Eine 2te Chance von Chibi__Chibi ================================================================================ Kapitel 24: Kapitel Dreiundzwanzig ---------------------------------- Kapitel Dreiundzwanzig Lachend saßen einige Schüler im Schatten der Bäume auf der Wiese und sahen ihren Freunden zu wie einige Ronald Weasley nach machten. Blaise hielt sich schon den Bauch vor Schmerzen. Nur Draco schweifte mit seinem Blick zu anderen Schülern der Schule. Er sah zu den zwei Weasleyzwillingen die nicht ganz so weit entfernt saßen und die Gruppe von Slytherins zu beobachten schienen. Dracos Blick traf den Blick eines der Zwillinge. Er wusste nicht was es war aber irgendwas schien ihn zu irritieren. Irgendwas lag in diesem Blick was ganz sicher nicht dahin gehörte. Der Blonde biss sich auf seine Lippe. Nur kurz war der Blick gewesen bevor sich Fred George wieder zu wandte und ihn irgendwas zu flüsterte. Fred stand auf und half George ebenfalls auf. Wieder trafen sich Dracos Blick mit dem von Fred, dieser nickte ihm kaum merklich zu. Was hatte das zu bedeuten? Draco runzelte die Stirn, er war sichtlich verwirrt. Nun die beiden Weasley hatten ihn, und auch die anderen Slytherins immer in Ruhe gelassen. Nie war ein böses Wort von den beiden über das feindliche Haus gefallen. Früher war es ihm nicht aufgefallen, doch jetzt wo er genau darüber nachdachte. Sie wurden von den beiden immer in Ruhe gelassen. Es waren immer andere aus anderen Häusern Opfer ihrer Streiche. Und da war noch was, immer wenn einer der jüngeren Slytherins Probleme mit einem älteren Schüler eines anderen Hauses hatte waren es meistens immer einer der Beiden die geholfen hatten. Draco war sich sicher dass das nicht alles nur Zufall war. Irgendwas hatten die beiden Weasleys mit Slytherin zu tun. Und Draco war sicher kein Malfoy wenn er es nicht raus bekommen würde. Er folgte den Zwillingen mit dem Blick. Sie waren auf den Weg wieder ins Schloss. Im gleichen Moment kam Harry durch die Tür und stieß mit George zusammen. Während Harry einfach weiter ging konnte man bei George eine kleine Geste erkennen. Er hob seine Hand und berührte Harry an der Schulter wohl nur um sich so zu entschuldigen. Es war nur eine klitzekleine Geste doch für Draco war es ein weiterer Beweis dafür das etwas mit den beiden nicht stimmen konnte. Er seufzte und lächelte als sich Harry in sein Umfeld schob. “und hast du dich erleichtert?” fragte er als wolle er sich, oder den anderen ablenken. Harry erwiderte das Lächeln und ließ sich neben Draco auf dem Rasen nieder “Ich glaube nicht dass du dich wirklich mit mir über mein Toilettengang unterhalten willst. Denn das Bedürfnis habe ich nicht wirklich.” Draco schüttelte den Kopf. “Da hast du wohl Recht.” Harry legte ihm eine Hand auf die Schulter um ihn zu zeigen das alles okay war. “Ach und ihr beiden ich habe hier was für euch.” Harry reichte Milli und Pansy die Rolle Pergament die Hermine ihn vorher gegeben hatte. Erstaunt griff Pansy danach. “Woher hast du sie?” Harry schüttelte den Kopf. “ich dachte mir es muss nicht sein das Dumbledore oder einer der anderen Lehrer das zu Gesicht bekommen muss. Die Lehrer sind nicht dumm wenn sie die Schrift auf dem Brief mit einen von euch vergleichen wissen sie sofort das ihr dahinter steckt. Und redet nicht so viel darüber. Das Schloss hat Ohren.” Zufrieden ließ sich Harry mit dem Kopf auf Dracos Schoss fallen. “Und was machen wir mit dem angefangenen Tag?” fragte er so nebenbei. Draco zuckte mit den Schultern. “Keine Ahnung schlag was vor.” “Wenn ich was wüsste würde ich nicht fragen.” jammerte Harry. “ich mein das Wetter ist herrlich. Die Sonne scheint, wir haben den Rest des Tages frei was wollen wir mehr?” Draco seufzte. “ich weiß nicht, um Hausaufgaben zumachen ist das Wetter wirklich zu herrlich da würde ich ungern mein Kopf anstrengen.” Blaise musste bei diesen Worten lachen. “Das würdest du noch nicht mal machen wollen wenn es regnen würde und ein wahrer Orkan über das Land fegen würde.” “Na warte.” rief Draco und sprang auf ohne auf Harry zu achten den er dabei einfach so von sich runterschubste. Blaise sprang ebenfalls auf und versuchte von Draco weg zu kommen. Was diesem nicht wirklich schwer fiel. Auch wenn Draco schnell und wendig war, war es immer Blaise gewesen der schneller war. Auch in der Vergangenheit in der Harry früher gelebt hatte. War es immer Blaise gewesen der schneller als alle anderen war. Irgendwie schien Blaise immer in der Nähe von Draco gewesen zu sein. Damals war es immer Blaise gewesen der sich vor Draco gestellte hatte. Die zwei konnte man damals kaum ohne den anderen antreffen. Wo Draco war, war Blaise nicht weit und hatte immer ein Auge auf den Blondhaarigen. Früher hatte der ehemalige Gryffindor immer gedacht dass es so war weil sie zusammen eine Gruppe bildeten. Das die beiden die Anführer waren von Slytherin. Doch wenn Harry sich ganz genau zurück erinnerte waren da immer kleine Berührungen gewesen und immer wieder kleine Gestiken und Blicke die sich die beiden immer zugeworfen hatten. Jetzt wo sich Harry das genauer durch den Kopf gehen ließ, war es gar nicht mehr so unklar. Ein kleines Lächeln legte sich auf das Gesicht von dem Slytherin. //Wann die beiden wohl zusammen gekommen waren damals?// Er beobachtete die beiden noch eine ganze Weile wie sie über die Wiese tobten. So locker hatte Draco noch nie in Harrys Augen gewirkt. Ihm war es nie aufgefallen, dass sich Draco damals das geleistet hatte. Er hatte ihn nie toben gesehen. Nun es war ja nicht so das er sich damals große Mühe gegeben hatte den jungen Malfoy kennen zu lernen höchstens nur um seine Schwächen sowie seine Stärken raus zu bekommen. Doch auch dieser Tag ging zu Ende und es folgten weitere ohne das sich der jüngste Sohn der Weasley weder in der großen Halle noch in dem Unterricht blicken ließ. Harry wusste ja dass das Wiesel Angst vor Spinnen hatte, aber das es gleich so schlimm war, hatte er nicht geahnt. Wenn man genau überlegte war es schon ein bisschen gerechtfertigt das er so reagiert hatte. Er würde zwar nie in die Hosen machen aber er würde schon angeekelt sein und vielleicht das Kotzen bekommen. Alleine die Vorstellung das er die Krabbelviecher im Mund hatte und das alles gekribbelt haben musste im Mund. Harry schüttelte sich bei den Gedanken. Und wieder war er froh Pansy nicht als Feindin zu haben oder ihr damals nicht die Möglichkeit gegeben zu haben dass diese es bei ihm ausprobieren konnte. Sie hatten gerade Verteidigung gegen die dunklen Künste und Harry hatte sich absichtlich ganz hinten hin gesetzt. Er wollte nicht wirklich was mit Quirell zu tun haben und war über jeden Meter froh den die beiden trennte. Aber nicht mehr lange dachte sich Harry. Dann ist der Trank fertig und sie konnten versuchen Tom davon zu überzeugen das er nicht der war den er vorgab zu sein. //Tom.// Harry seufzte. Was er wohl gerade machte. //Bestimmt ist er bei den Malfoys.// Ob er Tom vermisste? Ja natürlich auch wenn er eigentlich erst elf war hatte er dennoch die Gefühle und die Gedanken eines Erwachsenen na ja fast Erwachsenen. Immer wieder erwischte er sich dabei wie er versuchte die Tage zu zählen bis er endlich zu Tom gehen konnte um diesen zu sagen was er wirklich für ihn fühlte. Es dauerte nicht lange und es klingelte zum Mittagessen. Hastig warfen sich die Schüler ihre Taschen über ihre Schultern und stürmten aus dem Unterrichtsraum. Allen voran war Draco und seine Truppe nur Harry ließ sich trotz allem nicht aus der Ruhe bringen und marschierte langsam hinterher. Spätestens in der Halle würde er wieder Aufschluss an die Gruppe finden. So konnte er wenigstens ein bisschen in Erinnerungen schwelgen und an seinen Tom denken. »“Was hältst du davon?” verwirrt Blickte Tom auf als er von seinem Tischpartner angesprochen wurde. Sie saßen gerade in einem kleinen Kaffee in der Winkelgasse. Harry hatte ihm gestern ein Brief geschrieben und um ein weiteres Treffen gebeten. Nun so nannte er es, wenn andere ihn fragten was er denn nun schon wieder mit diesem Potter zu tun hatte. Nur seine Innersten wussten bescheid das Harry nicht mehr wirklich Lust auf die Seite des Lichts hatte. Und so nannte er diese Treffen einfach ein Meeting wo sie angeblich darüber sprachen wie es nun weiter gehen sollte. Doch in Wirklichkeit waren es für ihn kleinere Dates. Er musste nicht wirklich Merlin sein um zu wissen was das für Gefühle waren die in sein Innerstes wüteten wenn die beiden sich trafen, doch hatte er nicht wirklich den Mut Harry darauf anzusprechen, noch nicht zumindest. So tief in Gedanken verstrickt merkte er nicht wie er weitere Male von Harry angesprochen wurde. Erst als Harry ihn mit der hand vor sein Gesicht fuchtelte, kam Tom wieder in die Wirklichkeit. Verwirrt blinzelte er und sah zu Harry. Dieser lächelte ihn an als er sich entschuldigen wollte und schüttelte den Kopf. “Was wolltest du?” fragte Tom. “Ich wollte dich fragen was du davon hältst?” fragte Harry erneut und hielt Tom die Zeitung hin die er gerade gelesen hatte, so das er mit lesen konnte. Dies bedeutete allerdings für Tom das er Harry nun noch näher kommen musste. Er rückte näher heran und versuchte sich auf die Zeitung zu konzentrieren, was jedoch leichter gesagt als getan war. Sofort stieg ihm der bekannte Geruch in der Nase und Tom schloss die Augen. //Vielleicht nur ein bisschen mehr?// Tom grübelte mit sich selbst. Einerseits wollte er mehr als nur etwas riechen aber andererseits wollte er Harry damit nicht verschrecken. “Und?” Harry drehte sich zu ihm um und war ganz plötzlich Toms Gesicht dichter als beiden lieb war. Beide sahen sich an und während Harry tief rot im Gesicht wurde war Tom äußerlich die Ruhe selbst. Doch innerlich tobte ein Orkan der Gefühle und drohte Tom zu überschwemmen. //Nur ein ganz kleiner Kuss? Nur eine leichte Berührung? Das kann doch nicht so schlimm sein. Er wird das schon überleben, ganz bestimmt.// Tom schloss kurz die Augen um sich weiter Mut zu zusprechen und als er sie wieder öffnete konnte man ihm die Enttäuschung ansehen. Da wo Harry Gesicht eben gerade war, war nun Luft. Harry starrte auf die Zeitung und sammelte sich gerade selbst. //Mist, verdammter warum? Nur ein kleines bisschen schneller und dann hätte ich es geschafft. Warum muss ich auch so ein Feigling sein? Und warum muss ich immer erst alles doppelt überlegen bevor ich es in die Tat umsetze?// Frustriert riss Tom Harry die Zeitung aus der Hand und begann zu lesen. Harry jedoch wusste gar nicht was er nun machen sollte. Erst war Tom so weit weg mit den Gedanken, dann hatte er ihn was gefragt dann war er wieder so weit weg und dann ganz plötzlich war er so nah. Es hatten nur ein paar Zentimeter gefehlt gehabt. Nur ein paar Zentimeter zu seinem Glück. Und was machte er? Er musste sich ja unbedingt weg drehen. Aber er war nun mal was das betrifft ein großer Feigling. Er und Gefühle? Also Gefühle dieser Art? Da war er ja noch besser in Zaubertränke. Und dann riss Tom ihm auch noch die Zeitung aus der Hand, die er unbedingt brauchte um sein dunkel rotes Gesicht zu verstecken. Mensch war das peinlich was Tom nun wohl von ihm dachte? Hoffentlich verstand er es nicht falsch. Vorsichtig schielte Harry zu seinem Sitznachbarn. Dieser schien wirklich mit dem Ausschnitt beschäftigt zu sein. “Also wenn du mich fragst ist das blanker Unsinn. Wenn man bedenkt das magische Wesen in unserer Welt dazu gehören dann ist das doch alles purer Schwachsinn. Was meinen die denn wie viele es von denen gibt? Es sind Millionen und die wollen sie einfach so wegsperren? Denen sollte man mal die Meinung sagen. Es sind nicht alle Schlecht und gefährlich wenn man sie in Ruhe lassen würde dann würden viele weniger gewalttätig sein. Die wollen doch auch nur ihre Ruhe haben. Aber was will man schon von so vielen kranken Menschen erwarten? Sollte dieses Gesetzt wirklich in Kraft treten dann sind wir zum Untergang verurteilt und damit meine ich nicht meine Seite und meine Männer sondern ganz London. Dann kann sich niemand mehr sicher fühlen. Ich mein wie viele Kinder gehen deiner Meinung nach, nach Hogwarts die ihre wahre Herkunft verstecken müssen nur weil Dumbledore dort Schulleiter ist? Es sind Hunderte.” Kopfschüttelnd gab Tom die Zeitung zurück und nahm ein kräftigen schluck seines noch heißen Kaffees und verbrannte sich sofort den Mund daran. Fluchend und prustend hielt sich Tom die Hand vor dem Mund. Harry musste so sehr lachen das ihm schon die Lachtränen kamen. “Aber Tom du musst doch nicht gleich weinen.” lachte der Gryffindor und spielte damit auf die Tränen an die sich in Toms Augenwinkel gebildet hatten.« Harry lächelte traurig als er die große Halle betrat. Ja das waren schon lustige Zeiten gewesen. Doch hielten diese nicht lange an, denn schon kurze Zeit später wurde es immer schlimmer mit Dumbledore und Harry musste weiterhin eine Rolle spielen die er eigentlich nicht mehr spielen wollte. Er hätte auch damals einfach nur gehen können. Warum hatte er es nicht getan? Tom war doch stark genug um sich gegen Dumbledore zur Wehr zu setzen. Vielleicht hätten sie dann länger was von einander gehabt, denn zusammen waren sie eigentlich nie gewesen. Sie waren immer kurz davor gewesen es hatte nur ein kleiner Schritt gefehlt. Einfache Worte hätten gesprochen werden müssen, doch weder er noch Tom waren dazu bereit gewesen. Harry wollte solange warten bis Dumbledore endlich aus dem Weg war. Er wollte nicht das Dumbledore, sollte es denn jemals heraus gekommen sein, Tom gegen ihn verwendet hätte oder eben anders herum. Und Dumbledore war dazu in der Lage gewesen. Er hatte nicht mal mit der Wimper gezuckt, als er einige Todesser mit einem einfachen Spruch das Leben ausgesaugt hatte. Er hatte einfach so Familien zerstört. Unschuldigen Kindern hatte er die Eltern genommen, die Möglichkeit eine richtige Familie zu haben. Doch das störte ihn nicht, er tat es als Notwendigkeit ab. Hatte damit geprahlt wie schnell er damit doch war und das er so der Dunklen Seite damit zuvor gekommen sei, da diese Familien auf den Weg waren sich dem Dunklen Herrscher anzuschließen. Und was taten die Menschen? Sie glaubten ihm, verfluchten die Kinder brandmarkten sie so für jeden Sichtbar, dass jeder sofort wusste was ihre Eltern bereit waren zu tun. Niemand wollte ein solches Kind auch nur in der Nähe seiner Familie wissen, was dazu führte das diese unschuldigen Geschöpfe in Heime kamen. Dort ließ man sie büssen für Dinge die ihre Eltern vielleicht bereit waren zu begehen. Doch beweise hatte niemand dafür. Es wurde einfach geglaubt, da es ja Dumbledore war, der das ja sagte. Und Harry verabscheute ihn dafür. Er flehte Tom an was für diese Kinder zu tun und so bauten seine Leute ein Heim nur für solche Kinder, wo sie die Liebe und die Zuwendung bekamen die sie brauchten und hin und wieder wurden auch einige Kinder adoptiert von Familien die auf Toms Seite standen oder von Familien denen es egal waren was die Eltern der Kinder getan hatten. Doch egal wie weit die beiden waren, musste erst einer der beiden sterben damit sie diese einfachen Worte sprachen. ***tbc*** Entschuldigt meine Lieben das es so lange gedauert hat, aber ich habe eine gute Entschuldigung. Ich habe so lange nicht schreiben können da ich Mama geworden bin und erst seit dem 1. Mai aus dem Krankenhaus draußen bin. Und da ich nicht nach Hause kommen konnte und dann sofort weiter schreiben konnte sondern erst mal alles überarbeiten musste und damit “klar” kommen musste das es nun was kleines winziges und super süßes in mein Leben getreten ist, musste die FF warten. Bis heute zumindest. Da wir nun richtig wieder im Alltag angekommen sind kann es weiter gehen. Ich danke euch für eure Kommis und hoffe ihr seit nicht böse und lest weiter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)