*überlegt*

*grübbelt*

*smile*

*räuspert*
 

Ich finde es schön das ihr diese FF trotzdem lesen würdet. *ein Stein vom Herzen fällt* Und ich versuche dein Rat zu folgen 540930. *grinsel* Und was Tom schreibt oder/und reagieren wird (auf Harrys Brief hin) werdet ihr schon sehen. Doch kann ich nur sagen da müsst ihr noch ein Pitel warten. ^.~ Und für die die schon auf Toms Auftritt warten muss ich leider sagen… das dauert noch etwas. Es sei denn ich kann noch etwas einbaun. *schon fleißig an grübeln ist* Die Frage ist nicht von wo er wirklich kommt sondern aus welcher Zeit^^’ Und es gibt ein bestimmten Moment an dem er es allen sagt, Und ich kann nur sagen…bevor er es tut taucht erst mal Tom auf…wenn ich alles so schreibe. Ich habe die Reinfolge und was alles geschieht schon festgelegt. Ich weiß auch wie die FF endet (nur mal so zur Info^^’) Ai und es werden auch noch andere leiden. Versprochen!!! Devillady

Und der Vortrag, Monolog oder wie ihr es noch nennen wollt ist meine persönliche Meinung. Ich habe Harry so zu sagen einfach meine eigente Meinung geliehen. *seufzt*
 

Aber was meint ihr wer wird als erstes die Wahrheit erfahren? Ratet mal! *grinsel* Wer die richtig geraten hat für den lasse ich mir etwas Tolles einfallen oder er darf sich etwas wünschen. Egal was^^.
 

Ich unterscheide nur zwischen „rede, rede“ und //denke, denke// Was vielleicht auch mal passieren kann ist vielleicht »Flashback«
 

Kapitel Sechs
 

Draco sah Harry nachdenklich an. Er wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte das Gefühl das neben ihn nicht ein Junge von elf Jahren neben ihm saß. Als er Harry reden gehört hatte kam es ihn so vor als würde er sich mit einem erwachsenen Menschen unterhalten, der schon vieles im Leben erlebt hatte. Er seufzte und dachte einige Zeit noch über das Gesprochene nach. Dann fing er an sanft und beruhigend zu sprechen.
 

„Warum hast du Angst? Du bist in Slytherin und wie du gesagt hast lassen wir uns von dem Alten nicht verarschen und einwickeln. Wir mögen ihn nicht besonders und das weiß er auch, er lässt uns in Ruhe. Hier bei uns brauchst du keine Angst vor ihm haben. Es wird dir nichts passieren. Solange du in Slytherin bist, bist du in Sicherheit das verspreche ich dir. Ich werde nicht zulassen dass dir etwas passiert.“ Jetzt lächelte er Harry an, doch Harry erwiderte es nicht.
 

„Vielleicht ist es nicht gut dass ich in Slytherin bin. Ich bringe euch alle in Gefahr. Wer weiß was der Alte alles anstellen wird damit ich nach Gryffindor komme. Er könnte euch dafür benutzen ohne dass ihr euch dessen bewusst seid.“ Harry seufzte und sah auf seine Finger. Plötzlich hatte er das Gefühl die falsche Entscheidung getroffen zu haben. „Harry sieh mich an.“ Befahl Draco sanft. Harry schüttelte den Kopf und schloss die Augen um die aufkommende Angst zu unterdrücken. Er atmete tief ein und aus damit er sich wieder beruhigte.
 

„Bitte Harry! Sie mich bitte an.“ Bat Draco dieses Mal etwas ernster. Auch jetzt schüttelte Harry den Kopf, jahrelang musste er alleine klar kommen. Weder Ron noch Hermine waren jemals für ihn da gewesen, hatten ihn beruhigt oder versuchte ihm seine Ängste zu nehmen. Und er hatte es immer geschafft. Auch dieses Mal würde er es hinbekommen. Draco schüttelte den Kopf über diese Sturheit. Ohne lang zu überlegen nahm er Harry in den Arm und zog ihn zu sich. „Ich sagte doch dass du immer zu uns kommen kannst. Wir werden dir helfen wenn wir es können. Wozu sind denn Freunde da? Und uns wird schon nichts passieren. Und jetzt hör auf dir solche Gedanken darüber zu machen. Der Alte wird dich nicht in die Finger kriegen, dass schwöre ich so wahr ich hier sitze.“ Harry seufzte auf uns kuschelte sich weiter an Draco.
 

„Danke!“ nuschelte er. Draco lächelte. „Immer wieder gerne. Und jetzt lächle mal wieder, denn das steht dir viel besser als dieser erste Blick.“ Und somit löste er sich von Harry. Dieser murrte enttäuscht setzte sich aber wieder aufrecht hin. Draco runzelte die Stirn, doch dann schüttelte er den Kopf und ein Lächeln erschien auf sein Gesicht. Dann nahm er Harry wieder in den Arm, was diesen dazu veranlasste sich sofort wieder an Draco zu kuscheln. Draco festigte die Umarmung. Harry schloss die Augen und entspannte sich immer mehr. Schließlich döste er nach einiger Zeit ein. Draco sah nachdenklich zum See.
 

//Vielleicht sollte ich Tom davon erzählen… Besser wäre es ja denn er kann Harry im Notfall besser beschützen.// Draco seufzte und sah in Harrys Gesicht. Es sah ganz anders aus, entspannt, zufrieden und glücklich. Dies ließ Draco lächeln. //Auch der Stärkste benötigt mal eine Schulter zum Anlehnen und eine Umarmung.// Langsam ging die Sonne unter und Draco war der Meinung dass sie langsam wieder reingehen sollten. Sanft begann er Harry zu wecken. Dieser blinzelte erst kurz und als er dann feststellte dass er in Dracos Armen lag schoss er mit rotem Kopf hoch. „E…Entschuldige!“ stotterte er. Draco schüttelte den Kopf.
 

„Schon gut…ist ja alles in Ordnung.“ Draco stand auf und streckte sich etwas. „Es ist Zeit dass wir wieder reingehen. Gleich dürfte das Abendessen sein. Und ich habe einen riesigen Kohldampf.“ Er reichte Harry eine Hand, die Harry auch ergriff und sich hoch helfen ließ. Auch er streckte sich. //Ich habe vor Draco meine Ängste zugegeben und ich habe mich schwach gezeigt. Was wird er jetzt bloß denken? Er hält mich jetzt bestimmt für ein Weichei.// deprimiert ließ er den Kopf hängen. Er steckte seine Hände in seinen Hosentaschen und ging los. Draco sah ihn verwirrt nach. //Was ist denn jetzt mit ihm los?//
 

„Hey Harry…Warte auf mich.“ Und schon lief Draco zu Harry. Dieser drehte sich zu ihm um. „Bewege deine müden Knochen. Selbst meine Uroma wäre schneller, wenn ich eine hätte.“ Zog Harry Draco auf. „Was soll das denn heißen?“ wollte Draco gespielt beleidigt wissen. „Na das was ich damit meine. Du bist zu langsam für diese Welt.“ Grinste Harry. „Hey! Na warte wenn ich dich in die Finger bekomme.“ Rief Draco und lief auf Harry zu, der schon einige Schritte voraus gelaufen war. „Da muss du aber lange warten.“ Dachte Harry. Draco war schneller als Harry und hatte ihn dementsprechend schnell aufgeholt. Er schlang seine Arme um Harrys Hüfte und hielt ihn fest so dass dieser nicht weiterlaufen konnte.
 

„Hab ich dich!“ raunte Draco Harrys ins Ohr war diesem erröten ließ. „Na was haben wir denn hier? Schwuchteltreffen?“ ertönte es plötzlich neben ihnen. Draco richtete sich auf und sah in die Richtung aus der es kam. „Das würde erkläre warum du hier bist Wiesel!“ antwortete Draco höhnisch und ließ Harry los. Dieser stellte sich ordentlich hin und richtete seine Kleidung. „Ich in doch nicht schwul. Das ist voll ekelig.“ Kam es angewidert von Ron. Harry sah zu ihm. „Aber nicht so doll, als wenn man es mir einer Schlammblüterin treibt. Da würde ich eher mit einem Kerl schlafen als mit so einer. Und dann nur mit Leuten die wenigstens etwas zu bieten haben und da gehört ihr Gryffidorks bestimmt nicht zu. Euch würde man noch nicht einmal mit Sicherheitshandschuhe und Kneifzange anfassen.“ Harry schüttelte sich und verzog das Gesicht.
 

„Wuäh~ alleine daran zu denken erzeugte bei mir ein Brechreiz.“ „Na warte ich bring dich um.“ Ron lief mit geballten Fäusten auf Harry zu. Er holte aus und wollte zuschlagen doch Harry wich aus und stellte dem Rothaarigen ein Bein. Der Länge nach flog dieser auf dem Boden. Draco sah dem amüsiert zu, als Ron jedoch hinflog nutze die beste Selbstbeherrschung nichts und Draco lachte sich kringelig. Harry beugte sich zu Ron runter und grinste ihn an.
 

„Und hast du was da unten gefunden?“ Ron schnaubte wütend. Harry hörte auf zu grinsen und sah Ron kalt an. „Hör zu Wiesel. Ich habe die Aufgabe von Dumbles bekommen mich bei dir zu entschuldigen. Obwohl ich so etwas niemals machen würde, werde ich es tun. Hiermit entschuldige ich mich bei dir da es mir nicht zu stand dir zu sagen was du in Wirklichkeit bist. Verzeih mir mein Benehmen doch hat man mir immer beigebracht die Wahrheit zu sagen. Und jetzt bewege deinen fetten Arsch und verschwinde von hier. Ach ja und nimm deine kleine Gruppe von Schlammblütern und Blutsverrätern mit bevor ich doch noch kotzen muss.“ „Wage es nie wieder sie so zu nennen. Sonst..“ drohte Ron. Harry richtete sich auf.
 

„Sonst was?“ Auch Ron stand auf. „Sonst würde es dir nicht gut tun mich und die anderen alleine zu begegnen.“ Ron hatte sich zu Harry gebeugt und zischte ihm ins Ohr. Harry lachte auf. „Was wollt ihr denn machen? Wollt ihr mich verprügeln? Bevor ihr das hinbekommt liegt ihr 1,50 unter der Erde und betrachtet das Geschehen von unten. Ach ja außerdem würde es dem lieben alten Kauz nicht gefallen.“ Somit dreht sich Harry zu Draco um und ging zu ihm. „Lass uns von hier verschwinden, mir wird es hier zu stickig.“ Ohne eine Antwort abzuwarten schnappte Harry Dracos Hand und zog ihn mit sich. Draco ließ sich einfach mit ziehen. Als sie wieder im Schoss waren ließ Harry Draco los.
 

„Warum können sie mich nicht einfach in Ruhe lassen?“ fragte Harry und seufzte. „Sie wollen dich halt in ihr Haus bringen. Aber da können wir lange warten, denn du gehörst zu uns und wir lassen dich nicht mehr gehen es sei denn du willst es. Und jetzt komm ihn die große Halle ich verhungere gleich.“ Draco lächelte Harry an. Dieser nickte. „Aber begreifen sie denn nicht dass man durch Beleidigungen auch nicht weiter kommt? Nicht das ich zu ihnen will aber… so blöd kann man nicht sein, dass man denkt…Och ich beleidige ihn mal er kommt trotzdem.“ Harry schüttelte den Kopf und ging mit Draco in die Halle. „Was erwartest du von ihnen? Das sind typische Gryffindors. Große Klappe aber kein Hirn.“ (ich weiß das heißt eigentlich große Klappe aber nichts dahinter. ~_~’) sie gingen zu ihrem Tisch wo die anderen bereits saßen.
 

Sie lächelten ihnen zu und die beiden setzten sich. „Hey Harry jetzt sag uns mal… Was wollte Dumbledore von dir?“ fragten Milli und Pan fast gleichzeitig. „ Neugierig seid ihr nicht was?“ Harry war gerade dabei sich ein Brot zu schmieren und grinste. Milli wurde leicht rot während Pansy nur ein „ähm…“ raus brachte. Harry lachte auf. „Ne schon gut. Ich erzähle es euch. Dumbledore bat mich meine Einstellung zu ändern. Ich solle mich anständig benehmen. Das heißt ich soll aufhören andere Leute anzumachen und zu beleidigen. Doch ist mir nicht eingefallen wen ich beleidigt haben soll. Ich habe nur die Wahrheit gesagt. Und zwischendurch habe ich mir die alte Krähe zur Todfeindin gemacht. Ich soll sie angeblich auch beleidigt haben wobei sie es war die mich als dumm hingestellt hat. Na ja… dann will Dumbledore dass ich das Haus wechsle worauf er lange warten kann auch soll ich versuchen mich mit den Gryffindorks anfreunden. Ich frage mich ob in diesem alten verkalkten und verrunzelten Kopf noch ein Hirn steckt was auch funktioniert.“ Harry schüttelte den Kopf.
 

„Warum will er denn das nach Gryffindor kommst?“ fragte Pansy verwirrt. „Das meine liebe Pansy hat viele Gründe.“ Antwortete Harry und biss in sein Brot. „Und welche?“ hackte Pansy nach. „Seid nicht immer so neugierig.“ Kopf schüttelnd sah Harry zu Pansy die schmollte. „ich bin nicht neugierig.“ Pansy verschränkte die Arme und sah demonstrativ in eine andere Richtung. Harry fing an zu kichern. „Nein, du doch nicht.“ „Dray!!! Jetzt sag doch auch mal was.“ Pansy wandte sich empört zu dem Angesprochenen, dieser grinste, doch als er angesprochen wurde sein Blick ernst.
 

„Pansy? Sei nicht immer so neugierig, das schadet dir nur.“ „Ah! Ihr seid gemein. Ihr habt euch alle gegen mich verschworen.“ Maulte Pansy. „Ach auch schon bemerkt? Wir alle sind gegen dich! Nein… Du musst aufpassen Pansy. Neugierde kann gefährlich werden.“ Harry wurde ernst. „Ich. Bin. Nicht. Neugierig.“ Fauchte Pansy aufgebracht. „Nein Pansy das bist du bestimmt nicht. Du bist nur froh wenn du alles weißt.“ Mischte sich nun auch Blaise mit ein. „Genau! Wenigstens einer der mich versteht.“ Sie seufzte.
 

„Wir verstehen dich alle, nur will ich dir erklären dass Neugierde nicht gut ist. In manchen Situationen kann es sogar tödlich enden. Mehr nicht.“ Harry packte das Brot wieder zurück und stand auf. „Ich gehe einmal in die Bücherei.“ Und somit rauschte Harry ab. Die anderen sahen ihn hinterher. „noch nicht einmal sein Brot hat er aufgegessen.“ Kam es von Goyle. „Es sind ja auch nicht alle so verfressen wie ihr.“ Stellte Blaise fest und sah Crabbe und Goyle an. „Was können wir denn dafür wenn wir immer Hunger haben?“ versuchte Goyle sich zu rechtfertigen. Crabbe nickte zustimmend. Draco schüttelte den Kopf. Während er sein Essen aß sah er sich in der Halle um, als sein Blick den Gryffindortisch streifte, fiel ihm auf dass Granger nicht bei den anderen war.
 

//Sonst ist sie doch immer bei Weasleby// Draco machte sich innerlich Gedanken. // Was ist wenn sie bei Harry ist? Was mache ich mir denn da für Sorgen? Harry wird schon mit dem Schlammblut zu Recht kommen. Immerhin ist er stärker als Granger…aber sie ist schlau. Verdammt!!! Vielleicht sollte ich doch mal nach gucken gehen. Irgendwie gefällt es mir nicht wenn sie alleine mit Harry ist. Wer weiß was da alles passieren kann…// Draco seufzte. „Was seufzt du so Draco?“ fragte Milli. Sie sah ihn besorgt an. „Ich habe nur gerade bemerkt dass Granger nicht bei den anderen ist. Was ist wenn sie bei Harry ist?“ stellte er nachdenklich die Frage die ihn quälte.
 

„Ach mit der wird Harry schon zu Recht kommen. Er ist doch stärker als sie.“ Versuchte Blaise ihn zu beruhigen. „Ich weiß aber… na ja irgendwie gefällt mir das nicht.“ Er biss sich in sein Brot und sah wieder zum Gryffindortisch. Die anderen kicherten. „Was gibt es denn da so bescheuert zu kichern?“ Draco sah die anderen Slytherins aufgebracht an. „Nichts, nur…glaubst du echt Harry würde was mit der Granger anfangen? Ne~ keine Panik! Halt dich ran und Harry ist dir gesichert.“ Das Grinsen von Blaise wuchs bei Dracos rotem Gesicht weiter in die Breite.
 

„Brauchst ja nicht gleich so rot zu werden.“ Gackerte Pan. „Obwohl ich es schon schade finde…wir beide würden bestimmt hervorragend zusammen passen, na ja…Was nicht sein soll, soll wohl nicht sein.“ Fügt sie noch hinzu. „Hä??? Wovon redet ihr eigentlich?“ Draco sah jeden abwechselnd fragend an. „Ach komm Draco tu doch nicht so. Du weißt ganz genau wovon wir reden.“ Milli legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Weiß. Ich. Nicht!“ Draco schüttelte den Kopf. Blaise seufzte. „Wir wollen dir nur sagen…. Krall dir Harry bevor es ein anderer macht.“ Das Rot was Dracos Wangen färbte wurde sofort zu einem dunklen Rot.
 

„Wie kommst ihr denn jetzt darauf? Ich will nichts von Harry. Seid ihr denn jetzt total bescheuert?“ zischte Draco. Die anderen kicherten. „Na wenn du meinst.“ Langsam wurde es Draco doch zu bunt und ging deshalb in die Kerker zu ihrem Gemeinschaftsraum. //Ich will nichts von Harry!!! Auch wenn er total süß ist. Man ich bin erst 11 Jahre das hat noch Zeit. Aber irgendwie hat Blaise Recht…Wuah~ Was denke ich denn da?// Haare raufend setzte Draco sich vor dem Kamin.
 

Inzwischen war Harry in der Bücherei angekommen. Er ging durch die verschiedenen Bücherregale durch und las ab und zu einige Titel. Nachdem er einige Bücher gefunden hatte setzte er sich in den hintersten und versteckten Ecke. Dort machte er es sich bequem und fing an zu lesen. So bemerkte er gar nicht wie sich eine Person ihm näherte. „Was liest du da?“ fragte diese. Harry sah erschrocken auf. Was sich dann aber als er die Person sah in ein genervtes änderte. „Das geht dich nichts an Granger!“ fauchte er. „Was willst du eigentlich von mir? Halt warte ich kann es mir denken…Nein! Ich werde nicht nach Gryffindor wechseln. Warum lässt ihr mich nicht einfach in Ruhe? Das alles ist verschwendete Energie.“
 

Hermine seufzte und setzte sich ohne groß zu fragen zu ihm am Tisch. „Es tut mir Leid.“ Meinte sie plötzlich. Harry starrte sie an. „Was?“ er war verwirrt. Warum entschuldigte sie sich? Diese Frage stellte sich Harry jetzt wohl schon zum zehnten Mal. „Es tut mir Leid für das was Ron gesagt und getan hat. Er ist manchmal so. Er hat sich öfters nicht mehr unter Kontrolle und dann macht und sagt er Dinge die er eigentlich nicht tun wollte. Er war schon oft verzweifelt deswegen. Immer hin hat er so die Freundschaft zwischen euch verbaut. Er wollte so sehr dein Freund sein, und als er dann erfahren hat dass du dieses Jahr nach Hogwarts kommst hat er sich so gefreut. Immer wieder hat er gesagt ’Ich werde Harry treffen, ich werde Harry treffen und dann werden wir die aller besten Freunde sein. Na ja und als du dann nach Slytherin gekommen bist war er halt richtig enttäuscht. Er gibt Malfoy die Schuld, da du ihn ja in den Ferien getroffen hast. Na ja…“ Hermine endete mit ihrer Erzählung und sah kurz zu Harry, der sie immer noch anstarrte.
 

„Woher willst du wissen das ich Draco in den Ferien getroffen habe?“ frage er als er seine Stimme wieder gefunden hatte. Hermine lächelte ihn an als sie antwortete. „Von dem Riesen, der mit dir unterwegs war. Er hat dich und die Malfoys aus den Laden gehen sehen und wie ihr dann Eis essen gegangen seid.“ Harry nickte verstehend. „Warum wollt ihr unbedingt dass ich nach Gryffindor komme?“ wollte Harry nun wissen und sein Blick blieb auf Hermine haften. Er ließ sie nicht einmal aus den Augen. Das Lächeln von Hermine blieb. „Na ja… also mir persönlich ist es relativ egal. Nur habe ich gehört dass deine gesamte Familie in Gryffindor war. Ich dachte mir dass du dann auch dahin gehörst. Doch eigentlich ist es mir egal solange man in dem haus in welchem man ist sich wohl fühlt.“ Harry runzelte die Stirn.
 

Irgendwas war an dieser Situation faul. Da er in seine früheren Leben nicht in so einer war, wusste er nicht ob Granger nun log oder die Wahrheit sagte. //Was soll ich denn jetzt machen? Also glauben sollte ich ihr noch nicht, da sie mir früher immer nur Freundschaft vorgespielt hat.// „Warum erzählst du mir das alles?“ fragte er schließlich. „Weil ich denke dass du das wissen solltest und weil ich gerne mit dir befreundet sein will.“ Antwortete sie sofort. Harry seufzte. „Ich bin ein Slytherin und du ein Gryffindor und dazu noch…“ Hermine unterbrach Harry. „… ein Schlammblut. Ich weiß! Und du? Du bist ein Halbblut also auch kein richtiges Reinblut.“ „Aber trotzdem haben wir die Häuser noch.“ Harry verschränkte die Arme. „Jepp! Wir müssen ja nicht sofort Freundschaft schließen.“ Versuchte es Hermine weiter.
 

„Hätte ich sowie so nicht.“ Stellte Harry klar. „Und jetzt entschuldige mich. Ich gehe wieder in den Gemeinschaftsraum von dem Ganzen habe ich Kopfschmerzen bekommen.“ Und das war auch nicht gelogen. Harry kam es so vor als wenn er ein ganzes Orchester in seinem Kopf hätte. Hermine nickte und Harry stand auf. Er stellte die Bücher weg und ging. Auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum musste er über Hermine und nachdenken. Er seufzte, dass konnte ja nicht angehen. Warum machte er sich solche Gedanken darüber? Früher hatte sie doch nur gelogen und was sollte daran jetzt anders sein?
 

Er sagte das Passwort als er vor dem Durchgang der Schlangen stand und ging hinein. Er nickte allen zu und ging zu der Gruppe vor dem Kamin. Ungefragt und nicht dran denkend was Draco und die anderen dazu sagen würden setzte er sich auf dem Schoß des blondhaarigen Slytherinprinzen und legte sein Kopf in dessen Halsbeuge. Draco sah verwirrt zu den anderen, die zwar auch verwirrt waren aber dennoch grinsten. Blaise zwinkerte ihm zu als wenn er sagen wollte ’Das ist deine Chance krall ihn dir.’ Draco schüttelte den Kopf dann sah er auf Harry hinab. „Harry? Was ist los?“ fragte er und Besorgnis klang in der Stimme.
 

Harry nuschelte etwas was niemand verstand. „Du musst schon ordentlich und lauter sprechen so dass wir dich auch verstehen können.“ Raunte Draco Harry ins Ohr. „ich habe Kopfweh.“ Kam es dieses Mal deutlicher von Harry. Draco seufzte. „dann würde ich vorschlagen dass du ins Bett gehst. Aber woher hast du denn Kopfschmerzen?“ Wieder murmelte Harry etwas. „Hab gerade eine nette Unterhaltung mit dem Schlammblut gehabt. //Also doch…// Draco knurret unbewusst. Daraufhin folgte Gekicher der Mädchen. Draco bewarf sie nur so mit Todesblicken, doch das hinderte sie nicht daran weiter hin zu kichern. Harry seufzte und stand auf.
 

„Ich glaube ich gehe ins Bett.“ „Brauchst du Hilfe? Soll ich mit kommen?“ Draco sah besorgt zu Harry, dieser runzelte die Stirn und fauchte etwas von er habe nur Kopfschmerzen und sei nicht gleich tot krank als er auch schon in seinem Zimmer ging. Welches er mit einem lauten Knall der Tür schloss. „Da ist aber jemand gereizt.“ Goyle schüttelte den Kopf und sah zu der Tür hinter der sich Harry und Dracos Zimmer befand. Draco seufzte schwer. „Am Besten er schläft sich erst mal aus…im Moment ist er so komisch. Bei ihm weiß man zurzeit nie wie er reagieren wird.“ Sie unterhielten sich noch einiger Zeit. Der Gemeinschaftsraum begann sich langsam zu leeren und auch die Gruppe um Draco löste sich langsam aber sicher auf.
 

Immer wieder wurde Harry in der Nacht wach, da ihn jedes Mal Albträume plagten. Jedes Mal sah er seine Freunde vor sich wie sie ihn auslachten weil er ihnen auf den Leim gegangen war. Das die Gryffindor Recht hatten und Draco sowie die anderen ihn nur etwas vorspielten. Und dann lag er manchmal einige Stunden wach bis er wieder eingeschlafen war. Erst drei Stunden bevor sie eigentlich aufstehen müssten fand Harry endgültige Ruhe und schlief ohne Probleme, doch das auch nicht lange. Grummelnd drehte sich Harry auf die andere Seite.
 

Wer wagte es ihn jetzt, wo er endlich friedlich schlief zu wecken? „Harry bitte steh auf. Wir kommen sonst zu spät zum Unterricht.“ Wieder wurde er an der Schulter gerüttelt. „Lass mich ich bin müde.“ Murrte Harry. Er zog sich die Bettdecke über den Kopf. Doch schon kurz danach war die warme Decke weg und die Kälte glitt nun über den Körper und ließ ihn erzittern. „Verdammt noch mal. Ich bin müde und ich will schlafen. Ich habe die halbe Nacht schon nicht schlafen können.“ Fauchte Harry und sprang auf. „Es tut mir Leid Harry aber du kommst sonst zu spät.“ Draco sah ihn ernst an.
 

Man konnte Harry ansehen dass er noch müde war. Die Augen waren ganz klein und fielen ihm immer wieder zu. Seine Haare standen in allen möglichen Richtungen ab und er hatte leichte Schatten unter den Augen dazu kam dass er immer wieder gähnte. Draco schmunzelte ein klein wenig. //Irgendwie sieht er süß aus.// Und schon gefroren die Gesichtszüge des Jungen. Er schüttelte leicht den Kopf um seine Gedanken los zu werden. Er drehte sich um und meinte noch „Ich warte im Gemeinschaftsraum. Beeil dich bitte!“ und verschwand.
 

Harry sah ihn verwirrt nach, dann zuckte er mit den Schultern und schleppte sich ins Badezimmer. Vielleicht würde eine Dusche ihm jetzt helfen wach zu werden.
 

***tbc***
 

So dieses Pitel ist nun auch vorbei *seufzt*

Kommis? Immer erwünscht

*grinsel*
 

Chibi

Stammbaum (kein Kapi nur ne Info^^) wäre aber trotzdem gut wenn ihr es lesen würdet...

Ich hatte vor kurzem die kleine Idee einen kleinen Stammbaum zu machen da es sonst bald irgendwie kompliziert wird. Denn es werden während der FF mehrer fremde Namen fallen (fast alle ausgedacht^^) und bevor ihr nicht mehr hinterher kommt oder überhaupt gar nicht hinterher kommt…

*sich räuspert* …na ja und aus dieser kleinen Idee wurde ein schweres Unterfangen

*seufzt*

Ich bin mir im Klaren dass dieser Stammbaum totaler Bockmist ist, ich habe mir alles nur ausgedacht und glaube kaum das die hälfte davon stimmt. Aber er ist perfekt für meine “kleine“ FF

*giggel*

Und ich werde mich ganz genau an diesem Stammbaum halten, also wäre es nett wenn ihr mir keine Ens schicken würdet z.B. mit den Worten Harry hatte aber keine Slytherins als Vorfahren…oder so was, denn das ist/war mir durchaus klar… na ja ich hoffe ihr steigt da zumindest etwas durch

*seufzt*

>.<’
 

Stammbaum
 

Namen die ich kursiv und fett geschrieben habe sind wichtig. Wäre besser wenn man die im Hinterstübchen behält^^ Kann mal passieren das sie noch ne Rolle in der FF spielen oder dass sie noch leben.
 

Die fetten und unterstrichenen Namen sind die Kinder von Godric Gryffindor/Salazar Slytherin. Nicht das ihr durch den Tüddel kommt. Ich mache erst eine Familie zu Ende dann kommt die Schwester/der Bruder dran…ist das schwer zu erklären

*sich die Haare rauft*
 

~*~*~*~*~*~*
 

Zu der Zeit der Gründer Hogwarts hatte sich Godric Gryffindor mit einer Frau namens Evelyn Potter gebunden. Sie zeugten die Nachfahren Vivien, Alexander und Jason Potter. Vivien jedoch starb jedoch mit 12 Jahren an einen Attentat.
 

Alexander ging ein Bund mit Cassandra Blair ein. Diese bekamen einen Sohn namens Tim. Dieser heiratete eine Kathrin Jones. Zusammen zeugten sie die Zwillinge Anne und Julia, doch das Schicksal meinte es nicht gut mit Tim und Kathrin, denn die beiden Zwillinge bekamen eine gefährliche Krankheit und starben beide mit 6 Jahren. Ein paar Jahre später bekamen sie jedoch ein Sohn dieser hieß Chris Potter.
 

Jason Potter hatte sich mit Virginia Gaunt gebunden. Dies war die älteste Tochter von Salazar Slytherin. Sie bekamen 2 Kinder. Ihr Sohn Ken und ihre Tochter Vivien Potter. Diese wurde mit 18 Jahren ermordet. Ken lernte eine Katia Fox kennen und zeugte 2 Söhne. James und Jimmy Potter. James heiratete Lilly Evens und bekam dann unseren Helden Harry Potter. (das ihr den Namen im Hinterstübchen behalten müsst ist bestimmt einleuchtend oder ^o^)

Jimmy heiratete Alexandra Wood und zusammen bekamen sie Harrys Cousin Eric Potter.
 

So wie Godric hatte auch Salazar sich eine Frau gesucht mit der er sich gebunden hatte. Diese hieß Kathrin Gaunt. Zusammen bekamen sie 3 Kinder. Die älteste Tochter Virginia dann einen Sohn Vorlos und zu guter Letzt die Jüngste, Elizabeth.

Den Weg den Virginia genommen hatte wissen wir bereits.
 

Vorlost heiratete Miranda Gaund. Seine Cousine. In dieser Familie war es eigentlich üblich ein Cousin oder auch eine Cousine zu heiraten. Sie bekamen 1 Sohn mit dem Namen Morfin und 1 Tochter mit dem Namen Morope. Morfin starb und Morope heiratete ihre Liebe Tom Riddle. Morope wurde schwanger und Tom verließ sie. Sie bekam einen Sohn, Tom Vorlost Riddle.
 

Elizabeth heiratete Patrick Black und sie bekamen 3 Töchter. Diana, Charlotte und Barbara. Diana starb mit 16 Jahren. Charlotte heiratete Frank McCourth und zusammen bekamen sie die 2 Söhne Sirius und Regulus. Barbara Black heiratete Richard Cloud und bekamen wenig später Narzissa, Bellatrix und Andromeda(keine Ahnung wie die geschrieben wird) Narzissa heiratete in die Familie Malfoy ein. Zusammen mit ihrem Mann Lucius bekam sie Draco. Bella hatte sich mit Rudolphus Lengstrang gebunden und Andromeda heiratete ein Muggel mit dem Namen Ted Tonks und bekam eine Tochter mit dem Namen Memphedora
 

~*~*~*~*~*~*~*~
 

Ich hoffe das reicht so und ihr kommt damit klar. Mir ist auch bewusst das Tom und Harry so gesehen also auch um viele Ecken verwandt sein müssen. Doch wenn ich ehrlich sein soll viel mir das erst zu spät auf und ich hatte keine Lust das zu ändern. War schon schwer genug. Und da ich der Meinung bin das es eh um sehr viele Ecken geht macht das nix aus. Wie sagte Sirius in Band 5 zu Harry? >>Die reinblütigen Familien sind alle miteinander verwandt! Wenn du deine Söhne und Töchter nur Reinblüter heiraten lässt, ist die Auswahl sehr beschränkt; es gibt kaum noch welche von uns…<<

*seufz*

Bis denne Chibi

kapitel Sieben

Titel: Eine 2te Chance

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 7/???

Warnung: Muss jeder selbst wissen

Pairing: Tom/Harry

Bemerkung: Nichts gehört mir *schnief* Ich verdiene kein Geld hiermit. Normalerweise ist Draco/Harry mein Favo aber da ich schon eine Draco/Harry FF hab habe ich gedachte eine Tom/Harry FF könnte ich auch mal schreiben, da ich dieses Pairing eigentlich auch sehr gerne habe. Die Charaktere sind OOC. Finde die Malfoys so einfach besser. Und auch die anderen. Wen ich aber überhaupt nicht abkann ist Hermine und dann dieser Ron… *würg*
 

Kapitel Sieben
 

„Aber Professor….bitte! Wir haben es jetzt schon ganze 6 Jahre ohne zu Meckern gemacht, langsam langt es doch aber. Ich will nicht mehr so tun als wenn ich sein Freund bin… er geht mir auf dem Geist, ständig mit seinen rum Gejaule. Ah ich will das doch nicht, ich will nur ein normaler Junge sein. Man das geht mir voll auf dem Geist. Soll der sich doch glücklich schätzen dass er so berühmt ist. Er hat es jedenfalls nicht so schwer wie wir anderen. Wir müssen um so viel Aufsehen hart arbeiten.“
 

„Aber, aber mein Lieber… doch nicht in so einen Ton. Ich würde euch nicht darum betten wenn es nicht ab zulud wichtig wäre. Wir brauchen den Jungen, denn ohne ihn sind wir verloren. Wer soll denn den Dunklen Lord besiegen, wenn er nicht mehr auf unserer Seite steht? Ich schaffe das nicht. Und ich bezweifle dass ihr es schaffen werdet.“
 

„Ich könnte es ganz sicher schaffen. Denn immer hin bin ich doch die schlauste aus der ganzen Klasse, wenn nicht sogar der ganzen Schule. Ich kenne so viele Flüche wie kein anderer. Ich habe fast jedes Buch gelesen was in der Bücherei gabs, und ich habe mir die ganzen Flüche gemerkt.“
 

„Rede nicht so einen Unsinn… du bist doch nur ein kleines Mädchen. Nein er muss es machen, dass sagt auch die Prophezeiung da führt kein Weg vorbei. Also ich bitte euch nur noch so lange bis Voldemort besiegt ist, danach brauche ich ihn nicht mehr.“
 

„Aber…ich halte das nicht länger aus.“ „Wir brauchen ihn und ihr werdet so tun als seit ihr seine besten Freunde. Stellt euch nicht so an, es ist doch nur noch ein Jahr.“ „Na gut…wenigstens ist der zu was nütze nicht war mein Engel?“ „Ja….so bekommen wir wenigstens etwas Ruhm ab.“
 

Harry schreckte auf. „Auch mal wieder wach?“ fragte ihn eine sanfte und belustigte Stimme.

Harry rieb sich den Schlaf aus den Augen und sah sich verwirrt um. „hey was ist denn los?“ fragte Blaise der neben ihm saß. Harry rieb seine Augen und sah sich immer noch verwirrt um. Sie befanden sich gerade in Geschichte der Zauberei, wo ihnen der Geist einen Vortrag hielt.

„Harry? Alles in Ordnung?“ Blaise sah ihn besorgt an. Harry schüttelte den Kopf. Sein Blick blieb bei den Gryffindors hängen. //Was hat mich nur verleiten lassen mich mit ihnen ein zu lassen? Das ist doch nicht mehr normal und dann noch das mit der Granger… als wenn sie es jetzt ernst meinen würden….// Harry seufzte und richtete sich auf. „Mr.Potter?“ wurde er gefragt da er sich auf den weg zu der Tür gemacht hatte. Er drehte sich um und sah direkt zu dem Professor. „Mir geht es nicht gut ich werde zu dem Krankenflügel gehen…“ damit verschwand er und ließ die anderen verwirrt sitzen. Draco sah ihn auch leicht besorgt nach.

Er fragte sich was mit Harry los war. Irgendwie benahm sich dieser alles andere als normal.

Harry seufzte und ging auf direkten Weg in den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Was machte er eigentlich hier? Er sollte doch froh sein gestorben zu sein. Warum konnte man ihn das nicht einmal gönnen? Einmal Ruhe im Leben zu haben? Er wollte nur noch alles vergessen. Alles was mit den Gryffindors zu tun hatte und was mit den Muggeln zu tun hatte bei den er die meiste Zeit gewohnt hatte wenn er aus Hogwarts wieder kam. Das Leben war einfach nur noch unfair. Dass fand Harry im Moment, dass er so eine neue Chance bekommen hatte wollte er im Moment gar nicht sehen. //Er wird mich doch sowieso nicht lieben können? Was will er denn schon mit einem 11 jährigen unreifen Jungen? Er könnte doch jeden haben.// Harry floss immer mehr in Selbstmitleid. Er verkrümelte sich in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett. Dort kuschelte er sich unter seiner Decke um erst mal seine Gedanken weiter nach zu gehen. Warum musste es auch so weit kommen? Er war doch nur ein 11 Jähriger. Er durfte von Liebe und Hass und die ganzen anderen Sachen noch gar nichts wissen. Er sollte seine Kindheit ausleben solange er noch Kind war. Doch war er dies jemals gewesen? Harry schnaubte.

//Ich will doch auch nur gemocht werden und nicht ausgenutzt werden….// er seufzte und kuschelte sich weiter in die Decke.
 

Nach kurzer Zeit schlief er ein und wurde auch nicht wach als jemand den Raum betrat. Diese Person seufzte als sie Harry sah. Doch musste sie auch lächeln. Auch wenn diese Person erst 11 Jahre alt war so war sie sich bewusst dass sie mehr für den Jungen da im Bett empfand als es eigentliche Freunde taten. Doch noch konnte der Junge sie nicht ordnen, aber ihm war bewusst dass er mehr als Freundschaft zu dem Jungen fühlte. Er bewegte sich zu dem Bett und setzte sich auf den Rand. Vorsichtig zog er die Decke etwas weg um in das Gesicht des schwarzhaarigen zu sehen. Langsam und zärtlich strich er einige Haarsträhnen aus dem kindlichen Gesicht.
 

„Ich hoffe du erzählst uns irgendwann mal was du tief in dir vor uns verheimlichst und es uns noch nicht sagen willst.“ Nuschelte der blonde Junge. Harry bewegte sich leicht und blinzelte mit den Augen „Draco?“ fragte er verschlafen. Der Angesprochene lächelte. „Ja?! Schlaf noch etwas wenn du willst. Ich werde zu Severus gehen und fragen ob er dich für den Rest des Tages bei den Lehrern entschuldigt.“ Wieder strich er über einige Haarsträhnen aus dem Gesicht des Liegenden. Harry nickte nur und kuschelte sich wieder in die Kissen. „Was auch immer dich bedrückt du kannst es uns sagen.“ Somit stand er auf um den Raum wieder zu verlassen. „Dray?“ wurde er jedoch von einer leisen Stimme aufgehalten, die vom Bett her kam. Er drehte sich um. „hm?“ „Danke!“ hörte er es leise Wispern. Er lächelte. „Für dich immer.“ Dann verschwand er.
 

Der nächste Morgen kam schneller als es den Kindern in Slytherin lieb war. Schon sehr früh klingelte ihr Wecker und sie kämpften sich völlig verschlafen aus den Betten, unter ihnen befanden sich auch die beiden Slytherinsjungen Harry Potter und Draco Malfoy. Gähnend gingen sie in das Badezimmer um sich fertig zu machen.

Geduscht und fertig angezogen standen sie nun im Gemeinschaftsraum und warteten auf die anderen, die zu ihrer Gruppe gehörten. Diese ließen nicht lange auf sich warten. Hier und da wurde noch etwas gegähnt als sie sich auch schon in die große Halle aufmachten.
 

„Haben wir heute nicht Verteidigung?“ fragte Blaise. „Ja das haben wir…bin gespannt wie dieser Professor Quirrel ist.“ Gähnte Harry. Die anderen kicherten. „Er ist sehr…na ja…sehr einzigarteig. Früher soll er sehr begabt gewesen sein doch seit einiger Zeit wurde er immer merkwürdiger und schreckhafter. Das macht die Zeit welche man mit den Dunklen Küsten zusammen ist.“ Berichtete Milli. Harry hörte nur mit halben Ohr zu. Er kannte das ja schon nur damals war es so dass Tom ihn als eine Art Wirt benutzt hatte, zumindest wurde es ihm so erklärt doch ob dies stimmte wusste er nicht und er hatte nie danach gefragt ob das auch der Wahrheit entsprach. Doch dies würde dann aber auch keinen Sinn machen. //Egal…was zerbreche ich mir denn noch meinen Kopf?// Harry versuchte sich auf andere Gedanken zu bringen.
 

Er fühlte sich nicht wohl unter den Blicken von dem Professor, welcher ihn immer zu beobachtete. Und wenn der Professor sich sicher war dass er nicht zu ihm sah, konnte Harry auch ein ganz komisches Grinsen bei ihm ausmachen. Er mochte den Professor nicht egal was die anderen ihn auch sagten, er traute ihm nicht.
 

Er beobachtete ihn mit Argusaugen, keine Bewegungen blieben den Slytherin verborgen.

//Irgendwas stimmt nicht mit ihm…// Doch auch dieser Unterricht ging vorbei und nun saßen sie am Tisch und aßen ihr Mittagessen. Na ja sie versuchten es. Denn Blaise gab immer wieder irgendwelche Kommentare über den Gryffindors ab.
 

Aber besonders einen rothaarigen Jungen hatte er auf den Kicker. Doch das störte Harry nicht da er ihn selber nicht abkonnte. Er schnaubte nur als Ronals sich an einem Bissen seines Essens verschluckt hatte. „Noch nicht mal genügend Hirn hat er übrig damit er essen kann…“ hörte Harry Blaise sagen. Einige Slytherins kicherten. „Was erwartest du Blaise?“ Harry sah ihn fragend an. „Nichts?“ versuchte es dieser. Harry lächelte ihm zu ehe er antwortete. „Eben…den wir sprechen hier von Gryffindors.“ Meinte er noch bevor er seine Stimme um einiges hob. „Menschen die nichts anderes können als zu belügen, betrügen und angebliche Freunden zu hintergehen.“ Sein Blick war fest auf Granger und dem Weasley gerichtet. Noch bevor jemand reagieren konnte war er aufgestanden und verließ im schnellen Gang die Halle.
 

Draco so wie die anderen Slytherins sahen ihm nach. Sie waren verwirrt. Sie wollten eigentlich nur Scherze machen, dass dann ihr Klassen und Hauskamerad gleich so ran ging hatten sie nicht erwartet. „Sag mal Draco was ist mit Harry los?“ fragte Pansy. Draco zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es auch nicht. Ihn bedrückt etwas da bin ich mir ganz sicher nur was… wenn er doch nur mit uns reden würde. Auch wenn es nur mit einer Person wäre.“ Draco seufzte. Blaise legte ihn eine Hand auf die Schulter. Draco sah zu ihm und lächelte ihn etwas an.
 

„Lass ihn er wird bestimmt zu uns kommen wenn er es nicht mehr aushält und er das Gefühl hat mit uns reden zu müssen. Und dann werden wir für ihn da sein und ihn zuhören.“ Meinte Blaise. Draco und die anderen nickten. „Da hast du mal wieder Recht.“ Blaise hob stolz den Kopf und meinte dann eingebildet. „Ich weiß. Was erwartet ihr? Ich habe immer Recht.“ Er schnaubte und bekam fast gleichzeitig von Draco einen Schlag auf den Hinterkopf.

Die anderen lachten und beendeten ihr Essen schwatzend und lachend.
 

Harry ging eher gesagt wetzte zu dem Astronomieturm. Das war schon immer sein Platz gewesen wenn er nicht schlafen konnte, wenn ihn Dinge quälten er aber mit niemanden darüber reden konnte oder wenn er einfach nur seine Ruhe haben und einfach nur entspannen wollte.
 

Er setzte sich hin und beobachtete den Himmel. Schwer seufzte er auf. Nur leicht senkte er den Kopf und schluchzte auf. Ein kleines „Warum nur?“ verließ seine Kehle, ehe er sein Kopf in der Armbeuge niederlegte und anfing leise zu weinen. //Tom… warum? Warum konnte ich nicht einfach sterben? Warum muss ich sie alle wieder sehen? Ich will es einfach nicht mehr.//
 

Langezeit saß er da und versuchte sich zu beruhigen. Er merkte nicht wie eine erwachsene Person den Turm betrat und sich leise zu ihm setzte. Erst als die Person die Arme um Harry legte schreckte er auf. Das nächste was er spürte war wie er in eine warme Umarmung gezogen wurde und wie weicher Stoff sein Gesicht berührte, in welches er sich dann fest krallte. Der Geruch der von der Person ausging war beruhigend und lullte ihn in gewisser weise ein. Er fühlte sich bei der Person sehr wohl und hoffte dass dieses Gefühl nicht verschwinden würde.
 

Er spürte sanfte Hände die ihm über den Rücken strichen und versuchten ihn zu beruhigen. Er hörte eine weiche und leise Stimme die zu ihm sprach. Er fühlte sich einfach nur noch wohl. Nicht so wie damals bei Tom wenn dieser ihn in den Arm genommen hatte, sondern etwas anders. So als würde er von einer Person gehalten die er vertrauen konnte und die seine Geschichte und Geheimnise kannte und ihm schwor für ihn dazu sein. „Komme was wolle.“ Hörte er leicht an seinem Ohr.
 

„Hörst du? Komme zu mir wenn du reden willst. Ich höre dir zu uns halte zu dir. Niemand wird auch nur Hand an dir legen.“ Langsam und vorsichtig hob er den Kopf und blickt ein schwarze Augen die warm leuchteten. „Severus…“ schluchzte Harry auf und krallte sich wieder an ihm fest. Er verbarg sein Kopf an Severus Halsbeuge. „Warum? Warum tut es nur so weh? Wird es weg gehen?“ schniefte Harry.
 

„Kleiner…Ich würde dir zu gerne eine Antwort auf deine Fragen geben doch weiß ich nicht was, denn ich weiß nicht was dich bedrückt? Was hast du erlebt? Was willst du uns nicht sagen? Was hält dich auf?“ wurde Harry bedrückt gefragt. „Die Angst…“ nuschelte Harry. „Wovor? Wovor hast du Angst dass du es noch nicht einmal wagst uns davon zu erzählen was dich zu bedrückt?“ leichtes Streicheln über Harrys Kopf ließ diesen aufseufzen.
 

„Angst das alles dann vorbei wäre, dass ich euch nie wieder sehe und das es alles anders endet, wie es eigentlich soll… Ich habe Angst alles kaputt zu machen. Ich will mich dem Schicksal nicht einmischen. Alles was passiert war geplant und ist es immer noch. Das Schicksal weiß über alles und jeden Bescheid. Es zu verändern….“ Harry stoppte.
 

„Das Schicksal bestimmt über nichts. Du alleine bestimmst was aus dir wird, wie du endest und was aus dir wird. Nichts und niemand kann deine Meinung ändern, denn es ist das was du willst. Man sollte sich nie in den Willen anderer einmischen. Habe nur genügend Selbstvertrauen um auch alles so aufzubauen wie du es dir wünscht. Lass dich nicht beeinflussen denn jeder Mensch ist kostbar. Genau wie dessen Entscheidungen sind die Menschen welche sie treffen einzigartig und zu akzeptieren.“
 

Harry richtete sich auf und sah wie sein Professor in den Himmel sah. Dieser spürte den Blick welcher auf ihn lag und richtete sein Blick zu Harry. Ein leichtes Lächeln lag auf dem Gesicht des Lehrers auch war ein ehrliches Leuchten in dem schwarzen Meer seiner Augen zu erkennen. Harry starrte ihn an. //warum fühle ich mich nur so geborgen wenn ich in seiner Nähe bin? Es ist ganz anders als bei Tom oder Draco. Ich habe das Gefühl als wenn ich ihm alles erzählen kann und er mir auch zu hört. Es ist so als würde er wissen was mich bedrückt und trotz allem für mich da sein. Ich habe so etwas noch nie gespürt…//
 

Harry lehnte sich an ihm und sah in den weiten Himmel. Severus legte seine Arme um den Jungen und tat ihm es nach. Er wollte den Jungen in seinen Armen beschützen komme was wolle. Wenn es auch nur jemand wagen sollte ihm etwas anzutun würde es mit ihm zu tun bekommen. Es war als wenn er seinen Sohn auf dem Schoss hält und ihm vor alles beschützen würde was sich in ihrem Weg stellte. Seine Umarmung verfestigte sich. //Ja wie meinen Sohn….//
 

Traurig senkte er sein Kopf und vergrub seine Nase in den Haaren von Harry.

„Severus?“ wurde er aus den Gedanken gerissen. „Ja?“ kam es genuschelt zur Antwort. „Warum bist du plötzlich so traurig?“ fragte Harry leicht bedrückt. Er konnte regelrecht die Veränderungen des älteren spüren und das machte ihn sehr traurig.
 

„Weißt du Harry. Ich hatte vor langer Zeit mal eine Frau. Ich liebte sie seit ich sie das erste Mal gesehen habe. Ich bin zwei Klassen über ihr gegangen. Als ich meinen Abschluss hatte habe ich auf sie gewartet. Denn sie liebte mich auch. Niemand störte es das da zwei Jahre Unterschied war, wem sollte das auch stören? Ich meine es waren ja auch nur zwei Jahre. Mein Vater war mit meiner Wahl einverstanden genau wie es ihre Eltern waren uns stand nichts im Wege. Ihr war genau wie bei mir vorbestimmt dass wir uns dem Dunklen Lord oder auch Tom anschließen wenn wir aus der Schule waren. Unser Tag der Weihe sollte auch gleichzeitig der Tag unserer Bindung sein.
 

Sie kam aus der Schule und wir lebten zusammen. Der Tag kam und wir wurden zu Toms ’Untertanen’ wie man so unschön sagt. Er war logischerweise bei unserer Bindung dabei. Er wurde sogar unser Trautzeuge. Nicht lange und Evelyn wurde schwanger. Wir bekamen vor elf Jahren dann einen Sohn. Wir waren einfach nur glücklich. Tom wurde der Patenonkel und hat den kleinen genau so geliebt wie wir unseren Sohn geliebt haben. Doch unser Glück hielt nicht für lange…“ Severus schluckte und drückte Harry enger an sich.
 

„Erzähl Severus… manchmal ist es besser darüber zu reden.“ Harry strich dem Schwarzhaarigen über den Rücken. Severus nickte nur leicht mit dem Kopf. „Ich weiß… Ich hatte gerade mit Tom und den anderen Inneren Todessern ein Treffen. Ich spürte das es nicht richtig war da zu sein sondern bei Evelyn und Jason. Er war gerade vier geworden. Doch Evelyn ermutigte mich dazu zu gehen was solle denn auch großartiges passieren? Meine Eltern und auch ihre Eltern waren bei ihr zu Besuch also, sie wäre ja auch nicht alleine. Ich wusste das was nicht in Ordnung war. Ich hielt es nicht mehr aus und wollte nur zu meiner Familie. Tom gestatte es mir und ich ging zurück. Was mich erwartete war der größte Schock den ich bis heute erlebt hatte. Das Haus war ein einziger Trümmerhaufen. Die Tür war aufgebrochen wurden und im Haus waren überall kaputtes Glas und Scherben von Fenstern und Porzellan. Ich ging ins Wohnzimmer. Dort auf dem Boden lagen mein Vater und mein Schwiegervater…in ihrem eigenen Blut. Man hatte sie gefoltert und dann zum Sterben dort liegen gelassen.
 

Ich machte mich sofort auf die Suche nach meiner Frau und meinem Kind sowie meiner Mutter und Evelyns Mutter. Ich fand die beiden, also unsere Mütter, nicht weit entfernt vom Schlafzimmer entfernt. Ebenfalls tot. Sie waren extrem zugerichtet. Man hatte sie verflucht und gefoltert. Anschließend hat man sie mehrmals vergewaltigt und dann elendig verrecken lassen.
 

Die Panik um meine kleine Familie wurde immer größer. Ich öffnete das Schlafzimmer. Ich brach fast zusammen, wären da nicht plötzlich die andern Inneren gewesen. Tom hatte mir später erklärt das sie ihm gefolgt wären, da auch er ein schlechtes Gefühl hatte. Tom und Lucius hielten mich fest so das ich nicht zu Boden fallen konnte, denn mitten im großem Schlafzimmer lagen sie. Jason mein Sohn und meine um alles geliebte Frau Evelyn. Beiden wurde die Kehle durchgeschnitten. Meinem Sohn hatten sie noch mehr angetan. Sie haben ihm fast jeden zierlichen Knochen in seinem kleinen Kinderkörper gebrochen. Er musste regelrechte Schmerzen durchmachen. Und meiner Frau….
 

Sie lag halb nackt auf dem Boden und hatte Jason an sich gedrückt gehabt, bevor sie starb. Sie haben ihr auf dem Rücken Wörter wie Abschaum auf dem Rücken geritzt. Es war einfach nur grausam. Ich konnte einfach nicht mehr. Ich bin zu den beiden gelaufen und habe sie an mich gedrückt. Mir war alles egal. Ich wollte sie zurück haben, genau so wie heute. Ich will sie in meinem Armen halten sie nicht mehr los lassen. Ich will ihr Lächeln sehen. Ich will meinen Jungen im Arm halten können so wie ich es jetzt bei dir tue. Ich will sie einfach nur sehen und hören, dass klare Lachen meines Jungen und das Strahlen meiner Frau welches sie in ihren Augen hatte wenn ich endlich nach Hause kam.
 

Ich habe geschrieen vor Verzweiflung und vor Schmerz. Ich habe geweint und wollte niemanden in meiner Nähe haben. Ich habe getobt und jeden angefahren der es auch nur gewagt hatte sich den leblosen Körpern meiner Familie zu nähern oder zu berühren.

Ich war so voller Schmerz dass ich auch sterben wollte. Ich wollte bei ihnen sein. Ich habe meine Freunde angefleht mich zu erlösen, mich zu ihnen zu bringen wo auch immer sie gerade wären. Doch sie haben es nicht getan. Und jetzt wo ich dich hier in den Arm halte wünsche ich mir sie wieder bei mir zu haben. Weißt du Harry? Jason wäre auch jetzt in deinem Alter. Er wäre auch dieses Jahr in die Schule gekommen.“ Harry hörte ein Schluchzen seines Professors. Er legte seine Arme um ihn und drückte sich so nah wie es ging an ihm um ihn etwas zu beruhigen. Auch ihm traten Tränen in die Augen. Doch nun musste er Stark für einen, aus seiner…. Familie haben.
 

***tbc***
 

Jepp auch wenn ihr es nicht glaubt ich schreibe weiter aba erst mal nur diese FF. ich schreibe erst eine zu Ende bevor ich mich den anderen zuwende.
 

So jetzt dürfte es nicht mehr schwer werden zu erraten was noch so kommt. Also im Fall Severus und Harry^^ also da sind viele Hilfestellungen drin.

Dieses Mal ging es mehr um Severus und seine Vergangeheit als um Harrys Problem
 

Chibi

Kapitel Acht

Kapitel Acht
 

Titel: Eine 2te Chance

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 8/???

Warnung: Muss jeder selbst wissen

Pairing: Tom/Harry

Bemerkung: Nichts gehört mir *schnief* Ich verdiene kein Geld hiermit. Normalerweise ist Draco/Harry mein Favo aber da ich schon eine Draco/Harry FF hab habe ich gedachte eine Tom/Harry FF könnte ich auch mal schreiben, da ich dieses Pairing eigentlich auch sehr gerne habe. Die Charaktere sind OOC. Finde die Malfoys so einfach besser. Und auch die anderen. Wen ich aber überhaupt nicht abkann ist Hermine und dann dieser Ron… *würg*
 

Thanks an:
 

@ALL: Ich muss hier erst mal für alle klar stellen das Harry ein wahrer Potter ist. Seine Eltern sind die Potters… Es bleibt so und wird sich niemals ändern Tut mir echt leid für alle die das gedacht haben und ich somit enttäuscht habe…
 

@-Kleine-: Ich danke dir *lächelt*
 

@Kerry: Tut mir echt Leid Süße aber das mit Sev und Harry stimmt leider net…wie schon gesagt…. Harrys Eltern sind die Potters…
 

@SchwarzerAngel: *anspring* Hier der nächste Teil *gackert*
 

@Trini-chan07: Ich kann dir zwar deine Frage beantworten ob Harry es Sev erzählt… aber willst du es wirklich wissen? Denn dann ist ja die ganze Spannung futsch oda?
 

@540930: Nein NIEMALS!!! Ich werde diese FF niemals abbrechen >.<’
 

@Black-Tear: Tja Kleene dieses Mal muss ich dich enttäuschen…. Severus Sohn ist wirklich Tod und er wird auch nicht mehr auferstehen oder so… *mit Severus leidet* Danke für dein Kommi… *voll happy ist*
 

@Ani-chan: Tja tut mir echt Leid… *mich hinter Harry versteckt* Ich hatte irgendwie so ein Tief und am Ende ist das dabei rausgekommen T^T’ *schnief*
 

@InaBau: Muss ich jetzt noch wirklich etwas sagen? Na ja zu deiner Frage meine ich? Ich danke auch dir ganz lüb für dein Kommi
 

Kapitel Acht
 

„Sev…Warum? Warum tun Menschen so etwas? Warum tun sie sich immer weh? Warum gibt es solche Leute?“ weinte der Junge. „Was veranlasst sie dazu, so etwas zu machen?“ er schmiegte isch an ihm und dicke Tränen kullerten ihm die Wangen runter. Severus schluchzte auf und hielt den Jungen einfach nur fest. „Ich weiß es nicht. Ich weiß es einfach nicht…“ langsam beruhigte sich Severus, doch hielt er Harry noch fest an sich gedrückt. Dieser schniefte noch einige Zeit. Sie saßen noch etwas da, so an sich gekuschelt und über nichts nachdenkend. Harry hatte sein Kopf auf Severus Schultern gelegt und seine Arme um sein Hals geschlungen. Severus selber saß mit dem Jungen auf dem Schoß und umarmte ihn ebenfall. Mit traurigen Blick sah er in die Ferne. //ich vermisse sie so sehr…// er seufzte schwer. Der tag ging vorbei und der Abend begann. Harry war auf dem Arm des Professors eingeschlafen und Severus hob ihn hoch um ihn in sein Bett zu bringen.
 

Schweigend ging er durch die Korridore runter in die Kerker. Leise sagte er das Passwort für den Gemeinschaftsraum. Dort herrschte eine ausgelassene Stimmung. Einige spielten während andere angestrengt versuchten Hausaufgaben zu machen, was jedoch sehr schwierig war, da sie von Freunden voll gequatscht wurden.

In einigen Ecken hörte man zwischendurch Gelächter. „Guten Abend Professor Snape.“ Wurde der Schwarzhaarige freundlich von einigen Erstklässlern begrüßt. Draco sah verwundert zu Harry.
 

„Severus was ist mit Harry?“ Severus lächelte ihn beruhigend zu. „Nichts er schläft nur. Ich wollte ihn in sein Bett bringen.“ Erklärte dieser. Draco stand auf. „Warte ich mache die Tür auf.“ Er ging voran und Severus folgte ihm. Draco öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Der Professor folgte ihm und legte Harry in sein Bett. „Onkel Sev?“ wurde er leise gefragt. Dieser drehte sich zu seinem Patenkind um. „Ja?“ „Hat Harry dir irgendwas gesagt wieso er so ist?“ Draco knetete seine Finger was ein Zeichen war das er nervös war. Severus hob fragend eine Augenbraue.
 

„Na ja ich meine… Er ist so erwachsen und… und woher kennt er die Weasley und die Granger? Warum hasst er sie wo er doch noch nie in unserer Welt war?“ Draco seufzte schwer. „Ich… es ist nnur so verwirrend, warum sagt er uns nicht was ihn bedrückt? Wir sind doch seine Freunde.“ Severus musste nun auch seufzen. „Ich weiß es nicht. Ich hoffe es kommt bald die Zeit in der zu uns kommt und sich uns anvertraut. Und dann… wenn die Zeit da ist müssen wir für ihn da sein.“ Er lächelte leicht. Draco nickte und sah zu dem kleineren.
 

Severus verabschiedete sich von ihm und ging während Draco sich vor dem Kamin setzte und anfingnach zu denken. Die Tage gingen zügig vorbei an denen Harry sich immer und immer wieder mit den Gryffindors anlegte und so eine Strafarbeit nach der anderen bekam. Doch eins änderte sich nie. Tom und Harry schrieben sich regelmäßig. Auch wenn es nur Kleinigkeiten waren, Harry freute sich immer riesig über die Antwort von Tom. Doch machte ihn das auch immer trauriger. Er hatte das Gefühl das Tom ihn niemals lieben würde können, dies zeigte auch die Antwort von Tom auf dem Brief wo er ihn gebeten hatte später wenn er alt genug war ihn zu einem seiner Todesser zu machen.

Immer wenn er daran zurück dachte musste er daran denken das er wohl in Toms Augen immer ein kleiner Junge war.
 

» Guten Morgen Harry,

Lucius und Narzissa freut es das du sie schon wie deine Eltern ansiehst. Sie fühlen sich sehr geehrt. Ich hoffe wir sehen uns in den Ferien, vielleicht magst du ja nach Malfoy Manor kommen oder zu mir?

Wir könnten uns aussprechen und ich kann mich endlich von Angesicht zu Angesicht bei dir entschuldigen, auch wenn du schon gesagt hast das du mir verziehen hast. Doch freut es mich dies zu hören. Ich weiß nicht ob deine Eltern das gemacht hätten, aber Dumbledore kann sehr gut manipulieren. Also bitte ich dich sei vorsichtig.

Doch was mich überraschht wenn nicht sogar schockt hat war deine Bitte. Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll. Harry du bist gerade 11 jahre geworden. Du hast noch dein ganzes Leben vor dir, also warte doch erst mal ab bevor du dir schon solche Grenzen und Richtlinien setzt. Lebe erst mal dein Lebe . Du musst auch nicht egegen mich kämpfen du bist noch kelien und ein Kind. Kinder sollten spielen und nicht zum Kampf ausgebildet werden. Ich weiß auch nicht was sich dumbledore und die anderen sich dabei gedacht haben als sie dir diese Bürde auferlegt haben. Wahrscheinlich haben sie gar nicht gedacht. Wenn ich gewusst hätte was alles auf dich zu kommen würde hätte ich dich wohl mit zu mir genommen. Dann hättest du auch nicht zu deinen Verwandten gemusst. Spiele mit deinen Freunden anstatt deine gedanken an den krieg zu denken der nicht deiner ist. Kinder haben auf den Schlachtfeld nichts zu suchen. Selbst wenn du schon 16 oder 17 bist. Verschwende nicht deine Gedanken daran, überlege dir wie du am besten Streiche spielen kannst oder wie du Draco zur Weißglut bekommst. Ich bitte dich genieße dein junges leben.
 

Tom. «
 

Und eins blieb auch wie immer, die Abneigung gegen Professor Quirrel. Warum wusste er nicht, aber er mochte ihn nicht. Er konnte es sich nicht erklären aber irgendwas stimmte nicht mit ihm. //irgendwas ist mit ihm… Aber nur was?// Harry saß im Unterricht und musterte den Mann. Warum trug er immer noch den Turban? Voldemort war doch jetzt wieder auferstanden. Er verstand das nicht. Der Junge war so sehr in Gedanken vertieft das er gar nicht mitbekam das gerade dieser Mann ihn seit einiger Zeit ansprach. Erst einige unsanfte Rippenstöße des blonden Malfoyerben brachte ihn zurück in die Realität. Erschrocken sah er auf. „Entschuldigen Sie Professor ich war wohl sehr in Gedanken.“ Entschuldigte dich Harry artig.
 

„E…es sch…scheinen wohl s…sehr in…interessan..te Ged…gedanken gewesen zu s…sein?“ stotterte Quirril. „ich wüsste nicht was es Ihnen angeht!“ fauchte Harry. Er wurde erschrocken von seinen Klassenkameraden angesehen. „harry!“ raunte Draco, doch dieser blieb stur. //Ich würde zu gerne wissen, was er denkt…// Quirril beugte sich leicht vor. Er konzentrierte sich auf den Schüler //Wagen Sie es ja nicht.// hörte er Harrys Gedanken- Er zog sich zurück. „nun…j…ja! Wo waren w..wir st..stehen geblieben?“ und somit wandte er sich den Rest der Klasse zu. Harry schnaubte. „Was bildet sich dieser….dieser Schleimscheißer eigentlich ein?// Er knurrte und merkte nicht wie seiner Freunde zu ihm sahen. //Mit dem stimmt was nicht, aber gewaltig.// solche oder auch ähnliche Gedanken rauschten ihm durch den Kopf.
 

Am Abend saß er am Slytherintisch und verspeiste gerade sein Abendessen als eine Eule kreischend in die Halle geflogen kam. Einige Blicke folgten ihr. Auche Harry um so mehr war er überrascht als sie auf ihm zu kam und bei ihm auf dem Tisch landete. Erst als er sie genauer gemustert hatte erkannte er sie. //toms?// Neugierig nahm er den Brief und fing an ihn zu lesen. Seine Miene verdüsterte sich plötzlich mit einem Schlag. Draco hatte ihn die ganze Zeit im Auge. „Was ist denn los?“ fragte er leise. Harry schüttelte den Kopf und verließ die große Halle. Er musste alleien sein. Er beschloss auf den Nordturm zu gehen. Er setzte sich auf das Fensterbrett und ließ die Beine aus dem Fenster baumeln. Langsam entfaltete er wieder den Brief und began ihn von vorne zu lesen.
 

»Hallo« begann er zu lesen. Nicht lieber Harry oder hallo Harry, nichts einfach nur Harry.
 

>Professor Quirrelhat mir gerade ein Brief geschrieben. Was erlaubst du dir eigentlich so mit ihm zu reden? Er ist dein Professor und nicht nur das. Er ist einer meiner Freunde und auch einer meiner besten Berater. Ich möchte nicht dass du dies noch einmal tust. Wenn ich noch einmal so einen Brief bekomme kannst du dich auf was gefasst machen, was ist nur mit dir los? Ich verstehe dich nicht.
 

Ich erwarte deine Antwort.
 

Tom«
 

Harry ließ den Brief sinken. Was sollte das? Er war nicht sein Vater. Er hatte ihm nichts zu sagen. Selbst wenn es Toms bester Freund gewesen wäre. Das hat ihn nicht zu interessieren wie er was zu den Leuten sagt. Und Quirrel, was bildet sich dieser Fatzke eigentlich ein? Er schnaubte. Tom wollte also eine Antwort. Die sollte er bekommen, doch glaubte Harry nicht das Tom die Antwort gefallen würde.

Er kletterte zurück und verließ mit schnellen Schritten den Turm. Harry rannte fast wutschnaubend in die Kerker. //Er bekommt eine Antwort die sich gewaschen hat.// In seinem Zimmer schmiß er sich auf sein Schreibtischstuhl und begann zu schreiben.
 

»Tom,

Du willsr also eine Antwortja? Hier hast du sie verdammt. Du bist nicht mein vater! Ich kann selber entscheiden wie ich mit wem rede, selbst wenn es der Minister ist. Es kann dir verflucht noch mal egal sein.

Ich habe nur meine Meinung gesagt und nichts weiter. Dann soll Quirrel aufpassen was er macht, ich lasse niemanden ohne meine erlaubnis in MEINEM Kopf rumschnüffeln. Denn das hat er gemacht. Das lasse ich mir von niemanden gefallen, erst Recht nicht von dem miesen, dreckigen und verfluchten Schleimscheißer. Ich erwarte nicht das du mir glaubst, aber mit Quirrel stimmt etwas nicht, doch werde ich es noch herausbekommen. Ich warne dich nur einmal vertraue Quirrel nicht.
 

Harry«
 

Ohne ihn noch einmal durch zu lesen knickte er den Brief. Jetzt musste er nur noch zum Eulenturm. Seufzend ging er los. Jetzt wo seine schlechte Laune verflogen war fühlte er sich irgendwie traurig. //Warum schreib er nur so was?// Er senkte den Kopf. So sah er das Mädchen nicht welches um die Ecke kam. Mit einem lauten Rumpsen landeten beide auf dem Boden.. „Oh entschuldige…“ Harry stand langsam auf und sah jetzt erst zu dem Mädchen. Er erkannte das es um eine Gryffindor handelte. „Autsch!“ jammerte sie. Sie rieb sich den Hintern. Harry streckte ihr die Hand hin, damit er ihr helfen konnte.

Das Mädchen sah zur Hand und ergriff sie.
 

Harry zog sie hoch. „Danke!“ bedankte sich das Mädchen. „Granger?!“ Hermine sah Harry ins Gesicht und fing an zu lächeln. „Oh hallo Harry. Tut mir echt Leid.“ Sie rieb sich den Hinterkopf. Er schüttelte den Kopf was so viel heißen sollte wie Schon gut vergiss es. „Bist du gerade auf dem Weg zur Eulerei?“ fragte sie. Harry tat so als wenn Granger Luft wäre und beachtete sie nicht im geringsten. „Weißt du Harry? Du musst aufhören deine Professoren so anzumachen, sonst passiert es irgendwann das du riesen Ärger bekommst.“ Fing sie an. //Nicht auch das noch. Kann sie nicht einfach verschwinden?// Er stieg die Treppe zum Turm hoch und ignorierte die Schülerin hinter sich. Er sah sich suchend nach Hedwig um und entdeckte sich weiter oben.
 

Leise pfiff er woraufhin die Eule zu ihm flog. Sie landete vor ihm auf einer Stange. „Hey meine Süße…“ er streichelte ihr über das Fell. Hedwig klackerte zur Begrüßung mit dem Schnabel. „Den Brief musst du zu unserem Freund Tom bringen, aber beeil dich. Es ist wichtig und er erwartet die Antwort sicher schon.“ Wieder klackerte die Schneeeule mit dem Schnabel. Harry begann zu lächeln und befestigte den Brief an dem Bein der Eule. „ich danke dir, du bist eine echte Freundin auf die man zählen kann.“ Wieder strecihelte er ihr über den Kopf. „Kannst du mir dann noch ein Gefallen tun wenn du bei Tom bist?“ Zeige ihm ds ich böse auf ihm bin ja?“ Ärger ihn ein bisschen.“ Hedwig spannte ihre Flügel aus und flog los.
 

Einige Zeit sah er ihr nach, ehe er sich wieder umdrehte. Sein Blick blieb bei der Braunhaarigen hängen, er stöhnte und verdrehte die Augen. //Die habe ich ja total vergessen!// Schweigend wollte er an ihr vorbei doch Hermine machte ihm ein Strich durch die Rechnung. „Wusstest du eigentlich das Hogwarts über hundert Eulen hat? Um genau zu sein einhundertundsiebzehn Eule. Es sind fast alle Arten hier vetreten…“ //blablabla…kann sie nicht einmal den Mund halten? Boah~ ey…// Ohne sich etwas anmerken zu lassen ging er aus der Eulerei in Richtung Bibliethek. Das schwatzende und nervende Mädchen versuchend zu ignorierend. //Langsam bis 10 zählen 1….2….// „Ach und die Bücherei hat…“ //Nimmt die denn nie ne Pause?//
 

***tbc***
 

Das wars und ich bin überhaupt nicht zu frieden damit… aber im moment bin ich nicht gerade in der besten stimmung etwas anderes zu schreiben… in meinem Leben läuft im moment alles schief also warum nicht auch in meinem FFs?

Na ja egal bye….
 

Chibi

Kapitel Neun

kapitel Neun
 

Hey erst mal ein ganz großes sorry... nun geht es aber weiter

halte euch auch net so lang auf
 

Titel: Eine 2te Chance

Autor: Chibi__Chibi

Teil: 9/???

Warnung: Muss jeder selbst wissen

Pairing: Tom/Harry

Bemerkung: Nichts gehört mir *schnief* Ich verdiene kein Geld hiermit. Normalerweise ist Draco/Harry mein Favo aber da ich schon eine Draco/Harry FF hab habe ich gedachte eine Tom/Harry FF könnte ich auch mal schreiben, da ich dieses Pairing eigentlich auch sehr gerne habe. Die Charaktere sind OOC. Finde die Malfoys so einfach besser. Und auch die anderen. Wen ich aber überhaupt nicht abkann ist Hermine und dann dieser Ron… *würg*
 

Kapitel Neun
 

Nicht mehr weit entfernt war die Große Halle wo die Häuser bereits dabei waren ihr Mittagessen zu essen. Harry hoffte zumindest das er da seine Ruhe hatte. Also beschleunigte er seine Schritte. //Was habe ich ihr nur getan das sie mich damit voll quatscht???// "Wusstest du auch das die Bücherei in 20 Abteilungen eingeteilt ist" Prasselte Hermine einfach weiter. Sie begriff nicht das Harry einfach nur die Schnauze voll von ihr hatte. //einfach an was Schönes denken Harry... Einfach an was Schönes denken...// nahe der Verzweiflung begann Harry schon fast zu laufen. Da!!! in nicht all zu weiter Ferne war die Tür zur Halle //Meine Rettung!!!!// schrie Harry innerlich.
 

Er stieß die Tür auf, ihm kam das laute Gequassel der anderen Häuser entgegen. Er seufzte auf endlich meien Ruhe. "Ach und Harry..." von Ruhe jedoch war nichts zu merken. Hermine schien es egal zu sein ob sie nun in der Halle waren oder nicht. Ihr Ziel war es wohl Harry zu tode zu quälen. Der aller schlimmste Tod den sich Harry überhaupt vorstellen konnte. Durch ein Gryffindor der einfach nicht seine Klappe halten konnte. "Da gibt es zum beispiel die Abteilung..."

nicht enden wollend setzte Hermine weiter an wurde jedoch von Harry laut stark unterbrochen was die komplette Halle verstummen u8nd zu den beiden schauen ließ.
 

"VERFLUCHTE SCHEIßE!!! HERR GOTT NOCHMAL... GRANGER!!! Mir ist es scheiß egal ob die bücher rote oder blaue Bände haben noch will ich wissen wie sie einsortiert sind und erst recht will ich nicht wissen wie groß sie ist. Das einzige was ich will... aber auch wirklich das einzige heute IST MEINE RUHE und zwar vor DIR!!!" schwer atmend stand Harry nun vor ihr. Die Hände in den Haaren vergraben und nach Luft schnappend hätte man denken können das Harry so langsam aber sicher den verstand verlor. Blinzelnd sah Hermine Harry an . "Aber...aber... ich dachte..." schniefte sie. "Aus ende... vorbei... geh zu deinem Tisch und nerve dein haus damit. Und nichts aber aber..." wütend drehte sich Harry wieder um und ging zu seinem Tisch wo sein Haus ihn ansah.
 

"Was war denn los??" fragte Blais. Das einzige was kam war ein sehr sehr wütender Blick von Harry, was Draco aufglucksen ließ. "Wenn Blicke töten könnten..."lachte er Blais aus. Und schon hatte er auch Harrys Aufmerksamkeit auf sich gezogen. "Dann würdest du gleich mit ihm verrecken Draco" lachte nun auch Pansy. "Ich wüsste gar nicht was du dich da einmischt Pansy" fauchte Harry.
 

//Die sollen einfach alle ihre Klappe halten.. als wenn das so lustig wäre...// "Mensch Harry beruhig dich mal..." versuchte nun Draco ganz sanft auf Harry einzureden. "Ich will euch mal sehen... Ihr und diese stinkige Granger... Die kann einfach nicht ihre Klappe halten... Nicht einmal..." nun fing harry an zu wimmern und vergrub sein Kopf in seine arme die er vor sich auf dem Tisch verschränkt hatte. die anderen fingen nun sehr sehr laut an zu lachen und bekamen sich gar nicht mehr ein. harry gefiel das überhaupt nicht. "Verreckt doch alle..." murrte er und packte sich seine sachen nur um gleich aus der Halle zu verschwinden. gefolgt von dem Lachen seiner kameraden und das leichte schmunzeln von seinem Lieblingsprofessor.
 

Die Zeit verging verging und ehe man sich versah waren einige Wochen umgegangen und es wurde Herbst. Harry hatte mal schwere mal aber auch lustige Tage hinter sich gebracht. Nur eins blieb immer noch. Der Streit mit seinem Lord wie er ihn schon in Gedanken nannte und auch das komische gefühl von Quirrel, was ihn einfach nicht los ließ, er aber noch nicht weiter gekommen ist. Denn seit dem das im Unterricht passiert ist hatte der Profgessor es nicht noch einmal versucht in seine Gedanken zu sehen.
 

Nun war der letzte Schultag an der Schule da nun Herbstferien waren. Alle waren gespannt und planten ihre Ferien ein...alle außer einer. "Mensch Harry!!!" der angesprochene drehte sich um, sich fragend wer ihn beim lesen störte. Was er zu sehen bekam war ein lächelnder blondhaarige Kopf der Draco Malfoy gehörte. "Was ist Draco?" "Ich wollte wissen warum du dein Koffer noch nicht gepackt hast immerhin geht es nach Hause." Draco schüttelte den Kopf. "Warum sollte ich ich fahre nicht über den Ferien weg. warum sollte ich auch? ich habe wenig Lust zu den Muggeln zurück zu gehen...." kopfschütteln wendete sich Harry wieder seinen Buch zu. "Wer sagt denn was von Muggellondon??? Du kommst mit zu mir. Meine eltern wollen dich gerne da haben und außerdem ist Tom auch da..." grinste Draco.
 

Harry zischte. "Lass mich mit Riddle in Ruhe..." Draco wusste das die beiden streit hatten, was ihn aber gar nicht gefiel. Also versuchte er alles damit Harry sich um entschied.
 

Harry schnaubt. //Warum um himmelswillen??? warum... warum immer ich??? warum bestrafst du mich immer wieder// schickte Harry seine Gedanken gen Himmel aber niemand antwortete. Aber auch wirklich niemand. Harry sah auf als er ein lachen hörte. "MUM!!! DAD!!! meine Güte habe ich euch vermisst." Sie befanden sich in der Empfangshalle von Malfoy Manor und ihm gegenüber standen wie sollte es auch anders sein??? Lucius und Nazissa Malfoy so wie...
 

"Riddle!" fauchte Harry.

"Potter?" schnaubte der dunkle Lord zurück.
 

***tbc***
 

ist leider kürzer geworden tut mir echt leid
 

Eure Chibi

kapitel Zehn

Kapitel Zehn
 

Hey erst mal ein ganz großes sorry... nun geht es aber weiter
 

halte euch auch net so lang auf
 

Titel: Eine 2te Chance
 

Autor: Chibi__Chibi
 

Teil: 10/???
 

Warnung: Muss jeder selbst wissen
 

Pairing: Tom/Harry
 

Bemerkung: Nichts gehört mir *schnief* Ich verdiene kein Geld hiermit. Normalerweise ist Draco/Harry mein Favo aber da ich schon eine Draco/Harry FF hab habe ich gedachte eine Tom/Harry FF könnte ich auch mal schreiben, da ich dieses Pairing eigentlich auch sehr gerne habe. Die Charaktere sind OOC. Finde die Malfoys so einfach besser. Und auch die anderen. Wen ich aber überhaupt nicht abkann ist Hermine und dann dieser Ron… *würg*
 

Kapitel Zehn
 

Wenn Blicke töten könnten wären Harry so wie auch Tom tot umgekippt. Und keiner hätte sagen können wieso. Verwirrt sahen die Familie Malfoy von den ein zum anderen. Lucius wusste das Tom momentan nicht so gut auf Harry zu sprechen war und Schuld war daran das irgendwas vorgefallen war in Hogwarts. Was aber konnte er nicht sagen da sein ach so stolzer Lord ihm das nicht sagen wollte. //verflucht sei der Lord mit seinem Stolz wenn das so weiter geht dann wird ihm das irgendwann den Kopf kosten. Und wer steht dann dumm rum und hat keine Ahnung von dem was passiert ist??? Ich.// Lucius stand Kopf schüttelnd da und sah zu seiner Frau. "Narzissa mach doch was..." flehte der Blondschopf seine Frau an. Die Frau im Hause jedoch lächelte und schüttelte verneinend den Kopf. "Nö warum sollte ich?" lächelnd besah sie sich das was gerade vor ihr ablief.
 

Mit etwas Fantasie hätte man die ganzen Funken die zwischen den beiden Streithähne hin und her geschleudert wurden sehen können. Aber nur mit sehr viel Fantasie. Draco schnaubte. "Sind wir hier im Kindergarten oder was?" Mit entschlossenem Blick ging er zu den beiden und stellte sich da zwischen. "Mensch Tom! Wenn du so weiter starrst hat Harry bald ein Loch im Kopf." Versuchte er die Situation etwas zu entschärfen. Was er aber nicht wusste war das er die beiden damit nur anstachelte. "Na dann hat er wenigstens ein Entlüftungsloch wo die ganze Scheiße rauslaufen kann die er die ganze Zeit denkt und sagt" piesakte Tom Harry weiter. "Wenigstens sage ich das was ich denke und lass mich nicht von meinern Bediensteten verarschen und anlügen. Ich merke es wenigstens wenn etwas faul ist." fauchte Harry zurück. "Was willst du damit sagen??" mit zusammen gekniffenen Augen funkelte Tom Harry an nur mühsam konnte er seine Wut in Zaun halten. "Ach bist sogar zu blöd um zuverstehen was ich gesagt hab? ist ja mal wieder typisch. Wenn man genug Geld hat wird einen alles im Arsch geschoben und man braucht noch nicht mal versuchen nach zu denken da es andere für einen tun." stachelte harry den Lord weiter an.
 

"Nun ist aber mal gut!" Nun mischte sich Narzissa mit ein. "Wie alt seit ihr eigentlich?" "Zissa misch dich da nicht ein das ist eine Sache zwischen mir und dem möchtegern Zauberer." fauchte Tom. //Oh Tom...// dachte Lucius. Was als nächstes passierte ging ziemlich schnell so das niemand in der Lage war zu reagieren. Draco der die beiden Streithähne ansah brach in Lachen aus genau so wie dessen Vater. Nur Narzissa stand in der Eingangshalle wo sie es immer noch nicht geschafft haben weiter in den Wohnbereich zu kommen, und verschränkte ihre Arme vor der Brust. Vor ihnen standen zwei Zauberer mit nichts weiter bekleidet als einer Windel, einen viel zu großem Schnuller im Mund und einer Babyrassel in der Hand. Wütend wurde die Frau des Hauses von den mächtigen Zauberern angesehen. "Narzissa Malfoy!!!" kam es drohend von Tom. "Zauber wieder alles zurück sonst..." weiter kam er nicht da wurde er von ihr schon unterbrochen. "Was sonst? Willst du mich mit deiner voll gekackten Windel erstinken oder mich mit deiner Rassel bewerfen???" fragte sie spötisch.
 

"Wenn ihr euch schon wie Babys benimmt dann solltet ihr auch so gekleidet sein." meinte sie nur noch bis sie sich ihre beiden Männer schnappte und diese hinter sich her zog. "LUCIUS!!!" brüllte Tom und Harry rief nach Draco. Die beiden jedoch drehten sich mit einem Lächeln um und meinten wie ihm Chor. "Die Frau des Hauses hat gespochen und wir müssen Folge leisten..." und schon war die Tür zur Halle geschlossen, und zurück blieben zwei ziemlich große Babys.
 

Seufzend setzte sich Harry auf den Boden und saugte an den Schnuller. Das er dabei wirklich wie ein baby aussah interessierte ihn nicht. Hin und wieder spielte er mit der Rassel, was den Dunklen Lord zu ihn schauen ließ. Er prustete und musste sich den Bauch vor lachen halten. "WAS!" wollte Harry wissen. "Na na na Klein Harry." Lachte Tom weiter. //TZE~...// dachte Harry nur.
 

Was Tom nur noch zum weiter lachen brachte. Harry war das zu viel, niemand lachte ihn aus auch nicht der ach so tolle Lord. Mit einem Schrei schmiss er sich auf Tom und riss ihn mit sich zu Boden. Kabbelnd drehten sie sich über den Boden. "Was lachst du mich eigentlich aus?" zischte Harry. "Da kann ich doch nichts für so wie du eben aussahst. Das sah einfach zu süß aus." kicherte Tom immer noch. Harry runzelte die Stirn. //SÜß??// Stockend sah er Tom ins Gesicht.
 

"Was?" fragte Tom. Harry schüttelte den Kopf. "Nichts..." meinte er nur. Er stand wieder auf und verschränkte die Arme. "Tom..." maulte er und sah den größeren flehend an. "verwandel uns wieder zurück..." jammerte Harry. "Warum sollte ich?" fragte Tom. "Weil ich nicht längern als baby rum laufen will?" es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Harry hob eine Augenbraue. "ich mein du kannst ruhig weiter so rum laufen aber ich will das nicht." maulte Harry weiter.
 

Ohne das Tom noch irgendwas sagte schwang er sein Zauberstab und mit einem Plopp hatten die beiden wieder ihre Robben an. "danke..:" nuschelte harry und schlich sich leise an Tom vorbei, um ins wohnzimmer zu kommen. leise lachend saßen Narzissa ihr mann und Draco um ein Tisch herum und tranken tee. Als Harry eintrat sahen sie hoch und mussten wieder anfangen zu lachen. "Ach hört doch auf." meinte Harry und setzte sich neben Draco. "habt ihr euch wieder beruhigt?" fragte Narzissa lieb sie bekam jedoch keine antwort.
 

***tbc***
 

Ich weiß ist kurz und ist auch nicht viel passiert nur muss ich jetzt off da ich besuch bekommen habe vllt. schreib ich ja weiter wenn der besuch weg ist
 

CHIBI

Kapitel Elf

Kapitel Elf
 

Erst mal ein ganz großes Sorry. Um ganz ehrlich zu sein... ich saß die ganze Zeit an diesem Pitel nur wusste ich einfach nicht wie ich da weiter schreiben sollte. Was nun passend war... nun ja ich hoffe es wird euch trotz allem gefallen. Ohne groß rum zulabbern fange ich an Warning und so was wisst ihr ja bestimmt schon also lasse ich das mal aus und ein ganz großes THX an meine kommischreiber^^ ich gelobe Besserung hoffe ich doch.
 

Kapitel Elf
 

Nun saßen sie hier in dem Wohnzimmer der Malfoys sagten nichts. Weder die Malfoys noch die beiden Streithähne. Nur hin und wieder hörte man ein Schlürfen was von dem jungen Malfoy kam der genüsslich sein Tee genoss. Senior Malfoy verfolgte das jedoch nur mit erhobener Augenbraue. //Ein Malfoy schlürft nicht...// murrte er in Gedanken. Dies jedoch jetzt anzusprechen wollte er nicht. Wie törricht wäre er so was jetzt an zusprechen wenn Tom da war und dieser offensichlich miese Laune hatte. Nee den Fehler würde er nicht machen.
 

Narzissa hing ihren Gedanken nach. //Hmm vielleicht sollte es morgen lieber was leichtes zu Essen geben oder doch lieber etwas Größeres??? Immerhin sind Gäste da???// Tom jedoch dachte gar nicht daran was zu sagen. Was alles aus Stolz so passieren kann das sogar der große Lord den Mund hielt nur um sich nicht die Blöße zu geben. Und unser Held???
 

Jepp der war immer noch voll und ganz in den Gedanken bei dem eben von Tom Gesagtem. //Er hat Süß gesagt. Nicht einfach nur Süß nein... sonder Süß...// für die die seine Gedanken nicht verstehen konnten war es folgender maßen. Jeder konnte zu ihm sagen das er süß aussah.das störte ihn nicht wirklich. Na ja doch er war ja nicht süß, nur wenn das sein Tom sagte, dann war es was besonderes. Dann war süß nicht gleich süß, sondern so richtig süß. Süßer als süß. Innerlich breitete sich in Harry ein riesiges Grinsen aus was von einem Ohr zum anderen ging.
 

//Er hat mich süß genannt... er hat mich süß genannt.// immer wieder in Gedanken singend saß er auf dem Sessel und starrte sein Tom an ohne das Harry mitbekam das Tom dies merkte. Und mit einem mal entgleisten seine Gesichtzüge als Harry sich in Gedanken rief //Was interessiert mich das denn???// Er schnaubte was die anderen Anwesenden zu ihn blicken ließ. Was er wiederum immer noch nicht mitbekam. // Dieser Blödmann von einem Lord. Mir doch egal ob er mich süß findet. Ihm interessiert es auch nicht das Quirrel ein falsches Spiel mit ihm treibt. Und ich Idiot warne ihn auch noch davor. Das nächste Mal lasse ich ihn einfach in den Verderben laufen. Jawohl so mache ich das...// Harry verschränkte seine Arme vor der Brust. Gespannt verfolgten die Anwesenden die Gesichtzüge von Harry und fragten sich was Harry gerade dachte und was in ihm vorging.
 

//was er wohl gerade denkt?// fragte sich Draco der Harrys Gesichtzüge gespannt beobachtete. //Irgend worüber ist er gerade sauer... Irgendwas stört ihn aber was? Nee halt jetzt grinst er gehässig hä??? und warum ist er auf einmal so zufrieden?// Draco kratzte sich am Kopf und ließ Harry Harry sein.
 

So wurde es immer später und die Nacht brach ein ohne das der stolze Lord etwas sagte und Harry weiter über seine Gedanken über Tom nach hing.

Natürlich hing Harry noch an Tom. Er liebte ihn ohne groß zu Fragen. Aber das Tom ihm nicht glaubte versetzte ihn ein Stich. Aber was erwartete er auch. Die anderen denken das er noch ein Kind ist und noch nicht wirklich Ahnung von etwas hatte, das es anders war das wusste sie ja nicht und Harry würde sich hütten ihnen etwas anderes zu sagen. Manchmal ist es besser wenn man unterschäzt wurde.
 

Harry gähnte und stand auf. Er verabschiedete sich von den Anderen und bat Draco sein Zimmer zu zeigen. Dieser nickte natürlich stand auf und sagte den Erwachsenen dass er ebenfalls wohl ins Bett gehen würde. Damit wünschte er ihnen noch eine Gute Nacht und verschwand mit Harry auf den Fersen. Vorher wünschte auch der junge Potter den drei Anwesenden gute Nacht wobei er Tom etwas ausließ in dem er ihm nur zu nickte.
 

Draco zeigte ihm sein Zimmer und verschwand auch. Total müde ging Harry auf das Bett zu was neben bei gesagt einfach großartig war. Einfach nur ein Traum Harrys Meinung nach. Es war groß und war in im silbernen Bettbezig gehalten. Klassich aber auch edel zu gleich. Ohne noch großartig nach zu denken zog harry sich um. Dabei wunderte es ihn nicht das seine Sachen schon im Zimmer waren. Da er die vermutung hatte das sich darum die Hauselfen gekümmert hatten. Er schmiss sich ins Bett und war kurz darauf auch schon eingeschlafen. Nach einiger Zeit fing er an sich in seinem Bett hin und her zu wühlen.
 

»"Ach Harry, ich hätte niemals gedacht das ich hier mit dir sitzen würde. In Frieden und in Ruhe niemand der was verlangt nichts und niemand der uns stören könnte." Harry und Tom saßen in einem Garten. überall waren verschiedene Blumen und in der Mitte des gartens befand sich ein kleiner See, an denen die beiden saßen und die Sonne genossen. Sie saßen einfach im Rasen und achteten weder auf die Zeit noch achteten sie auf andere Dinge, für sie war es einfach wichtig einfach nur alles zu vergessen was gewesen war. Alles hinter sich zu lassen ja das wollten sie.
 

"ich auch nicht. War aber auch ein großer Zufall das du auch in der Winkelgasse warst. Und reinzufällig auch da wo ich war. Und das du mich auch reinzufällig aus reflex auf gefangen hast." Harry musste lachen. Tom schnaubte. "Das war wirklich nur aus Reflex." Behauptete er Felsen fest. Harry lachte "Ja klar."
 

Das nächste was er sah war. Ein Schlachtfeld was sein Namen alle Ehre machte. Überall Leute die kämpften. Blut wo man nur hin sah. Und ihm gegenüber stand Tom sein Tom. Wie er ihn ansah so traurig und doch bereit ein anderen Lösungsweg zu finden. "Harry..." hörte er. Sie redeten mit einander Das es doch auch anderes gehen würde das keiner sterben müsste. Das lieber Harry es vor ziehen würde wenn er es wäre anstatt Tom. Das nächste was er wahrnahm war ein wahnsinniger Schmerz in der Brust. Die Stimme die ihm sagte das er Tom Harry lieben würde. Die warmen Arme die ihn hielten bevor er keine Kraft mehr hatte zu stehen, die ihn hielten als er nicht mehr konnte. Und die Traurigkeit in den roten Augen die er niemals vergessen würde. Und er sah die Tränen die wegen ihm vergossen wurden.«
 

Harry schreckte aus seinem Traum auf und bemerkte nicht die Tränen die ihm über seine Wangen liefen. "Warum Tom....warum?" wisperte Harry weinend in seine Bettdecke.
 

***tbc***
 

Hoffe es hat euch gefallen ^^ ich muss sagen meine Geschichte entwickelt sich von alleine... also mir gefällt es nicht wirklich aber na ja bevor ich noch weiter wochen hier an diesem kapitel verbringe und nichts gescheites zu Papier bringe dachte ich das ich lieber das on sicken sollte als gar nichts.
 

Kommentare sind natürlich immer Erwünscht...

Eure Chibi

kapitel Zwölf

Kapitel Zwölf
 

Danke für die Kommis vielen herzlichen Dank *euch abknutsch* also hm… mir gehört nichts nur halt die Idee und Warnung und so ist alles noch gleich geblieben jetzt bleibt eigentlich nur noch eins zu sagen….^^
 

Viel spaß beim Lesen!
 

Kapitel Zwölf
 

Murrend und stöhnend saß Harry im Speisesaal und starrte sein Frühstück an. Er hatte Mühe seine Augen aufzuhalten denn diese wollten immer wieder zu fallen. //Warum ich? Wegen diesem Blödmann kann jetzt noch nicht mal eine Nacht durch schlafen.// Total in Gedanken vertieft merkte er nicht wie er von dem dunklen Lord beobachtet wurde während die Malfoys genüsslich das Frühstück genossen. //Ich will sterben…// jaulte der Junge der einfach nicht sterben will in Gedanken.
 

“Vielleicht solltest du mal früher ins Bett gehen. Irgendwann schläfst du noch am Tisch ein.” grinste Tom. Harry widerstand der Versuchung seine Faust in das grinsende Gesicht zu schlagen welches einfach nicht aufhören wollte ihn anzugrinsen. Er schnaubte “Ach ist das so?” er fixierte den Älteren mit dem bösesten Funkeln zu welchem er in diesem Moment in der Lage war.
 

“Jepp das sieht doch ein Blinder dass du total müde bist.” machte Tom weiter. //Ach und wessen Schuld ist es?// fauchte Harry in Gedanken. “Dann hör auf zu existieren.” fauchte er jetzt aber laut. Schmiss seine Gabel auf den Teller und rauschte aus dem Speisesaal. Zurück ließ er eine perflexte Familie Malfoy und ein verstörten Tom der verwirrt seine Tasse Kaffee gerade dabei war auf sein Schoss zu verteilen.
 

“Argh das ist doch so was von scheiße. Warum kann ich nicht erst denken und dann reden? Nein ich muss von einer Scheiße in die nächste tretten das ist doch nicht fair.” jammerte der Teenager in seinem Zimmer. Mittlerweile war er mehrmals im Zimmer auf und ab gelaufen. Sein Blick fiel in den großen Spiegel der im Zimmer lag. Er seufzte und strich sich durch die Haare. “Warum kann ich nicht wieder groß sein? Warum ist das so schwer?”
 

Mit hängenden Schultern ging er aus seinem Zimmer um in den Garten zu gehen. Er wollte einfach nur etwas alleine sein und nach denken. Natürlich hätte er dafür auch in seinem Zimmer bleiben können aber es engte ihn ein, so schön das Zimmer auch war aber er hielt es nicht lange da aus. Also schlenderte er aus dem Haus in den Garten. Ohne groß zu überlegen setzte er sich unter einem großen Baum der am kleinen Teich im Garten stand.
 

Er hatte sich alles viel leichter vorgestellt. Er würde Tom helfen beim besorgen des Steines damit er wieder auferstehen konnte was ja auch geklappt hatte. Dann würde er ihm helfen der Zaubererwelt zu zeigen was Dumbledore für ein Wahnsinniger war und der welt sagen das Tom gar nicht so schlecht war. Er würde dann seine Schulzeit wieder hinter sich bringen, ganz in Ruhe während er sich langsam immer weiter Tom näherte und ihm dann irgendwann gestand was er für Tom fühle damit sie dann irgendwann zusammen kommen könnten. Er würde die Schule beenden und dann irgendeine Ausbildung machen doch welche wusste er noch nicht. Und dann würde für immer bei seinem geliebten Tom sein.
 

Aber nein warum auch. Erst kommt dieser Quirrel dazwischen so dass er sich mit Tom stritt und dann noch seine Gefühle die ihm immer wieder darauf aufmerksam machen mussten was er für den Älteren fühlte. Da half es ihm nicht sonderlich ihn die ganze Zeit bei sich zu haben und immer wieder diese Träume zu haben. Wie sollte da ein ganz normaler Mensch mit klar kommen und klar denken können? Das war einfach unmöglich.
 

Er riss in Gedanken einige Grashalme aus dem Boden raus, bis er von jemanden gestört wurde. “Wenn du so weiter machst dann muss man hier kein Rasen mehr mähen.” kam es leise von dem jungen Blonden. Ein zärtliches Lächeln spiegelte sich von dem sehr jungem Gesicht wieder was keine Makel hatte. Harry zuckte leicht zusammen ein gequältes Lächeln legte sich auf Harrys Gesicht. “Störe ich dich?” fragte Draco. Harry schüttelte den Kopf und deutete mit dem Kopf neben sich. Draco setzte sich neben Harry. Eine Weile sagte niemand was und beide hingen ihre Gedanken nach. Doch dann durchbrach Draco die Stille mit einem Seufzen. “Was ist los Harry?” fragte er leise. Harry schüttete jedoch den Kopf und sagte nichts dazu. Was sollte er auch groß sagen? Er konnte schlecht mit einem elf Jährigen über seine Gefühle reden. Der verstand das ganze doch noch nicht.
 

Und über sein Geheimnis konnte er auch schlecht mit ihm reden. Gut er selber war ja auch erst elf aber er hatte nun mal das Gedächtnis und die Erfahrung eines sechzehn Jährigen. Es war alles nicht so leicht. So sehr er sich auch jemanden wünschte mit dem er darüber reden konnte aber das ging nun mal nicht. “Hör zu Draco…” er druckste herum da er nicht wusste wie er es sanft sagen konnte. Draco sah zu ihm und sah dass es Harry nicht leicht fiel. Er ließ seinem Freund die Zeit die er brauchte um mit ihm darüber zu reden.
 

“Es gibt’s Sachen die…nun ja nicht sehr leicht sind und na ja ich kann mit niemanden darüber reden. Es ist einfach zu schwer und ihr würdet es nicht verstehen. Selbst wenn ich versuchen würde es leicht auszudrücken. Aber das geht nicht.” “Aber Harry versuch es doch einfach. Es bedrückt dich und sag jetzt nicht das stimmt nicht. Das sieht man dass es etwas gibt was dir schwer zu schaffen macht und wir sind für dich da egal was es ist. Nur versuch einfach darüber zu reden. Und wenn nicht mit mir dann halt mit Tom oder einen der anderen Erwachsenen. Die verstehen dich doch bestimmt. Da bin ich mir ganz sicher.” versuchte Draco Harry Mut zu machen.
 

Harry jedoch schüttelte den Kopf und stand mit einem “Es tut mir Leid Draco aber das geht nicht.” auf um wieder ins Haus zu gehen. Es tat ihm schon leid dass er sein Freund einfach so da sitzen ließ aber was sollte er sagen? Hey hör zu Draco ich bin nicht einfach nur ein elf Jähriger. Als ich sechzehn war bin ich in diesem Krieg gestorben weil ich nicht wollte das Tom stirbt. Und nun habe ich eine zweite Chance bekommen. Deswegen weiß ich auch über so viele Sachen bescheid.
 

Ne das ging nicht. Wer weiß wie die anderen darüber reagieren würden. Selbst wenn sie es verstanden wollte er es ihnen nicht sagen. Er ging wieder ins Haus und auf direktem Weg in die Bibliothek. Leise öffnete er die Tür und ging hinein. Und ganz hinten in einer Ecke saß Tom ganz vertieft in einem Buch. Harry seufzte und schlich sich weiter zu dem Älteren heran, neben bei nahm er sich ein Buch aus dem Regal ohne darauf zu achten welches es war und um was es sich handelte. Und ohne ein weiteres Geräusch zu machen lehnte er sich an eines der Bücherregale ran und setzte ein spitzbübisches Lächeln auf.
 

“Was ließt du gerade? Meinst du ein Lexikon würde dir helfen? Ich denke eher das bei dir Hoffnung und Malz verloren ist.” Tom zuckte leicht zusammen da er sehr in dem Buch vertieft war und seine Umwelt ausgeblendet hatte. Er hatte Harry nicht bemerkt. Nun jedoch klappte er das Buch wieder zu und wendete sich Harry zu und dann zu dessen Buch. Auch auf seinem Gesicht bildete sich ein Lächeln.
 

“Und glaubst du nicht dass du noch etwas zu jung für dieses Buch bist?” Harry besah sich sein Buch und wurde schlagartig rot im Gesicht. “Der Ratgeber für Homosexuelle” stand drauf //oh ähm… was macht denn so ein Buch in der Bücherei der Malfoys?// fragte sich Harry in Gedanken. “Nein! Man kann nie genug anfangen sich zu orientieren und sich zu informieren.” versuchte sich Harry raus zu reden. Tom kicherte. “Ne ist klar. Nein ganz ehrlich Harry was möchtest du von mir?” fragte Tom im beschwichtigtem Ton.
 

Harry seufzte. “Na ja also…” um sich noch etwas Zeit zu verschaffen stellte harry das Buch wieder ins Regal zurück und starrte dann auf seine Finger. //Na ja was will ich denn eigentlich von Tom?// Er ignorierte die zweite Stimme in seinem Hinterstübchen die ihm gerade zu anschrie dass er einfach nur die Nähe von Tom genießen wollte. Das er wollte das alles wieder ganz normal sein sollte. “Also na ja ich wollte mich einfach nur bei dir entschuldigen für alles… also na ja du weißt schon.” druckste Harry und spielte wieder mit seinen Fingern.
 

Tom kicherte “Na komm schon her.” und breitete seine Arme vor Harry aus. Ohne groß zu überlegen und bevor es sich Tom anders überlegen konnte krabbelte Harry auf den Schoß von Tom und kuschelte sich an die Brust von diesem. Erleichtert seufzte er aus und schloss die Augen. “Entschuldigung angenommen aber nur wenn du meine Entschuldigung an nimmst.” meinte Tom lächelnd und streichelte Harry über den Rücken. Harry nickte erfreut und genoss die Streicheleinheiten. Er wusste das Tom es anders meinte wie er es sich ganz tief wünschte aber er war nicht wehleidig und genoss es daher. Für Tom war er halt noch ein kleiner Junge der nicht sehr viel Liebe bekommen hatte.
 

Mit einer Hand kraulte Tom in Harrys Haaren und mit der anderen Hand nahm er sich wieder sein Buch in die Hand und fing wieder an zu lesen. Für Harry war die Welt einfach nur in Ordnung er wollte einfach nicht das die Zeit weiter lief. Er wollte das dieser Augenblick für immer war. Doch dies war nun mal nicht so und nach nicht allzu lange Zeit schlief Harry auf dem Schoß von Tom ein.
 

So vergingen die Ferien für Harry und Draco. Jeden Tag zur Kaffeestunde saßen Tom und Harry in der Bücherei. Harry auf Toms Schoß während Tom ihn kraulte und nebenbei las und Harry nach einiger Zeit einschlief oder einfach nur die Zeit genoss. Die anderen machten sich darüber jedoch keine Gedanken sie dachten einfach nur das Harry Tom als Vaterersatz ansah und einfach nur so viele Kuscheleinheiten haben wollte wie es ging. Und Tom dachte ebenfalls das gleiche doch das es für Harry anders war konnten sie ja nicht wissen. Er hatte aber auch nicht vor die anderen von diesen Gedanken abbringen zu lassen.
 

Nun standen sie wieder alle zusammen am Bahnhof und waren dabei sie zu verabschieden. Harry stand ganz dicht an Tom der ihn leicht mit einem Arm umarmte und ihn wieder in den Haaren spielte. Tief traurig sah Harry zu dem großen Zug der die Schüler wieder nach Hogwarts fahren sollte. Frustriert seufzte er was die anderen leicht lächeln ließen. “Ach komm schon Harry bald sind wieder Ferien und dann besuchst du uns wieder Tom ist dann auch da. Hm?” versuchte Lucius den Jungen auf zu muntern. Harry nickte traurig umarmte noch mal alle zum Abschied und stiefelte zu einem der Wagen um da einzusteigen.
 

***tbc***
 

Hoffe es hat euch gefallen und ich muss gestehen ich habe gerade nicht wirklich eine kreative Phase.

Kapitel Dreizehn

Kapitel Dreizehn
 

Hey hier wieder ein Teil wünsche euch viel Spaß beim lesen.

Hab mir heute auch die Zeit genommen eure Kommis etwas zu beantworten^^
 

Ani-Chan: Hey danke für dein Kommi. Es ist ja auch irgendwie traurig die ganze Sache aber auch schwer zu schreiben. Muss ich zugeben.

Dark-Vampir: Oh öhm *erröt* das freut mich doch zu hören hätte echt nicht daran gedacht. Na ja hast auch recht war ne ganze Zeit flaute. Total viel passiert und dann noch voll die Schreibfaulheit…

Inabau: Ja er scheint Gefühle zu haben und welche wirst du in diesem Kapitel sehen^^ Ich hoffe du bist nicht enttäuscht -.-

Heinbuche: Also zu erst wen er zuerst sein geheimnis anvertrauen wird weiß ich selber auch noch nicht so genau… muss ich mal gestehen. Ja die liebe Pupertät wir alle sind froh na ja ein paar das wir die schon hinter uns haben^^ aber Harry schafft das schon. Und dann noch öhm ich bin dabei die ff auf ff.de auf den neusten Stand zu bringen versprochen dann kannst du sie da weiter lesen versprochen^^
 

Allen noch mal vielen vielen dank und nun viel Spaß
 

Warum musste eigentlich immer alles so schwer sein? Murrend saß Harry in der großen Halle und schlürfte an seinem Kaffee. Die Ferien waren zu Ende und der Alltagstrott begann von vorne. Neben ihm saß der Eisprinz und unterhielt sich fröhlich mit Blaise. Pansy hing regelrecht an Dracos Lippen um ja nichts zu verpassen. Draco störte das nicht wirklich erst als Pansy näher rückte und so fast auf Dracos Schoß saß sah er sie etwas genervt an. “Sag mal Pan was wird das?” Pansy sah ihn jedoch irritiert an. “Was wird was?” “Du sitzt fast auf meinem Schoß.” meinte Draco jetzt sogar etwas amüsiert. “oh…” brachte die Schwarzhaarige gerade so heraus und wurde leicht rot. “
 

“Tja Draco sie weiß halt was Geschmack ist nicht wahr Harry?” lachte Blaise und sah zum Pottererben.

Dieser schreckte aus seinen Gedanken. “Was hast du gesagt?” nuschelte er. “Na das Pansy Geschmack hat.” antwortete Blaise und hob leicht seine Augenbrauen. “Öhm ja klar…” gab Harry von sich ohne genau zu wissen um was es genau ging. Er stand auf und ging aus der Halle.

Zurück blieben ein verwirrter Draco ein irritierter Blaise und eine rote Pansy.
 

“Hab ich was falsches gesagtß” fragte Blaise. “Weiß ich nicht. Glaub ich aber nicht .” meinte Draco leerte sein Becher und stand ebenfalls auf. Das ganze ging nicht mit rechten Dingen zu und Draco wäre nicht Draco wenn er es nicht herausfinden würde.
 

Harry ging zu seinem Zimmer holte seine Schultasche und wollte zum Verwandlungsklassenzimmer gehen doch hatte er nicht mit Draco gerechnet. Dieser stand in der Tür und beobachtete seinen besten Freund. Er wusste dass etwas nicht stimmte und langsam ging ihn das auf den Keks.

“Was ist mit dir los?” fragte er auch gleich direkt. “Ich verstehe nicht wirklich was du meinst.” Harry wich Dracos Blick aus. Na gut einerseits was das auch nicht gelogen. Er wusste wirklich nicht was der Blonde von ihm wollte.
 

“Du bist so komisch seit dem wir wieder hier sind.” Draco verschränkte die Arme vor der Brust.

“Ach bin ich das?” fragte nun Harry etwas kühler. “Ja bist du. Und wenn du mir nicht bald sagst warum du so bist bin ich echt sauer auf dich. Harry wir sind deine Freunde. Und Freunde sind dazu da um zu helfen. Wir stehen zu dir. Also überleg es dir.” damit drehte sich Draco rum und ging wieder.
 

Harry starrte ihn nach, Er seufzte ließ seine Tasche fallen. Er setzte sich auf sein Bett. Das Alles wollte er doch nicht. Er wollte nicht dass Draco auf ihn sauer war. Aber was sollte er machen? Er vermisste Tom und er vermisste seine Nähe mehr als alles andere. Er wollte einfach nur dass alles so war wie früher. Es machte ihn fertig mit allem allein das zu stehen aber die anderen waren doch noch Kinder. Das war doch alles zum verzweifeln. Was sollte er nur draco sagen? Er ließ sich nach h inten aufs bett fallen und schloß die Augen. Ihm war es nun egal was Mc Gonegall sagen würde wenn er nicht zum Unterricht kam. Er schloß die Augen und schlief ein.
 

»Lautes Lachen drang in das große Manor einzelne Todesser sahen sich verwirrt an. Sie wurden von dem Dunklen Lord gerufen, da dieser ein Treffen halten wollte. Doch als sie ankamen fanden sie ein leeres Gebäude vor nur die Hauselfen waren da und machten ihre Arbeit. Nirgendwo war Tom. Dabei mochte Tom keine Verspätungen und nun kam dieser selber zu spät.
 

Da hörten sie schon im Gang schnelle Schritte und lautes Lachen. “Du bekommst mich nicht!” hörten sie jemand rufen. “Na warte…” Lucius sah Zabini fragend an, das eben war Tom gewesen. Da wurde die Tür auch schon aufgestoßen und hinein gelaufen kam ein sechzehnjähriger Junge gefolgt vom Dunklen Lord persönlich “Ich hab dich…” fing Tom an, doch da rannte er auch schon in den Jungen rein der verwirrt stehen geblieben war als er die todesser sah.
 

Kreischend landete der Jüngere auf den Fußboden und auf ihm Tom. Der Ältere fing an zu lachen. Harry jedoch war gar nicht zum Lachen. Ängstlich sah er Tom an der den blick verwirrt erwiderte. “Harry was ist?” begann Tom wurde jedoch von Lucius unterbrochen indem er sich räusperte.
 

“My Lord?” Tom schreckte hoch und sah die versammelten Männer erstaunt an. “Oh Lucius ähm was wollt ihr denn hier?” Tom rappelte sich auf und zog Harry mit hoch. “Wir?” kicherte Zabini. Tom sah zu diesem. Zabini hatte ein breites Grinsen im Gesicht. “Ja ihr…” “My Lord sie wollten heute ein Treffen abhalten und deswegen sind wir her gekommen doch sie waren nicht hier.” immer noch kicherte Zabini.
 

“Ach wollte ich?” Tom sah zu Harry der sich schon fast ängstlich hinter Tom versteckt hatte. “ich wurde wohl etwas abgelenkt.” “das haben wir gesehen.” meinte Lucius. Dies wurde jedoch von einem kalten Blick von Tom quittiert.

Die Blicke der anderen sahen ebenfalls zum Jüngeren. “Darf ich fragen was der junge Potter hier sucht?” fragte ein für Harry unbekannter. Tom fiel ein warum er unbedingt mit seinem Inneren Kreis sprechen wollte.

“Deswegen wollte ich mit euch sprechen. Es ging um Harry…” “Um mich?” mischte sich nun auch Harry mit ein. Tom drehte sich zu ihm um und lächelte ihn leicht an.
 

“Ja Harry…”«
 

“Harry hey Harry…” blinzelnd sah sich Harry um. //Schon wieder so ein blöder Traum.// dachte er sich und sah sich zu demjenigen um der ihn geweckt hatte.

Zum Vorschein kam ein blonder Haarschopf der ihn spitzbübisch ansah. “Draco?” fragte er noch leicht verschlafen. “Ja… Professor McGonegall hat sich gewundert wo du bist und ich hab zu ihr gesagt das es dir nicht so gut geht.” meinte er achselzuckend.
 

Harry nickte ihn dankend an. “Danke.” nuschelte er. Er setzte sich auf und klopfte dann neben sich. Draco setzte sich zu ihm und sah ihn fragend an. “Möchtest du mir nun sagen was du hast?” fragte Draco. Harry schwieg eine Weile doch er faste sich wieder. “ich weiß auch nicht Tom. Irgendwie macht es mir zu schaffen. Erst habe ich Tom kennen gelernt und ich hab mich sofort mit ihm verstanden, dann kam die Sache mit Quirell und wir haben uns gestritten. Mit dem ist wirklich etwas. Ich weiß auch nicht ich glaube nicht das er wirklich hinter Tom steht.
 

Vielleicht war das mal damals so aber… hm jetzt… ich denke er ist ein Spion von Dumbles.” harry seufzte und sah zu Boden. Draco schwieg jedoch weiter da er wusste dass das noch nicht alles war. Und er sollte recht behalten, denn Harry räusperte sich einmal kurz und sprach dann weiter.
 

“Und dann waren die Ferien und wir haben uns ausgesprochen und ich habe seine Nähe wirklich genossen. Es war so anders. Anders als wenn mich einfach nur ein Freund umarmt. Ich habe mich so geborgen gefühlt. Ich meine… Du weißt ja ich kenne es nicht wie es ist eine Familie zu haben. Na ja ich hab zwar meine Verwandten aber die hassen mich und ich habe von ihnen nie erfahren wie es ist eine Mutter oder einen Vater zu haben. Und dann kam Tom.” versuchte Harry sich zum teil rauszureden.
 

Draco nickte verstehend. Er überlegte kurz. “Ja ich glaube ich kann das verstehen und jetzt wo du Tom als Vaterfigur ansiehst sind auch schon die Ferien zu Ende. Ist schon blöd ich weiß.” //Wie eine Vaterfigur… wär es glaubt. Na ja vielleicht gar nicht so schlecht wenn die das so sehen. Aber ich wäre froh wenn es nur so wäre.// “Und das mit dem Schleimer namens Quirell da kann man bestimmt noch was machen. Wir behalten ihn einfach weiterhin ihn Auge und wenn wir was heraus bekommen hast du denoi Beweis und kannst es Tom sagen. Denn mal ganz unter uns gesagt…” draco überlegte ob er weiter sprechen sollte.
 

“…na ja ich hab auch bei ihm ein ungutes Gefühl auch wenn er schon lange in seinen reihen war heißt das nicht das er wirklich so loyal ist wie er immer tut.”

Draco schluckte das was er eben von sich gegeben hatte hatte er noch niemanden gesagt gehabt. Harry lächelte ihn an. “Dann machen wir das so.” Draco nickte. “Danke.” Harry viel ein Stein vom Herzen. Draco nahm Harry in den Arm. “Und wenn es dir vielleicht hilft Harry… ähm… ich würde gerne na ja… also…” Draco fing an zu stottern und wurde leicht rot. “Einfach gerade so heraus Draco.” meinte Harry und umarmte diesen ebenfalls. “Na ja wenn du willst kannst du mich wie ein Bruder ansehen wenn du willst denn das bist du schon für mich und ich wollte schon immer mal ein kleinen Bruder haben.” Harry fing an zu lachen “dann fühlt es sich also so an.” Draco sah ihn irritiert an. “Wie fühlt sich was an?” “Ein Bruder zu haben und von diesen so umarmt zu werden.” Draco lachte nun ebenfalls und nickte. “Ja es fühlt sich so an. Toll nicht wahr?”
 

Harry nickte noch. Also hatte er jetzt ein Bruder.
 

***tbc***

ich danke euch fürs lesen und hoffe es hat euch gefallen ach ja und ich brauch ein Beta wer hat lust? Einfach mal melden ja?

Kapitel Vierzehn

Hey meine Lieben hier nun wieder ein neuen Pitel ich danke Hoshie, saspi und Ani-chan für ihre lieben Kommis und blutschatten danke ich auch natürlich nur auf deine Fragen...hmm... also Tom wird noch eine gewisse weile so rumlaufen, ich mein immer hin ist Harry ja erst elf^^ Ah und das mmit draco da kann ich nur sagen lass dich überraschen :P *knuff*
 

Und mein besonderen Dank geht an die liebe the-mystery-riddle da sie dieses pitel für mich gebetat hat und mich auf zwei Fehler aufmerksam gemacht hat die wenn man dieses Pitel so gelessen hätte total missverstanden hättealso vielen vielen dank *knuddel* Hoffe es ist jetzt verständlich zumindest der erste fehler der zweite war nur verkehrt geschrieben... was nicht alles passieren kann wenn man einzelne Buchstaben vertauscht^^
 

Kapitel Vierzehn
 

Die Erstklässler saßen im Verteidigungsunterricht und hörten den gestotterten Worten von ihrem Professor zu. Harry blickte ihn ohne Unterbrechung an, um auch ja nichts zu verpassen. Hier ging es allerdings nicht um den Unterricht, eher ging es darum, das er keine der Bewegung verpasste. Jede noch so kleine Bewegung könnte der Beweis sein, den Harry ja so unbedingt brauchte, um zu Beweisen, das Quirell ihnen allen etwas vormachte.
 

Nach einiger Zeit klingelte es und alle Schüler packten ihre Sachen ein, nur um so schnell wie möglich aus den Unterricht raus zu kommen. //Wieder nichts… das ist doch zum Verrückt werden. Verfluchter Mist.// Verärgert stand Harry auf und ging zur Tür dort allerdings wartete er auf seine Freunde, die ihn seufzend ansahen. Sie wussten, dass Harry keinen Moment ausließ um ein Beweis zu bekommen.
 

Er brauchte diesen Beweis, um Tom zu Beweisen, das der Professor ein Doppelspiel spielte. Aber die anderen waren der Meinung, das man es auch übertreiben konnte. Und das tat Harry gerade auf jeden Fall. Jeden Tag aufs Neue. Und wenn er nichts sah, dann wurde er nur verärgert und traurig. Das ging schon so lange, seit dem Draco Harry versprechen hatte, das er mit auf passte und Harry helfen würde. Nun, er hatte nicht vor das zu ändern oder sein Versprechen zu brechen aber Draco wollte die Sache mit Quirell nicht übertreiben so wie es Harry in letzter Zeit machte.
 

“Wo bleibt ihr denn?” murrte Harry ungeduldig und tappte mit einem seiner Füße auf. “Ja Entschuldigung, das wir so lange gebraucht haben.” grinste Blaise. Er machte sich einen Spaß daraus. Harry knurrte und ging weiter, jedoch achtete er auch nicht weiter auf die anderen.
 

Schweigend gingen sie durch das Schloss, während Harry sich sein Hirn zermarterte, um heraus zu bekommen, wie er an Beweise kam, tratschten, kicherten und lachten seine Klassenkameraden. Blaise wuschelte immer wieder durch Dracos Haar, was diesen gar nicht gefiel. Kreischend und fauchend wehrte sich Draco mit Händen und Füßen, doch klappte alles nicht. Niemand hatte ein Chance gegen Blaise. Inzwischen waren sie in der Großen Halle angekommen und setzten sich an ihren Tisch, um zu essen.
 

Pansy und Milli steckten ihre Köpfe zusammen, um die neusten Nachrichten auszutauschen. Blaise hatte Erbarmen mit dem Blonden und ließ von ihm ab. Um sich jetzt mit ihm über Frauen und ihre Eigenschaften zu unterhalten. Harry stocherte lustlos in seinem Essen herum und seufzte immer wieder mal auf. Ihm viel einfach nichts ein. Gut er könnte Quirrel einfach hinter her schleichen und heraus finden was hinter alldem steckte, aber das war dann doch zu gefährlich. Wenn man ihn erwischte, wüsste er sich nicht raus reden zu können.
 

Frustriert war nicht mal ansatzweise das Wort was Harrys Laune beschrieb. Er war mehr als das. Frustriert, sauer, enttäuscht und er fühlt sich einfach nur unzufrieden. Ja, unzufrieden traf es wohl eher. Er hatte einfach keine Lust mehr. Er hatte auf nichts mehr Lust. Ihm machte nichts mehr Spaß. Weder fliegen, noch machte es ihm Spaß seine Lehrer auf die Palme zu bringen. Selbst einige Streiche spielen wollte er nicht mehr. Er lächelte auch nicht mehr so oft, wie am Anfang.
 

Auch die anderen konnten ihn sehr selten nur noch zum Lächeln bringen. Selbst wenn sie ein anderen Gryffindor in die Mangel nahmen, hielt er sich zum größten teil raus. Er wollte nichts davon wissen ihm interessierte nur der Professor. Er seufzte zum x-ten mal und stand auf. Das hatte alles doch eh keinen Sinn.
 

Er marschierte aus der Halle ohne all den anderen eines Blick zu würdigen. Seine Schritte führten ihn direkt zum Slytherin Gemeinschaftsraum. Er pfefferte dem Portrait das Passwort entgegen schritt durch den Gemeinschaftsraum und direkt weiter zu den Schlafräumen. In seinem Raum angekommen warf er die Tür hinter sich zu, seine Tasche fand ihren Platz in der Ecke. Er ging in seinem Zimmer hin und her und mi sich selbst redend und fluchen. //Verfluchter Mist… früher fiel mir doch auch immer was ein.// Er setzte sich an den Schreibtisch zog eine rolle Pergament zu sich und fing an zu schreiben
 

Lieber Tom
 

Fing er an, ja weiter kam er auch nicht. Er wusste nicht, was er schreiben sollte. Er kam einfach nur auf die Idee, um sich abzulenken. Nun einerseits, wüsste er schon was er schreiben hätte können aber das ging nicht. Er konnte ja schlecht schreiben das er ihn vermisse und das er ihn über alles liebe und das er nur in seiner Nähe sein will.Denn das würde wieder zu Fragen führen die er ihm nicht erklären konnte.
 

Er strich den Anfang durch und fing von vorne an.
 

Hey Tom
 

Nun das hörte sich schon anders an.
 

Wie geht es dir? Mir geht es recht gut.
 

Er strich wieder alles durch. Das war nun doch gelogen. Ihm ging es ganz und gar nicht gut und Harry wusste, das Draco Bericht abgab bei seinen Eltern, was so alles in der Schule passierte und was Harry so trieb. Und die würden Bericht an Tom abgeben und wenn er dann schreiben würde das es ihm gut ginge, dann wusste Tom das er log. //Also noch mal von vorne…//
 

Hey Tom
 

Wie geht es dir? Mir geht es nicht so ganz gut.. Ich mache mir Gedanken darüber wie ich dir beweisen kann das Quirrel alles andere als treu in deinen Reihen ist.

Denn das ist er nun ganz und gar nicht und ich will es dir beweisen ich weiß zwar noch nicht wie, aber mir fällt noch was ein. Aber um auf ein anderes Thema zu kommen. Was machst du so oder was hast du so die ganze Zeit gemacht?

Du fehlst mir irgendwie.
 

Harry las sich es noch mal durch zwar gefiel ihm das nicht so, aber er hatte beschlossen es so zu lassen und schrieb noch ein in Liebe Harry unter. Dann rollte er das Pergament zusammen. Er stand auf und verließ den Kerker um zum Eulenturm zu gehen.
 

Dort angekommen rief er Hedwig zu sich, die auch sofort angeflogen kam. Fröhlich klackernd landete sie auf seinen Schultern. Leicht lächelnd streichelte er ihr durch das Gefieder. “Magst du diesen Brief Tom bringen?” Ein Klackern zur Antwort bejahte seine Frage und Harry band den Brief an ihr fest. Noch etwas in Gedanken versunken streichelte er sie weiter. Irgendwann wollte Hedwig jedoch los. Sie zeigte es ihm, indem sie ihn zärtlich ins Ohr zwickte.
 

“Na dann mal los…” meinte Harry noch und Hedwig flog los. Harry seufzte und machte sich nun auch auf den Weg. Unten angekommen zog er sich aus und ging unter die Dusche. Doch es nützte alles nichts. Seine Gedanken blieben immer bei Tom und bei seinem Professor hängen er kam einfach nicht mehr von ihm los.
 

Nun besessen war er nicht von ihm, nur auf den Beweis den er haben wollte. Aus dem Bad rutschend kam er wieder ins Zimmer und sah Draco am Schreibtisch sitzen. “Was machst du da Draco?” fragte Harry. Der Blonde zuckte erschrocken zusammen und drehte sich zu ihm um. “Ich mache Hausaufgaben, die die eigentlich auch du machen solltest.” antwortete Draco. “Ach was wir haben Wochenende.” meinte Harry und setzte sich auf sein Bett und beobachtete den Blonden, wie er immer wieder in eines seiner Bücher etwas nach schaute und dann wieder was aufschrieb. So verging auch die Zeit bis es Abendessen gabs. Draco stand auf streckte sich und sah dann zu Harry der leicht döste. “Harry?” Harry ließ ein Laut von sich, damit der andere wusste das er ihm zu hörte. “Kommst du auch mit? Es ist Abendessen.” fragte der Blonde, doch er glaubte schon gar nicht daran das Harry mit kam. Der schüttelte auch schon mit dem Kopf. “Ne du Draco hab echt kein Hunger.” Draco seufzte, nickte jedoch noch und ging dann.
 

Harry kuschelte sich weiter in sein Kissen und schloss wieder seine Augen. Es dauerte auch nicht lange und aus dösen wurde schlafen.
 

»Es war ein Tag wie jeder andere, nur das die Sonne nicht schien. Harry und Tom hatten vor einigen Tagen das Todessertreffen hinter sich gebracht. Harry hatte dies ganz und gar nicht gefallen. Tom hatte ihn noch nicht mal gefragt ob er daran überhaupt teilnehmen wollte. Nein ganz und gar nicht. Er schlitterte in gewissen Sinne einfach mit rein weil er zufällig anwesend war, wo die anderen Todesser auch da waren. Dabei hatte er vorher noch ein schönen Tag mit Tom gehabt. Sie waren im Garten gewesen bis Harry es zu langweilig wurde und er sich über Toms Aussehen lächerlich gemacht hatte.
 

Nun es war eher nur weil er ihn ärgern wollte und nicht verletzen oder beleidigen wollte. Nun das daraus Fangen wurde hatte er nicht beabsichtigt. Und dann war er von Tom weg gelaufen, dieser hinterher und kaum das sie das Haus von Tom betreten hatten und Harry in einen der vielen Säle rein lief, war es auch schon passiert. Der komplette Innere Kreis war anwesend gewesen. Lucius hatte Tom erinnern müssen das er noch ein Treffen abhalten müsse und dann wurde er gefragt warum Harry ebenfalls anwesend wäre. Nun er mochte es ganz und gar nicht Thema Nummer eins zu sein, und doch wurde er einfach wieder in den Vordergrund gestellt.
 

“Du wusstest ganz genau das ich das nicht wollte und trotzdem hast du das gemacht.” fauchte Harry den größeren an. Sie standen in dem Schlafzimmer, welches Harry hier bei Tom bezogen hatte. Sie standen sich gegenüber und funkelten sich an. “Ich wollte halt nicht, das dir was passiert also habe ich gedacht ich rufe den inneren Kreis zusammen, um ihnen zu sagen, das dir niemals etwas passieren darf und das sie immer ein Auge auf dich halten,aufpassen und das du auf meiner Seite bist…«
 

Wieder wurde er geweckt nur dieses mal durch ein Rütteln, murrend schlug Harry seine Augen auf und sah in graue funkelnde Augen.
 

“Ich habe etwas heraus gefunden.“, grinste Draco.
 

tbc

Kapitel Fünfzehn

Kapitel Fünfzehn
 

Ich danke euch fürs Warten. Nun, nach etwas längerer Zeit, habe ich beschlossen das nächste Kapitel hoch zu laden. Ich danke euch für eure Kommis. Und auch the-mystery-riddle auch wenn es dieses mal bei ihr länger gedauert hat *knuddel*

und nun wünsche ich euch viel Spaß.
 

Kapitel Fünfzehn
 

Blinzelnd sah Harry den Blonden an. “Was hast du gerade gesagt?” fragte er verwirrt. “Mensch Harry werde wach. Meine Güte du bist ja nur noch am Schlafen. Das geht nicht. Wie willst du denn bitte deine Beweise bekommen?” meckerte Draco belustigt. Harry war mehr als verwirrt. “Draco jetzt komm mal runter.” fauchte Harry. “Ist doch wahr. Du jammerst die ganze Zeit herum, das du immer noch keine Beweise gegen Quirell hast. Und was machst du, du schläfst, so kannst du auch nichts herausbekommen.” ,meckerte Draco weiter. Nun, er meckerte nicht wirklich. Er wollte Harry einfach nur etwas veralbern. Aber was er vorhin sagte, das er was herausbekommen hatte, war wahr. Er hatte es nur rein Zufällig mitbekommen, da er zu seinem Patenonkel wollte und da war er den beiden Professoren begegnet. Nun zum Glück hatten die ihn nicht bemerkt denn sonst hätte er das nicht raus bekommen, was er nun wusste.
 

“Ich bin es doch die ganze Zeit, der im Unterricht sitzt und Quirell nicht aus den Augen lässt. Und nicht du.” fauchte Harry weiter. “Ich habe was herausbekommen Harry.” meinte nun Draco sanft und lächelte seinen neuen Bruder lieb an. “Was?” fragte nun Harry leicht verblüfft. “Ich sagte…” fing Draco an. “Ja das hab ich schon verstanden.” schoss Harry dazwischen. “Ich wollte wissen, was du herausgefunden hast.” Harry war hellwach und starrte den Blonden erwartungsvoll an. “Nun… du hattest Recht der Professor ist ein Spion für Dumbles.” “Und woher weißt du das?” fragte nun Harry. Draco grinste. “Ich wollte eigentlich zu Sev gehen, da habe ich die beiden vor dem Lehrerzimmer gesehen. Und die haben sich über Tom unterhalten. Dabei ging es darum das Quirell vermutet, das du schon in Kontakt mit Tom stehst und das Tom wohl plant dich zu einem seiner Gefolgsleute zu machen... Was nun mal wirklich Quatsch ist, wie du sicher weißt. Und sie haben sich darüber unterhalten, wie sie dich wieder auf Dumbles Seite bekommen können, da das mit den Gryffs irgendwie nicht klappen will.” Draco spielte mit den Fingern an seinem Umhang rum.
 

Er war sehr konzentriert um ja nichts auszulassen. Harry verfiel auch in Schweigen um über das Gesagte nach zu denken. “Das reicht noch nicht ganz. Das können wir Tom nicht so sagen. Er würde uns nie glauben. Wir brauchen wirklich ein Beweis, den auch Tom Glauben schenken kann und du kennst Tom, das wird etwas schwieriger sein, als das wir einfach zu ihm hingehen können und ihn das von eben sagen. Am besten wäre es, wenn er ihn selber auf frischer Tat ertappt.” murmelte Harry vor sich hin. Nun überlegte auch Draco aber den beiden wollte einfach nichts gutes einfallen. Das laute Klingeln der Schulglocke beendete den Unterricht den sie gerade hatten und Harry ging seinen Freunden folgend aus den Klassenraum. Der Tag hatte schon ruhig angefangen, und nun war es bereits Mittag und die Schüler machten sich allesamt auf den Weg in die Große Halle um dort zu Mittag zu essen.
 

In einem Gang kurz vor der Halle hörte Harry seinen Namen leise rufen. Verwirrt blieb dieser stehen und sah sich um. In einer dunklen Nische stand jemand und winkte ihn zu sich rüber. Stirn runzelnd ging er zu dieser Nische um auch gleich wieder zu gehen als er gesehen hatte, wer ihn da gerufen hatte. “Nein Harry bitte gehe nicht. Ich muss mit dir reden.” hörte er das Mädchen sagen. Er schnaubte. “Sag mir ein guten Grund warum ich nicht gehen sollte, Granger.” “Weil... weil...” stotterte Granger und versuchte ein guten Grund zu finden. “Ich möchte mit dir über Dumbledore und Ron sprechen.” kam sie schließlich mit der Sprache raus. “Und du glaubst das mich das interessiert?” Harry dachte nicht mal daran klein bei zu geben. Warum sollte er auch? Immerhin war das da vor ihm jemand aus Gryffindor und dann war es nicht nur irgendjemand, nein es war Hermine Granger.
 

Und er dachte er könnte heute mal ein ruhigen Tag verbringen. Da hatte er sich wohl geirrt. “Ich weiß du wirst mir nicht glauben. Aber ich bitte dich wenn ich dir beweisen kann das ich nicht gegen dich bin, sondern für dich bin, wirst du mir dann glauben?” startete sie ein neuen Versuch. Harry überlegte auch wenn da nichts zum Überlegen gab. Denn Gryffndors durfte man nicht glauben. Die sagten viel wenn der Tag lang war. “Ich glaube nicht das du mir was zu sagen hast, was mich auch noch interessieren könnte.” meinte er weiterhin arrogant und erhoben. “Doch habe ich…” meinte nun Granger ebenfalls leicht arrogant, “Na dann rück raus mit der Sprache und lass mich zum Essen gehen.” Harry verschränkte seine Arme um ihr zu zeigen das er nicht mehr viel Geduld hatte. “Nicht jetzt. Heute Abend draußen am See um zwanzig Uhr.” meinte sie dann nur noch und ging ohne noch irgendwas zu sagen.
 

Harry kam noch nicht mal dazu irgendwas dagegen zu sagen. //Was fällt der eigentlich ein?// Vor Wut schnaubend drehte sich Harry um und ging weiter Richtung große Halle. Das war doch alles nur ein Scherz oder? Er betrat die halle und sah zu seinen Freunden die an ihrem Tisch saßen und sich gegenseitig Witze erzählten oder Dinge, die ihnen widerfahren sind und über die man dann gemeinsam diskutierte. Sie sahen so unbekümmert aus also hätten sie keine Sorgen, kein Kummer und keine Probleme. So musste er früher auch ausgesehen haben. So sorglos am Tisch sitzend, über den neusten Tratsch diskutierend oder über ein Witz lachend. Und von nichts Ahnung habend. Ja, das hatte er früher nicht. Er wusste damals nicht was wahr war und was gelogen war. Er hatte das geglaubt was man ihn erzählt hatte und dies war ein Fehler gewesen. Er setzte sich zu seinen Freunden, die ihn lachend in den Kreis mit aufnahmen und ihn erzählten, warum sie so lachten.
 

Harry konnte nicht wirklich mit lachen, was war auch daran so komisch, das jemand eine Absage von irgend einem Mädchen bekam. Eigentlich nichts. Harry saß im Gemeinschaftsraum und las eines der Bücher, die er sich aus der Bücherei ausgeliehen hatte. Immer wieder sah er zur Uhr. Warum war er eigentlich so nervös? Er verstand sich selber nicht mehr. Kurz bevor es so weit war, machte er sich auf den Weg. Eigentlich wollte er nicht zum See, aber seine Neugier war größer, wie immer eigentlich. Mit den Händen in den Hosentaschen schlenderte er in die Richtung wo er sich mit Granger treffen wollte. Er kam immer näher und sah schon jemanden am See sitzen. Die lockigen Haare hätte er überall erkannt. “Granger!” sprach er. um auf sich aufmerksam zu machen. Erschrocken drehte sie sich um und als sie Harry sah lächelte sie ihn freudig an. “Du bist also doch gekommen.” Harry nickt nur und blieb da stehen wo er war. “Das freut mich.” meinte Hermine dann etwas nachdenklich.
 

“Du wolltest mir etwas sagen!” versuchte Harry sie an das zu erinnern. Was sie ihm gesagt hatte. Hermine nickte nur. “Ich weiß was Dumbledore vor hat.” Harry schnaubte und zog einen seiner Augenbrauen hoch. “Und du glaubst mich interessiert das? Oder ich würde dir glauben, was du mir sagst?” Hermine seufzte, sie hätte auch nichts anderes erwartet. “Ich hoffe es.” Sie drehte sich wieder Richtung See und beobachtete das sich leicht bewegende Wasser. “Ich weiß was du durch machst Harry.” , meinte sie dann leise. Harrys Augenbraue verschwand wieder nach oben. “Ach und was mache ich gerade durch?” Harry hatte keine Ahnung, was Hermine damit sagen wollte. Woher sollte sie das denn bitte schön wissen? Sie war elf und hatte keine Ahnung, was in seinem früheren Leben passiert war.
 

“Wir hätten beste Freunde werden sollen. Du, Ronald und ich.” Immer noch schien Hermine in Gedanken zu sein. Denn sie sprach als würde sie nicht wirklich mit ihm sprechen sondern eher mit sich selbst. “Wenn es nach Dumbles gegangen wäre, ja. Aber ich habe keine Lust mich von ihm herum manipulieren zu lassen.” fauchte Harry. Jetzt wusste er worauf die Gryffondor hinaus wollte. Zumindest glaubte er das. Sie versuchte doch allen Anschein nach mit ihm Freundschaft zu schließen ihm Lügen aufzutischen, damit er darauf rein fiel. Von wegen, nicht mit ihm. “Wenn du jetzt versucht mir zu sagen das ihr alle nicht so schlimm seit und das wir doch auch Freunde werden können dann kannst du dir die Mühe sparen.” Harry verschränkte seine Arme und wollte wieder gehen.
 

“Du bist Harry Potter deine Eltern sind Lily und James Potter. Du wärst jetzt eigentlich 17 Jahre alt und würdest dein letztes Jahr auf Hogwarts machen. Du wolltest damals Auror werden und du bist in Tom Riddle aber auch Lord Voldemort verknallt.” ratterte sie runter. Harry bleib stehen. “Wie bitte?” fragte er verwirrt und wusste nicht ob er ihr das glauben sollte. Woher wusste sie da das? Na ja das mit seinen Eltern weiß ja jeder, aber woher sollte sie wissen wie alt er wirklich geworden wäre und das mit Tom das hatte er niemanden erzählt. Eigentlich hatte er niemanden von irgendwas erzählt. Hermine seufzte. “Nicht alles ist so wie es scheint Mister Potter.” lächelte sie. “Es gab eine allerletzte Schlacht an dem du und auch Tom teil genommen habt. Nun ja natürlich habt ihr teil genommen denn es war eure Schlacht. Die Schlacht die alles entscheiden sollte. Du hast Tom angefleht das er dich töten sollte da du ihn nichts tun wolltest du wolltest lieber sterben als in einer Welt zu leben die nach Toms Tot nur noch schlimmer geworden wäre. Nichts wäre mehr so gewesen wie es war. Der dunkle Lord wäre tot, getötet von seinem Geliebten. Dieser wäre nicht mit klar gekommen hätte sich immer weiter zurück gezogen. Und den anderen wäre das alles egal gewesen. Du warst ihnen immer egal, ihnen war es egal wie es dir geht, was du gefühlt hast und wie du dich gefühlt hast. Hauptsache sie hatten ihren Frieden. Nur mir war es nie egal du warst für mich wie ein Bruder den ich nie hatte ” Harry hörte ihr zu und wusste nicht was er darauf sagen sollte. Woher um Gottesnamen wusste sie das?
 

***tbc***
 

So das wars und ich hoffe ihr hattet Spaß und euch hat es gefallen.
 

LG Chibi

Kapitel Sechzehn

So meine Lieben ich hoffe ihr hattet eine schöne weihnachtszeit und habt euch reich beschenken lassen aber nun geht es weiter
 

Kapitel Sechzehn
 

Harry starrte sie an. “Was redest du da?”, stotterte er. “Du hast mich schon verstanden Harry.” Sie seufzte. “Dir wird niemand glauben schenken.” meinte dann Harry und ging auf Abwehr. Das war doch unmöglich, woher hätte sie das wissen können? “Ich hatte nicht vor es jemanden zu sagen.” lächelte Hermine. War ja wieder klar. Das war ihr Harry, hatte gleich immer Angst, dass gleich jeder von seinen Geheimnissen etwas mit bekommt. Aber so war sie nie und wird auch niemals so sein. “Du warst als du ihn kennen lerntest so glücklich. Du hattest es uns zwar nicht erzählt, aber Harry du weißt ich bin nicht dumm und Rätsel haben mich immer interessiert, denn das warst du für mich. Immer wenn ich glaubte dich zu kennen, kam wieder was neues dazu, was mich wieder an dir verwirrte. Aber das war noch nicht mal das schlimmste. Das schlimmste war das du immer dachtest ich würde dich nicht verstehen oder würde zu schnell handeln und dich verachten oder verurteilen.” Hermine sah ihn traurig an.
 

“Mir war es immer egal was für ein Stand du in der Zauberwelt hattest. Ich habe mich nicht mit dem Jungen-der-Lebt angefreundet. Ich habe mich mit dem Jungen dahinter angefreundet, mit dem Harry Potter der du in Wirklichkeit bist.” Harry starrte sie an. Was sagte sie da? Harry war ihnen doch allen egal. Niemand interessierte sich für ihn. Hauptsache er brachte der Welt ihren Frieden, den die Welt so gerne wollte. Und jetzt sagte sie so etwas? Da konnte doch was nicht stimmen. Versuchte Hermine ihn wieder zu täuschen? Aber woher wusste sie dann, dass Harry in gewissen Sinne in die Zeit zurück gereist war? Das konnte doch keiner wissen. Weder Dumbledore noch Tom oder sonst wer.
 

“Ich weiß es, weil ich selber 17 Jahre alt wäre. Ich hätte auch mein letztes Schuljahr gehabt. Aber ich habe mich entschieden dir zu folgen. Ich habe noch einige Zeit in der anderen Zeit gelebt und was geschehen ist, willst du gar nicht wissen, aber es war furchtbar. Es war immer noch kein Frieden, aber die Menschen die wir kannten waren nicht mehr dieselben. Sie waren brutaler und hinterhältiger geworden. Ich kam kurz nach dem du dich gegen dein Leben,dafür für Toms Leben entschieden hattest, an die Stelle an,wo ihr wart. Tom war immer noch da mit dir. Also mit deiner Leiche. Er hatte fürchterlich geweint. Ich trat auf ihn zu und er sah mich an und fragte immer wieder warum du? Warum nicht er? Ich habe mir nie vorgestellt, nie vorstellen können das der dunkle Lord so weinen könnte. Aber er hatte dich wirklich geliebt. Es war nur traurig, das ihr es vorher nie richtig ausgekostet habt.” Hermine hatte Tränen in den Augen.
 

Harry setzte sich zu ihr und hörte ihr weiter zu. Es interessierte ihm was nach seinem Tod alles geschehen war. Nun es interessierte ihm auch, wie Hermine in diese Zeit kam und dann auch noch jünger war. “Wie hat sich die Welt verändert?” fragte er leise.

Hermine schüttelte den Kopf “Das willst du nicht wissen.”, meinte sie traurig. “Nur so viel: Du konntest glücklich sein, das du nicht mehr da warst.” Sie seufzte. “Und was machen wir jetzt? Und wie bist du hier her gekommen?” stellte Harry seine Fragen. Bis jetzt dachte er, er sei alleine aber nun war alles ganz anders. Hermine lächelte ihn an. “Nun ich dachte das wir Tom helfen?” Sie lachte und stupste Harry an. “Jetzt sei mal nicht so nieder geschlagen.” Harry lächelte sie schief an. “Tja ist nicht so einfach wie du dir vorstellst. Wir können nicht so einfach zu ihm hingehen und sagen, dass wir aus einer anderen Zeit kommen, um ihn zu helfen. Alleine die Sache mit unserem Verteidigungsprofessor will er mir nicht glauben und ich bekomme einfach nicht die richtigen Beweise das er mir endlich glaubt. Wir haben uns sogar schon deswegen gestritten, was nicht so schön war. Am ende saßen er und ich mit Windeln und Schnuller auf Malfoy Manor.” Jetzt musste er leicht lächeln bei den Gedanken.
 

“Warum das denn?” fragte Hermine amüsiert aber auch verwirrt. “Das war Narzissa. Ihr gingen unsere Streitereien auf den Keks. Na ja es hatte geholfen, wir haben uns wieder zusammen gerafft und uns vertragen.” Harry seufzte. “Uns fällt schon was ein.” versprach die Gryffindor Harry. “Was meinst du warum ich nach Gryffindor gekommen bin?” lachte Hermine. “Ja das habe ich mich auch schon die ganze Zeit gefragt, immerhin bist du zu schlau für jemanden, der in diesem Haus ist. Für dich wäre eher Ravenclaw geeignet.”, lachte nun Harry. Hermine lachte nun auch. “Ich hatte damals die Wahl.” meinte sie dann schließlich ernst. “Ich habe es nur niemanden gesagt gehabt.” Harry starrte sie an. “Warum bist du dann nach Gryffindor gegangen und nicht nach Ravenclaw?”, fragte Harry verwirrt.
 

“Weil ich nicht in eines der beiden Häuser wollte, die ich zur Wahl hatte, deswegen habe ich den Hut gebeten mich nach Gryffindor zu schicken, weil irgendwas in mir hat mir gesagt, das ich da rein muss. Und nun weiß ich auch warum.” Sie seufzte. Harry wartete darauf das sie weiter sprach. Aber was hieß sie wollte in keines der Häuser wo sie ihre Wahl hatte? Welches Haus war es denn noch? “Nun der Grund warst du. Ich wusste das es wichtig war, ich wusste nur noch nicht wieso, aber ich bin einfach meinem Gefühl gefolgt. Und bevor du fragst, ich sage dir jetzt nicht zwischen welchen Häusern ich die Wahl hatte.” Hermine musste grinsen bei dem Gesicht, welches Harry gerade machte. “Aber Hermine das kannst du mir nicht antun, erst von einer Sache anfangen mich neugierig machen und dann nicht weiter erzählen das geht doch nicht.” (Das kenne ich irgendwoher das macht mein Freund auch immer mit mir)
 

, jammerte Harry. Hermine musste lachen und Harry musste schließlich mit lachen. Ohne es zu merken begann Harry Hermine zu vertrauen. Aber es fühlte sich richtig an, mit ihr zu lachen. Es fühlte sich gut an und das hatte er eine ganze Zeit lang vermisst gehabt. Nur fragte sich Harry immer noch zwischen welchen Häusern Hermine die Wahl hatte. “Ich weiß ja nicht wie du darüber denkst, aber ich glaube den Slytherins wird es nicht gefallen, wenn wir Kontakt haben. Vor allem Draco nicht, also denke ich mal wenn wir etwas Neues erfahren, dann schreiben wir uns das per Eule. Ich sage den Leuten in Gryffindor, das es einfach nur von einem Freund kommt.” ,schlug Hermine vor und auch Harry nickte ,,Und ich sage das ebenfalls.” meinte er.
 

Nun er mochte es nicht Draco an zu lügen aber Hermine hatte recht. Draco würde es nicht verstehen, wenn er ihm erzählt das er sich mit Hermine, na ja etwas angefreundet hatte. Er seufzte aber war auch glücklich, denn nun hatte er jemanden mit dem er über seine Probleme reden konnte. Er hoffte das jetzt vieles besser werden würde. Sie standen auf und Harry ging vor ins Schloss ,denn es war nicht gut, das sie zusammen gesehen werden würden.
 

Denn Gerüchte gingen schnell durch das schloss und ehe sich jemand versah, wussten die Slytherins Bescheid und dann auch Tom oder Dumbledore wüsste es durch die Gryffndors. Und dann würde er denken, das es Hermine geschafft hatte sich mit dem jungen Potter anzufreunden und sie würde die Aufgabe bekommen, ihn auf ihre Seite zu ziehen. Sie mussten geschickt vorgehen.
 

Die Tage vergingen ohne das irgendeiner etwas mitbekam. Natürlich waren den Slytherins aufgefallen das Harry besser gelaunt war und auch immer wieder Briefe bekam. Aber vom wem wollte Harry nicht sagen. Was ihnen aber auch aufgefallen war, war das Hermine aus Gryffindor ebenfalls ganz viele Briefe bekam. Die Zeit verging ,ohne das die beiden den rettenden Einfall bekam. Sie saßen jeden Tag im Unterricht und überlegten vor sich hin, nahmen kaum noch am Unterricht teil ,so sehr waren sie immer in ihren Gedanken vertieft, dies waren auch ihren Professoren aufgefallen. So saßen sie auch heute im Zaubertrankunterricht, als es plötzlich an der Tür klopfte und der Schulleiter rein kam. “Guten Morgen Kinder. Guten morgen Professor Snape.” grüßte er sie´. Die Schüler begrüßten ihren Schulleiter und Snape nickte ihm nur zu. “Ich bin nur hier weil ich Mrs. Granger bitten möchte nach diesem Unterricht zu mir ins Büro zu kommen.” Er sah zu Hermine, diese sah ihn verwirrt an, nickte jedoch. “Ja Professor.”
 

Dumbledore nickte ihr noch mal zu und verschwand auch sofort wieder. Hermine sah zu Harry, dieser sah ebenfalls zu ihr. Beide machten sich Gedanken warum sie( Hermine) jetzt plötzlich zu dem Direktor musste. Etwas Angst hatte sie ja, es konnte ja sein das der Professor was heraus bekommen hatte und sie wusste nicht, was sie ihm sagen sollte.
 

So kam es wie es kommen musste der Unterricht war zu Ende und Hermine packte ihre Sachen ein, nickte Harry noch einmal zu und verschwand ,was aber niemand gesehen hatte war ,das Snape und auch Draco dies gesehen hatten und die Stirn runzelten. Sie überlegten ob sie Harry ansprechen sollten, was er mit Hermine zu tun hatte. Doch die Chance, dass er ihm das sagen würde, wäre bestimmt gering. Harry machte sich derweil Gedanken, wie er Hermine helfen konnte.
 

Und ob es überhaupt nötig wäre. Derweil war Hermine oben im Büro angekommen und stand nun nervös vor der Tür bis sie all ihren Mut zusammen nahm und anklopfte. Es ertönte ein ,Herein' und die Gryffindor öffnete die Tür, um auch gleich einzutreten. “Professor?” “Ah, Hermine schön das du gekommen bist. Ich habe dich zu mir ins Büro gerufen, weil mir und auch den anderen Professoren ist aufgefallen das du in der Schule nachlässt und ich frage dich, warum?”, begann auch gleich der Professor. Hermine fiel ein Stein vom Herzen. “Ich weiß nicht Professor. Es ist nur so… ich bin die ganze Zeit am überlegen, wie ich Harry auf unsere Seite ziehen kann. Und mir fällt einfach nichts mehr ein. Das ich dadurch den Unterricht vernachlässige, ist mir gar nicht aufgefallen.” log Hermine. Sie hoffte das Dumbledore ihr das glauben würde. Und anscheinend tat er dies auch. Dumbledore lächelte sie an. “Nun Hermine das ist schön das du dir darüber Gedanken machst. aber das musst du nicht mehr. Ich habe mir schon was ausgedacht. Es ist wichtig. das du weiter lernst und weiterhin die Beste bleibst im Unterricht. denn dies ist sehr wichtig. Wenn der Krieg vorbei ist, wirst du eine sehr wichtige Aufgabe übernehmen und dafür musst du über alles Bescheid wissen und auch sehr schlau sein. aber das wirst du nicht. wenn du den Unterricht nicht folgen kannst. Also mach dir über Potter keine Gedanken mehr.” meinte der Professor zuckersüß. Hermine runzelte die Stirn nickte jedoch. “Kann ich nun gehen?” fragte sie ihren Lehrer und dieser nickte.
 

Da klopfte es auch schon und Quirell steckte den Kopf zwischen der Tür und schaute rein. “Ah M…mrs Gr…granger.” begrüßte er die junge Schülerin. Hermine nickte ihm verachtend zu und stand auf. Sie verabschiedete sich und ging hinaus und Quirell hinein. Er schloss die Tür. Hermine überlegte und entschied sich etwas zu lauschen,was ja gar nicht ihrer Art war. Sie hielt ihr Ohr an die Tür und so bekam sie leise mit was in dem Büro besprochen wurde und mit jedem Wort wurden ihre Augen größer. Nach einiger Zeit konnte sie nicht mehr zuhören. Sie ging leise die Treppen runter und war völlig in Gedanken. Sie musste sofort zu Harry und ihm das berichten. Nur wie? Immerhin war er jetzt bei den Slytherins und die ließen sie garantiert nicht einfach so in ihr Gemeinschaftsraum. Das hieß dann wohl, das sie Harry ein Brief schreiben musste. Sie seufzte.

Unterdessen in den Kerkern saß Harry und zerbrach sich den Kopf,was der Professor wohl mit Hermine zu besprechen hatte. Draco beobachtete Harry sehr genau und das was er sah, verwirrte ihn nur noch mehr. Aber ihn darauf ansprechen? Sollte er es wagen? Aber Harry würde nur wieder abblocken und sagen das das alles gar nicht stimmt, das war doch wohl zum Verrückt werden.
 

***tbc***

Kapitel Siebzehn

Kapitel Siebzehn
 

Es war alles zum verrückt werden. Hatte Professor Dumbledore sie nun erwischt? Aber nur wie? Sie waren doch sehr, sehr vorsichtig gewesen, eigentlich hätte es niemanden auffallen dürfen. Angestrengt überlegte Harry wie sie sich verraten haben könnten. Sie wurden nicht zusammen gesehen, keiner seiner Briefe enthielt Namen so dass der Professor darauf kommen könnte dass, diese von ihm waren. Sie haben alles genau getarnt, eigentlich hätte keiner davon etwas mitbekommen dürfen.
 

Aber selbst wenn wie konnte er, Hermine nun daraus holen? Harry sah ins Kaminfeuer was leicht knisterte. //Was haben wir falsch gemacht? Und so einfach kann ich da nicht reinplatzen, dass würde noch mehr auffallen. Und außerdem habe ich nicht wirklich Lust zu dem alten Zausel zu gehen.// mürrisch stand Harry auf und tickerte in sein Zimmer. Das ihn ein blonder Schopf genau beobachtete bekam er gar nicht mit, so sehr war er in Gedanken versunken. “Was wohl mit ihm los ist?” nuschelte Draco.
 

“Was hast du gerade gesagt? Und mit wem redest du?” Draco erschreckte sich und sah zu der Person die versuchte mit ihm zu reden. Blaise saß vor ihm und lächelte ihn zu. “Ach ich meine Harry. Er ist schon die ganze Zeit so…so…” Draco suchte nach dem richtigen Wort, was Blaise zum Lachen brachte. “So nervös? Oder so verschlossen, geheimnisvoll, nachdenklich?” Draco sah zu Blaise und schüttelte den Kopf. “Nie sagt er uns was. Und ich dachte wir sind Freunde das verstehe ich nicht. Ich habe ihm doch nichts getan. Vertraut er mir nicht? Habe ich ihm ein Grund gegeben das er mir nicht vertrauen kann?” Draco stöhnte und vergrub seine Hände in seinen Haaren.
 

Was ihn nur noch frustrierter aussehen ließ. Blaise legte ihm die Hand auf die Schulter und drückte diese leicht. Der Blonde sah ihn traurig an, Blaise erwiderte es mit einen aufmunternden Lächeln. “Ich glaube jeder hat in seinem Leben die Momente wo er versucht alles alleine zu machen. Gut Harry hat sie vielleicht die ganze Zeit, aber vielleicht hat das alles einen Grund, den wir später irgendwann mal erfahren werden? Vielleicht dauert es einfach nur ein bisschen. Vielleicht dauert es ein paar Jahre, vielleicht aber auch nur ein paar Tage oder Monate. Aber eins weiß ich, Wenn Harry Hilfe brauch weil er nicht mehr alleine klar kommt, weil er es nicht mehr alleine schafft, dann werden wir da sein. Du wirst es wissen, und mitbekommen wenn er deine Hilfe brauch. Und dann ist es wichtig dass du für ihn da bist. Und ich glaube, nein ich weiß dass Harry dir vertraut. Ich glaube er würde dir sein Leben anvertrauen, wenn es mal so weit sein sollte. Und ich bin mir sicher, du schaffst es und bist dann für ihn da” Draco sah zu seinen Freund an und nickte.
 

“Aber was ist wenn ich es doch nicht mitbekomme oder es nicht sehe, was ist wenn ich es nicht schaffe so lange zu warten?” Draco verschränkte seine Hände. “Das lieber Draco ist Schwachsinn denn ich weiß dass es nicht so ist. So und nun entschuldige mich bitte, ich muss was erledigen.” Blaise lächelte geheimnisvoll, stand auf und verschwand aus dem Gemeinschaftsraum. Nun war Draco alleine und ihm blieb nichts anderes als einfach auf Blaise Worte zu vertrauen.
 

Unterdessen war Hermine wieder in ihrem Schlafraum angekommen und holte sich ihre Schreibsachen aus ihrer Tasche. Sie nahm sich ein Blatt Pergament und fing an zu schreiben.

Sie schrieb auf was sie gerade im Büro des Schulleiters gehört hatte und sie versuchte es aber auch gleichzeitig zu verstehen. Sie verstand nicht warum Menschen so böse sein konnten. Gut sie hatte am Anfang auch Dumbledore geglaubt. Immer und immer wieder war sie davon ausgegangen das der alte Mann Recht hatte mit dem was er immer wieder gepredigt hatte. Es hieß immer Tom sei der böse, alles sei seine Schuld gewesen. Doch dann kam die Zeit wo sie anfangen musste selber zu denken und da fing sie an alles zu verstehen.
 

Und sie hinterfragte Albus, aber sie hinterfragte auch Tom und die Methoden die die beiden hatten die jeweilige andere Seite zu besiegen. Warum konnten sie nicht einfach ein Friedensvertrag aufsetzten und die Leute konnten selber entscheiden auf welcher Seite sie standen na ja also was sie besser fanden. Nein das ging ja nicht weil dann wären ja auch zwei Parteien da, die sich dann bekriegen würden. Sie musste an den Gedanken schwer seufzen.
 

Warum musste nur immer alles so kompliziert sein? Warum konnte nicht jeder selber wählen auf welcher Seite man stehen wollte? Warum gab es eigentlich keine Person die grau war, also komplett unparteiisch. Immer muss alles mit Macht und Tod und Schmerz zu tun haben. Und wer musste das letzte mal darunter leiden? Das war Harry gewesen. Der hatte sich selber geopfert und warum? Er konnte Tom nicht umbringen und er konnte es nicht mehr mit ansehen wie alle darunter gelitten hatten, niemand konnte mehr den anderen trauen.
 

Sogar Freunde hatten angefangen sich gegenseitig zu misstrauen. Am Ende wer hatte da gewonnen? Eigentlich niemand. Hermine schüttelte den Kopf, darüber konnte sie sich später noch den Kopf zerreißen, jetzt musste sie überlegen wie sie Harry helfen konnte. Tom zu beweisen das dieser Professor Quirell alles andere als auf seine Seite stand. Sie mussten ihm eine Falle stellen, nur wie stellte man einem Professor eine Falle, der von beiden Seiten Hilfe und Unterstützung bekam?
 

Sie fing an genauer darüber nach zu denken. Und dann viel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie schrieb Harry noch auf das sie sich treffen müssten weil ihr eine Idee gekommen war wie sie es schaffen könnten Tom zu zeigen das Harry Recht hatte. Sie ging hoch in die Eulerei und pfiff nach einer Schuleule. Dieser band sie den Brief am Bein fest und ließ sie los fliegen. Danach ging sie wieder in den Schlafsaal der Mädchen dort ließ sie sich erschöpft aber glücklich nach hinten auf ihr Bett fallen. Sie lächelte und schloss für einen kurzen Moment die Augen.
 

» Sie öffnete ihre Augen, sie spürte den warmen Windhauch, der ihr durch die Haare wehte. Sie blinzelte schloss wieder die Augen und holte noch einmal tief Luft. Sie roch den Duft der verschiedenen Blumen. Sie spürte die warmen Sonnenstrahlen die ihr ins Gesicht fielen. Sie sah nach oben in den Himmel, keine einzige Wolke war zu sehen, die Sonne schien als hätte sie nie was anderes getan, die Vögel flogen um die Wette, zwitscherten vergnügt vor sich hin. Sie senkte wieder den Blick und sah sich um. Sie sah viele Menschen, viele kannte sie nicht, denn es waren viele gekommen die gar nichts mit ihnen zu tun hatten. Sie blickte sie genauer an, viele lachten und erzählten sich einige Dinge, von dies und das.
 

Aber es waren auch traurige Blicke unter ihnen. Wenn auch nicht viele aber nun konnte sie sehen wer wirklich ihre Freunde waren. Ganz vorne saßen die Weasleys, Hermine sah in ihre Gesichter und erschrak. Ron ihr bester Freund saß da unberührt, er hatte keine einzige Träne vergossen nicht einmal sich die Mühe gemacht traurig zu gucken. Arthur und Molly schienen sich angeregt zu unterhalten was sie nun machen sollten, aber ebenfalls keine Spur von Traurigkeit. Dann blickte sie in das Gesicht von Ginny, sie schluckte, was war das nur für eine Familie? Hatten sie alle nur so getan? Die komplette Familie? Niemand hatte eine Spur von Traurigkeit auf dem Gesicht.
 

Denen schien es egal zu sein was war und was noch kommen möge. Hauptsache denen ging es gut. Sie schnaubte und sah traurig zu Boden. Da spürte sie Hände auf ihrer Schulter sie sah hoch und blickte in die Gesichter von Fred und George. Sie schnieften und schüttelten den Kopf. Hermine stand auf und umarmte die beiden. Tränen sammelten sich in Hermines Augen und sie schüttelte ebenfalls den Kopf. Sie war so fassungslos. “Warum?” nuschelte sie und Fred musste lächeln. “Weil ihnen das Geld wichtiger war als die ehrliche Freundschaft.” Er zog George zu sich da dieser anfing bitterliche Tränen zu weinen.
 

“Er war wie ein Bruder für uns. Er hatte uns immer geholfen wenn wir Hilfe brauchten. Aber nun?” Die drei standen da und Wind kam auf einzelne Blüten flogen davon. Die drei sahen in die Richtung und da erblickten sie den weißen Sarg. Ganz vorne auf einem Podest gebettet lag er mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Rundherum war alles mit Kränzen und Sträußen gebettet. Und dahinter stand Dumbledore sowie der Zauberminister. Sie sahen unberührt auf das Geschehen als sei es ihnen egal wer da lag um wen sie eigentlich trauern sollten. Dumbledore räusperte sich damit er die Aufmerksamkeit bekam damit er anfangen konnte seine Rede zu halten.
 

Hermine senkte den Kopf und ging, dicht gefolgt von Fred und George so wie deren Brüder Charlie und Bill. Sie konnten es nicht mit ansehen, wie die anderen ihrem besten Freund alles vorheuchelten. Immer mehr Tränen kullerten ihre Wangen runter. Sie fand es grausam so etwas zu tun, noch nicht mal nach seinem Tod konnten sie aufhören ihn anzulügen.
 

Es warf sich ein Schatten auf die fünf und Hermine sah auf. Sie hatten den Platz schon längst verlassen und waren auf einem geraden bepflasterten Weg angekommen der sie zum Ausgang führen sollte. Vor ihnen standen einige in schwarz gekleidete Personen. Der Vordere entfernte sich von der Gruppe und ging auf Hermine zu. Vor ihr angekommen zog sie sich die Kapuze vom Gesicht und zum Vorschein kam ein jüngerer Mann mit schwarzen Haaren und roten stechenden Augen. Die jedoch nichts als Traurigkeit und Kummer aussagten. Und die Fünf wussten wer da vor ihnen stand.
 

“Was wollt ihr?” sprach Charlie mit gebrochener Stimme. “Ihr habt doch das bekommen was ihr wolltet. Könnt ihr ihm nicht wenigstens die letzte Ehre erweisen und ihn wenigstes hier in Ruhe lassen?” mischte sich nun auch Bill mit erstickter Stimme ein. Tom schüttelte den Kopf denn was zu sagen vermochte er nicht. “Wir sind gekommen um ihn die letzte Ehre zu erweisen denn… wir wollten nie das es so weit kommt. Er war doch mein Kleiner, mein ein und alles.” Hermine runzelte die Stirn als hinter Tom sich eine weitere Person meldete.
 

Sie kannte diese Stimme doch hatte sie diese Person noch nie mit so einer Traurigkeit in der Stimme sprechen gehört. “Snape?” erklang es von ihr überrascht. Severus schluchzte auf und nickte. Nun zeigten sich auch die anderen, sie wusste gar nicht das Harry auch in Slytherin Freunde gefunden hatte. Wahrscheinlich zu der Zeit in der sie sich von ihm abgewandt hatte, als er sie am meisten gebraucht hatte. Kurz vor seinem Tod, und sie hatte nie die Möglichkeit gehabt ihm um Verzeihung zu bitten.
 

“Ich konnte ihm nie sagen dass es mir so furchtbar leid tat, dass ich ihm in Stich gelassen hatte. Ich wollte es doch nicht aber ich war so von Dumbledore geblendet ich dachte er hatte Recht mit all dem was er gesagt hatte. Warum habe ich nicht einmal auf mein Inneres gehört dann….” Fred nahm Hermine in den Arm. “Dadurch hätte sich nichts geändert Miss Granger. Und das meine ich ernst, es wäre trotz allem so weit gekommen. Harry wollte es nicht anders doch nun müssen wir damit klar kommen.” Mr. Malfoy ging zu Tom und zog ihn am Arm mit sich. “Wir müssen nun gehen nicht das die anderen uns noch sehen.” meinte er noch. Danach ploppte es ein paar mal und wieder standen die übrig gebliebenen Freunde alleine und in ihrer Trauer gefangen am Ausgang. Hermine drehte sich noch ein letztes mal um, “ Auf wiedersehen mein geliebter Bruder. Wir werden uns wieder sehen das verspreche ich dir.” Sie drehte sich zu den anderen und zusammen verließen sie den Ort.«
 

Hermine schreckte auf, sie musste blinzeln um sicher zu sein das sie immer noch im Schloss war. Es war so real gewesen, die Beerdigung von Harry, das Treffen mit Tom und seinen Todessern. Die Trauer die sie spürte. Die Verzweiflung die über sie kam als sie da stand und nichts tun konnte, wie sie mit ansehen musste wie hinterhältig die anderen waren. Sie seufzte aber nun hatte sie eine weitere Chance dies zu ändern. Alles wieder gut zu machen. Deswegen hatte sie einen Weg gesucht, auch wenn die anderen immer und immer wieder gesagt hatten dass sie nie eine Chance hätte zurück zu kehren. Und sie war kurz davor gewesen aufzugeben. Auch wenn sie es nicht wollte, sie musste es immerhin versuchen das war sie Harry schuldig gewesen.
 

Und dann einige Monate später hatte sie es geschafft oder waren es doch Jahre gewesen? Sie wusste es nicht mehr. Ihr kam es unendlich vor. Und um so glücklicher war sie das es geklappt hatte. Nun Sie war sehr überrascht gewesen das Harry da war. Ihr Harry, nicht der elfjährige sondern ihr Harry. Sie wusste nicht wie das passieren konnte aber sie war sehr zufrieden, so konnte sie ihm sagen dass es ihr leid tat, für das was sie gemacht hatte. Denn das wollte sie eigentlich. Sie war bereit alles zu opfern um alles wieder gut zu machen. Sie seufzte, und nun hatte sie die Gelegenheit. Sie lächelte ja sie war glücklich, und sie hoffte das sich das nie ändern würde. Sie schwor sich immer hinter Harry zu stehen komme was wolle.
 

Harry unterdessen sah sich ein weiteres Problem gegenüber. Draco saß ihm gegenüber und sah ihn ernst an. //Was er wohl will? // Harry biss sich auf die Lippe und wurde immer nervöser. Er spielte mit seinen Fingern und sah immer wieder in Dracos Gesicht doch er konnte in diesem Blick nichts sehen was ihm verraten konnte was Draco gerade dachte oder fühlte. Geschweige denn was dieser von ihm wollte. Das Draco dazu auch noch schwieg und nichts sagte machte es auch nicht leichter. Was hatte er falsch gemacht? Ihm fiel einfach nichts ein.
 

“Was möchtest du Draco?” fragte Harry bemüht sich nicht die Nervosität anmerken zu lassen, was jedoch immer schwerer wurde. Doch auch jetzt sagte Draco nichts. Das er in Gedanken vertieft war merkte Harry nicht. Nun Eigentlich wollte Harry nur seine Hausaufgaben machen als Draco zu ihm ins Zimmer kam sich ihm gegenüber setzte und meinte das er mal wirklich mit ihm reden wollte und jetzt? Weiter waren sie nun auch nicht gekommen denn seit dem saßen sie hier und Harry wurde immer hippelieger. “Draco?” erneut versuchte es Harry, jedoch ohne Erfolg. //Himmel Herr Gott.// Harry schnaubte, hob die Hand und fuchtelte damit vor Dracos Gesicht rum. Draco räusperte sich lächelte und sah zu Harry. “Ich wollte eigentlich nur wissen was du gerade machst.” log der Blonde. Harry zog die Augenbrauen zusammen.
 

“Was wolltest du?” fragte er verwirrt. “Ich habe dich gefragt was du da gerade machst nichts weiter.” Draco seufzte nun das wollte er nun nicht wirklich wissen aber er hatte sich an das Gespräch mit Blaise erinnert und hielt es angebracht ihn jetzt nicht damit zu löchern was mit ihm los sei. Blaise hatte doch Recht mit dem was er gesagt hatte. Harry würde schon ankommen wenn es wirklich so weit sein sollte, und selbst wenn nicht hatten sie genug Freunde die ihm dabei helfen würden, Harry zu helfen wobei auch immer er Hilfe bräuchte.
 

Er vertraute voll und ganz darauf. Und wenn sie waren doch noch Kinder eigentlich sollten sie sich Streiche ausdenken wie sie die Gryffindors das Leben zur Hölle machen konnten. Aber nein er saß hier und überlegte sich was das Beste sein würde. Das Beste, Draco schnaubte. //Das Beste ist, das ich ihn einfach machen lasse und dann gut ist.// er stand auf , wünschte Harry noch viel Spaß und verschwand wieder. Er ging in den Gemeinschaftsraum, wo seine Freunde noch saßen. Draco gesellte sich zu ihnen. “Wisst ihr wo Blaise ist?” fragte er, doch erhielt er nur Achzelzucken. “Na ja egal. Mir ist eingefallen dass wir dem Wiesel noch was schuldig sind wegen Harrys gebrochener Nase. “ Pansy nickte. “Ich weiß aber bis jetzt stellte es sich schwerer raus als wie gedacht.” Sie seufzte. Ihr gefiel es gar nicht dass es ihr schwerfiel sich was auszudenken. Das waren doch nur einfache Gryffindors. Stinkende kleine nichts wissende manipulierte gryffindorks. “Mir wird schon was einfallen, was einem Wiesel würdig ist. “ sie rieb sich die Hände und grinste hinterhältig.
 

Harry war immer noch verwirrt, deswegen war Draco doch nicht wirklich zu ihm gekommen. //Also irgendwas stimmt da nicht mit ihm.// dachte sich Harry. Er seufzte und holte seine Schulsachen aus seiner Tasche. Er schlug sein Verwandlungsbuch auf und fing an zu lesen. Doch mit seinen Gedanken schweifte er wieder nach Hermine und zu dem Schuldirektor. Ob sie immer noch bei ihm im Büro saß? Vielleicht wurde sie durchlöchert mit Fragen, warum sie mit ihm befreundet ist.
 

Oder vielleicht haben die anderen ja herausbekommen was wirklich los war mit den beiden Schülern. Das war ja nun mal zum verrückt werden. Da tauchte eine der Schuleulen auf und schuhute ruhig vor sich hin in der Hoffnung Harry würde sie bemerken. Dieser sah sie fragend an denn er wusste nicht von wem er denn jetzt ein breit bekommen sollte. Er zuckte mit den Schultern befreite die Eule von dem Brief und gab ihr ein Eulenkeks.
 

Er besah sich das Pergament und rollte es aus. Er erkannte sofort die Schrift von Hermine schnell begann er den Brief durchzulesen. Sie mussten sich unbedingt treffen, es war mehr als wichtig. Je eher er Tom davon überzeugen konnte das Quirell einer von Dumbles Leuten war des so besser. Und vielleicht glaubte er Harry dann ja endlich. Er seufzte als er an Tom denken musste. Damals war alles einfacher gewesen, doch jetzt musste er einfach immer und überall aufpassen nicht dass er sich verriet oder dass die anderen verdacht schnüffelten. Denn dann wäre er gezwungen alles auffliegen zu lassen. Er hatte nicht wirklich jetzt alles schon erklären zu müssen.
 

Harry nahm sich ein kleines Stückchen Papier kritzelte eine Uhrzeit und Ort drauf wo er sich mit Hermine treffen wollte. Hoffentlich machte ihn niemand ein Strich durch die Rechnung denn dann müsste er sich was neues überlegen, und das wollte er nicht wirklich. Nicht jetzt wo sie endlich eventuell eine Lösung gefunden hatten. Natürlich war Harry schon gespannt darauf was Hermine eingefallen war.

Ihm selber ist noch nicht einmal eine kleine Idee eingefallen, aber Hermine war schon immer schlauer gewesen, dies war schon damals der fall gewesen.
 

Er sah auf die Uhr und stellte fest das das Abendessen bald schon so weit war. Er knickte das Stückchen Papier und steckte es sich in den Umhang, beim Abendessen wollte er es Hermine zustecken wie wusste er noch nicht, aber da würde ihm schon was einfallen. Er stand auf und machte sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Die anderen waren immer noch damit beschäftigt sich was einfallen zu lassen. Lächelnd ging Harry zu ihnen, bei ihnen angekommen räusperte er sich. Erschrocken drehte sich Draco zu ihm um.
 

“Störe ich?” fragte Harry, Draco schüttelte den Kopf. “Nein Draco ist eingefallen das wir dem Wiesel noch was schuldig sind wegen damals vor dem Verwandlungsklassenzimmer.” meinte Pansy. “Doch irgendwie fällt mir nichts ein.” jammerte sie weiter. “Ach so das hatte ich schon vergessen. Ihr macht das schon eigentlich wollte ich euch nur sagen das es schon Zeit fürs Abendessen ist.” meinte Harry. Die Freunde nickten und standen auf, um sich auf den Weg in die große Halle zu machen.
 

***tbc***
 

Und das dieses mal schneller *lach* als ihr glaubt.
 

Chibi__Chibi

Kapitel Achtzehn

Kapitel Achtzehn
 

@sasa56: Erst einmal danke für dein Kommentar, was Hermine eingefallen ist wirst du in diesem Kapitel lesen^^
 

@Nusumi-nu-Ai: Auch dir vielen herzlichen Dank. Und die Antwort auf Harrys Brief. Das hatte ich total vergessen ich musste mir erst einmal alles durchlesen und gucken welchem Brief du meintest aber nun ja habe ich am Ende doch gefunden und auch eine Antwort geschrieben so wünsche dir viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel achtzehn
 

Gemeinsam betraten sie die große Halle. Sie sahen das die Halle noch nicht so weit gefüllt war wie sonst. Harry sah zum Gryffindortisch, doch er sah Hermine nicht. Harry runzelte die Stirn. //Sie wird wohl noch anderweitig beschäftigt sein.// Dann musste er halt so lange warten bis sie da war. Er setzte sich neben Draco, sein Blick ging über den Tisch. Er entschied sich für Bratkartoffeln und eine kleine Wurst.
 

“Draco gibst du mir bitte einmal die Ketchupflasche?” mampfte Harry und hielt seine hand auf. Draco gab ihn das gewünschte. Genüsslich verteilte er auf seinem Teller den Ketchup. “Wir haben morgen Mittag doch Pflege magischer Geschöpfe oder?” fragte Pansy. Sie saß den beiden gegenüber. Blaise nickte und fragte sie auch gleich warum. Pansy lachte, “Wisst ihr auch schon was wir da machen? Ich mein im Unterricht?” fragte sie weiter ohne Blaise eine Antwort zu geben.
 

“Ne keine Ahnung. Das werden wir morgen sehen aber warum fragst du Pansy?” Blaise sah noch wie die schwarz Haarige hinterhältig grinste als sie aber auch schon mit unschuldigem Blick abwinkte und meinte das es nicht so wichtig sei. Es ertönte lautes Gelächter hinter ihnen die Gruppe der Slytherins drehte sich um und erblickte da Ronald mit seiner Gruppe unter ihnen Hermine mit anwesend war.
 

Ohne das es die anderen merkten nickte sie Harry selbstbewusst zu, was harry erwiderte. Er ließ sich absichtlich Zeit in der Hoffnung das seine Freunde schon mal vorgingen. Dem jungen Potter kam es so vor das die anderen extra länger brauchten, Er schaute zu den anderen, diese amüsiert miteinander redeten und wild mit den Armen ruderten um sich gegenseitig zu Zeigen wie sie heute was erlebt hatten.
 

Immer wieder musste jemand lachen da dies sehr komisch aussah. Oder weil einer was Lustiges erzählte. Im Endeffekt verstand er sich damals nicht wo er gerade auf die Schule kam. Er wusste nicht wie die einzelnen Häuser waren, er hatte sich selber nie eine eigene Meinung geschaffen. Man sagte ihm die Ravenclaw seien die Schlauesten in der Schule während die Huffelpuff Schüler die Tollpatschigen waren, Kinder die ihren Kopf hoch oben über den Wolken tragen würden. Und dann erklärte man ihm damals die Schüler die nach Gryffindor kämen währen die Mutigsten in der ganzen Schule. Er war damals sehr stolz darauf zu diesem haus zu gehören.
 

Gryffindor! Und als Zeichen des Hauses ein Löwe. Mensch war er damals aufgeregt und stolz. Er zusammen mit seinem ehemals bestem Freund, Ronald Weasley. Sein Stolz war größer als alles andere. Dies konnte ihn niemand nehmen auch nicht die gemeinsten und die hinterhältigsten in der Schule. So dachte er immer über Slytherin.

Er als Elfjähriger, klein, naiv, er hatte damals keine Ahnung. So musste er alles lernen, man konnte ihm damals keine Schuld geben.
 

Er konnte es damals nicht verstehen wie denn auch? Aber dafür verstand er heute umso mehr. Er hätte niemals gedacht dass hier an diesem Tisch so was wie Humor existierte. Wo vom Herzen gelacht wurde, Späße getrieben wurde und man voller Tatendrang sein Sitznachbarn beinahe von der Bank geschmissen hätte, weil man so stark mit den Armen und Beinen zeigen musste wie lustig etwas doch war.
 

Er dachte immer hier würde nur Kälte bestehen. Kleine Särge im Kerker wo die Schüler drin schlafen würden. Wo schon mal geprobt wurde wer wohl der neue Dunkle Lord sein würde, und wer doch eher der kleine Untertan wäre. Er dachte hier würde man den anderen, wenn dieser nicht aufpassen würde, das Taschengeld abluchsen. Er hatte keine Ahnung wie falsch er doch damals lag.
 

Er musste lachen bei dem Gedanken als er sich den kleinen Draco Malfoy vorstellte.

Blonde feine gemachte Haare, schwarzer Umhang und eine Todesser Maske. Gerade mal trocken hinter den Ohren und schon ein kleiner Lord. Dann kommt so ein Erwachsener an und gibt ihn ein Keks als Belohnung weil er ein kleines Dorf angegriffen hat. Dabei störte es dem jungen Malfoy ja schon wenn jemanden seinen Haaren zu nahe kam. Und dann sollten solche Leute Dörfer zerstören? Menschen umbringen oder verfluchen? Geschweige denn eine Maske tragen, die würde doch sofort die Frisur zerstören.
 

Aber trotz allem blieb die Vorstellung von Draco in seinem Kopf. Und wenn dieser was nicht hinbekommen würde oder seine Eltern ihn was nicht erlaubten. Er musste grinsen bei der Vorstellung wie sich Draco dann auf den Boden schmiss und schrie ich will aber ich will aber!
 

Er seufzte, na ja so wurde es nun mal von Generation zu Generation weiter gegeben und die Slytherins konnten nichts dagegen machen. Das einzige was die Eltern machen konnten war, den Kindern bei zubringen dass sie damit klar kommen mussten, später in der Schule von den anderen Häusern nicht respektiert zu werden. Damit klar zukommen, darüber zu stehen und erhobenen Hauptes sagen zu können, wie stolz man doch sei ein Slytherin zu sein.
 

Eigentlich, so wurde es Harry klar, wie schwer die Kinder dieses Hauses es haben müssen. Wenn er sich die anderen Häuser ansah. Es existierten auch gemischte Gruppen, Wo Ravenclaws sich mit Huffelpuffs zusammen getan haben und diskutierten und rumalberten. Nur die Slytherins waren immer unter sich. Harry war der Meinung Slytherin war das einzige Haus was alles verkörperte. Die Schlauheit der Adler, den Mut der Löwen, die Gerissenheit der Schlagen und ja sogar auch die Gabe mit dem Kopf über den Wolken zu schweben und vor sich hinzuträumen. Natürlich hatten auch die anderen Häuser schlaue Kinder oder die Tollpatschigen. Aber für Harry stach Slytherin am meisten von allem mit den Eigenschaften heraus.
 

Die Schüler respektierten sich, sie lernten auf einander aufzupassen, sie lernten für einander zuzuhören. Und was sehr wichtig war sie lernten das es keine Schande sei schwach zu sein. Dafür waren andere Stärkere da die helfen konnten wenn was sei sollte. Sie lernten das es wichtig sei Schwächere zu beschützen. So vor sich hin denkend merkte harry nicht dass Draco schon die ganze Zeit versuchte mit ihm zu reden.
 

Erst als Draco ihn an der Schulter rüttelte sah er Draco an. “Was gibt es denn Draco?” Draco schnaubte. “bist du auch mal wieder unter den Lebenden. Ich habe die ganze Zeit versucht dich anzurufen wo warst du mit deinen Gedanken?” Harry schüttelte den Kopf. “Bei dir…nur bei dir.” die anderen lachten und Draco wurde leicht rot. “Du bist blöd. Nein jetzt mal ehrlich.” Harry lachte ebenfalls. “Nirgends.” Draco schmollte.

“Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet. Was wolltest du denn die ganze Zeit von mir?” Draco schnaubte noch mehr “Eigentlich wollte ich nur wissen ob du fertig bist. Denn wir sind so weit.” Harry schüttelte den Kopf. “Nein aber ihr könnt trotzdem schon mal vorgehen. Ich komm dann gleich nach.” Draco nickte und er verschwand mit denen die fertig waren.
 

Er selber lies sich noch etwas Zeit ein Blick zu dem Gryffindortisch sagte ihm das sich Hermine ebenfalls etwas Zeit ließ. Auch sie zeigte den anderen das sie noch nicht fertig sei aber es bei ihr noch etwas dauern würde. Harry streckte sich noch einmal stand auf und war auf den Weg die große Halle zu verlassen. Er ging am Gryffindortisch vorbei und ließ bei Hermine den kleinen Zettel fallen.
 

Ohne weiter darauf einzugehen ging er weiter. Aus den Augenwinkel sah er dass sich die Brünette bückte den Zettel aufhob und ihn entfaltete. An der Tür drehte er sich noch einmal zu Hermine die ihm mit einem nicken zu verstehen gab das die Zeit und der Ort für sie okay sei. Harry marschierte davon.
 

Glücklich lächelnd betrat er den Raum der Slytherins, er entdeckte Draco. “Harry du hast ein Brief bekommen.” rief dieser Harry zu. Er nickte und nahm den Brief von Draco entgegen und setzte sich mit zu seinen Freunden in die Runde. Er entrollte den Brief, an der sorgfältigen Schrift erkannte er dass dieser Brief von Tom war. “Wurde ja auch mal Zeit das er endlich schreibt.” nuschelte Harry.
 

»Lieber Harry,
 

Wie wäre es wenn du mit diesem Thema aufhörst? Harry vertrau mir, mit Quirell ist alles okay. Ich vertraue ihm und er hat mir nie ein Grund gegeben daran zu zweifeln. Aber so weit du ein Beweis hast, bin ich gewillt dir zu zuhören. Ist das in Ordnung für dich? Und ich vermisse dich auch. Ich bin die meiste Zeit mit Todessern beschäftigt. Es gibt immer welche die nicht wissen was gut für sie ist.

Tom«
 

“Aber was ist wenn ich ihm das sage was ich mit bekommen habe?” meinte Draco der über Harrys Schulter mitgelesen hatte. Harry schüttelte den Kopf. “Ne das ist nicht so gut, dir würde er auch nicht so ganz glauben. Ne da muss uns was anderes einfallen.” seufzte harry. //Und ich hoffe Hermine ist was eingefallen. Aber ich treffe mich ja heute Abend wieder mit ihr dann kann sie mir das sagen.// dachte er noch weiter.
 

Die Zeit wollte für Harry gar nicht vergehen und so sah er Blaise und Pansy dabei zu wie sie Dumbledore explodiert spielten. Zwischendurch musste er immer wieder mal auflachen da es so aussah das Pansy dieses Spiel perfekt beherrschte und Blaise wohl haushoch verlor. “Irgendwie wird das Spiel immer langweiliger je öfters ich das Spiele. Wie wäre es wenn wir irgendetwas wetten würden.” maulte Pansy.
 

Blaise schnaubte und sah die schwarzhaarige böse an. “Du hast ja auch gut reden immerhin gewinnst du ja immer und immer wieder und lässt uns anderen einfach keine Chance.” Pansy lachte. “Dafür könnt ihr andere Sachen besser und beschwere ich mich?” Blaise schüttelte ergeben seinen Kopf. So zog sich die Zeit hin und Pansy schlug Blaise noch einige male bis er der Meinung war dass Pansy schummeln würde.
 

“Na warte.” kreischte das Mädchen und warf sich auf Blaise. Mit lautem Lachen fielen die beiden auf dem Boden und rauften sich wild. Zwischendurch hörte man den ein oder anderen kreischen und lauter Umfug rufen. “Nur weil ich ein Mädchen bin heißt es nicht das ich wenn ich mal gewinne schummle.” beschwerte sich Pansy.
 

Harry unterdessen schaute auf seine Uhr und musste feststellen dass es schon recht spät war und das er sich beeilen musste um noch rechtzeitig zu seinem Treffen zu kommen. Er stand auf und meinte zu Draco das er noch einmal weg musste. “Wo möchtest du hin?” fragte Milli, Harry lächelte geheimnisvoll. “Das meine Liebe geht dich nichts an. Habe halt was vor.” lachte er und Milli nickte verstehend.
 

So machte sich Harry auf den Weg zum Astronomieturm. Schnaufend lief er die Treppen hoch. Oben angekommen musste er sich erst mal an dem Geländer festhalten um einmal richtig durchzuschnaufen. “Deine Kondition war auch schon mal besser.” lächelte die Gryffindor. Harry holte tief Luft und ging näher zu ihr. “Und warum musst du unbedingt mit mir reden? Ist dir eingefallen was wir gegen Quirell tun können?” kam Harry gleich auf den Punkt. Hermine musste lachen. “Bloß keine Zeit verlieren was?” Harry lächelte sie an, was sie aufseufzen ließ. “Ja habe ich aber wir haben eventuell ein Problem. Was denkst du wenn ich sage Vielsafttrank?” Harry überlegte.
 

“Das würde nichts bringen. In wen sollten wir uns verwandeln? In Quirell und dann damit zu Tom gehen und ihm sagen das ich recht habe? Tom ist nicht dumm, ihm würde das sofort auffallen.” Hermine schüttelte den Kopf. “Nichts doch du Dummkopf. Wir brauen den Trank, wir hören Dumbledore und den Professor etwas aus. Dann nimmt einer von uns den Trank der uns in Quirell verwandelt während der andere Quirell davon abhält mit Dumbledore in Kontakt zu kommen geht der andere zum Schulleiter redet mit ihm über Tom und seine Pläne gegen Tom. Und zum Schluss zeigen wir ihm unsere Erinnerung.” Hermine klatschte zum Abschluss in ihre Hände. “Das ist gut und wer lenkt Quirell ab und wer schluckt den Trank?” fragte Harry.
 

“Das mein lieber Harry können wir später besprechen. Denn davor haben wir ein kleines Problem” nun ließ Hermine den Kopf hängen. “was denn? Bis jetzt ist doch alles ganz gut und fein durchdacht. Wir müssen nur herausfinden wie der Trank gebraut wird und die Zutaten besorgen…” Hermine unterbracht den jungen Potter. “…und das ist das Problem. Der Trank steht in einem Buch welches in der verbotenen Abteilung steht und wenn du nicht reinzufällig vom letzten mal noch alles im Kopf hast wie wir ihn gebraut haben und was wir für Zutaten brauchen, haben wir ein kleines Problemchen.” Hermine seufzte. Doch Harry lächelte sie an “manchmal hat es ein Vorteil ein Slytherin zu sein.” damit ging Harry zur Tür und wünschte Hermine noch eine gute Nacht ehe er die Treppen hinab stieg.
 

***tbc***
 

Chibi__Chibi

Kapitel Neunzehn

Kapitel Neunzehn
 

@Hainbuche: Hey danke für dein Kommi, freut mich sehr. Nun Harry wird es viel leichter fallen da er ja nun Unterstützung hat. Zuerst hatte ich ja vor Hermine auf Dumbledores Seite zu lassen aber so ist es nun besser.
 

@Nusumi-no-Ai: Du hast ja nun mal auch ein schweren Namen *seufz* *lach* aber ich hoffe nun ist er richtig^^. Ich hoffe dir hat auch dieses Kapitel geschrieben, ich muss gestehen ich hatte mir zu erst was ganz anderes ausgedacht aber da es so lange her war hatte ich vergessen was und musste mir nun was ganz anderes ausdenken. Aber so scheint es auch zu gehen. Und was Pansy vorhat? Nun lasse dich überraschen. Ich glaube Blamage wird so geschrieben ja hast recht viel Spaß beim lesen.
 

@sasa56:Würdest du ein Kind glauben der dir so was erzählt? ^^ aber du hast recht ist schon sehr gemein aber so bin ich nun mal. Und danke für dein Kommi hat mich gefreut das es dir gefallen hat.
 

@Ani-chan: Ja es geht weiter und dieses mal auch wirklich. Es kam nur sehr viel dazwischen. Zu erst krank, dann ins Krankenhaus, dann habe ich meine Kündigung bekommen dann habe ich neue Arbeit angefangen, dann habe ich geheiratet und nun werde ich bald Mama und ich habe mir gedacht die Zeit die ich nun nicht mehr Arbeite und dafür Zuhause verbringe kann ich endlich weiter schreiben. Aber es freut mich das ich dich als Leserin nicht verloren habe. Vielen vielen herzlichen Dank das du mir Treu bleibst. Und ich strenge mich ganz doll an dass mich die Schreibfaulheit nicht überfällt, ich sitze schon seit um fünf uhr morgens an diesem Kapitel nur damit ich es heute noch posten kann.
 

VIEL SPAß!!
 


 


 

“Draco!”
 

Der Blonde drehte sich erschrocken um als er seinen Namen hörte. Er kam gerade aus dem Badezimmer da es doch schon recht spät war wollte er sich für die Nacht fertig machen. Der Malfoy Spross sah zu der Tür wo Harry stand und zu ihn sah. “Was gibt’s?” fragte Draco und wunderte sich. “Hör mal ich habe die ganze Zeit über dein Problem nach gedacht und mir ist nichts Gutes eingefallen.” jammerte Draco. Harry runzelte die Stirn da er nicht wusste worauf Malfoy gerade hinaus wollte.
 

“Du weißt schon das mit Tom und Professor Quirell.” drängte Draco weiter. “Ah ja jetzt weiß ich was du meinst dieses Problem. Mach dir da keine Gedanken ich habe mir da schon was ausgedacht ich könnte da nur deine Hilfe gebrauchen.” Harry schaute Draco mit einen ganz lieben Dackelblick an. Draco überlegte ob er wissen wollte wobei Harry Hilfe benötigte denn wenn der junge Potter so guckte war das Verlangte nicht ganz ungefährlich. “Wobei genau kann ich dir helfen und wie? Nein sag es nicht ich will es gar nicht wissen oder? Was genau soll ich machen?” seufzte Draco. Er setzte sich auf sein Bett und sah Harry dabei zu wie er die Tür schloss und sich zu seinem Schrank begab um sich seine Schlafsachen raus zuholen.
 

“Nun Draco, ich brauche ein gewisses Rezept. Dieses Rezept musst du mit besorgen.” fing Harry an zu erklären. Er zog sich seine Sachen aus und schlüpfte in sein Pyjama. “Und dieses gewisse Rezept kannst du dir nicht aus der Bücherei ausleihen? Da gibt es doch eigentlich jedes Buch was du zum Tränkebrauen brauchst.” Draco wusste nicht worauf Harry genau hinaus wollte denn wenn er nur dieses Rezept besorgen musste wäre es ja gar nicht so schwer wie er gedacht hatte und sah diese Aufgabe schon so gut wie erledigt an. “Da wäre das Problem. Dieses Buch wo dieser Trank drin steht ist nicht in der Abteilung wo wir Zugang für haben.” erklärte Harry weiter.
 

“Du meinst also das Buch ist in der verbotenen Abteilung in der Bücherei.” stellte Draco fest. Harry nickte. “Und du willst von mir das ich in diese Abteilung gehe und dir dieses Buch hole damit du diesen gewissen Trank brauen kannst?” nun glich Harry einem kleinen Kind das man fragte ob es einen riesigen Lolli haben wollte. Strahlend nickend bestätigte Harry Dracos Gesagte. “Und wie soll ich das anstellen bitte? Wäre es so einfach könntest du das auch alleine machen und vor allem was springt da für mich bitte schön raus? Bestimmt nur Ärger weil ich bestimmt was illegales machen muss wobei man mich auch noch erwischt und wer darf dann bitte die Strafe abbrummen? Ich!” Draco schmiss sich auf sein Kissen und zog die Decke bis zu seinem Kinn hoch.
 

Er wollte Harry somit zeigen dass das somit für den jungen Malfoy erledigt war. Er war doch nicht blöd. Na ja manchmal schon aber dann sprang auch mal was für ihn raus doch in diesem Fall wusste er überhaupt nicht was es sein sollte. “Och komm schon Draco.” murmelte Harry und legte sich neben Draco und sah ihn bettelnd an. “Vergiss es.” “Bitte! Bitte! Bitte!” versuchte Harry es erneut. “Ich sagte Nein.” blieb Malfoy stur. “Du bist so gemein.” jammerte Harry “Und das von meinem eigenen Bruder. Ich dachte ich kann immer zu dir kommen wenn ich Hilfe brauche.” Draco zog die Augenbrauen zusammen. “Vergiss es darauf falle ich bestimmt nicht rein.”
 

“Du hast es selber gesagt wenn ich etwas habe was mir Kummer bereitet kann ich immer zu dir kommen und du hilfst mir dabei egal was es ist. Das war wohl nur so daher gesagt wie es immer alle tun.” schniefte Harry. Draco seufzte doch versuchte er immer noch stand zu halten. //der kann ja sooo hart sein.// brummte Harry in Gedanken. “Von wegen Brüder und eine Familie…” machte Harry weiter und ließ auch schon die ersten Tränen kullern.
 

“Ich könnt mir so was von selber in den Arsch treten.” fluchte Draco. “Warum bin ich nur weich geworden? Warum?” Draco stand vor dem Büro seines Patenonkels. Eher gesagt lief er den Gang auf und ab denn er wusste nämlich ganz und gar nicht wie er das machen sollte. Severus würde ihm ein Vogel zeigen, wenn er ankommen würde und ihn fragen würde. Er wusste auch gar nicht was er sagen sollte wenn er ihn fragt wofür Draco es denn gebrauchen würde, und sein Onkel ist nicht so blöd auf ein Paar Tränchen rein zu fallen. Er ließ den Kopf hängen. Na ja und wenn er nein sagen würde dann würde er halt nein sagen aber Draco hatte es immer hin probiert und das zählte schon mal was oder etwa nicht?
 

Er blieb vor der Tür stehen und atmete noch einmal ganz tief durch und klopfte an. Nicht zu laut und auch nicht zu leise. Draco setzte ein neutralen Blick auf um Severus ja nicht zu zeigen das es ihm wichtig sei. “Herein.” hörte Draco seinen Patenonkel murrend sagen. Draco seufzte Severus schien nicht so wirklich nett gelaunt zu sein. Er machte die Tür auf und ging hinein. Severus saß an seinem Schreibtisch und korrigierte die Aufsätze einer Klasse. Severus sah hoch und blickte Draco erstaunt an. “Nanu Draco? Was ist los?” fragte Severus. Draco setzte sich vor Severus “Ich bräuchte deine Hilfe Severus.” der angesprochene runzelte die Stirn. “Und wobei?” kam es von ihm. Draco seufzte wieder.
 

“Ich brauche ein gewisses Rezept. Aber das bekomme ich nur aus der Verbotenen Abteilung oder von dir.” begann Draco. “ ein gewisses Rezept also. Und darf ich erfahren welches es denn ist?” fragte Severus. “Na ja also der Vielsafttrank. Und bevor du fragst wofür dass kann ich dir leider nicht sagen.” erklärte Draco seinen Onkel. “So so. Du willst also von mir das ich dir das Rezept gebe?” stocherte Severus weiter. “Ja?!” Draco wusste nicht ob es eine Frage war oder eine Feststellung. “Und du kannst mir nicht sagen für was du dieses Rezept brauchst?” stocherte Severus weiter. Dieses Mal nickte Draco nur. “Sag mal hältst du mich für so blöd Draco?” Severus sah Draco ernst an.
 

“Warum?” kam es von diesem. “Warum bitte soll ich dir dieses Rezept geben es hat schon seine Gründe warum ihr diesen Trank nicht in der Bücherei bekommt. Und dann soll ich dir den geben?” schnaubte Severus. “Och komm schon Onkel Sev.” bettelte Draco. “Tu es für mich. Es ist mir sehr sehr wichtig.” Draco war selber von sich überrascht er hatte eigentlich nicht vor gehabt zu betteln und zu jammern. “Dann kannst du mir auch sagen wofür du das brauchst wenn es dir denn so sehr wichtig ist.” blieb Severus stur. “Nein das kann ich eben nicht. Ich habe es versprochen nicht zu sagen. “ Draco hielt sich den Mund zu. Das wollte er eigentlich nicht sagen. Da wurde Severus neugierig.
 

Er sah Draco nun sehr ernst an. “Also ist der Trank gar nicht für dich!” das war wieder nur eine Feststellung, Draco versuchte Sev nicht in die Augen zu sehen aber es fiel ihm sehr schwer. “Mr. Malfoy sehen sie mich bitte an wenn ich mit ihnen rede.” Draco murrte und tat das gewünschte. Warum hatte er noch mal zugesagt das zu machen? Ach ja weil er nicht stur bleiben konnte und weil das Harry wichtig war und er der Meinung war Severus würde Draco eher den Trank geben als ihn. “Nun Draco du musst mich auch verstehen. Ich könnte dir das Rezept geben, aber dann würdet ihr damit Unsinn treiben und dann würde heraus kommen das ich euch den Trank gegeben habe und ich bekomme dann den Ärger. Wenn ich wüsste das ihr damit kein Unsinn machen würdet dann würde ich euch den Trank geben aber da ich dich und den gewissen jemand kenne weiß ich nicht so recht.” Severus sah ihn leicht lächelnd an.
 

“Also wenn ich dir versprechen würde das wir damit keinen Unsinn machen würdest du uns das vielleicht geben?” fasste Draco noch mal das Gesagte von Severus zusammen. Dieser nickte. “Okay dann verspreche ich dir hiermit beim Namen von Merlin das wir kein Unsinn damit machen wir lassen uns von Dumbledore nicht erwischen und wenn doch dann sagen wir ihm das wir das von jemand anderen haben.” Severus nickte. “ich hoffe für euch das ihr euch an euer Versprechen hält.” Severus stand auf um in seinen Bücherregalen nach den gewünschten Buch zu suchen. Als er das Buch gefunden hatte übergab er es Draco. Dieser lächelte ihn dankend an, er bedankte sich noch einmal und wünschte seinem Onkel noch einen wunderschönen Tag.
 

Freudig ging er zu Harry. Sie hatten eine Freistunde gehabt, welche die Slytherins draußen am See verbrachten. Er lief zu ihnen. “Hey Draco, wo warst du?” wurde er auch gleich von seinen Freunden begrüßt. “Ich musste noch was machen.” redete er sich raus und ging auf Harry zu der an einem Baum gelehnt saß und ein Buch las. “Hier.” Draco hielt ihm das Buch hin. Harry blinzelte ein paar mal “Was ist das?” fragte er. “Das ist das worum du mich gebeten hast. War gar nicht so leicht das von Severus zu bekommen.” schnaubte Draco. “Und wie hast du das angestellt?” wollte Harry wissen. “Nun ich musste ihn versprechen dass wir damit keinen Unsinn machen und das wenn Dumbledore uns dabei erwischt wie wir den Trank brauen, ihn nicht verraten von wem wir das Rezept haben. Und dann musste ich betteln und jammern und mir ein langes Gespräch anhören.” grinste Draco. Nun er hatte nicht besonders viel rumgejammert nur ein bisschen aber das musste Harry ja nicht wissen genauso wie er nicht wissen musste das er sich nicht wirklich was anhören durfte.
 

“oh das tut mir leid aber wäre ich zu ihm gegangen wäre ich nicht so einfach davon gekommen glaube ich. Ich habe mir schon zu viel geleistet. Vor allem musste ich ihn versprechen keinen Unsinn zumachen was unser Haus Punkte kosten würde.” Draco nickte verstehend. “Was haben wir denn gleich?” wollte Draco wissen. “Wir haben gleich Pause dann Mittagessen und dann haben wir Pflege Magischer Geschöpfe.” kam Pansy mit einem Lächeln dazu. “Und hast du dir schon was für unseren Wiesel ausgedacht?” fragte Blaise. Pansy schüttelte den Kopf. “nein habe ich noch nicht mir will einfach nichts einfallen. Meine Muse hat mich verlassen. Ich habe die ganze Nacht überlegt aber mir ist nichts eingefallen was einem Wiesel würdig sei. Was meint ihr wie frustriert ich bin?” jaulte Pansy auch schon los. Milli nahm sie gespielt in den Arm und tat so als wenn sie Pansy trösten würde. “Vielleicht fällt dir ja noch was ein wenn du weißt was wir heute durch nehmen.” meinte sie.
 

Pansy zog geräuschvoll die Nase hoch und nickte. “Wer möchte denn mit mir noch eine Runde Dumbledore explodiert spielen?” fragte Pansy. Sofort taten die anderen so als wenn sie wichtige Dinge zu erledigen hätten. Pansy zog eine Schnute. “Ihr seid so gemein, vielleicht du Blaise?” Blaise schüttelte den Kopf. “Du Pansy sei mir nicht böse aber die hundertmal die ich schon gegen dich verloren habe reichen mir im Moment. Vielleicht ja später ja?” “Und was ist mit dir Milli?” fragte Pansy weiter, doch auch hier wurde sie abgewimmelt. “Ich bin gerade dabei ein Aufsatz für McGonegall zu schreiben.” versuchte sie sich rauszureden. “ich wusste gar nicht das wir einen Aufsatz schreiben müssen, Milli!” meinte nun Harry und lächelte sie unschuldig an.
 

“Ähm das mache ich freiwillig da ich schon ganz viele Minuspunkte habe bei ihr.” stotterte Milli. “Bist du jetzt Professor Quirell?” lachte Draco. “Spielt ihr doch mit ihr. Ihr habt noch nie mit ihr gespielt.” fauchte sie nun. “Hey das stimmt ja sogar. Draco ich will mit dir eine Runde spielen.” bestimmte nun Pansy. “Aber Pansy, ich muss Harry helfen.” stammelte Draco und flüchtete zu diesem, “Und bei was bitte?” lachte nun Harry. “Na du weißt schon.” meinte nun Draco, Harry schüttelte den Kopf. “Nein weiß ich nicht.” “Jetzt hab dich nicht so, bist du ein Mann oder ein Weichei?” Pansy zog Draco zu ihr. “Ein Weichei?” kam es vorsichtig von Draco. Die Slytherins mussten lachen.
 

***tbc***

Kapitel Zwanzig

Kapitel Zwanzig
 

@sasa56: Nun danke für dein Kommentar^^
 

@Nusumi-no-Ai: Ich weiß was du meinst Hätte ich Word nicht mit Korrektur glaube ich würde alles voller Fehler sein^^ also ein dreifaches Hoch.

Ich glaube Draco ist und bleibt ein Rätsel und vor allem der Draco in meinen Geschichten. Aber na ja solange es niemanden stört, stört es mich auch nicht.

Nun ich muss gestehen ich habe den Plan nicht vergessen nur mir ist nie was passendes eingefallen erst viel mir was anderes ein dann dachte ich mir das ist noch zu harmlos und dann war da noch was anderes doch auch da dachte ich das passt nicht zu Pansy aber das würde bestimmt gehen ich musste mir dann nur noch ein Plan überlegen wie das klappen sollte und tada das Ergebnis ließt du ja in diesem Kapitel.

Und das mit deinem Namen ist schon krass^^ ich muss heute wieder gucken wie du geschrieben wirst *erröt* ist nicht böse gemeint *jammer* verzeih mir bitte.
 

@Ani-Khan: merci cherie *knutscha* selbst in der traurigsten Geschichte wird man immer etwas Sarkasmus, Spaß oder etwas Lustiges finden. Und danke für dein Kommi.
 

@Hainbuche: Und auch dir ein großes DANKE!!!!!!!!!!!!!
 

@Luzifers_Angel666: So so ein Schwarzleser also… also das geht ja schon mal gar nicht *lach* nein sorry war nur Spaß dann danke ich dir doppelt so doll für dein Kommi es freut mich das ich dein Geschmack getroffen habe da es sehr schwer ist von vielen den Geschmack auf einmal zu finden und es so zu schreiben nun ich muss sagen das ich dir zustimmen muss. Es gibt’s zwar auch andere sehr gute Geschichten aber nun nicht mehr so viele wie früher ich muss gestehen das ich schon sehr sehr viele durchgelesen habe und das viele einfach mitten drin aufhören und dann abbrechen weil sie keine Lust mehr haben oder weil sie ihrer Meinung nach nicht genug Kommentare bekommen haben aber das ist kein Grund einfach aufzuhören. Da können die anderen Leser ja nichts für aber egal. Also danke für deine ehrliche Meinung.
 

Und nun viel viel Spaß!!!
 


 


 

Irgendwas musste ihr ja mal endlich einfallen. Das durfte doch nicht wahr sein. Ihr fiel immer was ein, immer. Nur heute schien sie ein Blackout zu haben. Sie sah zu den Gryffindortisch, wo ihr Objekt saß welches sie schon seit sie in Pflege magischer Geschöpfe saßen mit Adler Augen beobachtete. Aber das beobachten half ihr heute auch nicht weiter. Selbst das Getier welches sie heute im Unterricht besprochen hatten, sorgte noch nicht einmal dafür das der Gryffindor zusammen zuckte, noch die Nase verzog oder auch nur ähnliches. Dabei war das Tier welches vor ihr lag mehr als nur ekelerregend.
 

Es roch wie eine Mischung aus Erbrochenem und Verwestem. Und dazu sah es aus als würde es jeden Moment explodieren so viele Beulen hatte es auf seinem ganzen Körper verteilt. Also wenn sie es beschreiben müsste würde sie sagen das sich eine Schnecke mit einer Kröte gepaart hätte und das Produkt welches daraus entstanden war hatte sich dazu noch mit einer Eidechse eingelassen. Es war mehr als schleimig und sie hätte das Tier nicht angefasst, selbst wenn sie es gemusst hätte. Aber das löste auch nicht ihr Problem. Sie musste ein Plan aus arbeiten wie sie Weasley fertig machen konnte, aber sie wusste nicht womit und das machte sie fertig. Es klingelte und die Stunde war zu Ende. Frustriert ließ sie ihren Kopf hängen.
 

Eine ganze Stunde hatte sie ihn beobachtet aber ihr war nichts aufgefallen. Da spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter was sie aufsehen ließ. Sie sah direkt in Blonde Augen. “Kopf hoch dir wird schon was einfallen wenn nicht jetzt dann halt später. Da bin ich mir ganz sicher.” Pansy zuckte mit den Schultern. “Du verstehst das nicht Draco mir ist immer was eingefallen und jetzt? Ich hatte nie Probleme gehabt.” “Na komm schon du wirst sehen es wird alles super wirklich. Dann brauchst du dieses mal vielleicht ein bisschen mehr Zeit und ich denke mal dafür wird es einsame Spitze wirklich.” versuchte Draco der schwarzhaarigen Slytherin Mut zu machen. “Und was wenn nicht? Dann bin ich nicht mehr ich.” schniefte Pansy. Draco lachte.
 

“Ach komm hör auf das stimmt doch nicht. Natürlich bist du dann immer noch du. Dann fehlt zwar was aber das macht dich ja nun mal nicht aus es sorgt nur dafür das wir nie Langeweile haben aber sonst. So wichtig ist das ja nun auch nicht.” Pansy sah ihn an und schüttelte den Kopf. “Du verstehst das nicht.” Draco seufzte. “Ich will dir nur sagen das du dir nicht so viel Stress machen sollst das ist nicht gut.” Pansy nickte und gab Draco damit zu verstehen das sie nicht weiter darüber reden wollte. Draco seufzte und ließ das Mädchen in Ruhe. Zusammen machten sie sich auf den Weg in die Kerker da sie Zaubertränke hatten und sie wollten nicht zu spät kommen.
 

Auch wenn Snape zu ihnen nicht so streng war wie zu den anderen, wollten sie ihn nicht verärgern. Als sie ankamen warteten bereits einige andere Schüler vor der Tür unter ihnen war auch ihr Beobachtungsobjekt. Sie lehnte sich an die Wand und tat so als wenn sie ihre Fingernägel begutachtete. Doch hörte sie heimlich zu, was die Gryffindors wieder zu beraten hatten. Sie runzelte die Stirn nach einiger Zeit und sie fragte sich wie alt die Gryffindors noch gleich sein sollten. //So viel Dummheit muss bestraft werden. Und sie beschweren sich wenn mal jemand ein Scherz mit ihnen macht. Dabei haben die es doch nicht anders verdient.// Pansy schüttelte den Kopf. “Solche Idioten.” nuschelte sie, was jedoch nicht überhört wurde denn gleich hörte man die Stimme von Ronald Weasley.
 

“Was hast du gesagt?” Pansy blinzelte kurz, war ihr gar nicht bewusst das laut gesagt zu haben. “Ich sagte ihr seid Idioten.” wiederholte sie sich. “Wie kannst du es wagen?” mischten sich nun auch die anderen Gryffindors ein. “Ganz einfach sie wagt es indem sie den Mund aufmacht und das laut sagt was sie denkt. Das ist ganz kompliziert das zu erklären wie es funktioniert. Ich mein nicht jeder versteht es wieso ein Mensch redet oder eher gesagt wie es passieren kann das ein Mensch überhaupt reden kann.” mischte sich nun Harry mit ein. Ron knackte mit den fingern und sah den jungen Slytherin böse funkelnd an. “Habe ich dich nach deiner Meinung gefragt?” keifte er. Harry schnaubte nur.
 

“Als wenn ich deine Erlaubnis brauche zu reden.” Ron wollte gerade was erwidern doch wurde er vorher unterbrochen. “Was ist hier los?” “Professor!” quietschte der Gryffindor. Harry musste lachen. “was gibt es da zu lachen?” fauchte Ron. “Nichts nichts Ronaldine.” Harry drängelte sich an ihm vorbei um sich auf sein Platz zu setzten. Er hatte Severus versprochen kein Ärger zu machen und da musste er sich zwischen durch mal dran halten. Ob es ihn passte oder nicht. Er wollte nicht das Severus schon frühzeitig das Ende segnete. Wobei…
 

Früher hatte er sich immer wieder gefragt ob das überhaupt möglich sei. Früher hatte er ihn immer mit einer Fledermaus oder einem Vampir verglichen und Vampire sterben ja bekanntlich nicht. Aber wollte er es unbedingt ausprobieren? Harry tat so als wenn er wirklich darüber nachdenken musste. Dabei wusste er ja dass das nicht stimmte aber trotzdem wäre es doch schon lustig. Er sah das sich Draco sich neben ihn setzte und das Pansy auch auf ihn zu kam. Sie bückte sich zu ihm runter “das nächste mal Harry mischt du dich da nicht ein denn ich kann mich schon alleine wehren.” flüsterte sie ihm zu richtete sich wieder auf und machte sich zu dem Tisch wo Milli bereits saß und ihr zu lächelte. Sie lächelte ihr ebenfalls zu und beeilte sich zu ihr zu kommen.
 

“Was wolltest du von Harry?” fragte Milli Pansy. “Ich habe ihm gesagt dass er sich das nächste mal nicht einmischen soll nur weil wir Mädchen sind heißt es nicht das wir uns nicht alleine wehren können und wir Hilfe von den Jungs brauchen denn das brauchen wir nicht oder?” Pansy packte nebenbei ihr Zaubertrankbuch aus ihrer Tasche. Milli schüttelte leicht den Kopf. “Ach Süße mach dir da doch nicht so ein Kopf drum. Du kennst doch die Jungs. Nimm es leicht, es ist nun mal ein Klischee das wir Mädchen immer Hilfe brauchen und die Jungs machen es nun mal auch gerne. Dafür sind sie da um das zu tun was wir wollen.” Sie sah nach vorne wo der Professor stand und der Klasse erklärte dass sie das folgende Rezept was er an die Tafel schreiben würde, abschreiben sollte.
 

“Danach lest ihr bitte das dritte Kapitel dazu durch und ihr schreibt bitte auf wie ihr diesen Trank verhauen könnt und welche Folgen es haben würde wenn ein Mensch ihn so trinken würde. Und da Geschichte der Zauberei heute für euch ausfällt werdet ihr ihn anschließend brauen. Am ende will ich von jedem Paar eine Phiole haben, welches ich dann zusammen mit eurem Geschriebenen benoten werde. Und ich warne euch jeder der hier unter der Hälfte der vollen Punktzahl kommt bekommt von mir extra Aufgaben. Aufgaben wo ihr euch selbst fragt wie ihr es schaffen sollt diese bis zu eurem Abschluss zu meistern. Also bildet jetzt bitte zweier Gruppen und fragt an.” damit endete der Professor und zauberte das Rezept an die Tafel und setzte sich an sein Schreibtisch.
 

Er hörte es rascheln, Stühle rücken und fluchen. Wobei das Fluchen eher von den Gryffindors kam denn sie hatten nicht gewusst das sie Snape länger aushalten mussten. Gleichzeitig fragten sie sich warum Geschichte der Zauberei ausfallen würde. Die Slytherins setzten sich nicht großartig um da sie bereits in Pärchen saßen. Sie machten sich nicht großartig Sorgen das einer von ihnen durchfallen würde. Harry überlegte was mit Pansy los war und warum sie so reagiert hatte. Vielleicht war sie auch nur mit dem falschen Fuß aufgestanden oder sie war etwas genervt sonst fiel ihm nichts ein warum Pansy ihn so angefahren hatte, er meinte es ja nicht böse ganz im Gegenteil und das wusste sie doch auch. Oder etwa doch nicht? Er beschloss nicht weiter darauf ein zu gehen.
 

So verging die Zeit zwischen durch raschelten Seiten vom Umblättern man hörte einige Federn auf Pergament kratzen und zwischendurch hörte man Getuschel. Es klingelte und die Gryffindors atmeten erleichtert auf die erste Stunde war beendet und sie konnten einmal kurz Luft holen bevor sie mit dem Brauen anfingen. Doch auch die Pause war schnell vorbei schneller als es den Gryffindors lieb war. Sie marschierten wieder in den Klassenraum und machten sich daran die Zutaten zusammen zu suchen. Pansy ging ebenfalls nach vorne. Plötzlich hörte sie jemanden Kreischen und danach ein lautes Poltern. Sie sah zurück und entdeckte Ronald wie er zusammen gekauert an der Wand saß und die Hände von sich streckte.
 

Vor ihm stand Hermine und musste sich zusammen reißen nicht zu lachen. “ Aber Ron was hast du?” fragte sie und tat so als wenn sie furchtbar erschrocken war. “Nimm sie weg.” stammelte der Gryffindor. “Was soll Mrs. Granger bitte wegnehmen sie hat doch nichts.” Severus war aufgestanden um zu sehen was mit den Schülern los war. Er blickte zu Hermine die nur mit den Schultern zuckte. Natürlich wusste sie was mit dem Rothaarigen los war oder eher was er meinte, doch wollte sie sich noch etwas Spaß gönnen. “Na die… die Spinnen.” jammerte Ron und zeigte auf Hermines Hand. Severus blinzelte und sah zu Hermines Hand. “Mrs. Granger?” fragte er Hermine sah erst zu ihm und dann auf ihre Hand die sie zu einer Faust geballt hatte. Sie öffnete sie und zum Vorschein kamen winzige schwarze Spinnen die aufgeregt hin und her krabbelten. “Ich wusste nicht das er Angst davor hat.” versuchte sie sich rauszureden. Natürlich wusste sie es noch und sie dachte sich zu erst nichts dabei bis sie Rons Gesicht gesehen hatte als sie die Krabbeltiere zum Tisch gebracht hatte.
 

“Nun.” Severus musste sich sammeln denn er wusste zu erst nicht was er sagen sollte. “Spinnen! Und das von einem Gryffindor. Sie wollen mich wohl verarschen.” fing Severus an und wurde immer lauter und Ron an der wand wurde immer kleiner. Hermine unterdessen setzte sich wieder auf ihren Platz und arbeitete lächelnd weiter. Vorne am Lehrertisch hatte ein Mädchen das ganze Geschehen mitbekommen und begann angestrengt zu überlegen. //So so Spinnen… das ist die Lösung jetzt muss ich nur noch den richtigen Weg finden.// glücklich nahm die schwarzhaarige ihre Zutaten und setzte sich zu Milli.

“Du siehst auf einmal so glücklich aus.” fragte sie ihre beste Freundin als Pansy sich setzte. “Nun meine Liebe ich weiß jetzt was ich zu tun habe. Und ich bräuchte vielleicht etwas deine Hilfe.” Milli zog die Augenbrauen zusammen das konnte nichts gutes bedeuten.
 

//Überhaupt nicht gut wenn Pansy so grinste dann muss schon wirklich was gemeines vorhaben.// sagte sie sich. “Und wobei?” fragte sie trotzdem nach. “Sag mir vorher ob du Angst vor Spinnen hast.” Milli schüttelte den Kopf. “Gut denn mir ist ein Weg eingefallen wie wir uns an Ron rächen können ohne das wir Ärger bekommen werde. Dafür bräuchte ich nur ein paar Spinnen aber nicht so Kleine am besten größere. Und dann musst du mit mir in die Küche gehen.” “Wofür?” fragte Milli und Pansy fing an zu lachen. “ich habe vor dem Wiesel ein Kuchen zu backen.” Milli sah sie an und musste sich schütteln bei den Gedanken was Pansy vorhatte //Na lecker// dachte sie sich. Die stunde endete und alle gaben ihre Phiolen ab, packten eifrig ihre Sachen und verschwanden aus dem Klassenraum. Sie hatten nun Schulende und sie wollten sofort alle ihre Schulsachen los werden. Pansy packte sich ihre Schultasche und mit der anderen Hand schnappte sie sich Milli und zog sie hinter sich her. Milli musste aufpassen das sie nicht stolperte und versuchte Pansys Schritt mit zu halten.
 

“Nun komm schon wir bringen jetzt unsere Sachen weg und dann gehen wir auf die Weide um Spinnen zusammen zu suchen. Wie brauchen auch noch so was wie ein Glas damit sie erstmal nicht weg laufen können.” plapperte Pansy. “Sag mal findest du das nicht etwas ekelhaft?” fragte Milli Pansy schüttelte den Kopf. “Nein es ist ja nur für dem Wiesel also ist das nicht so schlimm. Ich denke mal er wird es nach dem ersten Bissen merken und wenn nicht dann hat er selber Pech gehabt.” Milli seufzte “und wie hast du dir das gedacht das er dein Kuchen essen wird?” Pansy grinste immer noch. “Dafür haben wir Eulen. Ich schreib ihm ein Liebesbrief natürlich schreibe ich nicht wer ich bin ich schreibe einfach nur das ich mich in ihn verliebt habe und das ich extra für ihn diesen Kuchen gebacken habe dann wird der Fresssack den Kuchen schon essen und eher wir uns versehen hat er den ganzen Mund voll. Und Tante Pansy hat ihre perfekte Rache was wollen wir mehr?” schadenfroh grinsend rieb sie sich die Hände.
 

***tbc***

Kapitel Einundzwanzig

Kapitel Einundzwanzig
 

@Nusumi-no Ai: Spinnen sind ja auch wirklich ekelhaft. Ich mag sie auch nicht sonderlich nicht das ich so viel Angst davor habe aber ich muss die Dinger nicht wirklich haben. Und mit der zeit ist dein Name auch gar nicht mehr so schwer^^

Und das mit dem Satz nun… Stimmt der denn nicht? Ich mein guck einer deiner männlichen Freunde an blinzel etwas tu auf unbeholfen und total traurig und ich glaube der jenige wird machen was du möchtest. Also das klappt zumindest immer bei mir na ja also bei meinem Mann und meinem Bruder^^
 

@sasa56: Ich danke dir für dein Kommi und hoffe dieses Kapitel gefällt dir ebenfalls.
 

@Ani-chan: Wann es wieder eine Szene zwischen Tom und Harry gibt kann ich dir noch nicht sagen^^ tut mir sehr leid aber wenn ich es verraten würde dann würde der ganze Spaß ja fehlen oder? Hoffe du bist nicht böse und liest trotzdem weiter.^^
 

So und nun sehr viel Spaß
 


 

//Warum habe ich mich darauf nur eingelassen?// angeekelt lief Milli über die Weide ihr Blick schweifte von einer Seit zur nächsten auf der Suche nach den achtbeinigen Tierchen. “Und ja nicht zu Kleine…” äffte Milli ihre beste Freundin nach. “Pah. Die kann froh sein das ich überhaupt mit mache.” murrte sie und hielt weiter Ausschau.
 

So schwer durfte es doch gar nicht sein. Irgendwo mussten die doch sein. “Hast du schon welche?” rief sie einmal quer über die Weide wo die schwarzhaarige Freundin ebenfalls auf der Suche nach den Krabbeltieren war. “Nein habe ich nicht. Vielleicht sollten wir einfach mal ein bisschen in den Wald gehen vielleicht finden wir da ja welche.” machte Pansy den Vorschlag und ging zu ihrer Freundin. Diese ließ sich genervt auf den Hintern fallen und schnaubte. “Oder wir machen es uns einfacher und gehen in die Gewächshäuser da finden wir bestimmt welche.” Pansy überlegte und nickte schließlich begeistert.
 

“Warum sind wir denn nicht gleich darauf gekommen?” sie schnappte sich Millis Arm und zog sie wieder zu sich hoch. “Je eher daran desto eher davon.” lächelte sie was Milli nur zum knurren brachte. Zusammen machten sie sich auf den Weg in die Gewächshäuser und mussten feststellen das ihr Hauslehrer ebenfalls anwesend war. “Guten Tag Professor Snape was machen sie denn hier?” fragte Milli höfflich, der Professor nickte ihnen höfflich zu
 

“Meine Damen, ich suche nur ein paar Kräuter die ich für ein Trank benötige und was suchen sie hier?” “Och… wir ähm wollten einfach nur mal schauen.” meinte Pansy und lächelte ihren Professor unschuldig an. Snape runzelte die Stirn bei diesem Lächeln wusste er doch das da etwas nicht stimmte. “So so nur mal schauen ja?” hackte er weiter Die beiden Mädchen nickten nur und hofften das ihr Professor das glauben würde was dieser natürlich nicht tat. Dieser hatte die gewünschten Kräuter jedoch bereits gefunden und schnitt sie fein säuberlich ab
 

“So dann lasse ich sie mal weiter einfach nur mal so schauen. Ich wünsche ihnen einen wunderschönen Tag noch und weiterhin viel Spaß ich hoffe natürlich nur für sie das ihr einfach nur mal so schauen keine Schande über unser haus bringen wird und das es ihnen keine Punkte kostet.” Schnell schüttelten die Beiden ihre Köpfe “Nein Professor ganz sicher nicht wir wollen wirklich nur mal so gucken.” haspelte Milli Pansy nickte fleißig weiter “aahh ja… nun gut…” er nickte den beiden noch mal zu und verschwand. “ach du je, das war ja knapp.” schnaufte Pansy
 

“Dann lass uns mal anfangen bevor noch jemand kommt und uns dabei sieht.” Pansy zog ihr Glas aus ihrem Umhang und begab sich auf die Suche. “Und denk dran Milli nicht zu klein wenn Wiesel darauf rum beißt soll er merken was es ist.” Milli schüttelte sich bei den Gedanken selbst in den Kuchen zu beißen. Zum Glück war sie in Slytherin und mit der Schwarzhaarigen befreundet. Sie als Feindin zu haben wollte sie ganz und gar nicht. “Ha! Ich hab welche” jubelte die Kleinere von beiden. Milli schüttelte den Kopf. Ja das war Pansy wie sie leibt und lebt. Sie fing ebenfalls an zu suchen. Wenig später wurde auch sie fündig.
 

“Hast du alle Zutaten zusammen?” fragte Harry die Braunhaarige. “Es fehlt nur noch etwas von Quirell dann ist alles perfekt.” antwortete die Gryffindor. Harry nickte “Das bekommen wir auch noch hin aber wir haben ja noch etwas Zeit bis wir die Sache brauchen.” Harry war zusammen mit der Gryffindor im Raum der Wünsche so sie anfing den Trank zu brauen. “Weißt du doch letztes Mal?” Hermine musste lachen als sie zurück dachte. “Als wir das letzte mal den Trank gebraut hatten?” Harry nickte.
 

“Damals hast du Millis Haare mit den Haaren von ihrer Katze verwechselt.” “Ich sah ja so blöd aus, mit den Ohren und den Schwanz-” lachte Hermine weiter. Harry musste sich fest halten um nicht zu fallen, so sehr musste er bei der Erinnerung lachen. “Nicht zu vergessen die Schnurrhaare. Du sahst so geil aus. Überall hattest du Fell und Ron und ich mussten so lachen als wir dich gesehen hatten.” langsam versiegte das Lachen.
 

“Ja! Damals dachte ich noch dass Rons Freundschaft echt gemeint war.” mit einem traurigen Lächeln setzte sich Harry auf den Stuhl der erschien war. “ich frage mich warum er dass alles durch gemacht hat. Er hätte so oft sterben können. Zum Beispiel das erste Jahr wo wir den Stein der Weisen gefunden hatten oder das zweite Jahr unten in der Kammer. Oder wo Sirius aufgetaucht war. Warum hat er das mit sich machen lassen?”
 

“ich denke mal weil er auch etwas Ruhm abhaben wollte. Und das ließ sich ja nun mal nicht vermeiden wenn man mit dir befreundet war. Immer hin warst du der Junge der Junge der lebt, du warst Harry Potter.” Hermine seufzte und setzte sich zu den Jungen. “Dabei wollte ich immer nur meine Ruhe haben. Meine Schule mit einem guten Abschluss beenden, eine Familie gründen und zusammen mit meinem Partner alt werden.” Harry lächelte traurig bei der Vorstellung.
 

“Ich weiß Harry, aber genauso gut wusstest du dass es nicht wahr sein konnte. Da Dumbledore ganze Arbeit geleistet hatte und weil du was mit den Dunklen Lord zutun hattest. Das dein Leben nicht so ruhig ablaufen würde wie du es gerne gehabt hättest, wusstest du.” Hermine strich Harry über den Rücken. “Aber vielleicht ja dieses Mal Harry. Wenn alles gut läuft, wenn wir Dumbledore besiegen und die Zauberer dazu kriegen können Tom zu vertrauen und zu glauben. Vielleicht klappt es ja dann.” versuchte Hermine Harry aufzumuntern.
 

“Dann bleibt nur noch die große Frage wie es mit mir und tot weiter geht. Vielleicht ist es ja dieses mal ganz anders?” niedergeschlagen sah der Slytherin zu der Gryffindor. Diese schüttelte den Kopf. “Denk nicht immer so negativ.” “ Aber” versuchte Harry, wurde jedoch von dem Mädchen unterbrochen. “Nichts aber. Du wirst es schon sehen. Glaub mir!” Harry seufzte.
 

“Hast du irgendwo Harry gesehen?” fragte ein blondhaariger Junge, der sich zu seinem Besten Freund gesetzt hatte. “Nein. Ich habe ihn das letzte mal gesehen wie er seine Schultasche in euer Zimmer gebracht hatte und eine Eule ihm eine Nachricht von irgendwem übergeben hatte. Danach war er auch sofort weg. Vielleicht hat er ja eine heimliche Beziehung mit jemanden?” meinte Blaise und musste bei Dracos Gesicht anfangen zu lachen. “Meinst du? Was glaubst du wer es ist?” nervös begann Draco mit seinen Fingern zu spielen.
 

“Hoffentlich ist es keine aus Gryffindor oder aus Huffelpuff. Ravenclaw ist ja noch okay aber die anderen beiden Häuser sind eine Zumutung für einen Slytherin.” er überlegte weiter. “Warum aber nimmt er keine aus Slytherin? Das ist immer noch die beste Wahl die er fällen könnte.” Draco seufzte. “Ach Draco.” kam es von Blaise seufzend.
 

“Glaubst du wirklich Harry hätte auch nur ansatzweise was mit jemanden hier auf Hogwarts?” “Na wo denn sonst? Immerhin geht er ja hier zur Schule, es sei denn…” fing Draco wieder an. Blaise mischte sich jedoch mit ein. “Stopp Stopp Stopp. Mein lieber Draco das meinte ich damit nicht. Harry ist doch erst so alt wie wir und glaubst du er hat schon jetzt Interesse an eine Art von Beziehung zu führen? Also ich habe sie in meinem Alter noch nicht du etwa?”
 

“ Aber du hast doch selber gesagt.” begann Draco Blaise schüttelte jedoch den Kopf. “Das war doch nur ein Scherz.” Blaise fing an zu lachen und wuschelte durch Dracos Haare. Dieser versuchte der Hand murrend zu entkommen. “Werde erwachsen.” maulte er. “Nö.” kam es vom anderen Slytherin. “Das ist dass was ich gemeint habe, wir sind noch Kinder und dürfen uns auch so benehmen. Und außerdem habe ich keine Lust mich zu benehmen solange ich es noch nicht wirklich muss.” Blaise verschränkte seine Arme vor seiner Brust und sah spitzbübisch zu seinem besten Freund.
 

“mache dir doch nicht immer so viele Gedanken darüber, was Harry macht oder was er denkt oder was mit ihm los ist. Ich glaube mich daran erinnern zu können das wir schon mal so ein Gespräch geführt haben. Lass ihn doch einfach mal machen. Es wird ihn schon nicht umbringen.” Draco seufzte. Der andere hatte ja recht aber das zu zugeben fiel ihm schwer. Schließlich war er ja ein Malfoy und die hatten ja eigentlich immer Recht. Aber was sollte es. “Okay du hast ja Recht aber es macht mich einfach nur wahnsinnig, zu wissen das hier die ganzen Gryffindors durch die Gegend rennen und Harry streift wahrscheinlich ganz alleine durch die Gänge. Dann brauch nur das Wiesel aufkreuzen zusammen mit seinen Anhängsel und dann?”
 

Blaise gluckste. “Weißt du wie du dich benimmst?” Draco starrte zu ihm. “Wieso fragst du?” “Du benimmst dich wie eine Glucke die auf ihre Babys aufpasst.” Schon bekam Blaise einen Klapser auf den Hinterkopf. Draco sah ihn schmollend an. “Hab ich dir schon mal gesagt dass du ziemlich gemein bist?” Blaise lächelte jedoch. “Ich weiß und das ist auch mein Job. Irgendwie muss man dich ja beschäftigen wenn dein Jüngstes gerade Freigang hat.” schließlich hörte man wildes Gekreische und amüsiertes Gelächter im Gemeinschaftsraum der Slytherins. Man sah einen Blondschopf der seinen besten Freund quer durch das Zimmer jagte und wohl nicht eher aufhören würde bis er ihn gefangen hatte.
 

Im Schlafraum der beiden Mädels hört man es immer wieder fluchen. “Milli kannst du ihm nicht einfach ein Brief schreiben?” fragte Pansy verzweifelt. “warum sollte ich? Ich habe schon zugesagt gehabt mit dir die Spinnen zu suchen. Jetzt auch noch den Brief zu schreiben habe ich nicht wirklich Lust drauf.” Pansy fing an zu schmollen. “Das ist so blöd. Ich kann das einfach nicht, ich weiß ja noch nicht mal was man so in einem Brief schreibt.” murrte sie und nahm sich ein neues Pergament. “Versuch es doch einfach weiter und wenn du was hast lese ich es mir durch und sage dir ob es geht.“ machte Milli ihr den Vorschlag. Pansy seufzte und versuchte es erneut.
 

»Liebstes Wiesel« fing sie an. Das hörte sich doch schon mal gut an.
 

»Als ich dich das erste mal sah dachte ich« sie kratze sich am Kopf. Ja was hat sie denn gedacht? //ich dachte ich müsste kotzen. Aber das kann ich ja nicht schreiben.//
 

»mein Herz würde stehen bleiben, denn so etwas wie dich habe ich noch nie gesehen. Deine Augen so braun wie die Farbe eines Rehs. Jeder tag ist für mich eine Qual wenn ich dich sehe.« //das ist ja noch nicht mal gelogen. Es ist wirklich eine Qual ihn zu sehen.//
 

» ich muss mich jeden Tag aufs Neue zurück halten um dich nicht abzuknutschen. Dich anzuspringen und dir immer wieder zu sagen wie toll du doch bist.« Pansy seufzte es viel ihr wirklich schwer zumindest schwerer als sie es gedacht hatte.
 

»Um dir meine Liebe zu zeigen habe ich extra für dich diesen Kuchen gebacken. Ich musste die ganze Zeit an dich denken beim Backen. Ich hoffe er schmeckt dir so gut wie mir meine Liebe zu dir gut tut.« sie runzelte die Stirn. Also wenn der das Glaubt dann war er wirklich dümmer als Stroh dachte sie sich. Sie legte die Feder beiseite und rief nach ihrer besten Freundin. “Ich bin fertig Milli magst du mal schauen?” sie hielt ihr den Brief hin den Milli nahm und sich dann auf ihr Bett setzte. Sie zückte ihre Feder. Schon am Anfang stutzte sie und hob ihre Augenbraue. “Sag mal Pansy das Wiesel soll doch nicht wissen das der Brief und der Kuchen von einem Slytherin kommt oder?” fragte sie. “Nein warum? Ich mein wüsste er es dann würde er den Kuchen ja nicht mehr essen.” antwortete Pansy.
 

“ich mein nur weil du geschrieben hast mein liebstes Wiesel.” Milli lächelte sie an. “ja und ist doch schön oder?” Pansy schien nicht zu wissen worauf Milli hinaus wollte. “Wer nennt ihn außer uns noch Wiesel?” fragte Milli daher. Erst dann begriff Pansy. “Oh stimmt.” Milli nickte und fing an einiges zu ändern. Als sie fertig war reichte sie es Pansy weiter die sich das ebenfalls durchlas. Sie fing an zu prusten. “das ist ja so ekelhaft was du geschrieben hast. Also ich mein ja nur nä aber so kitschig und so schleimig. Aber hat das Wiesel nicht braune Augen? Warum hast du geschrieben das er blaue Augen hat?” fragte sie Milli. “Weil er wirklich blaue Augen hat. Seine ganze Familie hat blaue Augen wenn es dir noch nicht aufgefallen ist.” antwortete sie. “Mir egal ich achte da nicht drauf. Meinetwegen kann er auch pinke Augen haben oder gelbe oder was weiß ich.” schnaubte die Kleinere. Sie nahm sich ein neues Pergament um den brief neu zu schreiben.
 

» Oh mein geliebter Ron,

Ich habe tagelang überlegt ob ich dir wirklich diesen Brief schreiben sollte und am Ende doch dafür entschieden. Jeden Tag den ich in deiner Nähe verbringen darf ist wie ein Geschenk des Himmels. In deiner Nähe fühle ich mich frei und unbeschwert. Deine blauen Augen die so wild scheinen wie das Meer, welches niemand vermochte zu bezwingen, funkeln mich immer an. Jede einzelne Sommersprosse in deinem Gesicht gibt mir das Gefühl wie geheimnisvoll du doch bist. Ich könnte dich stundenlang ansehen ohne müde zu werden. Dein Geruch betört mich so sehr das ich manchmal vergesse wo ich mich befinde. Und nur mit sehr viel Willensstärke muss ich mich an jedem Tag zurückhalten um dir nicht meine Liebe zu zeigen. Wie gern würde ich jeden Tag mit dir verbringen dir sagen wie sehr ich doch liebe seit dem Moment wo ich dich das erste mal sah. Und als Beweis meiner Liebe habe ich extra für dich diesen Kuchen gebacken.

In ewiger Liebe«
 

Pansy schüttelte sich. Das war ja so ekelhaft. Sie rollte den Brief zusammen und band ihn zusammen jetzt fehlte nur noch der Kuchen.
 

***tbc***

Kapitel Zweiundzwanzig

Kapitel Zweiundzwanzig
 

So ich muss mich zuallererst mal entschuldigen dass es so lange gedauert hat nur ich war mit meinem Mann und seiner Familie in Dänemark und da hatten wir kein Internet damit ich das Kapitel hochladen konnte, hoffe ihr könnt mir verzeihen.
 

@Ani-Khan: Ich danke dir für dein Kommi und hoffe es wird dir gefallen.
 

@sasa56: Freut mich das du gefallen gefunden hast und hoffe die Reaktion ist gut geworden hab etwas länger gebraucht für den Teil.
 

@Nusumi-no-Ai: Mit ein bisschen Übung klappt das schon^^. Und noch mal Entschuldigung dass es so lange gedauert hat und ich hoffe Ron Reaktion habe ich gut getroffen habe mir sehr sehr viel Mühe gegeben und das war auch der schwerste Teil dieses Kapitels. Und ich danke dir für dein Kommi.
 

Nun wünsche ich alles viel Spaß beim lesen.
 

Kapitel Zweiundzwanzig
 

Gespannt sahen Pansy und Milli zum Gryffindortisch, der sich immer mehr mit Schülern fühlte. Sie hatten gerade Mittagspause. Es würde nicht mehr lange dauern dann würde das Wiesel seine gerechte Strafe bekommen. “Sag mal was guckt ihr denn immer so zu den Gryffindors?” fragte Blaise die beiden Mädels. “Hm?” Milli sah zu Blaise während Pansy für die beiden antwortete. “Och uns ist nur eingefallen wie wir Wiesel ärgern können und es müsste jeden Moment… ah da ist sie ja schon.”
 

Pansy deutete auf die braune Schuleule die versuchte bei Ron zu landen. Gespannt sahen die Slytherins zu dem Rotschopf, der verwirrt auf die Eule sah. Erstaunt nahm dieser das Paket und band den Brief vom Bein der Eule los. Er sah zu seinen Freunden die ebenfalls keine Ahnung zu haben schienen. Er nahm die Rolle Pergament um sie zu lesen. Mit jedem Wort wurden seine Augen größer und größer und sein Lächeln immer breiter.
 

“Von wem ist der Brief?” fragte Dean. “Ja und was steht drin?” wollte Seamus wissen. Ron gab den anderen den Brief und sah sich in der Halle um. Die jenige musste sich ja in Hogwarts aufhalten. Er versuchte jemand zu erkennen der sich eventuelle durch irgendwas verdächtig machte.
 

“Oh Ron… von wem der Brief wohl ist? Deine heimliche Verehrrein.” lachte Seamus. “willst du nicht in dein Paket gucken?” Dean musste sich auch das Lachen verkneifen. Mit rotem Gesicht zog Ron das Paket ganz zu sich ran um es zu öffnen. Vorsichtig nahm er den kleinen Kuchen heraus. Er war verziert mit vielen rosa Zuckerherzen. “Der sieht aber lecker aus. Die jenige muss sich aber echt viel Mühe gegeben haben.” staunte Dean. Inzwischen sah der ganze Gryffindortisch zu ihm.
 

Mit strahlenden Augen biss Ron in den Kuchen und fing an zu kauen bis er mehrere angeekelte Schreie hörte. Er sah sich um und hörte auf zu kauen. Er runzelte die Stirn als er merkte wie sich was in seinem Mund anfing zu bewegen. Wie in Zeitlupe sah er hinunter zu seiner Hand mit welcher er den Kuchen hielt und erbleichte.
 

Pansy rieb sich die Hände als sie sah wie ein gewisser Weasley den Kuchen aus dem Paket holte und sich genüsslich über die Lippen leckte. “jetzt beiß endlich zu.” murrte sie. Milli schüttelte sich bereits angewidert. “Ich kann da gar nicht hingucken.” Blaise und die anderen runzelten die Stirn. “Was ist denn mit dem Kuchen?” fragte Draco. “Das wirst du gleich sehen.” würgte Milli. Angespannt sahen die Slytherins zu dem Gryffindor der nun in den Kuchen biss. Milli wurde bleich und Pansy fing an teuflisch zu lachen.
 

“Das ist meine beste Rache, mein bester Plan der mir jemals eingefallen ist.” mit stolzem Blick sah sie zu wie sich aus dem angebissenen Kuchen viele schwarze und haarige Spinnen heraus wuselten. Ihr Blick heftete sich auf das Gesicht vom Wiesel welches sich in ein paar Sekunden vom irritierten, da einige Gryffindors anfingen zu schreien, bis hin zum panischen und angeekeltem Anblick wandelte, als er begriff was er da gerade bei war zu essen,, eher gesagt zu kauen. Sie sah zu wie Ron den Kuchen fallen ließ und er zusammen mit seinen Freunden aufsprang. Da die kleinen Viecher nun begannen über den ganzen Tisch zu laufen. Sie sah wie der Gryffindor den Rest vom Biss, den er noch nicht runter geschluckt hatte ausspuckte und anfing extrem zu zittern. Er sah zu sich runter und erbleichte noch mehr. Er fing an sich zu schütteln denn überall auf seinem Körper schienen kleine Spinnen zu sein. Ohne es zu verhindern bildete sich unter ihm eine kleine Pfütze.
 

Mit bleichem und verschwitztem Gesicht sah er sich um in viele Gesichter die ihn angeekelt, verstört oder lachend ansahen. Ohne auch nur ein Ton heraus zu bekommen fiel er einfach um und blieb einfach liegen. Die Slytherins fingen laut an zu lachen. Die Huffelpuffs diskutierten mit den Ravenclaws und schüttelten sich immer wieder und die Gryffindors? Pansy runzelte die Stirn. Einige waren zu dem Wiesel hingeeilt aber andere wiederum blieben sitzen diskutierten und versuchten das Lachen zu unterdrücke. Unter ihnen befand sich komischerweise die Weasleyzwillinge, Granger und dieser Longbottom.
 

Die Lehrer hatten einige Probleme wieder einigermaßen Ruhe herzustellen. Während Professor McGonegall dafür sorgte dass Ronald in den Krankenflügel kam, ging Severus zu seinen Schülern. Sofort wurden diese mucks Mäuschen still.

“Professor?” “Wem haben wir dieses Spektakel zu verdanken?” fragte der Professor. Sein Blick schweifte zwei bestimmte Mädchen die sich anscheinend keiner Schuld bewusst waren. Pansy lächelte unschuldig. “Aber Professor Snape, woher sollen wir denn wissen wer diese furchtbare Tat getan hat?” Severus runzelte die Stirn. “Mich beschleicht das Gefühl dass sie mehr wissen.”
 

“Wir würden so etwas niemals machen. Das würde doch nur unser Haus schaden und das wäre etwas was wir uns nie verzeihen würden.” ohne rot zu werden lächelte pansy weiterhin unschuldig vor sich hin. Severus rieb sich die Nase. “So so… wenn sie heraus bekommen wer es war, ich bin in meinem Büro zu erreichen.” Er nickte den beiden zu. “Pansy das war… genial.” staunte Blaise. “Wie bist du nur darauf gekommen?” “Das habe ich einer Gryffindor zu verdanken.” kam es geheimnisvoll von der Schwarzhaarigen. “Von einer Gryffindor?” fragte Harry und sah dem Tisch rüber. Er sah Hermine die gerade etwas einsteckte und zu Harry blickte.
 

Harry runzelte die Stirn als er sah wie Hermine ihm zu blinzelte. Was hatte Hermine damit zu tun? “Das war dafür dass das Wiesel Harry die Nase gebrochen hat.” Pansy sah stolz zu diesem. “Ach Pansy.” seufzte er. “Der wird jetzt wohl mehr als verstört sein. Aber woher wusstest du dass das Wiesel Angst vor Spinnen hat?” “Erinnert ihr euch an den Zaubertrankunterricht?” fragte Pansy. Die anderen nickten verstehend.
 

“meine lieben Schüler!” kam es laut von Vorne wo die Lehrer saßen. Professor Dumbledore hatte sich hingestellt um die komplette Halle zu überblicken. Es dauerte einige Zeit und zwischendurch konnte man es tuscheln hören.
 

“Hast du gesehen? Er hat sich voll in die Hosen gepinkelt.”
 

“ich frage mich wer ihn diesen Streich gespielt hat.”
 

“Bestimmt einer der Slytherins.”
 

Dumbledore runzelte die Stirn da er immer noch nicht die volle Aufmerksamkeit von jedem Schüler bekam. Er räusperte sich laut. “Ruhe bitte!” Doch auch jetzt gab es einige die nicht hören wollten, was Snape zum Lächeln brachte. Der Professor sah zu seinem Tisch um sicher zu gehen dass wenigstens sie gehorchten. Nun erhob sich auch Severus und sah kalt auf die anderen Schüler als er auch schon anfing zu schreien. “5 Punkte Abzug für jeden der in einer Minute immer noch nicht aufgehört hat zu tratschen und die Worte des Direktors missachtet.” schon wurde es still in der halle.
 

Dumbledore lächelte etwas. “Aber, aber Severus, mein Lieber. Wir wollen doch nicht so hart mit den Schülern umgehen.” kam es gespielt liebevoll von dem Alten. //Ein einfaches Danke hätte auch gereicht.// dachte sich Snape grummelte jedoch nur ein, “Aber natürlich Sir.” bevor er sich wieder setzte.
 

“Nun meine lieben Schüler ich möchte den Schüler bitten aufzustehen der für den Streich an Mr. Weasley verantwortlich ist. Je eher er sich stellt des so weniger Ärger wird er bekommen. Und wie werden herausbekommen wer es war. Spätestens wenn Mr. Weasley wieder ansprechbar ist.” Dumbledore sah zu jedem Schüler während er sprach um am ende am Slytherintisch hängen zu bleiben und einzelne Schüler anzufunkeln.
 

Am ende erhob sich nur Hermine, was die anderen Professoren verwirrte. “Mrs. Granger? Möchten sie uns sagen wer es war?” kam es erstaunt von Dumbledore. “Sir ich wollte nur fragen ob sie fertig sind denn einige müssten ganz sicher und ganz dringend auf die Toilette!” Hermine verschenkte die Arme und sah zum Schluss zu Harry der ihr zunickte. Der Alte glaubte doch nicht dass sich auch nur einer freiwillig melden würde.

“Solange niemand zugegeben hat…” weiter kam der Direktor nicht das einer der Zwillinge ihn unterbrach. “Sir! Professor Dumbledore! Mit allem Respekt glauben sie wirklich es würde auch nur einer zugeben der Schuldige zu sein?”
 

Dumbledore runzelte die Stirn und atmete tief ein. Wir konnten es diese Rotzlöffeln wagen, ihn, Direktor und Professor von Hogwarts so bloß zu stellen, ihn, Träger des Merlinordens Erster Klasse, einfach so in seiner Ansprache zu unterbrechen? “Nun gut! Mr. Thomas, Mr. Finnegan kommen sie bitte nach dem Essen in mein Büro. Der restliche Unterricht wird für heute abgesagt und den anderen ist es frei zu gehen. Ich bitte jeden der ein Hinweis hat zu mir zu kommen.” damit setzte sich auch Dumbledore.
 

Hermine stand auf schnappte sich ihre Tasche und verschwand aus der Halle. Harry sah ihr hinterher sah noch einmal zu seinen Freunden “Ich müsste auch einmal austreten. Treffen wir uns gleich draußen beim See?” fragte er. “ja klar jetzt wo wir frei haben können wir auch den restlichen tag genießen.” Draco streckte sich. Harry hob seine Tasche und ging ebenfalls aus der Halle. Dies blieb den schwarzhaarigen Professor jedoch nicht verborgen und runzelte die Stirn.
 

Was hatte Potter nur mit Granger zu schaffen. Bis jetzt war es niemanden außer ihn wohl aufgefallen was zwischen den beiden so ablief. Er hatte bemerkt dass sie sich gegenseitig eine menge Briefe schickten und sich immer wieder so komisch ansahen. Er wusste nicht was aber irgendwas sagte ihm das da mehr dahintersteckte. Irgendwas was er versuchen musste rauszubekommen. Nun es war nicht leicht das mitzubekommen, sie taten es sehr geheimnisvoll.
 

Harry ging gerade aus der Tür als er auch schon in eine versteckte Ecke gezogen wurde. “Oho… aber aber Hermine, doch nicht so stürmisch. Ich weiß gar nicht ob ich das so will.” lachte Harry. Hermine schlug ihm leicht gegen den Hinterkopf doch lächelte sie ihn auch an. “Dummkopf.” meinte sie. Harry räusperte sich. “Was gibt es das du mit mir sprechen möchtest?” fragte er. Hermine holte das Pergament heraus und gab es ihm. “Das kannst du Pansy wieder geben und ihr sagen dass sie sich nicht so auffällig benehmen soll. Dumbledore ahnt schon wer es war. Auch wenn der Streich hervorragend war trotzdem muss sie ruhig bleiben. Sonst ist sie schneller aus der Schule als uns alles lieb ist.”
 

Harry nahm das Stück Pergament entgegen und las es sich durch. Er musste lachen. “Das ist so typisch Milli und Pansy.” “Kann schon sein. Ich versuche Dumbledore auf eine falsche Fährte zu setzen sorge du nur dafür das die beiden ruhig bleiben.” meinte Hermine und verschwand, sie ließ einen überraschten Harry zurück.

Kapitel Dreiundzwanzig

Kapitel Dreiundzwanzig
 


 

Lachend saßen einige Schüler im Schatten der Bäume auf der Wiese und sahen ihren Freunden zu wie einige Ronald Weasley nach machten. Blaise hielt sich schon den Bauch vor Schmerzen. Nur Draco schweifte mit seinem Blick zu anderen Schülern der Schule. Er sah zu den zwei Weasleyzwillingen die nicht ganz so weit entfernt saßen und die Gruppe von Slytherins zu beobachten schienen. Dracos Blick traf den Blick eines der Zwillinge. Er wusste nicht was es war aber irgendwas schien ihn zu irritieren. Irgendwas lag in diesem Blick was ganz sicher nicht dahin gehörte.
 

Der Blonde biss sich auf seine Lippe. Nur kurz war der Blick gewesen bevor sich Fred George wieder zu wandte und ihn irgendwas zu flüsterte. Fred stand auf und half George ebenfalls auf. Wieder trafen sich Dracos Blick mit dem von Fred, dieser nickte ihm kaum merklich zu. Was hatte das zu bedeuten? Draco runzelte die Stirn, er war sichtlich verwirrt.
 

Nun die beiden Weasley hatten ihn, und auch die anderen Slytherins immer in Ruhe gelassen. Nie war ein böses Wort von den beiden über das feindliche Haus gefallen. Früher war es ihm nicht aufgefallen, doch jetzt wo er genau darüber nachdachte. Sie wurden von den beiden immer in Ruhe gelassen. Es waren immer andere aus anderen Häusern Opfer ihrer Streiche. Und da war noch was, immer wenn einer der jüngeren Slytherins Probleme mit einem älteren Schüler eines anderen Hauses hatte waren es meistens immer einer der Beiden die geholfen hatten. Draco war sich sicher dass das nicht alles nur Zufall war. Irgendwas hatten die beiden Weasleys mit Slytherin zu tun. Und Draco war sicher kein Malfoy wenn er es nicht raus bekommen würde.
 

Er folgte den Zwillingen mit dem Blick. Sie waren auf den Weg wieder ins Schloss. Im gleichen Moment kam Harry durch die Tür und stieß mit George zusammen. Während Harry einfach weiter ging konnte man bei George eine kleine Geste erkennen. Er hob seine Hand und berührte Harry an der Schulter wohl nur um sich so zu entschuldigen. Es war nur eine klitzekleine Geste doch für Draco war es ein weiterer Beweis dafür das etwas mit den beiden nicht stimmen konnte.
 

Er seufzte und lächelte als sich Harry in sein Umfeld schob. “und hast du dich erleichtert?” fragte er als wolle er sich, oder den anderen ablenken. Harry erwiderte das Lächeln und ließ sich neben Draco auf dem Rasen nieder “Ich glaube nicht dass du dich wirklich mit mir über mein Toilettengang unterhalten willst. Denn das Bedürfnis habe ich nicht wirklich.” Draco schüttelte den Kopf. “Da hast du wohl Recht.” Harry legte ihm eine Hand auf die Schulter um ihn zu zeigen das alles okay war. “Ach und ihr beiden ich habe hier was für euch.” Harry reichte Milli und Pansy die Rolle Pergament die Hermine ihn vorher gegeben hatte.
 

Erstaunt griff Pansy danach. “Woher hast du sie?” Harry schüttelte den Kopf. “ich dachte mir es muss nicht sein das Dumbledore oder einer der anderen Lehrer das zu Gesicht bekommen muss. Die Lehrer sind nicht dumm wenn sie die Schrift auf dem Brief mit einen von euch vergleichen wissen sie sofort das ihr dahinter steckt. Und redet nicht so viel darüber. Das Schloss hat Ohren.” Zufrieden ließ sich Harry mit dem Kopf auf Dracos Schoss fallen. “Und was machen wir mit dem angefangenen Tag?” fragte er so nebenbei. Draco zuckte mit den Schultern. “Keine Ahnung schlag was vor.” “Wenn ich was wüsste würde ich nicht fragen.” jammerte Harry. “ich mein das Wetter ist herrlich. Die Sonne scheint, wir haben den Rest des Tages frei was wollen wir mehr?” Draco seufzte. “ich weiß nicht, um Hausaufgaben zumachen ist das Wetter wirklich zu herrlich da würde ich ungern mein Kopf anstrengen.”
 

Blaise musste bei diesen Worten lachen. “Das würdest du noch nicht mal machen wollen wenn es regnen würde und ein wahrer Orkan über das Land fegen würde.” “Na warte.” rief Draco und sprang auf ohne auf Harry zu achten den er dabei einfach so von sich runterschubste. Blaise sprang ebenfalls auf und versuchte von Draco weg zu kommen. Was diesem nicht wirklich schwer fiel. Auch wenn Draco schnell und wendig war, war es immer Blaise gewesen der schneller war. Auch in der Vergangenheit in der Harry früher gelebt hatte. War es immer Blaise gewesen der schneller als alle anderen war. Irgendwie schien Blaise immer in der Nähe von Draco gewesen zu sein. Damals war es immer Blaise gewesen der sich vor Draco gestellte hatte. Die zwei konnte man damals kaum ohne den anderen antreffen. Wo Draco war, war Blaise nicht weit und hatte immer ein Auge auf den Blondhaarigen.
 

Früher hatte der ehemalige Gryffindor immer gedacht dass es so war weil sie zusammen eine Gruppe bildeten. Das die beiden die Anführer waren von Slytherin. Doch wenn Harry sich ganz genau zurück erinnerte waren da immer kleine Berührungen gewesen und immer wieder kleine Gestiken und Blicke die sich die beiden immer zugeworfen hatten. Jetzt wo sich Harry das genauer durch den Kopf gehen ließ, war es gar nicht mehr so unklar. Ein kleines Lächeln legte sich auf das Gesicht von dem Slytherin. //Wann die beiden wohl zusammen gekommen waren damals?//
 

Er beobachtete die beiden noch eine ganze Weile wie sie über die Wiese tobten. So locker hatte Draco noch nie in Harrys Augen gewirkt. Ihm war es nie aufgefallen, dass sich Draco damals das geleistet hatte. Er hatte ihn nie toben gesehen. Nun es war ja nicht so das er sich damals große Mühe gegeben hatte den jungen Malfoy kennen zu lernen höchstens nur um seine Schwächen sowie seine Stärken raus zu bekommen. Doch auch dieser Tag ging zu Ende und es folgten weitere ohne das sich der jüngste Sohn der Weasley weder in der großen Halle noch in dem Unterricht blicken ließ. Harry wusste ja dass das Wiesel Angst vor Spinnen hatte, aber das es gleich so schlimm war, hatte er nicht geahnt.
 

Wenn man genau überlegte war es schon ein bisschen gerechtfertigt das er so reagiert hatte. Er würde zwar nie in die Hosen machen aber er würde schon angeekelt sein und vielleicht das Kotzen bekommen. Alleine die Vorstellung das er die Krabbelviecher im Mund hatte und das alles gekribbelt haben musste im Mund. Harry schüttelte sich bei den Gedanken. Und wieder war er froh Pansy nicht als Feindin zu haben oder ihr damals nicht die Möglichkeit gegeben zu haben dass diese es bei ihm ausprobieren konnte.
 

Sie hatten gerade Verteidigung gegen die dunklen Künste und Harry hatte sich absichtlich ganz hinten hin gesetzt. Er wollte nicht wirklich was mit Quirell zu tun haben und war über jeden Meter froh den die beiden trennte. Aber nicht mehr lange dachte sich Harry. Dann ist der Trank fertig und sie konnten versuchen Tom davon zu überzeugen das er nicht der war den er vorgab zu sein. //Tom.// Harry seufzte. Was er wohl gerade machte. //Bestimmt ist er bei den Malfoys.// Ob er Tom vermisste? Ja natürlich auch wenn er eigentlich erst elf war hatte er dennoch die Gefühle und die Gedanken eines Erwachsenen na ja fast Erwachsenen. Immer wieder erwischte er sich dabei wie er versuchte die Tage zu zählen bis er endlich zu Tom gehen konnte um diesen zu sagen was er wirklich für ihn fühlte. Es dauerte nicht lange und es klingelte zum Mittagessen.
 

Hastig warfen sich die Schüler ihre Taschen über ihre Schultern und stürmten aus dem Unterrichtsraum. Allen voran war Draco und seine Truppe nur Harry ließ sich trotz allem nicht aus der Ruhe bringen und marschierte langsam hinterher. Spätestens in der Halle würde er wieder Aufschluss an die Gruppe finden. So konnte er wenigstens ein bisschen in Erinnerungen schwelgen und an seinen Tom denken.
 

»“Was hältst du davon?” verwirrt Blickte Tom auf als er von seinem Tischpartner angesprochen wurde. Sie saßen gerade in einem kleinen Kaffee in der Winkelgasse. Harry hatte ihm gestern ein Brief geschrieben und um ein weiteres Treffen gebeten. Nun so nannte er es, wenn andere ihn fragten was er denn nun schon wieder mit diesem Potter zu tun hatte. Nur seine Innersten wussten bescheid das Harry nicht mehr wirklich Lust auf die Seite des Lichts hatte. Und so nannte er diese Treffen einfach ein Meeting wo sie angeblich darüber sprachen wie es nun weiter gehen sollte.
 

Doch in Wirklichkeit waren es für ihn kleinere Dates. Er musste nicht wirklich Merlin sein um zu wissen was das für Gefühle waren die in sein Innerstes wüteten wenn die beiden sich trafen, doch hatte er nicht wirklich den Mut Harry darauf anzusprechen, noch nicht zumindest. So tief in Gedanken verstrickt merkte er nicht wie er weitere Male von Harry angesprochen wurde. Erst als Harry ihn mit der hand vor sein Gesicht fuchtelte, kam Tom wieder in die Wirklichkeit. Verwirrt blinzelte er und sah zu Harry. Dieser lächelte ihn an als er sich entschuldigen wollte und schüttelte den Kopf. “Was wolltest du?” fragte Tom.
 

“Ich wollte dich fragen was du davon hältst?” fragte Harry erneut und hielt Tom die Zeitung hin die er gerade gelesen hatte, so das er mit lesen konnte. Dies bedeutete allerdings für Tom das er Harry nun noch näher kommen musste. Er rückte näher heran und versuchte sich auf die Zeitung zu konzentrieren, was jedoch leichter gesagt als getan war. Sofort stieg ihm der bekannte Geruch in der Nase und Tom schloss die Augen. //Vielleicht nur ein bisschen mehr?// Tom grübelte mit sich selbst. Einerseits wollte er mehr als nur etwas riechen aber andererseits wollte er Harry damit nicht verschrecken.
 

“Und?” Harry drehte sich zu ihm um und war ganz plötzlich Toms Gesicht dichter als beiden lieb war. Beide sahen sich an und während Harry tief rot im Gesicht wurde war Tom äußerlich die Ruhe selbst. Doch innerlich tobte ein Orkan der Gefühle und drohte Tom zu überschwemmen. //Nur ein ganz kleiner Kuss? Nur eine leichte Berührung? Das kann doch nicht so schlimm sein. Er wird das schon überleben, ganz bestimmt.// Tom schloss kurz die Augen um sich weiter Mut zu zusprechen und als er sie wieder öffnete konnte man ihm die Enttäuschung ansehen. Da wo Harry Gesicht eben gerade war, war nun Luft. Harry starrte auf die Zeitung und sammelte sich gerade selbst.
 

//Mist, verdammter warum? Nur ein kleines bisschen schneller und dann hätte ich es geschafft. Warum muss ich auch so ein Feigling sein? Und warum muss ich immer erst alles doppelt überlegen bevor ich es in die Tat umsetze?// Frustriert riss Tom Harry die Zeitung aus der Hand und begann zu lesen. Harry jedoch wusste gar nicht was er nun machen sollte. Erst war Tom so weit weg mit den Gedanken, dann hatte er ihn was gefragt dann war er wieder so weit weg und dann ganz plötzlich war er so nah. Es hatten nur ein paar Zentimeter gefehlt gehabt. Nur ein paar Zentimeter zu seinem Glück. Und was machte er? Er musste sich ja unbedingt weg drehen. Aber er war nun mal was das betrifft ein großer Feigling. Er und Gefühle? Also Gefühle dieser Art? Da war er ja noch besser in Zaubertränke.
 

Und dann riss Tom ihm auch noch die Zeitung aus der Hand, die er unbedingt brauchte um sein dunkel rotes Gesicht zu verstecken. Mensch war das peinlich was Tom nun wohl von ihm dachte? Hoffentlich verstand er es nicht falsch. Vorsichtig schielte Harry zu seinem Sitznachbarn. Dieser schien wirklich mit dem Ausschnitt beschäftigt zu sein.
 

“Also wenn du mich fragst ist das blanker Unsinn. Wenn man bedenkt das magische Wesen in unserer Welt dazu gehören dann ist das doch alles purer Schwachsinn. Was meinen die denn wie viele es von denen gibt? Es sind Millionen und die wollen sie einfach so wegsperren? Denen sollte man mal die Meinung sagen. Es sind nicht alle Schlecht und gefährlich wenn man sie in Ruhe lassen würde dann würden viele weniger gewalttätig sein. Die wollen doch auch nur ihre Ruhe haben. Aber was will man schon von so vielen kranken Menschen erwarten? Sollte dieses Gesetzt wirklich in Kraft treten dann sind wir zum Untergang verurteilt und damit meine ich nicht meine Seite und meine Männer sondern ganz London. Dann kann sich niemand mehr sicher fühlen. Ich mein wie viele Kinder gehen deiner Meinung nach, nach Hogwarts die ihre wahre Herkunft verstecken müssen nur weil Dumbledore dort Schulleiter ist? Es sind Hunderte.”
 

Kopfschüttelnd gab Tom die Zeitung zurück und nahm ein kräftigen schluck seines noch heißen Kaffees und verbrannte sich sofort den Mund daran. Fluchend und prustend hielt sich Tom die Hand vor dem Mund. Harry musste so sehr lachen das ihm schon die Lachtränen kamen. “Aber Tom du musst doch nicht gleich weinen.” lachte der Gryffindor und spielte damit auf die Tränen an die sich in Toms Augenwinkel gebildet hatten.«
 

Harry lächelte traurig als er die große Halle betrat. Ja das waren schon lustige Zeiten gewesen. Doch hielten diese nicht lange an, denn schon kurze Zeit später wurde es immer schlimmer mit Dumbledore und Harry musste weiterhin eine Rolle spielen die er eigentlich nicht mehr spielen wollte. Er hätte auch damals einfach nur gehen können. Warum hatte er es nicht getan? Tom war doch stark genug um sich gegen Dumbledore zur Wehr zu setzen. Vielleicht hätten sie dann länger was von einander gehabt, denn zusammen waren sie eigentlich nie gewesen.
 

Sie waren immer kurz davor gewesen es hatte nur ein kleiner Schritt gefehlt. Einfache Worte hätten gesprochen werden müssen, doch weder er noch Tom waren dazu bereit gewesen. Harry wollte solange warten bis Dumbledore endlich aus dem Weg war. Er wollte nicht das Dumbledore, sollte es denn jemals heraus gekommen sein, Tom gegen ihn verwendet hätte oder eben anders herum.

Und Dumbledore war dazu in der Lage gewesen. Er hatte nicht mal mit der Wimper gezuckt, als er einige Todesser mit einem einfachen Spruch das Leben ausgesaugt hatte. Er hatte einfach so Familien zerstört.
 

Unschuldigen Kindern hatte er die Eltern genommen, die Möglichkeit eine richtige Familie zu haben. Doch das störte ihn nicht, er tat es als Notwendigkeit ab. Hatte damit geprahlt wie schnell er damit doch war und das er so der Dunklen Seite damit zuvor gekommen sei, da diese Familien auf den Weg waren sich dem Dunklen Herrscher anzuschließen. Und was taten die Menschen? Sie glaubten ihm, verfluchten die Kinder brandmarkten sie so für jeden Sichtbar, dass jeder sofort wusste was ihre Eltern bereit waren zu tun. Niemand wollte ein solches Kind auch nur in der Nähe seiner Familie wissen, was dazu führte das diese unschuldigen Geschöpfe in Heime kamen.
 

Dort ließ man sie büssen für Dinge die ihre Eltern vielleicht bereit waren zu begehen. Doch beweise hatte niemand dafür. Es wurde einfach geglaubt, da es ja Dumbledore war, der das ja sagte. Und Harry verabscheute ihn dafür. Er flehte Tom an was für diese Kinder zu tun und so bauten seine Leute ein Heim nur für solche Kinder, wo sie die Liebe und die Zuwendung bekamen die sie brauchten und hin und wieder wurden auch einige Kinder adoptiert von Familien die auf Toms Seite standen oder von Familien denen es egal waren was die Eltern der Kinder getan hatten. Doch egal wie weit die beiden waren, musste erst einer der beiden sterben damit sie diese einfachen Worte sprachen.
 

***tbc***

Entschuldigt meine Lieben das es so lange gedauert hat, aber ich habe eine gute Entschuldigung. Ich habe so lange nicht schreiben können da ich Mama geworden bin und erst seit dem 1. Mai aus dem Krankenhaus draußen bin. Und da ich nicht nach Hause kommen konnte und dann sofort weiter schreiben konnte sondern erst mal alles überarbeiten musste und damit “klar” kommen musste das es nun was kleines winziges und super süßes in mein Leben getreten ist, musste die FF warten. Bis heute zumindest. Da wir nun richtig wieder im Alltag angekommen sind kann es weiter gehen. Ich danke euch für eure Kommis und hoffe ihr seit nicht böse und lest weiter.

Kapitel Vierundzwanzig

Kapitel Vierundzwanzig
 

@sasa56: Thx für dein Kommi.
 

@Nusumi-no-Ai: Junge^^ Und joah alle sind gesund und munter. Da scheint ja jemand süchtig nach Tom zu sein. :P na mal ehrlich würdest du dich nicht über Ron amüsieren? Ich schon… ich weiß bin sadistisch etc. aber ich mag ihn nicht. Und Blaise und Draco??? Tja wer weiß aber ja es wird noch zu Stress und Streitigkeiten kommen.
 

@Stoff: also erst mal danke für dein Kommi. Dann was zwischen Blaise und Draco abgeht wird nocht nicht verraten immerhin sind die beiden ja erst elf und es reicht ja wenn harry schon frühstarter ist nicht wahr? Dann zu der sache mit sev, nun er wird es wohl recht früh herausbekommen und zum schluss Harrys geheimnis es dauert noch lange hihi. Aber ich weiß schon wann ich weiß schon wie und ich weiß schon wer. Also im grunde habe ich schon die geschichte im goben fertig muss nur noch verfeinert werden.
 

@Jmiyja: schon wieder jemand mit so ein schweren Namen :D hoffe er ist auch richtig geschrieben. Danke für dein Kommi und ja sie werden ziemlich schnell groß wenn ich bedenke das er erst einandhalb Monate erst ist und schon zehn cm gewachsen ist J na ja
 

So und nun viel Spaß
 

“Das war Potter. Das weiß ich. Er und seine anderen Freunde.” fauchte der rothaarige Gryffindor. Oh ja er war wütend, mehr als wütend. Wenn er Potter in die Finger kriegen würde, würde dieser nicht mehr wissen wo oben oder unten ist. Er würde ihn sein Leben zur Hölle machen. Doch das ließ der Schuldirektor nicht zu. Frustriert sah er zu diesem. Ron saß in einen der Krankenbetten im Krankenflügel um seinem Bett standen der Schulleiter und die Hauslehrer der Löwen sowie der Schlagen.
 

Er war gerade erst wieder aufgewacht und Poppy die das gesehen hatte, hatte sofort Albus gerufen und zu seinem Leidwesen kam Snape mit. Dieser schnaubte nur und sah den Schülern mit verachtendem Blick an. “Ich bin der Meinung wir sollten Mr. Potter mindestens ein Monat Strafarbeit bei Mr. Filch geben, für diese Ungehorsamkeit und die Frechheit jemanden so bloß zu stellen.” fing McGonegall gleich an.
 

“Sie können nicht einfach einen Schüler eine Strafarbeit geben obwohl sie nicht wissen ob er es wirklich war.” funkte Snape dazwischen. “Der Junge hat kein Funken Respekt sowie Anstand. Er muss es gewesen sein. Niemand anderes wäre dazu in der Lage.” fauchte McGonegall. “Woher wollen sie das wissen? Es gibt’s hier mehrere Schüler Potter ist nicht der Einzige. Nun gut ich gebe zu das, Mr. Potter kein Unschuldsengel ist, aber das ist Mr. Weasley auch nicht.” Snape verschränkte seine Arme vor der Brust und starrte grimmig von ein zum Anderen.
 

“Ich habe Potter nichts getan…” mit einem Schnauben unterbrach Severus den Gryffindor. “Nichts getan… das ich nicht lache. Wer hat meinem Schüler denn bitte die Nase gebrachen und mehrfach angegriffen? Waren das nicht sie? Und haben sie dass nicht sogar in meinen Unterrichtsräumen zugegeben?” fauchte der Slytherin. “ja aber nur weil er meine Familie beleidigt hat.” schnaufte Ron. Severus machte gerade den Mund auf als sich Dumbledore nun bereit erklärte dazwischen zu gehen. “Nun ist aber gut. Severus mein Junge, so leid es mir auch tut, Mr. Potter scheint der Einzige zu sein der dafür in Frage kommen würde. Den man das auch zu traut. Ich möchte von dir das du bitte in die Kerker gehst und mir Mr. Potter in mein Büro schickst damit ich mit ihm seine Strafarbeit besprechen kann. Ich ziehe es sogar in Betracht ihn zurück zu seinen Verwandten zu schicken, für ungefähr einen Monat versteht sich.” Severus knurrte aufgebracht. “Ich werde ihn garantiert nicht zu dir schicken Albus. Und wenn sie meinen Schüler für etwas bestraffen was er wahrscheinlich noch nicht mal getan hat dann sehen wir uns vor dem Schulrat wieder. Wenn das alles ist werde ich mich nun in mein Büro zurück ziehen um Schularbeiten durch zu gehen.” mit wehendem Umhang drehte sich Severus um und verschwand aus dem Krankenflügel.
 

“Albus das können sie doch nicht zulassen. Wenn Mr. Weasley sagt das es Potter war dann glaube ich ihn. Sie können ihn doch nicht einfach so davon kommen zu lassen. Der Junge ist unberechenbar, nachher greift er noch wehrlose Schüler an oder Lehrer. Ich möchte daran gar nicht denken. “ McGonegall schauderte. “Genau Professor. Wer sonst sollte mir das antun?” fragte Ron. Albus seufzte. “Das ist alles nicht so einfach. Severus hat Recht ich kann nicht einfach einen Schüler anklagen etwas getan zu haben und ihn auch noch bestraffen. Würde er wirklich zum Schulrat gehen habe ich keine Chance zu gewinnen. Wir müssen es beweisen können. Was macht dich da so sicher das es Potter war?” Dumbledore sah Ron nachdenklich an. “Ich habe einen Brief bekommen wenn man den findet dann könnte man doch beweisen das es Potter war der mir den geschrieben hat oder?” strahlte Ron, McGonegall nickte “Junge wo ist dieser Brief?” fragte sie. “Ich habe den Brief Dean gegeben und der hat ihn weiter gegeben. Er muss auch jeden fall bei den Gryffindors sein.”
 

“Gut dann werde ich in den Turm gehen und die Schüler fragen ob einer von ihnen den Brief gesehen hat.” damit machte sich McGonegall auf den Weg und verließ den Krankenflügel. Dumbledore sah ihr hinterher und als sie verschwand zog er den Vorhang zu und sprach einige Zauber damit niemand das Gespräch belauschen konnte.
 

“So Mr. Weasley wie weit sind sie mit ihrer Aufgabe?” Ron schnaubte. “Noch nicht viel weiter. Ich weiß einfach nicht wie ich das machen soll. Ich kann mich nicht mit der Schlange anfreunden. Ich kann ihn überhaupt nicht leiden.” “Ruhe! Es interessiert mich nicht ob du ihn magst oder nicht. Ich will das du es weiterhin versuchst. Er muss nach Gryffindor kommen.” donnerte der Schulleiter. Ron zuckte erschrocken zusammen. “Aber Professor warum ist es denn so wichtig das er nach Gryffindor kommt? Soll er doch in Slytherin verrecken.”
 

“Er ist nun mal der einzige der Voldemort besiegen kann.” Dumbledore sah Ron mit kalten Blick an. Ron schnaubte er konnte und wollte es nicht einsehen, dass es unbedingt dieser eine Junge sein musste. Dieser Junge der seine Freundschaft ausgeschlagen hatte. Er wusste auch nicht warum, was hatte er falsch gemacht? Ron wusste es nicht. Bestimmt lag es an diesem Malfoy. “Wenn ich bis zum Ende des Schuljahres keine Resultate von euch sehe wird es reichlich Konsequenzen für euch haben.” drohte der Schulleiter von Hogwarts und rauschte davon. “Warum immer ich? Soll das doch die Granger machen.” schmollte der Rothaarige.
 

Nun stand er in der Großen Halle und musste sich das Lachend er anderen Schüler anhören. “Potter! Ich bring dich um.” nuschelte der Rothaarige und marschierte zu seinem Tisch um sich dort zu setzen. Sein Blick blieb auf den

Tisch der schlangen gerichtet. Wo sich gerade Dracos Gruppe köstlich um ihn lustig machte. Er sah noch wie Draco vorgab total geschockt zu sein um im nächsten Moment zusammen zu brechen. Ronald knurrte und schnappte sich eines der Brötchen.
 

“Ich würde aufpassen nicht das du wieder Fleischbeilage hast.” wurde ihm in diesen Moment ins Ohr geflüstert. Bleich drehte er sich um, um zu sehen wer hinter ihn stand. Die Zwillinge gingen mit lautem Lachen weiter. Jetzt auch noch seine Brüder? Er schnaubte dann musste er wohl ein Brief an seine Mutter schreiben. Die beiden würden nicht einfach so davon kommen. Schon immer hatten die beiden sich über ihn lustig gemacht und langsam reichte es ihm. Fred zwinkerte ihm zu und setzte sich neben seinen Bruder auf die Bank. Es vergingen einige Minuten als die Eulen hineingeflogen kamen um die Post auszutragen. Eine bräunliche Eule landete vor Harry und hielt ihm ein Bein hin so dass er die Pergamentrolle abnehmen konnte. Langsam entrollte er sie. Er erkannte sofort die feinsäuberliche Schrift.
 

»Trank ist fertig, treffen uns heute Abend um alles Weitere zu besprechen. Du weißt schon wo.«
 

Harry runzelte die Stirn, Hermine war wirklich sehr kurz angebunden. Er wusste zwar warum aber früher wirkte die Brünette alles andere als schweigsam. Früher hatte sie wie ein Wasserfall geredet wenn man sie denn gelassen hatte. “Was hast du denn da?” erschrocken zuckte Harry zusammen als er Pansys Stimme hörte. Schnell zerknüllte er den Brief was die anderen verwirrte.
 

“Hast du etwa Geheimnise?” lachte Draco und versuchte an das zusammengeknüllte papier zu kommen. Harry war schneller und stopfte es in seine Tasche. “Das geht euch nichts an.” versuchte Harry die anderen abzuwimmeln. “Nun Harry du musst wissen. Alles was dich betrifft, geht mich sehr wohl etwas an.” meinte nun Draco kalt. “Ja sicher. Und wovon träumst du Nachts? Ne halt stopp das will ich gar nicht wissen.” angeekelt kniff Harry seine Augen zu. Was der andere gar nicht so lustig fand. “Was willst du damit sagen? Meine Träume sind sehr schön. Bist doch nur neidisch das du nicht so schöne Träume hast.” keifte Draco und erinnerte Harry an ein fünfjähriges Kind.
 

Draco verschränkte gerade seine Arme vor der Brust als sich Pansy auch schon einmischte. “benimmt euch gefälligst. Niemand kann wissen was Draco Nachts träumt und es will auch niemand wissen.” meinte sie an Harry gewand dann drehte sie sich zu Draco. “Wie alt bist du? Fünf? Wenn Harry es uns nicht sagen will dann lass ihn.” Was sie nicht sah war Harry der Draco bei den Worten ihm rotzfrech die Zunge rausstreckte. Draco funkelte ihn an. “Hörst du mir überhaupt zu?” fauchte Pansy. Draco sah zu ihr “Ja Mutter.” dann wandte er sich wieder Harry zu, stumm formte er die folgenden Worte “Na warte” Harry lachte leise in sich hinein.
 

Es machte immer wieder Spaß den Blondhaarigen zu ärgern, er gab ihn auch immer wieder die Möglichkeit. Wenn man ihm ein Elfmeter gab musste er ihn wohl oder übel in ein Tor verwandeln. Er wäre auch sau dumm wenn er die Möglichkeiten nicht ergreifen würde. Schmollend drehte sie Draco von ihm weg. Mit einem Lächeln stand Harry auf. Beim Verlassen der Halle huschte sein Blick zu Granger und nickte ihr kaum merklich zu. Langsam ging er in den Kerker. Er marschierte den Gang entlang am Eingang zum Slytheringemeinschaftsraum blieb er stehen sagte das Passwort und trat ein. Mit schnellem Schritt ging er in sein Zimmer. Er wollte sich frisch machen und dann seine Hausaufgaben machen. Unter der Dusche dachte Harry über den Trank nach. Endlich war es soweit, nicht mehr lange und er konnte Tom den endgültigen Beweis vorzeigen und dann würde er ihn glauben müssen. Und er wollte dann eine ordentliche Entschuldigung haben und nicht nur ein einfaches es tut mir Leid.
 

Es musste dem Älteren richtig schmerzen, demütigen sollte es ihn. Sadistisch fing Harry an in sich hinein zulachen. Ob Harry Herzlos war? Ja vielleicht manchmal und er genoss es sichtlich. Warum sollte er auch immer der Nette sein? Er duschte sich ab und trat wieder aus der Dusche. Wenig später trat er frisch angezogen in den Gemeinschaftsraum. Er setzte sich in die Ecke und machte sich dort breit. Als die anderen eintraten, sahen sie Harry über einige Bücher gebeugt sitzen. Sie setzten sich dazu und sahen ihn beim Schreiben zu. “Anstatt mich zu beobachten könnte ihr selber arbeiten und eure Hausaufgaben machen.” murmelte Harry ohne aufzusehen.
 

“Warum sollten wir? Dafür haben wir ja dich. Du arbeitest und wir schreiben dann bei dir ab. Wo bleibt denn der ganze Spaß?” lachte Blaise woraufhin Harry ihm ein Vogel zeigte. “Ist klar und ich bin der Weihnachtsmann.” spottete Harry. Blaise strahlte ihn nickend an. Harry schüttelte den Kopf. “Du hast sie nicht mehr alle.” jammerte Harry. Lachend holten auch die anderen ihre Bücher raus und zusammen machten sie ihre Aufgaben. Schließlich stand Harry auf und streckte sich. “Dann werde ich wohl mal gehen. Wünsche euch eine Gute Nacht.” ohne noch ein Wort zu verlieren ging Harry davon. Was er jedoch nicht merkte war der Blondhaarige der ihn leiser verfolgte. Leise lief er die Gänge entlang ohne seinen Verfolger zu bemerken. Mit schnellen Schritten lief er die Treppen hoch oben angekommen sah er Hermine die bereits auf ihn wartete.

“Wo warst du?” fragte sie leicht frustriert. “Sorry hatte noch meine Hausaufgaben gemacht und habe dabei nicht auf die Zeit geachtet.” beschämt zuckte Harry mit den Schulter. Hermine nickte.
 

Vor der Tür blieb der Blondhaarige stehen er konnte auch so genug hören. Doch als er sah wer da auf Harry wartete wurde er blass und auch gleichzeitig zornig. War Harry etwa ein Verräter. //Was sucht Granger hier? Und was will Harry von ihr?// fragte sich Draco. Er seufzte. “Harry?” er trat aus den Schatten als sich Harry erschrocken zu ihn drehte. Auch er wurde blitzschnell kalkweiß in Gesicht. “Draco? Was machst du hier?” fragte er.
 

***tbc***

Kapitel Fünfundzwanzig

Kapitel Fünfundzwanzig
 

@sasa56: hihi wer weiß wer weiß… wünsche dir viel Spaß beim Lesen hoffe du bist damit zufrieden hihi
 

@Langela: *verbeug* Ich danke dir für dein Kommi und das du deine Zeit damit geopfert hast gleich alles zu lesen. Und aufhören??? Nein niemals es kann höchstens vorkommen das ich etwas länger brauche^^ aber sonst :D Und hoffe es war schnell genug
 

@Nusumi-no-Ai: Hihi macht doch nichts das du es erst ein tag später gelesen hast Hauptsache ich bekomme deine Meinung zu lesen *knuff*

Wir wissen ja alle das es nicht Harry war aber Ron hat nun mal ein etwas kleineres Gehirn und er gibt nun mal immer ihm die Schuld sonst wäre es doch langweilig oder? Ende??? Wo??? *sich umschaut* also ich hab es bis jetzt zur 5.Klasse abgesehen also zumindest meine Notizen gehen bis dahin also ein paar mehr pitel kommen noch.

Und der kleine ist hm… süß, niedlich, momentan weinerlich und ein Mama Kind *seufz* und zu allem übel etwas heiser.
 

Kapitel Fünfundzwanzig
 

Grüne Augen trafen auf Silberne und Harry versuchte aus dem Gesicht des Blonden schlau zu werden. Leere blickte ihn an, Harry konnte kein Funken Gefühle erkennen, es war als wenn Draco nichts fühlte oder dachte. Harry runzelte die Stirn. “Draco was machst du hier?” fragte er daher noch mal. “Das könnte ich dich fragen Harry. Immerhin triffst du dich gerade heimlich mit der Granger.” meinte Draco und verschränkte die Arme vor der Brust. Harry biss sich auf die Lippe und sah hilfesuchend zu Hermine die selbst verzweifelt die Schultern hob da sie auch nicht wusste was sie jetzt machen sollten.
 

“Warum hast du mich verfolgt?” versuchte Harry abzulenken. Draco schnaubte, er hatte eigentlich nicht vorgehabt sich zu zeigen aber er war zu verwirrt und erschrocken gewesen. Was suchte sein bester Freund hier und vor allem mit der Granger? Hatte Harry ihnen war vorgelogen? War er eigentlich nicht ihr Freund? Bei den Gedanken fühlte er etwas schweres auf sein Inneres liegen. Konnte er sich so in den anderen getäuscht haben?
 

“Was denkst du denn? Seit einer halben Ewigkeit bekommst du heimlich Briefe und magst mir nicht sagen von wem die sind. Auf die Fragen ob du eine heimliche Freundin hast verneinst du und ständig bist du von einem Moment auf den nächsten verschwunden und rückst nicht mehr Sprache raus wenn ich dich frage was denn so wichtig war das du sogar die Speerstunde nicht beachtest und dann willst du auch so nicht mit der Sprache rausrücken was mit dir los ist und was dich bedrückt. “ kalt blickte der blonde zu den Jüngeren.
 

“Draco…” versuchte es Harry doch ließ dieser ihn nicht ausreden. “Nichts Draco. Ich hab die Schnauze voll. Es war alles gelogen deine Freundschaft und deine Geschichte das Quirell in Wahrheit ein Spion sein soll. Du hast einfach so mit unseren Gefühlen gespielt als wären sie nichts wert, und wir Idioten sind darauf auch noch reingefallen. Wir haben versucht dir zu helfen und was machst du? Du trittst uns zum Dank noch in den Arsch. Ich will dich nie wieder sehen Potter verstanden?!” fauchte Draco und drehte sich um.
 

“Draco warte doch bitte.” Harry versuchte den Blonden aufzuhalten doch ließ der andere es nicht zu. Schnell stürmte er die Treppen hinunter, Harry auf seinen Fersen. Harry war zu aufgewühlt, er wusste nicht was er seinem Freund für eine Erklärung geben sollte, sollte er ihm einfach sagen was wahr war? Aber dann musste er sein Geheimnis offenbaren und das hatte er eigentlich noch nicht vor. Ohne darauf zu achten wohin sie rannten folgte er Draco. “nun warte doch!” rief er. Ihm fehlten nur noch einige Schritte dann hatte er Draco eingeholt. Draco lief durch einige Gänge, an der großen Halle vorbei und weiter die Treppen zum Kerker hinunter. Plötzlich wurde er in ein Klassenzimmer gezogen und bevor er sich beschweren konnte wurde ihm der Mund zugehalten.
 

Harry lief ebenfalls in das Zimmer und war froh Hermine zu sehen. Erst als Harry die Tür schloss und mit einen Zauber verhinderte das man sie öffnete oder ein Ton nach außen dringen konnte ließ Hermine den Jungen los, der natürlich gleich anfing mit wüsten Beschimpfungen um sich zu werfen. “was fällt euch eigentlich ein? Ich bin ein Malfoy, ihr Verräter. Verfluchen sollt ich euch ihr Schlammblü…” Als nächstes hörte man ein lautes Klatschen und Malfoy verstummen. Hermine stand mit erhobener Hand vor dem Malfoyerben. Erschrocken hielt Draco seine Wange welche sich langsam rot färbte. Harry sah erstaunt zu Hermine seit dem er sie kannte hatte er es bis jetzt nur einmal mitbekommen wie Hermine handgreiflich wurde und das war in seinem alten Leben.
 

Entweder schien sie Draco wirklich nicht zu mögen oder sie hatte einfach nur was dagegen das Draco sie beleidigte. Er musste sich das Lächeln verkneifen. Doch die Verwirrtheit von Draco schien nicht lange anzuhalten denn schon wurde sein Blick wieder gefühlskalt und purer Hass spiegelte sich wieder, so dass Harry schlucken musste. “Wie kannst du es wagen?” zischte er. Hermine aber blieb locker und lächelte ihn einfach an. “wie ich es wagen kann? Wie kannst du es wagen zu sagen dass Harry gelogen hat? Du scheinst ihn ja wirklich sehr zu vertrauen? Vielleicht hat er es dir absichtlich nicht gesagt das wir uns treffen. Vielleicht wollte er dir einfach nicht sagen das wir befreundet sind. ” fauchte sie.
 

“Tze. Ich habe ihn mehr vertraut als allen anderen in meinem Haus und warum hätte er es mir nicht sagen sollen?” “Vielleicht weil er wusste das du genau so reagierst? Und er wohl keine Lust darauf hatte, was denkst du denn? Aber anstatt erst mal zu zuhören machst du gleich so ein Theater daraus. Aber von einem Malfoy kann man es ja nicht anders erwarten. Es muss ja alles nach deren Nasen gehen und wenn das nicht schnell genug ist dann ist man gleich ein Verräter.” eigentlich sollte es Harry nicht lustig finden aber er fand es zu köstlich die beiden bei dem Schlagabtausch zu beobachten. Vielleicht kam er ja noch mal glimpflich daraus.
 

“Hey! Das stimmt nicht und hör auf so etwas zu sagen, warum urteilst du über meine Familie und mich wenn du uns gar nicht kennst?” regte sich Draco auf. Hermine verschränkte ihre Arme und lehnte sich gegen ein Tisch. “Du nennst mich doch auch Schlamblut und urteilen tust du auch über uns. Und nicht nur über mich und meiner Familie sondern gleich allen Muggeln, ist das fair? Nein. Aber das gehört hier nicht hin. Harry hat dir absichtlich nicht gesagt das er sich mit mir trifft weil er dachte das du was dagegen hast oder eben halt was falsches denkst. Was ja nun passiert ist.”
 

Draco seufzte und versuchte sich zu beruhigen. “Warum sollte ich dir trauen? Und auch dir Harry warum sollte ich so blind in eine Falle laufen?” “Falle? Nur weil ich nicht blindlings durch das Schloss laufe und dich in ein Zimmer gezogen habe ist es eine Falle? Man bist du aber leicht zu verschrecken. Und das soll ein Slytherin sein? Ich dachte ihr seid hart in nehmen aber da habe ich mich wohl sehr geirrt.” lachte Hermine was zwei empörte Ausrufe zur Folge hatte. Sie musste noch mehr lachen denn nun standen zwei Slytherins mit verschränkten Armen vor ihr und funkelten sie empört an. Hermine seufzte laut stark und sah dann ernst zu Draco.
 

“Also Mr. Malfoy…” sie hob die Hand als Draco dazwischen reden wollte. “…Du bedeutest Harry so viel das er dir nichts von uns erzählen wollte. Er hatte Angst das du ihn hassen könntest wenn du herausbekommst das wir Freunde sind. Denn immerhin ist er Slytherin und ich eine Gryffindor. Ich habe angefangen Harry zu schreiben da er mir nun wie soll ich sagen vertraulich rüber kam. Ich habe Dumbledore nicht vertraut und habe ein weg gesucht von ihn weg zu kommen und mit wem hätte ich da reden sollen wenn nicht Harry Potter der es schon in der ersten Wochen geschafft hat, den Schulleiter und einige Lehrer gegen sich aufzuhetzen? Wenn doch das Problem selbst der Schulleiter ist? Und nach einiger Zeit erzählte mir Harry das er Quirell nicht trauen würde und da habe ich vorgeschlagen ihn zu helfen.” versuchte Hermine zu erklären das es jedoch nur die halbe Wahrheit war störte sie nicht, ihr war nur wichtig das Draco sich so beruhigen ließ.
 

Harry fiel ein Stein vom Herzen nun musste sein bester Freund diese halbe Wahrheit auch noch schlucken und alles war wieder gut. Draco runzelte die Stirn und sah misstrauisch von Hermine zu Harry, der ihn schuldbewusst anlächelte. “Das stimmt was sie sagt, ich wollte deine Freundschaft einfach nur nicht verlieren immer hin bist du für mich wie ein Bruder.” //jetzt noch etwas trauriger wirken und kleine Tränen rausquetschen.// Und wie auf Befehl wurden Harrys Augen wässrig und er ließ noch ein trauriges Seufzen von sich was Draco ebenfalls aufseufzen ließ. “Du bist ein Spinner. Ich wäre nicht sauer auf dich gewesen ich hätte nur Zeit gebraucht es zu verstehen das ist alles. Ich hätte dich schon nicht gehasst. “ betreten sah Harry zu Boden. “vergibst du mir?” fragte er schüchtern. Draco lächelte ihn zu und nickte dann wandte er sich Hermine zu. “Und dir kann man trauen?” fragte er.
 

Harry nickte und antwortete für Hermine. “Ja man kann ihr trauen, es war Hermines Idee mit dem Vielsafttrank.” strahlte Harry. Und Draco hatte das erste mal das Gefühl, seit dem er Harry begegnet ist, das vor ihm ein elfjähriger Junge stand. “Ich wollte ihm nur sagen das der Trank fertig ist und wollte mit ihm alles weiter besprechen.” stolz lächelte Hermine den beiden zu. Draco nickte verstehend. “Dann bin ich ja mal ganz Ohr. Jetzt wo ich bescheid weiß bin ich auch dabei. Kneifen geht nicht.” Draco setzte sich auf einen der vielen Tische und sah begeistert vom anderen Slytherin zur Gryffindor.
 

Hermine räusperte sich und nickte. “Also ich hab es mir so gedacht das du Harry den Trank zu dir nimmst und dann zu Dumbledore gehst um mit ihm irgendeine Sache was Tom betrifft zu sagen. Ich habe ein Kristall angefertigt der alles aufnimmt so das du den Kristall Tom zeigen kannst. Und ich wollte dann so lange Quirell ablenken damit der dir nicht dazwischen funken kann. Und du Draco öhm ja du kannst mir dabei helfen. Und wenn dann alles klappt dann hat Harry sein Beweis Tom glaubt ihm und es sind alle zufrieden.” schlussfolgerte Hermine bis zum Schluss. Harry nickte begeistert nur Draco schien noch etwas zu überlegen.
 

“Also bis jetzt muss ich sagen das es eine super Idee ist. Es könnte hinhauen. Nur wie wollt ihr Dumbledore dazu bringen etwas auszuquatschen?”

Hermine lächelte “Das wird Harry schon hinbekommen wäre doch gelacht. Jetzt ist nur die Frage wann der richtige Moment ist.” da sah sie zu Harry, “um ehrlich zu sein ist es mir egal ich würde sagen das wir es nach den Unterricht machen dann könnt ihr ihn im Klassenzimmer aufhalten und ich habe dann noch genug Zeit Dumbledore reinzulegen.” was besseres fiel ihn auch nicht ein.
 

Alle drei nickten und beschlossen alles auf den nächsten Verteidigungsunterricht abzuwarten. “Und eins noch Malfoy.” Hermine sah ihn ernst an. “Ein Wort zu deinen anderen Freunden und du wirst als weibliche Malfoy das Schuljahr beenden. Da deine edlen Teile dann Urlaub auf den Bahamas machen werden.” damit nickte sie Harry noch einmal zu und verschwand dann aus den leeren Klassenzimmer um wieder in ihren Turm zu kommen. Harry musste kichern als er das hörte. Ja er hatte sie ganz falsch eingeschätzt gehabt. Eine richtige kleine Wildkatze.
 

“Man ist die schräg drauf.” maulte Draco und fragte sich innerlich warum er sich doch darauf eingelassen hatte. //Ich bin umzingelt von Irren.// Draco schnaufte und wandte sich dann Harry zu. “Und sorry noch mal ich wollte einfach nur wissen was mit dir los war in letzter Zeit.” Harry lächelte ihn sanft zu ehe er mit den Kopf schüttelte. “Ich an deiner Stelle hätte auch so gehandelt.”
 

“Nur das ich mich an deiner Stelle nicht mit einem Gryffindor abgegeben hätte. Meine Eltern würden mich umbringen.” Malfoy schnaubte “Wo bleibt denn da der Stolz meiner Familie?” Draco schüttelte allein bei dem Gedanken mit dem Kopf. Harry musste lachen und knuffte Draco. Dieser begann ebenfalls zu lachen und knuffte ihn zurück. Beide Blicke trafen sich und beide fingen an sich sanft anzulächeln. “Ich bin froh das ich doch kennengelernt habe.” Harry setzte sich neben Draco auf den Tisch und sah erleichtert zu diesem.
 

Auch Draco nickte. “Ja es war dumm von mir das ich geglaubt habe das du uns für eine Gryffindor verraten würdest. Und das du lügen würdest.” “Schwamm drüber. Wie schon gesagt ich hätte genauso gehandelt. Ich hätte mir auch Sorgen gemacht.” Harry legte ihm sein Arm um die Schultern und lehnte sich gegen die Schulter des etwas Älteren.
 

“Dafür sind doch Brüder da oder?” Draco strahlte ihn an. Und Harry nickte.
 

***tbc***
 

Hoffe es hat euch gefallen

Kapitel Sechsundzwanzig

Kapitel Sechsundzwanzig
 

»Es herrschte absolute Dunkelheit um den düster wirkenden Manor. Es war bereits tiefste Nacht und die Anspannung die in den letzten Tagen im gesamten Manor herrschte schien abgefallen zu sein. Niemand rannte durch die Gänge mit versteinertem oder angespannten Gesicht. Keine starren Blicke oder aufgeregtes Getuschel. Es schien eine angenehme Stille in den Gängen zu liegen. Alle Anwesenden schienen zu schlafen, als man leise Schritte auf dem kalten Steinboden hörte.
 

Ein schwarzhaariger Struwelpeter lief durch die Gänge und versuchte kein Laut von sich zu geben. Mit zielbewussten Schritten blieb er vor einer großen Tür stehen. Er legte leicht die Hand und drückte die Türklinke hinunter. Erleichtert das die Tür kein Geräusch von sich gab ließ er die Luft raus, wo er gar nicht bemerkt hatte sie angehalten zu haben. Er schlüpfte hinein und musste sich anstrengen um die Person die im großen Bett lag zu erkennen. Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen des Jungen als er näher trat.
 

Er wollte ihn noch einmal sehen bevor er ihn verlassen musste. Auch wenn er nicht wollte so musste er ihn wohl verlassen. Das alles hinter sich lassen. Auch wenn er nur einige Wochen hier verbracht hatte so hatte er doch alles hier lieb gewonnen. Und vor allem diese eine Person die hier vor ihm lag. Immer hatte man ihm gesagt was er zu tun hatte, wie er zu leben hatte und wie er sich zu verhalten hatte, niemand hatte ihn je eine Wahl gelassen. Und dann kam der Tag an dem er ihn kennenlernte. Es war wie verzaubert, alles was er je gesucht hatte. Alles was er je gebraucht hatte lag da in diesem weichen Bett vor ihm.
 

Er war der einzige gewesen der ihn eine Wahl ließ ihm zeigte das es auch anders ging und dass er nicht auf die anderen hören musste. Er hatte ihn immer wieder Mut gemacht wenn er der Meinung war das es nicht mehr weiter ging. Und immer wieder hatte er ihm gesagt das wieder alles gut werden würde. Mit jedem Augenblick den der schwarzhaarige Junge mit ihm verbracht hatte, schien der Tag der Schlacht immer weiter weg zu rücken und er hatte angefangen das Leben zu genießen. Und er fing an diese Person zu lieben, mit jedem Herzschlag, mit jedem Wimpernschlag wünschte er sich neben ihm zu liegen, sein ganzen Leben mit ihm zu verbringen. Er wünschte sich nichts mehr als für immer bei ihm bleiben zu dürfen, doch mal wieder wurde ihm bewusst das es ihm nicht erlaubt war seine Träume zu verfolgen.
 

Er trat näher an das Bett, mit Tränen in den Augen beugte er sich runter um ein leichten Kuss auf die Stirn seiner heimlichen Liebe zu geben. “Vergib mir.” flüsterte er und richtete sich wieder auf. Leise schlich er wieder zur Tür. Er wollte ihn nur noch einmal sehen bevor er gezwungen wurde ihn zu verlassen er hoffte inständig das er ihm nicht böse war aber er musste ihn verlassen um das Leben von ihm und seinen Freunden zu retten. Er seufzte, warf noch ein letzten Blick über die Schulter und dann verschwand er für immer. Mit jeden weiteren Schritt den er sich von dem Älteren entfernte liefen ihm immer mehr Tränen über die Wangen. Diese Liebe die er empfand war einzigartig und wird niemals wahr werden.«
 

Ein schweres Seufzen entkam Harry, warum musste er daran denken? Konnte er es nicht einfach vergessen? Warum war er nicht einfach bei Tom geblieben? Was hätte schon passieren können? Nur weil seine ehemaligen Freunde ihm drohten jeden zu schaden für die er was empfand hieß es noch lange noch nicht das sie es auch geschafft hätten. Er hätte es Tom einfach sagen müssen und der hätte es dann geregelt. Aber er war damals dumm gewesen er hatte nie nachgedacht sondern einfach gehandelt.
 

Er ging mit schweren Schritten den Gang entlang und blieb vor dem Eingang des Direktors stehen. Er griff in seine Tasche und füllte den Kristall den er von Hermine bekommen hatte. Er holte noch einmal tief Luft und klopfte laut an. Der Weg wurde frei gegeben und er ging die Treppe rauf. Mit jedem weiteren Schritt wurden seine Füße schwerer. Was würde er gleich hören? Aber es musste sein sonst würde Tom ihm nicht glauben. Und hiermit hatte er den Beweis den er brachte.
 

Er blieb vor der Tür stehen und klopfte noch mal. Er hörte es Poltern ehe man ihn herein bat. Er öffnete die Tür und begab sich in das Büro des Direktors. //Lass es nicht so lange dauern.// flehte Harry in Gedanken. “Oh Quirell was kann ich für dich tun?” fragte er freundlich. “Albus ich habe Befehle vom Dunklen Lord bekommen. Und ich dachte mir ich komme am Besten gleich zu dir damit du bescheid weißt.” versuchte es Harry. Dumbledore runzelte die Stirn. “So? was wollte er denn?” Dumbledore zauberte ihnen eine Kanne Tee und schüttete ihnen beiden eine Tasse ein.
 

“Er meinte was von Potter. Er möchte versuchen an ihn ranzukommen um ihn eventuelle auf seine Seite zu ziehen. Und da ich ja hier arbeite soll ich versuchen ihn das zu ermöglichen.” Harry nahm die Tasse und nippte vorsichtig daran. “Das dürfen wir auf keinen Fall zu lassen. Wenn Voldemort es schafft den Bengel auf seine Seite zu ziehen dann sind wir verloren. Wir brauchen das Potterkind wer soll denn sonst dafür sorgen das wir endlich Frieden haben?” fluchte Dumbledore nachdenklich.
 

“Sir, endschuldigen sie die Frage. Aber wozu brauchen wir ihn denn? Er ist doch nur ein Kind was soll er schon ausrichten? Sie sind doch viel Stärker als alle anderen.” Harry war sehr stark konzentriert denn alleine das zu denken hätte er kotzen können. Er versuchte sein Mienenspiel unter Kontrolle zu behalten denn er durfte kein Fehler machen. Dumbledore sah ihn über den Rand seiner Brille an, ein leichtes Lächeln legte sich auf seinen Lippen. “Nun auch wenn ich Stärker bin ist es doch die Prophezeiung die sagt das es das Potterkind ist der den Frieden bringen kann. Und außerdem habe ich schon genug für diese Welt getan da sehe ich es nicht ein auch noch mein Leben zu riskieren das kann lieber der Bengel machen.” Dumbledore nahm ein Schluck aus seiner Teetasse.
 

Harry musste schlucken. Wie konnte er nur auf diesen alten Mann reinfallen. Wie konnte ein einzelner Mann nur so viele andere täuschen? Innerlich musste der Junge seufzen. “Was machen wir nun mit dem Dunklen Lord?” Dumbledore runzelte die Stirn. “Du wirst zu Riddle gehen und ihn sagen das Potter in den Sommerferien unbewacht im Ligusterweg bei seinen Verwandten lebt. Du musst dafür sorgen das er dann mit seinen Leuten dort auftaucht. Nur wird Potter nicht alleine da sein. Und dann bevor er verschwinden kann wird ihm der gar ausgemacht.” Harry sah zu ihm. “Aber Sir. Potter kann ihn noch gar nicht besiegen er hat noch gar nicht die Erfahrungen die er brauch. Er wird eine Lachnummer sein, das kann er gar nicht überleben.”
 

Verwirrt sah er zu seinem Mentor. “Sir?” Dumbledore saß hinter seinem Schreibtisch und lächelte diabolisch. “Wer sagt denn das er es überleben soll? So schlage ich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Tom wird besiegt und ich werde dann als Held der Zauberer dort auftauchen und da ich als Potters Vormund registriert bin bekomme ich dann das ganze erbe seiner Familie. Und Potter… er soll in der Hölle schmoren zusammen mit den ach so dunklen Lord.” ein dunkles lachen erklang und in den Augen von Harry funkelte Wut. “Und was habe ich davon? Immerhin spioniere ich ja bei dem Lord für sie, ich setzte jedes Mal mein Leben ein.” Harry hoffte das es Tom reichte was er erfahren hatte. “Du solltest mir dankbar sein. Ohne mich wärst du ein Nichts Quirell. Du solltest mir dankbar sein das du für mich arbeiten darfst. Immerhin bin ich der Träger des Merlin Ordens erster Klasse Ich war es der die Welt vor Grindelwald gerettet hat.”
 

Dumbledore schnaubte wütend. “Und wie danken mir die Leute das? Ich darf den dämlichen Direktor dieser erbärmlichen Schule spielen. Mir wurden hunderte von Rotzgören aufs Auge gedrückt. Miese Plagen die nichts wert sind. Sie haben noch nicht einmal eine Ahnung was ich für sie alles geopfert habe.” Harry schüttelte innerlich den Kopf. Ja dieser Mensch vor ihm war wahnsinnig. Er stand auf. “Sir dann werde ich mich auf den Weg machen.” Dumbledore nickte ihm zu. Er war immer noch wütend.
 

Schnell rannte Harry die Treppe runter und die Gänge entlang hinauf zur Toilette der maulenden Myrte. Er schlüpfte rein und verschwand in einer der Kabinen. Dort setzte er sich auf den Sitz und wartete darauf das der Trank seine Wirkung verlor. Während er da saß zerbrach er sich seinen Kopf mit mehreren Fragen die anfingen ihn zu quälen. Er fragte sich wie ein Mensch nur so grausam sein konnte. Was hatte man ihn getan das er so reagierte und mehrere Menschen mit seinen Handeln ins Unglück stürzen konnte. Was musste er erlebt haben das ihn das alles egal zu sein schien. Harry hatte ihn doch eigentlich nichts getan.
 

Nach einiger Zeit hörte er die Tür aufgehen und zwei paar Schritte die rein gingen. “Harry?” wurde er gerufen und erkannte Hermine vorsichtig schaute er aus der Kabine raus, “Mine?” “ja wir sind es komm raus.” Harry ging zu ihnen, Draco und Hermine sahen ihn fragend an und Harry nickte. “Es hat geklappt. Jetzt ist nur die Frage wie wir das zu Tom kriegen.” “Wir bringen es einfach zu Onkel Sev und der soll das dann Tom geben.” Draco sah darin keine Schwierigkeit. Eben so wenig wie Hermine. “Aber dann kann ich gar nicht Toms Gesicht sehen, wenn er sich das ansieht.” maulte Harry.
 

“Das ist doch egal Hauptsache wir bekommen Quirell den Verräter aus unseren Reihen.” murrte Hermine und wurde daraufhin von zwei Slytherinschüler erstaunt sowie verwirrt angesehen. “aus unseren Reihen?” kam es von Draco, woraufhin Hermine die Stirn kräuselte. “ja aus unseren Reihen. Rede ich so undeutlich?” zickte sie gleich weiter. “Nein nein aber du bist doch Gryffindor.” kam es wieder von Draco. “Ja und? Was willst du damit sagen?” fauchte die Brünette. Harry schmunzelte als der den Schlagabtausch der beiden gespannt zu hörte. “ich glaube Draco, es ist egal ob sie Gryffindor ist, sie ist auf unsere Seite.” Hermine schüttelte den Kopf “wenn ich auf Dumbles Seite wäre hätte ich euch doch gar nicht geholfen.” in ihren nicht vorhandenen Bart murmelnd ging sie aus dem Raum und ließ ein belämmerten Blondschopf sowie ein vor sich her kichernden Slytherinjungen zurück.
 

***tbc****
 

Ja ich weiß es hat ziemlich lang gedauert aber es ist nicht so einfach mit nur einer Hand zu schreiben und neben bei den Sohn zu halten weil er momentan nur auf den Arm schlafen will. *seufz* habe heute auch mal auf das antworten der/des kommis verzichtet aber sag mal danke hihi

Kapitel Siebenundzwanzig

Kapitel Siebenundzwanzig
 

@sasa56: Ich freue mich sehr das es dir gefallen hat. Und ja ich an Harrys stelle würde mich auch nicht einfach so mit einem einfachen Entschuldigung abgeben.
 

@Nusumi-no-Ai: hihi Ich wusste nicht wie das jetzt genau hieß Struwelpeter oder Strubbelpeter? Wir haben hier ein Friseur der so heißt und hab das dann einfach geschrieben.^^ Hoffe doch das es nichts ausgemacht hat. Das mit dem Kapitel hab ich dir auch schon bescheid gesagt und das mit Voldi hihi wollte ich eigentlich auch in diesem Kap reinbringen doch wusste ich nicht wie hab die ganze zeit überlegt und irgendwann habe ich mir gesagt egal Hauptsache du bekommst endlich etwas fertig. Na ja und das mit dem warten hm wird wohl jetzt noch ne zeitlang dauern bis sich das ändert. Muss nämlich zweimal die woche mit meinem Lütten zur Gymnastik da seine Halswirbelsäule irgendwie schief gewachsen ist und er dadurch Probleme bei der Haltung seines Kopfes hat. Seufz aber vielen vielen dank das du/ihr so viel geduld mit mir habt.
 

Kapitel Siebenundzwanzig
 

Lautes Getuschel drang aus der großen Halle. Harry sah zu Draco der ebenfalls die Stirn runzelte. “Was da wohl schon wieder los ist.” murrte Pansy. Die eindeutig nicht ausgeschlafen hatte. Blaise drückte die Tür auf und zusammen betraten sie die Halle. “Haben wir irgendwas verpasst?” fragte Draco die anderem am Slytherintisch. Sofort begann ein schwarzhaariges Mädchen den anderen Bericht abzustatten. “Vorhin war Dumbledore da und hat eine Ansprache gehalten. Der Professor Quirell ist in der Nacht spurlos verschwunden. Und er wird in ganze England gesucht doch bis jetzt ohne Erfolg. Es geht das Gerücht rum das Du weißt schon wer sich ihn geschnappt hat.”
 

Draco sah zu Harry und sie tauschten ein triumphierendes Lächeln aus. Sie bemerkten nicht wie sie von zwei Professoren beobachtet wurden. Einer von ihnen war der schwarzhaarige Professor für Zaubertränke und der andere der alte Dumbledore. Severus fragte sich erneut was an den Potterjungen anders war. Er wirkte viel zu erwachsen. Und er wusste Dinge die er eigentlich noch nicht wissen durfte. Und woher wusste er das Quirell ein Spion war und vor allem fragte er sich wie es Potter geschafft hatte den Alten sowie den Verräter auszuspionieren und nebenbei auch noch von dem Gespräch eine Kopie zu machen damit der Lord diese zu Gesicht bekam.
 

Er musste unbedingt mit Tom reden denn er wusste nicht mehr weiter. Das der Junge einfach nur etwas schlauer war als seine anderen Mitschüler daran glaubte er gar nicht mehr. Dumbledore jedoch sah den Potterbengel kalt und wütend hinterher. //Wie er nur so tun kann als wäre nicht. Ich weiß nicht wie aber ich bekomme es schon raus wie du das gemacht hast. Du Abbild deines selbstsüchtigen Vaters.// wütend goss er seine Tasse mit Tee voll. Immer wieder brabbelte er was in sein Bart was Minerva schon leicht die Stirn runzeln ließ.
 

Harry bekam von all dem jedoch nichts mit, er freute sich nur das Tom ihn nun doch wohl geglaubt hatte. Oh wie freute er sich schon auf die Ferien, dann würde er den ach so dunklen Lord wieder sehen, er würde schon eine ordentliche Entschuldigung aus ihn raus kitzeln. Er würde vor ihm im Staub liegen und betteln das er ihm vergab. Gedanklich fing Harry an grausam zu lachen.
 

Und da sagte man der dunkle Lord sei verrückt, die hatten alle noch nicht Harry kennen gelernt. “Sag mal was grinst du eigentlich so?” fragte Blaise. Harry verschluckte sich dachte er doch es würde niemand sehen. “Was?” krächzte er. “Du grinst schon die ganze Zeit so dämlich vor dich hin, und bist mit deinen Gedanken ganz weit weg.” Blaise hüllte gerade eines seiner Brötchen aus und stopfte sich das Innleben in den Mund.
 

Harry blinzelte. “Ach ist das so?” die anderen nickten leicht. “Hm vielleicht weil ich mich freue das der olle Professor verschwunden ist. Ich konnte ihn ganz und gar nicht leiden. Er ging mir die ganze Zeit auf den Keks und dank seines Stotterns habe ich nie was vom Unterricht verstehen können oder konnte ihn nicht folgen was er genau von uns wollte. Vielleicht bekommen wir ja jetzt endlich ein ordentlichen Lehrer.” versuchte sich Harry raus zu reden. Damit war für ihn das Thema erledigt.
 

Er nahm sich seine Tasche und ging runter in die Kerker da sie in der nächsten Stunde Zaubertränke hatten. Er bemerkte nicht wie eine kleinere Gruppe vom Gryffindortisch sich ebenfalls erhob und sich zu den Kerkern begaben. Vorne an der Spitze ging Ronald Weasley und hatte ein kaltes Grinsen auf den Lippen.

Zwei andere Rotschöpfe sahen sich in die Augen “Was meinst du? Sollen wir hinterher?” fragte der eine der andere nickte nur und zusammen standen sie auf und gingen mit schnellen Schritten ihren Bruder und deren Gruppe hinterher.
 

Sie kannten ihren Bruder und sie wussten das auch wenn dieser Potter zwar nicht Schuld war für den Streich dem man ihrem Bruder gespielt hatte, würde man es an ihn auslassen. Und sie sollten recht behalten. Sie betraten gerade den Kerker als sie auch schon ein schmerzvolles Stöhnen vernahmen. Sie beschleunigten ihre Schritte und trafen dann die Gruppe. Während Dean und Seamus Harry festhielten machte sich Ron einen Spaß daraus auszuholen und den Potterjungen mit der Faust in den Magen zu schlagen.
 

Fred räusperte sich was die Gruppe zusammen zucken ließ. Vorsichtig drehte sich Ronald um und fing an zu lächeln. “Hey ihr beiden. Was macht ihr denn hier?” fragte er scheinheilig. “Was wir hier machen?…”

“…das wollten wir euch gerade fragen…”

“…immerhin seid ihr es…”

“…die,” Fred besah sich die Gruppe und zählte einmal alle durch, “zu siebt auf einen einzigen los geht.” George nickte seinen gleichaltrigen Bruder zu.

“Und wir dachten immer das du alt genug bist deine Probleme…”

“…alleine zu lösen und vor allem…”

“…anders.” nun ging George und Fred auf die Gruppe zu.
 

Seamus und Dean ließen Harry los der sich nicht auf den Füssen halten konnte und in die Knie ging wo er sich sein Magen hielt. Fred schüttelte den Kopf. “Ron, Ron, Ron… was würde nur unsere Mutter dazu sagen wenn sie das sehen würde.” George lächelte. “Aber was erzählen wir denn da? Ist es nicht das was sie bevorzugen würde?” “Was wisst ihr denn schon? Ihr zweifelt doch an den Worten unserer Mutter nicht ich.” fauchte Ron. “Wir haben nie gesagt das wir Mutters Worte anzweifeln wir haben nur gesagt das wir es nicht gut finden wie man mit dem Jungen umgegangen wird.” Fred verschränkte seine Arme vor der Brust.
 

“Er ist der Junge der Lebt. Es ist seine Aufgabe Du-weißt-schon-wer zu vernichten. Und was tut er? Er schließt sich mit den Malfoys zusammen. Den Malfoys, Fred. Das sind doch die rechte Hand von ihm. Und noch dazu ist er in Slytherin gelandet. Er ist ein elender Verräter, mehr nicht.” brauste Ron weiter auf. “und deswegen nimmt ihr euch das recht auf ihn los zu gehen?” fragte George und ging zu Harry um diesen aufzuhelfen. Dieser bedankte sich leise murmelnd. Ron schnaubte und verschwand ziemlich schnell. So waren die Zwillinge mit dem Potterjungen alleine.
 

Fred sah zu George und machten dann Anstallten zu gehen. Harry rief ihnen noch ein letztes Danke zu. Fred drehte sich noch einmal zu hob die Hand zum Gruß “Pass das nächste mal auf.” dann verschwanden die beiden und hinterließen ein ziemlich verwirrten Slytherinjungen. Harry war mehr als verwirrt warum hatten sie ihm geholfen? //Merlin versteh einer die beiden.// brummte Harry gedanklich.

Doch der Gedanke ließ ihn nicht los. Er musste heraus finden warum die beiden so nett zu ihm waren. Es waren Gryffindors und nicht nur das sondern auch noch die Kinder von den Weasleys.
 

Er war den ganzen Unterricht über unkonzentriert er konnte machen was er wollte er musste immer an die beiden Rotschöpfe denke. Dementsprechend waren auch die Leistungen die er in dieser Stunde hatte. Dies fiel auch ein gewissen Professor auf. Er seufzte missvergnügt auf wenn der Junge sich nicht langsam am Riemen reißen würde müsste er ihm eine Strafarbeit aufgeben und das wollte er eigentlich vermeiden.
 

Er stand gerade hinter ihm und beobachtete ihn wie er gedankenverloren einige seltene Kräutersorten verhackte. Alleine schon beim zusehen hätte der Professor weinen können. //meine armen Kräuter was tut er nur mit euch?// er räusperte sich was ihn und Draco aufblicken ließ. “Sir?” fragten die beiden verwirrt. Der Schwarzhaarige beugte sich leicht runter es musste ja nun nicht die ganze Klasse mitbekommen. “Mr. Potter wenn sie weiterhin diese seltenen Kräuter missbrauchen habe ich keine Hemmungen ihnen für den Rest des Schuljahres Strafarbeiten bei Filch zugeben. Sammeln sie ihre Gedanken und konzentrieren sie sich auf den Trank der vor ihnen her köchelt.” murrte der Professor.
 

Harry blinzelte und sah zu seinem Schneidebrett, er ging mit seinem Messer durch die undefinierbare grüne Masse die vorher schöne Kräuter dar gestellt hatten. “oh” gab er nur von sich ehe er leicht rot anlief. Mit einem Schwenker seines Zauberstabs ließ Severus mit traurigem Blick verschwinden und legte neue Kräuter auf das Pult. “Und dieses mal passen sie auf wie sie ihr Messer benutzen.” damit verschwand der Professor zu den Reihen der Gryffindors.
 

“Was glauben sie soll das sein? Mr. Weasley?” fauchte auch schon Severus los, was einige Slytherins kichern ließ. “Sir?” kam es kleinlaut aus der hintersten Ecke. “Sie sollen die Kräuter in gleichgroße Stücke schneiden und nicht zu einem Brei verarbeiten. Wissen sie eigentlich wie kostbar diese Pflanzen sind? Ich habe Stunden im Wald verbracht. Haben sie gedacht es macht mir Spaß? Sicherlich nicht ich verschwende doch nicht meine Zeit nur damit sie wie ein Trampel mit ihnen umgehen können. 20 Punkte Abzug für sie.” motze Severus.
 

Harry seufzte normalerweise hätte er das jetzt abbekommen müssen wäre er in Gryffindor gelandet. Und Harry war froh es auch nicht zu sein. Nun achtete er jedoch darauf was er tat und schob die gedanken die er die ganze Zeit hatte von sich.
 

***tbc***

Kapitel Achtundzwanzig

Kapitel achtundzwanzig
 

Ich weiß es ist lange her und nein ich gelobe keine Besserung denn immer wenn ich das gesagt habe hatte es doppelt so lange gedauert. Daher sag ich nur Entschuldigung. Mittlerweile ist es mitten in der Nacht und bin froh endlich fertig zu sein Und Kommis beantworten mache ich dann nächstes mal ach ja und ich habe die geschichte noch einmal durchgelesen und einige Fehler entdeckt die ich eigentlich ändern wollte hatte auch schon angefangen aber dann dachte ich mir es ist erst mal wichtiger das ich weiter komme. Aber damit ihr schon mal bescheid wisst die Story wird etwas bearbeitet. Nicht doll nichts was sich lohnt zu lesen nur das neue leser besser alles verstehen können.
 

Vielen Dank
 

Kapitel achtundzwanzig
 

Schweigend saß Harry auf seinem Bett und starrte auf seinem Koffer, welcher fertig gepackt neben ihm stand. Morgen war es wieder so weit, er würde wieder zu den Malfoys reisen und die Ferien mit ihnen verbringen. Ob er sich freute? Das wusste er nicht. Eigentlich sollte er es aber seine Freunde wurde getrübt.

Es würde bedeuten das er Tom wieder sah. Er freute sich zwar darauf doch wusste er nicht wie er weiterhin mit ihm umgehen sollte. Langsam sehnte er sich Tom näher zu kommen. Auch wenn er noch ein Junge war hatte er doch die Gefühle eines älteren Teenagers. Er seufzte und sah zum magischen Fenster.
 

Es hatte bereits angefangen zu schneien, und die Ländereien waren bereits mit dem weißen Schnee bedeckt. “Und freust du dich?” wurde er sanft aus seinen Gedanken gerissen. Schweigend sah er zu seinem Zimmernachbarn. “Morgen haben wir endlich Ferien. Und in wenigen Tagen ist dann Weihnachten.” der blonde schenkte Harry ein freudiges Lächeln. Harry nickte doch ihm war nicht zum Lächeln, daher setzte er sein gespieltes Lächeln auf. “ja und dann gibt es Geschenke.” nuschelte er.
 

“Severus kommt auch zum Festessen und verbringt dann bei uns Weihnachten.” Draco stand mit dem Rücken zu ihm an seinem Schrank und warf einige Sachen in seinem Koffer. Harry betrachtete ihn einige Zeit lang. Er sah zu wie einige Bücher durch das Zimmer flogen und gezielt in dem Koffer landeten. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen. Ja wenn man Draco kannte dann merkte man das der sonst so ordentliche Blonde gar nicht so ordentlich war. In seinem Schrank herrschte absolutes Chaos. Nichts schien sein Platz in seinem Schrank zu haben. Alles schien durcheinander zu sein.
 

“Hast du schon mal was von Ordnung gehört?” fragte Harry leicht belustigt. Auch wenn der junge Malfoy es nicht wusste so lenkte er sein besten Freund mit seinem Verhalten immer wieder von den trüben Gedanken ab. Draco drehte sich mit einem spitzbübischen grinsen zu ihm um. “Ich? Nein! Wer Ordnung hält ist einfach nur zu faul zum Suchen. Außerdem habe ich immer ein System in meinem Schrank.” Harry lachte. “Na wenn du meinst. Hm sag mal Draco?” Harry sah auf seine Finger. “Hm?” “Weißt du was ich Tom zu Weihnachten schenken kann? Und dann auch noch zu seinem Geburtstag? Ich habe nicht wirklich eine Ahnung.” Draco überlegte und runzelte die Stirn. “Nein nicht wirklich.” Harry seufzte. “schade.”
 

Als Harry die Augen aufschlug wollte er sich am liebsten wieder unter seine Decke verkriechen. Ihm war überhaupt nicht danach aufzustehen. Am liebsten würde er wieder die Augen schließen und weiter in den Tag hinein schlafen. “Nichts da Harry mach die Augen wieder auf und mach dich fertig. Es gibt’s gleich Frühstück.” murrend starrte Harry zu Draco dieser war bereits angezogen, er zog nur noch seine Krawatte straffer und gerade. “Oh Draco du siehst wie geleckt aus.” Draco runzelte die Stirn. “Wie viele Tuben Gel hast du dieses mal gebraucht? Drei mega Packungen?” “Wenn du schlechte Laune hast lass sie an jemanden aus der es verdient hat.” murrte Draco.
 

Harry setzte sich auf und Schlug die Decke zur Seite. Er stand auf und marschierte direkt zum Badezimmer, dabei rempelte er Draco unsanft mit der Schulter an. “Sag mal was ist los hab ich dir was getan?” fauchte Draco. “Ach lass mich doch in Ruhe.” und schon knallte die Tür zu und Draco war alleine in ihrem Zimmer. Fluchend rieb er sich seine Schulter sah noch einmal in den Spiegel und strich sich über seine Haare. Dabei hatte er dieses mal extra weniger genommen da seine Mutter es nicht mochte wenn er voll gekleistert nach Hause kam.
 

“Wer weiß was der schon wieder hat.” murrte er und ging zu seinen anderen Freunden. Harry konnte ihn wieder ansprechen wenn der wieder normal war. Lächelnd trat er zu seinen Freunden die bereits auf die beiden gewartet hatten. “Nanu wo ist denn Harry?” wollte Blaise wissen. “Ach der Spinner macht sich noch fertig.” “Wieso Spinner?” Draco stöhnte nur ärgerlich. “lasst uns einfach gehen das kann noch etwas dauern wenn der überhaupt kommt.” Ohne auf die anderen zu warten marschierte er los um zum Frühstück zu gelangen. Er hatte nicht vor sich von einem schlechtgelaunten Slytherin sich sein ersten Ferientag vermiesen zu lassen. Wer wusste schon was der wieder hatte.
 

Murrend nahm er sich ein Pfannenkuchen und goss sich großzügig Sirup darüber. Er schnitt sich große Stücke ab und stopfte sie sich wütend in sein Mund. //mir doch egal was der schon wieder hat. Mittlerweile komme ich da gar nicht mehr mit klar. Seine Stimmungen sind ja schlimmer als ein Orkan. Ständig wechseln sie hin und her. Erst ist er gut gelaunt und dann am nächsten Tag sprühen seine Blicke Feuer und am nächsten Tag hat man ein weinendes Wrack in den Armen kleben. Das ist mir einfach nur zu hoch. Und da sagt man, man solle bei schwangeren Frauen acht geben ja nichts falsches zu machen da die Gefühle Achterbahn fahren. Was auch immer das zu bedeuten hat.//
 

Die Slytherins sahen sich den Blonden aus sicherer Entfernung an. Da hatte aber wirklich jemand mal schlechte Laune. Blaise wollte schon was sagen da wurde er einfach zur Seite gedrückt und ein schwarzer Haarschopf schob sich in sein Blickfeld. Schmerzhaft wurde ihm bewusst das dieser sich einfach zwischen ihm und Pansy gequetscht hatte. “Hey Harry was soll…” Blaise stoppte. So wie bei Draco konnten die anderen sehen, wie sich Harry ebenfalls einige Pfannenkuchen nahm und diese versuchte mit Schokosoße zu ertränken. Irgendwie hatten die beiden ein ähnliches Essverhalten wenn sie nicht wirklich gut gelaunt waren.
 

Harry stopfte sich auch den Mund voll mit großen Stückchen seines Frühstücks. Was die beiden nur wieder hatten. Blaise schüttele sein Kopf und sah die anderen fragend an die ebenfalls den Kopf schüttelten und die Schultern hoben.

Sie konnten beobachten wie Draco sowie Harry gleichzeitig nach der Soße griffen und sich dann funkelnd anschauten. Keiner der beiden war bereit die Flasche los zu lassen. Stur hielten sie die Flasche fest und starrten sich nieder. Blaise musste grinsen. “Lass los.” fauchte Draco. Harry schnaubte. “Lass du doch los ich hatte sie zu erst.” “von wegen. Wer zu erst kommt malt zu erst.” funkelte Draco.

“ist der ach so tolle Malfoy sich zu fein dafür oder was?” motze Harry. Draco spitze die Lippen. “Halt die Klappe Potter und lass los.” Draco zog an der Flasche. Harry zog daraufhin die Flasche zu sich.
 

Man konnte sehen wie sich die Flasche unter dem Druck, langsam nachgab. Mit einem weiteren Ruck versuchte Draco die Flasche aus Harrys Händen zu reißen doch dieser ließ sie auf einmal los. Nur Millis schnellen Reaktion hatte Draco es zu verdanken das er nicht rückwärts von der Bank flog. Diese hielt Draco gerade noch rechtzeitig am Arm fest und zog ihn wieder auf die Bank. “Spinnst du?” motze auch schon Draco drauf los. “Was? Ich habe losgelassen wie es die Hoheit es gewünscht hat. Wie sagt man so schön der Clevere gibt nach und da du nicht los gelassen hast habe ich es getan.” knurrte Harry.
 

Was ging denn bei den beiden ab? “Du gehst mir so was von auf den Keks, Narbengesicht.” Harry blitze den Blonden wütend an.

“Verwöhntes Arschgesicht”

“Halbblut”

“Arschkriecher”

“Wischmopp”

Verwirrt mussten ihre Klassenkameraden mit ansehen wie die beiden sich gegenseitig diverse Beleidigungen an den Kopf warfen. Was war denn heute nur los mit den beiden? Immer wieder versuchte Pansy bei den beiden durchzukommen doch wurde sie gekonnt von den Streithähnen ignoriert.

“Bohnerwachs”

“Du Sohn einer Schlammblüterin”

Sofort bereute Draco was er gesagt hatte, er konnte sehen wie Harrys Gesicht eine Spur von Schmerz zeigte doch schnell verschwand es und machte unbeschreibliche Wut breit.

“Du Abklatsch einer Todesserfamilie. Kadevran sollte man dich.” klierend kalt war die Stimme von Harry als dieser sprach. Er sprang auf und lief aus der Halle. Er sah nicht mehr wie blass sein sonst bester Freund wurde. Diesem tat der Streit schon wieder leid auch die Beleidigungen die er gesagt hatte, doch nun war es wohl zu spät.
 

Schwarze Augen hatten das Schauspiel mit angesehen und je mehr er sah des so sorgevoller wurde sein Ausdruck. Er seufzte und stand auf um zu seinen Schülern zu gehen. “Kann mir einer sagen was hier los war?” fragte er ruhig da er wusste das er nur was falsches sagen musste und sein Patensohn wurde ebenfalls an die Decke gehen.
 

“nun Professor wir wissen es nicht. Die beiden haben einfach angefangen sich Beleidigungen an den Kopf zu werfen. Wir wissen es wirklich nicht nur das es wohl schon in ihrem Zimmer angefangen haben muss denn schon seit heute morgen hatten die beiden wohl schlechte Laune und dann kam eins zum anderen.” versuchte es Blaise die Situation zu klären. “Draco?” fragend sah Severus zu seinem Schützling. “Onkel Sev? Ich glaub ich hab ein Fehler gemacht.” flüsterte dieser.
 

Nun stand er hier. Er hatte seine Schüler schon losgeschickt, da nachdem das Frühstück, beendet war, der Zug nach Hause fahren sollte. Vorsichtig legte er seine Hand auf den Türgriff und drückte ihn nach unten. Leise ging die Tür auf und was er sah ließ ihn traurig aufseufzen. Harry saß zusammengekauert auf seinem Bett und schien sich wohl die Augen auszuheulen. Warum immer er? Bedacht setze er ein Fuß nach dem anderen. Am Ende blieb er neben dem Bett stehen und strich leicht durch das wirre Haar seines bereits sehr liebgewonnenen Sorgenkindes. Er seufzte. “Harry…” flüsterte er sehr leise. Zur Antwort bekam er ein lautes Schluchzen und spürte schließlich zwei schmale Arme die sich um seine Hüfte schlangen. “Severus…” weinte der schwarze Haarschopf.
 

o0O0o
 

“Mensch Draco…” Pansy legte dem Malfoyspross eine Hand auf seine Schulter und drückte diese leicht. “Wie konnte ich nur so dumm sein? Ich hab mich einfach mitreißen lassen dabei wusste ich das Harry das alles nicht ernst meinte und einfach nur sein Frust ablassen wollte.” schimpfte Draco mit sich selber.

“So schlimm war das schon nicht und Harry wird dir verzeihen und am Ende des Tages werdet ihr beide wieder genau so wie früher den gleich Scheiß verzapfen wie sonst auch. Harry ist nicht so…” Pansy lächelte ihn Verständnisvoll zu. Draco seufzte. “Nicht schlimm??? Immerhin habe ich ihn mit Schlammblut beleidigt und ihr wisst wie Harry drauf ist wenn man seine Familie beleidigt und ich habe es einfach nicht beachtet.” traurig setzte sich Draco in eines der Abteile.
 

Seine Freunde taten ihm es nach und Goyle schob um Schluss die Tür zu. Blaise seufzte schwer auf. “Auch wenn es nicht okay war ich denke mal Severus wird es schon regeln und wer weiß vielleicht hat Pansy ja recht und ihr sitzt vielleicht wirklich wieder heute Abend vor dem Kamin bei deinen Eltern und plant schon die nächsten Scherz für die gesamte Woche.” Draco versuchte ein Lächeln doch es gelang ihm nicht wirklich. “Meint ihr? Ich weiß ja nicht ich habe ihn richtig verletzt, also ich weiß nicht wie ich an seiner Stelle reagiert hätte. Ich glaube ich hätte ihn ins nächste Jahrhundert gehext.” “Sein Satz war aber auch nicht ohne immer hin hat er gesagt das man dich kadevran sollte. Ich mein mit der Familie stimmt es ja noch aber sonst?” Blaise schüttelte mit dem Kopf. “Wie ist es überhaupt dazu gekommen das ihr euch so angemacht habt?” wollte er schließlich noch wissen doch Draco schüttelte den Kopf. “Ich weiß es nicht mehr wirklich ich glaub Harry hatte einfach nur schlecht geschlafen oder so er war auf jedenfalls schon beim aufstehen so mürrisch.”
 

Die Gruppe unterhielt sich noch etwas während der Zug seien Fahr aufnahm und durch die Länder fuhr. Draco hing seinen Gedanken nach und immer wieder fragte er sich ob Harry noch kommen würde. Das dieser nicht eingestiegen war wusste er von Hermine die ihm auf den gang fragend angeschaut hatte.
 

Die zeit flog nur so davon, ihnen kam es nicht länger als vielleicht eine Stunde vor da kamen sie auch schon in London an. Lautes Gelächter kam ihnen entgegen als sie die Tür öffneten um auszusteigen. Draco hievte sein Koffer von der Ablage runter und trug ihn aus dem zug. Seine Freunde folgten ihm. Sie mussten nicht lange suchen und sie fanden ihre Familien zusammen am Ende des Gleises wo sie sich freudig unterhielten. Draco ließ sein Blick schweifen. Vielleicht hatte Harry sich irgendwo in einem anderem Abteil einquartiert gehabt. Doch er fand ihn nicht. Sein Blick blieb bei seinen Eltern und auch bei Tom hängen.
 

Er musste schlucken. Er wusste das sich besonders seine Mutter auf Harry gefreut hatte. In ihm hatte sie jemanden gefunden der ihr gerne bei weiblichen Beschäftigungen Gesellschaft geleistet hatte. Er musste leicht Lächeln, wenn die anderen nur wüssten das der jüngere auf backen und shoppen stand und wohl auch ziemlich gerne im Garten hing und mit seiner Mutter die Blumen beschnitt. Sie würden sich kringelig lachen. Schweren Herzens ging er zu den Familien hin. Erst begrüßte er die Eltern seiner Freunde, danach nickte er tot freundlich zu am Ende nahm er erst sein Vater kurz in den Arm und schließlich seine Mutter. Die ihn fröhlich an sich zog und elf seinem Schopf Küsse verteilte.
 

Erst nach einiger Zeit ließ er seine Mutter los die ihn fragend aber auch verwirrt ansah. “Wo hast du Harry gelassen?” “Er kommt wohl nicht.” nuschelte Draco. Er verabschiedete sich von seinen Freunden und wünschte ihnen noch schöne Ferien bis sie sich Silvester wieder sehen würden. “Können wir heim?” fragte er traurig. Lucius sah ihn besorgt an nickte jedoch. Er legte eine Hand auf Dracos Schulter und gemeinsam apperierten sie direkt in die Halle ihres Anwesens.
 

Als sie ankamen vergrub Draco sein Gesicht in die Robbe seines Vaters. Nur durch das Erzittern seiner Schulter sah man das der kleine Blonde zu weinen schien. “Hey Engelchen was ist denn los?” fragte Narzissa betrübt ihren Sohn. Sie kniete sich vor ihm und streichelte sein Rücken. Langsam wendete sich ihr Sohn zu ihr um. Sie wischte sanft die Tränen von seinen Wangen ehe sie ihn leicht anlächelte. “ich habe einen Fehler gemacht.” schniefte Draco.
 

Lucius strich ihm durch seine Haare. “Wollen wir nicht lieber ins Wohnzimmer gehen da können wir uns hinsetzen und du kannst es dann erzählen.” traurig nickte Draco. Und Lucius kam es so vor als hätte er wieder einen sechsjährigen als Sohn, als dieser sich zu ihm umdrehte und sich auf den Arm nehmen ließ. Sie gingen in ihr Wohnzimmer und setzten sich auf ein Sofa. Nachdem sich Draco etwas beruhigt hatte gab Narzissa ihren Sohn eine Tasse mit Tee.
 

“nun erzähl erstmal von Anfang an.” Draco nickte dann begann er zu erzählen und er ließ nichts aus. Er erzählte ihnen wie Harry die gesamte Zeit über drauf war. Wie verbissen sein bester Freund drauf war, als es darum ging Tom zu überzeugen das Quirell ein Spion von Dumbledore war, wie er sich zwischendurch von seinen Freunden zurück zog und ihnen einfach nicht die Gelegenheit gab sie durch seine felsenfeste Mauer durch zu kommen. Wie er einfach niemanden an sich heran gelassen hatte. Er erzählte wie froh Harry war das er beweisen konnte das er recht hatte und das er somit Tom vor weiteren Schaden beschützen konnte. Und auch wenn Harry sich darüber gefreut hatte wieder etwas kam was ihn wieder traurig werden ließ.
 

Und er erzählte ihnen wie Harry jeden Tag aufs neue seine Mauer gezogen hatte, auch wenn dieser gedacht hatte das es niemand mit bekam. Jeden tag ein anderes Gemüt so schnell und so unverhofft das einem manchmal schlecht wurde, zum Schluss erzählte er ihnen wie sie sich in der Halle gestritten hatten.
 

“Irgendwie kam eins zum anderen. Wie haben uns gegenseitig beleidigt und irgendwie ist mir dann was rausgerutscht was ich eigentlich nicht sagen wollte…” jammerte Draco. Tom runzelte die Stirn. Was er gerade hörte gefiel ihn ganz und gar nicht. Gut er wusste das Harry verbissen war als es darum ging Tom Beweise zu liefern was Quirells verrat bewies aber das es doch so schlimm war? Er hatte es von Anfang an bemerkt. Irgendetwas stimmte nicht mit Harry, zu erst hatte er es als ein Hirngespinst abgetan doch jetzt?
 

“Was hast du zu ihm gesagt Draco?” fragte er sanft. Draco schluckte. “ich sagte ihm er sei der Sohn einer Schlammblüterin.” schniefte Draco. Narzissa seufzte. “Draco!” kam es leicht vorwurfsvoll. “ich weiß mum. Ich habe ein Fehler gemacht, und ich bereue es das gesagt zu haben das habe ich schon bereut bevor ich es ganz ausgesprochen hatte.” Narzissa nahm ihren Sohn noch einmal in den Arm. “Und hat er dir gesagt ob er noch kommt? Oder will er lieber in Hogwarts bleiben?” Draco zuckte mit den Schultern. “ich weiß es nicht. Er ist aus der Halle gerannt und Severus hat uns dann nach dem das Essen beendet war aus dem Schloss geworfen mit den Worten das er es richten würde und unsere Koffer schon zum Gleis schicken würde.” Draco ließ seine Schultern hängen.
 

Die Erwachsenen sahen sich leicht verwirrt an, so kannten sie ihn gar nicht, vor allem seit dem der Professor seine eigene Familie verloren hatte. Vielleicht war Harry auch einfach nur das was der alte Professor brauchte. Sie wussten es nicht doch wünschen würden sie es den beiden.
 

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Der Professor sah traurig an ihm runter. Mittlerweile saß er auf dem Bett des Jungen und streichelte ihm sanft durch die Haare. Er hatte so lange gewartet bis das Schluchzen seines Schützlings weniger geworden war. Nun hörte er ein leises ruhiges Atmen und spürte die leichten auf und ab Bewegungen der zarten Brust. Harry war in ein ruhigen Schlaf geglitten.
 

» Harry genoss es so zu liegen, schlanke, warme Finger fuhren ihm immer wieder sanft durch die Haare. Blieben zwischen durch immer mal wieder im Nacken hängen wo er leicht gekrault wurde. Das leise Knacksen des Holzes was im Kamin langsam aber stetig verbrannte schien das einzige Geräusch zu sein welches man in diesem Salon hören konnte. Genüsslich schloss er die Augen, und ein leichtes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Niemand von beiden sagte bis jetzt ein Wort. Zu Entspannt war es gerade. Er hätte sich niemals gedacht hier so zu liegen, vor allem nicht mit diesem Mann der ihm gerade so liebevoll durch das Haar strich.
 

Wenn man genauer hinsah lag auch auf dem Gesicht des Älteren ein ehrliches Lächeln. Auch er genoss gerade die Stille und auch die Atmosphäre, die gerade in diesem Raum herrschte. Er hatte gerade den Sohn seines ehemaligen Klassenfeindes in den Armen und streichelte ihn durch das Haar wie er es sonst immer bei seinem Sohn gemacht hatte wenn dieser nicht schlafen konnte. Er lächelte traurig wenn er an die Zeiten zurück dachte. Auch wenn dieser junge Mann nicht erst vier war sondern schon fast erwachsen, dennoch konnte ihn nichts davon abhalten. Für ihn war er schon mehr als nur ein Schüler geworden oder einfach nur der Freund seines Lords. Wenn er das überhaupt war man wusste es immer noch nicht. Für ihn, Severus, war der Junge fast wie sein eigener Sohn, kurz blieb seine Hand ruhig in dem Büschel liegen. Doch dann besann sich Severus und achte weiter leicht schüttelte er sein Kopf. Was dachte er da? Nur fast? Harry war es schon längst geworden.
 

Er blinzelte als er merkte wie sich etwas in seinem Arm bewegte, schmunzelnd sah er runter. “Sev? Was ist?” fragte der Jüngere. “Hm? Was meinst du?” fragte der Professor, “Du warst eben so weit weg mit den Gedanken und mir war so als wären das traurige Gedanken gewesen.” murmelte Harry. Severus lächelte und beugte sich zu ihm runter. Sanft legte er seine Lippen auf Harrys Stirn und hauchte hautzart ein Kuss auf diese. “ich musste nur eben an was denken. Weißt du Harry…” Severus strich weiter durch das Haar und sah zum Kamin.
 

“ich habe dich wirklich sehr sehr gern. Und ich glaube nicht das ich dich weiter als einfach nur ein Schüler ansehen kann.” sprach Severus weiter. Bei diesen Worten versteifte sich Harry kurz. Was wurde das? Fragte er sich. Fragend sah er zu seine Professor hoch. “dafür bist du mir zu wichtig. Mittlerweile fühle ich für dich mehr ich liebe dich als wärest du mein Sohn. Du bist mir mittlerweile so wichtig geworden.” Severus hatte immer noch nicht sein Blick vom Kamin abgewendet und so sah er auch nicht das erstaunte Gesicht von Harry.
 

Glücklich legte Harry sein Kopf wieder auf dem Arm seines Professors.

“Dann darf ich dich dad nennen?” fragte Harry gerade heraus. Severus musste lachen “wie immer du willst.” “Dad” seufzte Harry zufrieden.«
 

Blinzelt öffnete Harry seine Augen. “Weißt du Severus…” begann er langsam. “… in letzter Zeit muss ich an einige Erinnerungen denken. So wie jetzt manchmal träume ich Dinge die ich bereits einmal erlebt hatte…” wieder stoppte er und Severus ließ ihn Zeit auszureden auch wenn er nicht wusste was nun kommen würde. Was bedeutete das was der Jüngere gerade sagte. //So wie jetzt? Was meint er damit?// Severus sah auf den Haarschopf welcher auf seiner Brust lag.
 

“… wir lagen zusammen auf dem Sofa in Riddle Manor ich konnte nicht schlafen da ich ein Albtraum hatte ich ging aus meinem Zimmer und runter in den Salon in dem du noch vor dem Kamin saßest. Du fragtest mich warum ich noch wach sei und ich erzählte dir von dem Traum. Ich erzählte dir wie ich von Sirius geträumt hatte wie er wegen mir gestorben war und auch erzählte ich dir von Cedric der wegen mir beim Trimagischen Turnier gestorben war. Nur weil Tom mich haben wollte und er zur falschen Zeit am falschen Ort war. Ich hatte geweint so wie eben als du hier rein kamst. Ich erzählte dir das ich die Menschen immer wieder in meinen Träumen sah, die nur wegen mir gestorben waren, wie sie mir immer wieder sagten das es meine Schuld sei das sie tot wären. Du sagtest mir das ich mich zu dir setzten sollte, was ich auch tat. Du hast mir einfach zugehört und mich getröstet. Du sagtest nichts hast mir einfach nur zugehört warst einfach nur für da. Du hast mich verstanden du warst da wo andere sich von mir los gelöst haben. Du standest mir zur Seite wo ich Nähe brauchte du gabst mir immer das Gefühl gemocht zu werden ohne das ich dir etwas zurück geben musste.” Harry machte eine Pause und merkte regelrecht wie sich die Rädchen in Severus Kopf zu drehen anfingen, als er begann über das Gesagt nachzudenken.
 

“wann?” kam es nur über Severus Lippen. “Wann wir so dalagen?” fragte Harry leicht lächelnd. Severus nickte. “ich weiß du kannst es nicht wissen denn es warst nicht wirklich du.” Harry suchte nach den richtigen Worten. “Doch schon… du warst es aber auch wieder nicht. Ich komme nicht von hier, Severus. Ich komme aus einer anderen Zeit… ich weiß nicht wie es passieren konnte. Doch es war geschehen und manchmal glaube ich es war einfach nur der Wusch noch einmal eine Chance zu bekommen. Die Chance einfach alles zu ändern und meine Fehler zu verbessern.”
 

Severus wusste nicht wirklich was er dazusagen sollte, zu verwirrt war er. “Aus einer anderen Zeit?” brachte er nur hervor. Er spürte wie Harry nickte. “Ja” kam es leise von dem Schüler. “Aus welcher Zeit? Was ist geschehen?” Severus hatte so viele Fragen und doch wusste er nicht welche er zu erst stellen sollte. Er glaubte Harry doch war es ihm einfach nur zu verwirrend.
 

“ich war 16 als ich in die Zeit zurück gereist bin. Es war eher unbeabsichtigt. Wir waren im Krieg. Nur war ich damals in Gryffindor und war zu erst auf Dumbledores Seite. Ich wurde als ich elf war von Hagrid abgeholt er hatte mir alles erklärt. Ich traf Draco in der Winkelgasse und hatte mich da nicht mit ihm angefreundet. Dann war der Tag da wo ich nach Hogwarts reisen sollte, da lernte ich die Familie Weasley kennen und freundete mich auch gleich mit Ronald an. Mein allererster Freund, wir wurden die besten Freunde zumindest hatte ich das angenommen. Im Zug traf ich dann wieder auf Draco, und fing dort an ihn zu hassen. Immerhin hatte er Ron beleidigt, ich schlug ihm die Freundschaft die er mir anbot aus. Wie töricht ich damals war wurde mir leider zu spät klar. Ich kam nach Gryffindor weil ich unbedingt zu Ron wollte.

Dann war mein erster Schultag, ich hatte ihn bei dir. Du musst wissen da hatte ich dich nicht aufgesucht und mit dir geredet, du hast mich gehasst für die Dinge die mein Vater dir antat. Irgendwann hatten wir dann Hermine kennen gelernt und wir wurden von allen das goldene Trio genannt. Wir machten alles zusammen. Dann kam es soweit das Tom den Stein der Weisen gesucht hatte und später auch gefunden hatte. Doch wir, also Ron, Hermine und ich kamen ihm dazwischen. Da bin ich das erste mal ihn entgegen getreten.
 

Das zweite Schuljahr fing an und wie auch das Jahr zuvor stand ich unter Dumbledore Fittiche. Er zeigte mir das Slytherin schlecht sei. Slytherin bedeutete in meiner Zeit gleich Todesser. Todesser die kein erbarmen hatten, alles mordeten was nicht schnell genug flüchten konnte. Ich trat in diesem Jahr das zweite mal gegen Tom an und konnte ihn vernichten auch lernte ich Lucius kennen. Das war keine freundliche Begegnung. Ich nahm ihm den Hauselfen Dobby und der Hass wurde weiter geschürt. Wir bekriegten uns zu jeder Zeit Du nahmst mir ein Hauspunkt nach den anderen ab und ich stritt mich jede Möglichkeit mit Draco.
 

Das dritte Schuljahr kam und mit ihm das Wissen das ich ein Paten hatte. Ein Paten der in Askaban saß weil er angeblich meine Eltern an Tom verraten hatten soll und 13 weitere unschuldige Menschen ermordet haben sollte. Ich lernte bei Remus Lupin mein Patronus heraufzubeschwören wegen den Dementoren, die alleine nur mit ihrer Nähe dafür gesorgt hatten das ich zusammen klappte wie Kartenhaus. Ich lernte mein Paten Sirius kennen wo sich herausstellte das er unschuldig war, an diesem Abend musste ich noch gegen Dementoren und Remus in Werwolfs gestallt kämpfen. Da habe ich zu allererst mitbekommen wie du mein Leben beschützt hast. In dem du mir geholfen hattest.
 

Im vierten Schuljahr dann kam das Trimagische Turnier. Zwei andere Schulen kamen hier her und die Namen wurden ausgelost. Da ich noch nicht volljährig war hätte ich nicht mit machen können doch ein Doppelgänger sorgte dafür das ich ausgesucht wurde als vierte Person und zusammen mit Cedric musste ich für Hogwarts antreten. Es hatte geendet das ich zusammen mit Cedric auf dem Friedhof wo Toms Vater vergraben war gelandet bin. Dort wurde cedric von Wurmschanz erledigt und ich musste ein weiteres Mal gegen Tom antreten. Dort hatte er am Ende dann seine menschliche Gestallt wieder. Doch auch da konnte ich ihn entkommen.
 

Dann kam das schlimmste Schuljahr was ich erleben durfte. Ich kam in das Haus wo Sirius aufgewachsen war, ich lernte den Orden des Phönix kennen. Von der Zaubererwelt verspottet versuchte ich Tom aufzuhalten. Niemand hatte mir geglaubt im Gegenteil ich wurde als Lügner und als Wahnsinniger hingestellt. Doch es war mir egal immer hin war es meine Aufgabe Tom zu stellen und ihn zu… und ihn umzubringen. Tom schickte mir Versionen in denen ich sah wie er andere Leute umbrachte. Am Ende wurde ich in das Ministerum gelotst durch eine Version von Tom. In dieser Version sollte Sirius sich in den Händen von Tom befinden und ich nahm mir einige Schüler die ich ausgebildet hatte und stürmte das Ministerium nicht ahnend das ich somit einen riesigen Fehler begannen hatte. Ich schickte Sirius selber in den Tod. Wäre ich nicht dahin gegangen wäre Sirius in seinem Versteck geblieben doch ich konnte nicht. Ich konnte doch nicht die einzige Person verlieren die für mich noch meine Familie war. Doch es war zu spät es war eine Falle und am Ende wurde Sirius von Bella umgebracht. Zumindest dachte ich es das es Bella war. Ich erfuhr von einer Prophezeiung die mich und Tom beinhaltete. Ab da war ich misstrauisch Dumbledore gegenüber.

Ich stellte ihn zur rede er bestritt alles und ich wollte nur noch meine Ruhe haben. Doch ich hörte Hermine mit Ron reden wie sie sich unterhalten hatten. Ron hatte seine Freundschaft von anfang an nur gespielt gehabt. Nur bei Hermine war ich mir noch unsicher gewesen. Ich hatte den Entschluss gefasst nicht mehr für Dumbledore zu arbeiten. So ging ich in die Ferien.
 

Nach einiger Zeit traf ich Tom in der Winkelgasse wir unterhielten uns wirklich über alles. Er erklärte mir vieles und ich glaubte ihm irgendwann traf ich auch die inneren Todesser. Also auch dich und wir lernten uns alle besser kennen. Ich freundete mich langsam mit den Slytherins an und es wurde langsam immer eine größere Freundschaft. Und ich lernte dich besser kennen. Auch wenn wir unsere Startschwierigkeiten hatten, hatten wir es dann doch geschafft gehabt. Und ich dachte es würde nicht besser laufen doch irgendwann musste ich zurück da Dumbledore was geplant hatte. Und mir blieb keine andere Wahl ich musste einfach… Es fiel mir alles andere als leicht doch ich wollte nicht das meine Freunde starben nicht nach dem ich sie alle erst getroffen hatte und auch Tom.

Ich ging zurück zu Dumbledore was zugleich auch mein Tod bedeutet hatte.

Das ich Tom nicht umbringen konnte wusste ich von dem Moment an als ich ihn das erste mal traf auch wenn wir uns es nicht eingestanden hatte zumindest bis zum Schluss, wir liebten uns. Ich wusste wenn Tom gewann dann hätte alles besser werden müssen. Denn in der Prophezeiung stand das einer von uns beiden sterben musst damit der andere überleben konnte. Und da ich nicht ausrichten konnte wenn Tom tot war musste ich es sein. Außerdem hätte ich es nicht hinbekommen. So traf ich Tom auf dem Schlachtfeld. Ich sorgte dafür das nur wir beide alleine an diesem Ort waren. Ich brachte ihn dazu das er es tat. Zuerst wollte er nicht doch dann nachdem ich ihn gezwungen hatte tat er es. Er stieß mir mein Messer in mein Herz. Zum Schluss konnte ich mir mein letzten Wusch erfüllen ich starb glücklich in den Armen des Mannes welchen ich überalles geliebt habe und auch immer noch tue. Ich versprach ihn mit meinen letzten Atemzügen das wir uns wieder sehen würden. Ich wachte auf und war wieder 10 Jahre alt. Ich weiß nicht wie es dazu kam doch das Schicksal gewehrte mir eine zweite Chance. Nur das ich zwar ein kleiner Junge bin aber dennoch das Wissen eines 16 Jährigen behalten hatte.” Harry schloss seufzend seine Rede und wagte es nicht aufzusehen.
 

Severus musste schlucken. Automatisch schloss er die Arme fester um Harry nicht gewillt ihn los zu lassen. “So viel…” flüsterte Severus. Setzte ein Kuss auf Harrys Kopf. “So viel leid, ich wünschte ich hätte dich davor bewahren können.”

Harry kuschelte sich in die Arme des Professors und ließ seine Tränen freien lauf so wie es der Professor tat. “doch nun bin ich da und werde dich beschützen. Engelchen.” Harry musste leicht lächeln. “So nanntest du mich auch damals…” nuschelte er. Dann erinnerte sich Severus an die ersten Unterrichtsstunden. Er drehte Harry zu sich um. “Daher wusstest du soviel.” stellte er fest und Harry musste lachen und nickte.
 

“Du darfst es aber niemanden sagen ich wollte es lieber selber machen nur war ich mir nicht sicher wer weiß vielleicht hätte ich es dir auch nicht sagen dürfen wer weiß was sich jetzt noch mehr ändert.” Severus nickte und hielt Harry weiter fest. “Und willst du mir jetzt sagen was vorgefallen ist in der Halle?” fragte Severus um das Thema abzulenken. Harry sträubte sich davor doch am ende erzählte er es ihm. “ich mein im gewissen sinne hat er doch recht ich bin nun mal der Sohn eines Schlammblutes. Auch wenn es sich hart anhört. Es schmerzt nur immer wieder das zu hören immerhin ist das eine Beleidigung meiner Mutter und ich habe sie überalles lieb und niemand darf meine Familie beleidigen” seufzte Harry.
 

“Aber dennoch hätte er es nicht sagen dürfen. Also was machst du jetzt?” wollte Severus wissen. “ich glaube ich verbringe hier Weihnachten ich kann nicht zu den Malfoys. Tom wird auch da sein. Nein ich bleibe hier.” traurig stand Harry auf. Er streckte sich und ging zum Bad. Als er wieder raus kam war Harry wieder alleine, von Severus nicht eine Spur. Traurig legte sich Harry zurück ins Bett und kuschelte sich in die Decke ein die nun nach seinem heimlichen Daddy roch. Langsam schlossen sich die Augen und er träumte von der gemeinsamen zeit die er mit Tom genossen durfte.
 

Mehrere Kilometer entfernt rauschte ein Kamin und ein wütender Professor trat hinaus. Die Anwesenden schreckten zusammen als sie den wütenden Blick sahen mit den der Professor sie bedachte. “Draco…” fauchte der schwarzhaarige. Der Blonde ließ die Schultern fallen und verkroch sich hinter seinem Vater.
 

***tbc***

Kapitel Neunundzwanzig

Kapitel Neunundzwanzig
 

Draco saß ängstlich zwischen seinen Eltern und schielte zu seinem Lehrer. So wie Severus da stand und ihn wütend anfunkelte hatte es nichts Gutes zu bedeuten. “Severus…” versuchte Narzissa den Professor zu beruhigen. Nebenbei strich sie Draco beruhigend durch die Haare. “Draco ist ein Hitzkopf, das wissen wir alle…” nun mischte sich auch Lucius mit ein, das empörte “hey” seines Sohnes überhörte er
 

“doch dafür ist er noch ein Kind. Kinder sagen und tun nun mal Dinge wo sie ihre Konsequenzen noch nicht einschätzen können. Es tut ihm Leid was er zu Harry gesagt hat. Aber ich denke er hat seine Strafe bereits bekommen. Er hat sich mit gestritten und Merlin weiß es wird nicht das letzte mal sein. Nun muss er es wieder gerade biege, denn ich habe nicht vor mich darin einzumischen.” Severus seufzte.
 

“ich weiß nur Harry war so traurig .” “ich werde mit ihm reden wenn er hier her kommt.” nuschelte Draco. “ich glaube nicht das er hierher kommt.” traurig setzte sich Severus auf ein Sessel und sah auf seine Hände. “Warum denn nicht? Ich habe mich schon auf ihn gefreut.” Narzissa nahm sich ihre Tasse und nippte daran. “Ich habe mich mit Harry unterhalten und ich habe mich entschlossen ähm… na ja…” peinlich fing Severus an mit den Fingern zu spielen. Die anderen sahen sich grinsend an. “Zu was hast du dich entschlossen?” fragte Tom.
 

“ich weiß nicht… vielleicht ist es etwas zu früh und ich weiß nicht ob Harry da zustimmt, aber ich habe mir überlegt Harry zu adoptieren. Ich mein wir haben uns kennengelernt und wir haben uns Sachen anvertraut. Inzwischen liebe ich Harry wie meinen Sohn.” Severus seufzte. Lucius nickte. “Frag ihn doch einfach, mehr als nein sagen kann er nicht, aber ich denke Dumbledore wird da was gegen haben. Immerhin kann er dann nicht mehr über den Jungen verfügen, denn wenn du ihn adoptierst verfällt Dumbledores Vormundschaft für Harry und ich glaube nicht dass er es zulassen wird.” Severus seufzte. “Ich weiß und es wird auch nicht einfach um ehrlich zu sein habe ich auf deine Hilfe gehofft Lucius. Du arbeitest im Ministerium und vielleicht kannst du ja was in Erfahrung bringen.”
 

Lucius nickte. “Ich werde gleich morgen früh zum Ministerium gehen und Nachforschungen betreiben.” “Und was machen wir jetzt mit Harry?” fragte Draco. “Vielleicht sollten wir ihn ein bisschen in Ruhe lassen.” überlegte Narzissa. Die anderen nickten. “Dann würde ich vorschlagen kehre ich zurück nach Hogwarts. Damit verabschiedete sich Severus.
 

Seufzend ließ Harry seine Beine von der Brüstung baumeln. Er dachte an die Zeit zurück nun hin und wieder musste er lächeln. Hätte man ihn früher gesagt das er hier sitzen würde, hätte er gelacht. Wer hätte auch jemals gedacht, dass er hier sitzen würde und über Draco und Tom nachdenken würde. Er selber hätte er auch nie gedacht. Manchmal wünschte er sich nicht wieder hier her gekommen zu sein. Was würde sich auch schon für ihn ändern? Eigentlich ja gar nichts. Er hatte Freunde die ihn mochten. Er hatte Severus na ja das wars eigentlich. Er wusste das er sich nicht beschweren sollte, er kein Grund dafür hatte aber trotzdem.
 

Aber warum sollte er das alles durchmachen, für eine Person die seine Gefühle nicht erwiderte? Warum sollte er sich extra quälen? Da wäre er sich lieber gestorben mit den Erinnerungen die er an der Zeit mit Tom hatte. Sein sanftes Lächeln, warme Blicke, beruhigende Stimme. Wieder verließ ihn ein trauriges Seufzen. Das Leben konnte schon manchmal echt beschissen sein. Dann kam noch der Streit mit Draco dazu. Was hatte ihn dazu gebracht? Dabei wollte er sich nicht mit ihm streiten, er hatte sich schon zum Teil auf Weihnachten gefreut. Auch wenn er langsam nicht mehr mit Tom klar kam. Trotz allem hatte er sich auf Narzissa und Lucius gefreut. Doch nun saß er hier, depressiv, frierend und einfach nur verzweifelt. Er war schon zu bemitleiden. Und er fragte sich wie Hermine mit allem klar kam. Es müsste ihr doch auch schwer fallen. Nun sie hatte ja jetzt auch die Chance alles wieder gut zu machen, aber war es das hier alles wert? Wer wusste es auch schon? Niemand!
 

Er bemerkte jemanden, der sich zu ihn setzte. Kurz sah er auch und musste lächeln. “Wenn man vom Teufel spricht.” “Ich habe nicht gehört dass du geredet hast.” sanft war die Stimme, die ihn antwortete. “Ach du weißt was ich meine.” Er beobachtete sie wie sie sich eine Strähnchen hinter das Ohr strich. Sie nickte. “Klar bin ja nicht auf den Kopf gefallen.” “Nein das bist du wirklich nicht.”

“Na schieß schon los was bedrückt dich?” fragte die Brünette. Harry seufzte. “Ich frage mich wie du mit allem hier klar kommst. Ich weiß manchmal einfach nicht weiter und das macht mich einfach nur fertig.” “Um ehrlich zu sein, ich weiß es nicht. Einerseits sage ich mir immer wieder das ich es dir schuldig bin, ich es somit wieder alles gut machen kann. Dann wiederum sagen ich mir, dass es richtig ist, was wir hier tun. Aber dann weiß ich dass ich es tue weil ich egoistisch bin und ich Angst davor habe, was kommen wird, wenn ich es nicht tun würde.” Sie legte ein Arm um den Slytherin und zog ihn zu sich.
 

Fragend sah Harry zu ihr. “Aber ist es nicht einfach zu gefährlich, was wir hier tun? Ich mein wir ändern die Geschehnisse und somit die Zeit. Wir haben die Macht alles zu verändern und somit alles nur noch viel viel schlimmer zu machen.” “Weißt du Harry, ich glaube nicht, dass es schlimmer werden würde als es das was ich gesehen und erlebt habe. Nichts wäre schlimmer!” ein trauriges Lächeln legte sich auf ihr Züge und bittere Ehrlichkeit spiegelte ich in ihren Augen wieder. “Auch wenn du sterben würdest, würde Dumbledore weiter an Macht gewinnen, und grausamer herrschen als Voldemort oder auch Tom es je könnte. Auch wenn Tom sich seine Gefühle zu dir noch nicht sicher ist, würde es ihn hart treffen, wenn du nicht mehr da sein würdest.”
 

Harry schluckte. “Es ist einfach nur so schwer, in seiner Nähe zu sein und ihn nicht so zu behandeln wie ich es gerne hätte/würde.” “Du musst mit jemanden darüber sprechen, dem du vertraust.” Hermine drückte ihn sanft. Harry seufzte. “Das habe ich schon. Ich habe mit Severus geredet, er weiß was mich angeht das ich in gewissen Sinne nicht aus dieser Zeit komme.” Hermine musste lachen. “Das habe ich mich schon gedacht, also dass du ihn auswählst.” “Woher?” “Auch wenn es eine andere Zeit ist so sind es doch immer noch die gleichen Gefühle die man fühlt. Und ich weiß was dir damals Severus bedeutet hat. Auch wenn ich Schwierigkeiten hatte, Severus Gefühle dir gegenüber zu deuten. Doch jetzt ergibt alles einen Sinn.” Harry seufzte erneut.
 

“Verspreche mir nur eine Sache Harry! Mache nur nicht den gleichen Fehler wie damals in unserer Zeit, kehre nicht wieder auf Dumbledores Seite zurück. Egal was auch immer passieren mag.” Harry schwieg und dachte über das Gesagt nach. Hermin ließ ihn die Zeit und sah ebenfalls in die Weite. “Es wird Zeit, die Sonne geht unter und ich habe nicht wirklich Lust mir doch noch eine Erkältung einzufangen.” Hermine stand auf und half den Jüngeren ebenfalls auf.
 

“Habt ihr schon was von Harry gehört?” Narzissa sah die anderen fragend an. Sie saß gerade mir ihrer Familie und Tom im Speisesaal und aßen zu Mittag. Draco schüttelte den Kopf. “Nein leider nicht. Ich habe ihn schon eine Eule geschickt, doch bisher habe ich keine Antwort bekommen.” “Er wird sich schon melden, da bin ich mir sicher. Und lasst ihn doch einfach erst mal in Ruhe. Lasst ihn Zeit, er wird sich schon wieder beruhigen, wenn nicht schick ich Draco wieder nach Hogwarts und werfen ihn dem Löwen zum Fraß vor.” lachte Tom und amüsierte sich über Dracos empörtes Gesicht. “Ich verstehe ihn einfach nicht und mittlerweile finde ich sein Verhalten einfach nur kindisch. Ich mein gut ich habe ihn beleidigt aber er hat mich ebenfalls beleidigt. Immerhin hat er mich als ein Sohn von Todessern genannt.” maulte der Malfoysproß .
 

“Das ist keine Beleidigung sondern eine Tatsache, da es der Wahrheit entspricht.” meldete sich Tom wieder zu Wort. “Ja und das was ich gesagt habe war auch die Wahrheit.” zickte Draco und warf sein Messer auf sein Teller.

“Aber bei dir war es eine Beleidigung und das weiß jeder.”

“Ach und Harry ist ein Heiliger?”

“Das wollte ich damit nicht sagen…”

“Nicht? Was dann?”

“Ich wollte nur sagen das du jemanden nur als Beleidigung Schlammblut nennst und das es jeder weiß”

“Ach und als Todesser betitelt zu werden ich nicht weniger beleidigend?”

“Nein! Na ja… du weißt schon was ich mein.”

“Ja ich habe schon verstanden. Ich sage nie wieder was über DEINEM Harry.”

“Was soll das denn schon wieder heißen?”

“ich glaube du hast mich schon verstanden.”

“RUHE!!!” die beiden Streithähne sahen sich giftig an während Lucius den Kopf schüttelte und Narzissa Tom und ihren Sohn tadelnd ansah.
 

“Ihr sollt essen und nicht euch gegenseitig die Köpfe einschlagen.” “Ja Narzissa” “Ja Mutter” murrend begannen sie wieder zu essen, immer noch übenden anderen fluchend. “Gut so und das von einem dunklen Lord und meinem Sohn” auch Narzissa begann weiter zu essen.Schweigend saßen sie auf ihren Platz und warteten darauf dass die Hausdame ebenfalls fertig wurde. Pünktlich zum Ende hin erschien Dobby und gab Lucius Bescheid dass Severus im Salon auf ihn warten würde. Lucius nickte und verließ den Raum, er ging zu seinem besten Freund.
 

***tbc***



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Kommentare zu dieser Fanfic (194)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkAngel7
2017-10-14T16:26:42+00:00 14.10.2017 18:26
Toll geschrieben, habe die Geschichte in einem Stück durchgelesen und finde sie super.
Schreib bitte weiter mich interessiert was noch passiert und wie es sich zwischen Tom und Harry entwickelt. Außerdem hob Harry Severus echter Sohn ist oder nur wie ein Sohn.
Von:  Dark-Moon
2017-05-17T11:40:54+00:00 17.05.2017 13:40
Klasse ich konnte garnicht aufhören zu lesen. Ich hoffe das du bald ein neues Kapitel rausbringst. Ich würde mich sehr darüber freuen.
LG Moon
Von:  lenjalee
2014-08-15T19:20:54+00:00 15.08.2014 21:20
Schreib bitte bitte weiter ist so spannend lglenjalee
Von:  Lichterelfe
2013-10-03T12:39:21+00:00 03.10.2013 14:39
hi,

ich find deine geschichte toll und finde es schade das du solange nichts mehr hochgeladen hast.
würde mich über eine fortsetzung tierisch freuen!!!!!!!!!
LG Lichterelfe

Antwort von:  Chibi__Chibi
05.10.2013 12:21
Also erst mal danke für dein Kommi und ich werde auch bald wieder etwas hochladen nur wollte ich die ff zu ende schreiben bevor ein neues Pitel mommt da es mich tierisch aufregt ein pitel hochzuladen und es dann wieder dauert bis ich das nächste fertig habe und somit nicht nur meine nerven strapaziere sondern auch die der Leser deswegen ein bisschen Geduld noch und dann wird auch in regelmäßigen Abständen hochgeladen
Von:  sasa56
2012-02-14T22:39:14+00:00 14.02.2012 23:39
supi kapitel
hoffentlich klapptes mit draco das sie zu sammen raufen knnen
freu mich aufs neue kapitel
lg
sasa56
Von:  Kagomee16
2012-02-13T10:43:11+00:00 13.02.2012 11:43
schönes kapi^^
hermine ist wie immer die verständnissvolle und tom und draco müssen von narcisa gebremst werden^^
schön schön^^
mach weiter so^^

lg kagomee16
Von:  sky1987
2012-02-11T18:37:21+00:00 11.02.2012 19:37
wieder nen super kapi
freu mich schon auf das nächste
ob die beiden sich noch vor weihnachten
vertragen und so zusammen freien können
bin mal gespannt
bin gespannt wie es weiter geht
mach weiter so
daumen hoch
bis zum nächsten ppitel
bb
^.^
Von:  devillady
2012-01-05T21:36:58+00:00 05.01.2012 22:36
so jetzt hab ich alles noch mal gelesen damit ich wieder mit komm *gg*

Super Kapi...endlich weiß es mal wer anderer
bin schon gespannt wie es weiter geht
und wie es draco jetzt ergehen wird

also schön brav weiter schreiben ^^
lg devi
Von:  sky1987
2012-01-03T16:50:34+00:00 03.01.2012 17:50
nen super pitel
richtig zum knuddel
armer harry ob er weihnachten
wirklich in der schule bleib
oder sich doch noch ausönt mit draco
und sich traut tom gegenüber zutretten
und ob severuß dan auch über weihnachte
bei seinen kleinen engelchen bei den malfoy bleibt
fragen über fragen
bin gespannt wie es weiter geht
mach weiter so

Von:  Kagomee16
2012-01-01T02:34:10+00:00 01.01.2012 03:34
echt schönnes kapi^^
muss gestehen verfollge deine ff schon eine weile, bin aber irgentwie nie dazu gekommen ein komi zu hinterlassen^^
aber jetzt^^
ich liebe dein schreibstiel^^
und wie du es immer schafst das die charas dennoch so natürlich wirken *hach* einfach klasse^^
mach weiter so^^

freue mich schon wenn es endlich weitergeht^^

lg kagomee16


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